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Ein Lied sagt mehr als tausend Worte... oder so...

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Meemai
Seraphita

Beiträge: 424
Ort: Suppentopf nahe Hannover


New PostErstellt: 30.11.05, 13:48  Betreff: Ein Lied sagt mehr als tausend Worte... oder so...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hier eine Fanfiction von mir, Gravitation vs. NotSugarFree / Shuichi vs. Shin... Unten ein Bild das dazu gehört!


Geschichte von Meemai

Alter: fsk frei
Titel: Ein Lied sagt mehr als tausend Worte!

Anmerkungen: Shin spricht so wie Alfred Jodokus Quak (Rayn van den Akker). (Holländischer Akzent)

Ein Lied sagt mehr als tausend Worte!

Winter. Auch wenn es schon sehr kalt war, Shuichi freute sich den ganzen Monat lang auf das Konzert unter freiem Himmel. Er würde dort seine neuesten Songs singen. Und bei einem Stück würde sogar er mal wieder am Keyboard spielen dürfen. Schon die letzten Tage rannte er immer nur mit einem fetten Honigkuchenpferd Grinsen, aufgeregt und motiviert durch die Gegend. Warum also musste er ausgerechnet jetzt Krach mit Yuki haben?

Eigentlich fing die Woche ganz harmlos an. Nach dem Aufstehen schlurfte Yuki sofort in sein Arbeitszimmer, mit dem großen: "Idioten müssen draußen bleiben!" Schild. Shuichi war schon etwas traurig, als sein Liebster so rasch verschwand, aber er verstand, dass Yuki sein Buch dieses mal unbedingt vor der Deadline fertig kriegen musste. Seine Redaktorin stand schon die ganzen letzten Tage vor der Tür... Doch es war auch nur zu verständlich, dass sich Shuichi bei so wenig Ansprache langweilte. Unglücklicher weiße hatte Suguru verkündet, dass sie alle nun genug für das Konzert geübt hätten und sie sich alle eine Woche frei nehmen könnten. Erst dachte Shuichi, es wäre schön mal mit Yuki so viel Zeit verbringen zu können, aber dann saß sein Angebeteter nur vor dem Laptop. Hoffnungsvoll wendete sich Shuichi an seinen Kumpel Hiro. Tja, aber der lächelte nur verlegen und erklärte erst unter Folter, dass er die Woche in Kyoto verbringen wollte. Ganz zufällig genau dort, wo sich eine gewisse Ayaka zur Zeit auf hielt. Als Suguru sah wie sich Shuichi schon ihm zudrehen wollte, nahm der Keyboarder seine Beine in die Hand und rannte was das Zeug hielt. Shuichi eine ganze Woche ohne Ansprache. Das konnte ja nur schief gehen.

