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Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)

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redbuffy
Erzengel

Beiträge: 152
Ort: Manching


New PostErstellt: 30.01.10, 21:36  Betreff: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Ruhm und Glanz! Wer träumt nicht davon? Was wenn sich ein Rockstar und ein Model zufällig auf dem roten Teppich treffen? HP/DM

+++++++++++++++++


Wie ist es berühmt zu sein, was macht man den ganzen Tag als das begehrteste männliche Model von England? Nun ja man versucht immer gut gekleidet zu sein, läuft von Laufsteg zu Laufsteg, macht diverse Partys mit und hat keine zeit mehr für Familie und Freunde, mal ganz abgesehen von der Liebe. Ja ein Model hat es schon schwer, aber sicher nicht so schwer wie ein Rockstar!

Gut Beide leben in der Öffentlichkeit, können dem Blitzlichtgewitter kaum entfliehen und haben ständig Paparazzo an den Fersen kleben. Auch fallen Models oft in das Klischee sie würden immer nur koksen und kaum etwas essen, aber das stimmt so nicht! Models essen schon und sie treiben Sport und der ganze Stress mit unzähligen Terminen, tut das übrige an der Figur.

Wie sieht das Leben eines Rockstars aus? Termine, Konzerte, immer fit sein und freundlich zu den Fans, eine Tour folgt auf die nächste und zeit hat man kaum. Ständig Fotografen, Presse und Zeitungen, aber auch kreischende Tenns verfolgen einen und immer muss man nett sein, ja kein Skandal bringen. Etlichen werden immer wider Liebschaften mit weiblichen Fans nachgesagt, aber was ist mit männlichen Fans? Ja also bitte…ein schwuler Rockstar? Das passt genauso wenig wie Erdbeereis und Essiggurken. Ein Rockstar verkörpert seine Musik, die Leidenschaft und monatelange Arbeit, da passt einfach kein Schwulsein.

Kommen wir aber mal zur eigentlichen Gesichte zurück, ich will hier ja keinen Vortrag über Models und Rockstars halten! Nein vielmehr möchte ich eine Romanze zwischen einem Musiker und einem Model erzählen. Alles fing vor genau 3 Jahren an, es begann damit dass die Schüler von Hogwarts entlassen wurden und sich nun den Alltag von Arbeit und Leben zu stellen.

Draco Malfoy war sich nicht ganz sicher was er wollte, zum einen würde er gern im Ministerium arbeiten, aber zum anderen reizte ihn auch die Muggelwelt. Ja fernab von Zauberern und Hexen, das wollte er aber was für einen Beruf sollte er wählen?

Der 19 September war noch recht heiß, als Draco durch die Straßen von London schlenderte und mal wieder über Muggelberufe grübelte, er setzte sich in ein kleines Straßencafe und genoss ein kaltes Bier. Gerade wollte er die Zeitung aufschlagen, als sich ihm ein gut aussehender junger Mann näherte und ihn anfing zu mustern. Was zum Henker wollte er von ihm und was suchte er eigentlich? Stirnrunzelnd blickte er über die Zeitung, starrte den Mann minutenlang an und bat ihn dann sich zu setzten. Warum wusste er selber nicht, aber irgendwas sagte ihm das es wohl richtig war.

„Mein Name ist Rudolph Kings, ich bin Modelagent und ich finde sie sehen genau aus, wie das Gesicht von morgen. Ihre Haut ist makellos, ihr Haar glänzt und ihr Gesicht ist einfach wundervoll. Sie haben bestimmt das Zeug dazu… hier meine Karte. Überlegen sie es sich und rufen sie mich an“ damit war dieser seltsame Mann auch schon wieder weg und Draco überlegte lange.

Er und ein Model, ging das überhaupt und was musste er da machen? Himmel er hatte so viele Fragen und doch konnte er sich gut vorstellen die Welt zu bereisen und im Blitzlicht zu stehen. Er zahlte und verschwand mit einem grinsen in Richtung seiner neuen Wohnung, dort angekommen griff er gleich zum Telefon und rief diesen Agenten an.

Ja so hatte es damals angefangen und wie war es bei Harry?

Nun ja auch bei ihm fing alles am 19 September an, nur das er im Park saß und leise ein Liedchen sang. Harry mochte schon immer Musik, gerade Rock und Pop hatte es ihm angetan, doch für ihn war es schwerer. Es folgten Probeaufnahmen, Gesangunterricht und Fotos wurden gemacht. Fast ein halbes Jahr hatte es gedauert bis er seine erste Platte heraus brachte unter dem Namen Dark-fick.

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redbuffy
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New PostErstellt: 30.01.10, 21:37  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Draco hatte diese Woche schon den dritten Fototermine, jeder riss sich um ihn, jeder wollte ihn und der Blonde genoss es in vollen Zügen. Draco saß bereits in der Maske als sein Visagist Vincent kam und ihn typisch mit Küsschen recht, Küsschen links begrüßte und gleich zu Puder und Pinsel griff. Vorher drehte er noch das Radio an und versuchte Draco noch schöner zu machen, als dieser ohnehin schon war. Leise fing Vincent an zu singen, Draco hielt sie Schutz-suchend die Ohren zu und fauchte ihn an, er solle die Klappe halten und das Radio lauter machen. Im Radio wurde gerade die neuste Single von Ha.Ja.Po. gespielt und Dracos Visagist geriet wieder mal ins Schwärmen, wie toll dich dieser Sänger sei und das er leider hetero sei, eine Schande aber auch tz.

“Ja hört sich ja nicht schlecht an, aber was findest du so toll an dem Kerl?“ seufzend lehnte sich Draco zurück und zog genüsslich an seiner Zigarette, ehe sein Visagist erneut anfing zu schmachten.

Under the stairs and beyond your horizon
There lives a creature that wants to be free
Under your skin and beneath the dark water
There ascends a shining light secretly


“Es sind seine Augen, himmel die sind Wahnsinn. Glaub mir wenn du diese Augen siehst, willst du keine andren mehr“ Vincent war fertig, schaute Draco noch einmal prüfend an und gab sein ok fürs Shooting.

Ah there is blood on the horizon
Ah and the flood comes in from the sea
Ah and a storm behind your eyes and
Ah there is no one left to see
Me



“Augen sind nicht alles Vinc, ich hab nur einmal Augen gesehen, die mich glatt umhauten und das ist auch schon Jahre her. Ich leb aber noch und denk mir, was soll`s sollte halt nicht sein“ manchmal war Draco ziemlich zickig, aber das störte keinen es hielt sich im Rahmen und lange böse sein konnte auch keiner.


Stay where you are don't give way to your hunger
Shivering you stand there, it makes you yearn
For what lies hidden a phantasmagoria
Follow the light and you´ll never return

Ah there is blood on the horizon
Ah and the flood comes in from the sea
Ah, and a storm behind your eyes and
Ah there is no one left to see
Me


Nachdem das Shooting endlich vorbei war, erinnerte ihn sein alter Kumpel Blaise Zabini an die Aidsgala am kommenden Samstag, Draco rollte genervt mit den Augen, schon wieder so ein roter Teppich, Gott wie er das hasste. Beide Männer beschlossen noch gemeinsam einen Kaffee zu trinken und den Tag langsam ausklingen zu lassen.

„Sag mal Blaise was ist an diesem neuen Rockstar so toll? Vinc liegt mir schon den ganzen Tag mit diesem Ha.Ja.Po. im Ohr, Gott ich kann es echt bald nicht mehr hören, seine Augen hier ,sein Haar da und so weiter, den ganzen Tag muss ich das ertragen“ Draco schlürfte seinen Kaffee und sah seinen gegenüber kritisch an, da dieser nur mit den Achseln zuckte und auch nichts näheres wusste.

„Sind das da nicht Granger und Weasley?“ Blaise verrenkte sich beinahe den Hals als er die rothaarige Hexe sah und ihre Begleitung, die tatsächlich Hermine Granger war.

Beide Frauen hatten sie entdeckt und setzen sich mit strahlenden Gesichtern zu Blaise und Draco, kurz wurden sie ausgiebig gemustert und dann redete man über einiges und über vergangenes. Draco erfuhr das Ginny Dean heiraten würde und das Hermine mit Ron verheiratet war, naja anderes hatte auch nicht erwartet, mehr wunderte er sich das sie scheinbar über ihn gar nichts wussten. Er stand fast täglich in der Zeitung, aber anscheinend hatten beide Frauen keinen blassen schimmer was er beruflich tat, umso mehr staunten sie als zwei kreischende Mädchen kamen und ihn um ein Autogramm baten. Freundlich wie Draco war unterschrieb er, ließ noch Fotos von sich machen und schaute dann die verdatterte Hermine an, die ihn gleich fragte was er beruflich machen würde.

