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Moonsoul
Mensch

Beiträge: 6

New PostErstellt: 10.05.11, 20:53     Betreff: Re: Cursed Passionate Kiss

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Kapitel 3: Untot


“Das ist doch der reinste Witz!”, regte sich Rayne auf, “Wir irren hier seit zwei Tagen durch den Wald! Wo ist euer toller Informant?” “Wir haben keine Ahnung. Er lies uns nur eine Nachricht zukommen, dass wir ihn in zwei Tagen hier treffen würden.” “Schön das war vor zwei Tagen! Entweder er kann nicht zählen oder jemand will uns hier verarschen!” “Süße oder er hatte Probleme sich unbemerkt davon zu schleichen“, fügte Korjo hinzu, als er aus einem Gebüsch trat. Rayne griff ihn sofort an und überrumpelt presste sie ihn an den nächsten Baum, “Um das klarzustellen ich bin weder deine Süße noch trau ich dir!” “Schon gut, also euer kleiner Prinz ist bei meinem Meister.” “Wie geht es ihm?” “Keine Ahnung der Kleine ist das persönliche Spielzeug meines Meisters.” “OK was kannst du uns noch sagen?” wechselte Rayne rasch das Thema. “Wenn ihr ihn zurückhaben wollt, müsst ihr ihn schon angreifen, denn sonst wird er ihn nicht wieder hergeben.” “In Ordnung noch etwas?”, Rayne verstärkte den Druck mit ihrem Messer. “Wenn ihr ihn angreift, solltet ihr aber wissen, dass er ein Vampir ist und nur Silber ihm schadet.” “Lass mich mal eine Annahme machen. Du wirst danach Herrscher dieses Reiches. Also gib mir einen guten Grund dir nicht gleich hier die Kehle aufzuschneiden.” “Wenn ihr mich umbringt wird euch niemand beistehen! Ich habe einige gefolgs Männer, die schon lange mit ihm unzufrieden sind. Also würde es eure Chancen steigern mich als Verbündeten am Leben zu lassen.” “Ich hoffe für dich, dass das stimmt, sonst mache ich Hackfleisch beim nächsten Mal aus dir.” “Ich verstehe. Aber nun muss ich zurück sonst fällt es auf und eins sag ich dir süße”, schnell entwaffnete Korjo Rayne und drückte sie seinerseits gegen den Baum, “Lasst mich in Frieden und betretet nachdem Kampf mein Land nie wieder!” Rayne schluckte und war froh als Korjo ins Dickicht zurück ging. Ihre beiden Begleiter kamen auf Rayne zu, “Ist alles in Ordnung mit ihnen?” “Klar. Ist doch nichts passiert. Wir müssen zurück und uns um die Vorbereitungen kümmern.”

Seufzend saß Aslerate am Fenster und blickte hinaus. Seit der misslungenen Flucht war bereits über eine Woche vergangen. Selian hatte sich nicht einmal blicken lassen und irgendwie vermisste Aslerate ihn. Plötzlich tauchte Selian mitten in Raum auf und Aslerates Herz machte einen Luftsprung. Ihm fiel sofort auf das etwas nicht stimmte, denn Selian trug ein langes Schwert an der Hüfte und auch sonst nicht seine normale Kleidung. Langsam stand Aslerate auf und ging vorsichtig zu ihm. “Was ist los?”, fragte er, doch anstatt zu antworten, zog Selian ihn an sich. Er drückte Aslerate so fest das dieser kaum Luft bekam. Als Selian ihn etwas lockerer hielt küsste er Aslerate wie noch nie und war dann so plötzlich verschwunden, wie er gekommen war. “Was war denn das?”, schoss es Aslerate durch den Kopf, als auf einmal Geschrei und klirrendes Metal vom Fenster zu hören war.

