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No new posts Re: Chaos bei Akatsuki (Naruto)
Ruhig sah Deidara in die Augen seines Partners, lächelte ihn zärtlich, voller Gefühl an und hielt sich beim rüber tragen zum Bett, in seinem Nacken fest."Muss ihnen nicht leid tun, un", nuschelte Deidara leise, erwiderte den Kuss und lehnte sich in die Kissen zurück. Mit noch zitternden Händen streichelte Sasori die Wangen des Blonden, glitt weiter zu dessen Hals und fuhr zärtlich das Schlüsselbein nach. Bei diesem Anblick musste der Rotschopf leise keuchen, es war einfach unglaublich dieses Bild des Blonden. Ihr erstes Mal hatte er nicht recht mitbekommen, durch das Mittelchen im Tee. Zärtlich wanderte eine Hand unter das Shirt des Blonden wieder, ließ ihm diese schöne Wärme wieder fühlen. Langsam und noch ein wenig scheu zog er das Shirt höher, streichelte sanft über den dicker geworden Bauch des Blonden und lächelte sanft dabei. Genießend und mit geschlossenen Augen gab sich der Blonde dem Akasuna hin, zitterte leicht bei jeder kleinen Berührung. Seine Härchen stellten sich allesamt auf, sein Puls raste schon jetzt und sein Glied zuckte wild vor Verlangen. Etwas peinlich war ihm das schon, seine Wangen färbten sich rot und er zitterte erneut beim hochschieben seines Shirts."Hmmm..."Sasori war so zärtlich, so einfühlsam und nicht bedrängend. Es gefiel dem Iwa-nin wie sein Danna ihn anfasste, ihm Lust verschaffte und diese versuchte zu befriedigen. Sanft küsste Sasori die Bauchdecke des Blonden, streichelte sanft mit der Hand auch über sie. Neugierig fuhr auch seine Zunge bald über den Bauch des Blonden, glitt zum Nabel und tauchte vorwitzig dort hinein. Doch dies reicht den Rotschopf bald nicht mehr, er wollte mehr sehen und hören von dem Blonden. Langsam suchte sich Sasori küssend den Weg nach oben, leckte aufreizend über die Brust. Verspielt umkreiste er die schon harten Brustwarzen mit der Zungenspitze, küsste sie sachte und biss sanft hinein. Deidara keuchte unter der streichelnden-neckenden Zunge leise auf, empfand es als sehr schön, wie der Rothaarige sachte seinen Bauch liebkoste, sanft in den Nabel eintauchte und dieses mit der Zunge umspielte. Der Blonde hatte noch immer die Augen geschlossen, die Hände in die Laken gekrallt und gab sich nun wieder den sanften Händen hin. Ihm schwanden langsam die Sinne, es war so schön Sasori so nahe zu sein, ihn zu fühlen und zu erleben. Jedes Zucken des Blonden, ließ Sasori erschauern, kurz blickte er in das lust-getränkte Gesicht des Blonden, fasziniert betrachtete er es, fühlte wie in ihm die Hitze nur noch mehr aufkeimte und er in sich zusammen fuhr. Verwirrt griff er sich selbst in den Schritt und stellte fest, dass es weiter unten bei ihm etwas aktiv geworden war. Grinsend hob der Blonde seinen Kopf, hatte genau gesehen was der Rotschopf tat und schmunzelte ihn anzüglich dabei an."Na gucken sie ob noch alles da ist?", witzelte und neckte er Sasori. Verärgert blickte der Rotschopf auf, drückte Deidara wieder ins Bett. Kurz grinste er genüsslich, rieb sich an den Jüngeren und streichelte zärtlich die Seiten entlang. "Iyaaaaaa..."Deidara schaute den Akasuna beim herunterdrücken verwirrt und etwas eingeschüchtert an, legte dies aber rasch wieder ab und keuchte leise unter den reibenden Lenden seines Dannas auf. "So gefällt mir das schon besser", raute der Rothaarige herrisch, küsste sanft den Hals des Blonden und biss sachte in die so weiche Haut. Entschuldigend leckte er mit der Zungenspitze über die Stellen, wanderte immer tiefer dabei mit den Händen und kam mit einer Hand an den Lenden des Jüngeren an. Sanft streichelte er über der Aushebung, die noch unter den Stoff versteckt war, hörte dabei mit Genuss das wimmern und Keuchen des Anderen. Genüsslich schloss der Blonde beim beknabbern seines Halses die Augen zuckte leicht unter den sanften Bissen zusammen, streichelte seinem Danna frech mit seinen Mündern über den Rücken und lies diese sogar auch beißen. Keuchend warf Deidara jedoch den Kopf beim berühren seines Gemächts, den Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf. "Das gefällt dir also", keuchte der Puppenspieler lüstern, stöhnte leise bei den Neckereien von den Händen des Blonden auf. Langsam zog der Rotschopf den lästigen Stoff ab Deidaras Hüfte runter, streichelnd fuhr er die innen Schenkel nach, blickte dabei in das Gesicht des Blonden und konnte nicht verstehen, wieso er sich eigentlich gegen diesen Anblick so lange widerstehen konnte. Vorsichtig befreite Sasori den Blonden von den letzten störenden Stoff der seine Brust bedeckte, seufzend legte er einen Finger auf Deidaras Lippen, fuhr sie zärtlich nach und wanderte mit den Finger tiefer an den Blonden hinab. Erst den Hals entlang, dann zärtlich das Schlüsselbein und langsam und hauchzart über die Brust. Sanft glitt der Finger über den Bauch, zog kleine Kreise dabei und ging noch tiefer an den Blonden runter bis hin zu den Lenden. Sanft umfasste er auch bald die Erregung des Blonden, langsam mit dem Finger hinauf kletterte, zärtlich dabei die Eichel umspielte und lüstern in das Gesicht von Deidara schaute. "Hmmm~...sehr sogar", hauchte der Blonde leise auf, wandte sich unter den zarten Fingerspitzen, spürte sie an sämtlichen Stellen seines Körpers und war wie berauscht davon. Immer schlimmer wurde dieser Rauschzustand, ein keuchen nach dem anderen verließ Deidaras Lippen und unruhig bäumte er sich in den Laken auf. "Du bist so wunderschön, wenn du stöhnst", hauchte der Rotschopf lüstern legte seine Lippen erneut auf die des Blonden und forderte ihn nochmal dort. Sachte umschloss auch die Hand an der Männlichkeit des Blonden, spielte zärtlich mit der Eichel und ließ dabei den einen oder anderen Lusttropfen zum Vorschein kommen. Deidara schwanden die Sinne, diese liebevollen Worte war er einfach nicht gewohnt und doch erwiderte er diesen leidenschaftlichen Kuss mit vollster Hingabe, mit allem was er zu bieten hatte. Hin und wieder stöhnte er gegen die Lippen Sasoris, spürte das aufkeimende Feuer wie es sich in seine Lenden fraß. Jeder sündhafter Laut des Blonden, ließ Sasori zittern. Wie ausgehungert naschte er von Deidaras süßen Lippen, leckte über sie gierig. Sachte bewegte er die Hand an Deidara Erregung, ließ sie langsam auf und ab gleiten und umkreiste die Eichel mit den Daumen. Keuchend umspielte der Blonde die Lippen seines Danna`s, wanderte mit seinen Händen an dessen Körper entlang, strich über die Seiten und den Bauch entlang. Heiß, ihm war so heiß, das er glaubte zu verbrennen, dahin zu schmelzen wie Butter in der Sonne. Jedes kleine Stöhnen des Rothaarigen wurde im Kuss erstickt. Wie gut Deidara doch schmeckte, zärtlich wanderte die andere Hand des Puppenspielers über die Brust des Blonden, umspielte die Brustwarzen sachte und drehte sie vorsichtig. "Hmmm~...haaa...ahhh..." Laute der Lust entwichen seinen Lippen, sein Verstand war wie das Licht an der Decke ausgeschaltet, sein letzter Widerstand gebrochen. Keuchend und sich windend gab sich Deidara seinem Danna hin, fasste diesen frech in den schritt und grinste ihn anzüglich an. Stöhnend fuhr der Rotschopf in sich zusammen, hielt inne mit seinem Tun und schaute zum Blonden rüber ins Gesicht. "Du kannst wohl nicht warten", keuchte Sasori lüstern, bewegte wieder die Hand in Deidaras Lenden. Feuer brannte in Sasoris inneren, verschlang alles, was mit Vernunft zu tun hatte. Genüsslich leckte der Suna-nin über die Brust des Blonden, biss in die harten Nippel und küsste sie zart. Kichernd führte der Blonde seine Liebkose fort, sah Sasori in seinem zusammenzucken zu und lauschte seinen frechen Worten, worauf er sein Glied was fester drückte."Werden sie nicht frech, un!", kicherte er noch immer, kicherte verspielt und zuckersüß. Kurz darauf flog sein Kopf erneut in den Nacken, sein stöhnen glich mehr einem grollen und seine Augen waren dunkel von Lust verhangen. "Und was wenn ich doch frech bin? Gibt es dann ärger?" Sasori bedeckte die ganze Brust des Blonden mit küssen, spielte mit den harten Nippeln, neugierig. der Rotschopf, beschleunigte auch seinen Rhythmus an der Männlichkeit des Jüngeren. Frech linste Deidara zu Sasori runter, grinste diesen lüstern an."Wenn sie so weiter machen und mich ärgern, un, dann kann es gut sein, das ich einfach gehe!", drohte der Blondschopf verspielt an, wuschelte ihm sachte durch die Haare und legte sich wieder ergebend zurück, genoss die ersten Zuckungen seines Körpers. "So du würdest einfach gehen?" Sasori erhob sich von Deidaras Brust, schaute diesen ins Gesicht, hörte aber unten nicht auf weiter zu pumpen. "Und was machst du wenn ich dich nicht lasse?", ungeduldig wartete Sasori auf eine Antwort und küsste den Hals des Blonden zärtlich auf die Antwort wartend. "Uhmmm...dann bleibe ich eben hier, uuuu~...", seufzte Deidara unter der zärtlichen Behandlung seines Halses, krabbelte frech unter Sasori sein Shirt und riss es ihm mit einem heftigen Ruck vom Körper."Upsss...", warf er den Fetzen mitten ins Zimmer, wuschelte wild das Haar seines Dannas und fühlte sich wie auf Wolke Nummer sieben. Bei einen lauten Ratsch schaute Sasori verblüfft in Deidaras Gesicht, hob ärgerlich eine Augenbraue und schaute zu seinem zerfetzten Shirt. Die Unschuldsmiene die der Blonde aufsetzte, ließ ihn nur lächeln. "Irgendwie macht mich das an", raunte er in das Ohr des Blonden knabberte an diesen und leckte anzüglich drüber. Deidara grinste bei Sasoris Gesichtsausdruck, fand diesen sehr faszinierend und schaute ihn dennoch ruhig und lüstern an."Soso, das macht sie also an, ja?", schmunzelte er weiter, nahm eine seiner Hände, führte sie zu seiner nackten Brust und strich zart über diese drüber. Leises Keuchen verließ die Lippen des Rotschopfs, lüstern blickte er auf den Jüngeren. "Du kleiner Frechdachs", brummte Sasori lüstern, leckte fordernd über die Lippen des Blonden und knabberte leicht an der Unterlippe. "Lassen sie mich halt auch mal frech sei, un", kicherte der Blonde leise, setzte wieder seine Münder ein und leckte frech über Sasoris Brustwarzen, welche sich ihm freudig entgegen reckte. "Es gefällt ihnen ja auch", schnurrte er leise und verführerisch, erwiderte dann das freche knabbern und wuschelte frech das rote Haar. Stöhnend legte Sasori den Kopf auf Deidaras Brust ab, spürte die legenden Zungen an der Brust. Zärtlich wanderte eine Hand an den Po des Blonden, streichelte ihn sanft und kniff frech in ihn hinein, nur um den Blonden betörende Laute zu entlocken. Die Hand des Rotschopfs die kurz an Deidaras Männlichkeit geruht hatte, nahm auch wieder ihren alten Rhythmus auf. Erschrocken fiepste der Blonde auf, zuckte unter dem neckischen Kniff und sah den Rotschopf leicht empört an. "Öyyy...das war nicht nett...nghh", entfuhr es dem Iwa-nin, warf unter der nun wieder streichelnden Hand ans seinem Glied, den Kopf in den Nacken. "Och du Armer", genüsslich leckte Sasori über die Brustwarzen des Blonden, biss leicht hinein und zog auch sachte an ihnen. Sanft streichelte Sasoris Hand über die Stelle am Po des Blonden, wo er rein gekniffen hatte. "Soll ich mal pusten", sagte der Rotschopf zweideutig und rieb sich noch ein wenig an den Anderen. Deidara wurde unter der Frage knallrot, drehte seitlich seinen Kopf weg und schaute die Wand neben sich an."Sie sind ein richtiges Ferkel, Danna, un", schämte sich der Blonde, keuchte aber stetig weiter auf und krallte sich unter den Liebkosungen in die Laken. Sasori schaute lächelnd den Blonden an, streichelte die Wangen des Blonden, drehte sein Gesicht so, dass er ihn in die Augen blicken konnte. Verträumt blickte Sasori auf das gerötete Gesicht des Blonden, streichelte zart die Wange und beugte sich wieder tiefer