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Titel:
Wufeis Drache Relena hat sich einen alten chinesischen Tempel gekauft und wittert eine Gelegenheit Heero zu erobern. ber sie hat nicht damit gerechnet, dass das Fest des Drachen nicht nur Zeremonie ist und damit fängt erst alles an...
Fandom:
Gundam Wing
Autor:
Daya
Pairing:
1x2, 3x4, 5x6x13, GXS (angedeutet)
Einstufung:
PG-16
Warnungen:
angst com death lemon lime silly
Geladen:
543 mal
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Wufeis Drache VIII


vorheriger Teilnächster Teil

Titel: Wufeis Drache
Autor: Daya
Mail: [email protected]
Widmung:
@Ceres-chan: Es geht weiter! Freut mich, dass auch die Gefühle nd so rüberkommen... ich geb mir ja auch Mühe!
Fanfiction: Gundam Wing
Rating: ab... 16?
Warnung: stehen alle oben...
Kommentar: Hm... Relena macht eine Entdeckung... ziemlich unangenehm
Pairing: 1x2, 3x4, 5x6x13


„Sag mal Duo, hast du eine Ahnung, wo Wufei wieder steckt? Ich suche ihn schon den ganzen Morgen.“ Quatre sah
Du fragend an.
„Ich habe keinen blassen Schimmer. Hey Silvar, wo ist Wu?“
„Habt ihr schon bei Treize und Zechs nachgesehen?“, fragte der Drache.
Duo und Quatre sahen sich an.
„Denkst du, was ich denke Q – man?“
„Ich denke schon.“
So schnell sie konnten schlichen sie zu Treize‘ Zimmer und öffneten leise die Tür. In dem großen Bett in der
Mitte des Raumes lagen drei Gestalten, eng aneinander geschmiegt und schliefen tief und fest. Wufei lag
zwischen Treize und Zechs, den Kopf auf Treize‘ Brust, Zechs Arm lag um Wufeis Hüfte, die Hand auf seinem
Bauch.
„Was meinst du, sollen wir sie wecken?“
„Lieber nicht Duo. Sie sehen so friedlich aus. Lassen wir sie schlafen.“
„Wen wollt ihr schlafen lassen?“ ertönte Relenas Stimme hinter ihnen.
„Och, niemanden!“ beeilte Duo sich zu sagen, aber Relena hatte sich schon an ihm vorbei gedrängt und ins
Zimmer getreten.
Duo machte sich innerlich auf das Schlimmste gefaßt, aber nichts geschah. Relena stand noch immer in der Tür
und starrte auf das Bett. Dann drehte sie sich um und schloß leise die Tür hinter sich. „Sag mir, dass das
ein Scherz ist, Duo. Sag mir, dass das nicht wahr ist! Sag. Dass. Das. Nicht. Wahr. Ist.“
„Ähm... Ich fürchte ich verstehe nicht ganz, was du meinst.“
„Du weißt ganz genau, was ich meine! Das ist wieder einer deiner krankhaften Scherze! Das haben du und Wufei
sich ausgedacht, um mich zu ärgern! Aber das traut ihr euch nur, weil Heero nicht da ist. Er würde es niemals
zulassen, dass ihr euch über mich lustig macht! Aber ich verstehe nicht, wie ihr meinen Bruder und General
Kushrenada dazu gebracht habt, da mit zu spielen. Na schön, ihr habt euren Spaß gehabt.“ Sie öffnete die Tür
erneut.
„Ihr könnt aufhören! Ich weiß, dass ihr nur so tut, als wärt ihr...schwul.“
Es schien, als traute sie sich nicht, dieses Wort auszusprechen.
Wufei öffnete verschlafen die Augen und setze sich auf, wodurch er Zechs aufweckte.
„Was ist los Drache? Leg dich wieder hin, es wird kalt.“
„Deine Schwester ist hier und sagt, wir sollen aufhören so zu tun, als wären wir schwul.“
„Geh weg Relena. Wir wollen schlafen.“ Er zog Wufei wieder auf Bett und küßte ihn liebevoll auf den Nacken.
„Ich finde das nicht mehr lustig Milliardo!“, sagte Relena, aber ihre Stimme klang ein wenig unsicher.
Verärgert stand Zechs auf.
„Ich auch nicht. Es ist...Oh, es ist schon 11 Uhr, na egal. Jedenfalls bin ich müde, außerdem bin ich schwul,
und zwar schon seit Jahren, ich habe Kopfschmerzen, woran deine, sagen wir ‚markante‘ Stimme nicht ganz
unschuldig ist und ich hoffe für dich, dass du Treize nicht aufgeweckt hast, denn der hat garantiert einen
Kater. Also würdest du jetzt bitte gehen und die Tür hinter dir zumachen? Wir können später über alles reden.