Am Dienstag schlenderte der junge Musiker durch die Innenstadt von Tokyo. Vorbei an zahlreichen Geschäften. Doch nicht einmal die Musik Läden erweckten seine Aufmerksamkeit. Niemand mit dem er mal reden konnte. Niemand den es interessierte was er sagte. Er zog seine Mütze etwas tiefer ins Gesicht. Es war ganz schön kalt. Und das letzte was er jetzt brauchen könnte waren kreischende Fans. Wobei das wahrscheinlich lustiger war als von Straße zu Straße zu schlurfen. Was wollte er noch mal hier? Einkaufen sicher nicht, das wollte Yuki heute erledigen. Es fiel ihm nicht mehr ein. "Kaufen oder nicht kaufen..." Die seltsame Aussprache lies Shuichi aus seine Gedanken fallen. Ein dünner, kleiner, zierlicher Junge mit blondem Haar stand vor einem Schaufenster. Die sommersprossige Nase an die Scheibe des Musikgeschäfts gedrückt. Seine blauen Augen fixierten ein gewaltiges Schlagzeug. "Oh, wieso muss das so teuer sein?" Geistesabwesend starrte Shuichi das Geschöpf an. Und nicht nur er. Hin und wieder blieben ein paar Menschen stehen und begutachteten den hübschen Jungen. Unruhig hüpfte er von einem Bein zum anderen, zog seinen schlabberigen Rollkragenpullover zurecht und murmelte: "Soll ich es mir nun kaufen oder nicht?" Seufzend drehte er sich um. Shuichi schaute direkt in seine Augen. Der Junge musterte ihn kritisch. "Haben wir uns schon einmal gesehen?", fragte er stirnrunzelnd. "Äh?" Endlich war Shuichi aus seiner Trance erwacht. "Was, oh, wie? Nein ich glaube nicht!", antwortete Shuichi erschrocken. "Ich heiße Shuichi, und du Kleiner?", fragte er schnell. "Ich heiße Shin, und ich. bin. nicht. klein. Ich bin einundzwanzig Jahre alt!", schnaubte Shin. Wenn er wütend guckte sah er noch süßer aus, und mit dem holländischem Akzent klang er wenig überzeugend. Shuichi musste kichern. "Was? Machst du dich über mich lustig?" "Nein, nein... Tschuldige!" "Schon okay, du siehst ja mit deine rosa Haare auch sehr komisch aus." Shin kicherte leise, und Shuichi musste heraus finden, dass auch das sehr süß klang. "Willst du dir ein Schlagzeug kaufen, Shin-chan? Ich darf doch Shin-chan sagen, oder?" "Ich wollte schon immer so ein tolles Schlagzeug haben. ...Shu-chan!" Shin kicherte erneut und Shuichi lief rot an. Shin tapste auch Shuichi zu. "Klingt vielleicht unhöflich, aber... Hast du gerade etwas bestimmtes vor... Shu-chan?", fragte Shin und schaute Shuichi kokett von unten an. Shuichi war verwirrt: "Ähm... Eigentlich nicht... ich..." "Willst du etwas mit mir unternehmen, essen gehen, oder so?", säuselte Shin. Zwei verführerische Augenaufschläge mit zartem Wimpern Geklimper ließen Shuichi weich werden. "Gern!", sagte Shuichi mit einem Tonfall als stände er unter Drogen. Dieser junge Mann hatte eine sehr seltsame Wirkung auf Shuichi. Shin kniff die Augen zusammen, setzte ein sein süßestes Lächeln auf und griff nach Shuichis Hand. "Was, ist? Komm schon!" Und schon hatte Shuichi einen kleinen hüpfenden Flummi an der Hand. Der kichernd mit seinen blauen Augen die Umwelt beobachtete. Er war ein bisschen so wie Ryuichi, dachte Shuichi. Der kalte Asphalt knirschte unter ihren Füßen. Shin summte ein Lied und hatte Shuichis Hand immer noch fest umschlossen. Shuichi atmete tief durch, nun würde es doch noch ein interessanter Tag werden. "Hm? Shuichi? Was schaust du so?" "Ach... nichts, nichts. Dort drüben ist ein Italienisches Restaurant, willst du dort hin?" Shins Augen weiteten sich: "Ja, klar!" Schon zog Shuichi ein gewaltiger Ruck Richtung "Bueno Bueno". Shin war wie ein kleiner, süßer, quirliger Hundewelpe. Ein sehr aktiver, quirliger Hundewelpe.

Es war zwar ein Italienisches Restaurant, und man bekam auch einen schönen Teller Spaghetti Olio, allerdings mit Stäbchen. Und so war klar, dass der Besitzer sicher nur notgedrungen auf Italienisch gemacht hatte... Shuichi stocherte mit seinem Ess-Stäbchen in der Pasta. "Ich glaub ich hab dich wirklich schon mal gesehen, kann das sein?", fragte Shin. "Äh, was?" "Na, ich hab dich schon mal gesehen, glaub ich. Im Fernsehen?" "Na, ja. Ich bin Shuichi Shindou von Bad Luck." "Hm!" "Bei N-G!" "Hm!" "Viele Chartplazierungen!" "Hm!" "Ich... Ich... Ich bin der Lover des Romanautoren Eiri Yuki!" "Hm... Ach, ja! Da hab ich mal was gelesen. Du bist schwul, hä?" "Na, ja! Ich bin... schwul. Wo bei...!" Shin legte den Kopf schief und musterte Shuichi. "Na, ja, ist auch egal!" Shin war es also egal und das war Shuichi nur recht. Auf eine Diskussion über sein Privatleben hatte er ohnehin keine Lust. Shin versuchte hartnäckig ein paar Spaghetti auf seine Stäbchen zu bekommen. Schließlich entschied er sich dafür die Pasta mit den Fingern zu essen. Shuichi musste lachen, Shin hatte sich innerhalb weniger Minuten völlig mit Tomatensose bekleckert. Aber da Shuichi auch nicht viel besser aus sah, lud er Shin kurzerhand zu sich nach Hause ein.

