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Titel:
Wihnachten, das Fest der Liebe! Wiehnachte?! Eine traurige Vergangenheit, die von der Gegenward abgelöst wird und eine schöne Zukunft verspricht?
So genug, ich weis aus meinem Kommentar kann man nichts herauslesen, also lest selbst!
Fandom:
Gundam Wing
Autor:
Missysan
Pairing:
1/2 3/4 5/13
Einstufung:
PG-14
Warnungen:
-
Geladen:
445 mal
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Wihnachten, das Fest der Liebe!


Titel: Weihnachten, das Fest der Liebe!
Teil: 1/1
Autor: Missysan
Email: [email protected]
Fanfiction: Gundam Wing
Rating: 13
Warnung: OCC
Kommentar: Die Vergangenheit, die von der Zukunft vertrieben wird!
Pairing: 1/2, 3/4, 5/13


Weihnachten, das Fest der Liebe!

Weihnachten stand vor der Tür und die Gundam Piloten hatten
ausnahmsweise keine Mission. Doch an Weihnachten dachte keiner,
Heero Trowa und Wufei konnten mit diesem Fest nicht all zuviel
anfangen. Und Duo hatte es aufgaben das Fest der Liebe zu feiern. Es
kam ihm wie Blasphemie vor. Wie viele Familien mochten da draußen sein
die einen Teil durch ihn verloren hatten? Für sie würde Weihnachten
traurig werden! Er würde am Heiligabend nur kurz in die Kirche gehen,
um für diese Familien zu Beten, zumindest das war er ihnen schuldig!

Bei Quatre und Trowa
Er hatte schlecht geschlafen, besser gesagt gar nicht! Weihnachten
machte ihn trübsinnig, immer wieder musste Quatre daran denken, wie er
damals als sein Vater noch lebte mit der ganzen Familie gefeiert hatte. In
den letzten beiden Jahren waren er und die anderen Piloten immer auf
Mission gewesen, das Fest hatten sie nicht wirklich mitbekommen! Doch
dieses Jahr gab es keine Mission!

Er musste in sich hinein Lächeln als seine Erinnerungen ihn zu seiner
Familie trugen, er sah noch einmal wie sein Vater trotzig darauf bestand
Weihnachten ohne Bedienstete und Maniacs zu Feiern. Sein Vater hatte
damals wirklich alles selber gemacht und das sah dann auch so aus. Der
Prachtvoll geschmückte Baum stand schief und das Essen war
ungenießbar. Dennoch hatte Quatre dieses Fest immer in Erinnerung
behalten, die Liebe die er an diesem Tag gespürt hatte erwärmte sein Herz
heute noch!

Eine Träne löste sich als ihm das Bild seines sterbenden Vaters vor Augen
kam, Schutz suchend presste er sich an seinen Koi, der neben ihm lag und
tief und fest schlief. Er beneidete Trowa in diesem Moment dafür dass er
keine Familie hatte, keine traurigen Erinnerungen ihn Wach hielten. Nein!
Wie dumm! Trowa hatte andere Traurige Erinnerungen! Sie alle hatten in
der Vergangenheit gelitten, nicht nur er!

„Was ist los Engel?“ Trowa´s sanfter Bass ließ ihn aufschrecken, sanft
nahm Trowa ihn in die Arme, versuchte Quatre zu beruhigen. „Ich dachte
du schläfst? Hab ich dich geweckt Koi?“ Er war schon seit einiger Zeit
wach, doch wollte er das Quatre von sich aus zu ihm kam! Er wollte sich
nicht in Quatres Gedanken schleichen ohne die Erlaubnis seines Engels.
Aber leider redete Quatre nie viel über seine Gefühle. In dieser Hinsicht
waren sie sich ähnlich! Doch während Quatre es aus Höflichkeit tat um
niemanden zu langweilen, tat er es weil er es nicht konnte, nie gelernt
hatte. Quatre war der einzige mit dem er versuchte seine Gedanken und
Gefühle zu teilen und normalerweise kam Quatre ihm dann entgegen und
erzählte von sich. Umso mehr schmerzte es ihn wen sein Engel alleine Litt
und ihn ausschloss!

