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Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)

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redbuffy
Erzengel

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New PostErstellt: 27.01.10, 14:57  Betreff: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Draco soll diejenige heiraten die als erstes das Haus betritt. Aber wer wird das sein?

++++++++++++++++++++++++++++++++


Draco Malfoy ist der ganze Stolz seiner Familie, er ist hübsch anzusehen, klug und ziemlich wählerisch. Ja und diese letzte Sache sollte ihm schon recht bald zu seinem Glück verhelfen. Zarte 20 war er nun schon und eigentlich sollte er bald schon heiraten, doch davon wollte Draco nichts hören, er wollte seine Freiheit auf gar keinen Fall hergegeben. Er würde sich schon davor drücken, pah sein Vater konnte ihn doch nicht einfach so verheiraten.

Oh doch und wie Lucius Malfoy das konnte, er hatte langsam aber sicher den Bogen überspannt und nun lud Lucius sämtliche Reinblütige Hexen ein und unter denen sollte sein Sohn wählen .

Schon am nächsten morgen saß Draco gelangweilt im Salon und schaute sich eine nach der
anderen an und gähnte gelangweilt, keine konnte es dem ehemaligen Slytherin recht machen. Eine war zu dick, die andere wieder zu dünn, immer wieder hatte er etwas auszusetzen und so langsam riss Lucius der Geduldsfaden.

„So mein Sohn, da dir keiner der Frauen gefiel, wirst du diejenige heiraten die morgen als erstes dieses Haus betritt“ mit diesen Worten verließ sein Vater den Salon und Draco saß geschockt in seinem Sessel und konnte nur hoffen, das nicht Granger als erstes das Haus betreten würde.



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redbuffy
Erzengel

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New PostErstellt: 27.01.10, 15:01  Betreff: Und siehe da, es ist...  drucken  weiterempfehlen

Die ganze Nacht hatte Draco kein Auge zugemacht, immer wieder holten ihn die Worte seines Vaters ein und beraubten ihn seines Schönheitsschlafes. Verdammt sollte er seine Drohung wirklich wahr machen und musste er am Ende eine Frau heiraten, die er nicht einmal kannte oder liebte? Unruhig wälzte er sich durch das Bett, versuchte krampfhaft an etwas andres zu denken, doch so sehr er sich auch da gegen wehrte, es war nicht zu ändern und er müsste es wohl oder übel akzeptieren.

Am nächsten morgen kroch Dracos so früh wie nur möglich aus dem Bett und versuchte noch einmal seinen Vater milde zu stimmen, vielleicht brachte es ja noch etwas, aber so wie Lucius heute Morgen gelaunt war, war wohl Hopfen und Malz verloren. Sein Vater hatte die Nase in den Tagespropheten gesteckt und schlürfte genüsslich seinen Kaffee, nur langsam betrat Draco den Salon und atmete noch einmal tief durch, ehe er ihn ansprach und es wieder eine lautstarke Diskussion gab.

„Vater? Ich denke wir sollten noch einmal reden, so kannst du das jedenfalls nicht stehen lassen“ Draco hatte sich mittlerweile gesetzt und rührte unentschlossen in seinem Milchkaffee herum, schnaufend vor Zorn legte Lucius die Zeitung zur Seite und schaute seinen Sohn kritisch von der Seite an.

„Es ist alles gesagt und nun möchte ich in Ruhe den Propheten weiter lesen“ mehr hatte er nicht zu sagen, das durfte doch nicht wahr sein, so schnell gab der ehemalige Slytherin nicht auf.

„Und was wenn ein Muggel das Haus betritt, soll ich dann etwa sie heiraten? Willst du das?“ Draco wurde langsam sauer und das würde sein Vater mit Sicherheit nicht dulden, noch immer war er ein Malfoy und diese würden kein Muggel ehelichen.

„Du hast meine Geduld lange genug auf die Probe gestellt min Sohn, es ist mir also völlig egal wer da zur Tür rein kommt. Selbst wenn es ein Mann sein sollte“ presste er zwischen Lippen und Kaffeetasse hervor und schaute ihn finster an.

Draco verschränkte empört die Arme, das Schellen der Türe ließ ihn erschauern, sollte das etwas seine zukünftige Frau sein? Lucius stand auf und öffnete die Burdas wollte er sich auf keinen Fall entgehen lassen. Umso mehr war er geschockt, als er Harry James Potter sah und dieser ihn freundlich begrüßte. Was zum Teufel hatte Potter um halb neun in der früh hier zu suchen? Wie von selbst fiel es ihm wieder ein, er hatte Harry ja gebeten herzukommen um die Berichte der Aurorenabteilung herzubringen. Gott wie konnte er nur so dumm sein! Nachdem der dunkle Lord gefallen war, hatte Lucius die Abteilung für Auroren zusätzlich übernommen und das hatte er nun davon. Nun ja er war ein Malfoy und er stand zu seinem Wort, auch wenn es nun Potter sein sollte.

„Mister Potter wie schön, kommen sie doch erst mal rein und setzen sich“ Lucius war steht’s höfflich und bat Harry auch gleich in den Salon, Draco der das Wort Potter gehört hatte ,stand wie angewurzelt im Salon und rang nach Luft.

„Meinen Sohn kennst du ja sicher noch?“ ein süffisantes Lächeln huschte Mister Malfoy über das Gesicht, als er die beiden ehemaligen Klassenkameraden musterte, die nun auch noch zusammen leben sollten.

„Ja wir kennen uns noch und wie wir uns kennen“ zischten beide verärgert, oha na das konnte ja lustig mit den beiden werden, noch ahnte Harry ja nicht was auf ihn zukam.

„Nun mein Sohn, du gehst besser hoch und packst schon mal und ich werde Harry aufklären, was nun folgen wird und was ich geplant hatte“ Draco wurde blass, sein Vater wollte das also wirklich durchziehen und es schien ihm egal zu sein, das es Potter sein würde.

„Also schön setzen sie sich doch. Ich will es kurz machen und ich dulde keine Wiederrede verstanden? Mein Sohn zog es vor sämtliche Frauen zu verschmähen und ich bin mit meiner Geduld am Ende. Ich hab beschlossen, das er den heiraten wird der heute als erster dieses Haus betritt. Nun das waren sie Mister Potter und ich verbitte mir jeglichen Widerstand. Sie werden Draco mitnehmen und damit basta“ mit den Worten verschwand er aus dem Salon und ließ Harry verwundert zurück.

Langsam wurde Harry schlagartig klar was Mister Malfoy da gerade zu ihm gesagt hatte. Er sollte doch tatsächlich seinen Sohn mitnehmen und ihn behalten. Ja waren den jetzt alle völlig verrückt geworden? Das ging doch nicht, die beiden würden sich früher oder später umbringen. Wie sollte das also funktionieren, was hatte sich Dracos Vater nur dabei gedacht?





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redbuffy
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New PostErstellt: 28.01.10, 07:19  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Wütend rauschte Harry in Mister Malfoys Arbeitszimmer und ballte die Fäuste, nein so schnell ließ sich Harry kein Klotz ans Bein binden, auch nicht von seinem Chef. Noch war das letzte Wort nicht gesprochen, er konnte ihn schließlich nicht zwingen Draco zu heiraten. Mit zornigem Blick schaute Lucius sein Gegenüber an, hatte er sich eben nicht deutlich genug ausgedrückt oder was wollte Potter jetzt schon wieder von ihm?

„Mister Potter was ist jetzt wieder los?“, er versuchte es erst mal auf die ruhige Art, vielleicht fruchtete das ja bei dem Goldjungen.

„Das können sie nicht machen, hören sie? Männer können gar nicht heiraten, das verbietet das Gesetz und zwingen können sie mich auch nicht“ Harry war außer sich vor Wut, am liebsten würde er ihm den Hals umdrehen, so geladen war er zu dem Zeitpunkt, aber dann müsste er für sein Verbrechen nach Askaban und das wäre weit aus schlimmer.

„Oh doch Potter und wie Schwule heiraten könne. Erst vor wenigen Tagen wurde das Gesetz geändert. Blaise Zabini wird in Kürze als erster Benjamin Stone heiraten und somit ist das beschlossen. Und jetzt möchte ich nichts dergleichen mehr hören, verschwinden sie aus meinem Arbeitszimmer und vergessen sie meinen werten Herrn Sohn nicht.“, seine Geduld war nun endgültig am Ende, er erhob sich und verwies Harry des Zimmers und schaute auch gleich nach wie weit Draco mit Koffer packen war.

Draco saß auf seinem gepackten Koffer und wartete das ihn wohl jemand tragen würde, doch daran dachte Harry erst gar nicht, schlimm genug das er diesen arroganten ehemaligen Slytherin von nun an täglich ertragen musste. Harry schnappte sich sein Jacke und öffnete die Tür, dann verabschiedete er sich noch von Mister Malfoy und wartete, das Draco endlich in die puschen kam.

„Mensch jetzt mach mal hin, ich hab heut auch noch was vor!“, zischte Harry den Blonden an und wippte dabei ungeduldig auf der Stelle, Draco schaut ihn entgeistert an, sollte er etwa wirklich seinen eigenen Koffer tragen?

„Jaja ich komm ja schon Schatz“, blaffte Draco zurück, schnappte seinen Koffer und schnaufte seinen Vater verachtend ein auf Wiedersehen ins Gesicht.

„Wie hast du mich grad genannt? Ey nur weil du jetzt bei mir wohnst bin ich für dich noch immer Harry oder meinetwegen auch Potter, aber nenne mich nie wieder und damit meine ich wirklich nie wieder Schatz! Ich glaub ich spinne.“, ohne weiteres schritt Harry das Grundstück bis zur Straße entlang und Draco dackelte brav und ziemlich still hinter ihm her.

Nachdem sie einige zeit durch London liefen brannten Draco die Füße, solch lange Strecken zu laufen war er einfach nicht gewöhnt, aber allem Anschein nach tat Potter das mit reiner Absicht und quälte ihn damit. Und wie es Absicht war, jedesmal wenn Draco leise stöhnte war es wie eine Genugtuung für Harry und er grinste feierlich in sich hinein. Nachdem sie etwa eine Stunde durch die Stadt gelaufen waren und Draco über Blasen an den Füßen jammerte, waren sie endlich am Grimmauldplatz Nr. 12 angelangt und Harry schloss langsam die Tür auf. Verwunderung stand bei Draco im Gesicht, warum wohnte Harry im Haus seiner Ahnen und warum war es plötzlich für jedermann sichtbar?