zu ihm runter. "Wie süß du bist wenn du rot wirst, richtig bezaubernd", flüsterte der Rotschopf lieblich und küsste sanft die Lippen des Jüngeren. Verwirrt blickte der Blonde seinem Danna in die Augen, versank fast in ihnen und spürte wie sie Puls anfing zu rasen. Noch nie hatte Sasori ihn so angesehen, es war schön aber auch ein wenig beängstigend, ebenso seine leisen Worte."Ich bin nicht bezaubernd“, grummelte Deidara leise, erwiderte aber kaum später den Kuss und zitterte heftig. Sasori unterbrach den sanften Kuss, Blickte auf den zitternden Deidara und war recht verwirrt. "Was hast du, gefällt dir das nicht", Unsicherheit lag in der Stimme des Rotschopf, er wollte nichts mehr mit Deidara falsch machen. Nicht gefallen, natürlich gefiel es dem Blonden. Sein Körper bebte nahezu, verlangte stetig nach mehr."Doch, doch, un. Seien sie unbesorgt", lächelte Deidara lieblich, zog Sasori im Nacken wieder zu sich runter, küsste vernichtend dessen Lippen und krallte sanft in dessen Po. Lächelnd ließ sich Sasori zu ihm runterziehen, naschte nur zu gern dessen Lippen und spürte bald die zierlichen Hände an seinen Hintern. Keuchend löste sich Sasori von den Lippen des Blonden, grinste ihn frech an und leckte fordernd den Hals entlang. Sanft biss er in die helle Haut, hinterließ sogar einen roten Fleck dabei und betrachtete sich das Kunstwerk stolz. Frech sah der Blonde beim lösen des Kusses seinen Danna an, riss erschrocken die Augen auf, spürte wie dieser sich an seinem Hals festsaugte."Sasori no Danna, was tun sie da, un? Sie machen mir aber jetzt nicht...uhhh...", weiter kam Deidara nicht, wurde von einer immensen Welle der Lust gepackt und bebte daher heftig in sich zusammen. "Zu spät", hauchte der Rotschopf, leckte nochmal lüstern über die kleine Stelle und ging wieder zu den Lippen des Blonden. Sanft küsste er den Jüngeren auf die Lippen, streichelte ihn an den Seiten sanft und wanderte wieder zu den süßen Hintern des Blonden. Deidara wollte protestieren, wurde jedoch erneut geküsst und schloss ergebend seine blauen Augen. Leise keuchend erwiderte er den Kuss, schnurrte gegen Sasoris Lippen und spürte wie er ihm sanft über die Seiten strich, dann erneut seinen Po lüstern berührte. Der Blonde genoss es sehr, mehr als bei ihrem ersten Mal und so konnte er sich richtig fallen lassen, sich öffnen und nur noch pure Lust empfinden. Sachte knetete er den Po des Blonden, streichelte ihn sanft und drückte sich noch mehr an den Blonden. Zwar ungern löste sich Sasori von den weichen Lippen des Jüngeren, küsste ihn nochmal auf die Stirn. "Darf ich weiter gehen?", fragte der Rotschopf schüchtern nach und schaute ihn das recht feminine Gesicht des Blonden. Erneut schlug der Blonde beim lösen des Kusses die Augen auf, sah ruhig seinen Partner an und lächelte leicht beim Küssen seiner Stirn. Weiter gehen, wollte er selber denn weiter gehen? Was würde morgen sein, was direkt danach? Wäre Sasori wieder so abweisend, so verletzend? "Würde ich gerne, un...", seufzte Deidara leise, schaute den Akasuna weiterhin an und richtete sich ein wenig auf."Ich weiß nur nicht, was danach sein wird, un", gab er leise seine Sorgen preis, wendete darauf hin seinen Blick ab und biss sich auf die Lippen. Zärtlich streichelte der Rothaarige die Wange des Blonden, küsste sie sanft und blickte Deidara verträumt in die blauen Augen. "Du zeigst mir wie schön es zu lieben und....", kurz unterbrach Sasori seine Worte, küsste nochmal sanft die Stirn des Blonden und lächelte ihn sanft an.“Und ganz besonders dich zu lieben", leise hauchte Sasori die letzten Worte, küsste erneut sanft die süßen Lippen von Deidara. Deidara schloss die Augen, sah somit nicht das sanfte Lächeln, wollte diesem und den Worten Sasoris entgehen, da er schlimmeres erdachte. Umso erstaunter schlug er sie bei den lieblichen Sätzen wieder auf, blinzelte leicht und setzte zum sprechen an."No Danna..."Er wusste plötzlich nicht was er sagen sollte, küsste aber stattdessen dann auch lieber seine Lippen und lies sich wieder in die Kissen sinken. Zärtlich wanderten Sasoris Hände an den Seiten des Blonden entlang, streichelte auch die innen Seiten der Schenkel. Kurz naschte der Suna-nin nochmal von den Lippen des Blonden, bevor er sich löste und den Hals erneut hinab küsste, hauchzart mit der Zunge über das Schlüsselbein fuhr und es ebenfalls mit Küssen bedeckte. Dem Blonden entwich ein leise seufzen, sein Körper zitterte stark vor Verlangen und seine Wangen nahmen ein dunkles Rot an. Mit leicht geöffneten Lippen gab er sich seinem Danna hin, spürte dessen sündige Zunge an seinem Schlüsselbein und wandte sich lüstern in den ohnehin schon zerwühlten Laken. Zärtlich streichelte der Rotschopf die Innenseiten der Schenkel, zitterte leicht vor Aufregung und hörte wie sein eigenes Herz raste. Noch einmal schaute Sasori in das Gesicht des Jüngeren, sah wie erregt es war und schluckte leicht. Kurz feuchtete der Rothaarige seine Finger an, atmete nochmal tief durch und beugte sich runter zu der Männlichkeit des Blonden. Langsam fuhr er mit der Hand nochmal über den Schafft, wurde etwas mutiger und leckte über die gesamte Länge der Erregung. Neugierig fuhr der Suna-nin mit der Zunge über die Eichel und den Schaft, wanderte gleichzeitig mit einer Hand zu dessen Hintern und schob schon langsam einen Finger ein. Stark zitternd ergab sich der Blonde seiner Lust, wandte sich mehr und mehr in den Laken und keuchte immer wieder Sasoris Namen. Es war einfach zu gut, was dieser mit ihm machte, wie zärtlich er ihn mit Lippen und Zunge verwöhnte, ihn zum beben brachte. Dabei verwuschelte er ihm ziemlich wild die Haare, zuckte aber beim einführen des ersten Fingers auf und kniff die Augen zusammen. Huu...er hatte ganz vergessen, da es anfangs etwas weh tat, ein wenig ziepte und ebenso brannte. Kurz ließ Sasori von dem Glied ab, hörte auch auf weiter mit den Finger vorzustoßen auf. "Entspann dich Deidara, ich werde ganz sanft sein und vorsichtig", sagte der Rotschopf erregt, leckte zärtlich über die Eichel und nahm das Glied in seinen Mund auf. Neugierig fuhr er mit der Zunge um Präsenz in seinen Mund, saugte leicht dran. Geduldig warte er darauf dass sich der Blonde entspannte und er weiter mit dem Finger in diesen eindrang. Deidara vernahm die leisen Worte, öffnete daher seine Augen und blickte an sich runter, sah genau zwischen seine Beine und schaute Sasori leicht wimmernd an. Natürlich versuchte er sich zu entspannen, atmete tief ein und aus und legte sich schließlich wieder zurück. "Himmel und Hölle....", keuchte er unter den sündhaften Lippen an seinem Gemächt, schloss wieder die Augen und gab sich ihm hin. Noch immer war Deidara dem Rotschopf zu verspannt, langsam nahm Sasori das Glied mehr auf und umspielte mit der Zunge den Schaft, bewegte den Kopf leicht, erschauerte richtig in sich als er das lüsterne Stöhnen des Blonden hörte. Immer tiefer drang er auch mit dem Finger ein, ließ ihn erst mal dort ruhen und bewegte ihn dann doch geduldig langsam im Blonden. Deidara schluckte erneut, keuchte aber auf und lies den Kopf nach vorne fallen. Sein Danna war wirklich süß, so vorsichtig wie er war. Aber heute wollte er es anders. "Sasori...", schnurrte er rau und beugte sich zu dessen Ohr hinab.“Nimm keine Rücksicht!" Verwirrt ließ der Angesprochene von den Blonden ab, richtete sich auf und keuchte selber schon leise erregt. "Überleg dir das nochmal gut, sonst kann ich gleich wirklich nicht mehr!" Verlangen in den Blonden sein zu dürfen, lag in der Stimme des Suna-nins. Keuchend legte er den Kopf auf Deidaras Schultern ab und bewegte den Finger ein wenig schneller im Blonden. "Überleg dir das gut. Das wird ziemlich weh tun." Der Blonde schüttelte den Kopf, strich dem Suna-nin lächelnd über die Wange und sah ihn lüstern an."Ist mir egal un, ich bin Schmerzen gewohnt", winkte er dankend ab, hatte nicht vor jetzt auf Weichei zu machen und schon gar nicht wollte er noch länger warten. "Du bist immer so ungeduldig in solchen Sachen", keuchte Sasori lüstern, küsste verlangend die Lippen des Blonden und zog den Finger aus diesen raus. Schnell hatte sich der Rotschopf die Hose aufgefrimelt und sein Glied platziert. Allein durch die sanfte Berührung an Deidaras Öffnung, keuchte Sasori und hielt sich noch was zurück. "Letzte Chance, ansonsten kann ich mich gleich nicht mehr beherrschen", warnte der Puppenspieler Deidara ein letztes Mal und atmete schwer vor Verlangen zu diesem. "Hmmm~….", schnurrte der Blonde gegen Sasoris Lippen, naschte nur zu gerne von diesen und rieb sich lüstern an seinem erhitzten Körper. Kurz sah er nach zu wie der andere sich seiner Hose entledigte, seine Männlichkeit freilegte und sich platzierte. Nun wurde es Deidara doch etwas mulmig und er sah den Rothaarigen unsicher lächelnd an."Machen sie einfach, un...ich halte das schon aus." Kopfschüttelnd ging Sasori ein Stück von Deidara weg, schaute nochmal in das nervöse Gesicht und feuchte sich nochmal die drei Finger an, schob sie ohne Rücksicht gleichzeitig in den Blonden und sah dessen durch Schmerz gezeichnetes Gesicht. "Überleg es dir, mein Glied ist noch was größer als die drei Finger, also Deidara? Soll ich immer noch, oder willst du doch nicht noch was warten", raunte der Rotschopf lüstern, verdeutlichte unsanft mit spreizen der Finger, was er meinte und warte geduldig auf die Antwort. Deidara neigte den Kopf leicht, keuchte ununterbrochen und war kaum noch fähig irgendwas zu sagen. "Sa-Saso...ri..." Er kniff die Augen zusammen, als sich die Finger zu forsch in ihm bewegten, hielt den Rothaarigen aber nicht auf. Der Blonde wurde noch röter als ohnehin schon. Konnte sein Danna das nicht unterlassen, er konnte mit dieser Art von Umgangsformen einfach nicht umgehen und stöhnte auf, als in ihm ein gewisser Punkt gestreift wurde. Sein Rücke bog sich wie von selbst leicht durch und seine Hände umschlangen halt-suchend Sasoris Rücken. Erstaunt blickte Sasori auf den Blonden, das auch nicht ohne Grund, schließlich schien Deidara das sogar zu gefallen, diese forsche Art und Weise. "Das macht dich sogar an. Ich glaub es nicht, du stehst auf Schmerzen. Hab ich dich immer so gedemütigt und gequält, dass dich das anmacht?", raunte Sasori lüstern, küsste nochmal zart die Wangen des Blonden und bewegte die Finger noch was schneller. Deidara glaubte langsam aber sicher zu verglühen, die Hitze war so unerträglich geworden, dass er nicht mal bemerkte wie seine Sicht verschwamm. Erst als der brennende Schmerz sich bemerkbar macht, versteifte er sich und kniff die Augen zusammen. Warum in aller Welt jetzt?!