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Titel:
Dead is a dancer
Fandom:
Gundam Wing
Autor:
Ne-chan
Pairing:
Heero x Duo
Warnung:
PG-14
[3 Kommentare] [Kommentar schreiben]
Einstufungen:
lime pwp
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Ich habe es getan!!! Ich habe Heero Yuy in einen Klub geschleppt und ihn auf die Tanzfläche gestoßen!
Bitte, lest es trotzdem!

Dead is a dancer


Titel: Dead is a dancer
Teil: 1/1
Autor: Neko (Ne-chan)
E-mail: [email protected]
FanFiction: Gundam Wing
Raiting: PG-14
Warnung: lime, OOC
Kommentar:
Tach auch!
Ich kam auf diese Fic, weil ich gerade von R. Kelly Thoia Thoing höre! Ein Wahnsinnssong,
wie ich finde und auch toll zum tanzen! Und schon bildete sich ein Bild vor meinen Augen
und ihr habt die Ehre, an meinen Gedanken teilzunehmen! Schreibt mir bitte Kritik oder auch
Lob! So etwas brauch ich einfach.
Pairing: Heero x Duo
Disclaimer: Die Jungs gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit. (Leider)


>...< Jemand denkt


Dead is a dancer

Verräucherte Luft und laute Musik schlug ihm entgegen und zum tausendsten Male fragte er
sich, wie es Quatre und Trowa geschafft hatten, ihn zum Mitkommen zu überreden. Er hatte
solche Orte schon immer gehasst. Zu laut, zu voll, zu viel Alkohol. Er schüttelte angewidert
den Kopf, kämpfte sich dennoch weiterhin tapfer durch die Masse von Jugendlichen, von
denen manche lüsterne Blicke auf seinen Allerwertesten warfen. Und das war noch ein Grund,
warum er solche Klubs einfach nicht ertragen konnte.
Seine beiden Freunde waren schon irgendwo in dem Gewusel verschwunden, wahrscheinlich
auf die Tanzfläche. Ein Ort, an dem er ganz bestimmt nie zu sehen sein würde. Aber Quatre
hatte ja schon den ganzen Abend Trowa vollgequatscht, wie gerne er doch tanzen würde und
der Franzose hatte sich bestimmt breit schlagen lassen. Trowa war eben der geborene
Pantoffelheld.
Mit einem erleichterten Seufzer ließ er sich auf einen freien Barhocker fallen und bestellte
sich irgendeinen Drink mit einem bescheuerten Namen. Auch wenn er kein Alkohol mochte,
hier einfach nur rumzusitzen wollte er auch nicht. Zu Hause hätte wenigstens an seinem
Laptop arbeiten können, aber hier? Hier musste er sich den schlechten Musikgeschmack
pubertierender Rotznasen antun und deren schlechte Anmache über sich ergehen lassen. Hier
schien Alkohol tatsächlich nicht das dümmste zu sein.
„Willst du tanzen?", schrie ihm plötzlich ein Kerl in Lack und Leder ins Ohr und er verzog
das Gesicht. Der Kerl hatte allerdings schon zuviel von den Drinks gekostet und wankte eher,
dass er stand. War wahrscheinlich Mutsaufen gewesen, denn im Hintergrund konnte man
seine verpickelten Freunde beobachten, die schon fleißig Wetten über den Ausgang dieser
Anmache abschlossen. Nun gut, verschaffte er eben einigen etwas Geld. „Mach das du weg
kommst!", knurrte er dem Opfer dieser Wette ins Ohr und gab ihm einen leichten Schubs,
wobei dieser fast hinfiel. Mit lautem Gejohle und Buhrufen wurde der arme Tropf in seiner
Gruppe begrüßt und ein anderer machte sich auf den Weg. Er verdrehte die Augen. Sollte das
jetzt den ganzen Abend so laufen? Er wies einen ab und schon steht der andere auf der Matte?
Hilfesuchend drehte er sich nun doch zur Tanzfläche um und suchte nach dem blonden
