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Titel:
Shooting Stars
Fandom:
Gundam Wing
Autor:
Julia und GiaSheeneDarkstealer
eMail:
[email protected]
Pairing:
2x1x2
Warnung:
PG-16
Geladen:
478 mal.
Einstufungen:
angst lemon

 

Unsere erste gemeinsame Fanfic.
Heero ist ein arrogantes Model,dass von Duo fotografiert werden soll. Doch ist er wirklich so arrogant? Und warum hält er Duo für ein Mädchen? Lest selbst...

Shooting Stars III


vorheriger Teil

Duo nahm die Einladung sofort an und ließ seinen Zunge in Heeros Mund gleiten. Vorsichtig - um den Anderen nicht zu erschrecken- erkundete er Heeros Mundhöhle.

Langsam und Stück für Stück ließ Heero Duo seinen Mund erkunden. Seine Augen waren geschlossen und seine angespannten Muskeln lockerten sich etwas. Mit der Hand fuhr er zärtlich durch Duos Haar und spielte etwas damit.

Duo genoss Heeros Berührungen und schmiegte sich fester an ihn. Widerwillig löste er sich von Heero um nach Luft zu schnappen. "Du schmeckst süß."

"Und du schnupperst nach Honig!" Heero lächelte Duo an. Eines seiner seltenen, wirklich umwerfenden Lächeln. Duo seufzte glücklich und leckte über Heeros Lippen. Er wollte mehr. Viel mehr. Aber er wollte Heero nicht bedrängen. Noch nicht.

"Maxwell?" "So heiße ich, Yuy." Duo grinste breit und kuschelte sich fest an Heero. Das war nicht die Antwort, die Heero hören wollte. Er wollte einfach nur ein stinknormales 'Ja?'. "Maxwell?", wiederholte er sich.

Duo seufzte. "Ja? Kannst du nicht gleich sagen was du willst?" Okay. Duo sollte seinen Willen haben. "Ich will jetzt Sex mit dir, Maxwell!"

Duo lief knallrot an und sprang auf. "Bitte was?" Er hatte nicht damit gerechnet das Heero es so genau beim Namen nennen würde. Nicht das er wirklich etwas dagegen hatte, aber sie kannten sich doch erst zwei Tage. "Willst du, oder willst du nicht?!" Heero richtete sich ungeduldig auf. "Es ist das erste und wahrscheinlich letzte Mal, dass ich daran denke mich von einem Jungen ficken zu lassen, also entscheide dich schnell!"

Duo war sich nicht sicher was er tun sollte. Er wollte Heero. Aber...Er wusste auch nicht was mit ihm los wahr. Vielleicht wollte er mehr als einfach nur Sex.

Duo schüttelte den Kopf. Mehr würde er nicht bekommen, also sollte er sich mit dem zufrieden geben was ihm angeboten wurde.

Er ließ sich vor Heero nieder und ließ seine Hand über Heeros Brust gleiten. Dann nickte er zögernd.

Heero fing den verunsicherten Blick auf und hielt Duos Hand fest. Er streckte sich etwas und küsste ihn. "Das darfst nur du mit mir machen, klar?!", flüsterte er leise.

Duo lächelte glücklich. Heeros Worte bedeuteten ihm mehr als er zugeben wollte. Er strich mit seinen Fingern zart an Heeros Hals entlang. Entzückt streckte Heero seinen Hals etwas und hielt Duo fest.

Duo schloss die Augen und ersetzte seine Finger mit seinen Lippen. Daraufhin drehte Heero seinen Kopf etwas zu ihm und begann an seinem Ohrläppchen zu knabbern.

Der bezopfte Junge gab ein zufriedenes Seufzen von sich und legte seine Hand auf Heeros Bauch. Zärtlich streichelte er über die weiche Haut. "Mmh..." Genüsslich zog Heero die Luft ein und rekelte sich etwas.

Duo strich Heeros feste Bauchmuskeln nach. Er hatte noch nie jemanden gesehen der so perfekt war. Heero vergrub seine Hände in Duos Haaren und legte seine Stirn an Duos. Seine Augen blinzelten ihn an und der kalte Blick in ihnen wurde auf einmal richtig warm.

Duo schmolz förmlich unter Heeros Blick dahin. Er fuhr mit seinem Finger leicht in Heeros Bauchnabel und gab ihn einen zarten Kuss. Ein Lächeln zog sich über Heeros Lippen.

"Ist es schön?", fragte er leise. "Mehr als das. Und für dich?" Duo blickte ihn fragend an. Er wollte das es für Heero auch gut wahr. Mehr als gut. Perfekt.

Etwas schüchtern nickte Heero. Er ließ seine Hand über Duos Wirbelsäule gleiten. Ein prickelnder Schauer lief Duos Rücken hinab. Er schob sich ein Stück näher an Heero heran.

Willig und mit sehnsüchtigen Blick legte Heero seine Lippen wieder sanft auf Duos. Er schloss die Augen und genoss die Wärme, die ihn durchströmte.

In Duos Magen begann es wild zu kribbeln. Es fühlte sich so an als ob tausend Ameisen darin herumkrochen. Glücklich bewegte er seine Lippen gegen Heeros und legte einen Arm in dessen Nacken.

Plötzlich wurde Heero etwas rot. Er löste seine Lippen wieder von Duos und nahm ihn in die Arme, schmiegte sich dicht an ihn, seine Wange an seiner Schulter reibend.

Duo blickte ihn fragend an. "Alles okay?" Er streichelte langsam über Heeros Kopf.

"Es ist nur..." Heero hob seinen Kopf und sah Duo tief in die Augen. "Jeder Blick von dir, zieht mich so an... Es ist, als würdest du mich mit ihnen in die Knie zwingen und ich will, daß du mich berührst... Ich fühl' mich so... schwach bei dir..."

Duo schüttelte verwirrt den Kopf. Solch eine Wirkung hatte Heero auch bei ihm. Er zog Heero fest an sich und streichelte ihm über den Rücken. Er hatte keine Ahnung was er jetzt sagen könnte.

Doch Duo mußte auch gar nichts sagen. Heero reichte es so, wie es war, völlig aus. Er hob den Kopf wieder an und legte seine Lippen erneut auf Duos. Dieser begann sofort den Kuß zu erwidern. Er liebte Heeros süßen und doch herben Geschmack.

Heeros Hände suchten Duos zarte Haut und strichen zärtlich über seine Schultern. Sie glitten an Duos Oberkörper hinab und strichen zärtlich über die Brustmuskeln. Duo zog die Luft ein. Heeros Hände auf seinem Körper fühlten sich unglaublich gut an.