Auf einmal wurde die Tür hinter ihm aufgeschlagen und zwei Soldaten, die nicht von Selian waren, stürmten herein, “Prinz Aslerate Nao..." “Jaja bin ich ist doch Zeitverschwendung ihn komplett auszusprechen.” “Dann folgen sie uns Majestät." Aslerate tat wie geheißen und folgte den Soldaten hinaus. Sie begleitete ihn hinunter, wo bereits die befreiten Hasen warteten. Vorm Schloss war eine wilde Schlacht entbrannt und überall waren kämpfende Paare zu sehen. Auch einige Leichen lagen am Boden und es wurden immer mehr. Selian hatte sich mitten ins Getümmel gestürzt und hielt mehrere Soldaten gleichzeitig in Schach. Er hatte keinerlei Probleme, doch als Aslerate aus dem Schloss kam war er für kurze Zeit abgelenkt und so schafften es seine Gegner, einige Treffer zu landen. Wütend besiegte er sie rasch und lies dann eindrucksvolle Federflügel erscheinen. Rasch flog er in die Luft und erhob seine Stimme, sodass alle ihn auf dem Platz hören konnten. “Reicht es nicht? Ist nicht bereits genug Blut geflossen? Ihr habt doch, was ihr wollt!” Seine Wächter Liesen die Waffen sinken. Plötzlich schoss ein silberner Pfeil auf Selian zu und traf ihn mitten ins Herz. “Du...”, stöhnte er auf und fiel dann mit einem lauten Knall auf den Boden. Um ihn herum sanken langsam die Federn zu Boden.

Als Aslerate den Aufprall hörte drehte er sich erschrocken um “NEIN! Was habt ihr getan?” geschockt sank er zu Boden und vergrub sein Gesicht in den Händen. “Ihn vom Himmel geholt”, erklärte eine weiblich Stimme hinter ihm, die Aslerate allerdings sehr wohl bekannt war. “Rayne warum hast du das gemacht?” “Hey er hatte es nicht besser verdient immerhin hat er dich entführen lassen.” “Das hat er nicht!”, protestierte Aslerate und funkelte sie finster an. “Du brauchst keine Angst mehr haben. Es kann dir jetzt nichts mehr passieren.” “Aber...” “Nichts aber! Aslerate du bist jetzt nur noch etwas verwirrt. Schließlich warst du mehrere Monate in Gefangenschaft. Das wird sich aber schnell wieder legen.” Sanft lächelte sie ihn an. “General Rayne wir könnten dann los?”, sprach ein Leutnant die beiden an und hielt zwei Pferde fest. Aslerate und sie stiegen auf. “Können wir?”, fragte Rayne Aslerate vorsichtig an, doch der Ritt ohne zu antworten los. Rayne seufzte und ritt ihm hinter her, nachdem sie dem Leutnant Letzte befehle gegeben hatte. “Aslerate du bist jetzt nur verwirrt! Jetzt hast du deine Freiheit zurück und freust dich nicht einmal?” Von Aslerate kam jedoch immer noch keine Antwort und so ritten sie schweigend weiter, bis er dann doch sein Schweigen brach. “Rayne wie konntest du ihn...verletzen? Immerhin ist er ein Vampir.” “Wir hatten ein wenig Hilfe. Deswegen wussten wir davon und konnten unsere Truppen entsprechend ausstatten. Aber jetzt gut damit. Du bist frei und solltest dich endlich freuen!” Aslerate konnte es jedoch nicht. In ihm herrschte das reine Gefühlschaos und im Moment war er nicht in der Lage es zu ordnen. So verlief der restliche Weg wieder schweigend, da Rayne ihn auch nicht bedrängen wollte. Sie musste so feststellen das sich anscheinend nicht allein sein Äußeres verändert hatte.

Als die Sonne bereits untergegangen war, kamen sie endlich am Schloss in Feras an. Plötzlich sprang Aslerate jemand an und holte ihn so vom Pferd. “Man Mekesch!”, schimpfte Aslerate der auf dem Boden lag und von seinem kleinen Bruder abgeknuddelt wurde, “Hättest du nicht warten können, bis ich abgestiegen wäre?” Mekesch sah ihn mit seinem Dackelblick an, “Nicht schimpfen ich hab mir solche Sorgen gemacht.” “Ist ja schon gut nur, könntest du von mir runter gehen.” “Nagut.” Widerwillig lies Mekesch ihn los und sie standen beide auf. “Du musst mir alles erzählen.” “Nein!”, wimmelte Aslerate seinen Bruder ab und klopfte sich den Staub von der Kleidung. “Ich hab mir sorgen gemacht!” “Mekesch lass ihn doch erst mal ankommen. Außerdem wartet man auf uns! Wir sollten also rein gehen.”, erlöste Rayne Aslerate von der Verpflichtung seinem Bruder alles zu erklären. Mekesch klammerte sich an dessen Arm, als ihm plötzlich etwas auffiel, “Aslerate was haben sie mit deinen Haaren gemacht?” “Abgeschnitten!” “Aber deine schönen Haare! Es hat doch eine Ewigkeit gedauert, bis sie so lang waren.” “Pech.” “Auch egal wir besorgen dir erst mal etwas Anständiges zum Anziehen und lassen dir die Haare machen.” “Nein!”, fauchte Aslerate seinen kleinen Bruder harsch an und riss sich los. Mekesch sah verwundert drein, so hatte er seinen Bruder noch nie erlebt, “Was ist los? Deine Haare sehen aus, als wenn sie einfach abgehackt wurden, das kann dir doch nicht gefallen.” “Was geht es dich an? Rayne komm wir haben noch zu tun!” Ohne einen weiteren Blick für Mekesh ging er zum Schloss und Rayne folgte ihm rasch. Mit hängenden Kopf blieb Mekesh alleine zurück und musste sich bemühen nicht los zu weinen, hatte er seinen Bruder doch so vermisst.