“Mir...ist so heiß." Der Blonde öffnete die Augen, er sah nichts, aber das intensivierte nur die Berührungen seines Dannas, ließ ihn leise stöhnen und keuchen. "Sasori...mach!"Auf dessen Anspielungen wollte er nicht eingehen, schämte sich dafür und drehte nun doch wieder peinlich berührt seinen Kopf weg. Sanft legte der Rotschopf seine Hand an Deidaras Wange, streichelte sie zärtlich und drehte den Blonden wieder mit dem Gesicht zu sich. Lächelnd beugte er sich vor küsste sachte die süß schmeckenden Lippen und drückte den Jüngern mit sanfter Gewalt wieder ins Bett zurück. Langsam zog er die Finger raus, setzte erneut an und drang langsam in den Blonden ein. Doch die Lippen verließ er dabei nicht, küsste sie weiter zart und keuchte gegen sie, als er die Enge von Deidara spürte. Das letzte Mal war er zu berauscht, empfand nur diese Hitze und weiter nichts, doch dieses Mal war es anders. Zwar war das Verlangen genauso wie beim letzten Mal, aber irgendwas war anders, er fühlte sich so merkwürdig. ER spürte zum ersten Mal Gefühle bei etwas, zwar wusste er noch immer nicht was er damit machen sollte und was sie bedeuten, aber irgendwie war ihm das jetzt egal. Die Wärme des anderen zu fühlen, die Geborgenheit zum ersten mal richtig zu spüren und dieses Lust zu haben, gefiel ihn einfach nur und dieses merkwürdige Gefühl, das er nicht wusste wie er es beschreiben konnte, mochte er nur. Der Iwa-nin lag völlig still unter seinem Danna, spürte dessen Hand an seiner Wange, wie sie zärtlich darüber glitt und ihn zum lächeln brachte. Es war so völlig anders als das letzte Mal, so viel zärtlicher, liebevoller und auch erregender. Den neu angebotenen Kuss erwiderte der Blonde sofort, liebte es diese Lippen zu küssen, sie zu besitzen und zu umspielen. Nie hätte er gedacht, sie noch einmal so zu spüren. Kurz musste er jedoch gegen diese wunderbaren Lippen keuchen, spürte eine Leere in sich und wusste, dass Sasori seine Finger aus ihm zurückgezogen hatte und nun mit etwas sehr viel größeren vordrang. Stück für Stück spürte er die Größe, wie sie sich langsam vorschob, ihn letztendlich ganz ausfüllte und schon beachtlich zuckte. Deidara kniff noch mal kurz die Augen zusammen, entspannte sich mehr und mehr und war froh, dass er durch den heißblütigen Kuss abgelenkt war. Genüsslich naschte Sasori von so weichen Lippen, knabberte verspielt von ihnen und fuhr zärtlich mit den Händen die Seiten des Blonden entlang. Noch war er ruhig, bewegte sich noch nicht, wartete geduldig darauf, dass sich der Jüngere entspannte. Das leise Keuchen des Blonden erregte ihn nur noch mehr und langsam bewegte er sich in Deidara, wanderte mit den Händen zu dem Po und streichelte auch sanft darüber. Lächelnd blickte er auf das erregte Gesicht des Blonden, fand es bezaubernd wie Deidara mit leicht offenen Mund und geschlossenen Augen unter ihm lag. Mehr und mehr entspannte er sich, schlang sogar die Beine um Sasoris Hüften und drückte diesen so tiefer in sich hinein. Lustvoll keuchte er der Gefühle wegen auf, strich dem Rothaarigen fahrig über den Rücken und lies sündig das Becken kreisen."Dannaaaa~...sie können...dann denke ich anfangen...", keuchte er mit zartrosa Wangen, blickte den Oben-liegenden mit hitzigen Augen an. Sanft küsste der Rotschopf den jüngeren erneut, bewegte sich langsam im Blonden und unterbahnt das leise erste keuchen durch den Kuss. Neugierig fuhren Sasoris Hände über Deidaras Brust, spielte mit den harten Brustwarzen des Blonden. Sofort umschlangen beide Arme seinen Danna, der Iwa-nin keuchte bei den ersten sanften Stößen in den Kuss hinein, wandte sich in den Laken. Wild verwuschelte er dem Rothaarigen die Haare, war ganz und gar in seiner Ekstase gefangen, wusste weder wo oben, noch wo unten war. Sanft drückte der Suna-nin den Blonden ins Bett, versuchte ihn dadurch ein wenig zu bändigen um nur noch etwas heftiger in ihn stoßen zu können. Sasori fühlte wie ihn diese nun doch schon bekannte wärme durchfloss, in jeden Winkel seines Körpers krabbelte und ihn schließlich ganz gefangen nahm. Das aufbäumen des Blonden machte es nur noch schlimmer, ließ den Rothaarigen nun auch leise und dunkel auf. Zielstrebig fuhr eine Hand des Puppenspielers wieder zu den Glied des Blonden umfasste es leicht und spürte auch bald eine Flüssigkeit an den Fingern runter fließend. Sasori war erstaunt das allein eine Berührung da unten gereicht hat um die ersten Lusttropfen Deidara zu entlocken. Sachte bewegte er die Hand, am hochrankenden Glied des Blonden, ließ von dessen Lippen ab und hörte nur zu gern die betörenden Laute des Jüngeren. Für Deidara fühlte sich dies alles so unglaublich an, so heiß und so erregend, dass er immer wieder aufkeuchen musste."...nghh... so hart und groß in meinem Inneren", kam es leise über seine Lippen. Ein erregender Schauer durchfuhr seine Lenden, als sein Glied umfasst und zusätzlich gereizt wurde, und er krallte sich in Sasoris Haarschopf fest, um irgendwo Halt zu erlangen. Was dieser da mit ihm anstellte, war der pure Wahnsinn, es fühlte sich so verboten gut an, dass er leise aufstöhnen musste und den Kopf erneut in den Nacken warf. Zufrieden betrachte Sasori immer wieder das Gesicht des Blonden, wie es lust-verzerrt nach Halt suchte, wie er die Augen zusammen kniff, oder der leichte Rotschimmer auf dessen Wangen. Der Suna-nin war richtig begeistert von diesen Anblick, wollte den Blonden dafür belohnen und zielte auf dessen Lustpunkt, drückte den sich aufbäumenden Blonden mit sanfter Gewalt zurück ins Bett und stieß gleichmäßig wieder in Deidara ein. Erregte leckte sich Sasori über die leicht trockenen Lippen, ging mit dem Kopf wieder runter und erforschte erneut mit den Lippen und der Zunge die Brust des jüngeren. Deidara glaubte zu schmelzen, kam dem Akasuna mit jedem seiner Stöße willig und stöhnend entgegen. Alles um ihn herum verschwand, er hörte nur noch Sasori, hatte nur noch Sinne für ihn. Es war einfach zu heiß, so verdorben und verboten, einfach geil und berauschend."Ahhh~ Danna...un...!", hauchte er stöhnend vor sich hin und öffnete leicht seine Augen, um eben diesen erblicken zu können. Wie dieser ihn ansah... so erotisch. Wie in Trance streichelte der Rotschopf die Wangen des Blonden, fuhr mit dem Finger über die leicht offenen Lippen. Stöhnend fuhr Sasori in sich zusammen, merkte wie noch leichte Wellen durch seinen Körper flossen und ihn den Verstand benebelten. Erregt und fordernd leckte Sasori über die Lippen des Blonden, fing sie erneut zu einem feurigen Kuss ein. Die Hitze in seinem Inneren nahm immer weiter zu, stöhnend krallte sich der Blonde an seinen Danna als hätte er Angst zu zerfließen." No Danna...ich kann nicht mehr...langeee~", teilte er sich schwer atmend mit, blickte ihn aus verklärten, lust-getränkten Augen an und leckte sich über die blassen Lippen, ehe er den feurigen Kuss empfing. Heißblütig erwiderte er diesen, legte all seine Leidenschaft hinein und wimmerte vor Lust schon leise auf. Keuchend löste sich Sasori von den Blonden, schaute ihn mit vernebeltem Blick an. "Och lass uns doch noch was Spaß haben", lüstern leckte Sasori über die Lippen, stieß noch fester in den Blonden und massierte weiter das Glied. Lust-getränkte Augen öffneten sich, sahen den Oben-liegenden lüstern und verspielt an, ehe sich seine Hände in seinen Nacken legten und zu sich runter zogen."Hai...un, sie sind wohl ein kleiner Nimmersatt", säuselte der Blonde leise, stahl sich gleich darauf noch einen Kuss und streichelte seinen Nacken. Sasori antworte nicht darauf, ließ sich lieber herunter ziehen und sich erneut einen Kuss stehlen. Das zarte streicheln des Blonden ließ den Rotschopf sogar leise schnurren. Sachte stieß er in Deidara weiter, verlangsamte das Tempo nochmal, nur um den Blonden ein wenig zu triezen. Zärtlich streichelte er über das immer noch pulsierende Glied, umspielte die Eichel mit den Daumen und ließ das Stöhnen des jüngeren durch den Kuss verstummen. Deidara naschte von den heißen Lippen seines Dannas, wurde immer wieder vom Strudel der Lust gepackt und mitgerissen. Langsame Stöße ließen ihn schaudern, seinen Körper erzittern und innerlich schwer seufzen, da Sasori ihn somit auf süße Art quälte."...uhmmm..." Zärtlich kraulte er weiter den Nacken des Akasuna, lies frech seine zusätzlichen Zungen darüber wandern und ärgerte so selbst jetzt seinen Danna. Keuchend knabberte der Rotschopf an den Lippen des Blonden, spürte auch bald die heißen Zungen am Nacken und fuhr in sich zusammen. Die süßen Neckereien spornten den Puppenspieler aber nur noch mehr an. Langsam näherte er sich den süßen Punkt des Blonden, kam ihn aber nicht zu nah. Fasziniert betrachte er das Gesicht das Deidara dabei macht, wie er sich gierig über die Lippen leckte die immer noch leicht geröteten Wangen und die so verträumten Augen, die mit seiner Lust getränkt waren. Murrend bekam der Blonde mit, wie sein Punkt nicht mal ansatzweise berührt wurde, lies seine Münder daher leicht in Sasoris Nacken beißen und sah ihn keck grinsen. So du mir, so ich dir, grinste der Blonde innerlich, zuckte vor Verlangen in sich zusammen und drängte sich lüstern an seinen Danna. Das entgegenkommen ließ den Rotschopf nur noch grinsen, lüstern leckte er die Halsschlagader des Blonden, stieß nun schneller in Deidara und auch auf dessen Lustpunkt. Das Aufbäumen von diesen, erregte Sasori nur noch mehr und er drang unkontrollierter in ihn ein. Lautes und dunkles Stöhnen verließ dabei seine Lippen. Bei jedem Treffer seines magischen Punktes bäumte sich der Blonde auf, kam Sasori nur noch williger entgegen und keuchte ungehalten unter dessen Liebkosungen auf. Pures Feuer fraß sich durch seine Adern, sein Puls schnellte so schnell, das er glaubte gleich abheben zu müssen, in eine andere Dimension zu gleiten. Genüsslich liebkoste Sasori den Hals des Blonden, spielte mit dem Glied und stöhnte selber lüstern auf. Unkontrolliert drang er in Deidara ein, rieb sich an dessen heißen Leib. "Du bist so süß", raunte er gegen den Hals, biss nochmal in die weiche Haut und leckte wieder entschuldigend drüber. Süß, wer war hier süß? Deidara sah den Rothaarigen irritiert an, schüttelte leise keuchend seinen Kopf und fand sich überhaupt nicht süß, nicht in solch einer Lage."Danna...nicht süß..." Richtig reden war nicht mehr drinnen, sein Körper rebellierte und sein Verstand gab vollkommen auf, ergab sich der Lust und den Flammen der Leidenschaft. "Was ist los Deidara. Fällt dir das Sprechen etwa schwer?", grinsend küsste Sasori weiter den Hals des Blonden, stieß härter in ihn. Sanft fuhren seine Hände den Seiten des Jüngeren entlang, streichelten zärtlich dessen Brust und spielte mit den harten Brustwarzen. "Sprechen...nein...eigentlich...ahhh...nicht", keuchte der Blonde beim erneuten aufschlagen seiner blauen Augen, schmunzelte Sasori frech an und doch warf er erneut den Kopf in den Nacken, als der Suna-nin wieder fester in ihn stieß. Zitternd empfing er die Zärtlichkeiten seines Dannas, kraulte und wuschelten dessen Haare und gab ich dem Rausch der Lust hin. Als wäre der Blonde aus Glas und leicht zerbrechlich, fuhren Sasoris Hände zart über die mit Schweißperlen bedeckte Brust, liebkoste den Hals Deidaras, nutzte jede noch so kleine Freiheit dabei aus, die ihm der Blonde gab. Deidara krallte sich wann immer ihn die Lust packte in die Laken, dann wieder in Sasoris Nacken, genoss dessen fordernde Nähe, seine schnelleren Stöße, sein ganzes Erscheinungsbild. Lange konnte er jedoch nie die Augen auflassen, schloss sie bei der nächsten Welle der Lust und warf den Kopf in den Nacken. Genüsslich knabberte Sasori an der weichen Haut des Blonden, leckte immer entschuldigend aber gleich darüber. Jeden Laut des Jüngeren nahm er in sich auf und spürte die Hitze nur noch stärker in sich aufflammen. Mit sanfter Gewalt hielt er Deidara an den Handgelenken fest, drückte sie neben ihn ins Laken und hatte so wieder freie Sicht. Berauscht sah er auf seinen Schüler herab, küsste sanft die Wange bevor er sich energisch mit den Lippen des Jüngeren beschäftigt. Deidara behagte es einen Moment, er zog an seinen festgehaltenen Handgelenken und sah seinen Danna unterwürfig an."