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Aoi bara, akai arashi...

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Autor Beitrag
Arisu
Adam Kadamon

Beiträge: 1887
Ort: *wunderland-wo-die-blümchen-sp


New PostErstellt: 05.03.07, 18:39  Betreff: Aoi bara, akai arashi...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

so, eine neue fanfic, dieses mal aber was ernstes...es geht um Mana und Közi, Malice Mizer existiert noch nicht in kompletter besetzung...soviel dazu, und los gehts mit dem ersten kapitel von

AOI BARA, AKAI ARASHI

Es klingelte. Közi, gerade in der Dusche befindlich, beschloss, es einfach zu überhören; die heutigen Proben waren miserabel gewesen und werde Yu~kis noch so starker Bass, noch sein eigenes Gitarrenspiel konnten darüber hinwegtäuschen, dass der Band etwas entscheidendes fehlte, etwas, dass Malice Mizer unverwechselbar machte. Sie klangen nicht übel und einige Plattenfirmen hatten bereits ihr Interesse bekundet, aber keiner der Jungs war mit dem aktuellen Sound oder Look 100%ig zufrieden. Orgel, Cembalo etc. waren ja auch nicht schlecht, aber Közi spürte, dass etwas noch nicht perfekt war, er konnte nur noch nicht sagen, was es war.
Es klingelte erneut, dieses Mal länger und energischer. Közi wurde langsam ungehalten. „Herrgott im Himmel, hat man denn nicht einmal seine Ruhe???“ Fluchend tastete er nach seinem Yukata, schlüpfte tropfnass wie er war hinein und schlitterte zur Tür. Mit einem entnervten „Ja, was denn???“ riss er selbige auf und starrte in das entsetzte Gesicht seines Vermieters. Hinter diesem stand ein schmales Mädchen mit blassem Gesicht, langen schwarzen Haaren, bekleidet mit einem langen schwarzen Mantel und starrte den Boden an. „Ähm, entschuldige, Közi, wenn ich dich gestört habe.“ Schmunzelte Herr Ryugasaki und unter dessen musternden Blicken wurde dem Rothaarigen schlagartig bewusst, welchen Anblick er wohl hier bot: ein schwarzer Yukata, der nachlässig von einem Gürtel um die Hüften zusammengehalten wurde und so wenigstens das Nötigste bedeckte, lange blutrote Locken, die sich feucht über seine Schultern ringelten, der wilde Gesichtsausdruck… Hastig raffte er den Bademantel zusammen und versuchte vergeblich, Ordnung in die rote Lockenmähne zu bekommen. „Oh, nein, Ryugasaki-san, ich hab nur grad geduscht, war ein bisschen im Stress.“ „Kein Problem, ich will auch nicht lange stören, ich wollte dir nur deinen neuen Untermieter vorstellen.“ Mit diesen Worten schob der Vermieter das Mädchen nach vorne. „Közi, das ist Herr Satou, er wird ab heute bei dir wohnen.“ Der Rothaarige stand da wie vom Donner gerührt: „HERR Satou??? Die da??? Untermieter??? Moment mal, immer langsam.“ Közi atmete tief durch. „Das ist also ein Mann?...Du lieber Himmel….Was soll das überhaupt, ich will ja gar keinen Untermieter!!!“ Herr Ryugasaki verdrehte die Augen. „Ja, das ist ein Mann… Das ist jetzt aber völlig unwichtig und außerdem: hast du heute schon in den Spiegel geschaut? Du bist auch nicht gerade die Ausgeburt an Männlichkeit! Egal, jedenfalls wir er jetzt hier einziehen!“ „Aber du kannst mir doch nicht einfach jemanden in die Wohnung setzen! Ich will einen Anwalt! So was lass ich mit mir nicht machen!“ tobte Közi, wobei der lockere Yukata wieder verrutschte und große Teile seines bleichen Oberkörpers freigab. „Aber natürlich kann ich das, ich bin dein Vermieter!“ lachte Herr Ryugasaki, „ Außerdem hast du beim Einzug – du warst sternhagelvoll, wenn ich das so sagen darf – auf meine Frage, ob du dir mit einem Untermieter Wohnung und Miete teilen würdest, mit einem sehr charmanten „Aye Sir! Wieauchimma schie wolln“ geantwortet.“ Sagte er belustigt. Der Rothaarige schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und stöhnte auf. Er konnte sich absolut an nichts mehr erinnern, nur noch daran, dass er nachmittags die Wohnung teilweise eingerichtet hatte und abends nach den Proben die Formalitäten erledigen wollte. Irgendwie war er allerdings nach selbigen mit Yu~ki in einer Bar versackt…Auf diese letzte klare Erinnerung folgte nun eine lange Schwärze; das Nächste, woran er sich erinnerte war der Anblick eines zu 90% nackten Yu~ki in seinem Bett, von dem er sich beileibe nicht erklären konnte, wie dieser seinen Weg dorthin gefunden hatte und weshalb er so gut wie nackt war. Irgendwann in diesem Black-Out musste er wohl den Mietvertrag unterzeichnet haben. „Heilige Scheiße, weiß der Himmel, was ich noch alles unterschrieben habe, bei meinem glück steht morgen eine anatolische Flüchtlingsfamilie vor der Tür und fordert Asyl.“ Dachte ein völlig überforderter Közi. „Wenn das so ist, kann ich wohl nix machen, dann: Herzlich Willkommen, Satou-san.“ Murmelte Közi und bat ihn herein. Er schloss die Tür hinter sich und half Herrn Satou mit seinem Gepäck. „Hey, ich bin übrigens Közi, bin auch grad erst eingezogen, also sorry, wenns noch ein bisschen unordentlich ist. Ihr Zimmer ist dann wohl das da hinten. Hier ist Ihr Gepäck, sagen Sie mir einfach, wenn Sie was brauchen.“ Erklärte der Rothaarige. „Nenn mich bitte Mana, das tun alle.“


so, das war das erste chapter, wenns gefällt, gehts bald weiter, ich kann nur soviel sagen: bisher bin ich bei lime...wenn mir danach is, kriegt ihr lemon ^^


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Frischtot geschlachtet bis zum ersten Morgenlicht
Frischtot geschlachtet es ist alles nur für dich
Für dich mein Schatz ganz allein
All das Gekröse und Gebein
Für dich mein schatz hab ich sie gekillt
So schön kann wahre Liebe sein

Eisregen - Frischtot
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Yumi
Engel

Beiträge: 61
Ort: kuscheldecke :)

New PostErstellt: 19.10.11, 07:10  Betreff: Re: Aoi bara, akai arashi...  drucken  weiterempfehlen

wieso schreibst du nich weiter??? *verwirrt die Stirn runzel*
Der Anfang macht doch neugierig auf mehr...also bis jetzt gefällts mir gut,
bitte *ganz lieb anschau und welpenblick aufsetz* schreib weiter

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