Übrigens hasse ich den Namen Milliardo.“
Relenas Augen füllten sich mit Tränen.
„Das ist so... Ihr lügt! Das glaube ich nicht! Das erzähle ich Heero!“
Das ließ Zechs die Geduld verlieren.
„Mach doch!! Glaubst du, den interessiert das? Seit Jahren darf ich mir dein Gequatsche darüber anhören, wie
gut du und Heero zusammenpassen. Wann kapierst du endlich, dass er dich nicht liebt, und dich auch nie lieben
wird. Er steht genauso wenig auf dich wie Treize, Wufei oder ich. Und wenn du auch nur ein bißchen Sinn für
Realität hättest, wüßtest du, das er mit Duo zusammen ist. Und jetzt hau endlich ab, und laß uns schlafen!“ Er
schob das verwirrte Mädchen aus dem Zimmer und knallte die Tür zu.
Relena blieb einen Moment stehen und starrte die Tür an. Dann drehte sie sich um und rannte heulend weg.
„Meinst du, wir sollen sie trösten?“, fragte Quatre.
„Nein, sie hat es nicht anders verdient. Außerdem glaube ich nicht, dass sie etwas von mir hören will. Sie hat
gerade erfahren, dass ich ihr den Mann ihrer Träume weggenommen habe, ohne, dass sie es gemerkt hat.“
„Du hast Recht. Und was machen wir jetzt?“
„Heero ist noch nicht wieder da, Wufei wird wohl in nächster Zeit zu nichts zu gebrauchen sein und Trowa ist
einen Freund aus dem Zirkus besuchen. Wir könnten mit Silvar Karten spielen. Sie hat ja jetzt nichts mehr zu
tun.“
Also gingen die beiden auf die Suche nach dem Drachen. Das stellte sich aber als nicht so einfach heraus. Zwar
hatten mehrere Leute Silvar gesehen, wo sie/er im Moment war wußte aber niemand. Schließlich fanden sie den
Drachen auf der großen Wiese hinter dem Tempel. Silvar saß im Gras und sah in den Himmel, als suchte sie etwas.
Duo wollte schon rufen, doch Quatre hielt ihn zurück.
„Ich glaube nicht, dass er mit uns spielen möchte.“
„Warum nicht?“, fragte Duo.
„Sieh mal“, sagte Quatre und zeigte in den Himmel.
Duo kniff die Augen zusammen und starrte in die Richtung, in die Quatre deutete. Zuerst fiel ihm nichts auf,
aber dann entdeckte er einen hellen Punkt, der rasch größer wurde. Er wuchs an zu einer Kugel aus Licht, die
mit unglaublicher Geschwindigkeit auf sie zuraste. Kurz bevor Duo dachte, das Ding würde auf die Wiese
stürzen, stoppte es und explodierte in einem Feuerregen. Geblendet hob Duo einen Arm vor die Augen. Als er
wagte wieder hinzusehen hing über der Wiese statt einer leuchtenden Kugel ein riesiger Drache, noch größer
als Silvar gewesen war, als Duo sie zum ersten mal gesehen hatte. Und dieser Drache war rot und golden.
Flammen umgaben seinen Kopf und er schien zu leuchten, nein, zu glühen. Dann schimmerte seine Gestalt, wurde
kleiner und nahm eine menschliche Form an. Von ihrem Platz aus konnten Duo und Quatre nicht genau erkennen,
wie er aussah, aber dieser Drache war eindeutig größer als Silvar und dunkler. Duo sah, wie Silvar aufstand
und den Ankömmling zuging. Sie schien erfreut zu sein. Er beobachtete, wie sich der andere langsam zu Silvar
hinunter beugte und sie küßte. Silvar schlang die Arme um den anderen und erwiderte den Kuß.
„Ich fürchte, du hast recht Quatre“, bemerkte er. „Sie hat wohl jemand anderes zum spielen gefunden.“
Quatre lachte leise. Da drehte Silvar sich um und sah in ihre Richtung. Sie sagte etwas zu dem Neuen, worauf
er nickte, ihre Hand nahm und mit ihr zu den beiden Gundam Piloten ging.
„Hallo ihr beiden! Darf ich vorstellen: Das ist Grimar. Grimar, das sind Duo und Quatre. Sei nett zu ihnen,
sie sind Wu’s Freunde.“
Grimar grinste, wobei seine Eckzähne sichtbar wurden. „Schön euch kennen zu lernen. Sil hat mir von euch
erzählt.“
Duo betrachtete ihn genauer. Seine Haut war bronzefarben, ohne unnatürlich auszusehen, seine Haare waren
flammend rot und umgaben sein ebenmäßiges Gesicht in wirren Locken. Seine Augen waren genau wie Silvars
