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Autor Beitrag
Marron
Dämon

Beiträge: 905


New PostErstellt: 04.09.05, 12:31     Betreff: Re: Märchen *lol*

MERISH Kapuzenpullover Pullover Slim...
Ok es kommt noch mehr!!!!!

Also da kann ich nicht viel sagen ich errinere mich nicht mehr!

Das Häuschen -Schlößchen

Einmal ging ein Mädchen mit dem Großvater im Winter durch den Wald spazieren. Ein Hündchen begleitete sie und das Mädchen verlor ihren Handschuh.

Da kommt das Mäuslein Knusperknäuslein und fragt:


Wem gehört das Häuschen-das Schlößchen? Und wer wohnt in dem Schloß?
Keine Antwort - es ist alles leer. Es geht in den Handschuh hinein und richtet sich auch gleich häuslich drin ein.
Da kommt ein Häslein angesprungen und fragt:

Wem gehört das Häuschen-das Schlößchen? Und wer wohnt in dem Schloß?
Ich, das Mäuslein Knusperknäuslein.
Und wer bist du?
Ich bin Häslein Krummbein husch übern Berg.
Komm, wohn bei mir.


Und so lebten sie zu zweit. Da hüpft ein Eichhörnlein und fragt:

Wem gehört das Häuschen-das Schlößchen? Und wer wohnt in dem Schloß?
Ich, das Mäuslein Knusperknäuslein.
Ich bin Häslein Krummbein husch übern Berg.
Und wer bist du?
Ich bin Eichhörnlein buschiger Schwanz.
Komm, wohn bei uns.



Und so lebten sie zu dritt. Da kommt eine Füchsin vorbeigelaufen und fragt:


Wem gehört das Häuschen-das Schlößchen? Und wer wohnt in dem Schloß?
Ich bin Mäuslein Knusperknäuslein.
Ich bin Häslein Krummbein husch übern Berg.
Ich bin Eichhörnlein buschiger Schwanz.
Und wer bist du?
Ich bin die Füchsin Redeprächtig.
Komm, wohn bei uns.

Und so lebten sie nun zu viert. Da kommt der Wolf:



Wem gehört das Häuschen-das Schlößchen? Und wer wohnt in dem Schloß?
Ich, das Mäuslein Knusperknäuslein.
Ich, das Häslein Krummbein husch übern Berg.
Ich bin Eichhörnlein buschiger Schwanz.
Ich, die Füchsin Redeprächtig. Und wer bist du?
Ich bin der Wolf der Wolferich, hinterm Busch her pack' ich dich.
Komm, wohn bei uns.

Und so lebten sie nun alle fünf zusammen und kannten keine Sorgen. Da kommt der Bär daher und brüllt :



Wem gehört das Häuschen-das Schlößchen? Und wer wohnt in dem Schloß?
Ich, das Mäuslein Knusperknäuslein.
Ich, das Häslein Krummbein husch übern Berg.
Ich bin Eichhörnlein buschiger Schwanz.
Ich, die Füchsin Redeprächtig.
Ich, der Wolf der Wolferich, hinterm Busch her pack' ich dich.
Und wer bist du?
Ich bin der Bär mit Pranken schwer, sie haben mich beim Schlafen gestört. Geht alle weg, ansonsten drücke ich euch alle zusammen!



Gerade um diese Zeit hat das Mädchen ihren Handschuh vermisst und schickt das Hündchen in den Wald, um den Handschuh zu holen. Läuft der tapfere Hund genau zu dem Ort, wo der Handschuh liegt und sieht einen Bären. Da bellte der Hund bellte den Bär so stark an, das er vor Angst weggelaufen ist.



Nichts zu machen. Sollen die Tiere auf ihr Häuschen-das Schlößchen verzichten. Alle zusammen brachten die Tiere dem Mädchen ihren Handschuh zurück. Das Mädchen hat sich sehr über den Handschuh gefreut und bedankte sich herzlich und machte für alle Tiere eine gute Speise.
Als aber das Mädchen erfuhr, daß das Mäuslein, das Häslein, das Eichhörnlein, die Füchsin und der Wolf in dem Handschuh gewohnt haben, hat da sie den Tieren noch einen besseren Handschuh geschenkt.