...nghh..." Wie so oft war er nicht in der Lage zu sprechen, keuchte daher beherzt auf und ging auf den heißblütigen Kuss des Rothaarigen mit Freuden ein. Hungrig naschte er von den weichen Lippen, leckte mit der Zunge die Konturen nach und knabberte frech an der Oberen, ehe er erneut zu lecken begann. Die kleinen Spielchen von den Jüngeren, stachelten Sasori nur noch mehr an. Bereitwillig öffnete er die Lippen ein Spalt, war gespannt ob der Blonden sich trauen würde oder ob er weiter so unterwürfig blieb. Kaum das sich die Lippen des Oben-liegenden öffneten, drang Deidara vorsichtig in dessen Mundhöhle ein, stupste noch sehr zurückhaltend seine Zunge an. Er hatte noch nie einen Kuss von sich aus angefangen, war aber neugierig, wie Sasori nun reagierte. Leicht überrascht spürte der Rotschopf bald die noch schüchterne Zunge des Blonden, stupste sachte zurück und forderte den Jüngeren gern zu einem kleinen Duell heraus. Sanft wanderten Sasoris Hände von den Handgelenken des Blonden zu dessen Händen, drückten sie leicht und gab den Puppenspieler ein wenig Halt in seinen Rausch. Der Iwa-nin merkte wie Sasori auf das vorsichtige stupsen reagierte, atmete daher erleichtert aus und ging mit Freuden auf das Duell ein, umspielte die Zunge mit der seinigen und lies sich so schnell nicht ausplündern. Heiß wie ihm war, neckte er die freche Zunge seines Dannas, saugte leicht an dieser und streichelte den Zungenrücken mit der Zungenspitze. Keuchend löste sich Sasori kurz vom Blonden, war richtig erstaunt wie gut Deidara in sowas war, gab sich aber noch nicht geschlagen. Schließlich ist er der Ältere und von den Blonden lässt er sich bestimmt nicht einlullen. Neugierig umspielte seine eigene Zunge die des Blonden, fühlte jede Bewegung von diesen und zwang sie langsam zurück. Doch bevor er noch was mehr mit der anderen Zunge spielen konnte, brauchte der Rotschopf erst mal Luft wieder zum Atmen. Keuchend löste er sich von den zarten Lippen, leckte nochmal kurz drüber bevor er wieder den Kampf aufnahm. Deidara wollte auf keinen Fall auch noch im küssen der Unterlegene sein, wirbelte daher frech durch Sasori seine Mundhöhle, wich immer wieder dessen forscher Zunge aus. Kurz japste er aber selbst nach lösen des Kusses nach Luft, sah seinen Danna verträumt und lächelnd in die Augen und ging mit neuem Elan auf den erneuten Zungenkampf ein. Mit neuem Eifer versuchte Sasori die freche Zunge des Blonden zu fangen, musste aber feststellen das Deidara wohl doch zu flink für ihn war. Murrend gab sich der Rotschopf geschlagen hierbei, fürs erste. Dennoch spielte er noch genüsslich mit der anderen Zunge eine Weile, bevor er sich wieder von den Jüngeren löste. "Ich geb mich geschlagen, vorerst Deidara", keuchte Sasori noch immer lüstern, stupste den anderen sanft mit der Nase bevor er kurz dessen Hals einmal hinab küsste. Siegessicher über Sasoris Worte grinste der Blonde seinen Danna an, wuschelte ihm frech durch die Haare und zwinkerte ihn verspielt zu."Ich hab heimlich geübt", neckte er ihn, keuchte aber dann unter den sanften Küssen seines Halses auf und lies seine Hände über seinen Rücken wandern und diesen liebkosen. Sofort unterbrach Sasori seine Küsse am Hals und schaute den Blonden finster an."Wer? Wer hat es gewagt dich anzufassen", schnaufte der Rothaarige verärgert, krallte sich zornig im Laken fest um ja nicht doch noch seine Hand zu erheben und in sein altes Muster zu verfallen. Knurrend schaute er auf den Blonden, zitterte sogar leicht vor Wut. Die Hitze und das Verlangen war immer noch groß, aber der Hass gegen die Person, die seinen Schüler beschmutzt hatte, war sogar noch stärker. Der finstere Blick machte dem Blonden doch wieder etwas Angst, er fühlte sich sichtlich unwohl und drehte verlegen den Kopf weg."Das ist doch unwichtig, un. Außerdem ist das schon länger her", versuchte Deidara den Rothaarigen zu besänftigen, kraulte lieber seinen Nacken und versuchte vage zu lächeln. Eigentlich war es auch nur ein kleiner Scherz, man konnte ja nicht ahnen, dass der Suna-nin gleich wieder so sauer wurde. "Wie lange?", fragte der Puppenspieler immer noch energisch nach, schloss dennoch genießend die Augen, als die zierlichen Hände des Blonden ihn sachte kraulten. Dennoch war er immer noch verärgert darüber, dass jemand seinen Deidara angefasst hatte, egal wie lange es her war. "Hat er dich auch so angefasst wie ich jetzt", hauchte der Rotschopf schon was ruhiger beugte sich wieder runter zu Deidaras Hals und begann ihn erneut sanft zu küssen. "Sag es mir, hat es dir gefallen mit dieser einen Person? Mehr als mit mir?", leichte Unsicherheit lag in Sasoris Stimme, mit Gefühlen konnte er nicht umgehen und er würde noch jede Menge Mist bei den Blonden bauen, das wusste er nur zu gut. Aber er wollte das Deidara bei ihm bleibt, egal was er dafür tun müsste. Wie lange, was sollte diese Frage jetzt und warum wollte er das alles wissen? War er eifersüchtig, weil er schon jemanden mal hatte? "Es ist schon zwei Jahre her und es war auch nur einmal. Kurz nachdem ich hergekommen bin", überlegte der Blonde und sah seinen Danna nun doch etwas unsicher an, war aber froh, dass dieser sich langsam beruhigte."Es hat mir schon gefallen, ja un, aber nicht so sehr wie jetzt. Es war eine einmalige Sache, ein One Night Stand und ohne Bedeutung, un", erklärte er Sasori mit ruhiger Stimme, legte seine Hand auf dessen Wange und streichelte sie sachte. Immer noch unsicher blickte Sasori auf den Blonden runter, mochte den Gedanken einfach nicht dass er schon mal mit jemand etwas hatte, auch wenn es kurz gewesen war. Das innere Feuer, was vorhin noch so viel Macht über ihn hatte, erlosch bei jeden neuen Gedanken den der Rotschopf daran verschwendete. Kopfschüttelnd zog sich Sasori aus den Blonden zurück, richtete das so zerzauste Haar und wusste nicht mehr warum er sich überhaupt auf sowas eingelassen hatte. Deidara verstand nur Bahnhof, wunderte sich warum sich Sasori so plötzlich zurückgezogen hatte und sich von ihm entfernte. Unsicher griff er sich daher die Decke, wickelte sie um und stand schließlich ebenfalls auf. Seufzend fuhr sich der Iwa-nin durch die Haare, nicht wissend was er jetzt noch sagen sollte und nahm sich daher seine Sachen und zog sich schweigend an. Traurig schaute Sasori auf den Blonden, fühlte diesen so bekannt stechenden Schmerz wieder in der Brust und wusste einfach nicht was er tun sollte. Als sich Deidara zu Tür begab, fühlte er wie sich langsam ein Messer durch seine Brust bohrte. Aber dort war doch nichts! Wie durch Geisterhand bewegte sich Sasoris Körper, umklammerte den Jüngeren zitternd. Das Herz des Rotschopf schlug wie verrückt und er wusste das er was sagen sollte aber was, vielleicht erst mal das, was er wollte. "Geh nicht... bitte bleib", sagte er schon leicht flehend und klammerte sich nur noch stärker zitternd um den Jüngeren. Deidara blieb abrupt bei der leises Bitte nicht zu gehen stehen, spürte das umklammern seines Körpers und drehte sich langsam zu seinem Danna um."Nennen sie mir einen Grund, un. Warum soll ich bleiben, wenn sie mich erneut von sich stoßen?", sprach er ruhig, besonders sachlich und sah den Akasuna auffordernd an.
redbuffy 05.03.10, 08:51
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"Nichts da, du kommst jetzt mit! Ich hab die Schnauze gestrichen voll", zischte die Lilahaarige leise zurück und zerrte ihn in sein Zimmer, wo sie die Tür mit einem Jutsu versiegelte. "Merkst du eigentlich noch was?", fragte sie gleich los, blickte den Rotschopf abwartend an und hoffte er würde verstehen, worauf sie hinaus wollte. "Ich hab nicht falsches getan, er ist ausgerastet. Nur weil ich das Kind behalten will", verteidigte sich der Rotschopf, verschränkte wütend die Arme vor der Brust und knurrte ein paar leise Flüche vor sich hin. Konan seufzte auf, er hatte es also nicht verstanden."Sasori, jetzt hör mir mal genau zu, du Leuchte! Deidara will das Kind nur nicht, weil es von dir ist, weil du seine Gefühle nicht erwiderst. Würde er zum Beispiel jetzt Tobi lieben, so würde er das Kind sicherlich wollen, aber dem ist nicht so“, wagte sie einen neuen Versuch, sehr viel direkter und hoffte nun, es würde endlich klingeln-bei ihm ankommen. "Das ist mir egal, weswegen er es nicht will", sagte der Rotschopf kaltherzig. "Und außerdem hab ich keine Ahnung was richtige Liebe überhaupt ist und wenn ich mal was versuche, blockt er mich ab", grummelte Sasori in nachhinein, er mochte seinen Schüler, auf irgendeine Art und Weise, meinte er zu mindestens. "Ach und das wundert dich, nachdem du ihn immer schlägst und behandelst wie ein Tier. Es ist doch wohl nur verständlich das Deidara Angst hat, das er verletzt ist, wenn du so zu ihm bist. Mit deinem Verhalten treibst du ihn geradezu in Tobis Arme...ich gratuliere dir auch ganz herzlich dazu", fauchte Konan mehr als sauer, verließ ebenso geladen das Zimmer und gesellte sich zurück in die Küche. "Die meisten hatte er verdient", grummelte der Rotschopf sauer. Wütend trat er gegen das Bett, schnaufte noch sauer. Soll er doch mit Tobi glücklich werden, soll er mit ihm zig Kinder in die Welt setzen. Ihm doch egal, er wollte nur sein Kind und wenn er auch aus Akatsuki dafür austreten müsste, mürrisch stand der Rotschopf auf ging wieder zu seiner puppe Hiruko und verstärkte nochmal den Rückenpanzer. "Dummkopf", grummelte Konan in der Küche, schenkte sich einen Kaffee ein und blickte sich um."Huuuu~ wo ist denn Deidara jetzt wieder hin?" "Der geht Gassi", grinste Kisame ihr zu, lehnte sich entspannt zurück und schloss seine Augen. "Mensch da macht man sich Hoffnung, dass das mit den beiden doch was wird. Aber nein, sie müssen sich auch immer streiten", knurrte auch schon Itachi verärgert, da ihm so allmählich das Gezanke der zwei auf den Keks ging. "Och wenn Sasori ihn nicht haben will...Tobi nimmt ihn bestimmt", scherzte Hidan am Ende des Küchentischs und fing sich prompt eine von seinem Partner ein."Aaaaa." Klappe Hidan", schnauzte Kakuzu verärgert und stand auf. "Und was machen wir, damit es mit den zweien mal was wird? Sollen wir Sasori dauernd unter Drogen setzen, damit er mal warmherzig wird", grummelte der Schwarzhaarige und warte gespannt auf Vorschläge seiner Kameraden. "Hehe...sperren wir sie in einem Zimmer ein und schmeißen den Schlüssel weg", grinste Kisame gelassen, während Konan einen Urlaub für beide vorschlug. "Beides ist eine gute Idee, aber ob Sasori da mitmacht ist die zweite Frage. Den überhaupt von irgendwas zu überzeugen, ist ja schon schwer!" Grübelnd verschränkte Itachi die Arme vor der Brust und dachte nach. "Warum nicht die Eifersuchtsnummer? Die ist meines Erachtens nach Todsicher", mischte sich kurz der Leader beim betreten der Küche ein. "Naja unser Püppchen ist eifersüchtig auf Tobi und überhaupt wo ist der Kerl wieder? Ich ab ihn schon lange nicht mehr gesehen?" Gestresst fuhr sich der Uchiha durch die Haare, wusste so bald nicht mehr weiter mit den zwei Künstlern. Pein zuckte mit den Schultern, wusste selber nicht wo Tobi war und schaute erst mal wo der abgeblieben war. "Schau mal in Sasoris Puppenschrank, vielleicht ist er ja schon da drin", rief der Uchiha den Leader nach und schaute wieder in die Runde am Tisch. "So und was machen wir nun?" Kisame verschluckte sich fast an seinem Kaffee, hustete noch mal kräftig und haute sich wie ein Gorilla gegen die Brust."Erst mal Luft kriegen", hechelte er Itachi zu. Dieser verdrehte kurz die Augen, sah aber dann wieder in die Runde. "Vielleicht würde ein Date ja helfen, was meint ihr?", stellte er die Frage an seine Kameraden. "Klar Saso und Dei bei Kerzenschein und Pizza", rollte Kakuzu mit den Augen, fand das Ganze mehr als bescheuert, hatte aber selber nichts vorzubringen, was den beiden helfen könnte. "So muss es ja nicht sein. Obwohl die zwei in ein Zimmer zu sperren wäre wohl am klügsten. Entweder ist einer tot oder sie sind ein Pärchen. Eins von beiden wird wohl zu treffen", schlussfolgerte der Uchiha. "Was ich nicht verstehe, ist die Tatsache, warum Deidara nicht auf ihn zugeht. Was ich sagen will, er sieht ratten- scharf aus, er müsste doch nur mal ...naja ihr wisst schon, ihn richtig anmachen", plapperte Hidan wild drauf los und schaute wie Itachi in die Runde. "Klar, sag mal zu Dei, er solle sich nackt auf Sasoris Bett legen und irgendwas plappern, wie "Nimm mich" oder was weiß ich", sagte der Schwarzhaarige ironisch. "Naja gesagt haben muss er es aber schon mal, sonst wäre er nicht schwanger und so schüchtern ist Deidara ganz sicher nicht", erwiderte Hidan wissend. "Ach bei Sasori weiß man nie, schließlich ist das ein Sadist und ob er unsere Barbie nicht einfach vergewaltigt hat, wissen wir auch nicht", kurz seufzte der Uchiha genervt auf, lehnte sich mit den Stuhl zurück und wippte leicht mit diesen. "Heee~", seufzte Hidan leise, guckte den Schwarzhaarigen entnervt an."