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Titel:
Wufeis Drache Relena hat sich einen alten chinesischen Tempel gekauft und wittert eine Gelegenheit Heero zu erobern. ber sie hat nicht damit gerechnet, dass das Fest des Drachen nicht nur Zeremonie ist und damit fängt erst alles an...
Fandom:
Gundam Wing
Autor:
Daya
Pairing:
1x2, 3x4, 5x6x13, GXS (angedeutet)
Einstufung:
PG-16
Warnungen:
angst com death lemon lime silly
Geladen:
543 mal
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Wufeis Drache IV


vorheriger Teilnächster Teil

Titel: Wufeis Drache
Autor: Daya
Mail: [email protected]
Widmung:
@ultiosanguinis: So, da hast du deine Fortsetzung... ich hoffe es ist mir gelungen, die Story
auch weiterhin spannend zu halten...
@Megamis Sklave: Findest du nicht, dass du ein paar ziemlich gesundheitsschädigende
Angewohnheiten hast? *gg* Ich habe jedenfalls noch nie davon gehört, dass ausreißen gut für die
Haare sein sol...
Fanfiction: Gundam Wing
Rating: ab... 16?
Warnung: stehen alle oben...
Kommentar: Ach, schon beim vierten... und der hier is gar nich so lang... Na ja, es geht ja noch
weiter, sieht nach einem laaaaangen Weg aus für den Dracen...
Pairing: 1x2, 3x4, 5x6x13


‚Verdammt! Chang Wufei was sollte das?‘ Wütend ohne genau zu wissen warum lief Wufei zu seinem,
oder besser Silvars, Zimmer. Rastlos lief er auf und ab. Was sollte er tun? Er konnte Treize
doch nie wieder in die Augen sehen! Und überhaupt, Treize war sein Feind! Er konnte sich doch
nicht in seinen Feind verlie... Wufei stockte in seinen Überlegungen und blieb stehen. Konnte
das sein? Konnte es sein, dass er sich in Treize verliebt hatte? Nein! Das war unmöglich. Er
liebte Duo! Oder? Er versuchte sich das Bild von Duo ins Gedächtnis zu rufen. Die langen
kastanienbraunen Haare, die blau-violetten Augen, das strahlende Lächeln. Ein wunderschöner
Engel. Aber war das wirklich Liebe, diese Wärme, war es nicht einfach nur Freude über etwas
schönes, so wie...wie das Gefühl von Frühling, wenn der Himmel blau ist und die Sonne scheint?
Verwirrt schloß Wufei die Augen. Was war bloß los mit ihm? Seit wann war es so schwer seine
Gefühle auseinander zu halten? Er versuchte an etwas angenehmes zu denken...Ich freue mich
wirklich, dass du hier bist. Erschrocken riß Wufei die Augen auf. Wie kam er jetzt darauf?
Warum konnte er nicht aufhören an diese Begegnung mit Treize zu denken? Seit einem Jahr schon
verliefen Begegnungen immer auf dieselbe Art.

flashback
Wufei stand mit dem Rücken zur Wand, wieder hatte Treize ihn besiegt. Würde er ihn diesmal
töten? Treize stand lächelnd vor ihm, den Degen auf Wufeis Kehle gerichtet. Mit einem mal lies
er die Klinge sinken und beugte sich zu Wufei hinunter.
„Egal, wie oft ich dich besiegen muß, solange du versprichst wiederzukommen, werde ich dich
nicht verletzen, Drache.“ flüsterte Treize und küßte Wufei zärtlich auf den Mund.
flashback end

