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Yuki_san · Seraphita Beiträge: 285

Der Glaube an Gott ist der Glaube an sich selbst.

den spruch hab ich irgendwann mal gehört und ich finde er passt. die die an gott glauben stützen sich auf ihren glauben, weil er ihnen kraft und hoffnung gibt, dadurch werden sie selbst auch stärker.
und die die nicht an gott glauben haben immer noch den glauben an sich selbst.
ich selbst sehe mich z.b. als praktische atheistin an. ich kann die existens gottes nicht nachweisen, also glaub ich nicht dran, aber trotzdem glaube ich an mich selbst und ich glaube auch, dass, falls es sowas wie einen gott geben sollte, wird er mich nicht in die hölle schicken, weil ich nicht an ihn geglaubt habe, als ich noch nicht wusste, dass er existiert, denn dann wäre er für mich nicht gott.

das thema ist echt komplex und ich glaub man merkt auch, dass ich mir etwas unsicher bin^^

Ich spürte den glatten Holzboden unter den Knien, dann unter den Handflächen und dann an der Wange. Ich hoffte ohnmächtig zu werden, aber zu meiner Enttäuschung verlor ich nicht das Bewusstsein. Die Wellen des Schmerzes, die bis jetzt nur an mir geleckt hatten, erhoben sich jetzt turmhoch, überspülten mich und zogen mich unter Wasser.
Ich tauchte nicht wieder auf.

Stephenie Meyer (Bis(s) zur Mittagsstunde)