Kopfschüttelnd über diese Tatsache betrat auch Draco sein neues zuhause und schaute sich um, irgendwie erinnerte hier nichts mehr an die Blacks, alles war hell und freundlich, nur das Gemälde seiner Großtante musste wohl noch da sein, da er sie schon von weitem schreien hörte.

Bei Merlin hatte diese Frau ein Organ, so wie sie schrie musste man sie ja noch meilenweit hören, ob das so gut für die Nachbarn war? Langsam ging Dracos in die Küche und stellte seinen Koffer ab, er sah sich weiter um und stellte fest, dass Harry wohl kein Freund von Pflanzen oder Blumen war. Überhaupt glich die Küche mehr einer Rumpelkammer als einem Ort wo man essen oder kochen sollte, Himmel hatte denn keiner Harry mal Ordnung beigebracht?

Harry war raus gegangen und zog an einer Zigaette, auch das noch ein Raucher und sowas sollte er auch noch ehelichen, schlimmer konnte es echt nicht mehr werden. Und wie schlimm es noch werden sollte sah Draco als er einen Blick in die Spüle und auf den Herd warf.

Was zum Teufel war das in der Bratpfanne? Igitt das lebte ja schon, och nö was hatte ihm sein Vater da nur angetan? Angewidert schob er die Pfanne von sich weg und konnte nur hoffen, das Potter ihn nicht als Putze missbrauchte. Nun roch er auch diesen ekligen Geruch von schimmligen Essen, ihm wurde übel und er musste dringend hier raus, wie von Sinnen stolperte er in den Garten und schnappte nach Luft. Bei Merlin, wie konnte man nur so leben, Potter war echt ein Schwein. Jede Frau würde ordentlicher sein als er, aber Potter übertrumpfte so manches, auch in Sachen Haushalt.

„Ist was Malfoy?“ Harry riss ihn förmlich aus den Gedanken, erschrocken drehte er sich um und schaute Harry an, warte nur dir werde ich was husten du Dreckferkel, schoss es ihm durch den Kopf ehe er seinem Anliegen Dampf machte.

„Potter du bist die größte männliche Schlampe die mir je untergekommen ist! Hast du dir mal deine Küche angesehen und jetzt sag ja nicht, das ist von heute morgen! Das ist mindestens 3 Tage alt und lebt schon. Für was hast du eigentlich einen Zauberstab wenn du ihn nicht mal für Kleinigkeiten wie den Haushalt nutzt?“ Draco führte sich auf wie ein Putzteufel, der meilenweit schon den Dreck riechen konnte und das fand Harry wieder mehr als amüsant.

„Wenn’s dich stört mach es halt weg.“, die Antwort hatte gesessen, der Blonde tobte nur noch mehr und sein Kopf glich einer überreifen Tomate.

„Ich trage dir ganz sicher nicht deinen Arsch nach, dein Saustall mach gefälligst selber sauber. Ich bin doch keine Putzfrau!“, wütend trat Draco gegen den Baumstumpf und fluchte leise, wie konnte man sein Haus nur so verkommen lassen, Gott seine Großeltern würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie das sehen würden.

„Weißt du was Malfoy, rauch erst mal eine und komm wieder runter. Danach machen wir die Küche zusammen ok?“, hä wie bitte was sollte er, er sollte eine rauchen und runter kommen und dann auch noch in der Küche helfen?

Sonst ging es Potter wohl zu gut was, aber er wollte mal nicht so sein und nahm das Angebot an. Zusammen saßen sie schweigend auf der alten Holzbank und rauchten wie alte Kumpels gepflegt eine Magnum, wobei Draco anfangs immer wieder husten musste, doch auch das legte sich wieder schnell.

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redbuffy
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New PostErstellt: 28.01.10, 07:21  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Wie die Hühner auf der Stange saßen Harry und Draco noch immer auf der Holzbank im Garten und schwiegen, mittlerweile rauchten sie schon beide ihre dritte Zigarette und sahen gedankenverloren zum Himmel.

„Ich geh mal Zigaretten holen“, unterbrach Harry die Stille, er erhob sich und ehe Draco piep sagen konnte war er auch schon weg.

Na großartig den Spruch kannte er irgendwie, man gab vor Kippen zu hohlen und kam dann nie wieder. Sollte Harry auch einfach wegbleiben? Kurz überlegte der Blonde, lachte und krempelte die Ärmel hoch, er hatte beschlossen sich schon mal die Küche vorzunehmen und Harry konnte dann den Rest machen. Wenn er denn wieder kam. Ach der wird schon wieder auftauchen, jetzt geht’s erst mal an den Abwasch! Langsam ließ er Wasser in das Spülbecken und spülte nach und nach das ganze dreckige Geschirr weg, dabei ließ er der Uhr keine Sekunde aus den Augen. Harry war nun schon knapp 30 Minuten weg und so langsam überkam Draco so ein Gefühl von Sorge. Sollte dem ehemaligen Gryffindor etwas passiert sein?

Doch da öffnete sich schon die Tür und Harry kam mit Zigaretten und einer Zeitung unter dem Arm in die Küche und schaut Draco verwundert an, dieser fuchtelte wütend mit der Spülbürste und ließ wieder Dampf ab.

„Wie lange brauchst du bitte um Zigaretten zu holen? Du machst dir nen faulen Lenz und ich darf ackern oder was? Geht’s noch?“, wütend donnerte Draco die Bürste in die Spüle, schnappte sich die Zeitung und verschwand mit folgenden Worten“ aja der Rest ist für dich“ im Garten.

Ich glaub ich spinne, ich mach hier doch nicht alles alleine. Man ich brauch mal ne Kippe verdammt, jetzt muss ich doch wieder rein.

Draco ging zurück in die Küche und was er da sah ließ ihn stocken, Harry hatte doch tatsächlich das Geschirr gespült und den Boden gefegt du sogar noch gewischt. Draco glaubte im falschen Haus zu sein, die Küche glänzte gerade zu, doch halt…so schnell konnte er gar nicht sauber gemacht haben, da war Magie im Spiel.

„Potter sag mal willst du mich veräppeln? Das hast du nicht einfach so gemacht, du hast gezaubert. Das ist unfair, ich hab auch alles mit der Hand gemacht“, zischte Draco verärgert, schritt näher an den schwarzhaarigen und schaute in finster an.

„Machst du echt alles mit der Hand?“, amüsiert schaute Harry sein Gegenüber an und dieser wurde nur noch wütender, verdammt warum musste Potter ihn auch immer provozieren?

„Potter es reicht, was ich alles mit meiner Hand mache, geht dich gar nichts an“, wütend schnappte er sich zwei Zigaretten und schritt erhobenen Hauptes in den Garten zurück, wo er leise vor sich hin fluchte.

„Ach Draco…macht es dir was aus das Ron und Hermine nachher kommen?“, ein breites grinsen huschte über Harrys Gesicht, wusste er doch nur zu genau das Draco die beiden nicht mochte und es für sehr wahrscheinlich nicht akzeptieren würde.

„Von mir aus kann der Papst persönlich kommen, juckt mich nicht. Es ist dein Haus, also kann kommen wer putzig ist. Reden muss ich aber nicht mit denen oder?“, etwas unsicher blickte der Blonde Harry an, er würde ihn doch nicht etwa dazu zwingen mit den beiden zu reden oder doch?

„Du musst gar nichts, wenn du nicht magst ist das ok.“ Hä was, hatte er sich gerade verhört oder was war hier los?

„Schön dann bleib ich im Garten und du kannst machen was du willst.“ Draco zündete sich die Zigarette an und hustete kurzen große Klasse jetzt wurde er auch noch zum Kettenraucher, aber immerhin besser als mit Wiesel und Granger zu reden.

Und schon klingelte es an der Türe und Harry schritt hastig in den Flur, Draco hörte Hermines schrille Stimme bis hin in den Garten und hielt sich genervt die Ohren zu. Was musste die auch immer so quicken wenn sie Harry sah? Man konnte ja denken die ist scharf auf ihn, naja ihm war es wurscht, immerhin war Harry nun wirklich nicht sein Typ. Ach wenn Draco schwul war, was aber keiner wusste, im leben würde er sich nicht in Potter vergucken und ihn schon gar nicht scharf finden. Pah ehr würde er Fräulein Faust in Anspruch nehmen.

„Ist das Malfoy da draußen im Garten?“ Ron stand fassungslos in der Küche und starrte auf den Blonden, der genüsslich rauchte und in Gedanken schien.

„Jap das ist Malfoy", grinste Harry knapp, Hermine schaute nun auch genauer hin und fragte sich was das nun wieder sollte und warum der hier war.

„Was macht der hier Harry?“, verwirrt starrten die beiden den schwarzhaarigen an und schauten dann wieder raus in den Garten zu Draco, noch immer saß dieser dort und kam nicht einen Schritt auf die beiden zu.

„Naja ich soll ihn heiraten, ausdrücklicher Wunsch von ganz oben.“ Harry sah beide an, sie waren blass und sahen schockiert aus, er sollte bitte was tun?

„WAS? GEHT ES DIR ZU GUT? DU BIST NICHT MAL SCHWUL, WIE SOLLST DU DA BITTE MALFOY HEIRATEN?“ Hermine kreischte wie eine Furie, sie hörte nicht mal, das Harry leise sagte „und ich bin doch schwul“ .

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redbuffy
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New PostErstellt: 29.01.10, 08:34  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Ron starrte Harry unentwegt an, was hatte er da eben nur gesagt? Himmel wenn Hermine das gehört hätte, dann wäre jetzt der Teufel los und das nicht zu knapp. Harry sah Hermine an, noch immer war diese wütend und wollte sich nicht beruhigen, doch was wenn er ihr lauter sagen würde, das er schwul ist, was dann? Würde sie einen Tobsuchtsanfall bekommen, sollte sie wie ein Orkan durch die Küche fegen und ihn rütteln und schütteln, bis er wieder normal werden würde? Bei Merlin, es half alles nichts, er musste es ihr wohl noch einmal ruhig und sachlich erklären, auch wenn sie ihn dann vermutlich steinigen würde.