Erst sehr spät in der Nacht konnte Aslerate sich zurückziehen. Erschöpft schmiss er sich aufs Bett, doch an Schlaf war nicht zu denken, denn Aslerate war viel zu aufgewühlt. Seit seiner Ankunft war er mit Fragen durchlöchert worden, denen Aslerate weitgehend ausgewichen war. Schließlich hatte er kein Bedürfnis gehabt, der versammelten Gesellschaft alles detailliert zu erklären. Jetzt wo Aslerate allein war, konnte er endlich über alles in Ruhe nachdenken und sofort stiegen ihm die Tränen in die Augen. Nach einigen Minuten schlief er unter Tränen ein, doch ruhig war dieser nicht gerade. Plötzlich setzte Aslerate sich ruckartig auf, “NEIN!” Ihm liefen wieder die Tränen über die Wangen und er vergrub sein Gesicht in den Händen. Auf einmal flog die Tür auf und Rayne stürmte herein. “Was ist passiert?” Sie blickte ihn an und setzte sich danach seufzend auf seine Bettkante. “Aslerate es ist alles gut!” “Nein es ist gar nichts gut. Er ist Tod und es ist meine Schuld!” Sie nahm ihn liebevoll in den Arm, “Hey das stimmt doch gar nicht. Er steht unten und wartet. Ich wollte dir gerade Bescheid sagen” “Wie?Was?” “Na Julias ist gerade angekommen.” Schnell sprang Aslerate auf, so das Rayne über den Haufen geworfen wurde. Ohne sich umzuziehen, rannte er im Nachthemd hinaus. Mit schüttelndem Kopf stand Rayne auf. “Das kann ja heiter werden.”

Währenddessen stürmte Aslerate in die Vorhalle, vorbei an zwei Soldaten, die verdutzt über seine Kleidung waren. Ungläubig blieb er kurz vor Julias stehen und musterte diesen. Julias Kleidung schien viel mitgemacht zu haben und hing nur noch in Fetzen an ihm. “Kuck nicht so. Ich bin es wirklich.” Aslerate sprang ihm um den Hals und drückte ihn fest. “Ich dachte du wärst Tod.” “Bin ich aber nicht.” “Was war passiert? Was hat er mit die gemacht? Wie bist du hergekommen?” “Ich erzähl es dir gerne von Anfang an nur bin ich total müde und obendrein am verhungern.” “Ist doch kein Problem. Komm mit.” Aslerate nahm ihn lächelnd an der Hand und sprach dann ein paar Diener an, “Bringen sie ihm etwas.” “Ja Majestät!” “Asle was hast du vor?”, flüsterte Julias ihm zu. “Du schläfst heute bei mir!” “Das muss nicht sein. Ich...” “Keine Widerrede!” “Nagut. Aber nur heute Nacht!” “Jaja morgen lassen wir dir auch neue Sachen holen” “Was ist mit dir los? Wieso bist du so anhänglich?” Plötzlich blieb Aslerate stehen und versuchte nicht wieder zu weinen. “Was hast du?” Doch Aslerate konnte nicht antworten, er drehte sich um. An Julias Schulter geklammert begann er zu schlurzen. “Hey nicht weinen!”, bat Julias und schloss ihn dann sanft in die Arme.