Fragend sah Heero Duo an. "Ist es... Ist es gut so?" Er war sichtlich unsicher. Duo nickte heftig. "Mach weiter." Heero nickte und rutschte ein Stückchen näher zu Duo. Er strich ihm die Haare aus dem Gesicht und beugte sich etwas vor. Kurz zuckte er zurück, doch dann legte er seine Lippen an Duos Hals und küsste ihn zärtlich.

Duos Kehle entkam ein leises Schnurren und er streckte Heero seinen Hals entgegen. Heero schmunzelte und kam der Aufforderung nach. Er bedeckte Duos Hals mit zärtlichen Küssen, die immer tiefer, bis zu seinem Schlüsselbein glitten, wo er einen Moment innehielt.

"Mhm..." Duo fuhr geistesabwesend durch Heeros Haare. Das war gut. Fast zu gut. Nun schnurrte auch Heero leise und rieb seinen Kopf zärtlich an Duos Oberkörper.

Duo rollt herum und kam über Heero zum liegen. Er wollte das gutgebaute Model etwas verwöhnen. Langsam senkte er seine Lippen auf Heeros Brust herab und begann an der empfindlichen Haut zu saugen. "Mihmmm..." Heero schloss die Augen und verzog genüsslich das Gesicht. Er kraulte Duo sanft den Nacken.

Duo seufzte leise gegen Heeros Brust und strich mit seiner Zunge leicht über Heeros linke Brustwarze. Die Wirkung war überraschend. Heero zog scharf die Luft ein und bäumte sich auf. Schnell ließ er sich wieder fallen. Sein ganzer Körper zitterte leicht.

Duo kicherte leise und ließ seine Zunge noch einmal hervorschellen. Dann umschloss er die Brustwarze mit seinem Lippen und begann an dem weichen Fleisch zu knabbern.

"Duu~uuo!" Heero biss fest die Zähne zusammen und reckte Duo seinen Oberkörper entgegen. Seine Erregung nahm immer mehr zu. Es war einfach wunderschön so von Duo berührt zu werden.

Duo wanderte zu Heeros anderer Brustwarze und wiederholte das Spiel. Mit einer Hand fuhr er zu Heeros Schenkeln hinab und streichelte ihn vorsichtig. "Awwww..." Heero zog die Luft ein und zuckte wieder zusammen. Sein Körper bäumte sich etwas auf und sein Gesicht verzog sich mit einem Ausdruck zwischen Genuss und Qual.

Duo hörte einfach nicht auf ihn zu necken. Er biss leicht in Heeros Seite und glitt mit seiner Hand an Heeros Schenkel entlang. "Duuu~oooooo!" Heeros Hand legte sich auf Duos Haarschopf und fuhr zärtlich darüber.

Duo ließ seine Lippen weiter nach unten gleiten und stöhnte leise. Heero schmeckte so unheimlich gut. So sehr Heero sich auch beisammen nehmen wollte... Dieses Spiel war viel zu schön! Er wollte, dass es nie endete... Stöhnend zog er Duo etwas zu sich nach oben und küsste ihn.

Duo erwiderte den Kuss zärtlich. "Heero..." Heero legte seine Hand auf Duos Hintern und tauchte so unter ihm weg, dass er mit den Lippen seinen Nippel berühren konnte. Den anderen streichelte er sanft mit den Fingern seiner freien Hand.

Duo zog überrascht die Luft ein und schloss die Augen. Langsam und ganz zärtlich ließ Heero seine Zunge über die zarten Nippel gleiten, küsste sie und saugte etwas an ihnen. Seine Hand massierte dabei sanft Duos Hintern.

Duo warf den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Das hätte er nicht von Hero erwartet. Er drückte sich fest an Heero sodass seine Erregung gegen Heeros Bauch gedrückt wurde.

Langsam tauchte Heero immer tiefer unter Duo weg. Seine Küsse wanderten von seiner Brust zu seinem Bauch hinunter. Einen Moment stockte Heero und sah Duo schüchtern an, dann küsste er vorsichtig Duos Glied.

"Heero!!!" Duo konnte es nicht glauben. Er krallte seine Hände in Heeros Kopf und drückte ihn leicht nach unten. Verwirrt sah Heero Duo an. "Gefällt es dir nicht?"

Schnell schüttelte Duo den Kopf. "Doch ich will nur nicht das du dich zu etwas gezwungen fühlst." Heero schmunzelte. Duo war wirklich süß und so furchtbar lieb... Mit einem Lächeln auf den Lippen küsste er wieder zärtlich sein Glied. "Ich weiß nur nicht genau..." Er wurde etwas rot. "..was ich tun muss..."

"Ooo~~oh...Mach einfach was dein Gefühl dir sagt..." "O...kay..." Heero hielt einen Moment inne und ließ dann, noch etwas unschlüssig, seine Zunge über Duos Glied gleiten. Genüsslich verzog er die Lippen. "Du schmeckst gut, Maxwell!"

Duo war nicht fähig zu sprechen. In ihm breitete sich eine unglaubliche Hitze aus. "Mhmm...Mehr!" Langsam stupste Heero Duo etwas mit seiner Nase an und umschloss seine Spitze dann leicht mit seinen Lippen.

Duo zwang sich zu atmen. Alles in ihm glühte. Schließlich traute Heero sich Duo ganz zu schlucken und leckte zärtlich mit seiner Zunge über die straffe Haut. Seine Hand massierte noch immer Duos Hintern.

"Oh...Gott...." Duo warf den Kopf in den Nacken. Er war kurz davor zu explodieren. Die Dinge um ihm herum nahm er nur noch verschwommen war.

Als Heero merkte, wie nah Duo dran war, nahm er seinen Mund wieder zu ihm und krabbelte etwas höher, bis er mit seinen Lippen die Duos wieder erreichte.

Duo keuchte laut. Er knabberte zart an Heeros Unterlippe. Heero knabberte an Duos Ohrläppchen.

"Willst..." Er zögerte kurz. "Willst du mich noch?" Seine Stimme war schwach und fast nicht mehr zu hören. 'Ich werde nie aufhören dich zu wollen', dachte Duo. Aber er nickte nur. "Wenn du es auch willst." "Mmh..." Heero nickte leicht und drückte sich eng an Duo.

Duo seufzte leise. Langsam ließ er seine Finger zu Heeros Hintern gleiten. Heero hob seinen Körper etwas an, um es Duo leichter zu machen.

Duo massierte die weiche Haut und knabberte verführerisch an Heeros Hals.