Araber und dem auffälligen Franzosen. Er wollte wieder nach Hause! Diese Idioten
überschritten seinen Geduldsfaden und das konnte gefährlich werden.
Für einen Moment kehrte Ruhe ein, bevor ein langsameres Lied das ständige Stakkato des
vorangegangen ablöste. Quatre und Trowa waren nirgendwo zu entdecken und dieser Typ
kam immer näher. Man sah ihm schon das lüsterne Funkeln in den Augen aus der Ferne an.
Heero weigerte sich zu glauben, dass dies nur die flackernde Beleuchtung in diesem
Schuppen war. Langsam doch nervös werdend flogen seine Augen nun geradezu über die
Tanzfläche, aber es war vergeblich. Schon hörte er die Worte: „Darf ich dich zu einem Drink
einladen, Süßer?" SÜßER??? Er spürte Galle in sich hochsteigen und funkelte seinen
Gegenüber an. „Mach ne Fliege oder es wird gefährlich für dich!" Doch dieser Geselle schien
sehr schwer von Begriff zu sein und schwatzte nur weiter auf ihn ein. Ein leises Knurren löste
sich aus seiner Kehle, doch kurz bevor er sich auf diesen aufdringlichen Arsch stürzen konnte,
spürte er eine Hand auf seiner Schulter und die überglücklichen Augen von Quatre strahlten
ihn an. „Hier bist du also! Gefälltes dir?" Er stieß den Kerl einfach beiseite und wandte sich
zu seinen Freunden um. Sie wirkten etwas zerzaust und außer Atem. Ha, kein Wunder, dass er
sie nicht mehr gefunden hatte. Die hatten sich bestimmt in eine dunkle Ecke verdrückt, weil
sie die Finger nicht voneinander lassen konnten. „Ich will gehen! Sofort!" Trowa schüttelte
den Kopf. „Jetzt komm schon! Wir sind doch gerade erst seit ner Stunde hier! Geh etwas
tanzen, das wird dir Spaß machen!" Ungläubig starrte er die zwei Gestalten vor sich an, dann
kochte Wut in ihm hoch. Er sollte tanzen gehen? Haben die noch alle Tassen im Schrank?
Doch da spürte er nur noch einen Stoß und er befand sich mitten in dieser zappelnden Masse,
die alle glaubten, ihre abstrakten Verrenkungen wären rhythmisch und absolut verführerisch!
Ein neues Lied schallte durch den Klub und mit Überraschung stellte er fest, dass das Lied
nicht ganz zum Kotzen klang. Reggae? Jedenfalls eine angenehme Überraschung.
Wie kam er jetzt wohl am Besten wieder von dieser Tanzfläche runter? Die Teenies waren ja
geradezu eckstatisch! Eher vor Schreck, als vor Schmerz stolperte er zwei Schritte nach
vorne, als er einen Ellenbogen in die Rippen bekam. Er wirbelte herum und erstarrte. Vor ihm
stand ein wahrhaftiger Engel! Mit geschlossenen Augen bewegte sich sein Körper im
Einklang mit der Musik und seine Gesichtszüge wirkten vollkommen der Welt entrückt. Der
lange Zopf, der den schlanken Rücken hinunterfloss, schwang bei jeder Bewegung und
umschmeichelte die schlanke Statur des Jungen. Verzaubert von diesem Anblick vergaß
Heero seinen Ärger und umschlang die Taille des Anderen und passte sich den Bewegungen
an. Der Junge störte sich daran nicht, öffnete nur langsam die Augen und umschlang einfach
den Hals seines Tanzpartners. Ein Schauer jagte durch seinen Körper, als er spürte, wie der
Junge näher kam und sich ihre Hüften in einem Rhythmus verschmolzen. Sein Gegenüber
schloss wieder genießerisch die Augen und ließ seine Kopf in den Nacken fallen, eine Hand
wanderte von dem Hals zur Brust und wieder zurück.
Hypnotisiert von diesem Anblick beugte er sich zu ihm und hauchte kleine Küsse auf die