Ähm hat er dir nicht davon erzählt? Ich meine, dass er mit ihm geschlafen hat?" "Doch schon, aber um ein paar Ecken. Trotzdem wird das nicht funktionieren, schließlich hatten sie letztes Mal ein Hilfsmittel von dir." Itachi hörte auf mit den Stuhl zu wippen und setzte sich wieder anständig hin. "Nochmal kann ich das auch nicht bringen, entweder er macht es alleine oder eben gar nicht“, murrte der Jashinist gelangweilt auf und sah auf, als Deidara die Küche betrat und sich einen Tee machte. Auch der Uchiha blickte nun auf den Blonden und sah auch dessen mürrisches Gesicht. "Was ist los Kleiner, schlechte Laune?", fragte der Uchiha unverblümt nach, konnte sich aber auch schon denken was er wieder hatte. "Frag lieber nicht, un", grummelte Deidara, setzte sich an den Tisch und kippte sich Zucker in den Tee. "Hat Püppchen dich wieder geärgert, Kleiner. Ich hoffe mal er hat nicht wieder zu geschlagen!" Skeptisch beobachte der Uchiha jede Bewegung des Blonden. Deidara schüttelte den Kopf, seufzte leise dabei auf."Nein das hat er nicht, er hat sich nur aufgeführt wie ein Depp, un. Wimmernd am Boden und brabbelte was von falsch und seiner Oma." "Ach das kenne ich, die Eltern sagen immer“ Liebe ist Mist“ und wenn man dann ein Monster ist, wundern sich immer alle warum?", sanft lächelte der Schwarzhaarige den Jüngeren, freute sich zu hören, das Sasori doch etwas versucht hatte. "Pfff...wenn es ja nur das wäre, er will das Kind haben, mich aber nicht", verschränkte er die Arme vor der Brust. "Ja dann tu was dagegen. Mach dich an ihn ran, schließlich denkt er immer noch du willst was von Tobi", schlug der Uchiha vor. "Tobi ist mir doch völlig egal, verdammt noch mal, un", murrte der Blonde sauer, stand auf und knallte die Tasse auf den Tisch, rauschte aus der Küche raus und in Sasoris Zimmer rein. "Na ich hoffe, das hat jetzt endgültig gefruchtet", sagte Itachi genervt und blickte den Blonden noch nach. Sasori saß nicht ahnend an seiner Puppe Hiruko, arbeite vergnügt an ihr und zuckte stark zusammen, als er hörte dass seine Tür mal wieder aufgeschlagen wurde. "Mensch, könnten man mich mal in Ruhe lassen ", knurrte der Rotschopf stinkig und blickte den verwirrt in Deidaras zornigen Gesicht.“Deidara, was ist?", fragte Sasori verdattert nach, wunderte sich warum jetzt der Jüngere jetzt zu ihm kam. Zornig blickte Deidara den Rothaarigen an, schlug hinter sich die Tür zu, dass es nur so krachte."Was los ist, un?", ballte er angesäuert die Fäuste, kam langsam und wie eine schleichende Raubkatze auf seinen Danna zu."Die Anderen, die sind los. Sie machen sich schon lustig über uns!" Noch immer verstand der Rotschopf nicht was der Blonden wollte. Leicht legte Sasori den Kopf schief, grübelte ernsthaft was Deidara ihn gerade mitgeteilt hatte. "Also ich verstehe immer noch nicht was du willst", kurz zuckte der Rotschopf mit den Achseln, widmete sich wieder seiner Puppe zu. Deidara blinzelte, wurde nur noch aggressiver und schritt letztendlich mit hochrotem Kopf auf den Akasuna zu. Ohne zu fragen setzte er sich einfach auf dessen Schoss, schaute ihn grimmig an."Ich finde das nicht witzig, auch nicht lobenswert es unter den Teppich zu kehren!"Wieder vergaß er im Zorn sein "un", packte Sasori im Nacken und schaute ihn finster an. Verblüfft schaute der Suna-nin auf den Blonden, spürte wieder diese merkwürdige Wärme und schüttelte sich leicht deswegen. "Wie wärs wenn du mir mal erklärst, was genau hier los ist!" Kurz seufzte der Rotschopf auf, wie launisch Deidara nun wieder war, mochte er gar nicht. Der Blonde schüttelte seinen Kopf, hatte nicht vor dem Rothaarigen zu antworten und fing stattdessen an, sich anzüglich auf seinem Schoss zu bewegen. Deidara versuchte einfach mal den Spieß umzudrehen, wollte sehen, wie weit er gehen konnte. Skeptisch beobachte Sasori den Blonden, lehnte sich sogar leicht zurück um Deidara besser sehen zu können. "Deidara", hauchte er leise, kam den Jüngeren auch wieder näher. "Du hast ja jetzt schon einen ordentlichen Bauch bekommen und schwerer bist du auch geworden." Grinsend das Sasori anfing leise zu werden, seinen Namen hauchte, strich er ihm über die Wange, welche er aber kaum später einfach klatschte."Ich bin nicht schwerer geworden, un!" Jedoch machte er mit dem kreisen seines Beckens weiter, kraulte sachte seinen Nacken. Kurz rieb sich der Rotschopf die Wange, schaute wieder mürrisch auf den Blonden. Das sanfte kraulen in seinen Nacken, ließ ihn sogar leise wohlig seufzen. Genüsslich schloss der Rotschopf seine Augen, genoss richtig die kraulende Hand in seinen Nacken. Aber auch bald öffnete er seine Augen wieder, schaute schon leicht verklärt den Blonden an. "Was wird das wenn’s fertig ist? Willst du dich an mich ran machen, Deidara?" Jede Reaktion seitens Sasori wurde von Deidara genauestens verfolgt, aufgesogen wie Wasser von einem Schwamm. Wie süß er aussah, die geschlossenen Augen, die leicht geöffneten Lippen, welche leise seufzten. Grinsend kraulte der Iwa-nin weiter, es wurde sogar noch breiter, als der Rotschopf nach einem "warum" fragte, ob er ihn anmachen würde."Sicher doch, aber ich kann es auch lassen, un", setzte er frech seine Münder in den Händen ein, lies eine davon im Nacken lecken und die andere über die Hauptschlagader. Blitzartig zuckte Sasori zusammen, keuchte sogar leise auf als er eine feuchte Zunge am Nacken spürte. Schelmisch grinste der Ältere, fasste den Blonden am Hintern und drückte ihn nur noch mehr an sich. "Hasst du mich denn gar nicht?", fragte er weiter, kam den Lippen von Deidara sehr nah dabei. Erfreut das er zuckte, machte Deidara einfach unbehelligt weiter, lies die neugierig gewordenen Zungen weiterlecken, ihn weiter reizten. Jedoch erstaunte es ihn, das er an den Hintern gepackt und näher an seinen Danna gezogen wurde, dieser ihn erneut ansprach."Ich hasse sie nicht, das sollten sie wissen, uuuu~n~", säuselte Deidara leise, blickte ihn dabei mehr als eindeutig an und näherte sich selbst Sasoris wunderschön, geschwungenen Lippen. "Dann zeig mir wie es ist zu lieben", hauchte der Rotschopf, verschmolz seine Lippen mit denen des Blonden. Sein Herz schlug immer schnell und die wäre die er nur noch intensiver spürte umschloss ihn. Genüsslich naschte der Suna-nin von den weichen Lippen, schmeckte die süße der Schokolade noch und schmunzelte leicht in den Kuss. Zärtlich wanderten auch Sasoris Händen, den Rücken des Blonden rauf und runter, drückten ihn somit noch näher an den Rotschopf. "Hmmm....Dannaaaa~...",erwiderte er leise seufzend den Kuss, durfte endlich wieder die weichen Lippen spüren, die er so sehr liebte und begehrte. Vorsichtig glitten seine Hände vom Hals und Nacken zu seiner Brust runter, knöpften vorsichtig den schwarzen Mantel auf und streiften diesen runter. Deidara legte so viel Gefühl, soviel Zärtlichkeit in den Kuss, das er anfing zu weinen, salzige Tränen seine Wangen benetzten. Blöde Hormone, dachte er sich, welche ihn aber nicht vom küssen abhielten, nicht davon sich diesem warmen Körper auch nur ansatzweise zu wiedersetzen. Sasori fühlte wie eine warme Flüssigkeit auf seine Wangen Tropfte, langsam öffnete er seine Augen und sah wie der Blonde weinte. Daraufhin löste sich der Rotschopf, streichelte zart die Wange des Blonden, blieb den Lippen aber immer noch recht nahe. "Wieder Hormonschwankungen?", säuselte der Ältere, küsste wieder zärtlich die Lippen des Anderen. Sanft streifte etwas seine Wange, worauf der Iwa-nin die Augen öffnete und direkt in die rotbraunen Sasoris blickte. Auf dessen Frage hin schüttelte er den Kopf, verneinte und wischte sich stattdessen mit der Hand, die immer wieder nachkommenden Tränen weg. Wieder wurde er geküsst, schloss die Augen und genoss das Kribbeln jeder einzelnen Faser seines Körpers, spürte wie wahre Glücksgefühle ihn durchströmten. Mit leicht zitternden Händen drückte der Rotschopf Deidara näher an sich, fühlte in sich eine angenehme Wärme, die ihn immer mehr innerlich ausfüllte. Neugierig leckte er mit der Zungenspitze über die süß schmeckenden Lippen des Blonden. Leise seufzte Sasori zufrieden, wollte dass dieser Moment nicht aufhörte. Die leckende Zunge seines Danna`s veranlasste den Blonden leicht die Lippen zu öffnen, lies den Akasuna somit gewähren und schmiegte sich während des Kusses noch näher an. Heiß-kalte Schauer durchstürmten seinen Körper, jedes kleine Haar richtete sich auf, kribbelte sachte am ganzen Leib und versetzte ihn in Verzückung. Vorsichtig drang Sasori mit der Zunge in die andere Mundhöhle, erforschte sie zärtlich in jeden Winkel. Sanft streichelte er die andere Zunge, stupste sie leicht an, wollte ein wenig mit ihr spielen. Langsam wanderten die Hände des Rotschopfes, zu Deidaras Brust, krabbelten schüchtern unter sein Shirt und kraulte sanft die Brust. Unter der eindringenden Zunge schauderte Deidara kurz auf, war solch eine Nähe nicht mehr gewohnt und doch genoss er das sanfte streicheln seiner Zunge, worauf er gerne einging und zu necken begann. Wieder zuckte er dann zusammen, spürte vorsichtige Fingerspitzen, wie diese sachte seine Brust kraulten und sie angenehm reizte. Selbst kraulte er noch immer Sasoris Nacken, lies seine Münder neugierig über die zarten Haut streichen und diese frech liebkosen. Zitternd unterbrach der Rothaarige den Kuss, zog seine Hände wieder weg von Deidara und atmete schwer. Keuchend blickte Sasori den Blonden mit schon verklärtem Blick an. Die Hitze die durch Deidaras ganzen Neckereien in ihn aufgekeimt war, machte ihn nervös. Keuchend schaute er auf seinen Schüler, krallte sich in seiner Hose fest und musste sich zusammenreisen, nicht gleich wieder über den Blonden herzufallen. Lächelnd schaute Deidara seinen Danna an, sah wie dieser um Fassung rang, sich in den Hosen festkrallte und schwer dabei atmete."No Danna, ist alles in Ordnung, un?", wollte er leise wissen, nahm seine Hände von seinem Körper und sah Sasori prüfend an. "Weiß nicht, ich fühl mich so komisch", keuchte der Rotschopf, schluckte leicht als er den Jüngeren näher betrachte. Irgendwie wirkte dieser so anziehend auf ihn, er wollte seine Wärme wieder so spüren, wie in der einen Nacht. Komisch, warum denn komisch? Deidara verstand erst gar nicht, doch dann lächelte er sanft und strich vorsichtig über Sasoris rechte Wange." Das ist völlig normal, das geht auch wieder vorbei, un", versuchte er ihm das Gefühl von aufflammender Erregung zu vermitteln. Langsam schloss der Suna-nin die Augen, fühlte die warme und so zierliche Hand an der Wange. Sasori brummte auch wohlig als sie anfing zu streicheln. Kurz schlug er seine Augen wieder auf, blickte seinen Schüler direkt in die Augen und seufzte auf. Ruckartig stand er mit Deidara auf den Arm auf, ging mit ihm zum Bett und leckte ihn sanft darauf. "Tut mir leid, aber ich kann nicht anders", flüsterte der Rotschopf leise, küsste die Stirn des Blonden erstmals sanft, bevor er sich wieder zu den Lippen beugte und gierig von ihnen naschte. Ruhig sah Deidara in die Augen seines Partners, lächelte ihn zärtlich, voller Gefühl an und hielt sich beim rüber tragen zum Bett, in seinem Nacken fest."Muss ihnen nicht leid tun, un", nuschelte Deidara leise, erwiderte den Kuss und lehnte sich in die Kissen zurück.