Die zarten Berührungen ließen Heero langsam wieder wacklig werden. Langsam ließ Duo einen Finger in Heero gleiten. Leise stöhnte Heero auf. Das fühlte sich komisch an!

Duo drang vorsichtig tiefer ein. Er wollte Heero unter keinen Umständen weh tun.

Vorsichtig begann Heero sich etwas zu winden. Er schloss die Augen und hielt die Luft an. Duo schob einen zweiten Finger in Heeros warmen Körper. Tastend suchte er nach der Prostata des Jungen.

Geduldig ließ Heero alles über sich ergehen, was Duo tat. Er holte schwerer Luft. Duo blickte Heero fest an. "Soll ich aufhören?"

Heero schüttelte den Kopf. "Nein...", flüsterte er leise. Duo nickte und bewegte seine Finger zärtlich in Heero.

Plötzlich bäumte sich Heero etwas auf. Das fühlte sich wahnsinnig an! Duo lächelte leicht, als er Heeros Reaktion bemerkte.

Er drückte seine Finger tief in Heeros Körper und knabberte an dessen Ohr. Zärtlich hauchte Heero einen Kuss auf Duos Wange und lehnte dann den Kopf etwas zurück. Er drückte seinen Körper etwas durch.

Duo ließ seine Finger aus Heero gleiten und drehte ihn auf den Bauch. "Bereit, koi?"

Langsam nickte Heero. Etwas unsicher war er sich schon, aber er wollte Duo furchtbar gern!

Duo umschlang Heero von hinten. Hauchte zarte Küsse in dessen Nacken. Langsam begann er in ihn einzudringen.

"Uh!" Heero krallte seine Finger etwas ins Kissen und beugte den Kopf nach vorne, streckte sich. Das fühlte sich verrückt an und es tat weh...

Duo seufzte. Er konnte spüren, dass Heero nicht wirklich für ihn bereit war. Aber er war sich nicht sicher ob er jetzt wieder aufhören konnte.

"Du musst dich entspannen!" Heero nickte. Duo hatte ja recht, aber es war plötzlich so verwirrt. Der versuchte sich zu entspannen, doch es gelang ihm nicht ganz. "Scheiße, tut das weh!", wimmerte er leise.

Duo ließ sich wieder aus Heero herausgleiten. "Verdammt", flüsterte er. Er wollte Heero so sehr. Aber ihm weh zu tun, würde er nie wagen.

Erschrocken drehte Heero seinen Kopf zu Duo. Über seine Wangen liefen ein paar Tränen. "Nein.." Er schluckte leise. "Bitte mach weiter!"

"Aber...." Duo sah ihn erschrocken an. Sanft wischte er die Tränen weg. Er schlang ein Bein um Heeros Körper. "Ich will dir nicht weh tun Hee-chan."

Heero küsste Duo schnell und sah dann zu Boden. "Beim ersten Mal tut's doch oft weh, oder?!" Seine Stimme klang leise, doch er versuchte zu lächeln.

Duo nickte. Langsam drang er wieder in Heero ein. Sicher, dass er dieses mal nicht stoppen konnte.

Heero streckte sich wieder etwas, versuchte sich zu entspannen. Es tat immer noch weh, doch er biss die Zähne zusammen. Es würde ja gleich besser werden! Hoffte er zumindest... Vorsichtig griff er nach Duos Hand und hielt sie fest. Er stöhnte laut auf, als er dabei seine Lage etwas veränderte und wieder rannten Tränen über seine Wangen.

Duo biss sich auf die Lippen und drang weiter in Heero ein. Er drückte Heeros Hand und streichelte mit seinem Daumen leicht darüber. Seine freie Hand ließ er nach vorne zu Heeros Glied gleiten und umschloss es sanft.

Heero zog scharf die Luft ein, als er spürte, wie Duos Hand ihn umschlang.

Duo versank völlig in Heero und hielt still. Er wollte das Heero sich an den Zustand gewöhnte bevor er zu stoßen begann. Einzig seine Fingerspitze strich leicht über Heeros steifes Glied.

Heero zitterte leicht. Er verstand Duos Absicht und lächelte. Nach einem kleinen Moment nickte er zustimmend, hoffend, dass es auch wirklich genügte.

Duo begann langsam sich zu bewegen. Mit vorsichtigen, gleichmäßigen Stößen. Er wollte Heero nicht überfordern.

Am Anfang tat es noch etwas weh und Heero stöhnte und keuchte leise vor Qual, doch langsam spürte er, wie es besser wurde.

Als Duo bemerkte, dass Heero sich langsam entspannte begann er heftiger zu stoßen. Er konnte ein lautes Stöhnen nicht unterdrücken. Heero war so unglaublich eng und warm.

Als Heero nun auch endlich wieder die Lust überkam war er ganz entspannt und begann vorsichtig sich in Duos Takt zu bewegen. Er spürte wie Duo einen Punkt in ihm berührte, von dessen Existenz er noch nicht einmal gewusst hatte und stöhnte laut auf, Duos Hand immer noch um sein wieder fester werdendes Glied wissend.

Duo lächelte selig als er Heeros Stöhnen vernahm. Es gefiel ihm also auch. Er konzentrierte sich weiter auf seine festen Stöße und begann seine Hand langsam auf und abwärts zu bewegen.

Wieder gab Heero ein Stöhnen von sich, dieses Mal mit mehr Lust in der Stimme.

Duo begann Heeros Nacken zu küssen. Es war wunderbar Heero zu spüren. Er ließ seine Stöße schneller werden und passte das Pumpen seiner Hand der Geschwindigkeit an. Spätestens jetzt war Heero wieder vollkommen gelöst. "Oh Ma~aaxwell!", stöhnte er laut auf und stieß kräftig in Duos Hand.

Duo drückte Heeros Glied ein wenig unsanft. Er konnte nicht anders. Er war viel zu erregt um noch klar zu denken. "Heero..."

Heero jaulte leise auf, doch der Gedanke an den Schmerz wurde ihm sofort wieder genommen, von dem wunderbaren Gefühl, das Duos Stöße in ihm bewirkten. Er passte sich Duos Rhythmus mehr an und stieß kräftiger in seine Hand.

"Ohhh." Duo riss die Augen auf. Er war kurz davor zu kommen. Doch er wollte es noch etwas in die Länge ziehen, also verlangsamte er seine Stöße wieder.

Gequält seufzte Heero auf, doch er zwang sich dazu auch wieder ruhiger zu werden. Das war einfach unglaublich schön und so sanft war es auch nicht gerade ohne... Vorsichtig drehte er den Kopf etwas zu Duo und lächelte ihn an.