„Hermine halt doch bitte mal 5 deine Klappe ja? Meine Güte wir leben doch nicht hinter dem Mond, Schwulsein ist doch kein Verbrechen und noch was…. ich bin auch schwul!“ so nun war es raus, er hoffte nur das es Draco nicht gehört hätte, der musste ja sonst denken er hätte sie nicht alle.

„WAS? BIST DU IRRE? DAS GLAUB ICH NICHT, DAS KANN NICHT SEIN.ICH MEINE DU WARST DOCH MIT CHO UND GINNY ZUSAMMEN, DU KANNST ALSO GAR NICHT SCHWUL SEIN!“ Hermine tobte wie ein Taifun, sie war nicht zu stoppen, erst als Draco in die Küche kam und ihr sagte sie solle ihr Organ mäßigen ,schwieg sie plötzlich und schaute beschämt zu Boden.

„Du bist schwul Potter? Naja solang du deine Finger bei dir lässt soll mir das egal sein. Bagger mich ja nicht an verstanden? Selbst wenn du der letzte Mann wärst, ne ehr nehme ich Fräulein Faust“ so nachdem das geklärt war, verschwand der ehemalige Slytherin zurück in den Garten und schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.

Was hatte er da nur gesagt? Na großartig nun wussten die Drei das auch er schwul war, konnte es noch schlimmer kommen? Warum hatte er sich auch eingemischt, er war doch selber schuld, naja es würde ihm schon gefallen mal mit Potter zu flirten, aber nicht wenn der sich immer so daneben benahm und nicht endlich diesen Schreihals raus schmiss.

„Potter schmeiss die Alte doch raus wenn sie nervt“ zischte Draco genervt aus dem Garten heraus, doch das war gar nicht nötig, Hermine zog Ron hinter sich her und verließ freiwillig das Haus, so schnell würden die beiden sie wohl nicht mehr sehen.

Harry schaute lange hinter den beiden her, war das etwa das Ende einer langjährigen Freundschaft, sollte seine Neigung für Männer so schlimm für Hermine sein, das sie jetzt alles aufgab? Tz Frauen, die sollte einer mal verstehen! Es war also doch kein Wunder das er und Malfoy schwul waren, wenn sie sich so benahmen und immer gleich am keifen sind. Moment mal! Malfoy war auch schwul? Naja das würde zumindest erklären, warum sein Vater nichts gegen dieses zusammenleben hatte, hatte Mister Malfoy etwa gehofft das es ein Mann sein würde ,oder war er einfach nur zu perfekt in Sachen Schauspielerei? Das erklärte auch warum Draco sämtliche Frauen zurück gewiesen hatte und das er sich seltsam bis komisch benahm. Nun ja fragen kostet nix und mehr wie nein sagen konnte er auch nicht.

Langsam betrat Harry den Garten, setzte sich neben den Blonden und sagte lange nichts, mit leicht zitternden Händen zündete er sich eine Zigarette an und bot Draco eine an, die dieser dankend annahm. Lange schwiegen sie, lange war es ihnen peinlich dass der andere wusste, dass er schwul war und lange würden beide die Stille wohl nicht mehr ertragen.

„Du bist echt schwul Potter? Ich meine seid wann weißt du das?“ blöde Frage, noch hohler konnte es echt nicht kommen, wie kann man nur solche Fragen stellen?

„Naja seid ich was mit Benny hatte, das ist 2 Jahre her und war noch vor Blaise! Und seid wann weißt du es und wieso hat dein Vater nichts dagegen, es muss doch für ihn seltsam sein“ Harry wagt nicht den Blonden anzuschauen, noch immer war es ihm peinlich und er wollte Draco auf keinen Fall blöd kommen oder gar sonstwas tun.

„Naja ich wusste es seid ich was mit Pansy hatte und es war schrecklich, glaub mir. Sowas willst du nicht erleben, da wird man automatisch schwul. Nein im Ernst, ich hatte mal was mit Blaise aber das wusste keiner, nicht mal mein Vater. Aber nach und nach ahnte er es, also ist es für ihn nicht schlimm, dass wir beide jetzt sozusagen liiert sind“ Draco lächelte wage, himmel nein sollte das ein Kaffeekränzchen für schwule werden, oder warum benahmen sich beide so kindisch?

„Was machen wir eigentlich mit unsrem Garten? Irgendwelche Vorschläge Hase?“ Harry schaute Draco von der Seite an, dieser grinste und murmelte was von einer Nasszelle, wo sonst könnte man ungeniert Potter auf den Hintern starren.

„Nasszelle? Hä was? Ich hab doch schon vier Duschen im Haus, was soll ich mit einer fünften im Garten anfangen?“ Harry war entweder dumm oder er spielte ein Spiel, aber anscheinend hatte er wirklich keine Ahnung was Draco meinte.

„Schätzchen ich meinte damit einen Pool. Weißt du das ist so eine Art Badewannen, nur eben sehr viel größer und mit Chlor“ Draco fing an sich über Harry zu amüsieren, nein war das herrlich ihn so auf die Schippe zu nehmen.

„Ich weiß was ein Pool ist, ich bin ja nicht ganz blöd im Kopf. Also schön, dann machen wir das eben so“ Harry steckte sich noch eine Zigarette an und innerlich freute er sich sogar ein wenig Draco in Badehosen zu sehen, aber bis dahin dauerte es wohl noch etwas, die Muggel waren alles andre als schnell im Pool-bau.

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redbuffy
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Ort: Manching


New PostErstellt: 29.01.10, 08:35  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Nach einigen Tagen kam ein muggelstämmiger Unternehmer und schaute sich den Garten der beiden Streithähnen an ,nahm Maß über die Gegebenheiten und stellte fest ,das der Pool nicht gerade groß werden würde, aber immerhin konnte man schwimmen und sich abkühlen. Der Mann telefonierte kurz, gab sein Einverständnis und schon wenige Stunden später, fingen sie an den Garten aus zuheben und Wurzeln herauszureißen und andere Sachen aus dem Weg zu räumen. Harry verfolgte wann immer er zeit hatte die Fortschritte und freute sich jetzt schon, wenn die übergroße Wanne endlich fertig war und er schwimmen konnte.

Leider wurde Harry erst mal unsanft aus seinen feuchten Tagträumen gerissen, Dracos Vater hatte sich zu einem Besuch angemeldet und dieser würde sicher nicht all zu freundlich ablaufen. Eine letzte Zigarette und Lucius konnte kommen, Draco wuselte wie besessen durch das Haus und putze noch hier und da, schließlich war sein Vater Ordnung und Sauberkeit gewöhnt und sollte hier keinen Saustall vorfinden.

Nachdem er das Haus mit Hilfe von unzähligen Zaubern gereinigt hatte, gönnte auch er sich noch eine Zigarette und hoffte das Beste, Streit wollte er auf keinen Fall mit seiner Familie, auch nicht wegen seiner bevorstehenden Hochzeit mit Harry. Ach du heilige Jungfrau Maria, wann sollte die eigentlich stattfinden? Draco hatte keine Ahnung was sein Vater da geplant hatte und wie das Ganze ablaufen sollte, weit weg, möglichst weit weg und am aller besten war gar nicht heiraten. Klar er verstand sich etwas besser mit Harry, aber heiraten wollte er ihn nicht, nicht wenn es unbedingt sein musste, aber laut seinem Vater musste es nun mal so sein.

Das Schellen der Tür riss in aus den Gedanken, doch er blieb sitzen und rauchte zu Ende, sollte Harry doch aufmachen, immerhin war es sein Haus und nicht seines. Sein Vater würde ihn schon finden und eine Standpauke über das Rauchen würde er ohnehin bekommen, da er wie ein überquellender Aschenbecher roch.

Er hörte seine Eltern schon, wie sie Harry mehr als freundlich begrüßten und sich gleich erkundigten, wie beide so zu recht kamen und ob es oft Streit gäbe. Harry versuchte nett zu bleiben, antwortete höfflich und bat beide in die Küche, wo Draco langsam rein kam und beide kühl und abweisend anschaute.

„Wie geht es dir?“ fragte Lucius seinen Sohn und reichte ihm die Hand entgegen, die Draco allerdings ausschlug und beleidigt schnaufte.

„Wie soll es mir schon gehen? hast du dich mal gefragt ob ich das alles hier will? Nein das hast du nicht, dir geht es doch nur darum mich loszuwerden, mich aus dem Haus zu vertreiben und mich schnellstmöglich unter die Haube zu bringen. Alles andere ist dir doch egal!“ keifte der Blonde seinen entsetzt wirkenden Vater an.

„Aber Draco, Harry hat uns eben gesagt das du dich langsam wohlfühlst und ihr euch besser versteht“ mischte sich seine Mutter nun ein und schaute ihn kritisch von der Seite an.

„Hä was? Ich mich hier wohlfühlen? Wohl ehr nicht, ich mach das nur damit ihr endlich mal Ruhe gebt und sehr viel besser verstehen wir uns auch nicht. Ich hasse Harry, ich hasse ihn mehr denn je“ brummte Draco gereizt und verzog sich in den Rest des Gartens, der nicht ausgebaggert wurde.

„Lassen sie ihn nur, ich klär das später mit ihm. Ich denke er ist einfach nur empfindlich und braucht erst mal seine Zeit. Setzen wir uns doch und reden ein wenig. Sie sind doch sicher nicht nur hier um Draco zu sehen oder?“ antwortete Harry höfflich, doch tief im Inneren brodelte es und am liebsten hätte er dem Blonden im Garten in den Arsch getreten.

„Ja in der Tat sind wir nicht nur wegen Draco hier, auch wollen wir mit euch reden, über die Hochzeit und wie es nun weitergehen soll. Habt ihr beide schon darüber gesprochen, ich meine wie stellt ihr euch das vor und wer soll alles dabei sein?“ fragte Narzissa ruhig und schaute Harry ein wenig nervös an, sie hätte liebend gerne Enkel gehabt, aber das war so leider nicht möglich und das schmerzte ihr Mutterherz.