Und noch mehr!
Über die kann ich auch nicht viel sagen!


Die Füchsin und die Drossel

Eine Drossel hatte sich auf einem Baum ein Nest gebaut, hatte Eier hineingelegt und Kinderchen ausgebrütet. Das hatte eine Füchsin gemerkt, sie kam zum Baum, und - poch-poch-poch, klopfte sie mit ihrem Schwanz gegen den Stamm.
Die Drossel guckte aus dem Nest, und die Füchsin rief hinauf:
"Ich schlag' mit meinem Schwanz den Baum um, fress' dich Drossel auf und deine Kinder auch!"
Die Drossel erschrak und fing an, die Füchsin zu bitten und zu beschwören:

"Mütterlein Füchsin, schlag den Baum nicht um, vernichte nicht meine Kinderlein! Ich will dich mit Kuchen und Honig bewirten!"

"Gut, wenn du mich mit Kuchen und Honig fütterst, werd' ich den Baum stehnlassen."
"Komm, folge mir auf die große Straße."
Die Füchsin und die Drossel machten sich auf den Weg zur großen Straße: die Drossel fliegt voraus, die Füchsin läuft hinterher. Da sieht die Drossel eine Großmutter mit dem Enkelkind, mit einem Korb voll Kuchen und einer Kanne voll Honig des Weges daherkommen.
Die Füchsin verbarg sich, die Drossel aber hüpfte auf dem Weg herum, als könnte sie nicht fliegen, flattert auf von der Erde und setzt sich wieder - flattert auf und setzt sich wieder. . .
Das Enkelkind sagt zur Großmutter:
"Komm, wir wollen das Vögelchen fangen!"
"Wie sollen wir das wohl machen?"
"Ach! lrgendwie wird es schon gehen. Das eine Flügelchen scheint doch kaputt zu sein. Das Vögelchen ist gar so schön!"
Die Alte und ihr Enkelkind setzten den Korb und die Kanne ab und liefen hinter der Drossel her.
Die Drossel aber lockte sie immer weiter weg von dem Kuchen und dem Honig. Die Füchsin aber begann unterdessen zu schmausen: fraß sich gehörig voll mit Kuchen und Honig und versteckte auch noch einiges im Gebüsch.
Da schwang sich die Drossel in die Luft und flog ihrem Neste zu.
Doch auch die Füchsin war schon wieder da. Poch-poch-poch, klopft sie mit ihrem Schweif gegen den Stamm:
"Ich schlag' mit meinem Schwanz den Baum um, fress' dich Drossel auf und deine Kinder auch!"
Die Drossel guckt aus dem Nest und fängt zu bitten und zu betteln an :
"Mütterchen Füchsin, schlag den Baum nicht um, vernichte nicht meine Kinderchen! Ich gebe dir Bier zu trinken."
"Komm, mach schnell! Hab' so viel Fettes und Süßes gefressen, nun will ich trinken!"
Die Drossel fliegt wieder zur großen Straße, die Füchsin läuft hinterdrein.
Da kommt ein Mann mit einem Faß Bier gefahren. Sie fiegt auf ihn zu, hüpft bald aufs Pferd, bald auf das Faß. . . Dem Mann reißt die Geduld, er will sie erschlagen. Da setzt sich die Drossel auf den Zapfen. Der Mann holt aus und schlägt mit dem Beil nach ihr - trifft aber dabei den Zapfen und schlägt ihn heraus. Er selber aber rennt der Drossel nach.
Das Bier läuft auf die Straße. Die Füchsin trank nach Herzenslust, lief ihres Weges und sang sich ein Liedchen.
Kaum war die Drossel in ihr Nest zurückgekehrt, schon war auch die Füchsin wieder da. Poch-poch-poch klopft
sie mit ihrem Schweif an den Stamm :
"He, Drossel, hast du mich gefüttert?"
"Hab' dich gefüttert!"
"Hast du mir zu trinken gegeben?"
"Hab' dir zu trinken gegeben!"
"Nun, so bring mich jetzt zum Lachen, sonst schlag ich den Baum um und fress' dich Drossel auf und deine Kinder auch!"
Die Drossel führte die Füchsin ins Dorf. Da sitzt eine Frau und melkt ihre Kuh. Neben ihr flickt ein alter Mann an einem Bastschuh.
Die Drossel setzte sich der Alten auf die Schulter, der Mann aber sagt:
"Sitz still, Alte, ich will die Drossel erschlagen!"
Und er schlägt die Frau auf die Schulter, trifft aber die Drossel nicht.
Die Alte fiel vom Schemel und kippte den Melkeimer um. Sie sprang auf und fiel mit Schimpfen und Schelten über den Alten her. . .
Lange noch lachte die Füchsin über den dummen Alten.
Die Drossel war nach ihrem Neste geflogen. Sie hatte kaum Zeit gehabt, ihre Jungen zu füttern, da war die Füchsin auch schon wieder da:
Poch-poch-poch, klopfte sie mit ihrem Schweif gegen den Stamm:
"He, Drossel, hast du mich gefüttert?"
"Hab' dich gefüttert!"
"Hast du mir zu trinken gegeben?"
"Hab' dir zu trinken gegeben?"
" Hast du mich zum Lachen gebracht?"
"Hab' dich zum Lachen gebracht!"
"Nun jag mir auch noch einen Schrecken ein"
Die Drossel wurde böse und sagte.
"Schließ die Augen und lauf mir nach"
Die Drossel flog voraus. Sie fliegt dahin und lockt, die Füchsin läuft mit geschlossenen Augen hinterdrein.