Zärtlich begann Trowa Quatre zu Liebkosen, versuchte seine Engel auf
andere Gedanken zu bringen. Doch Quatre war abwesend, ließ es über
sich ergehen. Traurig stieg Trowa aus dem Bett und zog sich an, er
wusste das Quatre in seinen Erinnerungen gefangen war und ihn
ausschloss, nicht zuließ dass er ihm half. Betrübt ging er zur Tür, als
Leben in Quatre kam. „Trowa?!...es tut mir leid…ich wollte…dich nicht
wegstoßen…!“ Quatre´s verzweifelten Worte und das Häufchen Elend das
seine Hüften umklammerte ließen seine Wut verrauchen.

Liebevoll nahm er seinen Engel wieder in die Arme, streichelte Mütterlich
den zerzausten Haarschopf seines Engels! „Willst du mir erzählen was
dich die ganze Nacht wach gehalten hat?“ „Erinnerungen…! An
Weihnachten, an meinen Vater…!“ Gebrochen erzählte Quatre ihm alles
und Trowa verstand ihn nun endlich! Wie sehr er den sanftmütigen Araber
doch liebte, seinen Engel! JA Engel, ein gefallener Engel! Trotz des
Krieges war seine Seele rein geblieben, auch wen Blut an seinen Händen
Klebte war er unschuldig!

„Wen dir soviel an Weihnachten liegt dann Feiern wir es auch, ich bin
sicher das die anderen nichts dagegen haben werden!“ Nur dieser eine
Satz, doch er reichte um Quatre zum strahlen zu bringen. Die Augen des
Arabers schienen mit der Sonne um die Wette zu strahlen und Trowa
anzustecken, seine Herz erwärmte sich, es machte ihn Glücklich Quatre
so zu sehen!

Bei Duo und Heero
„Es…es tut…mir leid…nein…ich will nicht!“ Heero sah Duo schon
einigen Minute zu wie dieser sich im Schlaf wand und selbst quälte, doch
alle Versuche seinen Geliebten zu wecken waren ihm missglückt. Er
konnte ihm nur seine Wärme schenken, hoffen das sie Duo in seinem
Traum erreichte. „Warum fühle ich mich in deiner Nähe nur immer so
hilflos Koi?“ Denn zitternden Körper in seinen Armen hin und her
wiegend, versuchte Heero Duo…oder sich selbst…zu beruhigen! Nur
langsam beruhigte sich der Amerikaner in seinen Armen und Heero holte
erleichtert Luft. „Alles in Ordnung Duo, es war nur ein Traum!“

Ein Kuss zur Bestätigung landete auf Duo´s Stirn und nahm ihm den
Schleier von den Augen, die nun verwirt in Kobaltblau schauten. Er hatte
von damals geträumt, als er noch eine kleines Kind war und mit allen
Kindern und Pater Maxwell in der Maxwell Church Weinachten gefeiert
hatte. Er konnte sich genau daran erinnern, wie er und die anderen
Kinder die Prachtvolle Tanne geschmückt hatten! Da die Kirche nicht so
reich war hatten sie den Schmuck selbst gebastelt, der aus Engeln,
Schneemännern und Kugeln bestand!

Glücklich musterte sie ihr Werk als auch schon Schwester Helen mit
Plätzchen herein kam, danach hatte sie alle gemeinsam gesungen und
Gebetet. Das ganze Haus war damals erfüllt mit Kinderlachen und
Gesang. Das war Duo´s erstes Weihnachtsfest gewesen und er erinnerte
sich gerne daran zurück! Doch sein Traum hatte sich gewandelt, Schreie,
eine Kirche die in Brand stand, der Polizist der ihm sagte das Pater
Maxwell und Schwester Helen tot waren, das viele der Kinder ebenfalls
gestorben seien!