Duo erwiderte das Lächeln sofort und beuget sich etwas nach vorne um Heero zu küssen.

Heero seufzte glücklich gegen Duos Lippen, als er diese auf seinen fühlte.

Duo begann wieder schneller zu Stoßen. Diese langsame Geschwindigkeit brachte ihn fast um den Verstand.

Für Heero war es gleich. Er wollte alles, was Duo auch wollte!

Duo presste sich fester an Heero. "Mmmmh..." Heero warf den Kopf in den Nacken.

Duo biss etwas in Heeros Schulter und bewegte sich weiter. Er hielt es kaum noch aus. Heero stöhnte laut auf und wimmerte etwas, als Duo wieder diesen bestimmten Punkt in ihm berührte. Er presste seine Erregung fest in Duos Hand und bäumte sich etwas auf, kurz davor für ihn zu kommen.

Duo biss sich fest auf die Lippen bis er zu bluten anfing. "Ooo~~hh Heero!" Er streckte den Rücken durch und ergoss sich in Heeros willigen Körper.

"Awwagkk..." Mit einem leisen, zufrieden Seufzer kam kurz darauf und Heero und fiel langsam in sich zusammen. Er rang leise nach Luft und zitterte noch etwas. Er wollte etwas sagen, doch brachte kein Wort heraus.

Duo rang nach Atem, als er langsam aus Heero hinausglitt. Mit letzter Kraft zog er den zitternden Jungen an sich. Heero schmiegte sich dicht an Duo und legte seinen Arm um ihn. Die Augen hielt er geschlossen. Er war noch immer ganz erschöpft.

Duo hauchte einen Kuss auf Heeros Stirn und zog die Decke über sie. Auch Heero hauchte einen leichten Kuss auf Duos Brust. Er lächelte glücklich.

"Danke..." Duo lächelte Heero sanft an.

Heero machte ein fragendes Gesicht. "Wofür?", flüsterte er leise.

Heero bekam keine Antwort. Duo schlief bereits.

"Mmh..." Heero brummte zufrieden und schlief dann auch ein.

Als Duo am nächsten Morgen erwachte war Heero nicht an seiner Seite. Verwirrt blickte er sich um. Im Bad klapperte es etwas. Wenig später kam Heero wieder. Er sah immer noch recht müde aus, war gewaschen, aber noch nackt. Als er sah, dass Duo wach war, grinste er und machte sich auf die Suche nach seiner Hose.

Murmelnd sah zu wie Heero in seine Hose schlüpfte. Er war sich unsicher was er jetzt sagen sollte. Heero hörte das Murmeln und sah zu Duo. Er ging zu ihm und setzte sich neben ihn. Dann hauchte er ihm einen Kuss auf die Stirn. "Arigato, koi!" Er stand wieder auf und suchte sein Top.

Duo grinste von einem Ohr zum Anderen. Heute würde ein wirklich guter Tag werden, dessen war er sich sicher.

Als Heero seine Uhr wiederfand, fluchte er laut. Er beeilte sich mit dem Anziehen und stolperte fast, als er nur auf einem Bein durch die Wohnung hüpfte, da er gerade dabei war sich den anderen Schuh anzuziehen.

Duo beobachtete ihn amüsiert. "Sag mal...Was machst du da eigentlich?" "Hab' noch 'nen Termin!", murmelte Heero abwesend und noch ehe Duo sich versah, knallte seine Wohnungstür zu und Heero war weg.

Duo sah ihm verwirrt nach. Termin?

Die Pressekonferenz war stressig gewesen und Heero freute sich, als er in die Empfangshalle trat und Duo dort sah. Er wollte sofort zu ihm, doch noch bevor er sich versah, wurde sein Handgelenk gepackt.

Heero staunte nicht schlecht, als er seinen Manager erblickte, der ihm die neuste Ausgabe des Abendblattes unter die Nase hielt. Auf der Titelseite ein riesiges Bild von Duo und ihm, wie sie zusammen in sein Zimmer verschwanden. 'Heero Yuy schwul? Neuer Partner?' Stand darunter.

Heero fragte sich nicht, wo die Journalisten das nun wieder herhatten. Er kannte sie ja. Seufzend ließ er die Standpauke seines Managers, von wegen diese Schlagzeilen schadeten seine Ruf, über sich ergehen.

"Planänderung, Yuy! Wir fahren sofort ab!", befahl er und zog Heero, der ihn geschockt ansah einfach mit weg. Die Szene war laut genug gewesen, dass sie jeder hören konnte.

Duo fuhr sofort herum und starrte Heero an. Er konnte es nicht glauben. Er wollte es nicht glauben. Heero durfte nicht gehen. Er musste etwas tun. Sofort. Er stampfte auf Heeros Manager zu und baute ihn vor sich auf. "Entschuldigen Sir! Aber Heero wird nirgendwo hingehen. Wir haben einen Vertrag, der besagt das Mr. Yuy bis Ende der Woche für unsere Aufnahmen zur Verfügung steht!"

Der Manager blickt Duo giftig an. "Aha! Der werte Freund! Vergessen sie den Vertrag! Der ist Schnee von gestern!", fuhr der Manager Duo an. Heero zuckte zusammen. Er wollte nicht! Er wollte Duo nicht verlassen müssen! Er war vor Schock immer noch unfähig sich zu rühren, oder etwas zu sagen.

"Das können sie nicht machen!" Duos Augen sprühten Funken. "Und außerdem haben Heero und ich nur ferngesehen! Sie wissen doch genauso gut wie ich, dass die Presse alles aufpuscht." Duo schluckte. Er wollte Heeros Karriere einfach nicht gefährden.

"Das ist mir scheißegal, ob da was Wahres dran ist, oder nicht! Dieses dämlichen Fans glauben alles!", schnaubte der Manager. "Komm!" Er zog Heero brutal mit sich und dieser sah vollkommen verstört aus. Er konnte nicht mehr, als Duo einen, um Verzeihung bittenden, Blick zuwerfen.

Duo schnaubte. Heero hätte wenigstens irgendetwas sagen können. Aber vielleicht wollte er ja gehen. Vielleicht war letzte Nacht nur ein Ausrutscher für Heero gewesen und.... Duo spürte wie ihm die Tränen in die Augen stiegen und er marschierte in die Küche. Er brauchte jetzt jemanden zum Reden.

In der Küche war Wufei gerade dabei wieder an einem festlichen Mittagsmahl zu werkeln. Zechs Quatre half ihm dabei den Tee zu kochen und die Cocktails vorzubereiten, wobei es ohne Trowas Mitwirken wohl diesen Abend ganz ohne Alkohol hätte gehen müssen.