„Ich bin seid fast 3 Jahren Model und verdien nicht schlecht. Außerdem wie man sehen kann, mögen mich die Leute und ich reise viel in der Welt. Termine über Termine und zeit hab ich so gut wie nie. Das ich heute hier sitze ist purer Zufall und auch nur, weil Blaise mich überredet hat, sonst würde ich jetzt schon schlafen“ ein Lächeln umspielte seine Lippen und er genoss das Ansehen, was ihm Hermine entgegen brachte.

„Wahnsinn, das hätte ich nicht gedacht. Draco Malfoy im Blitzlichtgewitter und dann noch Model, nein wie aufregend. Und sonst, was macht die Liebe?“Hermine war durch und durch begeistert, tausende Fragen sprudelten nur so aus ihr heraus und Draco musste sich das Lachen verkneifen.

„Ja es nervt schon ab und an, überall Paparazzo und ohne Bodyguard geht fast gar nix mehr. Liebe?? Keine Ahnung, ich hab kaum zeit für sowas und der richtige war auch noch nicht dabei“ grinste der Blonde dreckigen ob Hermine es wohl schnallen würde, das er schwul war?

„Du bist schwul? Naja ok, ist in der Branche auch nix neues. Du findest schon den richtigen, du kennst doch sicher eine Menge Männer und a wird sich schon einer finden“ sanft tätschelte Hermine seine Hand und schaute ihn liebevoll an, jaja so war sie schon immer gewesen und so war sie auch noch heute.

„Jop am Samstag ist ne Gala, mal sehen was da so rumläuft“ mischte sich Blaise mit einem dicken grinsen im Gesicht ein, Draco fand das nicht lustig er wollte nur seine Ruhe haben und hoffte das die Gala schon vorbei wäre.

„Was treibt eigentlich Potter? Ich meine beruflich und privat“ naja er war eben neugierig für ein Model und es war ihm immer wichtig, zu wissen was sein Erzfeind jetzt so trieb.

„Tut mir leid Draco, aber darüber reden wir nicht. Wir haben versprochen keinem zu sagen was er macht. Glaub mir Draco du wirst das noch am ersten verstehen“ stammelte Ginny, stand auf und zog Hermine hinter sich her, was war das denn bitte für ein Vortrag?

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redbuffy
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New PostErstellt: 31.01.10, 12:28  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Harry saß gerade im Tonstudio und rauchte genüsslich seine Zigarette, als sein Manager Tony Night hereinstürmte und alles andre als zufrieden wirkte. Musste wohl wieder mal was schief gegangen, sein andres konnte Harry sich sein Verhalten nicht erklären, er hoffte nur das sich der Termin seiner neuen CD nicht hinauszögern würde, oder etwas mit dem Video-dreh nicht stimmte. Doch seine angespannten Gesichtszüge verhießen nichts Gutes, Harry sprang unruhig von der Couch und fragte ihn direkt was los sei.

„Tony was ist los, mit dir stimmt doch was nicht. Ist was mit dem Video nicht in Ordnung oder platz die nächste CD?“ fragte Harry nervös, alles nur nicht eine geplatzte Kariere.

„Nein es geht um dein neues Video was wir morgen drehen sollten, es wird nicht gedreht. Das männliche Model hat mit der Begründung es sei schwul und küsse keine Frauen, abgesagt. Es ist eine Frechheit was sich solche Möchtegernmodels alles erlauben, kaum stehen sie ganz oben setzen sie Allüren auf und halten sich für sonst wenn!“ fuhr Tony ihn an, dabei ballte er die Fäuste und überlegte fieberhaft nach einem schnellen Ersatz.

„Ähm soll ich nochmal mit seinem Agenten reden? Vielleicht hilft es ja, ansonsten frag ich eben meinen alten Freund Ron, ob der Zeit hat“ versuchte Harry seinen Manager zu bergigen und griff nach dem Telefon, doch dieser schüttelte den Kopf und sagte er solle gleich Ron nehmen.

„Harry ruf lieber mal diese Nummer da an, unsere Visagistin ist überraschend krank geworden und für sie hätte ich einen Ersatz. Ruf da bitte mal an!“ antwortete Tony gelassen und schritt zur Tür raus, Kaffee das war es was ihn jetzt beruhigen würde.

Harry schaute Tony kurz hinterher ehe er die Nummer wählte und sich jemand mit Namen Drac am Ende meldete.

>Ähm ja ich wollte eigentlich Vincent sprechen, ist er nicht da?>

>Doch klar, Moment ich hol ihn eben, er schminkt grad einen Kollegen. Um was geht es denn?>

>Er soll morgen bei Ha.Ja.Po die Models für sein neues Video schminken. Natürlich nur wenn er Zeit hat.>

>Tatsächlich? Na ich denke mein lieber Vinc würde sich freuen wenn ich ihm das sage. Er ist nämlich ein großer Fan von diesem Sänger, naja jeder hat so seinen Geschmack, nicht wahr?>

>Ja klar, also was sagt er, hat er morgen Zeit?>

>Er hat Zeit. Wann soll er morgen da sein und wo?>

>Sagt dir Abalrecords was?>

>Ja sicher doch und wann?>

>Morgen früh um 9Uhr. Danke nochmal bye.>

>Ok ich sag es ihm, tschau.>

Seltsam, aber irgendwie kam ihm diese Stimme sehr bekannt vor, doch er erinnerte sich nicht woher er diese Stimme kannte und so wichtig war es auch wieder nicht. Harry gab Tony bescheid, das der Visagist Vincent morgen einspringen würde und das er jetzt Ron Bescheid geben würde. Tony nickte kurz und schon war Harry in den Fuchsbau zu Ron appiert, wo er gleich von Molly herzlich empfangen und beinahe erdrückt wurde. Wie er das hasste, er war doch kein Kind mehr das man bemuttern musste, wann verstand sie das endlich mal?

„RON KOMM RUNTER, HARRY IST DA!“ rief Molly aufgeregt durch das ganze Haus, Minuten später kamen Ron und Ginny die Treppen herunter und fielen ihrem Kumpel, den sie lange nicht gesehen hatten um den Hals.

„Harry was zum Teufel machst du hier, hast du nichts zutun? Ich meine du bist dauernd unterwegs und jetzt bist du hier, das versteh mal einer“ haspelte Ron drauf los ohne einmal Luft zu holen und drückte erneut seinen besten freund, den er bestimmt seid 3 Monaten nicht mehr gesehen hatte.

„Ich bin hier Ron, weil ich deine Hilfe brauche. Unser modle hat abgesagt und ich brauch einen Ersatz, ich bitte dich bitte hilf mir. Es ist auch nur für 2 oder 3 Tage, bis das Video im Kasten ist“ flehte Harry den rothaarigen Mann vor sich an und hoffte das dieser sein Einverständnis gab.

„Ok ich helf dir, auf mich kannst du zählen. Aja wo du grad von Models sprichst, wusstest du das Malfoy eines ist? Ich weiß es von Ginny, sie hat ihn vor ein paar Tagen mit Blaise getroffen, aber so ganz kann ich das nicht glauben. Ich hab ihn noch nie gesehen und es passt auch so gar nicht zu den beiden. Blaise soll ja sein Agent sein, aber naja darüber sag ich lieber nichts“ grinste Ron den schwarzhaarigen an und verzog ein wenig sein Gesicht.

„Draco und Model? Blaise und sein Agent? Ich denke die beiden haben sich einen Spaß erlaubt, ich kenne viele Models, aber Draco ist ganz sicher keines und wenn, dann keins was man kennen muss“ lachte nun auch Harry und winkte noch schnell zum Abschied, ehe er sich auf den Rückweg zu Tony machte.

+++++++++++++++++++++++++

Draco durfte sich nun schon zum 50mal anhören, wie glücklich Vinc doch war und welch Ehre ihm gebührt wurde, sein Idol schminken zu dürfen. Jaja er konnte schon nerven, aber Draco freute sich für ihn und ließ ihn das auch spüren, nur bei der Frage ob er mitkommen wollte verneinte er. Immerhin hatte er den Auftrag im dem seinem Video mitzumachen abgelehnt und da würde es sich nicht schicken plötzlich doch aufzutauchen.

„Vinc verstehe doch, ich kann nicht mit. Wie sieht das denn bitte aus? Nein ich bleib morgen daheim und genieße die Sonne. Geh du mal schön alleine und erzähl mir dann alles“ antwortete der Blonde und schlug die neusten Meldungen der Modewelt auf.

Skandal um Vinny Gulg,

das 30 Jährige Model, das durch Kokain häufig in die Schlagzeilen geraten war, ist heute Morgen an einer Überdosis gestorben.

Ja so schnell kann es gehen, heute noch top und morgen ist man weg vom Fenster. Die einen weil sie zu alt sind und die andren durch Drogen, wie Vinny eben. Gut das er damit nichts zu schaffen hatte, er hatte immer abgelehnt und würde es auch weiterhin tun, nicht nur weil es schädlich war, sondern auch wegen seinen guten Ruf.