„Draco spricht selten mit mir über die Sache, er kapselt sich ab und wollte nicht mal mit Ron und Hermine sprechen, als die beiden kürzlich hier waren. Einen Tag spricht er und dann schweigt er wieder, ich versuch schon auf ihn zu zugehen, aber teilweise bringt das gar nichts und er verschließt sich nur noch mehr“ gab Harry besorgt zurück, Lucius konnte nur stumm nicken, tat sein Sohn das doch schon immer.

„ER RAUCHT?“ schrie Zissa entsetzt auf und blickte in den Garten, Lucius erhob sich auch, blickte ebenfalls in den Garten und wunderte sich doch sehr über diesen Zustand von Löchern und nicht vorhandenen Pflanzen.

„Was treibt ihr denn mit dem Garten?“ fragte Mister Malfoy fassungslos und schritt weiter in den Garten, in dem sich ein Loch von 3 Meter tiefe befand ,unzählige Steine herumlagen und eine Mauer weggerissen wurden.

„Wir haben vor einen Pool zu bauen “grinste Harry gehässig, naja noch waren sie kilometerweit weg von einem Pool, aber der Anfang war gemacht und das freute beide.

„Warum zaubert ihr keinen?“ gab Lucius ebenso gehässig zurück und wunderte sich um so mehr, das Draco ihm plötzlich eine sehr präzise Antwort gab, die allerdings nicht sehr nett ausfiel und Harry zum schmunzeln brachte.

„Wir zaubern hier nicht viel weißt du! Wir machen dass lieber alles selber, so wie Muggel das eben tun, es dauert zwar etwas länger, aber es wird umso schöner“ labberte Draco und vergaß mall so eben seine gute Erziehung.

„Ähm ja ..genau“ lenkte Harry ein und grinste übers ganze Gesicht, was Dracos Vater mehr als erstaunte, da sich die beiden in solchen Dingen wohl bestens verstanden.

„In Ordnung ich versteh das schon, wir sollten jetzt aber endlich mal über eure Hochzeit sprechen. Immerhin wird diese schon in 8 Wochen sein und da muss noch einiges besprochen werden“ erwiderte Lucius gelassen und schritt zurück in die Küche, da ihm die schmale Terrasse nicht ganz geheuer war und er ohnehin lieber sitzen wollte.

Alle Drei folgten ihm in die Küche, was würde er jetzt wieder veranstalten und wie stellte er sich die Hochzeit der beiden vor? Unruhig saß Draco neben seiner Mutter und schaute diese an, warum ließ sie das zu, warum holte sie ihn nicht hier raus? Er wollte in keinen Käfig gesperrt werden und schon gar nicht wollte er Harry und dessen Liebe ,oder was man auch immer dazu sagen konnte.

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New PostErstellt: 29.01.10, 08:37  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Noch immer saßen Harry, Draco und dessen Eltern in der Küche, noch immer hatten sie keine Ahnung wie die Hochzeit aussehen musste und wer alles kommen sollte. Nervös blickten sich Harry und Draco an, langsam wurde beiden klar wie ernst die Sache für Dracos Eltern war und das die beiden die Hochzeit durchziehen würden. Noch einmal traten die beiden in den Garten, versuchten sich mit der nächsten Zigarette zu beruhigen und staunten nicht schlecht, als Narzissa anfing Pergament, Tinte und Feder aus ihrer Handtasche zu holen und alles auf dem Küchentisch ausbreitete.

„Sag mal was trägt deine Mutter denn noch alles mit sich rum?“ fragte Harry den Blonden fassungslos und starrte noch immer zum Küchenfenster auf den Küchentisch, wo Narzissa anfing sich einige Notizen zu machen.

„Schinken“ antwortete Draco knapp und musste sich ein Lachen verkneifen, es war eben seine Mutter und sie war schon seltsam in solchen Dingen.

„Wie Schinken? Du willst mir doch nicht sagen, das sie einen Schinken mit sich trägt?“ kicherte Harry, auch er fand das mehr als sonderbar, aber Draco setzte gleich noch einen drauf.

„Nicht nur Schinken Harry… auch Toast und Butter. Falls sie unterwegs der Hunger einfängt“ grinste Draco dreckig, wollte er Harry etwa auf den Arm nehmen oder schmierte sich Miss Malfoy tatsächlich unterwegs eine Stulle?

„Willst du mich verarschen Malfoy?“ polterte es plötzlich aus dem schwarzhaarigen heraus, doch er wurde gleich eines besseren belehrt, als er sah wie Narzissa tatsächlich anfing Schinkentoast zu schmieren.

„Wie du selber sehen kannst, tut sie es gerade wieder. Muss wohl Hunger haben“ brüllte Draco vor Lachen und hielt sich den Bauch.

„Ich fass es ja nicht, da sitzt meine zukünftige Schwiegermutter in unserer Küche und fischt mal eben ein Toastbrot aus ihrer Handtasche“ entfuhr es Harry fast sprachlos, noch immer schaute er zur Küche rein und konnte kaum glauben was er da sah.

„Ähm..ja…wir sollten dann besser wieder reingehen“ haspelte der Blonde, hatte er doch genau gehört, dass Harry unsere Küche gesagt hatte und Schwiegermutter machte es auch nicht grad besser für ihn.

Zusammen gingen die beiden Jungs zurück in die Küche, nahmen am Tisch Platz und starrten beide Dracos Mutter an, die noch immer Toast schmierte und diesen dann lächelnd verteilte. Sie dachte wohl die beiden würden noch verhungern und könnten nicht für sich selber sorgen, doch sie war nun mal eine Mutter und machte sich immer gern Sorgen.

„Also was für Blumen magst du Harry? Bei Draco weiß ich es, es sind weiße Rosen“ fing Narzissa vorsichtig an zu fragen, Lucius hielt sich da besser raus und schaute sich derweil in der Küche um.

„Ich mag gelbe Narzissen, das passt herrlich zu weißen Rosen“ antwortete Harry etwas verlegen, himmel er kam sich grad vor wie ein dummes Weib das nur Blumen im Kopf hatte und musste schmunzeln.

„Gut so und wie soll die Tischdekoration aussehen, soll sie auch in weiß/ gelb gehalten werden oder habt ihr da andere Wünsche?“ fuhr Narzissa akribisch fort und schaute dabei ihren Sohn an, der bisher dazu noch gar nichts gesagt hatte.

„Mum bitte…mir ist das egal wie die Tischdekoration ist, Hauptsache das Essen schmeckt und die Gäste fühlen sich wohl“ maulte Draco sie an, bei Merlin war er wieder gereizt.

„Ich würde sagen wir behalten die Farben so bei. Die Anzüge sollten aber schon schwarz weiß sein“ mischte sich nun doch Lucius ein.

Trauzeugen?“ forschte Narzissa weiter, himmel die Frau war nicht zu stoppen in ihrem Wahn, das spürte auch Harry und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

„Ich will Blaise“ zischte Draco gleich dazwischen, junge, junge wo waren nur plötzlich seine Manieren hin?

Narzissa schrieb alles fein-säuberlich und in Schönschrift auf, sie wollte doch dass alles perfekt war und nichts durfte verloren gehen. Fragend schaute sie nun Harry an, der nervös auf seiner Unterlippe kaute und nicht recht wusste wenn er nehmen sollte.

„Harry?“ fragte Draco und stupste den schwarzhaarigen an, das dieser wieder klar im Kopf wurde und sicher war, wenn er nehmen würde.

„Schreib mal Ron und Benny auf, ich weiß nicht ob Ron es macht, er hat nicht mal was gesagt als er von der Hochzeit erfuhr. Und Hermine, ja die ist gleich ausgerastet, ich glaub nicht das sie kommt“ antwortete Harry ein klein wenig bedrückt und versuchte zu lächeln, doch man sah ihm deutlich an das es ihn nicht kalt ließ.

„Und da wären wir auch schon bei der Gästeliste“ lächelte Narzissa wage, auch sie hatte mitbekommen das Harry alles andere als glücklich über Hermines Reaktion war und versuchte die Stimmung etwas zu heben.

„Hm mal überlegen…ja ich denke da an Pansy, Blaise, Benny und Millicent. Und bei Harry würde ich sagen, dass wir die Weaslys alle einladen, dann noch Hermine versuchen und die Zwillinge Padma und Parvati, dann noch Dean und Neville“ übernahm Draco das Wort und schaute zu Harry der nur lächelnd nicken konnte.

„Sehr schön, dann bleibt nur noch die Frage nach der Hochzeitsnacht und nach Kindern“ gab Narzissa beschämt von sich und schaute ihren Mann mit knallroten Wangen an.

Panisch sah Draco seine Mutter an, hatte er sich grade verhört oder hatte sie tatsächlich Hochzeitsnacht gesagt? Das war wohl nur ein Scherz, das hoffte er zumindest, verdammt er hatte doch da gar keine Erfahrung und jetzt wollte sie es auch noch wissen, himmel nein.

„Mum bitte, das geht dich nun wirklich nichts an, ich meine ich weiß selber nicht mal wie das geht“ stammelte Draco mit knallroten Ohren und versuchte den neugierigen Blicken auszuweichen.

„Wie du weißt nicht wie das geht?“ fragte sein Vater ihn entsetz und schaute ihn wütend an, dachte er doch immer sein Sohn würde alles mitnehmen was bei die nicht auf dem Baum saß.

„Naja wie es mit einer Frau ist weiß ich ja, aber ich hab nie mit einem Mann. Himmel seid ihr so doof oder tut ihr nur so?“ fuhr er verärgert seine Eltern an und schritt mit Zigarette in den Garten.

„Ähm… ja dafür gibt es ja dann Bücher“ versuchte Harry die Lage zu retten, doch auch ihm war das Ganze mehr als peinlich.

„Also schön wie du meinst Harry, wir gehen dann mal wieder und lassen euch beide alleine. Ihr könnt ja schon mal über das Thema Kinder nachdenken“ gab Lucius trocken von sich und reichte Harry die Hand zu Abschied.

Auch Narzissa drückte ihn zum Abschied und schritt dann zu Draco in den Garten und verabschiedet ihn ebenfalls. Das war also das achso tolle Gespräch mit seinen Eltern und mit Harry Schwiegereltern, na das hätte sich Draco auch getrost sparen können, das war ja mehr als peinlich gewesen.