Duo schniefte laut und Quatre fuhr erschrocken herum. "Duo?" "Er...er ist weg." Wufei sah Duo fragend an. "Wer ist weg?" Duo sank auf die Knie. Der Gedanke Heero vielleicht nie wieder sehen zu können brachte ihn fast um. "Hee-chan."

"Duo!" Sofort war Quatre neben ihm und nahm ihn fürsorglich in die Arme. Trowa sah zu den beiden herüber. "Wieso denn das?", fragte er ernst.

Duo zitterte und klammerte sich fest an Quatre..."Sein....Manager hat ihn...geholt...."

Wufei und Trowa hätten gerne noch weitere Fragen geklärt, aber es war offensichtlich für sie, dass Duo dazu erst einmal keine Nerven hatten und so ließen sie es sein und schenkten im statt dessen mitleidige Blicke. Quatre streichelte Duo liebevoll und gab ihm etwas Tee zu trinken.

Duo nippte dankbar an seiner Tasse. Langsam beruhigte er sich wieder. "Da war ein Foto von uns in einer dieser Klatschmagazine."

Wufei, Trowa und Quatre tauschten kurz einen wissenden Blick aus und Quatre versuchte weiter ihn zu beruhigen. "Iss' erst mal was!" Wufei reichte Duo ein Eis.

"Danke." Duo löffelte eine riesige Menge Schokoladeneis in sich hinein. Danach fühlte er sich besser, zumindest redete er sich das ein.

Heero saß in seinem Zimmer mit Meerblick. Er war sofort wieder für einen neuen Auftrag gebucht worden. Schon eine entsetzlich lange Woche war vergangen in der er nichts von Duo gehört hatte.

Wie auch? Er wusste ja nicht, wo er war! Und Heero traute sich nicht anzurufen. Er machte sich schwere Vorwürfe einfach so gegangen zu sein. Duo musste denken es wäre ihm wirklich nur um diese eine Nacht gegangen. Bei dem Gedanken daran war ihm ganz schlecht.

Duo saß in der kleinen Bucht am Meer, die Heero ihm vor einer Woche gezeigt hatte. Er kam jeden Tag hier her um nachzudenken und um zu weinen. Eigentlich dachte er, dass er keine Tränen mehr hätte, aber es hörte einfach nicht auf.

Alle Aufträge waren umgebucht worden, er war nicht in der Lage auch nur ein Foto zu knipsen. Seine Freunde machten sich bereits schreckliche Sorgen um ihn. Duo aß nicht. Er sprach nicht.

Und was am schlimmsten war, er lächelte nicht. Duo konnte einfach nicht. Er fühlte sich so einsam. So benutzt.

Es dauerte nicht lange, bis ein Jahr vergangen war. Es war definitiv das schlimmste Jahr aus Heeros ganzem Leben gewesen. Die Aktfotos, die Duo von ihm geschossen hatte, waren eingeschlagen wie eine Bombe. Seitdem rissen sich die Magazine und Shows darum seinen Körper nackt zu sehen. Mit Kleidung interessierte man sich kaum noch für ihn und ihm war mehr als jemals zuvor bewusst, dass er für all die Leute und auch seine Fans nur ein Stück Fleisch war, ein Gegenstand, den man einfach so verwenden konnte, wie man wollte.

Er hatte aufhören wollen zu modeln, aber er hatte einfach nicht die Kraft dafür. Immer mehr Aktbilder, teilweise richtig dreckige, wurden von ihm gedruckt. Doch das Schlimmste war die Trennung von Duo. Das und der Gedanke daran, wie sehr er ihn verachten musste, wenn er de Fotos in den Zeitschriften sah.

Und genau das tat Duo auch. Er verachtete Heero. Aber nicht für die Fotos. Nein dafür das er einfach gegangen war. Einfach so ohne ein Wort zu sagen. Nach dem er Duo benutzt hatte.

Der bezopfte Junge hatte all seine Fröhlichkeit verloren. Seine Arbeit verrichtete er routiniert ohne wirklich auf das Model zu achten. Es war ihm egal. Alles egal.

Er hatte noch ein Foto von Heero. Eines, das er selbst gemacht hatte. Er hielt es unter seinem Kopfkissen versteckt. Fest umklammerte er es wenn er schlief. Schlief und von Heero träumte und zu ihm zurückkam.

Aber so naiv war Duo nicht. Er wusste, dass es für Heero nur ein One-Night-Stand gewesen war. Und dennoch sehnte er sich so sehr nach dem Model, dass es ihm die Luft abschnürte.

Auch Heero sehnte sich nach Duo. Er wollte nirgendwo lieber sein, als bei ihm! Egal auf welchen Reisen er war und wie schön es an seinen Aufenthaltsorten auch sein mochte: Er wollte nur zurück zu Duo.

Doch er traute sich nicht.

Er konnte sich schon gar nicht mehr der Anzahl der Tränen erinnern, die er alle vergossen hatte. Keines seiner Fotos sah ihm mehr ähnlich. Sein Lächeln wirkte auf einmal so dreckig und so fühlte er sich auch. Er versuchte es mit allem: Alkohol, Drogen, Selbstmord, doch er konnte Duo einfach nicht vergessen.

Duo wusste nicht mehr was er tun sollte. Er musste Heero sehen. Einfach nur um ihn zu fragen warum er gegangen war. Mehr würde er nicht verlangen. Nur eine Antwort. Er blätterte einige von Zechs Magazinen durch um Heeros momentanen Aufenthaltsort herauszufinden. Dann griff er zum Telefon. Doch es war ein Magazin gewesen, das nur monatlich erschien und so konnte man Duo nur sagen, dass Heero bereits weitergereist war.

Als Heero von dem nächsten Shooting erfuhr, schluckte er schwer. Akte reichten jetzt also nicht mehr. Sie wollten richtige pornografische Bilder von ihm. Allein bei der Vorstellung daran sträubte er sich. Doch es gelang ihm einfach nicht sich dagegen zu wehren. Alles, was ertun konnte, war für dieses Shooting, vor dem er soviel Angst hatte, einen ganz bestimmten Fotografen anheuern zu lassen:

Duo Maxwell.

Duo hatte keine Lust auf Arbeit. Es war nicht seine Sache pornographische Bilder zu machen. Man hatte ihm nicht gesagt wer das Model sein sollte. Aber es interessierte ihn auch nicht.

Immer wieder erreichten ihn Anrufe, von den jeweiligen Firmen. Heero wollte mit der Arbeit einfach nicht ohne Duo beginnen, doch langsam lief ihm die Zeit davon.