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redbuffy
Erzengel

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New PostErstellt: 31.01.10, 12:29  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Am nächsten morgen verabschiedete sich Vincent aufgeregt von Draco und macht sich eilig zum Drehort des neuen Videos von Ha.Ja.Po. Himmel was war der Visagist aufgeregt, sogar einen Fotoapparat hatte er mitgenommen, er wollte doch Draco mal zeigen, was für schöne Augen dieser Sänger hatte. Mit dem Taxi fuhr er quer durch London, blieb bis zum Tonstudio noch mit Draco in Kontakt und verabschiedete sich nervös am Handy von seinem Dracoschatz. Zitternd öffnete er die Tür, meldete sich bei frau Kimkorn an und schritt mit ihr ins besagte Studio und hielt kurze Zeit später die Luft an. Verdammt sah der Typ heiß aus, er hatte enge Hosen an und ein halboffenes Hemd, Himmel wenn Dracos das nur sehen könnte, er würde glatt anfangen zu sabbern.

„Hey du musst Vincent sein, ich bin Harry. Schön das du zeit für uns hast und Claudias Arbeit machst“ sprach Harry den älteren Mann mit dem lichten Haar an und reichte ihm die Hand.

„Ja ich bin Vincent, aber mich nennen alle nur Vinc. Dray hatte mal damit angefangen und seid dem tun es alle“ lächelte er verlegen und stellte seinen Koffer mit Schminkutensilien ab.

„Dray?? Sagtest du gerade Dray?“ fragte ihn Harry unschlüssig, konnte es doch sein das Malfoy ein Model war und der Typ von Draco sprach?

Zum Glück oder zu Harrys Pech ,klingelte das Handy von Vincent und dieser rollte genervt mit den Augen, da auf dem Display deutlich Benny Stone stand und er ihn auf Teufel komm raus nicht abhaben konnte.

„Benny was gibt es denn jetzt wieder?“ fragte er genervt ins Telefon und schaute leicht verlegen zu Harry, da ihm das Ganze etwas unangenehm war.

„Benny bitte ich kann heute nicht, frag Draco ob er mit dir geht. Himmel nein, dass du auch immer so nerven musst! Ach ja vergesse nicht Dracos Vater bescheid zugeben, sonst macht der sich nur wieder sorgen um seinen Sohn, du weißt wie Lucius ist“ beendete Vinc das Telefonat und entschuldigte sich bei Harry für den Zwischenfall.

„Ähm ja schon ok. Du ich hab da mal ne Frage ist Dray dieser Dracos und heißt der mit Nachnamen Malfoy?“ fragte Harry unsicher drauf los, er musste unbedingt wissen ob da was dran war und Draco doch in der Modewelt zu Gange war.

„Sei mir bitte nicht böse, aber ich kann und darf darüber keine Auskunft geben“ gab er knapp zurück und machte sich langsam daran Harry herzurichten und auch die Models, die nach und nach eintrudelten und dann konnte der Video-dreh losgehen.

Ron war nervös, noch nie im Leben stand er vor der Kamera und schon gar nicht spielte er in Musikvideos eine Hauptrolle. Harry war lediglich nur 2-mal im Video zu sehen und das auch nur mit Sonnenbrille und dickem Hut, meine Güte war das affig, das empfand jedenfalls Vincent so.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Draco saß zur gleichen Zeit in seinem Luxusappartement, hoch über den Dächern von London und langweilte sich, das er anfing eine SMS nach der andren an Vinc zu schickte, er wollte doch mal sehen ob der noch lebte oder schon sabbernd am Boden lag und wimmerte. Doch dem war nicht so, Vinc erzählte alles per Nachricht, ließ nichts aus und sagte ihm schließlich dass der Sänger nach ihm gefragt hätte und er seinen Nachnamen wissen wollte. Nervös wählte Draco die Nummer seines Visagisten, bebte innerlich und hoffte dass dieser reden konnte.

>Wie sieht er aus Vinc, beschreibe ihn mir. Es kann doch nicht sein, das der Typ nach mir oder meinem Nachnamen fragt!>

>Er ist 1,90 groß, hat schwarzes Haar, giftgrüne Augen oder nein…smaragdgrüne und sein Hintern ist der pure Wahnsinn.>

>Scheiße Vincent, sag mir wie heißt der Kerl mit Namen?>

>Harry, aber mehr weiß ich auch nicht!>

>Scheiße Mann, das passt alles. Ich meine der Name, die Augen und einfach alles!>

>Dray was ist los? Hey bist du noch da?>

Draco hatte aufgelegt ihm war das zu heikel wenn Harry sich im selben Raum wie Vincent befand. Er musste nachdenken, doch Angesicht der Tatsache das Vinc bei Harry war und er hier war, war es nicht weniger leicht für ihn. Verdammte Kacke, fast hatte er Harry vergessen und jetzt war dieser wieder da und näher an ihm dran, als es ihm lieb war. Haare raufend lief er nervös durch sein Wohnzimmer, fluchte immer wieder und war mehr den je froh, einmal einen Job abgelehnt zu haben.

++++++++++++++++++++++++++++++++++

„Feierabend für heute“ schrie Harrys Manager und brach den Video-dreh ab, noch einen Tag würden sie brauchen, einen Tag wo Vincent nicht verstehen würde, was in Draco vorging.

„Danke Vincent, dass du geholfen hast. Sag mal hast du Lust auf Kaffee?“ fragte Harry ihn ernst, Vinc nickte nur stumm, doch eigentlich wollte er viel lieber zu Draco und mit ihm sprechen, doch das konnte auch noch warten.

Zusammen fuhren Harry, Ron und Vincent in die Innenstadt Londons, setzten sich in ein kleines Café und hofften auf wenige Leute die sie vollquatschen würden. Doch leider gab es da jemanden der Harry sofort erkannte und diesen auch gleich ansprach, kein geringerer als Blaise Zabini in Begleitung von Benjamin Stone.

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redbuffy
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New PostErstellt: 31.01.10, 12:31  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Blaise starrte erst Vinc an, dann Ron und schließlich Harry, der sich ein dreckiges grinsen nicht verkneifen konnte. Was zum Henker war hier los, was machte Vincent bei Harry und Ron, sollte er nicht bei diesem Video-dreh Models schminken? Heilige Scheiße, schoss es Blaise durch den Kopf und er wandte sich an Benny, der unschlüssig daneben stand und selber am gaffen war und nichts von alle dem verstand.

„Vinc was treibst du hier? Solltest du nicht für jemanden einspringen? Lass das ja nicht den Chef hören, der rupft dir den Kopf ab“ versuchte Blaise sich zu sammeln, doch Benny hatte schon Draco eine per SMS geschrieben wo sie sich aufhielten.

„Blaise mach mal nicht so ne Welle, das ist schon ok, das er hier ist“ mischte sich Harry ein und schaute seinen alten Klassenkameraden dabei lächelnd an.

„Halt du dich mal da raus Potter “zischte Blaise den schwarzhaarigen an und wandte sich nun an Benny der nur stumm nickte und knapp sagte das der Chef bescheid wüsste.

„Verdammt Blaise er hat gearbeitet und nun mach mal nen Punkt ja?“ herrschte ihn Ron an, langsam hatte der Rotschopf genug von den ständigen Streitereien, sie waren jetzt 20 und keine 12 mehr.

„Wie er hat …? Na super Vinc, große klasse, jetzt weiß ich auch was Blondie eben am Telefon hatte“ grummelte der schwarzhaarige und zog Benny geistesabwesend hinter sich her, er wollte zu Draco, ihn trösten und ihm beistehen, der arme musste ja durch die Hölle gehen.

Während sich die beiden aus dem Staub machten, klingelte das Handy von Vincent und Ron konnte deutlich den Namen Draco auf dem Display erkennen und grinste süffisant in sich hinein. Schnell hob Vinc ab und lauschte gespannt, das es Draco wohl gar nicht gut ging, er jammerte was von Kummer und das er herkommen sollte, da er sonst für nichts garantieren könnte.

>Du mach dich nicht verrückt ja?>

>Hä was ist los Vinc? Ich soll nicht im Kreis laufen, wenn du da hockst und Kaffee trinkst?
Ich glaub ich spinne, sehe zu das du herkommst, sonst fliegst du!>

>Komm mal wieder runter Draco!>

>Ja sag doch Harry gleich wer ich bin du Dödel! > > aufgelegt>

„Ähm ja, ich geh dann besser mal, sonst kann es gut sein, das ich morgen arbeitslos bin“ stammelte Vincent und suchte sich rasch ein Taxi mit dem er gleich zu Draco fuhr und vor der Tür mit Blaise und Benny zusammenstieß.