Wufei seufzte. Warum vielem ihm gerade jetzt all diese Küsse von Treize in? All diese Umarmungen,
diese Augen, die jeder seiner Bewegungen zu verfolgen schien...
Ein leises klopfen an der Tür unterbrach seine Gedanken. Vorsichtig spähte Silvar in den Raum.
„Wufei? Ist alles in Ordnung? Du fühlst dich so traurig und verwirrt an. Was ist passiert?“ Er
sah sehr besorgt aus.
„Treize ist hier.“
„Oh! Das war es nicht wahr? Ich meine vorhin, diese Geborgenheit, nicht wahr?“
Wufei wollte schon widersprechen, aber da fiel ihm ein, dass Silvar seine Gefühle kannte, auch
wenn er selbst sie sich nicht eingestehen wollte.
„Ja, das war es vorhin.“
„Und jetzt bist du verwirrt warum du dich bei ihm so wohl gefühlt hast?“
„Ja.“
„Aber warum denn?“
„Er ist mein Feind! Ich darf ihn nicht lieben!“
„Oh Wufei! Manchmal bist du einfach furchtbar menschlich!“ Silvar schien zu lachen, was Wufei
noch wütender machte, als er ohnehin schon war.
„Warum bist du jetzt wütend?“ Fragte Silvar mit Unschuldsmiene.
„Weil...weil...Verdammt, ich bin einmal in meinem Leben vollkommen ratlos und der einzige, der
mir helfen könnte lacht sich darüber kaputt!“
„Das tut mir leid. Es ist nur...“ Wieder grinste der Drache. „Es ist nur, dass ihr Menschen
manchmal so dumme Dinge tut. Nich wieder böse werden aber wo genau ist dein Problem? Ich weiß,
du glaubst, dass du Duo hintergehst, wenn du dich in jemand anderen verliebst. Aber Duo weiß
doch gar nichts von deinen Gefühlen für ihn. Und niemand außer dir hat bestimmt, dass Treize
dein Feind ist. Er kämpft für dieselbe Sache wie die Gundams. Für den Frieden. Warum kannst du
dann nicht den ersten Schritt machen und mit ihm Frieden schließen. Ich sage ja nicht, dass ihr
eine Beziehung anfangen müßt, aber zumindest könntet ihr miteinander reden statt immer nur zu
kämpfen.“
„Ich habe geschworen ihn zu töten!“
„Ich weiß“, seufzte Silvar. „Aber du hast nicht gesagt wann. Du kannst ihn ja immer noch töten,
wenn dir nicht gefällt, was er sagt.“
„Das ist unehrenhaft! Ich bin niemand, der aus Vergnügen tötet!“
„Und warum hast du dann geschworen Treize zu töten?“ Wufei meinte so etwas wie Spott aus Silvars
Stimme zu hören. Er fühlte sich wie ein Kind, dass auf einen Fehler gestoßen wird, den es von
allein nicht sah.
„Er hat mich bei einem Zweikampf besiegt und nicht getötet. Hast du eine Ahnung was für eine
Schande das ist? Er hat mein Leben verschont! Um meine Ehre wieder herzustellen kann ich nichts
anderes tun, als ihn zu töten! In einem fairen Kampf.“ Warum wollte Silvar nicht verstehen?
Nicht einmal einem Drachen konnten die Gesetze der Ehre fremd sein!
„Die Ehre also.“ murmelte Silvar. Gedankenverloren stand er auf und ging auf und ab. Ab und zu
blieb der Drache stehen und sah sich ein Bild genauer an oder verrückte eine Statue um ein paar
Millimeter. „Was wiegt wohl schwerer? Ehre oder Stolz oder Liebe? Weißt du es?“ Er schien nicht
mit Wufei zu reden. Dann wandte er sich wieder dem Chinesen zu.
„Wufei, würdest du für deine Ehre das Glück deiner nächsten Leben aufgeben? Überlege gut, bevor
du mir antwortest. Würdest du riskieren für immer unglücklich zu sein, nie Frieden zu finden?
Würdest du für deine Ehre deine Liebe aufgeben? Du mußt es nicht jetzt wissen. Aber bevor ich
die Erde wieder verlasse wirst du mir antworten müssen. Es tut mir leid, dass ich das tun muß.
Ich wünschte, es wäre nie so weit gekommen.“ Wufei war ein wenig erschrocken über die
Veränderung, die mit Silvar vonstatten gegangen war. Den ganzen Tag über hatte ihn immer eine
Kraft umgeben, eine Erhabenheit, die kaum zu übersehen war, die ihn von allen anderen abhob.
Aber nun war er zusammengesunken und sah ihn traurig aus goldenen Augen an.
„Ich gehe ein wenig spazieren, Wufei. Entschuldige mich bitte bei Relena. Sie wird sich freuen,
mich nicht in ihrer Nähe haben zu müssen. Dann kann sie ungestört davon träumen von Heero
geliebt werden.“ Er drehte sich um und ging langsam zur Tür. „Ist es nicht seltsam, was Liebe
die Menschen tun läßt? Und nicht nur sie...“, fügte er mehr zu sich selbst dazu. Damit verließ
er endgültig den Raum und ließ einen verwirrten Wufei zurück, der sich fragte, was er getan
hatte, dass sein Drache traurig war.

tbc


Na, wo sind wir denn jetzt... Das Wuffi (Wufei: Onna! Nenn mich nicht Wuffi! - Daya: Wuffi! NENN
MICH NICHT ONNA!!!!!!) kämpft mit seinem verletzten Stolz... Und Silvar? Und überhaupt, wohi führt
diese ganze Geschichte noch?

Bis zum nächsten Teil! *gg*
Ach ja, ich hätte gerne noch das ein oder andere Feedback... wenn es sich machen lässt.

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Kommentare
Letzter Kommentar (von 2) geschrieben von Julia
Hi Daya!
Hab ja lange nichts mehr von dir gehört!
Hoffe du kennst mich noch*knuddel*
Ahja und schreib bald weiter! Ich liebe diese Story und ich krieg nicht genug von 13x5^^

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