"Du nimmst mich echt mit nach Hause?", glücklich hüpfte Shin von Asphaltplatte zu Asphaltplatte. "Na, ich kann dich doch so nicht nach Hause schicken! Du siehst aus als wäre eine Ketchupflasche vor dir explodiert.", kicherte Shuichi. "Aber du, ja?" Langsam wurde es kälter und man konnte die ersten Autoscheiben unter der Kälte knacken hören. Es dauerte nicht lang und sie standen vor Shuichis Haustür. Verzweifelt kramte Shuichi nach seinem Hausschlüssel. Als er den Schlüsselbund mit den vielen Anhängern und Maskottchen endlich gefunden hatte, musste er versuchen den Schlüssel mühsam in das vor Kälte verzogene Schloß zu bekommen. Leichter gesagt als getan. Shin musterte seinen neuen Kumpel mit großer Neugierde. Das wollte wohl Heute so einfach nicht klappen. Und Yuki konnte Shuichi auch nicht wach klingeln, der hatte schon genug Arbeit. Nach 10 Minuten nahm Shin dem sichtlich verzweifelten Shuichi den Schlüssel aus der Hand und gab der Tür einen heftigen Tritt. "Siehst du offen!" Shuichi grinste verlegen und bat den Gast herein.

"Ähm, setz dich doch dort auf das Sofa, ich hole ein Handtuch und neue Kleidung für dich, okay?" "Mhm!" Shin schaute sich mit seinen großen blauen Augen in der Wohnung um. Er hatte etwas von einem sehr verspielten Hamster der alles neugierig beschnupperte und den ganzen Tag laut in seinem Laufrad umher rannte. Und so kannte er es auch nicht lassen gleich mal alle DVDs von Shuichi zu durchwühlen. Etwas enttäuscht keine Pornos oder ähnliches zu finden versuchte er alle CDs wieder in den Schrank unter dem Fernseher zu kriegen. Mehr schlecht als recht, da war es echt gut, dass die Schranktüren nicht durchsichtig waren. Shuichi suchte so leise wie möglich im Schlafzimmer nach Kleidung die dem zierlichen Shin passen könnte. Die beiden waren ja fast gleich groß, doch Shuichis Sachen waren wie immer fast alle in der Wäsche. Ein T-Shirt von Yuki und ein paar Shorts von Shuichi waren schließlich seine Errungenschaften. Beim schließen der Kommode entstand ein leises quietschen. "Mh...?" Yuki lag im Bett und schlief, doch so leise Shuichi auch gewesen war, geweckt hatte er seinen Liebsten trotzdem. "Shuichi?" Yuki blinzelte. Etwas in Panik geraten hüpfte Shuichi ans Bett. "Tschuldige Yuki, ich... wollte dich nicht wecken. Sein nicht böse, ja?" Er küsste Yuki zärtlich auf die Stirn. "Mhh..." Schon war Yuki wieder weg gedöst. Da hatte Shuichi noch mal Glück gehabt. Er nahm die Kleidung und schoß ganz leise die Tür hinter sich. Schlafen würde er jetzt auch gerne, er hatte gar nicht bemerkt, wie müde er geworden war. Shin hatte sich währenddessen so ziemlich alles im Wohnzimmer angesehen und durchgelesen. Besonders die Bücher hatten es ihm angetan. Nach dem er jeden Bucheinband eingehend begutachtet hatte wurden die Buchrückseiten gelesen und auch die ein oder andere Seite. "Ah, da bist du ja wieder!", quiekte Shin, dem es gerade anfing langweilig zu werden. "Ja, ähm, hier ein T-Shirt. Das ist etwas groß, aber... Und ein paar Shorts von mir. Die anderen Sachen werde ich in die Wäsche tun wenn du sie ausgezogen... !!!" Warum Shuichi rot wurde, wusste er nicht so genau, doch als Shin seine Sachen von sich geworfen hatte, in Shuichis enge Shorts geschlüpft war und das weite T-Shirt von Yuki gerade so seinen Bauchnabel abdeckte, hatte der junge Mann etwas an sich was Shuichi die Röte ins Gesicht trieb. "... ähm. Ich denke du... solltest hier übernachten... so kannst du ja jedenfalls nicht auf die Straße...!", stammelte Shuichi verwirrt über seine eigene Reaktion. "Au, ja fein! Darf ich auf dem Sofa schlafen?" "Ja, klar!" "Schläfst du bei mir auf dem Sofa?" Kokett schaute Shin zu Shuichi hoch und wieder waren es die klimpernden Wimpern die Shins Augenaufschlag so überzeugend machten. Shuichi grinste nur verlegen und tippelte eilig ins Schlafzimmer. Dieses mal achtete er gar nicht darauf leise zu sein, er musste nur noch daran denke, dass er diese Nacht mit dem süßen Shin im Arm einschlafen würde. Laut riss er die quietschende Kommode auf und zog ein Kissen heraus. Dann entriß er Yuki unsanft die zweite Bettdecke. "Hey!", beschwerte sich der müde und überarbeitete Romanautor. Shuichi beugte sich schnell zu ihm und küsste seinen Freund fest auf den Mund. "Und jetzt schlaf weiter!" Verdattert drehte sich Yuki wieder um und schloß die Augen. Dann öffnete er sie wieder. Was war denn jetzt los? Shin hockte auf dem Sofa und hatte schon die Kissen zum schlafen zurecht gelegt. "Hier!" Shuichi drückte dem kleinen Shin das Kissen in die Hand. Shin ruckelte sich zurecht und lege sich hin. Erwartungsvoll schaute er zu Shuichi hoch. Ein Dackelblick, zwei glitzernde Augenaufschläge und schon lag Shuichi brav neben Shin. "Na, dann! Gute Nacht!" "Gute Nacht, Shin!", murmelte Shuichi verlegen.