+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Einige Tage vergingen, Tage an denen Draco stinksauer auf seinen Visagisten war, Blaise hatte echt langsam die Schnauze voll von Vinc und feuerte ihn kurzerhand und überließ seine Stelle nun Benjamin. Draco fand das zwar nicht lustig aber immerhin konnte ja Vinc nun bei Harry arbeiten und ihm schöne Augen machen. Gott was er nur wieder dachte, doch so abwegig war das gar nicht, Vinc fand ihn ja schon immer scharf, bei Merlin …nein!

Wenn Vinc das wagen würde, dann würde er ihn eigenhändig lynchen, ihn kastrieren und seine Eier den Hunden zum Fraß vorwerfen, himmel tobte Draco vor Eifersucht, sehr zur Belustigung seiner beiden besten Freunde und engsten Mitarbeitern.

„Verdammt ich hab keine Lust heute Abend da auf diese beschissene Gala zu gehen“ keifte Draco seinen besten Freund an und sah Benny an, der zustimmend nickte und ihn mehr als nur gut verstand.

„Du musst aber da hin, ob du willst oder nicht. Die internationale Modewelt ist dort vertraten, sämtliche Models aus der ganzen Welt, Schauspieler, Rockstars und Diven. Also schwing deinen Hintern unter die Dusche und zieh dich an“ donnerte Blaise den blonden an und schupste ihn in Richtung Badezimmer.

„Menno ich will nicht, ist mir doch egal wer da kommt“ brüllte Draco aus dem Bad heraus und schon donnerte Blaise wieder zurück.

„Du gehst und damit basta!“

„Nein ich geh da nicht hin! Was wenn Potter auch da ist`?“

„Ja und dann trete ihn in den Arsch und lass ihn links liegen!“

„Blaise das kann ich nicht, du weißt warum. Ich will das Thema jetzt nicht wieder anschneiden!“

„Mensch Draco, lass doch das mal hinter dir. Du bist 20 und keine 16 mehr. Vergiss das endlich mal!“

„Jaja schon gut, schon gut!“

„Also gehst du jetzt dahin oder muss ich dich hintreten?“

„Ja ich geh ja schon mit!“

„Sehr schön, dann beeil dich mal wir haben nur noch ne Stunde Zeit!“drängte Blaise den Blonden und wippte aufgeregt hin und her.

Nach einiger Zeit verließ Draco frisch gestylt das Bad und ein raunen ging durch den Raum, bei Merlin sah er umwerfend heiß und lecker aus. Er hatte eine enge weiße Jeans angezogen, passend dazu die Schuhe und ein hellblaues, enges Hemd, das ein wenig von seinem muskulösen Oberkörper erahnen ließ. Zusammen stiegen die drei Jungs in die Limousine und fuhren durch ganz London zum Hotel und waren unterschiedlicher Stimmung. Harry war zu dieser Zeit auch schon in einer Limousine auf dem Weg zum Grandhotel, saß nervös mit Ginny auf der Rückbank und drehte Däumchen.

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Schon von weitem sah man das Hotel hell erleuchtet und den festlichen Anhang, sowie Fotografen die sich um den roten Teppich rangen, um das möglichst beste Foto schießen zu können. Himmel wie Draco das hasste, immer diese scheiß Paparazzo die immer alles wissen wollten und dann ihre billigen Klatschblätter mit Lügen und Schund füllten. Doch noch schlimmer fand er schreiende Teenys die nach Autogrammen und Fotos bettelten, ja fast alles dafür taten um ihm nahe zu sein.

Die Limousine hielt, Blaise und Benny stiegen zuerst aus, dann folgte Draco und schon schrien die Maßen ohrenbetäubend und die Reporter stürzten sich auf den Blonden, bombardierten ihn mit Fragen und schossen ein Bild nach dem anderen. Bei all dem Trubel um seine Person, bekam er die folgenden Bilder nur am Rande mit, sah Ginny die aus einer weißen Limo ausstieg und die Hand von seinem Harry hielt.

Fassungslos starrte er zu den beiden rüber, hielt sich krampfhaft an Blaise fest und schluckte hart. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit das Ginny hier auftauchen würde und dann auch noch mit ihm!

Harrys Manager stieß zu den beiden, begrüßte sie kurz und sah dann Draco, der blass und unscheinbar wirkte.

„Harry ich bin gleich wieder da, ich muss nur mal unserem eingebildeten Model, das abgesagt hatte guten Tag sagen“ murmelte er und schon war er weg.

Ginny sah ihm hinterher und erkannte Dracos sofort, sie schupste Harry an und flüsterte beinahe, das dort Draco mit Blaise und Benny stand.

„Was wo? Wo ist er?“ fragte Harry sie verwirrt.

„Na da vorn, er spricht mit deinem Manager“ grinste Ginny, hatte sie doch großen Spaß wie Harry sich grad zum Affen machte und verlegen durch die Maßen von Menschen blickte.

„Scheiße was macht der denn hier? Also hatte ich doch recht, er war das Model vom Telefon, er war der den Vinc geschminkt hatte und wegen dem Arsch wurde er gefeuert“ maulte Harry und ballte wütend die Fäuste, am liebsten hatte er Draco eine geklebt, doch wegen schnellen Skandalen riss er sich zusammen.

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redbuffy
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Ort: Manching


New PostErstellt: 31.01.10, 12:32  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Ginny versuchte Harry zu beruhigen was gar nicht so leicht war, denn als sein Manager zurückkam und fröhlich von Draco erzählte, platzte Harry beinahe die Hutschnur und er musste sich ein „Arschloch“ verkneifen. Tony teilte beiden mit das es langsam an der Zeit wäre rein zugehen. Zusammen schritten sie an Draco vorbei und Harry verzog angewidert sein Gesicht als er den Blick des Blonden erhaschte und musste sich noch mehr zusammenreißen, als dieser ihm frech die Zunge rausstreckte.

Blaise zog Draco genervt am Ärmel, sagte ihm recht bissig das er sich zusammennehmen und sich nicht wie die Axt im Walde aufführen sollte, immerhin wären sie auf einer Gala und nicht in einer Dorfkneipe. Beim eintreten der Räumlichkeiten, ertappte sich Draco selber wie er Harry auf den Hintern glotzte und regelrecht Schweißausbrüche bekam, Besser machte es die Sache auch nicht, als Harry irgendwann im Laufe der Gala zu ihm kam und ihn ziemlich sauer anschaute.

„Ah Potter, na was treibst du denn hier? Mich wundert es ja das sie dich durch die Gesichtskontrolle gelassen haben, aber naja der Typ war wohl blind oder er war total betrunken“ fing Draco gleich an zu stänkernder hatte nun mal keine Lust etwas anderes zutun, es war ja fast schon Sitte zwischen den beiden.

„Du redest über Gesichtskontrolle? Hast du nicht erst Vincent rausgeschmissen? Du bist echt so ein arroganter Arsch, nur weil Vinc mit mir Kaffee trinken geht, schmeißt du ihn gleich raus. Mensch Draco man könnte ja meinen du seist eifersüchtig auf deinen alten Visagisten“ antwortete Harry schnippisch und wartete seine Reaktion ab, doch Draco verzog nicht eine Miene, wirkte kühl und abweisend wie immer.

„Du denkst ich hätte Vinc rausgeschmissen, weil ich eifersüchtig bin? Geht’s dir zugut Potter? Nein ich hab ihn rausgeschmissen weil er immer wieder meinen Namen am Telefon sagte und teilweise hat er nur lügen über mich an die Presse gegeben, ich würde sagen pass bei dem Kerl bloß auf, wenn dir dein Ruf lieb sein sollte“ ermahnte Draco seinen Erzfeind und ehe er sich versah, schritt Karl Lagerfeld auf ihn zu und grüßte ihn äußerst freundlich.

„Ich hau mal wieder zu Ginny ab“ gab Harry knapp von sich, als er Dracos sah wie er mit diesem alten Klappergestell sprach, immer wieder lachte und sie gut zu amüsieren schien.

Draco war zu allem Übel von Harry sowas wie der Star des Abends, er war umringt von Promis die nicht mal er näher kannte und das machte ihn wütend. Nadja Auermann, Heidi Klum und Wolfgang Joop standen dicht bei ihm und lachten über sämtliche Witze, tranken Prosecco und ließen es sich einfach gut gehen mit kleinen aber feinen Häppchen.

„Man wie kann man nur so scheiße beliebt sein und dann noch so rum schleimen? Ist ja widerlich!“ zickte Harry rum, Ginny verschluckte sich fast an ihren Lachs und schaute ihn belustigt an, ehe sie auch kurz zu Draco ging und sich der netten und feinen Gesellschaft anschloss.