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redbuffy
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New PostErstellt: 29.01.10, 08:38  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Harry räumte die Küche auf und Dracos saß noch immer im Garten, schaute den Bauarbeiten zu, wie diese langsam den Beton in das Loch schütteten und der Pool langsam Gestalt annahm. Noch immer war es Draco peinlich was in der Küche besprochen wurde, noch immer war es ihm unangenehm das er nicht wusste wie man sich als Mann in gewissen Lebenslagen verhielt. Wie stand er denn jetzt da, was sollte nur Harry jetzt denken? Himmel der muss mich ja für dumm oder blöd halten, schoss es dem Blonden durch den Kopf und er lugte vorsichtig in die Küche, wo Harry leise summte und den Abwasch per Hand erledigte. Sollte es über solche Dinge wirklich Bücher geben oder war das ein Scherz und wie sollte er oder Harry wohl als Mann Kinder bekommen? Seine Mutter hatte doch völlig eins am Rad!

Genervt von dem ganzen Palaver um die Hochzeit verkrümelte sich Draco in der Bücherei und schaute sich dort mal genauer um, er sucht nach einem Buch, was sich mit dem Thema Schwangerschaft bei schwulen Pärchen beschäftigte. Gab es solch ein Buch, oder drehte auch er jetzt durch? Himmel wie sollte man hier ein Buch finden, die Bücherei war ziemlich groß, es würde wohl Tage oder gar Wochen brauchen, bis er endlich fündig werden würde. Falls er nicht vorher von einem Bücherregal erschlagen wurde oder Harry ihn in die Wüste schicken würde.

Regal für Regal fing an zu stöbern, fand dabei allerlei Bücher die er so noch nie gesehen hatte oder solche die er besser nie gefunden hätte. Bücher mit Titeln die einem um die Ohren schlugen, die einen die Schamröte ins Gesicht trieben, die gerade zu nach Pornografie schrien und einfach nur schon am Cover erkennen ließen, dass es sicherlich keine Kinderbücher waren.

Ein Buch lockte ihn dann doch, eins das schon seltsam und doch aufregend zugleich war, er stellte sie auf Zehenspitzen um es besser erreichen zu können und las neugierig den Titel „Kamasutra“. Er blickte sich kurz um, schlug es kurzerhand auf und lief peinlich berührt rot an und schaute auf die Bilder, die Pärchen in allen möglichen Stellungen anzeigte, Stellungen von denen er noch nie was gehört oder gar gesehen hatte.

//Heiliger Bimbam was ist das nur wieder für ein Schund? Was hat Sirius nur hier wieder für Bücher gebunkert? Das ist ja … himmel das ist heiß!//

Das Blut schoss Draco in untere Regionen, ließen ihn hart werden, ließen ihn leise keuchen und benebelte seine Sinne und sein Denkvermögen. Schnell verschwand er mit dem Buch in eine abgelegene Ecke, hoffte das Potter nicht auf die Idee kam nach ihm zu suchen und ihn beim wichsen zu erwischen. Nein das wäre sicher peinlich für beide und sicher würde es noch lange Gesprächsstoff zwischen den beiden geben.

Leise schlich er durch die Bücherei, erreichte die kleine Nische am hintern Fenster und lehnte sich bequem gegen die kalte wand, kurz blickte er noch mal zur Tür, vergewisserte sich das auch ja keiner kam und ließ dann seine Hand in die Hose zu seiner schmerzhaften Ausbuchtung wandern und umfasste sie. Leise stöhnte er auf, legte den Kopf in den Nacken, rieb seine Erregung und war gedanklich in einer andren Welt. Eine Welt voller Lust und Leidenschaft, voller Erotik und sinnlicher Hingabe und schweißnasser Körper, die sich verlangend aneinander rieben. Stöhnend packte er fester zu, biss sich auf die Unterlippe um nicht laut seine Lust herauszubrüllen und massierte mit flinken Fingern seine pulsierende Kuppe. Tausend Gedanken wirbelten durch seinen Kopf, Gedanken die er so noch nie hatte oder kannte, Gedanken an grüne Augen die ihn lästernd anblickten, sinnliche Lippen die sich sanft über sein Glied stülpten und ihn in den Wahnsinn trieben. Er konnte diese Lippen wahrlich spüren, wie sie frech über seine Spitze glitten, ihn reizten, ihn leckten, ihn süchtig nach mehr machten.

Die Hitze der feuchten und warmen Mundhöhle ließen seinen Verstand völlig ausschalten, er klickte auf runterfahren und gab sich dieser heißen und süßen Höhle hin, stöhnte lustvoll auf und klammerte sich mit der noch freien Hand am Fenstersims fest. “Scheiße ist das geil…ich will mehr“ keuchte der Blonde unaufhaltsam, rieb sich fester, rieb sich schneller, schrie beinahe und sackte schließlich keuchend in sich zusammen.

Schnell säuberte er seine Kleidung mit einem Zauber, stellte das Buch an seinen Platz zurück und schritt hastig in den Garten für die sogenannte Zigarette danach. Harry saß wohl schon länger da, die Stummel häuften sich langsam unter der Holzbank und er seufzte leise aufs als er Dracos sah.

„Na Potter alles klar? Sitzt du schon lange hier?“ fragte der Blonde munter drauf los, setzte sich und zündete sich seine wohlverdiente Magnum an, ehe er den schwarzhaarigen von der Seite musterte und anfing zu grinsen.

„Ja ich sitze schon seid fast einer Dreiviertelstunde hier und wo warst du in der Zeit?“ fragte er frech zurück und schaute den blonden so dermaßen durch dringlich an, das dieser glaubte er würde etwas ahnen.

„Bücher…ich hab nach Büchern geschaut. Hab nur nichts gefunden, alles nur so’n seltsames und wirres Zeug“ stammelte er verlegen und zog hastig an seinem Glimmstängel.

„Achso du suchst nach Büchern…na sag das doch gleich. Ich kann dir da ein super Buch empfehlen, einsame Spitze sag ich dir“ moserte Harry ihn an, erhob sich und lief wütend auf und ab.

„Und wo finde ich das und wie heißt das?“ hackte er nach, ohne zu ahnen was Harry eigentlich wirklich meinte.

„Es heißt „warum lüge ich“ oder noch besser „warum labber ich Schrott nur um besser dazustehen“!“ fauchte Harry und trat wütend gegen den Blecheimer das es nur so schipperte und Draco erschrocken zusammenfuhr.

„Hä was ist los? Welcher Frosch hat dich denn gebissen?“ blaffte er zurück, himmel hatte er etwa was verpasst oder wie?

„Na hast du nicht gesagt dass du schwul bist und einen Freund hattest? Komisch gelle? Vor deinen Eltern aber behauptest du kack frech, du wüstest nicht wie das geht! Himmel und Hölle warum lügst du Draco?“ schnaufte Harry wie ein Pferd und lief weiter durch den Garten, oder was noch davon übrig war.

„Ich hab nie gesagt das ich Sex mit ihm hatte, also mach mal nen Punkt! Muss man denn immer gleich in die Kiste springen oder was brüllst du wie ein wild-gewordener Handfeger? Bist wohl neidisch das mein Arsch noch Jungfrau ist was?“

„Was du bist noch Jungfrau? Na großartig, das wird ja ne Hochzeitsnacht!“

„Halt doch die klappe Potter!“ zischte Draco und stolperte mehr oder weniger in die Küche und die Treppen zu seinem Zimmer hoch.

Die Bauarbeiter hatten kurzerhand ihre Arbeit nieder gelegt und lauschten amüsiert dem Streit der beiden, bis Harry dies bemerkte und den Bauleiter anbrüllte das er endlich mal seine Arbeit machen und hier nicht blöd gaffen sollte.

„Jaja schon gut Chef“ kicherten sie belustigt und verteilten den übrigen Beton im Becken, doch Harry war so in Rasche, das er sie kurzerhand raus schmiss, den Zauberstab schwang und der Pool in Nullkommanichts fertig war.

Leicht geschwungen streckte sich das Becken nun über die Terrakotta Terrasse, blaue Mosaikfließen schmückten den Pool und im hintern teil war sogar ein Whirlpool, der ins Becken integriert war und in einer Art Grotte eingebaut war. Palmen und etliche andere Pflanzen ließen die Terrasse warm und freundlich wirken, fast wie ein kleines Urlaubsparadies.

Ja so würde es sicher Draco gefallen…heilige Makrele er war ja sauer und oben in seinem Zimmer und schmollte. Ob Harry das wieder hinbiegen konnte?

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redbuffy
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New PostErstellt: 29.01.10, 08:40  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Draco erwachte recht früh an diesem Donnerstagvormittag und wunderte sich, das er weder das Gelächter der Bauarbeiter noch den Betonmischer hörte. War denn heute schon Sonntag oder warum tat keiner etwas im Garten, was Harry wohl wieder sagen würde, wenn sie sich wieder verspätete hatten, was nicht grad selten der Fall war! Langsam krabbelte er aus dem Bett, zog sich schnell ein Shirt über und ging runter in die Küche, wo Harry mit einer Tasse Kaffee über der Zeitung hing und allem Anschein nach las. Schweigend nahm der Blonde sich einen Kaffee und wunderte sich über die ruhige Gelassenheit von Harry, denn dem Kalender nach ,war heute erst Donnerstag und somit mussten die Bauarbeiter wieder zu spät sein.

Himmel nein, wie konnte er da nur in Ruhe seine Zeitung lesen, wenn es nach ihm gehen würde, er hätte sie längst schon in den Hintern getreten und Druck gemacht. Aber nein ,das musste ja alles wieder Harry machen, das hatte man nun davon. Dieses Jahr würde Draco wohl nicht mehr schwimmen gehen, außer vielleicht in der Badewanne mit seinem Quietscheentchen.

„Morgen Harry“ nuschelte er dann doch zwischen Kaffee und Käsetoast, erwartete jedoch keine Antwort und gähnte herzhaft.

„Guten morgen Draco und hast du dich wieder beruhigt?“ fragte der schwarzhaarige ihn durch seine Zeitung, versuchte er sich etwa zu verstecken oder warum sah er ihn nicht an?

„Hm …ja hab ich. Sag mal warum arbeitet da draußen noch keiner? Warum sitzt du hier rum und trittst denen nicht endlich mal in den Arsch?“ fing Draco an zu fauchen und riss Harry genervt die Zeitung aus der Hand.