Wie er zu einem Gundam Piloten wurde und wie er das erste mal getötet
hatte! Die Bilder wechselten immer wieder und er sah sich einigen
Familien ohne Gesichter gegenüber, die ihn beschuldigten ihre
Verwandten getötet zu haben, ihn anschrieen und auf ihn einschlugen! Er
war unfähig aus diesem Traum zu erwachen, doch von irgendwo her
fühlte er sich plötzlich geschützt, Wärme und Stärke umhüllten ihn, gaben
ihm Kraft endlich aufzuwachen!

Nun blickte er in Heero´s wunderschönen Augen, nein, er blickte noch
immer in diese bezaubernden Augen! Heero stand Sorge ins Gesicht
geschrieben, sorge um ihn! Und wieder einmal wunderte Duo sich wie ein
und dieselbe Person so eiskalt aber auch genau so liebevoll sein konnte?
Er hatte lange gebraucht um zu Heero durchzudringen, doch es hatte sich
gelohnt, in jeder Hinsicht!

„Von was hast du geträumt? Willst du es erzählen?“ Nach einem
Augenblick, fing Duo stockend an zu erzählen, ließ auch seine Gedanken
über Weihnachten nicht aus. Er vertraute Heero, liebte ihn und Heero
hörte ihm gebannt zu. Hielt Duo fest und strich zärtlich durch die Langen
Haare seines Koibito. Versicherte ihm dass ihm nichts passieren konnte,
er es nicht zulassen würde! Duo vergrub seinen Kopf an seiner Schulter,
Duo´s ganzer Körper schien sich in ihm verstecken zu wollen. Schluchzer
schüttelten Duo und übertrugen sich auf Heero. Dennoch erzählte Duo
weiter, hörte erst auf als er alles erzählt hatte.

Heero wusste nicht was er jetzt sagen sollte. Sicher seine Vergangenheit
war auch nicht gerade schön und Weihnachten hatte er nie gefeiert! Doch
seine Erziehung hatte ihn vor solchen Erinnerungen und Gedanken
bewahrt. Duo´s Worte machten ihm klar wie sehr sein Geliebter unter
seiner Bürde litt. Er wusste das Duo das Töten hasste, wusste über seine
Vergangenheit bescheid, doch nicht die Details die ihm Duo nun
anvertraute!

„Ich würde gerne mit dir Weihnachten feiern und die anderen haben
sicher auch nichts dagegen?“ Traurig blickendes Indigo schaute zu ihm
auf und Heero verstand seinen Irrtum. Duo hatte sich vorgenommen
dieses Fest nie wieder zu feiern, hoffte dadurch Busse zu tun! „Koibito,
wir alle haben Familien auseinander gerissen, aber nicht weil wir es
wollten! Sondern um anderen Familien in der Zukunft zu ermöglichen
Weihnachten in Frieden zu feiern! Für eine Familie die auseinander
gerissen wurde, werden 100 in der Zukunft glücklich zusammen feiern!
Verstest du was ich meine?“ Duo schaute ihn Nachdenklich an, nickte
dann aber.

„Weist du ich durfte nie Weihnachten feiern und es hört sich schön an was
du über dein erstes Weihnachtsfest erzählt hast! Das würde ich gerne mit
dem Menschen teilen den ich Liebe, erfüllst du mir diesen Wunsch?“
Duo´s Augen schienen ihn zu mustern, beide Blickten sie sich lange in die
Augen, bis Duo´s Augen anfingen zu leuchten. Ehe Heero sich versah hatte
er auch schon genug mit dem Aufdringlichen Mund seines Partners zu tun,
ein Intensiver Kuss voller Liebe zeigte ihm dass er die richtigen Worte
gewählt hatte. „Danke Koi, ai shiteru Koibito!“ Wieder lächelnd zog Duo
sich an um die anderen gleich zu fragen, Heero kam nur mit Mühe
hinterher.