„Hey Draco, schön dich zu sehen“ lächelte die Rothaarige den Blonden an und umarmte ihn kurzerhand, was Draco mehr als erstaunte, weil er genau spüren konnte, dass Harry hochging wie ein Zäpfchen.

„Hi Ginny, wie geht es dir? Aja das sind Heidi, Nadja und Wolfgang… Heidi, Nadja, Wolfgang das ist Ginny Weasley. Wir waren auf derselben Schule, sie war eine Klasse unter mir und anfangs mochten wir uns so gar nicht, aber jetzt verstehen wir uns echt super“ log Draco rotzfrech seine Bekanntschaften an und musste sich zusammenreißen, um nicht gleich kotzen zu müssen.

„Ach wir haben die junge Dame eben schon bei Harry, also bei Ha.Ja.Po gesehen. Du scheinst seine Freundin zu sein, ihr seid ja wirklich ein hinreißendes paar“ antwortete Wolfgang so zuckersüß und schwul, das Draco ihm am liebsten den Hals umgedreht hätte.

„Nein, nein sie verstehen da was fasch, ich bin nur seine Begleitung, wir sind nicht zusammen. Er hat mich nur gebeten ihn zu begleiten, weil er nicht allein herkommen wollte" sprach sie peinlich berührt und ahnte ja nicht wie sehr sich Draco gerade über ihren Satz freute, wie er innerlich jubelte und sie am liebsten abgeknutscht hätte.

„Oh naja sie finden sicherlich noch den passenden Partner, ich wünsche ihnen dabei alles Gute. Unser lieber Draco hier, ist ja auch noch zu haben, aber leider ist er der Damenwelt abgeneigt und somit schwul. Aber das ist in der heutigen Gesellschaft ja nichts verwerfliches mehr und man akzeptiert uns ja auch recht gut ,nur manche scheinen bei Musikern da noch so ihre Probleme zu haben“ leierte Wolfgang seine berühmte Rede über schwule runter und zwinkerte Draco gelassen zu, das dieser rot wurde und sich erst mal einen weiteren Prosecco holte.

Das Wolfgang aber auch immer aus dem Nähkästchen plaudern musste wenn er mal wieder zu viel am Glas genuckelt hatte. Schlimm dieser Mann, naja nicht so schlimm wie Vincent, der war ja nur noch ober-peinlich und ging teilweise unter die Gürtellinie, fernab von jedem guten Geschmack. An der Bar traf er wieder mit Harry zusammen, schaute ihn leicht finster an und stellte fest, dass Harry ganz alleine war.

Wo waren denn nur Tony, Blaise und Benny? Waren die Drei etwa schon gegangen?

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redbuffy
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New PostErstellt: 31.01.10, 12:33  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Ohne lange zu überlegen, schritt der Blonde an die Bar und setzte sich provokativ neben seinen alten Erzrivalen Harry Potter. Prüfend schaute er den schwarzhaarigen an, bestellte sich einen Drink und wartete einfach ab. Harry sah aber auch zum anbeißen aus, wie er da saß und unschuldig tat. Wie gern würde er ihn einfach packen und in die nächste Toilette ziehen und gnadenlos über ihn herfallen. Schon einmal hatten sie es getan, doch das lag ganze vier Jahre zurück und beide hatten nie wieder darüber gesprochen. Wehmütig dachte der ehemalige Slytherin an diese Nacht zurück, lächelte verlegen und bemerkte Harrys räuspern viel zu spät. Verwirrt blickte er ihn an, griff nach seinem Drink und versuchte sich mit Alkohol etwas lockerer zu machen.

„Und amüsierst du dich?“, fragte Harry sein gegenüber knapp und nippte an seinem Sekt.

„Ja doch, ist ganz nett hier“, antwortete der Blonde und schaute neugierig durch den Saal.

Fast sah es so aus, als würde er jemand suchen, jemand der ihn aus seiner beklemmenden Lage helfen konnte.

„Sag mal, warum hast du Vincent wirklich gefeuert? Ich versteh den Grund den er angab nicht ganz und ich kauf ihm das auch nicht ab“ forschte Harry wissbegierig weiter, das sich Draco fast an seinem Getränk verschluckte und hustete.

„Soll ich dir das wirklich erzählen? Ich meine, nicht das du ihn dann zum Teufel jagst!“ grinste der ehemalige Slytherin gelassen und wartete, das Harry etwas sagte oder eine Reaktion von ihm kam.

Harry nickte nur und wartete, dass sein Gegenüber endlich anfing zu reden. ER wollte endlich wissen wer hier log und wer ein falsches Biest war.

„Also schön, wie du willst! Siehst du den Dunkelblonden da neben Ginny und Wolfgang Joop? Das ist Markus Schenkenberg. Er ist Model und kommt aus Schweden und er ist ein sehr guter Freund von mir. Vincent war erst sein Visagist, bis der ihn angebaggert hat und nicht landen konnte. jeder weiß, das Vinc schwul ist und alles anmacht, was bei drei nicht auf dem Baum sitzt. Markus steht auch auf Männer, aber eben nicht auf Visagisten und als es ihm zu bunt wurde, hat ihn die Agentur gefeuert und er fing bei uns an. Soweit alles klar?“ fragte Draco vorsichtig den schwarzhaarigen und erntete ein kurzes nicken, eine Art Aufforderung weiter zu erzählen.

„Vincent hatte mich kaum gesehen, da fing er dieselbe Leier bei mir an. Ich habe ihm gleich klar gemacht, dass ich nicht zu haben bin und ich nichts mit Mitarbeitern anfange. Anfangs verstand er das auch, aber als er durch Zufall einmal mitbekam, dass mein Herz vergeben ist, da ist er ausgerastet. Er erfand lügen über mich und teilte sie der Presse mit, Lügen über mich und Markus. Wir hatten es damals alle nicht ganz licht mit Vinc, aber Blaise hat ihm eine letzte Chance gegeben. Dann fing es mit dir und deiner Musik bei ihm an. Ich durfte mir jeden Tag anhören wie toll du och wärst und wie heiß dein Körper wäre und tralla-la. Es stand mir bis hier oben! Ja und dann kam der Tag wo er ja bei dir einspringen musste, weil deine Visagistin krank war und so liefen die Dinge ganz aus dem Ruder. Blaise und ich haben nicht lange gefackelt und haben ihn fristlos entlassen“, erzählte das Model weiter und spielte nervös mit seinen blonden Haarsträhnen.

„Und da lief nie was zwischen dir und diesem Markus?“ fragte Harry neugierig und schaute Draco interessiert von der Seite an.

„Gott bewahre! Markus ist knapp 40 und so gar nicht mein Typ“, gab der ehemalige Eisprinz entrüstet von sich, grinste aber wenige Sekunden wieder und schaute zu Ginny und Markus herüber. Die beiden schienen sich ja wirklich prächtig zu verstehen. Man konnte annehmen, dass sich die beiden gesucht und gefunden hatten. Was konservative Gespräche betrafen, alles andre passte ja auch nicht zusammen.

„Und du? Ich meine hast du jemanden?“ fragte Draco vorsichtig und rutschte nervös auf seinem Barhocker rum.

„Nein, war noch nicht das Passende dabei“, grinste Harry und bestellte noch zwei Gläser Sekt.

„Sag mal warum starrt mich dieser Markus ständig an? Sehe ich aus wie schwul?“ moserte der Schwarzhaarige zischen Sekt und Zigarette und blickte zu Ginny und dessen Gesprächspartner rüber.

„Also wenn du mich so direkt fragst,… ja du siehst schwul aus“, gab Draco süffisant von sich und grinste breit über das ganze Gesicht, was Harry doch ziemlich verärgerte.

„Ich bin nicht schwul!“, zischte der ehemalige Gryffindor und schaute den blonden wütend an. Am liebsten hätte er ihm eine Sektdusche verpasst, doch dann hätte die Presse wieder was Negatives zu berichten und das ging gar nicht.

„Ach nein? Hm, dann frag ich mich was das vor 4 Jahren im Raum der Wünsche war? Das war dann wohl dein Zwilling, der sich stöhnend unter mir wandte und förmlich nach mehr schrie!“, donnerte Draco verärgert zurück und wollte gehen. Tz erst sowas und jetzt versuchte sich Harry auch noch aus der Schlinge zu ziehen. So eine Frechheit!

„Meine Güte, da waren wir beide jung und neugierig. Das war nur Sex und hatte nichts mit Liebe oder Schwulsein zutun!“, giftete Harry weiter und würgte Draco somit noch eine rein.

Draco saß wie benommen da, wagte es sich nicht sich zu rühren und wünschte ein Loch ohne Boden. Eines in das er fallen konnte, um dieser beschissenen Lage zu entfliehen. Hilfesuchend blickte er zu Markus rüber, doch der sah ihn nicht. Er war zu sehr in sein Gespräch mit Ginny vertieft, das ihm der traurige Blick seinen blonden Kollegen entging.

