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jezebel · Lucifer Beiträge: 1383

Habe heute den Film "Die Zeit die bleibt" gesehen. Da ich zu müde bin eine eigene Inhaltsangabe zu schreiben, habe ich sie von Wikipedia stibitzt^^

Der gefragte homosexuelle Modefotograf Romain ist 30 Jahre alt, als er erfährt, dass er Krebs hat und dass die Wahrscheinlichkeit für eine Heilung durch Chemotherapie oder Bestrahlung kleiner als fünf Prozent ist. Er verzichtet auf jede Therapie und weiht nur seine Großmutter in sein Leiden ein. Auf den nahen Tod bereitet er sich vor, indem er sich in selbstgewählte Einsamkeit zurückzieht: Er arbeitet nicht mehr, trennt sich von seinem Freund, besucht ein letztes Mal die Orte einer glücklich verbrachten Kindheit – und verhilft einer Zufallsbekanntschaft auf deren Wunsch zu einem Kind, das er als seinen rechtmäßigen Erben einsetzt.

Ich fand den Film wundervoll traurig ... ich weiß nicht wie ich es anders ausdrücken soll. Sehr schön, aber todtraurig zugleich. Es gab sogar eine Sexszene zwischen Romain und Sasha. Einen Dreier gab's auch (gut, eine Frau war dabei, nichtsdestotrotz waren es auch zwei Männer^^) und ähem... da meine Mutter mit im Wohnzimmer saß hat sie sich den Film auch angesehen ... hat besagte Szene besser verkraftet als ich dachte^^; sie hatte sogar Mitleid mit Sasha, weil Romain so gemein zu ihm war, und ihn beim Sex gewürgt hatte (was ich auch nicht so ganz verstand. Fetisch? XD Dabei musste ich an When a man loves a man denken, die Szene im ersten Band). Naja, jedenfalls war ich kurz davor zu heulen. Das Ende war das Traurigste, was ich je gesehen habe... aber es gab so viele Szenen ... z.B. als er Sasha aus dem Schlafzimmer vertreibt, dann am Boden liegt und "Entschuldige" murmelt. Als er, den auf der Couch schlafenden Sasha, fotografiert. Die Szene als er seine Schwester anruft und sich bei ihr entschuldigt, sie darüber glücklich und er es sehen kann, weil er nur wenige hundert Meter von ihr entfernt ist. Auch von ihr und ihrem Kind schießt er ein Foto. Dann die Szenen ganz am Ende:
Er liegt am Strand, abgemagert und blass, er lächelt und dabei läuft ihm eine Träne über das Gesicht. Der Strand wird immer leerer, die Sonne geht unter und er liegt immer noch bewegunglos da.
Das Ende war nicht ganz eindeutig, aber es reichte mich zum Heulen zu bringen ...