Wufei hatte währenddessen ganz andere Probleme, denn auch Treize
wollte Weihnachten unbedingt feiern und wollte deshalb eine Grosse Feier
im Oz Lager machen! Natürlich war Wufei eingeladen, aber 400 Oz
Offiziere waren dann doch zu viel für ihn. Spätestens am 2. Weihnachtstag
währe er ein Gast von Oz und würde in einer Luxus Zelle liegen! Wie kam
sein Koi nur immer auf solche Ideen? Sie waren schließlich irgendwie
noch immer Feinde!
Die halbe Nacht hatte er sich den Kopf darüber zerbrochen, natürlich
wollte auch er mit Treize feiern, auch wenn er nicht wusste wie man
Weihnachten feierte!

Kurz vor dem Morgengrauen war ihm dann die Idee gekommen. Ganz
nach dem Sprichwort „Kommt der Prophet nicht zum Berg muss der Berg
eben zum Propheten!“ Er würde die anderen überreden hier eine Feier zu
geben, das einzige Problem hier waren Trowa und vor allem Heero. Er
würde Duo und Quatre einspannen müssen, die beiden wussten eh
bescheid! Jetzt musste er nur noch warten bis die anderen Aufwachten.


Kurz nach Zehn stürmte ein fröhlicher Duo in die Küche und wurde von
einem eben so fröhlichem Quatre gestoppt. Wufei kam neben Heero in der
Küche zu stehen und sie alle sahen sich erwartend an. Dann platzten
Wufei, Duo und Quatre die Geduldsfaden und sie sprudelten gleichzeitig
mit ihrer Idee heraus. Überrascht sahen sich die drei an, während Heero
und Trowa sich ein Grinsen verkniffen. „Dann ist es ja beschlossen!“ Kam
es nun im Duett von Trowa und Heero, die nun wirklich grinsten als sie
die Verdutzen Gesichter ihrer Partner und Teamkollegen sahen.

Wufei war schon nach dem Frühstück verschwunden, Duo und Quatre
wussten über seinen Verbleib bescheid und überlegten verzweifelt was sie
tun konnten. Duo beschloss einfach Heero´s Waffe zu verstecken und
abzuwaten! Alle Versuche Quatres ihm klar zu machen das dass ein
schlechter Plan war ignorierend. Gemeinsam überredeten sie dann Heero
und Trowa mit ihnen Plätzchen zu backen. In Zwei Gruppen aufgeteilt
arbeiteten sie um die Wette!

Zuerst war natürlich der Teig dran, Heero hatte alles perfekt abgemessen
und Duo? Hatte den Teig fallen lassen! Quatre und Trowa ging es nicht
viel besser, während Quatre die Zutaten holte, schmiss Trowa sie nach
Augenmass in die Schüssel! Der Teig sah nicht nur ungenießbar aus, er
war auch Steinhart! Und Duo konnte sich die Frage ob Trowa eine Brille
brauche nicht verkneifen. Nach einigen „Omae koruso“ einigen „Holly
Shit“ und Stunden später waren die Plätzchen dann doch noch fertig und
die Vier zufrieden. Schluss endlich war es ihrer Teamarbeit zu verdanken
das es doch noch Plätzchen gab. Die Düsteren Gedanken vom Morgen
waren für Quatre und Duo in unerreichbare Ferne gerückt! Und Heero
und Trowa machte es einfach nur Spaß mit ihren Geliebten zusammen
zuseihen!

Nachdem sie fertig waren fuhren sie gemeinsam in die Stadt um
Geschenke zu besorgen. Dort angekommen trennten sie sich. Verwundert
blickten Duo und Quatre den anderen beiden hinterher, die beschlossen
hatten ohne sie zu gehen. „Die beiden werden doch keine Dummheiten
machen?“ Hilfe suchend sah Quatre zu Duo, der nur Grinste. „Q du
redest hier von Heero und Trowa. Die beiden sind die Vernunft in
Person!“ Zwinkernd zog Duo ihn mit sich, Quatres gar nicht überzeugten
Blick nicht beachtend. Zielstrebig lief Duo auf einen Juwelier zu.