„Suchst du schon wieder Streit? Kann man nicht mal Zeitung lesen ohne dass du gleich rum fauchst? Die Deppen da draußen tun nix, weil der Pool fertig ist, also reg dich mal wieder ab Schnucki“ brummte Harry zurück und grabschte sich seine Zeitung wieder, doch eigentlich wollte er doch noch etwas beichten, doch sollte er das gerade jetzt tun, wo doch Draco so eine Laune hatte?

„Nein ich such keinen Streit und wie, der Pool ist fertig? Seid wann heiß ich Schnucki und überhaupt was ist hier verdammt noch mal los?“ fing Draco von neuem an zu stänkern ,warf die Zeitung nun endgültig zum Küchenfenster raus, langsam hatte er echt genug von diesen dämlichen Auseinandersetzungen und schaute Harry musternd an, da etwas ganz und gar nicht mit ihm stimmte.

„Ich denke ich sollte dir mal langsam ein paar Dinge erklären, ich denke dass du nicht begeistert sein wirst, immerhin geht es auch um dich und deinen Vater“ fing Harry an zu erklären und zog somit die ganze Aufmerksamkeit des Blonden auf sich und suchte nach den richtigen Worten, immerhin wollte er Draco nicht verletzten oder blöd dastehen.

„Hä was hat mein Vater denn jetzt wieder angestellt? Will er jetzt auch noch die ganze bucklige Verwandtschaft auf die Hochzeit einladen?“ fragte Draco entsetzt, doch gleich würden sicher die Pferde mit ihm durchgehen, wenn Harry endlich die Wahrheit sagte und die war bitter.

„Nun unterbrich mich doch nicht als, ist so schon schwer genug. Also…. das war so, dein Vater hatte schon früher den Verdacht das du auf Männer stehst, er hat also diese Frauen für dich eingeladen und als du sie alle weggeschickt hast, hat sich sein Verdacht bestätigt. Er hat mir im Ministerium davon erzählt und mir auch gesagt, was er vorhatte, das er dir jemanden zwangsweise an Bein binden wollte. Ich hab ihn gefragt was er sich dabei gedacht hat und er meinte wortwörtlich zu mir, dass er wüsste dass ich auch auf Männer stehen würde und obendrein auf dich. Das wäre ihm nie entgangen und es gäbe da so einen Spruch „was sich liebt, das neckt sich“. Er hat recht… ja und er sagte mir auch ,das ich am nächsten morgen in euer Haus kommen sollte und es nur so eine Chance gäbe, uns näher aneinander zu bringen“ stammelte Harry errötete und wich Dracos Blicken aus, es war schon peinlich genug und jetzt würde ihn wohl gleich ein Donnerwetter erwarten.

Doch der Blonde reagierte minutenlang nicht, ließ alles noch mal auf sich wirken und schien wie abwesend zu sein, sicherlich war das kein gutes Zeichen. Draco biss sich auf die Unterlippe, hatte er sich nur verhört oder steckten sein Vater und Harry wirklich unter einer Decke? Warum nur dieser ganze Blödsinn, wenn Harry es doch leichter hätte haben können, warum hatte er den nie was gesagt, wieso musste es so scheinheilig von hinten kommen? Das ergab doch so alles gar keinen Sinn!

„Warum hast du nie was gesagt, warum sagst du mir das jetzt erst? Verdammt Harry das war und ist nicht fair, ich hab ein Recht auf die Wahrheit! Scheiße man, ich hab geglaubt das du genauso darunter leidest wie ich…aber nein der gnädige Herr macht gemeinsame Sache mit meinen Vater. Vielen Dank auch!“ zischte er verärgert, doch wenn er mal ehrlich zu sich selber war, dann wusste er genau wie recht sein Vater hatte und das er Harry liebte und das nicht erst seid dem Vorfall in der Bücherei und dem Kamasutra.

„Draco es tut mir leid, ich wünschte es wäre anders gelaufen und ich hätte ehr den Mut gehabt, dir zu sagen das ich dich liebe“ nuschelte Harry leise und schaute in Dracos entsetztes Gesicht, das sich langsam in ein dämliches grinsen umwandelte.

„Hast du grade gesagt das du mich liebst?“ fragte Draco verwirrt und starrte sein Gegenüber an, als käme dieser vom Mond und hätte ein Kalb von da mitgebracht.

„Wenn es gelogen wäre, hätte ich es wohl kaum gesagt oder?“ antwortete Harry frech und musste sich ein schelmisches grinsen verkneifen.

„Hm mag schon sein…und was ist jetzt? Ich dachte mir wir weihen endlich mal den Pool ein!“ grinste Draco noch dämlicher und schon schnappte er sich eine Tube Sonnenmilch und schritt ohne weitere Worte in den Garten.

Draco war sprachlos als er den neuen Garten sah, der Pool war einfach nur unglaublich und erst das ganze Drumherum, doch etwas fehlte da noch, etwas ganz entscheidendes und nützliches. Eine Dusche die in eine Felswand eingebaut war und wie ein warmer Sommerregen auf die Haut prasselte, ja das gefiel dem Blonden und kurzer Hand gab es auch diese Gartendusche.

„Draco??? Ey Draco, kannst du mir mal eben den Rücken eincremen, ich komm da doch so schlecht dran“ fragte Harry unschuldig und hielt ihm die Tube Sonnencreme unter die Nase.

„Klar mach ich doch, leg dich mal auf die liege und lass mich mal machen“ lachte er und schon saß er neben Harry auf der Doppelliege und cremte dessen Rücken mit sanften und liebevollen Händen ein, das Harry eine leichte Gänsehaut bekam und sich wohlig unter Dracos Streicheleinheiten reckte.

Schien ihm also zu gefallen und so machte Draco weiter, cremte sich langsam über Harrys gesamten Rücken und meinte nach etlichen Minuten dass er nun dran sei, dass auch sein Rücken ein wenig Sonnenmilch vertragen könnte. Das ließ sich Harry natürlich nicht zweimal sagen und fing sofort an Dracos Rücken einzucremen und diesen leicht zu massieren, was Draco etwas unruhig werden ließ, immerhin hatte ihn so noch keiner berührt, es war neu und aufregend zugleich und es fühlte sich göttlich an.

Genießerisch schnurrte der Blonde unter den Berührungen und so ganz langsam und schleichend wurde ihm heiß, unsagbar heiß, so heiß das er glaubte zu verbrennen. Er machte plötzlich Anstalten und wollte von der Liege runter, doch das war gar nicht so einfach, noch immer saß Harry da und der würde sich schon wundern, was plötzlich mit ihm los war und warum er flüchten wollte.

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redbuffy
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New PostErstellt: 29.01.10, 08:41  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Draco lag noch immer auf dem Rücken in der großen Sonnenliege und versuchte alles Mögliche zu denken, um seiner beträchtlichen Lage in der Badehose zu entkommen. Omas Krampfadern, Pansy Parkinson und zu letzt Hermine Granger in Strapsen, doch das alles half wenig. Seine Beule in der Hose wollte per du nicht verschwinden und fing an schmerzhaft gegen den Stoff zu pochen. `Mist was mach ich denn jetzt? `, schoss es dem Blonden panisch durch den Kopf und schaute verlegen auf die Terrakottafarbene Terrasse. Harry hatte längst schon bemerkt, dass etwas nicht mit Draco stimmte, stand langsam von der Liege auf und schaute ihn von oben herab amüsiert an.

„Hummeln in der Hose?“, grinste der Schwarzhaarige neckend und schaute den völlig irritierten Draco an, der auch noch schlagartig errötete.

„Wie witzig, ich lach mich gleich halbtot“; schnarrte der Blonde zurück, nutzte schnell die Gelegenheit, um in den Pool zu hüpfen und seinen erhitzten Körper abzukühlen.

Harry schaute lächelnd zu, wie sein süßer Slytherin einig Runden im Pool schwamm und dann erneut auf der Liege Platz nahm. Sofort lümmelte Harry sich neben ihn auf die Liege, schaute ihn verschwörerisch an und trieb Draco nur noch mehr in Verlegenheit.

„Draco was ist los? Du hast was, das sehe ich dir doch an“, lächelte der ehemalige Gryffindor und schaute den blonden weiterhin an, das dieser nervös hin und her rutschte.

„Ich…ähm...ja…ich denke ich hab etwas zu beichten“, fing Draco an und verhaspelte sich nur noch mehr, was Harry ziemlich süß fand und versuchte ihn zu beruhigen.

„Wenn du es nicht sagen willst, oder es dir peinlich ist, dann sag es mir eben nicht“, antwortete Harry und strich Draco beruhigend über die rechte Wange.

„Nein, ich werde das jetzt sagen. Du warst heute Morgen auch ehrlich, also bin ich es jetzt auch! Ich hab doch gestern ein Buch gesucht und mir viel zufällig das Kamasutra in die Hände. Lach mich ja nicht aus…verstanden?“, zickte der Blonde und schaute Harry leicht angesäuert an, fuhr aber dann mit seiner Beichte fort.

„Mir fiel also dieses Bilderbuch in die Hände und ich wurde neugierig. Ich hab es also aufgeschlagen, mir gefiel auch was ich da sah und naja meiner unteren Region wohl auch. Hey du sollst doch nicht lachen!“, zischte Draco, als er sah das Harry breit anfing zu grinsen und sich nur unschwer das Lachen verkneifen konnte.

„Entschuldigung, aber ich hab das grade bildlich vor Augen. Es ist zu komisch. Du mit dem Buch in der Bücherei und eine Beule in der Hose von hier bis Kanada“, prustete der Schwarzhaarige los und kugelte sich.

„Kann ich jetzt weiter erzählen, oder was?“, motzte der Blonde und holte tief Luft. Das peinliche sollte ja erst noch kommen und ob Harry dann noch lachen würde?

Harry nickte nur grinsend und wartete gespannt was noch folgen würde. Neugierig schaute er Draco an, der immer blasser um die Nase wurde und nach Worten suchte. `Augen zu und durch. Schlimmer kann es ja nun nicht mehr werden`, fluchte der Blonde in Gedanken und räusperte sich kurz.

„Naja die Bilder erregten mich dermaßen, dass ich nicht anders konnte und mich selber anfassen musste. Schau mich halt nicht so bedeppert an, sowas kommt auch schon mal bei mir vor. Ich bin auch nur ein Mensch mit gewissen Bedürfnissen und die müssen ab und an befriedigt werden“, verteidigte sich der Malfoyspross und wurde puterrot.