So hatte die Drossel die Füchsin bis dicht vor die Jäger gelockt :
"So, Füchsin, hier hast du deinen Schrecken!"
Die Füchsin macht die Augen auf, sieht die Jäger und nimmt Reißaus, die Hunde immer hinter ihr her. Mit Müh und Not nur erreichte sie ihren Bau. Sie schlüpfte hinein, verschnaufte ein wenig und fing dann an zu fragen :
"Äugelchen, meine Äugelchen, was habt ihr denn getan?"
"Wir haben uns um und um geschaut, damit die Hunde das Füchslein nicht zerreißen konnten."
"Öhrchen, meine Öhrchen, was habt ihr denn getan?"
"Wir haben gelauscht, damit die Hunde das Füchslein nicht verspeisen konnten."
" Beinchen, Beinchen, was habt ihr denn getan?"
"Wir sind gelaufen, damit die Hunde das Füchslein nicht greifen konnten."
"Und du, Schwanzungetüm, was hast du getan?"
"Ich, Schwanzungetüm, hing mich an Baumstümpfe, Büsche und Hecken und hinderte dich im Laufen."
Die Füchsin ärgerte sich über ihren Schwanz und steckte ihn zum Bau hinaus:
"Hier, Hunde, freßt meinen Schwanz!"
Die Hunde packten den Schwanz und zogen die Füchsin aus dem Bau.


Und noch mehr!

Genau wei hier könnt ihr euch den Komentar abschminken!

Die Wundermühle

Volksmärchen




s waren einmal der Alte mit seiner Alten. Eines Tages aßen sie Erbsen und eine Erbse ist auf den Fußboden gefallen. Die Erbse rollte und fiel durch den Fußboden in den Keller. Ob die Erbse dort kurz oder lang lag, sei dahingestellt, auf alle Fälle begann sie zu wachsen. Sie wuchs und wuchs und ist bereits bis zum Fußboden gewachsen. Die alte Frau hat das gesehen und sagt:

Hör einmal her, Alter, man sollte ein Loch in den Fußboden hacken, damit sie noch höher wachsen kann. Wenn sie hoch wird, so werden wir die Erbsen direkt im Haus sammeln.
Der alte Mann hat ein Loch in den Fußboden gehackt, aber die Erbsenpflanze wächst und wächst weiter, bis zur Decke.
Der Alte hat auch in die Decke ein Loch gehackt und sie wächst weiter und weiter, bis zum Himmel ....