„Willst du Heero eine Kette kaufen? Oder was wollen wir hier?“ Verwirrt
schaute Quatre sich um. „Blödsinn Q ich will Heero einen Ring
schenken!“ Quatre schaute ihn nur noch verwirrter an, dann riss er die
Augen auf. „Du willst…ihn Hairaten?“ Duo´s Grinsen wurde noch breiter
als er der Verkäuferin erklärte welchen Ring er haben wollte. „Q? Wir
sind im Krieg, außerdem bin ich zu Jung zum Hairaten und Schwule
dürfen das hier eh nicht! Aber ich will das er weis wie viel er mir bedeutet
und irgendwann…wer weis!“ Duo´s Augen hatten einen Träumerischen
Glanz der Quatre anzustecken schien und so verließen sie den Laden
Beide mit einer Kleinen Schachtel in den Taschen.

Auch Trowa und Heero sahen für ihre Verhältnisse fast Glücklich aus, als
sie sich am Vereinbarten Treffpunkt wieder trafen. Zusammen wurde
noch ein übergroßer Tannenbaum gekauft. Wobei sich Trowa und Heero
größte Mühe gaben dem Armen Verkäufer klar zu machen das sie den
Baum nur für ein Viertel des Preises wollten. Eingeschüchtert packe der
Verkäufer den Baum ein und nahm zittrig das dargebotene Geld von
Heero entgegen. Quatre entschuldigte sich noch mindestens 4 mal bei dem
Verkäufer und machte sich dann dran Trowa die Leviten zu lesen,
während Duo sich vor Lachen den Bauch hielt!

Zufrieden über ihre Ausbeute kamen sie Zuhause an. Nach dem die Tür
zugefallen war erblickten sie Wufei und Treize die im Türrahmen zum
Wohnzimmer lehnten. Charmant wie eh wünschte Treize allen ein
Wunderschönes Fest, was Heero und Trowa sprachlos werden ließ. Wufei
merkte das Heero und Trowa keinen Schimmer hatten was hier vor sich
ging! Wütend schaute er zu Duo. „Wir sind ein Paar…!“ „Er ist der
Feind!“ Unterbrach Heero knirschend. „Duo!“ Zischte nun Wufei.
Gleichzeitig begriff Heero das sein Koi bescheid wusste und fixierte ihn.
„Duo?“ „Ich hab gesagt das dein Plan mies ist!“ Fügte Quatre flüsternd
hinzu. „Ist ja gut immer auf den armen Duo, ihr könnt mich mal!
Weihnachen ist das Fest der Liebe, da existiert kein Krieg und Feinde sind
Willommen solange sie als Freunde kommen!“ Wütend stürmte Duo die
Treppe rauf in sein und Heero´s Zimmer.

„Du solltest ihm nach gehen er hat Recht! Gönne Wufei sein
Weihnachten!“ Versuchte Quatre es und Heero hörte auf ihn. „Ich warne
dich, eine falsche Bewegung oder ein falsches Wort zu Wufei und du bist
Tod!“ Meinte er noch an Treize gewand, bevor er sich wirklich auf den
Weg zu Duo machte. Alls Heero das Zimmer betrat musste er erst das
Licht einschalten um seinen Partner, der auf dem Bett lag auszumachen.

„Koi? Es tut mir leid, ich war überrascht…und das du mir nichts gesagt
hast…hat mich wütend gemacht!“ Heero hatte das Bett erreicht, doch
Duo rührte sich nicht, auf dem Rücken liegen umklammerte er sein
Kissen. „Duo?“ „Wen ich dein Feind währe, würdest du mich trotzdem
Lieben?“ Verwirt sah Heero in Duo´s leuchtenden Augen, er sah darin
Entschlossenheit.
„ Ich habe lange gebraucht um zu merken das du für mich mehr bist als
ein Freund! Aber jetzt würde ich dich sogar lieben wenn du Relena
wärst!“ „Würg, sollte das ein Kompliment sein?“ Entrüstet sah Duo zu
Heero auf, um dessen Lippen ein leichtes Lächeln spielte.