Am nächsten Morgen wachte Aslerate in seinem Bett wieder auf und musste sich zunächst orientieren, da ihm entfallen war, wie er hierher kam. Erschrocken setzte er sich auf “Julias?!?” “Hng... schrei doch nicht so bin doch da”, maulte Julias, der in einem nahegelegenem Sessel geschlafen hatte. “Warum schläfst du nicht bei mir? Sieht unbequem aus.” “Du weist das sich das nicht gehört!” “Ist doch egal.” “Hm... wenn du meinst.” “Was hast du? Ich dachte wir seien Freunde.” Julias sprang auf und ging zu Aslerate. Kurz vor seinem Gesicht blieb Julias stehen, “Das sagst gerade du.” “Was meinst du?” “Hm vielleicht das, was zwischen dir und diesem Vampir ist. Das ist doch sicher auch der Grund, warum die Raben Angst hatten.” Aslerate schoss die Röte ins Gesicht und er wandte sich ab. “Asle was hat er mit dir gemacht, das du es mir nicht erzählen kannst?” “Was willst du hören? Das ich mit ihm...”, wütend sprang er auf und baute sich neben Julias auf, ”...geschlafen hab. Ist es das was du wolltest? Kuck jetzt nicht so! Denkst du ich, wollte das, aber ich kam nicht gegen ihn an und jetzt vermiss ich ihn irgendwie”, seufzend lies er sich in den Sessel fallen und Julias lies sich zu seinen Füßen gleiten. “Es ist alles gut”, sanft wischte Julias seinen Freund die Tränen weg. “Aber jetzt ist er Tod und das letzte Mal, das ich ihn sah, hab ich ihm wegen dir vorwürfe gemacht.” “Vergiss es!” “Kann ich nicht.” “Er wollte es dir sicher erklären nur dann kam das einfach dazwischen.” “Hm... Aber du schuldest mir noch eine Erklärung.” “Hä?” “Na, was damals passiert ist.” “Aso ja mach ich. Also als er mich in den Wald gejagt hatte, dachte ich jetzt ist alles aus doch dann kann es anders.”

[Eine Woche zuvor]
“Lass mich bitte”, bat Julias, der es mittlerweile doch mit der Angst zutun bekam. “Wenn du nicht wärst.” Selian prügelte ihn weiter vorwärts. Er holte wieder zum Schlag aus, doch plötzlich stoppte er und trat einige Schritte zurück. “Geh!” “Was?” Julias stutzte und sah ihn verwirrt an. “Hau ab! Er würde es mir sonst nie verzeihen.” Selians Züge entspannte sich. “Aber...” “Kein aber jetzt hau endlich ab! Für ihn kann ich sorgen”, wiederholte sich Selian und Julias biss sich auf die Unterlippe, “Tu es auch.” Julias sprang auf und wandte sich zum Gehen. “Wenn die Sonne aufgeht, werde ich meine Leute hinter dir her Schicken! Lauf also schnell.” Widerwillig rannte Julias und Selian ging zurück zu Aslerate.

[Gegenwart]
“Naja ich bin gerannt so schnell ich konnte aber ich machte mir Sorgen um dich! Nicht das du denkst ich wollte dich allein lassen.” “Das hab ich gar nicht, wahrscheinlich hätte ich es genauso getan.” "Außerdem dachte ich könnte ich so Hilfe holen, was dir wohl eher geholfen hätte.” Julias sah ihn schuldbewusst an und Aslerate rollte mit den Augen. “Ich mach dir doch keine Vorwürfe.” “Dann bin ich ja froh. Du glaubst nicht wie froh ich war zuhören, dass du längst frei ist.” “Hm...” “Was ist? Freu dich doch.” “Ich weiß, dass ich das sollte, aber es geht irgendwie nicht.” “Vielleicht wenn du erst einmal zu Hause bist, deine Haare und Kleidung wieder normal sind, dann...” “Nein! Ich will nichts anderes!” Aslerate schubste seinen Freund nach hinten. “Hey was hab ich getan?” “Ich will nichts anderes!” “Warum das?” “Ich hab doch sonst nichts von ihm”. Julias schloss den erneut weinenden Prinzen in die Arme. “Du bist frei! Das ist nur, weil du so lange bei ihm warst.” “Wenn du meinst”, schluchzte Aslerate gegen seine Schulter, bis die Tür aufflog. “Haste heute bessere Laune?”, kam Mekesch immer noch beleidigt herein, doch verflog das sofort, als er seinen Bruder weinen sah. “Was hast du Asle." “Nichts ich freu mich nur so über Julias Rückkehr”, log Aslerate und wischte sich die Tränen weg, “wegen dem Gestern es tut mir leid! War nur so aufgewühlt wegen dem Ganzen.” “Ist gut hätte dich auch nicht bedrängen müssen.” “Ich glaub ich lass euch mal allein”, schlug Julias vor, als die Beiden sich um den Hals fielen. “Also was hab ich verpasst?”, wollte Aslerate wissen und grinste seinen Bruder an. “Nichts Großes nur das du in gut einer Stunde nach Hause fährst.” “Wieso das ich dachte ich soll diese komische Prinzessin heiraten?” “Erstens sie ist nicht komisch! Und zweitens wirst du sie nicht mehr heiraten.” “Puh ein Glück ich hätte es nicht ausgehalten”, gab Aslerate erleichtert zu und fing sich dafür sogleich einen Schlag gegen die Schulter ein. “Was hast du?” “Ich finde das ganz und gar nicht.” Mekesch wurde rot und Aslerate lächelte. “Jetzt wird mir das erst klar! Du wirst sie an meiner heiraten.” “Ja ich weiß auch nicht. Aber ich glaube ich hab mich verliebt.” “Das ist schön. Freu mich ja für dich.” Sie redeten noch eine Weile über die vergangene Zeit ohne Aslerates Gefangenschaft zu erwähnen. Durch Mekesch erfuhr er auch das sein Vater sehr krank zu sein schien, als der letzte Bote kam.