Nun wollten der Alte und die Alte Erbsen probieren. Der Alte holte einen Sack und kletterte auf die Erbsenpflanze hinauf, um Erbsen zu pflücken. Er kletterte und kletterte und erreichte bereits die Wolken. Er sieht dort auf den Wolken einen goldenen Hahn und daneben steht eine gold-blaue Mühle. Der Alte überlegt nicht lange und holt die Mühle und den Hahn und kletterte zurück ins Haus. Da sagte er der Frau:

Schau einmal Alte, das ist ein Geschenk für dich, ein goldener Hahn und eine Mühle.
Da antwortet die Alte,
Gib sie mir, ich schaue, was das für eine Mühle ist.
Sie nahm die Mühle und drehte sie einmal. Plötzlich sind auf den Tisch Eierkuchen und Teigtaschen gefallen. Sie drehte die Mühle noch einmal und immer wieder sind Eierkuchen und Teigtaschen auf den Tisch gefallen. Die Alte und der Alte freuen sich. Seit dieser Zeit leben sie sehr gut.
Eines Tages fährt ein Reicher am Haus vorbei. Er hält die Kutsche an der Tür und fragt:

Ich bin sehr hungrig und möchte etwas essen.
Da antwortet die Alte:
Was können wir dir anbieten? Willst Du wohl Eierkuchen oder Teigtaschen?
Sie drehte die Mühle und wiederum fallen Eierkuchen und Teigtaschen heraus. Da wundert sich der Reiche. Nun hat er sich gesättigt und sagt:
Verkaufe mir diese Mühle, Alte.
Nein das kann ich nicht, ich benötige sie selber.

Als die Alte und der Alte das Haus für einen Moment verließen, raubte der Reiche die Mühle, sprang in die Kutsche und fuhr weg.
Die Alte und der Alte vermissten die Mühle. Sie hatten großen Kummer und weinten beide. Da kräht der goldene Hahn:

Weint nicht, Großmutter und Großvater. Ich fliege zu dem Reichen und hole unsere Mühle zurück.


Er schwingt sich in die Luft und fliegt über Felder, Wiesen, Flüsse und Wälder. Er flog zu dem Haus des Reichen und landete auf dem Tor. Schreit:
Ki-ki-ri-ki! Reicher, Reicher, gebe unsere goldene Mühle zurück!
Ki-ki-ri-ki! Reicher, Reicher, gebe unsere goldene Mühle zurück!
Der Reiche hört das und befiehlt den Dienern den Hahn ins Wasser zu schmeißen.
Die Diener haben den Hahn gefangen und in den Wasserbrunnen geworfen. Der Hahn sitzt im Brunnen und spricht:

Schnabel, Schnabel, trink Wasser.
Schnabel, Schnabel, trink Wasser.
Somit hat er das gesamte Wasser ausgetrunken und den Brunnen verlassen. Er fliegt wieder zum Haus des Reichen und landet auf dem Balkon und schreit:
Ki-ki-ri-ki! Reicher, Reicher, gib unsere goldene Mühle zurück!
Ki-ki-ri-ki! Reicher, Reicher, gib unsere goldene Mühle zurück!
Der Reiche wurde böser und befiehlt, den Hahn in den Ofen zu werfen. Man hat den Hahn gefangen und direkt ins Feuer geworfen. Wiederum spricht er:
Schnabel, Schnabel, gieß Wasser!
Schnabel, Schnabel, gieß Wasser!
So hat er mit dem Wasser das Feuer gelöscht. Der Hahn flog aus dem Ofen zum Haus des Reichen und landete auf dem Fensterbrett und schreit:
Ki-ki-ri-ki! Reicher, Reicher, gib unsere goldene Mühle zurück! Ansonsten picke ich dich in den Kopf!
Der Reiche ruft wieder den Diener, den Hahn zu fangen und mit dem Säbel zu schlagen. Die Diener machen den Säbel scharf, aber der Hahn gibt keine Ruhe. Er setzte sich auf den Kopf des Reichen und begann in den Kopf zu hacken. Der Reiche springt auf und läuft von einem Zimmer zum anderen. Der Hahn verfolgt ihn und pickt ihn wieder in den Kopf.
Dann holt er die Mühle und fliegt zu der Alten und dem Alten zurück. Er landet und schreit:
Ki-ki-ri-ki! Da ist unsere gold-blaue Mühle wieder.
Die Alten freuen sich und leben danach gut in Frieden und schenken die Eierkuchen und Teigtaschen den anderen Menschen.

Und wenn jamand noch mehr will er nur noch sagen!


____________________
Ein Leben ohne Yaoi ist ein verlorenes Leben.

http://www.monstersgame.info/?ac=vid&vid=1036893
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