„Baka, ich liebe dich über alles in dieser Welt! Mach mal die Augen zu!“
Befahl Heero, Duo musste schmunzeln, das war sein Heero! Erst eine
Liebeserklärung und dann ein Befehl! Brav schloss er die Augen und
spürte wie warmes Metall auf seinen Finger gezogen wurde. Blinzelnd
betrachtete er den silbernen Ring an seinem Finger, der das Licht
reflektierte. In der Mitte war ein kleiner Amethyst eingefasst.

„Ahhh Heero?“ Brachte Duo nur Betröpfelt raus. „So eine Reaktion hätte
ich jetzt nicht erwartet! Er soll dir nur sagen wie viel du mir bedeutest und
das mein Leben ohne dich gar keinen Sinn hätte!“ Stürmisch umarmte
Duo ihn, gerade als Heero in Küssen wollte hielt er diesen zurück. „Jetzt
bist du dran, Augen zu!“ Bestimmte Duo und zog seinen Ring aus der
Tasche, es war der Selbe nur das in diesen ein blauer Stein eingefasst
worden war. „Wir hatten wohl die gleiche Idee!“ Fügte Duo hinzu, doch
Heero war mit seinen Gedanken bei seinem Ring, Glück durchströmte
ihn, die Zweifel die er noch am Anfang hatte waren fort!

„Duo! Danke, das bedeutet mir sehr viel!“ Ein nasser Schleier legte sich
über seine Augen, doch er weigerte sich seine Tränen in diesem
glücklichen Moment zu zeigen. „Naja er soll dir sagen das ich dir
gehöre…auf ewig an deiner Seite stehen möchte!“ Setzte Duo hinzu bevor
sie sich endlich Küssten, voller Liebe tanzten ihre Zungen zur Musik ihrer
Herzen. „Duo, ich hab…ups!“ Quatre hatte die Tür aufgerissen und war
mit Hochrotem Kopf wieder raus gestolpert. „Ich glaube wir wollten
Weihnachten feiern?“ Langsam löste Duo sich von Heero und sie gingen
nach unten zu den anderen, beide einen Träumerischen Schleier auf den
Augen.

Verblüfft schaute Duo sich den prachtvollen Tannenbaum an der im
Wohnzimmer stand und bereits mit bunten Kugeln geschmückt war, die
sich im Kerzenlicht brachen. Der ganze Raum war mit Harmonie
ausgefüllt. Für diesen einen Tag war Frieden! Und sie alle nur Freunde die
das Fest der Liebe miteinender Feierten! Nein eine Familie, eine Familie
die keiner von ihnen je hatte! Quatre reichte ihm ein Tablett mit den
Plätzchen die sie gemeinsam gebacken hatten und strahlte ihn an. Auch
Quatre´s Augen leuchteten jetzt besonderst intensiv, Liebe sprach aus
ihnen und Duo merkte das dieser Blick Trowa gewidmet war.

An Quatres Finger blitzte es kurz auf und Duo erkannte den Grund. Auch
Quatre hatte sein Versprechen gegeben und ein anderes bekommen! Und
Wufei lag Zufrieden in den Armen von Treiz und genoss es sichtlich, er
versuchte nicht mehr seine Gefühle gegen seinen Stolz aufzuwiegen! Ja
ihre Vergangenheit konnte sie nicht mehr schrecken sie hatten ihren Halt
gefunden, ein einfaches Versprechen! Das Versprechen nie wieder Allein
zu sein. Wie um seine Worte zu bekräftigen legten sich zwei Liebevolle
und zu gleich Schutz versprechende Arme um ihn und er Blickte in
Heero´s sanft lächelndes Gesicht! Ja nie wieder Allein!

Owari

Weihnachten ist nicht nur ein Geschenke Fest sondern auch ein Fest an
dem man sein Glück mit anderen Teilen sollte! Oder seine Trauer! Mit
dieser Geschichte wünsche ich euch allen ein Wunderschönes Fest und
einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Missysan


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