`Warum sagt er das? Ich fühl mich sowas von beschissen und benutz. Ich komm mir so vor wie eine dieser kleinen Flittchen. Verdammt, ich liebe ihn doch immer noch. Warum tut er so, als wäre es nie etwas Besonderes gewesen? `, schoss es dem Eisprinzen durch den Kopf und ohne weiter auf Harry zu achten, stand er auf und ging.

Wie in Trance ging Draco an Markus vorbei, doch der hielt ihn am Handgelenk zurück und schaute ihn besorgt an. Der Blonde sah aus wie ein Häufchen Elend, wie jemand den man so eben vor den Kopf gestoßen hatte und ihn alleine gelassen hatte. Ohne ein Wort zu sagen, umarmte der Ältere den jüngeren und Tränen flossen unaufhörlich seine Wangen herunter. Wie ein Ertrinkender klammerte sich Draco an seinen alten Freund und wimmerte in dessen Ohr, wie beschissen doch alles wäre und das er nach Hause wollte. Harry der die beiden zusammen sah, schüttelte nur den Kopf und dachte über Dracos eben gesagte Worte nach.

´Wie war das eben doch gleich? Ach ja er ist zu alt und nur ein Freund. Pah das ich nicht lache! Dafür das die beiden nur Freunde sind, sieht das doch sehr vertraut aus’, motzte Harry in Gedanken und wandte den Blick von den beiden ab.

Ginny sah Draco bemitleidend an, sie ahnte zwar nicht was damals zwischen Draco und Harry war, aber sie ahnte, das die Beiden sich wohl mal wieder gefetzt hatten. Es sah fast so aus, als hätte der Blonde den kürzeren gezogen und wimmerte wie an kleines Kind an Markus Schulter. Wütend ballte die Rothaarige die Fäuste, rauschte an den beiden Models vorbei und griff Harry verbal mit Worten an.

„Müsst ihr ewig zanken? Verdammt, ihr seid keine 12 mehr, ihr seid erwachsen, also benehmt euch auch so!“, keifte Ginny den Rockstar an und lenkte die gesamte Aufmerksamkeit der Gäste auf sich und Harry.

„Halt du dich daraus Ginny. Das geht nur mich und Draco etwas an. Kapiert?“, fuhr er die junge Frau, schnappte sich seinen Mantel und verließ kurzerhand die Aids-Gala.

Tja das war es dann wohl mit der Gala, schoss es Ginny, Markus und Draco gleichzeitig durch den Kopf und sich fuhren zusammen mit der Limousine auf einen Absacker ins Bronze.

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redbuffy
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New PostErstellt: 31.01.10, 12:34  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Während Draco, Ginny und Markus im `Bronze` einen letzten Drink zu sich nahmen, war Harry bereits zu Hause und raufte sich die Nackenhaare. Er konnte sich sein dummes Verhalten selber nicht erklären und plötzlich tat Dracos ihm leid, aber nur ein kleines bisschen ganz unten in seinem Unterbewusstsein. Leise fluchend nahm der Schwarzhaarige auf seiner Couch Platz, stellte die Stereoanlage auf volle Lautstärke, genoss ein Glas Rotwein zu Klängen von Justin Timberlake und schloss die Augen.

Gerade als er sich komplett fallen ließ, vibrierte sein Handy in der linken Hosentasche und riss den Rockstar aus seinen Tagträumen. Murrend stellte er die Musik leise, ging an sein Handy an und hörte die froschartige Stimme seines Visagisten Vincent Borut.

Was will der denn schon wieder?, schoss es Harry durch den Kopf und hörte neugierig, was Vinc zu sagen hatte.



>Ich muss unbedingt mit dir reden, kann ich eben vorbei kommen?>

>Ja meinetwegen, aber fass dich kurz. Ich bin müde und muss dann ins Bett. Also bis gleich!>

Müde räumte Harry eben noch das Wohnzimmer auf und empfing nur wenige Minuten nach dem Telefonat seinen verwirrten Visagisten. Freundlich bat der Rockstar in rein, bot ihm ein Glas Rotwein an, setzte sich zu ihm auf die Couch und lauschte gespannt was Vinc zu sagen hatte. War es denn zu fassen? Jetzt fing der Blonde auch noch an, sein Leid und sein verkorkste Leben auszuschütten, als wäre Harry nicht schon genervt genug. Das übertraf echt alles und Harry war echt drauf und dran Vincent vor die Tür zu setzen, doch als der anfing über Draco zu reden, hielt der Schwarzhaarige inne.

„Was sagst du da?“, fing Harry an, griff sich sein Glas Rotwein und trank einen großen Schluck.

„Ich sagte das Draco mal von deinen Augen sprach, das heißt ich konnte mir denken, dass es deine waren. Solche Augen wie er sie beschrieben hat, hast nur du und ich finde sie genauso sexy wie den Rest von dir“, antwortete der Visagist kleinlaut und nippte an seinem Rotwein.

„Hä was? Fängst du diese Masche jetzt auch noch bei mir an, oder was? Draco hatte bei dir also recht, du baggerst alles an was bei drei nicht auf dem Baum sitzt“, zischte Harry verärgert und starrte den blonden Visagisten fassungslos an.

„Harry, bitte setz dich wieder und hör mir doch erst mal zu! Ich weiß das klingt jetzt seltsam, aber ich denke das Dray dich noch immer mag, wenn nicht sogar immer noch liebt!“, haspelte Vinc atemlos und schaute dann den erzürnten Harry andre sich noch immer nicht beruhigt hatte und wütend mit Fäusten gegen die Wand hämmerte.

„Weißt du was du da sagst? Du kennst Malfoy nicht wirklich, er ist arrogant und besitzt keinerlei Gefühle und schon gar nicht für mich! Was auch immer Draco gesagt hat, er muss gelogen, oder sich einen üblen Scherz erlaubt haben“, keifte Harry morgens um Drei und kippte die halbe Flasche Rotwein auf einmal runter.

„Ja aber…“, fing der Blondschopf an, doch er wurde von Harry unsanft gepackt und aus der Wohnung geworfen, ehe er sagen konnte, dass er Dracos seine Gefühle zu Harry recht gut kannte.

Nachdem sich der ehemalige Gryffindor etwas beruhigt hatte, suchte er sein Bett auf und fiel gleich in einen tiefen Schlaf, aus dem er erst gegen Nachmittag verkatert erwachte.

+++++++++++++++++++++++++++

Während Harry die halbe Nacht von Vinc genervt wurde, kamen Draco und Ginny zu dem Entschluss noch bei ihm noch einen Kaffee zu trinken. Freundschaftlich verabschiedeten ich die Beiden bei Markus und fuhren mit dem Taxi zu Dracos Apartment. Zusammen betraten sie das große und modern eingerichtete Wohnzimmer und setzten sich auf die weiße Ledercouch.
Draco beschwor zwei Tassen heißen Kaffee und reichte einen davon an die rothaarige Hexe neben sich.

Genüsslich trank der Blonde seinen Kaffee und wurde von Ginny mit Fragen über den Verlauf der Gala und das Gespräch mit Harry durchlöchert. Nervös knetete Draco seine Finger durch, versuchte der Frage auszuweichen, doch es gelang ihm nicht. Die Bilder der besagten Nacht, die Ursache des Streits von gestern, sammelten sich wie ein schlechter Film vor seinen Augen. Noch ehe er ins Badezimmer flüchten konnte, hielt die Rothaarige ihn zurück und sagte ihm knallhart:“ Du liebst Harry!“ ins Gesicht, dann stand sie auf und verließ das Apartment.

Bitte was? Wie kam dieses Mädchen auf die Idee, hatte er im` Bonze`` zu viel erzählt? Wohl kaum! Bis auf einen `Sex on the beach` hatte er doch gar nichts getrunken und geredete hatte meist Markus. Ehe Draco weiter nachdenken konnte, piepste sein Handy und eine Nachricht von Vincent tauchte auf dem Display auf. Es war nicht direkt eine Nachricht, es war vielmehr eine Telefonnummer die der Blonde nicht kannte, sie ihn aber doch neugierig machte.

Er beschloss erst mal schlafen zu gehen und dann würde er diese Nummer anrufen, sicher war das eh wieder nur ein blöder Scherz seines früheren Visagisten.

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redbuffy
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New PostErstellt: 31.01.10, 12:35  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Als Draco am späten Nachmittag endlich aus den Federn kroch, brummte ihm dermaßen der Schädel, das er glaubte dieser könnte jeden Moment platzen. `Soviel hab ich doch gar nicht getrunken. Im Grunde genommen hab ich seid der Gala nur noch Saft getrunken! `, fuhr es dem Blonden durch den Kopf, wobei er sich leicht die Schläfen massierte und den Schmerz versuchte zu verdrängen. Dann fiel ihm diese Nummer wieder ein, doch ehe er dort anrief und sich nur wieder aufregte, beschloss er erst mal was gegen seinen Brummschädel zu unternehmen.