15 Minuten später war Shin eingeschlafen und hatte sich in Shuichis Arm gekuschelt. Der kriegte natürlich kein Auge zu. Es war zwar sehr schön Shins rosig duftende Haare an seiner Wange zu spüren und die kleine Hand die sich in sein Hemd krallte war auch sehr niedlich. Doch das schlechte Gewissen was das Glücksgefühl über Shins dasein auslöste machte ihm zu schaffen. Aber der Tag war sehr anstrengend und so schlief auch Shuichi wenig später ein. Wie niedlich das Bild war, welches die beiden auf dem Sofa abgaben fand Yuki ganz und gar nicht toll, als er nach sehen wollte warum Shuichi heute nicht bei ihm im Bett schlief.

Der knallende Auspuff eines Autos weckte Shin und Shuichi aus ihren Träumen. Shin drehte sich murmelt um und nuckelte an der Bettdecke. Ein leises Lachen entwich Shuichi und er beschloß erst einmal Shins Sachen aus der Waschmaschine zu holen. Leise tippelte er am Schlafzimmer vorbei Richtung Bad. Shins Klamotten waren über Nacht trocken geworden, und so konnte er sie gleich anziehen. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer schaute Shuichi ins Schlafzimmer. Yuki lag mit dem Rücken zu ihm auf dem Bett. Leise schloss Shuichi die Tür wieder. Das Yuki wach war konnte er ja nicht wissen. Shin war mittlerweile einigermaßen wach geworden und hatte sich zumindest schon mal aufgerichtet. "Hier sind deine Sachen, Shin-chan!" Irgendwas vor sich hin brummend zog sich Shin in seiner Schlummertrance an. Erst ein heißer Kaffee weckte das Energiebündel in ihm. "Du kommst wohl morgens nicht so gut aus den Federn, hm?", kicherte Shuichi. "Ah? Na, ja... sonst weckt mich ja auch Ky-chan!" "Wer ist Ky-chan?" "Reichst du mir mal die Marmelade?" "Ja, klar hier!"

"Danke, das ich bei dir schlafen durfte und danke für das Frühstück!" Höflich verbeugte sich Shin beim Abschied. "Ach, das war doch selbstverständlich, Shin!" Munter hüpfte Shin die Treppen hinunter. "Ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder!", rief er noch bevor er verschwand. "Das hoffe ich auch!", flüsterte Shuichi leise. "Na, da hast du ja einen ganz tollen Tag gehabt, was? Oh, natürlich war es auch eine tolle Nacht!" Shuichi wirbelte herum. Yuki stand hinter ihm und starrte ihn finster an. "Was, du bist wach?" "Klar bin ich wach... Sag mal wie kannst du in meinem eigenen Haus... Das gibt es doch einfach nicht!", entrüstete sich Yuki zornig! "Wie? Ich verstehe nicht was du meinst?", stammelte Shuichi verwirrt. Yukis Augen verengten sich: "Ach so, dann findest du das normal, ja? Kein Wunder das es dich nie groß zu stören schien wenn ich dich mal vernachlässigt habe. Klar das du immer wieder zu mir zurück kamst. Wenn du dich in der Zwischenzeit so köstlich mit anderen amüsierst." Shuichi schluckte, da hatte wohl sein Freund etwas in den falschen Hals bekommen. "Nur weil ich gerade keine Zeit für sich hatte musst du doch nicht gleich Fremdgehen!" Wütend schlug ihm Yuki die Tür vor der Nase zu. Da stand er nun. Im Schlafanzug. Auf der Straße. Klar hatte Shuichi ein schlechtes Gewissen gehabt, doch er wusste nicht genau wieso. Doch Yuki schon, auch wenn Shuichi nichts getan hatte. Mit einem anderen Mann einfach so die Nacht in ein und dem selben Bett zu verbringen war Fremdgehen. Auch wenn es noch so harmlos war. All das Gehämmer gegen die Tür half auch nichts. Sie öffnete sich nicht und auch Yuki konnte oder wollte ihn nicht hören. "Yuki, hör mir doch zu, da war doch gar nichts! Du verstehst das völlig falsch!!!"