„Und was ist an dieser Beichte so besonderes? Ich meine ich mach sowas fast täglich, aber muss ich dir das gleich auf die Nase binden? Ist doch kein fremdgehen, oder ein Verbrechen“, warf Harry ein und hielt sich vor Lachen den Bauch .Es war aber auch zu komisch wie Draco da saß und sich zu erklären versuchte.

„Nun lass mich halt zu Ende erzählen! Himmel nein, sei nicht immer so albern Potter“, giftete der ehemalige Slytherin. Er verfiel doch tatsächlich in alte Gewohnheiten zurück, was Harry schlagartig verstummen ließ. Er hörte aufmerksam zu, ohne wieder einen Lachanfall zu bekommen.

„Also schön, dann will ich mal zum Höhepunkt der Geschichte kommen. Vorausgesetzt ich werde nicht immer unterbrochen! Also Lauscher auf und Mund zu! Sie ging zum hintern Fenster, da wo die Nische ist und fing an, an mir rum zufingern. Ich schloss meine Augen, glitt mit meiner rechten Hand in die Hose und umfasste meine pochende Erregung“, erzählte Draco langsam weiter und achtete nicht weiter auf seinen Löwen.

Harry fing an nervös auf der Liege an zu kippeln, die Tatsache das Draco gerade erzählte, wie er es sich selber besorgt hatte, ließen ihn definitiv nicht kalt. Hilfesuchend krallte der Schwarzhaarige sich in die Topfpflanze die neben ihm stand, doch er erkannte zu spät, dass es ein Kaktus war und sprang mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. Draco hörte abrupt auf zu sprechen und schaute zu Harry, der laut fluchend über die Terrasse sprang und jammerte, dass seine Hand weh tat. Nun war es der blonde Eisprinz der sich vor Lachen kaum noch halten konnte und sich den Bauch hielt.

„Sehr witzig Dray!“, schnaufte Harry wütend und suchte in der Küche nach einem Pflaster.

„Was denn, darf ich nicht mal lachen? Was packst du auch in einen Kaktus du Trottel!“, lachte Draco noch immer und zog erneut den Zorn des Löwen auf sich.

„Du bist doch schuld an allem! Hättest du nicht angefangen mit deiner detaillierten Geschichte, dann wäre ich net so wuschelig gewesen und hätte in den Kaktus gepackt!“, fuhr Harry den blonden an und setzte sich auf die Liege um seinen Finger zu verarzten.

„Wuschelig? Ich hab mich wohl verhört oder? Sag mal wenn du jetzt schon außer Fassung bist, wie soll das erst werden, wenn ich dir sag, das ich dabei an dich gedacht habe?“, grinste Draco dreckig und schritt genüsslich in die Küche, um sich ein Eis zu holen.

Sofort wurden Harry die eben gehörten Worte klar wie Kloßbrühe und er huschte ebenfalls in die Küche. Draco saß am Küchentisch, leckte äußerst sündig sein Erdbeereis und grinste süffisant, als er Harry erblickte. Harry fing an ihn anzustarren, seine Phantasie ging mit ihm durch und er wünschte sich nichts sehnlicher, als dieses Erdbeereis zu sein. Draco bemerkte die Blicke sofort, leckte eine Spur sinnlicher die Eiswaffel und war sich dessen Wirkung schon mehr als klar. Das Wetter war so heiß draußen, das das Eis schmolz und einige Tropfen auf Dracos heller Brust landeten. Harry beobachtete dies gespannt und leckte sich wie ferngesteuert über die Lippen. Wie gern würde er jetzt einfach diesen Eistropfen ablecken, Draco ablecken und ihn wahnsinnig machen. Kurz überlegte der Gryffindor, dann rannte er fast schon auf den blonden Teufel zu und küsste hungrig dessen Lippen. Süß wie Erdbeeren schmeckte der Blonde und so war es schwer sich von dessen Lippen zu lösen.

Langsam leckte der ehemalige Gryffindor mit der Zunge über Dracos Lippen, bat stumm um Einlass und sie forderten sich einen Kampf im Zungenduell, den so leicht keiner gewinnen wollte. Immer wieder unterbrachen sie den Kuss, aber nur um kurz am Eis zu lecken und sich dann wieder heiß und innig zu küssen. Gerade als Draco wieder das Eis lecken wollte, nahm Harry es ihm ab und der Blonde protestierte. Der Schwarzhaarige packte Draco an den Hüften, legte ihn auf den Küchentisch und beschmierte die Brust des blonden mit der kühlen Eiscreme. „Du bist so heiß…auf dir schmilzt jedes Eis“, raunte Harry seinem Eisprinzen ins Ohr, das der leise aufkeuchte und sich auf dem Tisch lustvoll wandte. Langsam leckte Harry sich über Dracos Schlüsselbein zu seiner Brust runter, nahm jeden Tropfen der süßen Nascherei auf und entlockte seiner Schlange ein leises keuchen. Er neckte, reizte und liebkoste die verhärteten Brustwarzen, hörte den süßen Schrei seines blonden Teufels und fuhr mit seinem heißen Liebesspiel fort. Draco krallte sich in der Tischplatte fest, bog seinen Rücken durch und genoss die feuchtwarme Zunge, die ihn unaufhaltsam in den Wahnsinn trieb.

„Gefällt dir das?“, flüsterte Harry während er noch mehr Eiscreme auf dem blonden verteilte und diese genüsslich ableckte. “Scheiße...ja…“, entfuhr es dem Eisprinzen, wandte sich unter Harry, keuchte und wimmerte nach mehr. Harry lächelte kurz, ehe er mit der Zunge in den Bauchnabel des Blonden stippte und ihm einen heißen und spitzen Schrei entlockte. Wieder krallte sich der ehemalige Slytherin in der Tischplatte fest, merkte nicht wie ihm langsam die Badehose ausgezogen wurde und kaltes Eis auf seine pochende Erregung verteilt wurde. Er Sekunden später, realisierte Draco was da so kalt war und stöhnte mehr gequält als erregt auf.

Als Harrys warme Zunge über die Eichel glitt, die kalte Leckerei ableckte, bäumte sich der Blonde auf und schrie:“Hölle….ja…mach weiter!“. Harry lächelte zufrieden und setzte seine erotischen Bemühungen fort, neckte mit Zunge und Lippen die Spitze des Blonden, trieb ihn weiter in Richtung Besinnungslosigkeit. Schließlich nahm er die gesamte Länge des steifen und nach Aufmerksamkeit bettelnden Gliedes des Blonden in seinen Mund auf und fing leicht an daran zu saugen. Draco schrie vor Lust auf, das war einfach göttlich, einfach atemberaubend was Harry da tat und es tat einfach gut. Es tat so gut, das er nach mehr verlangte und mehr bekam. „Oh….Gott…ja… hör nicht auf“, keuchte Draco abgehackt und bog sich Harry und warmer Mundhöhle noch mehr entgegen. Sanft leckte der Schwarzhaarige die gesamte Länge rauf du runter, massierte hingebungsvoll die Hoden seines Freundes und spürte, das Dracos wohl nicht mehr lange brauchte bis er kommen würde.

Noch einmal küsste er den Hals des Blonden lang, biss zärtlich rein und erntete einen lustvolles keuchen. Erst als Draco sich unruhig unter ihm wandte, setzte er seine süchtig machenden Liebkosungen fort und verschlang das steife Glied des Eisprinzen mit einem Schlag. Mit leichtem druck saugte er sich fest, spürte langsam die Anspannung des Slytherins und verstärkte nochmals seine Neckereien. Draco stöhnte, flehte und krallte sich in die Harre des Löwen, bäumte sich ein letztes mal auf und schrie mit Harrys Namen auf den Lippen seinen überwältigenden Orgasmus heraus. Keuchend lag der Blonde auf dem Küchentisch, zog Harry zu sich , küsste ihn vernichtend und flüsterte fast unhörbar“Ich liebe dich“.

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redbuffy
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New PostErstellt: 29.01.10, 08:43  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Langsam krabbelten die Beiden vom Küchentisch herunter, sahen sich sekundenlang in die Augen und grinsten sich frech an. Angesicht der heißen Nummer auf dem Tisch, klebte Draco wie ein Stück Kuchen und musste erst mal flott unter die Dusche und sich dieses klebrige Zeug von seinem Körper waschen. Während der Blonde unter die Dusche ging, räumte Harry die Küche auf, öffnete die Haustür und starrte verwundert Ron und Hermine an. Was zum Henker trieben die Beiden denn jetzt hier? Wollte sich Hermine wieder über schwule auskotzen, oder was war der Anlass ihres Besuchs?

Ohne zu fragen ließ er die Beiden rein, führte sie in die Küche, setzte Kaffee auf und sah Hermine wie ein Mondkalb an. Noch immer hatte keiner etwas gesagt, auch nicht als Draco nur in Badehose bekleidet wieder in die Küche schritt und die Drei verwundert anblickte.

„Was ist hier los? Warum schweigt ihr alle?“, fragte der Blonde und setzte sich mit einer Dose Cola neben Harry stupste ihn an und grinste etwas unbeholfen.

„Ähm…ja…ich wollte mich bei Harry und dir entschuldigen“, fing die braunhaarige Hexe verlegen an schaute zu Ron und dieser nickte zustimmend, denn auch er wollte sich bei Beiden entschuldigen.

„Du willst dich entschuldigen?“, zischte Harry zwischen zusammengepressten Lippen hervor und schaute die Angesprochene wütend an.

„Ach komm schon Schatz, nun nimm die Entschuldigung an. Du willst die Beiden doch auch auf unsrer Hochzeit dabei haben. Oder irre ich mich da?“, fragte Draco und schaut Harry verrucht von der Seite an, das dieser beinahe vom Stuhl kippte.

„Schon ok, ich nehme sie ja an“, verteidigte sich der Schwarzhaarige, reichte Hermine und Ron die Hand und alles war vergessen.

„Ahm… Harry. Ich will ja nicht meckern, aber du hast irgendwas an dir kleben!“, antwortete Ron, deutete auf den Bauch des ehemaligen Gryffindors und grinste Hermine schief an.