Nach einer Aspirin und drei Tassen schwarzen Kaffee, sah die Welt schon wieder bunter und fröhlicher aus. Draco griff nun endlich zu seinem Handy und wählte diese unbekannte Nummer. Genervt trommelte er mit den Fingern auf der Tischplatte, es klingelte ewig bis sich endlich jemand am anderen Ende mit „Hallo“ meldete und Draco erschrocken wieder auflegte.

Scheiße, das war Potters Nummer!

Oha nun konnte Vincent aber was erleben und wie er das würde!

Schnell griff der Blonde erneut zum Handy, rief den Überväter an und bestellte ihn kurzer Hand in sein Apartment. So leicht kam ihm der Visagist nicht davon! Wie konnte er es auch wagen sich in die Angelegenheiten anderer Leute einzumischen? Das war seine Sache und nicht die von Vincent, er sollte mal die Luft anhalten und vor seiner eigenen Haustüre kehren.

Nach weiteren 20 Minuten des Nachdenkens, schellte es endlich an der Tür und ein ratloser Vincent stand Dracos gegenüber und lächelte vage. Ohne lange zu fackeln zerrte der Blonde den Missetäter ins Wohnzimmer, schubste diesen unsanft auf die Couch und legte los.

„Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Wie kommst du dazu mir Potters Handynummer unterzujubeln? Geht’s noch?“, fuhr der blonde den ahnungslosen Visagisten an und schnaufte wie ein Dampfkessel auf Höchstleistung.

„Ich wollte euch doch nur helfen“ stammelte der Dunkelblonde entschuldigend und legte seinen berühmten Hundeblick auf, von dem sich Dracos nur wenig begeistern ließ und weiter meckerte.

„Helfen? Ich helf dir gleich!“ keifte Draco ungebremst und vergaß glatt seine gute Erziehung.

„Hör mir doch einfach zu! Ich bitte dich, danach wirf mich von mir aus raus, oder jag mich zum Teufel“, bat ihn Vincent den Blonden, der wiederum nur nickte und sich endlich setzte.

„Also ich war doch bei Harry und naja ich hab ihm gesagt, das du noch immer seine Augen im Kopf hast…stopp…schrei nicht und hör verdammt noch mal zu! Er sagte du hättest keine Gefühle, wärst eiskalt und das du gelogen hättest. Auch sagte er ich würde dich nicht kennen, aber das stimmt nicht. Ich weiß du liebst diesen Kerl noch immer, kannst nicht loslassen und wünscht es dir so sehr. Deswegen hab ich dir seine Nummer gegeben. Und jetzt ruf ihn an!“ zischte Vinc, dann nahm er seinen Mantel und ließ den verdatterten Draco in seiner Wohnung zurück.

Nach langer und reichlicher Überlegung, setzte der Blonde alles auf eine Karte und rief Harry erneut an. Diesmal würde er nicht wieder auflegen, diesmal würde er ihm sagen was Sache ist. Noch einmal atmete Draco tief durch und dann erklang auch schon Harrys Stimme am anderen Ende und es gab kein Zurück mehr.

>“Hallo? Wer spricht denn da bitte?“> ertönte es in Dracos Ohr.

>“Ähm… ich bin`s“> antwortete er knapp.

>“Wer ist ich? ...Moment mal, Malfoy bist du das?“> fragte Harry trocken und räusperte sich kurz.

>“Ja der bin ich! sag mal, hast du kurz Zeit? Ich meine können wir uns irgendwo treffen und reden?“> stammelte Draco nervös und wartete auf eine Antwort, die auch nicht lange auf sich warten ließ.

>“Meinetwegen und wo?“> antwortete der Schwarzhaarige.

>“Sagen wir in einer halben Stunde im `Bronze`? Geht das bei dir oder musst du noch arbeiten?“> fragte der blonde voller Hoffnung und biss sich auf die Unterlippe.

>“OK, ich bin da. Also bis dann, tschau“> kam die Antwort rasant von Harry und hatte aufgelegt.

Schnell sprintete der Blonde ins Badezimmer, legte noch einmal einen Hauch von Jasmin nach und eilte dann zum nächsten Taxistand und fuhr in die Innenstadt von London.

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redbuffy
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New PostErstellt: 31.01.10, 12:36  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Auf dem Weg in die Innenstadt versuchte der Blonde sich schon mal einige Worte und Sätze zu überlegen. Die er sagen konnte ohne das es plump wirken würde. Das Taxi bog langsam um die Ecke und hielt schließlich vor dem `Bronze, wo Draco zahlte und langsam aus dem Fahrzeug stieg. Auf wackligen Beinen betrat er die bar, entdeckte Harry auf der Terrasse und versuchte so locker wie möglich zu wirken, was aber gar nicht so leicht war und er fast über einen der Stühle stolperte. Auch das noch, jetzt blamierte er sich auch noch auf den letzen Meter oder was? Noch einmal ordnete sich der Blonde, atmete tief durch, betrat selbstsicher die Außenterrasse und begrüßte freundlich den ehemaligen Gryffindor.

„Wartest du schon lange?“, fing Draco vorsichtig an zu fragen, bestellte sich ein Bitter Lemon und nahm gegenüber von Harry Platz.

„Bin auch erst vor 5 Minuten angekommen, mach dir also keinen Stress“, antwortete der Schwarzhaarige gelassen, nippte an seiner Cola und schaute eben auf die Uhr.

„Naja so wie du schon wieder rummachst, sieht es fast so aus als hättest du keine Zeit“, schnarrte Draco genervt, nahm sein Getränk entgegen und schaute Harry prüfend von der Seite an.

„Ich hab gut zwei Stunden noch einen Termin, also komm zum punkt“, gab Harry leicht verärgert von sich und schaute Dracos finster an, das der am liebsten wieder gegangen wäre und die ganze Sache aus seinem Gedächtnis gestrichen hätte.

„Dann geh du mal zu deinem beschissenen Termin. Ich wollte dir ja auch eigentlich nur sagen, dass ich Freitag nach Frankreich gehe und nicht wieder zurück komme. Aber bitte, geh du mal schön zu deinen Spießern, die dir vorleben das man das und das zutun oder zu lassen hat!“, bellte der Blonde erzürnt, verschränkte beide Arme vor der Brust und schnaufte verachtend auf.

„Wie jetzt? Was willst du denn in Frankreich und was meinst du mit `nicht zurück kommen`?“, antwortete Harry mit etlichen Gegenfragen und sah plötzlich blass aus.

„Ich will damit sagen, dass ich aus beruflichen Gründen nach Frankreich ziehe und nicht vorhabe noch mal nach London zu kommen. Mich hält hier sowieso nichts, naja das heißt, ich denke mal hier hält mich nichts. Oder würdest du mich etwas davon abhalten, wenn ich dir sage, das Vinc nicht gelogen hat“, versuchte der Blonde so gefasst wie nur möglich zu sagen, wobei er aber doch leicht errötete und verlegen zu Boden starrte.

„Ich versteh hier rein gar nichts, kannst du auch mal normal reden?“, zischte Harry gelangweilt, starrte zur Decke und dann wieder zur Uhr.

„Ok, wie du willst! Damals vor 3 Jahren, das war nicht einfach nur Sex für mich, das war Liebe. Aber anscheint kommt die nur von einer Seite, oder aber du bist zu feige es dir einzugestehen. Ich denke ja an das Letztere .Du hast Angst um deinen ach so sauberen Ruf, weil du ein Rockstar bist und die nun mal nicht gern schwul sind. Meine Güte, Elton John ist auch schwul! Und treibt das die Verkaufszahlen seiner Platten in den Keller? Wohl kaum!“, keifte Draco wütend, sprang von Stuhl auf, zahlte und gab ein knappes „Leb wohl „ von sich, ehe er ins Taxi stieg und davonfuhr.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Im Taxi liefen die ersten Tränen und Draco hätte sich am liebsten selber verflucht für seine Worte, doch er hatte nun mal recht und Harry war sowas von eingebildet und das ging gar nicht. Langsam fuhr der Taxifahrer zu Dracos Apartment vor und der Blonde stieg auf wackligen Beinen aus, zahlte und ging in seine Wohnung, schloss die Tür hinter sich und schaltete die Stereoanlage an.

Wie es der Zufall so wollte, lief gerade` Lost Soul` von der Gruppe `Negative` im Radio und Draco stellte auf lauter.

Open my grave and
let the sun shine in
I am just a Lost Soul
Help me to grow
show me the way
the way into your Heart

Wieder liefen Tränen über das Gesicht des blonden, tief vergrub er die Nase in die Kissen und wollte nichts mehr hören oder sehen. Es war als würde ihm jemand ein Messer in die Brust rammen und es langsam umdrehen.