redbuffy 05.03.10, 08:47
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"Kein Monster, aber ein brutales Arschloch und ein Egoist obendrauf", ballte Deidara mehr als sauer die Fäuste, riss die Tür auf und schritt ins Badezimmer, schloss hinter sich die Tür und durchwühlte die Schränke. Müde blickte Sasori den blonden hinterher, wollte eigentlich wieder schlafen, aber irgendwie ging es nicht mehr. Verwirrt blickte die menschliche Puppe durchs Zimmer. Er sollte eigentlich aufpassen, das Deidara nichts Dummes tut, aber der hasste ihn sowieso, also könnte es ihn egal sein. Auch was er mit dem Kind macht. Mürrisch stand der Rotschopf auf und suchte den Blonden, was nicht recht schwer war. Mehr als angesäuert klopfte Sasori an die Badezimmertür. "Deidara, mach auf, sonst komme ich mit Gewalt rein." "GEH WEG, UN!", schrie Deidara und setzte sich leise wimmernd in die Dusche, stellte das Wasser an und senkte den Kopf auf seine Beine. Durch das Geschrei wurden auch Hidan und Kakuzu angelockt, standen ratlos vor der Tür und blickte den Akasuna an. "Gut und wer versichert mir, das du nichts dummes machst?", schrie der Rotschopf die Tür an und grummelte Unverständliches vor sich hin. Moment mal? Warum mache ich mir Sorgen, soll er das Balg umbringen und sich mit. Das kann mir doch egal sein, verwirrt kratzte sich Sasori am Kopf. Deidara antwortete nicht, lies sich weiter von dem heißen Wasser berieseln und biss die Lippen feste zusammen. Aus dem Augenwinkel heraus, sah er schließlich den Domestosreiniger, stand aus der Dusche auf und lief zu diesem rüber. Ätzend stand auf der Packung, nun wegätzen wäre sicher nicht das schlimmste und so schraubte er die Flasche auf und roch noch mal dran. Als der Rotschopf keine Antwort bekam, hämmerte er nochmal gegen die Tür. Er war nervös und beunruhigt, warum wusste er nicht, konnte sich auch keinen Reim mehr auf die ganzen Gefühle die er plötzlich fühlte machen und auch zum größten Teil nicht kannte. "Deidara, das ist meine letzte Warnung!", schnaufte der Puppenspieler sauer. Hidan rollte mit den Augen, schwang seine Sense und schlug mit einem Hieb einfach mal so die Tür in lauter Fetzen."So macht man...", stockte er mitten im Satz, sah wie der Blonde die Flasche langsam an die Lippen führte und hechtete ins Badezimmer rein. Verblüfft starrte Sasori auf die zerdepperte Tür, sah zum Blonden hin und fühlte wie die Wut wieder in ihn kochte. Geschickt benutzte er seine Chakrafäden und zog den Blonden so die Flasche einfach weg. Kurz warf er einen Blick drauf und verzog das Gesicht zornig. Nun endgültig wütend stampfte Sasori zum Blonden und verpasste ihn mit der Faust einen ordentlichen Hieb auf den Kopf. "Was tust du da? Willst du dich umbringen?", schimpfte der Rothaarige auch gleich. Deidara konnte gar nicht so schnell gucken wie die Flasche weg war, wie er einen Schlag auf den Kopf bekam und sich diesen gleichsam hielt, da dieser nun schmerzte. Dieser anfängliche Schmerz verfolg recht schnell, wich dem Gefühl von Wut, weswegen er seinem Danna zurück auf den Kopf schlug und ihn garstig anblickte."Kann ihnen doch egal sein, un", murrte er gelangweilt und verließ zornig das Badezimmer. "So jetzt reicht’s", knurrte der Rotschopf und rannte zum Blonden hin. Doch diesmal schlug Sasori nicht zu, griff vielmehr nach dem Ohr des Blonden und zog ihn zu sich. "Du willst dich umbringen schön, aber vorher wird was geklärt", schnaufte der Rotschopf wütend und zog den Blondem am Ohr hinter sich her in sein Zimmer. Erschrocken das Sasori ihm nachgelaufen war, drehte sich der Iwa-nin zu diesem um, sah ihn geschockt an. Eigentlich wollte er flüchten, doch die Hand am Ohr verhinderte dies, zerrte ihn mit sich und es tat höllisch weh."Lass sofort mein Ohr los, du Kotzbrocken", zischte Deidara sauer, zappelte wie so ein Fisch am harken und hatte mal so gar keine Lust mit dem Akasuna zu reden. Wegen den Krach kam auch Itachi kurz auf den Flur und schaute der noch nicht vollständigen Familie bei ihren tun zu. Kurz legte er den Kopf schief und starrte den zwei noch hinterher. "Das hätte ich auch mit Sasuke machen sollen, wenn er mich genervt hat", nuschelte der Uchiha und verzog sich wieder in die Küche. Deidaras zappeln brachte nichts, der Suna-nin, schleppte ihn einfach grummelnd hinter sich her in sein Zimmer, bugsierte ihn etwas grob auf Bett und ging zu seiner Tür und schloss sie ab. Noch wütend starrte er auf den Blonden. "Was sollte das?" Wütend verschränkte Deidara auf dem Bett die Arme vor der Brust, warf Sasori verhasste Blicke zu. Am liebsten würde er ihm den Hals umdrehen, fasste sich aber lieber an sein schmerzendes Ohr und jammerte."Was geht dich das an, un? Lass mich einfach in Frieden und geh mit deinen Puppen spielen", murrte der Blonde leise vor sich hin, zog die Beine an seinen Körper ran und legte den Kopf auf den Knien ab. "Natürlich geht es mich was an", knurrte Sasori leise, packte den Schlüssel weg und ging auf den Blonden zu. "Du benimmst dich wie ein Kleinkind, das seinen Willen nicht bekommt. Ich hoffe mal, dass das Kind diese Eigenschaft nicht von dir bekommt", noch immer zornig setzt sich der Rotschopf einfach neben Deidara und fing an unter seinem Bett an zu kramen an. Deidara schnaufte nur, sah wie sich Sasori neben ihn setzte und anfing zu kramen."Hoffentlich bekommt es keine Eigenschaften von dir, denn sonst seh ich schwarz mit Enkelkindern", muffelte der Blonde einfach weiter, sah aber erneut wie der andere kramte und rollte mit den Augen."Was suchst du denn da unten, un?" "Dich", entfuhr es den Rothaarigen unüberlegt und er fand auch bald seine kleine Kiste. Kurz schielte er zum Blonden und hielt einfach die Kiste hin. "Mich...wieso denn mich?", blickte Deidara verwundert, dann aber in diese komische Kiste und sah sich im Miniformat."Sasori was soll das, un? Wieso lieg ich in ihrer Puppenkiste?" "Weiß ich nicht, es war so still im Zimmer und da habe ich einfach gearbeitet und das ist raus gekommen", nuschelte der Rotschopf und wandte den Blick von Deidara ab. Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf seinen Wangen gebildet und das war ihn mehr als peinlich und Deidara musste es ja nicht sehen. Misstrauisch besah sich der Blonde weiter die kleine Puppe, seufzte aber schließlich leise auf."Aha, interessant, un", mehr hatte er dazu nicht zu sagen, drehte sich dann die Haare um den Finger und blickte gelangweilt vor sich hin. Sasori biss sich auf die Lippe, wusste nicht was er jetzt tun sollte und wie er nun mit den Blonden umzugehen hat. Nervös zupfte sich Sasori an der Hose, sollte er was sagen. Aber was denn? "Sie sind so still, stimmst etwas nicht?“, wollte Deidara wissen, empfand diese Stille mehr als störend und machte sich daran aufzustehen. "Es.....es tut mir Leid", sagte der Rotschopf zögerlich und krallte sich in seinen Bein fest. Nervös kaute sich Sasori immer noch auf den Lippen, konnte den Blonden einfach nicht ansehen. Deidara hielt inne, blickte den anderen verwirrt an."Was, was tut ihnen leid?"Der Blonde verstand nicht recht, runzelte leicht Die Stirn und blickte den Rothaarigen neugierig an. "Das du schwanger bist, dass ich dich schlage und Freude dabei gespürt habe. Es tut mir einfach Leid das ich ein Monster bin", nuschelte der Rotschopf und starrte nun stur auf den Boden vor sich. "Das ich schwanger bin, ist nicht ihre schuld, das ist einzig meine, un. Und ein Monster sind sie bestimmt auch nicht, immerhin haben sie..."Deidara brach ab, drehte nervös Däumchen und strich sich durch die Haare. "Hast Recht, ich bin kein Monster sondern ein Dämon, der nichts anders kennt außer Grausamkeit. Schließlich habe ich dich an dieser Nacht bestimmt nicht, naja ich war bestimmt recht grob", zitternd fasste sich der Rotschopf an den Kopf, krallte sich in seine eigenen Haare fest. Deidara hörte gespannt seinem Danna zu, musste wegen seiner Worte aber erneut seinen Kopf leicht schütteln."Nein ihr wart nicht grob, eigentlich waren sie recht sanft zu mir“, gestand er mit geröteten Wangen und blickte rasch deswegen aus dem Fenster heraus. "Ich war was? Das habe ich nicht geträumt", verblüfft schaute Sasori auf, konnte nicht glauben dass er sanft eigentlich war und lief plötzlich rot an wie eine Tomate. "Dann habe ich ja auch das gesagt." Deidara drehte sich nun doch um, vervollständigte Sasoris letzten Satz."Ja sie haben es gesagt und ich war so dumm und hab es geglaubt", wandte er sich erneut ab, malte mit dem Finger an die Glasscheibe und blickte raus in die dunkle Nacht. "Deidara, wenn man immer wütend ist wenn der andere jemand anderes lieber mag und immer bei ihn lacht. Oder wenn er zuschaut wenn diese Person schläft und man sich wünsch bei ihn zu liegen. Wenn man immer Mist baut und sich selber eigentlich dafür hasst. Wie nennt man sowas?" Geduldig, schloss Sasori die Augen, warte auf eine Antwort, die ihn wohl endlich Erleichterung bringen wird. "Ersteres ist Eifersucht, das zweite die Sehnsucht...", machte der Blonde eine kurze Pause, malte weiter an der Glasscheibe und fuhr schließlich fort."Letzteres weiß ich auch nicht, kenne es nicht einmal", seufzte der Blonde leise auf und hörte mit seiner Malerei auf."Tobi ist nur ein Freund, mein bester Freund, un", verließ es leise seine Lippen, da er sehr wohl verstanden hatte. "Mmhh, verstehe. Aber dennoch ist er ein wenig anhänglich an dir", knurrte der Suna-Nin sogar und merkte es erst in nachhinein. Kurz schaute Sasori auf, blickte auf Deidara und das selbst er nicht mehr weiter wusste. Still stand Sasori auf, ging zu Tür und schloss sie wieder auf. "Tobi sucht doch nur Anhang, mehr will er doch gar nicht. Tobi ist doch gar nicht in der Lage zu lieben, also richtig meine ich, un", verteidigte der Blonde den Maskenträger und schritt langsam zur Tür. "Achso, wusste ich nicht", nuschelte Sasori und machte sich wieder in Richtung seines Bettes, nahm seine Kiste und legte seine neue Lieblingspuppe wieder hinein. Vorsichtig verstaute er sie wieder unter dem Bett. Der Iwa-nin seufzte leise, öffnete schließlich die Tür und schritt raus auf den Flur."Denken sie morgen an die Mission und seien sie pünktlich, un" Sasori gab den Blonden keine Antwort, nickte nur und legte sich wieder auf sein Bett und schloss die Augen. Doch schlafen konnte er nicht, das Gespräch hatte ihn unruhig gemacht und nachdenklich. Deidara schritt in die Küche, kramte nach einem Glas Gurken und verzog sich mit diesem in seinem Zimmer. Seufzend setzte er sich auf sein Bett, aß eine Gurke und starrte die Wand an. Kurz darauf klopfte es an seiner Tür und Tobi schaute ins Zimmer. "Darf ich reinkommen?", fragte er leise und vorsichtig nach. Erstaunt hob Deidara den Kopf, blickte den Rothaarigen verwirrt an."Kommen sie halt rein, un", nickte er schließlich doch, stellte sein Glas Gurken bei Seite und setzte sich auf. "Nun ich wollte dich nur was fragen noch, mehr nicht", druckste der Puppenspieler noch leicht nervös vor sich hin. Jetzt ist er den Blonden einfach nachgelaufen und wusste selbst den Grund dafür nicht so recht. "Aja?!Und was wollen sie mich fragen, un?", war Deidara nun nur noch verwunderter, blickte den Rothaarigen aber dennoch ruhig und abwartend an. "Also, ähm... was war das noch gleich", tuschelte der Rotschopf und wusste nicht so recht was er jetzt machen sollte. "Ach stimmt, wann wollen wir morgen nochmal aufbrechen?", fragte er dann nervös und hasste sich langsam selbst dafür wie er sich nun benahm. Ich benehme mich wie der letzte Depp. Selbst Tobi ist da geschickter als ich, sprach er zu sich selbst und fuhr sich nervös durch die Haare. Immer noch schaute der Blonde seinen Danna an, sah wie dieser sich total zum Affen machte und händeringend nach Worten suchte."Sasori no Danna, sie sind nervös, un", grinste Deidara überlegen, schaute ihn weiterhin sehr interessiert an."Wir brechen morgen nach dem Frühstück auf", erklärte er dem Akasuna noch einmal, schmunzelte aber weiter vor sich hin und fing schließlich an leise zu kichern. Knurrend blickte der Rotschopf auf den Blonden, fand es gar nicht lustig dass er ausgelacht wurde und ging auf den Blonden Lachsack zu. Mürrisch sah er auf den Blonden hinab, sah wie gut ihm eigentlich das Lachen stand und er selbst anfing leicht verträumt zu schauen. Langsam beugte sich Sasori runter zu den Blonden, blickte in die schönen blauen Augen. "Du bist wunderschön wenn du lachst", säuselte der Puppenspieler verträumt und legte kurz seine Lippen auf die des Blonden. Doch dies hielt nicht lang, erschrocken wich Sasori von Deidara zurück, blickte verwirrt und entsetzt auf den Blonden. "Tut ...tut mir Leid", haspelte er nur noch und stürmte aus dem Zimmer. Deidara lachte trotz des Knurrens weiter, auch als sich der