Winter. Auch wenn es schon sehr kalt war, Shuichi freute sich den ganzen Monat lang auf das Konzert unter freiem Himmel. Er würde dort seine neuesten Songs singen. Und bei einem Stück würde sogar er mal wieder am Keyboard spielen dürfen. Schon die letzten Tage rannte er immer nur mit einem fetten Honigkuchenpferd Grinsen, aufgeregt und motiviert durch die Gegend. Vor kurzem hatte er sogar neu Freundschaft geschlossen mit dem süßen Shin. Warum also musste er ausgerechnet jetzt Krach mit Yuki haben?

Heulend saß er auf Hiros Bett und erzählte seinem Freund die Geschichte. Shuichi war es egal gewesen, das sein Kumpel dafür extra seinen Kyoto Urlaub abbrechen musste. "Tja, also Shuichi! Für mich hört sich das auch ziemlich nach Fremdgehen an. Selbst wenn etwas Herzklopfen alles war, wenn man mit einem Kerl im Bett liegt und der eigene Freund weiß nichts davon ist das Fremdgehen.. ich meine, also..." "Ja, ist ja schon gut, ich hab es ja kapiert! Man Hiro, du bist mein Freund, du solltest mir beistehen...", viel Shuichi Hiro jammernd ins Wort. "Was soll ich denn jetzt machen. Er will mir ja nicht mal zuhören!" Laut heulend viel Shuichi seinem Kumpel in die Arme. Hiro klopfte ihm auf die Schulter. "Die Woche fängt ja gut an!"

Yuki war so wütend wie schon lange nicht mehr. Am liebsten hätte er seine Wohnung in Schutt und Asche gelegt und seinen Shuichi gleich mit. Wie konnte er ihm das nur antun? Klar, früher war Yuki ihm auch nicht immer treu gewesen, aber das Shuichi... Allein der Gedanke es könnte jemand andern im Leben seines Geliebten geben. Es war selten der Fall, doch Heute musste Yuki weinen. Die Angst Shuichi zu verlieren schnürte ihm die Kehle zu. Und so lag er zusammengekauert auf dem Sofa und weinte leise vor sich hin. Yuki war so mit sich beschäftigt, dass er gar nicht bemerkte, wie jemand das Zimmer betrat. Shuichi hatte alle seinen Mut zusammen gefasst und so viel Glück gehabt das die Tür nicht abgeschlossen war. Zitternd setzte er sich neben den weinenden Yuki und legte seinen Arm um das traurige Geschöpf. Erschrocken schaute Yuki auf. "Shu... Shuichi!" Fest klammerte er sich an ihn und fing noch heftiger an zu weinen. "Warum, Shuichi? Warum?" "Bitte Yuki, hör doch auf zu weinen!" Yukis Hände krallten sich in Shuichis Kleidung und er versuchte sein schluchzen zu unterdrücken. Sanft streichelte Shuichi durch Yukis blondes Haar. "Bitte hör mir zu, Yuki, ja?" Yuki nickte leicht. "Es stimmt schon das ich den Jungen mit nach Hause genommen habe. Und, ja wir haben beide auf dem Sofa geschlafen, aber es ist gar nichts passiert, wirklich nicht!" Shuichis Hände umfaßten Yukis Kopf und sie sahen sich in die Augen. "Natürlich hätte ich es dir sagen sollen. Aber du hast geschlafen und ich... Es tut mir Leid! Bitte Yuki, du musst mir glauben! Ich liebe dich doch, nur dich! Ich ertrage all deinen Launen und komme immer wieder zu dir zurück weil ich dich liebe. Es gibt keinen Ersatz für dich." Yukis Hände krallten sich fester in Shuichis Rücken. Vorsichtig und noch immer vom weinen zitternd beugte er sich vor und küsste Shuichi. "Du hast nicht mit ihm... Du empfindest nichts für ihn... Du..." "Erinnerst du dich? Ich hab dir von dem neuen Lied das ich geschrieben habe erzählt. Das Lied das du unbedingt hören musst!" Shuichi küsste Yuki sanft, stand vom Sofa auf und kniete sich vor ihm! "Das ist: Spät in der Nacht! Den Song hab ich nur für dich geschrieben." Shuichi holte tief Luft.

"Spät in der Nacht,

da höre ich wie eine Stimme ruft.

Spät in der Nacht,

da höre ich wie deine Stimme ruft.

Jedes mal wenn wir getrennt,

Sekunden ob ein Jahr.

Da höre ich,

Spät in der Nacht, wie deine Stimme ruft.

Ich bin mir meiner Seele in deiner nur bewusst,

mein herz kann nimmer ruhen als nur an deiner Brust!

Mein Herz kann nimmer schlagen als nur für dich allein.