„Tja wärst du auch mal duschen gegangen, dann müsstest du dir jetzt nicht solche peinlichen Sachen anhören“, gab Draco belustigt von sich, schaute den Verlegenen Harry an und dann Hermine die aussah wie eine überreife Tomate.

„Was habt ihr denn wieder angestellt?“ bohrte Ron weiter, sah wie Harry aufsprang, nach oben rannte und einen Draco der sich vor Lachen nicht mehr halten konnte.

„Das war Eiscreme und ich hatte das Zeug auch an mir kleben. Ich war nur so schlau und hab geduscht. Glaub mir Ron, das willst du gar nicht wissen, was wir damit auf dem Küchentisch angestellt haben!“, grinste der Blonde dreckig, trieb Hermine fast an den Rand eines Nervenzusammenbruchs und Ron die Schamröte ins Gesicht.

„Auf dem Küchentisch?“, quickte Hermine entsetz, sprang panisch auf und setzte sich auf Rons Schoss, der die Saturation schamlos genoss und dreckig grinste.

„Hermine, sei unbesorgt. Der Küchentisch ist sauber, oder glaubst du ich bin so ein Ferkel wie Harry?“, entfuhr es dem Blonden entrüstet.

„Wer ist hier ein Ferkel?“, fragte Harry beiläufig als er die Küche wieder betrat, sich frech auf Dracos Schoss setzte und ihn flüchtig küsste.

„Na du!“, blaffte der Blonde zurück, grinste Hermine an, sah wie diese schleunigst aus der Küche zur Haustüre rannte und einfach weg war.

„Ich denke ich geh mal Hermine hinterher. Ihr kommt ja alleine klar“, stotterte der Rotschopf und verließ ebenfalls den Grimmauldplatz Nummer 12.

„Und was machen wir beide jetzt?“, säuselte Harry Draco ins Ohr, knabberte kurz an dessen Ohrläppchen, leckte mit der Zungenspitze leicht an der Ohrmuschel und rutschte unruhig auf dem Schoss des Blonden herum.

„Ich werd jetzt erst mal einen Kaffee trinken und dann auf der Terrasse eine durchziehen“, versuchte Draco beherrscht zu antworten, schubste den Schwarzhaarigen von seinem Schoss runter, holte sich eine Tasse Kaffee und ging hinaus in den Garten.

So schnell gab Harry allerdings nicht auf, auch er trat nach draußen auf die Terrasse, legte sich kurzerhand auf die übergroße Sonnenliege und griff sich die Tube Sonnencreme. Unschuldig schaute Harry zu Draco, sah wie dieser durch den Garten lief, seine Zigarette rauchte und rief ihn direkt zu sich. Draco hielt in seiner Bewegung inne, lauschte kurz der Stimme seines Freundes und schritt dann quälend langsam in Richtung Terrasse.

Mit einem leichten Lächeln im Gesicht griff der Blonde nach der Tube, setzte sich rittlings auf Harry und fing an dessen Rücken mit leichten massierenden Handgriffen einzucremen. Sofort schnurrte der schwarzhaarige unter den Berührungen, bog seinen Rücken gegen die streichelnden Hände und seufzte leise in die Kissen.

Draco der dieses leise Seufzen hörte, stieg fies grinsend von seinem Freund runter und kletterte einfach in den heißen Whirlpool. Leicht verwirrt starrte Harry dem Blonden hinterher, erhob sich aber ebenfalls, zog seine Badehose aus und stieg splitternackt zu Draco in den Whirlpool. Mit einem dreckigen Grinsen zog er den Blonden an sich, strich sanft mit der Zunge über dessen Unterlippe und bat stumm um Einlass. Draco öffnete leicht seine Lippen, ließ Harrys Zunge gewähren und spürte, wie diese langsam an seiner Zunge saugte und ihm den Verstand benebelte.

Immer wilder, immer leidenschaftlicher umschlangen sich die Zungen der Beiden, tauchten immer wieder in den Mund des jeweils anderen und lieferten sich einen erbitterten Wettstreit. Immer fordernder wurde der Kuss, immer leidenschaftlicher drängte sich Harry an seinen Draco und wurde mit einem mal unsanft in die Realität zurückgeholt.

Fassungslos und eine Spur von Entsetzt sein, blickten die Beiden Dracos Mutter an, die lächelte und wieder in die Küche verschwand. Was zum Geier trieb diese Frau jetzt schon wieder?

Wir wollen dich beißen, wir wollen dein Blut
Und du kannst dich nicht gegen unsere blutigen Lippen wehren
Komm in unser Land
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redbuffy
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New PostErstellt: 29.01.10, 08:43  Betreff: Re: Reich verwöhnt und nicht auf der Suche (harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Fassungslos und eine Spur von Entsetzt sein, blickten die Beiden Dracos Mutter an, die lächelte und wieder in die Küche verschwand. Was zum Geier trieb diese Frau jetzt schon wieder?

„Was in Dreiteufelsnamen will deine Mutter schon wieder hier?“, fragte Harry völlig perplex und starrte in Richtung Küche, wo sie in aller Ruhe zu sitzen schien und auf die beiden Turteltauben wartete.

„Ich hab echt keine Ahnung, aber ich geh besser mal zu ihr“, antwortete Draco, stieg aus dem Pool, trocknete sich ab und schritt zur Küche.

„Hey, wirf mir mal meine Hose zu!“, kreischte Harry durch den Garten, wobei Draco fast loslachen musste, weil es zu ulkig war wie der Schwarzhaarige beschämt im Pool saß und eine knallrote Birne bekam.

Mit breitem Grinsen warf der Blonde seinem Freund die Badehose zu und ging dann zu seiner Mutter, die am Küchentisch saß und ihr dickes Notizbuch hervorkramte. Schien ja wieder was Wichtiges zu sein, wenn sie das dicke Teil auspackte und dann so grübelnd da saß!

„Habe ich euch etwa gestört?“, kam es von Zissas Seite und sie musterte neugierig ihren Sohn, der sich verlegen am Kopf kratzte und mit diesem schüttelte.

„Ihr habt doch wohl nicht!“, entrüstete sich die blonde Frau und sah ihren Sohn leicht verärgert an.

„Nein wir haben nicht! Weißt du Mum… wir haben Ostereier gesucht, haben aber leider keine gefunden. Ist wohl auch die falsche Jahreszeit“, schnarrte Draco genervt zurück, da er diese Frage mehr als lächerlich fand, immerhin war er 20 und kein Kind mehr.

„Draco, was ist denn das bitte für ein Benehmen? Wo bleibt Harry denn jetzt? Ich hab mich nicht auf den Weg gemacht, um mich hier mit euch über Ostereier zu streiten“, meckerte die Blonde und schlug hektisch ihre Notizen auf, was wohl wieder etwas mit der Hochzeit zutun haben musste.

„Der zieht sich nur seine Badehose wieder an und dann kommt er“, grinste Draco seine Mutter an, danach holte er Getränke und stellte seiner Mutter ein Glas Wasser hin.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, bei Dracos Mutter wusste man nie so recht, was noch kommen würde.

„Gut, dann warten wir eben“, moserte Narzissa, schaute kurz auf die Uhr und stöhnte genervt auf.

Nach einigen Sekunden betrat auch Harry die Küche, entschuldigte sich kurz für seine Verspätung, setzte sich ebenfalls an den Esstisch und wartete gespannt was seine Schwiegermutter in spe zu sagen hatte. Kurz räusperte sich Zissa, sah die beiden skeptisch an und dann legte sie auch schon los, kramte ihre Feder hervor und fing an zu fragen und gleichzeitig zu schreiben.

„Es geht um die Namen, also ich meine wie habt ihr euch das denn jetzt vorgestellt? Bleibt alles beim Alten, oder Doppelnamen oder wie jetzt?“, ratterte Narzissa ihren Text runter, holte einmal tief Luft und besah sich die Beiden ganz genau.

„Öhm, ja... wie jetzt? Ich weiß von nichts. Du etwa?“, stammelte Draco und sah zu Harry, der wohl auch nicht recht wusste was Sache war.

„Also…, ich würde sagen, wir denken über Doppelnamen nach“, übernahm Harry die Entscheidung, sah seine Schwiegermutter an, die fleißig alles notierte und gleich die nächsten Fragen stellte.

„Da Harry sich ja mit Ron und Hermine vertragen hat, lad ich die Beiden auch ein und ich nehme an, das Ron dein Trauzeuge sein wird, oder irre ich mich?“, forschte Zissa nach, hob argwöhnisch die Augenbraue und sah ihren Schwiegersohn an und vernahm dessen hektisches Nicken.

„Sehr schön und wie sieht es mit Kindern aus?“. Diese Frage ließ die Beiden blass werden und sie sahen sich beinahe panisch an.

„Wie bitte? Kinder? Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Wie soll das bitte gehen? Hallo!? Harry ist ein Mann und ich ganz sicher auch! Also wie sollte das funktionieren?“, fragte Draco seine Mutter erstaunt und fragte sich, warum sie so rein gar nichts begriff.

„Glaub mir Draco, es gibt da Wege und Mittel. Es gibt da einen Zaubertrank der dies ermöglicht. Also denkt darüber nach und sagt mir dann bescheid“, antwortete Narzissa lächelnd, erhob sich kurzerhand und so schnell wie sie gekommen war, war sie auch wieder verschwunden.

Draco und Harry sahen sich minutenlang an, sprachen nicht ein Wort und wussten nicht was sie machen sollten. Wie zum Teufel sollte ein Zaubertrank helfen und wie stellte dieser es an, dass ein Mann schwanger werden konnte?

„Öhm…willst du oder soll ich?“, fing Draco nach einer Weile an zu fragen und sah Harry verlegen von der Seite an.

„Hä was? achso…ähm ja ich denke, das solltest du machen. Ich will auf gar keinen Fall schwanger werden“, platzte es aus dem schwarzhaarigen heraus und er sah, wie Draco blass wurde und nach Atem rang.

„Achso, jetzt soll ich das auch noch machen, oder was? Ne du, ich will auch nicht!“, zischte der Blonde verärgert, stand auf und ging auf die Terrasse, rauchte eine und war einfach nur stinksauer.

Wir wollen dich beißen, wir wollen dein Blut
Und du kannst dich nicht gegen unsere blutigen Lippen wehren
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