golden, wenn auch eine Spur dunkler. Er trug eine rote Weste, weite rote Hosen und drei goldene Armreifen an
jedem Arm. Grimar schien Silvar auf diese unheimliche Art zu ähneln, wie auch die anderen Drachen, trotz
seines gegensätzlichen Aussehens.
„Hey Duo! Was starrst du mich so an? So überwältigt von meinem guten Aussehen?“
Duo schüttelte den Kopf. „Du bist doch ein Drache?“
„Der Herrin sei Dank, das bin ich!“
„Warum siehst du dann so anders aus als Silvar und die anderen Drachen, die hier sind?“
„Weil ich nicht zu ihrem Clan gehöre. Ich bin noch nicht einmal ein Wächter.“
„Du bist ein Feuerdrache, nicht wahr?“, fragte Quatre strahlend.
„Exakt Kleiner. Ich bin einer der megastarken, wunderschönen, strahlenden Feuerdrachen! In meinen Adern fließt
das Blut furchterregender Kämpfer!“
„Ja, Grimar. Ist gut.“ Silvar hängte sich bei ihm ein. „Vergiß nicht, dass ich rein theoretisch einen höheren
Rang habe als du. Ich bin nur zu freundlich, um das auszunutzen.“
„Ich weiß“, gab Grimar zu. Er nahm Silvars Gesicht in die Hände und seine ihr tief in die Augen. „Und das ist
einer der Gründe, warum ich dich liebe.“
Quatre seufzte glücklich. Das war ja so süß!! Ein leiser aber aufdringlicher Piepton brach den Bann.
„Heero ist wieder da! Ich muß ihm erzählen, was er verpaßt hat.“
„Und ihn vor Relena warnen.“, ergänzte Silvar. „Sie ist ein Mädchen und im Moment unberechenbar.“
Aber Duo war schon weg. Auch Quatre verabschiedete sich. Er wollte lieber in der Nähe sein, falls etwas
passierte.
Aber sie hatten Glück. Relena ließ sich den Rest des Tages nicht blicken, auch wenn ihr Geheule im ganzen
Tempel zu hören war. Deshalb beschlossen die fünf Gundam Piloten, Treize, Zechs und die beiden Drachen ein
Picknick am nahe gelegenen See zu veranstalten. Quatre und Zechs sorgten für Verpflegung, Trowa und Heero
fanden einige Decken und Duo, Grimar und Silvar liefen herum und suchten die ein oder anderen Dinge zusammen,
die sie noch gebrauchen konnten. Treize und Wufei waren unauffindbar. Zumindest wenn man Zechs glauben konnte,
der behauptete, sie wären "auf gar keinen Fall" in ihrem Zimmer und "schon gar nicht" im Bett. Als sie
schließlich alles zusammen und sich auch Wufei und Treize wieder eingefunden hatten, stellten sie fest, dass
sie diese Menge an Gepäck unmöglich tragen konnten.
„Also Shuttle?“ schlug Heero vor.
„Och nee! Ich hab keine Lust“, nörgelte Duo.
Silvar und Grimar grinsten sich an. „Wenn wir unsere bescheidenen Dienste anbieten dürfen?“
„Wie wollt ihr das Zeug... Oh!“ Quatres Augen leuchteten auf.
„Genau. Aber ich glaube nicht, dass sich Grimar dafür eignet. Sein Flugstil ist ein wenig, sagen wir
eigenwillig.“
„Du willst das wirklich alles schleppen?“, fragte Wufei zweifelnd.
„Und euch auch, wenn ihr wollt“, bestätigte Silvar. „Kommt mit.“
Der Drache ging ihnen voraus zu der großen Wiese, wo Grimar vor kurzem angekommen war. Dort begann sie zu
schimmern, sich auszudehnen und nahm schließlich die Gestalt eines großen silbernen Drachen an.
„So, ich glaube, das ist groß genug. Klettert hoch und macht es euch bequem, in zwei Minuten sind wir da.“
Gehorsam kletterten sie alle auf Silvars Rücken und versuchten irgendwo Halt zu finden. Grimar saß in Silvars
Nacken und schien sich dort sehr wohl zu fühlen.
„Könntet ihr vielleicht kurz aufhören so herumzurutschen?“
„Das sagst du so einfach!“, beschwerte sich Duo. „Deine Haut ist verdammt glatt. Was für eine Creme benutzt du?“
„Ich reguliere meinen Zellverfall mit meinem Willen. Das ist das Geheimnis unserer Langlebigkeit. Wenn wir
nicht sterben wollen, tun wir es eben nicht. Manche haben das Leben zwar irgendwann satt, aber die sind eher
selten. Also, versucht bitte einen Moment still zu sitzen, damit ich nicht aus Versehen einen von euch