Duo seufzte und legte den Telefonhörer auf. Sein Vater hatte ihn dazu überredet diese Fotos zu machen. Es ging um viel Geld und schlussendlich hatte er zu gesagt. Niedergeschlagen stand er auf und erzählte den Anderen von der bevorstehenden Session.

Keiner seines Teams war wirklich von diesem Vorhaben angetan, nicht zuletzt, da sie sich furchtbare Sorgen um Duo machten, doch letztendlich war es seine Entscheidung und der Tag des ersten Shootings gekommen. Duo und sein Team mussten dafür extra nach Australien anreisen.

Duo hasste Flüge, einfach aus dem Grund, weil man nichts zu tun hatte. Und wenn ihm langweilig war musste er wieder an Heero denken.

Zechs versuchte ihn abzulenken, indem er ihm Witze erzählte und Quatre und Trowa versuchten ihn etwas aufzumuntern, doch es war schier aussichtslos.

Sofort, als Duo in der Empfangshalle des, extra für das Shooting reservierten, Hotels ankam, wurde er von einem der Manager geschnappt und ihm wurde erklärt, dass das erste Shooting bereits in einer Stunde stattfinden sollte. Das Model würde er erst dann kennen lernen.

Duo nickte tonlos und zuckte mit den Schultern. Was kümmerte es ihn schon. Er ging auf sein Zimmer und warf seine Tasche auf das breite Bett. Die Mühe sich umzusehen machte er sich erst nicht. Er nahm eine rasche Dusche und zog sich um. Seine Sachen waren verschwitzt von dem langen Flug.

Seufzend ging er wieder hinunter in die Halle. Und sofort wurden er und die anderen in den Shootingraum gebracht. Die Kulisse war schon aufgebaut. Trowa musste sich lediglich noch um die passenden Lichteffekte kümmern. Er machte sich sofort an die Arbeit und als alles fertig war, nahm ein großer, stämmiger, nackter Mann inmitten der roten Tücher und Leinen, die auf dem Boden ausgebreitet waren, Platz.

Duo unterdrückte den Drang zu erbrechen und schnappte sich seine Kamera. "Halt!" Der Manager platzte dazwischen. "Wir sind ja noch nicht fertig!" Er trat etwas zur Seite und hinter ihm schob sich ein Junge entlang.

Er trug einen kurzen, roten Satinbademantel und stellte sich vor den Mann auf dem Bettzeug. Sein Kopf war gesenkt und sein Pony verdeckte sein Gesicht, so dass man ihn nicht auf Anhieb erkennen konnte. Er war aufgeregt und zitterte, als er sich den Bademantel abstreifte und weiterreichte. Er ließ sich auf die Knie gleiten und noch immer hob er nicht den Kopf.

Duo wurde schlecht. Worauf hatte er sich da nur eingelassen, als er zugestimmt hatte diese Fotos zu machen? Er wusste auch nicht warum, aber der Junge kam ihm irgendwie bekannt vor.

Dann wurde das Licht ausgeknipst und nur noch die Scheinwerfer erleuchteten den dunklen Raum. "Schlagen sie am besten die Posen vor! Hauptsache man sieht viel!", forderte der Manager Duo auf.

Der Junge rührte sich noch immer nicht.

Duo sah den Mann warnend an. Er mochte seine Arbeit nicht mehr so wie früher. Aber er ließ sich nicht von einem Laien sagen, was er zu tun hatte. Sofort verstummte der Manager und deutete Duo nur noch endlich anzufangen.

Duo nickte und drehte sich wieder um. "Also gut...fangen wir endlich an. Ich will das endlich hinter mich bringen."

Erfreut klatschte der Manager in die Hände. Der Mann hinter Heero machte es sich bequemer und wartete auf Duos Befehle. Heero selbst stand da, wie eine Salzsäule.

"Beweg' dich endlich Junge und setz dich zu dem Anderen! So schwer kann das doch nicht sein." Duos Stimme bebte vor unterdrückter Wut.

Heero setzte sich und der Mann legte seinen starken Arm um Heeros Hüfte, der leicht zusammenzuckte, aber immer noch starr auf den Boden sah. Es war sehr wohl ersichtlich, dass er das alles eigentlich nicht wollte.

"Stell dich nicht so an. Du wirst schließlich dafür bezahlt." Duo wusste, dass das nicht seine Art war zu reden. Aber er war wütend. Wütend auf sich selbst weil er Heero vertraut hatte. Wütend auf diesen Jungen, weil er nicht weitermachte und wütend auf den verdammten Rest der Welt.

Heero spürte die starken Arme um seine Tailie und hätte schreien können, doch er blieb ruhig und schmiegte sich an den Mann hinter sich. Schon an Hand seiner Bewegung war zu erkennen, dass er eigentlich ein Profi sein musste. Sein Kopf zeigte jedoch noch immer zu Boden.

"Heb endlich denn Kopf sonst werd ich wirklich sauer!" Duo stampfte auf. Sie hätten längst fertig sein können.

Langsam und zögerlich hob Heero den Kopf. Sein Blick haftete fest an Duo, aber er zitterte und man sah in seinen Augen all die Angst und Verzweifelung in ihm.

Duo erstarrte. "Oh mein Gott..." Die Kamera entglitt seinen Händen und zerklirrte am Boden. Sein erster Gedanke war einfach in Ohnmacht zu fallen um diesem Ort zu entfliehen, aber das konnte er nicht.

Heero sah ihn noch immer verzweifelt an. Ein Blick, der Duo sagte, wie leid ihm alles tat und wie sehr er alles, was geschehen war bereute und hasste. Und sie sagten ihm auch, dass er dieses Shooting nicht wollte, sogar panische Angst davor hatte.

Duo schluckte. Er musste etwas tun. Zeit schinden. Er wandte sich an den Manager. "Ich werde diese Fotos nicht machen!" "Waaaaas?! Aber, aber... das können sie nicht machen!", stotterte der Manager fassungslos.

Heero biss sich auf die Lippe. Das warme Blut rannte seinen Hals entlang, tropfte auf seine Brust hinab, doch er merkte es nicht. Sein Blick klebte an Duo und sein Herz raste. Dann sah er nichts mehr. Ihm wurde schwarz vor Augen und er kippte um.

"Heero!" Duo rannte sofort zu dem bewusstlosen Jungen und hob ihn auf seine Arme. "Und ob ich das machen kann!" Duo schnaubte laut. "Und Sie! Sie hören von meinem Anwalt. Heero ist noch minderjährig! So etwas ist verboten." Der Manager erstarrte. Woher wusste Duo das eigentlich?! Sie hatten extra für dieses Shooting Heeros Akte frisiert!