Ich bin so ganz dein eigen, so ganz auf immer dein.

Bist du nicht bei mir,

so ist die ganze Welt ganz Menschenleer.

Wie sollt ich auch jemals

mein Herz jemand andren nur schenken

wenn ohne dich doch gar nichts

existiert.

Spät in der Nacht,

da höre ich wie eine Stimme ruft.

Spät in der Nacht,

da höre ich wie deine Stimme ruft.

Jedes mal wenn wir getrennt,

Sekunden ob ein Jahr.

Da höre ich,

Spät in der Nacht, wie deine Stimme ruft.

Shuichi lächelte seinen Liebsten an. "Ist, gut ich hab es verstanden! Man was für ein schlechter Text!", lachte Yuki leise. "Dann ist alles wieder okay?" Zwei Arme griffen Shuichi und zerrten ihn zu Yuki hoch. "Es ist alles wieder okay!" Wieder versöhnt küssten sich die beiden.

Während dessen musste dich Shin eine Strafpredigt von seinem Freund anhören. Und Kyo alias Ky-chan hatte so langsam die Nasen voll von Shins allnächtlichen Streifzügen. Doch dazu ein anderes mal.

Das es sogar dem kalten Romanautor Yuki Eiri, bei dem Gedanken, sein kleiner Shuichi könnte Fremdgehen mal unbehaglich werden könnte, dass hätte Shuichi nun nicht gedacht. Ein bisschen glücklich war er ja schon. Yuki war eifersüchtig und er hatte sogar geweint. Doch das Gefühl wäre sicher toller gewesen, wenn Yuki nicht allen Grund dazu gehabt hätte. Shin war so etwas von süß und Shuichi hatte sich in seiner Nähe so gut gefühlt. Es war ihm schon fast peinlich wie eilig er es hatte als Shin ihn gefragt hatte: "Schläfst du bei mir auf dem Sofa?" Yuki war nur wach geworden weil Shuichi ins Schlafzimmer gestürmt war um Decke und Kissen zu holen. Langsam schlenderte Shuichi durch den Park. Normalerweise lenkte ihn der Ort an dem er Yuki zum erstenmal begegnete immer von all seinen Sorgen ab, doch Heute half er so gar nicht. Wenn Shuichi vorsichtiger gewesen wäre, hätte Yuki das mit ihm und Shin gar nicht heraus bekommen. Da war es schon wieder... "hätte Yuki das mit ihm und Shin gar nicht heraus bekommen." Was denn heraus bekommen er hatte doch nichts schlimmes getan und doch plagte Shuichi ein schlechtes Gewissen. "Verdammt!", fluchte er laut. "Na, na, na, so etwas sagt man aber nicht, Shu-chan!" Alleine bei dem klang dieser süßen Stimme hüpfte Shuichis Herz. Stimme? Shuichi wirbelte herum. Zwei blaue Augen starrten ihn fragend an. "Shin, ha, ha... Was machst du denn hier?" Oh nein, nun hatte Shuichi tatsächlich Herzklopfen. Doch eigentlich war das kribbeln im Bauch ein anderes Gefühl, als er es bei Yuki hatte... "Lustig! Erst hab ich dich noch nie zuvor gesehen, und dann treffen wir uns schon zwei mal in dieser Woche. Ohhh! Das ist bestimmt Schicksal, meinst du nicht?" "Was?" Shuichi lief rot an. Hatte er sich das nur eingebildet oder flirtete Shin mit ihm. Schicksal, also so was sagt man doch nicht zu einem Kumpel. "Shin! Musst du immer alles anbaggern, was nicht bei drei auf dem Baum ist?", sagte eine ärgerliche Stimme. Shin ging instinktiv in Deckung, als eine Faust nach ihm ausholte. Leider etwas zu spät. Shin rieb sich den Hinterkopf. "Aua! Du gemeiner Kerl, du!", protestierte Shin weinerlich. Shuichi richtete den Blick auf. Vor ihm stand ein großer Mann mit langen