makellose Haut, während seine Hand die Kleinere auf seiner Brust ergriff. Der Junge öffnete
seine Augen wieder und entwand seine Hand aus dem Griff. Beide vergrub er nun in dem
kurzen braunen Haar, zog seinen Kopf zurück, nur um seine Zunge über die Lippen gleiten zu
lassen und um Einlass zu betteln, der ihm nicht verwehrt wurde. Gefangen in einem
leidenschaftlichen Kuss, strichen seine Hände unter das sowieso schon fast durchsichtige
Netzhemd seines hübschen Engels und liebkoste ihn zart, bis er das unterdrückte Stöhnen des
Jungen bei der lauten Musik eher spürte als hörte. Doch auch er blieb nicht untätig. Seine
schlanken Hände schoben auch sein Shirt nach oben und die geschickte Zunge des Kleinen
begann mit seinen Brustwarzen zu spielen. Diesmal war es an ihm zu stöhnen!
Erregt wollte er ihn wieder küssen, als die Musik plötzlich vollständig aussetzte und ein Ruf
sein Gehör erreichte. „Heero! Wir gehen!" Dann dröhnte wieder das nervtötende Hämmern
einer Anfängerband aus den Boxen. Etwas geschockt über diesen plötzlichen Wechsel war
Heero zuerst erstarrt, doch dann erinnerten weiche Lippen ihn wieder an die Gegenwart des
anderen. Eine Hand des Unbekannten glitt zu seiner Gesäßtasche und steckte etwas hinein,
bevor sie fast schon liebevoll darüber strich. Dann unterbrach er den Kuss und lächelte leicht.
„Ich bin jeden Freitag hier, Heero.", hauchte er in Heeros Ohr, dann verschwand er. Mit
großen Augen starrte er hinter dem Jungen hinterher, doch da kam schon der blonde Araber
und zerrte ihn regelrecht aus dem Klub. Trowa wartete schon im Auto.
Auf der Heimfahrt zog er die Karte aus seiner Gesäßtasche, die der Junge dort hinterlassen
hatte.
„Shinigami" stand dort in goldenen Lettern drauf. Darunter in etwas kleineren Buchstaben
„Duo Maxwell" und dann die Telefonnummer. Überrascht drehte er die Karte um und eine
handschriftliche Notiz sprang ihm ins Augen. Neugierig beugte er sich etwas mehr zum
Fenster, um in dem vorbeirauschendem Laternenlicht die dunkle Schrift zu entziffern. Leise
lachend lehnte er sich dann zurück. Verwirrt warfen ihm Trowa und Quatre Blicke zu, dann
entdeckte der Franzose die kleine Karte in der Hand seines Freundes. „Was hast du denn da
Heero? Eine Telefonnummer? Wer war denn dein Flirt?" Heero grinste den jungen Mann am
Steuer an. „Der Tod persönlich.", gab er dann amüsiert zu Antwort, bevor sein Blick noch
einmal die kleine Notiz auf der Karte streifte
„You don't believe it, but Dead is a dancer!"

Ende

Mein kleiner Extra-Kommentar:

Hallo!!!! Meine zweite GW-FF! Ich empfehle dazu wirklich von R. Kelly „Thoia Thoing" Ich
habe die Story nämlich zu diesem Song geschrieben!
Bitte schlagt mich nicht, weil ich Heero in einen Klub geschleppt habe!!!!! Ich weiß, es ist
unwahrscheinlich, dass Quatre oder Trowa ihn dazu überreden können, aber es musste einfach
mal sein. *g* Begründete Kritik oder Lob werden gerne entgegen genommen!!!

Eure Ne-chan

Kommentare
Letzter Kommentar (von 3) geschrieben von Tilia
Hi,

ich kann Tauglanz nur fleißig zustimmen. Die geschichte ist supi toll.
Und ne Fortsetzung ist ja absoulutes muss!!!
Schreib nur ein bisschen mehr absätze, das macht das Lesen leichter.
Würd mich freuen bald wieder was von dir zu lesen!
*knuddel*

Tilia

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