"Trowa. Räum hier auf. Und ruf meinen Anwalt an." Trowa nickte. Duo wickelte Heero in ein Tuch und trug ihn dann aus dem Raum.

Trowa und Quatre waren immer noch geschockt. Sie konnten nichts weiter tun, als Duos Befehle auszuführen und das taten sie mehr als gern für ihre beiden Freunde. Heero hing noch immer in Duos Armen. Er war ganz entkräftet von den schlaflosen Nächsten, den Drogen und dem Alkohol und seine Nerven waren Am Ende.

Duo zitterte stark. Er ignorierte die geschockten Blicke, als er Heero durch die Halle auf sein Zimmer trug. Er legte den Jungen auf sein Bett und decke ihn fest zu.

Nach einigen Minuten wurde Heero endlich wieder wach. Er war ganz verstört und wusste nicht, was los war, als er Duo sah.

Duo legte ihm einen Finger auf die Lippen. "Du solltest schlafen. Du siehst nicht gut aus, Yuy!"

Heero wurde rot. Er war ganz aufgebracht. Duo war da! Es war kein Traum! Heero hatte ihm doch so viel zu erklären. Er setzte sich rasch auf, doch gleich wurde ihm wieder schwindlig und er sackte zusammen.

Duo drückte ihn energisch aufs Bett. "Du schläfst jetzt, hast du verstanden? Wir reden nachher!" Eingeschüchtert von Duos Tonfall, traute Heero sich nicht zu wiedersprechen. Er schloss die Augen und nach einem langen Kampf mit sich selbst schlief er schließlich doch ein.

Duo seufzte erleichtert, als er Heeros gleichmäßiges Atmen sah. Er hatte nicht übertrieben, las er gesagt hatte, dass Heero nicht gut aus sah. Er wirkte abgemagert und überanstrengt.

Er war froh im Moment nicht mit Heero reden zu müssen. Er wusste nicht was er hätte sagen können. Ein Jahr lang hatte er ihn nicht gesehen und jetzt war er auf einmal wieder da.

Duo seufzte. Er beschloss in die Küche zu gehen und erst einmal etwas zu Kochen. Heero sah so aus als könnte er etwas vertragen und er selbst hatte ebenfalls Hunger.

Unterdessen wälzte sich Heero im Bett. Er schlief unruhig, denn selbst in seinem tiefsten
Unterbewusstsein machte er sich Sorgen. So kam es, dass er bald wieder erwachte.

Duo stocherte lustlos in seinem Obstsalat herum. Er seufzte zum wiederholten Male.

Heero hörte es nicht, doch sein Instinkt trieb ihn in die Küche. Als er aufstand erschrak er über die Mattigkeit in ihm. Er war schon lange müde gewesen, aber er hatte sich keine Auszeit gegönnt. Langsam tastete er sich an der Wand entlang bis in die Küche.

Duo starrte aus dem Fenster. Draußen wurde es bereits dunkel. Er hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht was er Heero sagen könnte. Nicht das er es jetzt wusste, aber er wollte sich erst mal anhören was Yuy zu sagen hatte.

Plötzlich stand Heero neben ihm. Er sah Duo direkt in die Augen, zitterte etwas. "Du hältst mich für den größten Abschaum, den es gibt...", murmelte er leise. Sein Blick glitt etwas zur Seite, doch dann wendete er sich wieder Duo zu. "Du hast recht!"

Duo schüttelte den Kopf. "Das tu ich nicht...ich...." Er schluckte hart und zog Heero mit sich ins Wohnzimmer.

"Ich... Ich hab' mich nicht getraut mich bei dir zu melden...", wisperte Heero leise. Er konnte sich nicht setzten. Dazu war er zu aufgeregt. Duo starrte traurig auf seine Hände. "Warum nicht?" "Weil... ich..." Heero sah zu Boden.

"Ich hatte Angst, dass du mich hasst!"

Duo sprang auf. "Bist du verrückt? Alles was ich wollte, warst du Heero! Und du bist einfach gegangen. Ich hab mir so gewünscht, dass du dich melden würdest..." Heero schluckte schwer.

"Ich hab' geglaubt, du würdest mich hassen, weil ich gegangen bin...", wisperte er leise. Er konnte kaum noch stehen. Duo sagte ihm, er hätte genau das Falsche getan?! Tränen liefen über Heeros Wangen. Er hatte alles nur schlimmer gemacht...

Duo erschrak. Er wollte nicht das Heero weinte. Langsam streckte er die Hand nach Heero aus und legte sie auf seine Wange. "Nicht.....Nicht weinen."

Doch Heero sank auf seine nie und weinte weiter. "Ich bin do dumm!" Er schüttelte den Kopf, als wolle er die Last einfach so von sich werfen. Sein Herz krampfte sich zusammen. Er liebte Duo doch!

Duo ließ sich auf die Knie fallen und zog Heero an sich. "Schh...Es ist nicht deine Schuld." Beruhigend streichelte er dem Model über den Rücken. "Ich..." Heero schniefte. "Ich hätte nicht mitgehen dürfen!"

Duo schüttelte den Kopf. "Nein... ich...Du hattest keine Wahl." Heero schüttelte kräftig den Kopf. "ich hätte einfach alles hinwerfen sollen!" Er fiel Duo um den Hals. "Ich liebe dich doch!"

Duo riss die Augen auf. "Kannst.....Würdest du......Sag das nochmal!!" Irritiert sah Heero Duo an. Dann wiederholte er seine Worte nochmal, ganz leise: "Ich...liebe dich!"

Duo konnte nicht anders er brach in Tränen aus. Er war so gerührt. So glücklich.

Erschrocken sah Heero Duo an. Vorsichtig legte er die Hände auf seinen Rücken und streichelte ihn.

Duo klammerte sich so sehr an Heero, dass dieser fast keine Luft mehr bekam. "Hee-chan..."

Heero biss sich auf die Lippe, die sofort wieder aufriss und blutete. "Kannst... Verzeihst du mir?", fragte er leise und wusste, dass er sofort aus dem Fenster springen würde, wenn Duo nein sagte.

"Ich..." Duo beugte sich vor und leckte vorsichtig das Blut von Heeros Lippen. "Ja. Alles was du willst." Etwas ungläubig sah Heero Duo an. "Wirklich?", fragte er leise. "Obwohl ich dir so wehgetan habe?!"

Duo schüttelte den Kopf. "Ich liebe dich."

Heeros Augen weiteten sich, als er das hörte. Es brauchte einen Moment, bevor er es wirklich verstand, doch dann drückte er sich überglücklich wieder an Duo und sank in seinen Armen zusammen.