aufspieße. NEIN, so habe ich das nicht gemeint Duo, wenn du dich nicht zusammennimmst, schmeiß ich dich wieder
runter. Kein Sex, wenn ich fliege!“
Duo schmollte, hielt aber still. Ohne Vorwarnung veränderte sich plötzlich die Beschaffenheit der Drachenhaut,
wurde zunächst schuppig und verhärtete sich dann zu Hornplatten, die fest übereinander lagen.
„Ist das besser so? Ihr könnt euch ruhig an den Platten festhalten. Ihr seid nicht stark genug, um mich auch
ur zu kitzeln. Alles klar? Dann los!“
Mit einem gewaltigen Satz schwang sich der Drache in die Lüfte, so dass Quatre erschreckt quietschte und sich
an Trowa klammerte. Silvar stieg höher und höher, zog ein paar Kreise und erkundigte sich immer wieder, ob
auch alles in Ordnung sei, ehe er schließlich einfach nur die Flügel ausbreitete und sich vom Wind tragen ließ.
Die sieben Menschen auf seinem Rücken entspannten sich langsam, bis sie den Flug voll und ganz genießen konnten.
Heero saß hinter Duo, dicht an ihn gedrängt, einen Arm um dessen Taille. Vorsichtig ließ er seine Hand unter
Duos Hemd wandern und strich zärtlich über die kühle glatte Haut. Duo seufzte zufrieden und schmiegte sich enger
an ihn.
„KEIN SEX HAB ICH GESAGT! Hört ihr nicht zu?“
„Aber wir haben doch gar nicht...“
„Ach sei doch still Duo. Es wäre darauf hinausgelaufen. Menschen! Ich hab damals ja gleich gesagt, dass die
Sache mit dem Paradies nicht klappt. Aber hört jemand auf mich? Und bis heute haben sie sich nicht geändert.
Verbiete ihnen etwas, und sie tun es trotzdem. Stelle Regeln auf, sie brechen sie. Versuche ihnen zu helfen,
sie werden Schwierigkeiten magisch anziehen. Ich hätte ablehnen sollen, als ich das Angebot bekam Wächter zu
werden. Aber nein, Silvar läßt sich natürlich überreden, und alles nur, weil ich eine der echt schönen Seelen
bekommen sollte. Ich mußte mir das ja antun!“
„Wenn ich so eine Last bin, warum bist du dann überhaupt hier?“, fragte Wufei ernst.
„Hab ich gesagt, du bist mir lästig?“ brummte Silvar ungehalten.
„Nicht wörtlich.“
„Ach Wufei, das habe ich nicht so gemeint. Ich bin nicht dafür bekannt, dass ich nett und freundlich bin. Ich
sage oft Dinge, die ich nicht so meine, oder halte mich nicht an die Umgangsformen. Aber wenn du mir lästig
wärst, wäre ich nicht hier, oder zumindest schon wieder verschwunden. Diese Woche ist meine Chance, mit dir zu
reden, und dich nicht immer nur zu beobachten. Außerdem warst du in diesem Leben noch nicht einmal wirklich,
von Herzen, ohne Vorbehalte, absolut schwerelos glücklich. Wenn ich das noch schaffe, war es das Wert, meinen
letzten ‚Mensch‘ verbraucht zu haben. Übrigens sind wir da. Haltet euch gut fest, ich kann nicht sonderlich
gut auf dem Land landen.“
‚Nicht sonderlich gut‘ erwies sich als unzutreffend. ‚Katastrophal‘ hätte es vermutlich besser getroffen.
Silvar fiel mehr, als dass er landete. Merkwürdigerweise tat sich aber keiner weh, was vielleicht auch auf
ihre Ausbildung zurückzuführen war.
„Also zurück laufe ich!“, beschwerte sich Duo. „Das ist ja lebensgefährlich.“
„Ihr habt Glück gehabt. Das war eine der besten Landungen, die ich je von ihr gesehen habe.“

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Tja... wieder mal geschafft... allmählich wird es kompliziert, ich hab noch so viele Sachen zu erzählen und ich
komme einfach nicht dazu. Es passiert so viel...

Kommentare? Bitte!

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Kommentare
Letzter Kommentar (von 2) geschrieben von Julia
Hi Daya!
Hab ja lange nichts mehr von dir gehört!
Hoffe du kennst mich noch*knuddel*
Ahja und schreib bald weiter! Ich liebe diese Story und ich krieg nicht genug von 13x5^^

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