Gegen Mittag kam Julias zurück und wies daraufhin das sie aufbrechen wollten, um schnellst möglich anzukommen. Traurig folgten die beiden Prinzen ihm. Unten angekommen brach Mekesh in Tränen aus und sein Bruder musste sich beherrschen, es ihm nicht gleich zu tun. “Komm her!” Liebevoll nahm er seinen Bruder in den Arm und sah dann Emaria eindringlich an, “Wehe du verletzt ihn.“ Sie lächelte ihn an, “Das werde ich nicht. Ich verspreche es dir”, versicherte Emaria ihm und anscheinend hatte sie ihre anfängliche Abneigung Aslerate gegenüber abgelegt. “Dann bin ich beruhigt.” “Warum musst du schon wieder gehen?”, schluchzte Mekesch, “Bist doch gerade erst angekommen.” “Ach Mekesch. Es ist gut. Ich komm auf jedenfalls wieder, bist doch mein Lieblings Bruder.” “Lass das nicht Helan hören”, witzelte Mekesch und beide begannen zu lachen. Stürmisch winkend musste Mekesch mit ansehen, wie die Kutsche immer kleiner wurde, bis sie gänzlich weg war. Seufzend setzte Aslerate sich hin. “Was denkst du Julias? Ist es richtig so?” “Keine Sorge er wird sicher glücklich.” Aslerate wusste nicht, ob er das ebenso sah. “Weißt du das diese Art zu reisen sehr bequem ist.” Aslerate lächelte, denn ihm war klar das Julias sonst immer nur auf dem Kutschbock saß. “Gewöhn dich nicht zu sehr dran, konnte es nur durchsetzen, weil ich gerade der arme kleine Prinz bin.” “War mir schon klar. Ist trotzdem toll mal elitär zu reisen. Aber Mekesch musst du dir wirklich keine Sorgen machen.” “Ja denke ich auch. Obwohl ich ihn sicher vermissen werde.” “Das wird schon hast ja mich.” Beide begannen zu lachen. Die restliche Reise sprachen sie über alles Mögliche und so verging die Zeit wie im Flug.

Der Empfang in Kesuar war nicht so überwältigend. Nur Geras wartete auf sie und machte eine erste Miene. “Was ist Geras? Du siehst schrecklich aus, wenn du so schaust!.” “Aslerate komm mit es ist was Schlimmes passiert!.” “Vater?” “Ja aber es ist wohl besser wenn es Helan dir erzählt.” Schnell folgte Aslerate ihm und hatte eine Vorahnung, was passiert war. “Aslerate bin ich froh zu sehn, dass du wohl auf bist”, begrüßte Helan ihn, als sie den Thronsaal betraten. “Also ahne ich wirklich das Richtige?”, fragte Aslerate rhetorisch. “Ja er ist tot. Aber das ist nicht was ich dir...” Plötzlich sprang die Tür hinter ihnen auf und Aslerate glaubte seinen Augen nicht zu trauen. “Es tut mir Leid Aslerate. Aber wir haben keine andere Wahl”, erklärte Helan und kam nun doch zu seinem kleinen Bruder herunter.

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