Duo verteilte kleine Küsse auf Heeros Gesicht und ließ seinen Tränen freien Lauf. Heero schüttelte sich. "Duo, ich... ich will das alles nicht mehr." Heero schaute etwas verzweifelt auf. "Ich will nur noch bei dir sein!" Duo nickte verständnisvoll. "Ich helfe dir."

Heero nickte hastig. Dann drückte er seine Lippen fest auf Duos. Duo war zu überrascht um den Kuss sofort zu erwidern.

Sofort unterbrach Heero den Kuss wieder. Er stand auf. "Tut mir leid..." Er ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Er drehte das Wasser auf und seifte sich ein. Dann rubbelte er sich solange ab, bis er krebsrot war.

Duo starrte ihn verwirrt nach. Dann stand er auf und ging ins Badezimmer. "Heero?"

Heero sah ihn an und versuchte zu lächeln. "Tut mir leid, ich... bin so dreckig!" Er rubbelte weiter an seinem Arm herum.

"Nani?" Duo zog sich aus und stellte sich zu Heero unter die Dusche. "Du bist schon ganz rot. Hör auf." Heero ließ die Arme sinken und legte seinen Kopf an Duos Brust. "Ich bin so dreckig... Ich hab mich ausgezogen für sie alle... Für Geld... und mein Körper war nur die Ware... Schon immer..." Er schluckte schwer.

Duo zog Heero fest an sich. "Hej schon gut. Du musst das jetzt nicht mehr machen. Wir bleiben zusammen!"

"Hmm!" Eine Träne rannte über Heeros Wange und er schmiegte sich dichter an Duo, hielt ihn fest, in seinem Wunsch ihn nie mehr verlassen zu müssen.

Duo küsste die Träne behutsam weg. "Keine Angst."

"Nicht, wenn du da bist!" Heero küsste Duo wieder und löste das Band seines Zopfes. Duo lächelte sanft. Das erste richtige Lächeln seit einem Jahr. Heero sank etwas tiefer und lächelte. Er fühlte sich schwach, aber unglaublich glücklich!

Duo hielt Heero fest und stellte die Dusche ab. "Du solltest noch schlafen. Du siehst mitgenommen aus." "Bleib' bei mir!", flüsterte Heero leise und löste sich keinen Millimeter von Duo. "Immer! Aber du gehörst ins Bett!" Duo strich Heero zärtlich durch die Haare. Heero strahlte Duo an. "Kommst du mit?", fragte er leise.

Duo nickte. Etwas Schlaf war wirklich nicht schlecht. Der lange Flug war heftig gewesen und danach gleich das Shooting. "Ich muss nur noch Trowa anrufen und fragen ob er alles geklärt hat." Heero sah Duo fragend an, während er sich abtrocknete und Duo ein Handtuch reichte.

Duo biss sich auf die Lippen. Er war sich nicht sicher ob er Heero davon erzählen sollte. Schließlich holte er tief Luft. "Ich verklage deinen Manager." "Was?" Heero sah Duo ungläubig an.

"Du bist minderjährig." Duo rubbelte sich trocken.

"Hai!" Heero nickte. Er war gerührt, dass Duo das für ihn tun wollte, andererseits wollte er ihm jedoch auch keine Probleme bereiten.

Duo zog Heero mit sich weiter ins Schlafzimmer. Er drückte ihn in das Bett und fischte nach dem Telefon. Dann wählte er Trowas Zimmernummer. Trowa nahm sofort den Hörer ab. "Hallo?"

"Tro-kun? ich bin's Duo." "Oh!" Trowa machte eine kurze Pause. "Ist alles okay?", fragte er dann. Quatre sprang sofort neben ihn. "Wer ist dran?", wollte er wissen. "Duo!", sagte Trowa kurz und Quatre lauschte gespannt.

"Ja. Heero geht's gut. Hast du den Anwalt erreicht?" "Ja! Er meint wir haben den Prozess praktisch schon gewonnen!" Duo lachte leise. "Danke Trowa. Ich denke wir sollten das heute Abend feiern." "Ich werde alles Nötige veranlassen!" Trowa nickte Quatre zu und der blonde Araber atmete erleichtert auf.

"Danke Trowa. Und liebe Grüße an Q-man." Duo hatte Quatre seit langen nicht mehr so genannt. Er hatte niemanden an sich ran gelassen.

"Okay!" Trowa legte den Hörer auf und erzählte Quatre die Neuigkeiten. Der Junge war daraufhin ganz aus dem Häuschen und brauchte erst einmal einen weiteren Tee.

Duo legte auf und ließ sich aufs Bett sinken. Heero lächelte und schmiegte sich eng an ihn. Es tat so gut Duos Nähe wieder zu spüren!

Duo schlang die Arme fest um seinen Partner. Wohlig seufzend schloss er die Augen. "Schlaf ein wenig. Heute Abend gibt's ne Feier." "Okay..." Heero nickte und schlug die Augen zu. Sein Herz raste wie wild, als er sich ganz dicht an Duo kuschelte. Plötzlich schien ihm kein Bett mehr zu groß und einsam zu sein. Es war einfach wunderschön!

Duo spürte wie die Tränen wieder in ihm hochkamen. Er hatte sich so nach Heero gesehnt. "Schlaf gut, Liebster." Er hauchte einen Kuss auf Heeros Stirn.

Heero verzog die Lippen zu einem Lächeln. Er richtete sich etwas auf, gab Duo einen zärtlichen Kuss und legte sich dann wieder hin. Es dauerte nicht lange, bis er eingeschlafen war. Duo strich noch eine Weile durch Heeros Haar bevor er auch einschlief.

Als Duo sich etwas weiter zur Seite neigte, spürte er, dass etwas in seiner Hosentasche sich komisch anfühlte. Er griff schlaftrunken hinein und zog das Foto von Heero hervor, das er noch besaß und immer bei sich trug. Er sah es an und legte es dann schmunzelnd auf den Nachttisch.

Ein Foto war zwar schön, besonders von Heero, doch letztendlich war es nur ein Abbild und konnte die wirkliche Schönheit des Objektes nicht wiederspiegeln. Und ihm gehörte jetzt das Original. Für immer...

~Owari~


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Kommentare
Letzter Kommentar (von insgesamt 3):
Geschrieben von Angel Saciel
AHHHH!

Zechs als tunte! Wie konntest du das nur machen?! *grah* das verzeih ich dir nie!
Naja ansonsten hab ich jetzt den ersten teil durhc und les weiter... heilloses durcheinander...

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