Rothaarige ihm gefährlich näherte und anfing ihn anzuschauen. Was war denn nun los, wieso schaute er so komisch? Bei Sasoris Worten klappte dem Iwa-nin die Kinnlade runter, ehe er sich versah, spürte er dessen Lippen auf den seinigen und schloss ergebend seine Augen. Auch wenn der Kuss nicht lange dauerte, so genoss ihn Deidara doch sehr, ebenso das Kribbeln in seinem Körper."Danna, un", murmelte er nach lösen des Kusses, konnte nur noch sehen wie der fluchtartig das Zimmer verließ und ihn verwirrt zurückließ. Hastig eilte Sasori zurück in sein Zimmer, stieß dabei mit den Uchiha kurz zusammen, machte sich aber dennoch schnell aus dem Staub. Verblüfft schaute Itachi ihm nach und ging weiter in Richtung des Zimmers von Deidara. Kurz darauf kam Sasori hechelnd in seinen Zimmer an, verschloss die Tür und drückte sich dagegen. "Was habe ich nur getan", piepste er zitternd, vergrub das Gesicht in den Händen und verstand nicht, wieso sein Herz so schnell und stark schlug. Deidara schaute noch immer auf die Tür, fühlte dabei mit dem Finger über seine Lippen und begann zu schmunzeln. Warum hatte Sasori nur so seltsam auf den Kuss reagiert, er hatte ihn doch schon mal geküsst? Der Blonde verstand gar nichts mehr, schüttelte nur seinen Kopf und machte sich auf den Weg in die Küche. "Hey Deidara", fing der Uchiha den Blonden auf den Weg ab. "Was ist denn eben wieder passiert, haste mal unserer Puppe Angst eingejagt, oder warum ist der gerade an mir vorbei gerannt als wäre der Tod persönlich hinter ihm her?", langsam näherte sich Itachi den Jüngeren. Leise seufzend das Itachi ihn entdeckt hatte, drehte sich der Blonde um und versuchte wenn auch unbeholfen, zu lächeln."Itachi, un...hehe", fasste er sich irgendwie ertappt an den Hinterkopf, druckste herum und senkte den Blick zu Boden."Ich hab ihm keine Angst gemacht...n-nur...hat er mich geküsst und ist dann geflüchtet", tippte er beide Zeigefinger gegeneinander und schielte zu dem Schwarzhaarigen rauf. Verblüfft und erstaunt schaute Itachi auf den Blonden, konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte. "Sasori hat was?", fragte Itachi ungläubig nach. "Mich geküsst", wiederholte sich der Gefragte, blickte wieder beschämend zu Boden und vergrub die Hände in den Hosentaschen. "Na dann Glückwunsch Deidara, noch ist nicht alle Hoffnung verloren, also mach dich mal ans Püppchen ran, bevor es ein anderer tut", beherzt klopfte der Uchiha den Blonden auf die Schulter. Sauer drehte sich Deidara zu Itachi um, funkelte ihn böse an."Wer sollte sich denn an MEINEN Danna ranmachen wollen?" "Ihr hab doch morgen eine Mission in Suna und obwohl unser liebes Püppchen so alt ist, sieht er noch recht gut aus. Vielleicht hat er ja in Suna noch jemanden auf den er steht", triezte der Uchiha den Blonden und konnte sich dabei ein dreckiges grinsen nicht verkneifen. Daran hatte er gar nicht gedacht, weswegen der Blonde nun erst mal schlucken musste, sich rasch umdrehte und grummelnd in die Küche kam."Na Schätzchen, was macht das werte Wohlbefinden?", grinste Hidan ihn an, kassierte jedoch selber nur böse Blicke und kratzte sich ratlos am Hinterkopf. "Sprech ihn lieber nicht an, ich habe ihn was gereizt", sprach der Uchiha zum Weißhaarigen und setzte sich neben ihn. "Huu~ verdammte scheiße aber auch", grinste Hidan gehässig, blickte wieder zu Deidara und schnaufte empört, als der sich mit der gesamten Schokolade vom Acker machte. "Haben, wir keine Gurken mehr, oder warum greift er sich die Schokolade. Es sei denn", zufrieden grinste der Schwarzhaarige, vielleicht bräuchte er morgen doch noch nichts mehr zu tun. Hidan zuckte mit den Achseln, fand das gar nicht lustig und schrie nach Kakuzu."Verflucht noch mal, ich brauch Schokolade." "Dann kauf dir welche, aber nicht von meinem Geld", knurrte der Narbenträger und raffte seine Scheinchen am Tisch zusammen. Kopfschüttelnd, beobachte der Uchiha das Spiel der zwei Partner nur. "Mann wo bin ich bloß hier gelandet?" "Im Irrenhaus", trat Kisame in die Küche, stellte das Fischfutter unter die Spüle und lies sich neben Itachi auf den Stuhl plumpsen. "Da könntest du recht haben, wo sonst findet man sonst so viele Geisteskranke", stimmte der Schwarzhaarige den anderen zu und stand kurz auf um sich Kaffee zu holen. "Hauptsache wir sind noch normal, aber was ist schon normal“, zuckte der Fischmensch mit den Schultern, lehnte sich entspannt zurück und folgte dem Streit der anderen beiden. "Wir bestimmt nicht", antworte der Schwarzhaarige und brachte seinen fischigen Partner auch eine Tasse Kaffee mit. "Wenigstens fängt es nun endlich an zwischen unser Barbie und Püppchen langsam an zu laufen." Erstaunt sah Kisame den Schwarzhaarigen an, nahm dankend den Kaffee an."Aja und woher weißt du das so genau?", hob er fragend die Augenbraue an. "Barbie hat was erzählt, was darauf schließen lässt und ich hab ihn noch ein bisschen eifersüchtig gemacht. mal sehn was das wird", nuschelte der Schwarzhaarige und nippte an seinen Kaffee. "Großer Gott", entfuhr es dem Haimenschen."Ich hoffe nur, das Deidei nicht noch durchdreht", stellte er seine Bedenken laut klar und nippte an seinem Kaffee. "Keine Panik, er kann es einfach auf Stimmungsschwankungen bei der Schwangerschaft schieben. Trotzdem wüsste ich gerne was er gerade so treibt", ruhig trank Itachi von seinen Kaffee, verstand nicht recht Kisames Bedenken. "Ich weiß nicht", schüttelte Kisame erneut seinen Kopf, stellte den Kaffee ab und stand schließlich von seinem Platz auf. "Tja vielleicht wird es heute Abend wieder was lauter", grinsend schaute der Uchiha auf den Fischmenschen und nippte vergnügt an seinen Kaffee. "Ohhhh neidisch?", grinste Kisame zurück, schlenderte ruhig aus der Küche und hatte sich vorgenommen mal nach dem schuldigen zu sehen. "Noch nicht ", rief der Schwarzhaarige dem Blauhäutigen nach und schaute sich wieder den Streitereien der anderen zwei an. Kopfschüttelnd schritt Kisame davon, kam ohne anzuklopfen in Sasoris Zimmer und grinste ihn frech an."Dein Püppchen isst die ganze Schokolade, nicht das das schlimm wäre, aber hinterher geht er noch wie ein Hefekloß auf." Als jemand un gemeldet in sein Zimmer trat, drehte sich der Rotschopf um, starrte auf den Fischmenschen und fragte sich warum er eigentlich die Tür doch wieder aufgeschlossen hatte. "Deidara isst Schokolade, ja und? Soll er doch, mal besser als immer seine Gurken und außerdem es er so oder so schwanger, da muss man doch angeblich für zwei essen. Denk ich?", träge starrte der Puppenspieler auf Kisame, ging dann doch lieber wieder zu Hiruko, schließlich brauchte er sie für morgen. "Sicher doch, aber gesunde Sachen und nicht so ein Zeug", schüttelte Kisame seinen Kopf und sah den Rotschopf weiter ernst an, lies sich nicht so leicht abwimmeln wie manch anderer. Genervt knurrte der Rothaarige, konnte es gar nicht leiden, wenn ihn jemand die ganze Zeit über anstarrte. Was war er den, eine Schaufensterpuppe. Leicht verärgert drehte sich Sasori um und starrte wieder auf Kisame. "Wenn ich jetzt zu ihn geh, lasst ihr mich dann endlich für den Rest des Tages in Ruhe", knurrte Sasori mürrisch und wollten endlich mal seine Ruhe, damit er sich endlich auf die morgige Mission vorbereiten konnte. Kisame grinste wissend, nickte rasch auf Sasoris Frage und stürmte freudig zurück zu Itachi in die Küche."Hehe... ich glaube wir können uns die Hand reichen, er geht zu ihm hin", grinste der Blauhäutige erfreut und klopfte seinem Partner mal eben auf die Schulter. Zufrieden grinste der Schwarzhaarige seinen Partner an. "Gut, dann wird morgen nichts mehr schief gehen", sagte der Uchiha ruhig. Mürrisch unterbrach der Rotschopf seine Arbeit an seiner Puppe Hiruko, ging in Richtung von Deidaras Zimmer und atmete nochmal tief durch. Mit leicht zitternden Hand klopfte er an die Tür wartete auf ein herein und wurde wieder ganz nervös. Deidara hatte den Mund voll mit Schokolade, rief daher ein "Hmmpfnei" und kaute fleißig weiter. Noch ahnte er nicht wer da klopfte, er hätte sich sonst wohl auch rasch den Schokoladenbart entfernt und sein wuscheliges Haar gerichtet. Noch leicht hinter der Tür versteckt, linste Sasori stumm rein, gaffte erst mal doof als er den Blonden voller Schokolade sah und kicherte sogar leise. Jetzt wirkte der Jüngere erst recht wie ein kleines Kind und das fand der Rotschopf sogar recht niedlich. Verwirrt schaute der Blonde auf, hörte das leise kichern und schüttelte den Kopf."Ich hör schon Mäuse kichern, un", tadelte er sich selber, stopfte sich weiter mit der Süßigkeit voll und trank dazu süße Cola. Sanft lächelnd trat der Rotschopf auf Deidara zu, legte zärtlich die Hand auf den Kopf des Blonden und streichelte ihn sachte. "Keine Lust mehr auf Gurken", sagte Sasori richtig lieb und betrachte sich genüsslich den Blonden. "Hai un, ich mag jetzt lieber was süßes", blickte der Blonde ungläubig auf als der Rotschopf ihn sanft streichelte. Was war denn nun wieder los, er verstand hier wirklich nur noch Bahnhof und blickte wie ein treudoofer Dackel sein Herrchen an. Zart glitt die Hand von Sasori runter zu den Wangen des Blonden, streichelten sie sogar sanft. Der Rotschopf, wusste nicht genau was er eigentlich da tat und auch nicht warum er es tat. Sasori hatte einfach das Verlangen danach den Blonden zu streicheln. Wieder verträumt blickte er auf Deidara, strich ihn an den Mundwinkel die Schokolade weg, mit den Daumen und zog sie auch bald wieder zurück. "Du bist manchmal wie ein Kleinkind", sagte er schmunzelnd und leckte sich über den Schokoladen verschmierten Daumen. Deidara blickte seinen Danna nur verwirrt an, lies jedoch das sanft streicheln seiner Wange zu und futterte weiter seine Schokolade. Jedoch zuckte er kurz als der Rothaarige ihm diese aus vom Mundwinkel wischte, sie von seinem Daumen ableckte."W-was machen sie denn da, un?" Immer noch etwas verwundert schaute er Sasori weiterhin an, hörte seine Worte von wegen Kleinkind und grummelte leicht. Genauso verwundert schaute Sasori seinen Schüler an, hatte noch nicht begriffen warum dieser so verwirrt war jetzt. "Was den, ich mach doch nicht schlimmes", noch immer durcheinander schaute der Rotschopf den Blonden an, sah auch das dieser wieder schmollte. "Was hab ich den jetzt schon wieder falsch gemacht?", genervt seufzte Sasori, wusste sich echt nicht mehr mit den Jüngeren zu helfen. "Sie fassen mich ungewohnt an, un...das ist los", versuchte Deidara milde zu erklären, seufzte leise auf und legte die Süßigkeit weg."Sie haben doch nichts falsch gemacht, das sind nur meine Hormone, nehmen sie nicht immer alles persönlich", rollte er mit den Augen und lehnte sich in sein Kissen zurück. Kurz kratzte sich der Rotschopf am Kopf, verstand immer noch nicht was los war. Doch dann, zuckte Sasori zusammen und starrte entsetzt auf den Blonden. Wie ein Blitz traf ihn die Erkenntnis über das was er da getan hatte. "Also...