glatten schwarzen Haaren und stechend grünen Augen. Sein hübsches Gesicht starrte finster auf Shin herab, dann wendete er sich Shuichi zu. "Verzeih Shins Dreistigkeit. Er kann es nicht lassen alles und jeden zu begrapschen." "Aua! Ky-chan lass mich los!" Der vermeintliche Ky-chan hatte Shin an der Kapuze gepackt. "Shu-chan kenne ich doch, ich hab bei ihm vorgestern übernachtet." "Oh, dann bist du der Unglückliche, den er vorgestern auf die Nerven ging. Verzeih, Shin kennt einfach keine Manieren." Shuichi zuckte kurz zusammen. "Nein, ähm... Ich hab ihn doch zu mir eingeladen... Ich hab ihn angeboten bei mir zu schlafen! Ihn trifft keine Schuld." Irgendwie hatte er den Eindruck, Ky-chan würde Shin später kräftig den Hintern versohlen. "Ja, dem bin ich mir bewusst! Das läuft immer so. Wenn Shin jemanden trifft der ihm gefällt, nagelt er ihn mit seinem super süßen glitzer Dackelblick fest. Bis einem die Knie weich werden. Dann bringt er einen auf seltsame Weise dazu ihn mit nach Hause zu nehmen. Fragt höflich ob er nicht zu einem unter die Bettdecke darf und frißt sich am Morgen noch mal ordentlich voll. Shin hat was von einer Nymphe. Man fühlt sich unter seinem Blick wie im 7. Himmel. Woran das liegt weiß ich nicht, aber du tust gut daran diese Gefühle nicht ernst zu nehmen. Man wird ihn sonst nicht mehr los. Physisch und Psychisch. Aua!!!" Shin biss herzhaft in Ky-chans Arm. "Na warte du kleine Ratte, komm du mir nach Hause!", fauchte Ky-chan. Während sich Ky-chan und Shin anfauchten, atmete Shuichi tief durch. Er schien mit seinen Gefühlen nicht ganz allein zu sein. Und der nette Mann sagte selbst, dass er gut daran tut diese Gefühle nicht ernst zu nehmen. Shin war wohl ein kleiner Draufgänger. Shuichi musste lachen, wohingegen der kleine Draufgänger gerade anfing zu weinen. "Duhuhuuuu bist immer sooo gemahahein, Kyo! Ich hab... doch gar nichts... gemaaaaacht!" Shin gab ein jämmerliches Bild ab. Seine blauen Augen waren nur noch dunkle Schlitze, aus denen Tränen rannten. "Na, toll auch das noch!", knurrte Kyo und packte Shin grob am Arm. "Jetzt, hör schon auf zu heulen, du..." Für einen Moment schien Shin sich zu fangen, doch auf die kurze heul Pause folgten noch viel mehr Tränen. Auch wenn Shuichi diesem Kyo am liebsten eine reingehauen hätte, weil er seine süßen kleinen naiven unschuldigen Shin zum heulen gebracht hatte, entschied er sich doch dagegen. Mit dem groß gewachsenen Kyo wollte er sich nicht an legen. Shin hingegen zappelte nach Leibeskräften um Kyos festen Griff zu entkommen. Shin war noch wie ein kleines Kind, süß, unberechenbar, neugierig, verschwenderisch... Und eine kleine Heulsuse. "Wie dumm von mir!", murmelte Shuichi. Mütterliche Gefühle für so einen süßen Jungen waren doch ganz normal. Shin gab nur noch leise Hickser von sich. Er hatte sich anscheinend für die schmollende Variante entschieden nach dem sein Heulanfall Kyo wohl nicht mitleidig stimmen konnte. Kyo griff nach Shins Schulter und Shuichi musste sich am Gehländer festhalten um nicht umzufallen. Entsetzt schaute er die beiden an. Kyo hatte Shin fest an sich gedrückt und küsste ihn leidenschaftlich.