Oh, can`t you see
how I`m dying? I`ve got no
reason to be proud
drink this water around
me before I drown

Die Gefühle die er hatte, überrannten ihn und zwangen ihn unweigerlich in die Knie. Noch nie hatte Draco wegen einer unerwiderten Liebe geweint und doch weinte er jetzt wie ein kleiner Junge.

God save the Queen
but why can`t God save me
All the flowers die tonight
Tear drops falling
down my face
and all the candles lose
their flames

Schluchzend lag er auf der Couch, wollte sterben und griff nach seinem Handy und schickte Harry eine letzte verzweifelte SMS.

And the more we grow
the less we know
until the time
we lose it all

Nachdem diese versendet wurde, griff er nach der Flasche Rotwein, nahm einen großen Schluck und ließ sich wieder in die Kissen fallen. Er schloss die Augen, sah Harry vor sich und fluchte.

Look at me now
I´m broken and empty
Why does it always
rain on me?
Give me your heart
so I can live

Warum erwiderte der schwarzhaarige seine Gefühle nicht? Warum hatte dieser ihn einfach gehen lassen? Draco verstand es einfach nicht und wieder rollten Tränen, ließen seine Augen erröten und sein Aussehen verblassen.

God save the Queen
but why can`t God save me
All the flowers die tonight
tear drops falling
down my face
and all the candles
lose their flames

Plötzlich war es still, das Lied hatte ausgespielt und an der Wohnungstür klingelte jemand Sturm. Wer zum Henker war das denn jetzt? Leicht angetrunken schritt der Blonde zur Tür, öffnete diese und starrte in smaragdgrüne Augen…..

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redbuffy
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New PostErstellt: 31.01.10, 12:37  Betreff: Re: Zwischen Rockmusik und Laufsteg (Harry Potter)  drucken  weiterempfehlen

Leicht angetrunken schritt der Blonde zur Tür, öffnete diese, starrte in smaragdgrüne Augen, wollte die Tür gleich wieder zuschlage, doch Harry war schneller und stand auch schon mitten in Dracos Apartment. Wütend funkelte der ehemalige Slytherin sein Gegenüber an, wich einen Schritt zurück und verschränkte beide Arme vor der Brust. Harry ging einen Schritt auf Dracos zu, doch dieser wehrte ab, lief hektisch und wie von einer Biene gestochen durch sein Wohnzimmer, hielt sich demonstrativ die Ohren zu und zeigte so dem Schwarzhaarigen, das er von ihm nichts hören wollte.

„Verdammt, jetzt hör mir erst mal zu, danach kannst du immer noch die Zicke spielen“, schimpfte Harry verärgert, sah den blonden wütend an und lehnte sich gegen die Küchentheke.

„Ich geb dir genau eine Minute!“, zischte Draco, setzte sich auf die weiße Couch, trank einen Schluck Rotwein und sah auf seine Uhr.

Harry runzelte die Stirn, fackelte nicht lange, schritt hastig auf den Blonden zu und presste diesem unsanft die Lippen auf den Mund und knabberte sachte an Dracos Unterlippe. Verwirrt stieß Draco den ehemaligen Gryffindor von sich, schaute ihn kurz an, sah Funkeln in den Augen und überlegte kurz. Schon einmal hatte Draco dieses Funkeln gesehen, schon einmal war er zu weit gegangen und schon einmal hatte Harry im das Herz gebrochen. Sollte es sich jetzt wiederholen, sollte er es wagen oder sollte er den Schwarzhaarigen auf `Nimmer Wiedersehen‘ vor die Tür setzen?

Unruhig lief Draco durch sein Wohnzimmer, wusste nicht was er tun sollte und spürte erneut das Harry langsam auf ihn zukam, sich dicht hinter ihn stellte und anfing an seinem Hals zu knabbern. Himmel… Scheiß auf das was war, jetzt hatte der Blonde genug, drehte sich hastig um und küsste den Schwarzhaarigen verlangend. Gierig leckten die Lippen der Beiden über die des jeweils Anderen, baten stumm um Einlass und verschlangen sich wild umeinander.

Harry schubste Draco sanft auf die Couch, fiel wie ausgehungert über diesen her, biss ihm leicht in den Hals und schlängelte mit seiner Zunge am Hals bis zum Schlüsselbein entlang. Draco schwanden die Sinne, er bog sich Harry förmlich entgegen und bettelte stumm nach mehr, was Harry nur zu gerne tat, ihm das Hemd auszog und sich über Dracos Brust hermachte, was diesem ein leises Stöhnen entlockte.

„Harry…ich dachte du hättest einen Termin?“, keuchte Draco zwischen einem heißen, leidenschaftlichen Kuss, zog den schwarzhaarigen an sich, schaute diesem tief in die Augen und nässelte an dessen Shirt rum und zog es ihm aus. „Der fällt heute mal aus“, knurrte der ehemalige Gryffindor, drückte Draco in die Kissen und machte sich langsam an dessen Hose zu schaffen, zog sie ihm kurzerhand mit samten Boxer aus ,grinste frech und suchte sich mit seiner Zunge den Weg vom Schlüsselbein hin bis zu seinem Bauchnabel. Draco schloss die Augen, gab sich ganz Harry hin, stöhnte leise und wünschte das es nie enden würde.

Quälend langsam glitt Harrys Zunge weiter Richtung Süden, hielten kurz bei Dracos Erregung inne und brachten den blonden fast um den Verstand. “Harry…bitte…, jammerte der Eisprinz flehend, schaute kurz an sich runter zu Harry und legte im selben Moment den Kopf in den Nacken, als der Schwarzhaarige anfing langsam das Glied des Blonden sanft an der Eichel zu lecken. „Scheiße ist das geil, los weiter machen“, bettelte Draco und Harry machte weiter. Er neckte, saugte, nahm die Erektion des Blonden immer wieder ganz in den Mund auf und bewegte den Kopf auf und ab, brachte Draco somit an den Rande der Klippe.

Harrys Herz schlug wie wild, als er mit einer anderen Hand zu Dracos Eingang wanderte und dort mit dem Finger beim Loch herumspielte. Als er sich vorsichtig vortastete, seinen Finger vorsichtig hinein und dann wieder hinaus bewegte, traf er genau den Punkt und Draco bäumte sich auf. „Himmel und Hölle…. Verdammt, …nimm…mich endlich“, stöhnte der Blonde zwischen Lust und Folter und wollte nicht länger auf die Vereinigung warten. Sein Unterleib zuckte immer wieder, als Harry wieder den Punkt fand, seinen Finger drehte und den Punkt genauestens und lange massierte. „Nimm mich endlich!“, rief Draco abermals aus und krallte sich an Harrys Schultern fest.

Dieser knurrte voller Erregung, setzte sich zwischen die Beine von Draco, zog diesen zu sich, krallte seine Finger in das Becken von dem Blonden, setzte an und versenkte sich mit einem glatten Stoß in ihm. Nur gut, dass er vorhin einen dafür bestimmten Zauber ausgesprochen hatte, der sein Glied mit Gleitgel überzogen hatte. Draco stöhnte tief auf, schlang seine Füße um Harry und krallte sich an ihm fest.

„Himmel, bist du eng …“ er fing an sich langsam zu bewegen und ließ Dracos zittern vor Anspannung.„Schneller…bitte…“, jammerte Dracos nun und Harry tat dies gerne. Dieser schrie bei einem jeden Stoß männlich auf, krallte sich in Harrys Po fest. Er spürte wie der Orgasmus immer schneller auf ihn zukam. Der Blonde merkte mit einem jeden Stoß wie Harry ihn traf und bäumte sich auf, schrie sich die Seele aus dem Leib, als er hart abspritzte.

Der Schwarzhaarige merkte wie Draco sich zusammenzog und ihn mit riss, hörte den unglaublich erotischen Schrei des Eisprinzen, der ihm den Rest gab. Er explodierte mit einem heiseren, lauten Schrei und pumpte seinen heißen Saft in ihn. Danach sackte er in sich zusammen, merkte wie Draco ihn zu sich zog und ihn zitternd umarmte.

„Harry?“, fragte Draco nach Luft ringend, schaute den Angesprochenen tief in die Augen und rollte sich langsam zu ihm.

„Hm“, gab dieser zur Antwort, kuschelte sich an seine Schlange und küsste ihn sanft auf die Stirn.

„Bleibst du? Ich meine, was war das jetzt? Wieder nur Sex oder….“, weiter kam der Blonde nicht mehr, Harry hatte ihn an sich gezogen küsste ihn leidenschaftlich und flüsterte ihm „ich liebe dich und lass dich nie wieder gehen!“ ins Ohr.



-FIN-

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