Shuichi musste nach Luft schnappen, als Kyo und Shin sich endlich wieder von einander lösten. Shin schaute benebelt zu Boden und kicherte kurz ganz leise. "Tut, mir Leid, wenn er dir irgendwelche Unannehmlichkeiten bereitet haben sollte!", sagte Kyo gelassen zu Shuichi. "Na komm Shin, gehen wir nach Hause, ja?" Shin nickte immer noch völlig weggetreten. Kyo legte seinen Arm um Shin und die beiden gingen einträchtig in Richtung Parkausgang. Shuichi guckte ihnen noch eine Weile verdattert nach, entschloß sich aber dann auch nach Hause zu seinem Liebsten zu gehen. Vielleicht sollte er ganz ehrlich zu Yuki sein und ihm seine Gefühle für Shin offenbaren. Ihm erzählen wie harmlos das ist. Damit könnte er ihn vielleicht ganz von den Eifersuchtsgefühlen lösen. Und sich selbst von dem schlechten Gewissen. Das alles hatte sich Shuichi schon ganz fest vor genommen, als ihm jemand auf dem Nachhauseweg begegnete.

"Shindou-san!", sagte eine Stimme hinter ihm. Wie so oft wirbelte Shuichi erschrocken um. Toma Seguchi stand hinter ihm. Er schien gerade von Yuki gekommen zu sein und starrte Shuichi finster an. "Hallo... Seguchi-san, wie geht es ihnen?", stammelte Shuichi ängstlich in der Hoffnung sein Yuki hatte Seguchi nichts von dem vorgestrigen Vorfall erzählt. Seguchi starrte ihn noch eine Weile an, dann holte er tief Luft. Erst dachte Shuichi er wolle ihn anschreien, doch das Durchatmen galt wohl er der Beruhigung der Nerven um nicht zu schreien, denn Seguchi sagte ganz leise und mit zitternder Stimme: "So... du gehst also gern mal Fremd was? He, he..." Seguchis Augen hatten einen unangenehmen Blick angenommen. "WAS? Nein, ich bin nicht Fremdgegangen! Und das weiß Yuki auch!" Auch Shuichi wusste, dass das nicht viel half. Sich vor Seguchi zu verteidigen, wenn dieser schon eine feste Meinung von ihm hatte. "Es lag an Shin, sein Freund hat selbst gesagt: In Shins Nähe benimmt man sich seltsam, sie sollten ihn sehen, ehrlich, Shin ist...", stammelte Shuichi sinnlos. Doch Seguchi starrte ihn nur weiter finster an. Shuichi meinte eine Ader auf seiner Stirn leicht pochen zu sehen, sein Produzent schien wirklich sehr wütend. "Ich hab dir Yuki anvertraut!" Jetzt schien er kurz vor der Explosion. Aber bevor Seguchi hoch gehen konnte... "Shu-chan, Shu-chan! Hallo!" Shin kam auf Shuichi zu gehoppelt. Dann umarmte er ihn einmal kurz: "Ich hab Ky-chan abgehängt! Tut mir Leid, dass ich dich vorgestern so ausgenutzt habe, ehrlich war! Ich lade dich auch gerne mal zu mir, zu einer Pyjama Partie ein, ja?" Shins Augen funkelten und Shuichi streichelte dem kleinen Shin über den blonden Lockenkopf. "Oh!" Shin bemerkte Seguchi, der etwas verdattert aus der Wäsche schaute. "Guten Tag! Sie sind doch Seguchi-san der Produzent von N-G! Ich hab sie im Fernsehen gesehen. Es freut mich sehr sie kennen zu lernen! Ich bin Shin Koreani!" Shin verbeugte sich höflich und zu Shuichis Glück ließen Shins funkelnde blaue Augen, seine kokette Art und die süße piepsige Stimme Seguchi auch nicht kalt. Ganz im Gegenteil, er lief knallrot an. Und im nächsten Moment fand sich Shin in den Armen von Seguchi wieder. "Au, fein, das nenn ich mal eine Begrüßung!", fiepte Shin aus dem Klammergriff heraus. Seguchi schaute zu Shuichi: "Tut mir Leid, das mit der Anschuldigung, ich meine bei Shin, also da kann man mal..." "Schon gut, sie brauchen nichts weiter zu sagen, Seguchi-san. Ich wird mich dann mal auf den Weg nach Hause machen. Und du Shin, denke dran, dein Ky-chan sieht es gar nicht gerne wenn du so rum flirtest.", sagte Shuichi, winkte und ging Richtung Home sweet Home. Shin, immer noch fest in Seguchis Umarmung, und Seguchi schauten ihm nach. Shin zupfte an Seguchis Hemd. "Hm?" "Duuuu! Toma-chan! Unternimmst du etwas mit mir?"

 

Ende

Und die Moral von der Geschicht, Shin-chan lässt das flirten nicht...

Fortsetzung folgt? Versprochen!


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Marron
Dämon

Beiträge: 905
Ort: Emiraten


New PostErstellt: 30.11.05, 14:45  Betreff: Re: Ein Lied sagt mehr als tausend Worte... oder so...  drucken  weiterempfehlen

cuuuuute!!!


____________________
Ein Leben ohne Yaoi ist ein verlorenes Leben.

http://www.monstersgame.info/?ac=vid&vid=1036893


[editiert: 02.02.06, 12:55 von Elektra]
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Sparschwein
Dämon

Beiträge: 563
Ort: Kaff in Ostfriesland


New PostErstellt: 06.02.06, 20:12  Betreff: Re: Ein Lied sagt mehr als tausend Worte... oder so...  drucken  weiterempfehlen

Das ist sooooooooooooooooooooooooooooooooo geil! Ich glaub, wenn ich ein Junge wär, könnte ich shin-chan auch nicht widerstehen...



Fighting for freedom is like fucking for virginity
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Yumi
Engel

Beiträge: 61
Ort: kuscheldecke :)

New PostErstellt: 24.10.11, 18:39  Betreff: Re: Ein Lied sagt mehr als tausend Worte... oder so...  drucken  weiterempfehlen

ohhhhhhhhhhhhhhh, das ist so ... *vieeeeeeeel mehr woll*

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