ähm… nun ja… weißt du... ääähh", stammelte der Rotschopf verlegen, fühlte wieder dieses so unbekannte Gefühl in sich. Deidara legte den Kopf leicht schief, sah den Rothaarigen schmunzelnd an und fing an zu kichern."Das muss ihnen nicht peinlich sein, sowas ist völlig normal." Zitternd krallte sich der Rotschopf in die Haare, verzog das Gesicht ängstlich und krümmte sich leicht. "Gefühle sind nutzlos, sowas braucht man nicht. Sowas ist unnütz. Sowas ist eine Schwäche, die dich umbringt", Sasori zitterte ängstlich am ganzen Körper, krallte sich nur noch mehr in den Haaren fest und sang langsam auf die Knie. Zu Lieben ist schändlich, sowas braust du nicht. Du wirst nur schwach dadurch. Sich mit jemand einzulassen, verletzt nur. Du braust das nicht Sasori, immer wieder hallte die bekannte und so vertraute Stimme in den Kopf des Rothaarigen. "Danna un, was habt ihr?", fragte der Blonde erschrocken, als der andere so zu Boden sank, sich in die Haare fasste und wirres Zeug redete."Zu lieben ist nie verkehrt, aber was wissen sie schon davon? Sie sind nur ein dummer Hohlkopf der Angst hat, sich zu offenbaren", knödelte Deidara verletzt rum. "Sowas braucht man nicht. Oma Chiyo hat gesagt dass es falsch sei und was sie sagt, muss richtig sein. Man darf nicht widersprechen, sonst wird man doch bestraft. Aber es hört nicht auf zu schlagen, es macht einfach weiter und hört nicht auf. Ich hab doch alles getan, damit sie stolz ist auf mich. Ich will nicht mehr, ich will nicht mehr", tränen liefen den Rotschopf über die Wange, etwas was er geglaubt hatte nicht mehr zu können, was er verlernt hatte. "Ich bin nur noch ein Monster und das Kind wird Leiden, weil ich der Vater bin. Ich bin nur eine Kreatur, die nicht mal weiß was Zuneigung heißt." Deidara reichte es, er stand vom Bett auf und schlug Sasori mitten ins Gesicht."Nun reißen sie sich mal zusammen Danna. Sie sind ein erwachsender Mann, sie dürfen lieben und das Kind wird ganz sicher nicht leiden, da ich es nach wie vor nicht will. Was ihre Oma sagt ist falsch, denn auch sie muss geliebt haben, sonst wären sie schließlich auch nicht da!" In seinem Redefluss vergaß der Iwa-nin sogar sein geheiligtes "un", war nun mehr auf 180 und tigerte durch das Zimmer wie ein HB-Männchen aus der TV-Werbung. Kurz blickte der Rotschopf auf, bekam einen kräftigen Schlag ab und landete verwirrt auf den Hintern. Verdattert schaute der Puppenspieler auf den Blonden hörte sich sein Gerede an und war immer noch leicht verwirrt. "Ich darf lieben", säuselte der Rotschopf leise und rappelte sich wieder auf. Kurz warf er einen Blick zum Blonden, überlegte kurz nochmal und trat dann selbstbewusst auf den Jüngeren zu. "Schön das du es nicht willst, aber... aber ich will das Kind.", mit sicheren Blick schaute Sasori auf den Blonden, sah dessen verwirrtes Gesicht, blieb aber bei diesen Entschluss. Immer noch sauer lief Deidara weiter durch das Zimmer, fluchte fast noch schlimmer als Hidan dies tat und wirbelte zu seinem Danna, als dieser zu ihm sprach."Sicher dürfen sie lieben, ich tu es doch auch! Und ich lebe auch noch, also kann es keine Schwäche sein!"Die nächsten Worte verblüfften ihn jedoch, Sasori wollte das Kind? Wann und warum?"Das ist mein Körper und basta und wenn ich nicht will, dann will ich nicht. Punkt, Aus, Ende und Schluss!" Wütend schnaufte der Rotschopf, schnappte sich den Blonden an der Schulter und zog ihn zu sich zurück. "Wenn du es nicht willst, soll mir recht sein wenn du keinen Bock hast die Verantwortung zu übernehmen. Aber es ist auch mein Kind und ich... ich will ihm zeigen, dass das Leben schön ist. Das es nicht so sein muss wie ich es gelernt habe. Das es sogar schön ist zu leben und Eltern zu haben." Erschrocken blickte nun Deidara den Akasuna an, hatte nicht mit dieser Reaktion und erst recht nicht mit solchen Worten gerechnet.""Toll un, wollen sie ihm auch zeigen, wie schön das Leben ist, wenn sich die Eltern nicht mögen?", zuppelte der Blonde an seinem Arm rum, riss sich schließlich von Sasori los und verließ schnaufend mit laut krachender Tür das Zimmer. "Das ist immer noch besser, als nie Eltern gehabt zu haben!", schrie der Puppenspieler dem Jüngeren hinterher und schnaufte. Wenn er wirklich lieben durfte und es nichts Falsches war. Dann wollte er es jetzt auch, er hatte Mist gebaut mit Deidara und er würde die Verantwortung dafür auch übernehme. "Bei den Göttern, was ist nun wieder los?", zuckte Kisame bei dem Geschrei am Küchentisch zusammen, sah Deidara interessiert an und wie der sich schon lecker Nutella aus dem Schrank holte, begann es sich pur reinzustopfen. "Ist das jetzt wegen der Schwangerschaft, oder ist das jetzt Frust essen?", fragte der Uchiha, hinter einen Buch linsend. "Frust", murrte Deidara leise, tauchte den Finger in das Nutellaglas und leckte diesen ab."Igitt...das esse ich aber nicht mehr", schüttelte sich Konan und stand schließlich wütend von den Streitereien auf."Ich wasch dem jetzt den Kopf!" Mehr hatte sie nicht zu sagen, schritt aus der Küche raus und fing den Suna-nin auf dem Flur ab."Mitkommen!", packte sie ihn am einem seiner Ohren und zerrte ihn hinter sich her. Grummelnd ließ sich der Rotschopf mitschleifen, wusste gar nicht warum eigentlich er immer den ärger bekam wenn was mit Deidara war. Okay er wars meistens Schuld, aber trotzdem er war es nicht immer. "Konan, was soll das lass mich los", murrte der Puppenspieler und hielt sich noch mit dem Beleidigung zurück. "Nichts da, du kommst jetzt mit! Ich hab die Schnauze gestrichen voll", zischte die Lilahaarige leise zurück und zerrte ihn in sein Zimmer, wo sie die Tür mit einem Jutsu versiegelte. "Merkst du eigentlich noch was?", fragte sie gleich los, blickte den Rotschopf abwartend an und hoffte er würde verstehen, worauf sie hinaus wollte. Zu Favoriten hinzufügen
redbuffy 05.03.10, 08:46
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Hidan nickte mit einem süffisanten Grinsen, fand seine Idee noch immer brillant."Sicher doch und drauf angesprungen ist er ja auch, wie man unschwer übersehen kann. Was er zu Deidara jetzt gesagt hat, weiß ich nicht, da bin ich überfragt." "Ja und durch deinen blöden Scherz haben wir jetzt das Problem. Wie den auch sei, wir könnten die zwei auf eine Mission schicken und dafür sorgen das sich unser Püppchen mal öffnet, oder Deidara mal besser behandelt. Beides wäre vom Vorteil, aber zuerst müssen wir Deidara davon überzeugen, dass er das Kind behält!" Genervt seufzte der Uchiha auf. "Viel Erfolg. Was die Mission betrifft, so habe ich etwas in der Nähe seiner alten Heimat. Dort könnte ich sie hinschicken, aber nur weil diese nicht ganz so gefährlich ist", nickte Pain sichtlich begeistert und klopfte dem schwarzhaarigen auf die Schulter. "Moment mal, wieso ich? Ich bin der Familien Mörder, für sowas bin ich wohl am schlechtesten geeignet. Deidara überreden, klappt vielleicht, aber dafür sorgen, das die zwei eine glückliche Familie wird, dafür bin nicht geeignet", warf der Uchiha einsetzt ein und blickte den Leader verwirrt an. "Dann liegt das wohl an Tobi, der kann sowas ganz sicher", seufzte der Leader und lies sich neben Konan auf den Stuhl sinken. Die ganze Mannschaft starrte ungläubig auf den Leader. "Klar Tobi macht das schon. Wenn Sasori ihn sieht, rastet er bestimmt wieder aus. Also gut, ich mach es ja schon, aber wenn´s nichts wird bin ich nicht schuld!" Genervt verschränkte Itachi die Arme vor der Brust und grummelte was Unverständliches vor sich hin. "Nehm einfach an, es sei Sasuke, dann wird das schon", munterte Kisame seinen Partner auf, seufzte und blickte auf die Uhr."Wo steckt die Barbie jetzt eigentlich?" Zornig blickte der Uchiha den Fischmenschen an. "Ach die hockt bestimmt bei Tobi", sagte er ruhig und überlegte sich schon mal wie er Deidara überzeugen konnte. Kisame seufzte auf, erhob sich vom Stuhl und schritt aus der Küche."Ich hol ihn“, schritt er weiter durch den Flur, bis hin zu Tobis Zimmer und riss die Tür auf."Deidara, Abmarsch in die Küche." Erschrocken zuckten die zwei Männer zusammen und starrten auf den unliebsamen Fischmenschen. "Was ist denn?", fragte Tobi direkt nach. "Dei-Chan ist schwanger, will es aber nicht wahrhaben und nun soll Itachi den Vorredner spielen", grinste Kisame beide an und sah wie der Blonde mit geballten Fäusten aufsprang, direkt auf ihn zu und auf ihn einschlug. "Senpai, Senpai, beruhige dich. Das ist er nicht Wert", eilte Tobi den Blonden nach und hielt ihn fest. Deidara riss sich von Tobi los, schaute beide wütend an und rauschte aus dem Zimmer, direkt in die Küche rein und blickte allesamt verbliebenen garstig an. "Was schaust du mich so böse an. Ich hab mir das auch nicht ausgesucht", verteidigte sich der Uchiha und machte sich bereit angeschrien zu werden oder auch in die Luft gejagt. Verachtend schnaufte der Blonde, setzte sich in Bewegung und schritt zum Kühlschrank, holte ein Glas gurken raus und brummelte weiter vor sich hin. "Was macht ihr für einen Krach, was soll denn der Aufruhe?" Schlapp trat auch nun Sasori in die Küche, wirkte etwas zerzaust und sein Blick viel sofort auf den wütenden Blonden, der Gurken aß. Der ist ja wirklich schwanger, ging es dem Rothaarigen durch den Kopf. Als auch noch zu Deidaras Übel der Akasuna die Küche betrat, fing der Blonde an mit Gurken nach diesem zu werfen, wurde bei der dritten jedoch von Hidan gestoppt und mahnend angesehen."Dei, übertreibe es nicht, es gehören immer..." "Du bist doch Schuld, du und dein dämlicher TEE!", schnitt dieser dem Jashinisten das Wort ab und warf die nächste Gurke. Desinteressiert ließ sich der Rotschopf mit Gurken bewerfen, war noch recht müde und wusste nun sich gar nicht mehr mit den Blonden zu helfen. Vielleicht war er der Vater und wenn dies stimmte, sollte das Kind an besten sterben oder wo anders hin. Sasori hatte weder Lust noch Ahnung Kinder groß zu ziehen. Deidara war ja schließlich schon schwer genug und selbst der hatte keinen Respekt vor ihn, egal wie er ihn geprügelt hatte. Hidan reichte es schließlich, er nahm dem Iwa-nin das Glas weg, brachte es zurück in den Kühlschrank und stellte sich gleichsam mit davor."Gib sofort DIE GURKEN WIEDER HER!", schrie und weinte der Blonde gleichzeitig."...hmpf...Gefühlsschwankungen, ganz was feines", seufzte Kakuzu und besah sich weiter das amüsante Schauspiel der beiden. Sasori verstand nicht was mit den Blonden los war und dachte sich nur, wenn ich jetzt abhaue habe ich noch was Ruhe und kann mich auch irgendwo hin verkriechen. müde drehte Sasori sich um und wollte die Küche wieder verlassen. "Sasori, du und Deidara...ihr werdet morgen in deine alte Heimat aufbrechen, werdet mir dort eine Schriftrolle besorgen", stellte sich Pain dem Puppenspieler in den Weg, blickte ihn ernst an und beugte sich etwas vor."Pass mir aber dabei auf das Baby auf, es ist das erste der Akas, bestimmt nicht das letzte, aber es ist bereits jetzt schon ein Mitglied." Verwirrt starrte der Rotschopf auf seinen Chef. "Ich und Deidara sollen morgen auf eine Mission und ich soll aufpassen. Dann wäre Tobi wohl besser an meiner Stelle", redete sich der Puppenspieler raus. Sein Schüler war schwanger, er sollte aufpassen und noch dazu nach Suna. Die Mission würde ja die Hölle auf Erden für ihn werden. Pain schüttelte den Kopf, duldete keine Wiederrede, auch nicht von dem Akasuna."Tobi hat morgen selber eine Mission, geht alleine und kann da auch keinen schwangeren Deidara gebrauche. Die Mission von Kakuzu und Hidan ist zu gefährlich, ebenso die von Kisame und Itachi." "Was??? Kann ich nicht mit Tobi oder sonst wenn tauschen?" Sasori war verzweifelt, er wollte im Moment eh Deidara meiden und die Mission half dabei wieder kein bisschen. Aber der Rotschopf, konnte sich in einer seiner Marionetten verkriechen, da wäre er vor Deidara Stimmungsschwankungen sicher und vor allem vor den Gurken. "Nein und jetzt schweig still. Morgen geht ihr los und damit basta", knurrte Pain mehr als nur gereizt, schritt aus der Küche und lies den Akasuna einfach stehen. Genervt seufzte der Rothaarige auf, spürte auch gleich danach, dass ihn was am Kopf traf und dies wohl wieder ein Geschenk des Blonden war. Sasori drehte sich nicht mal um, sondern ging still und leicht niedergeschlagen in Richtung seines Zimmers. Deidara grinste zufrieden, bekam jedoch von Hidan einen Puffer ab."So wird das nie was mit euch", murrte der weißhaarige. "Da hat Hidan mal recht, aber das unser Püppchen so zahm war und nicht auf dich losgegangen ist, ist doch auch mal ein gutes Zeichen", kam es auch noch vom Uchiha und alle starrten den Blonden an. Deidara blickte allesamt mit tödlichen Blicken an, grabschte sich sein Gurkenglas und stand schließlich auf."Ich geh ja schon", murrte er leise auf, steckte sich ein Gewürzgürkchen in den Mund und stapfte aus der Küche. Sasori hatte sich in der Zeit in sein Zimmer verkrochen und wollte eigentlich seine Puppe fertig machen, hatte aber dann nach kurzer Zeit keine Lust mehr und schieße sich lieber auf sein Bett. Der Rotschopf wusste im Moment nicht was mit ihm los war. Da hatte er eine etwas intimere Nacht mit den blonden verbracht und zag war der angeblich schwanger von ihm. Zum einen hatte er seit dieser noch des Öfteren Probleme mit den Blonden und besonders mit seinen Herzen. Erst schmerzte es, dann schlug es immer wie bekloppt und dann war es wieder ruhig und normal. Aber egal wie oft er nachschaute, es war vollkommen in Ordnung, oder Deidara benutze irgendein Jutsu, das für diese komischen Anfälle sorgte, schließlich war es ja nur bei ihm so. Mit dem Gurkenglas bewaffnet, riss der Blonde unsanft die Tür zu Sasoris Zimmer auf, schloss hinter sich die Tür und lehnte sich an dieser an. Wir sollten reden, un. So kann es schließlich nicht weitergehen", fing der Iwa-nin leise an, lies bewusst das Wort Danna weg und seufzte leise auf. Lange folgte keine Reaktion von den Rothaarigen, stur starrte er die Decke an und schloss nur ab und zu die Augen. "Das Leben hat allgemein kein Sinn, also geh wieder", sagte der Rotschopf müde und drehte sich mit den Rücken zu Deidara. Dieser blickte zuerst seinen Danna verwirrt an, dann grummelte er und ballte die Fäuste."Fein, wenn du das so siehst, dann sind wir uns ja mal einig", murrte er sauer auf, drehte sich um und öffnete die Tür, machte sich auf die Suche nach dem Pflanzenheini. Verwirrt packte sich der Rotschopf wieder an die Brust, blickte auf die Stelle die sein Herz sein sollte. "Jetzt ist es schon wieder passiert, flüsterte der Rotschopf und wünschte sich langsam, dass er den Kampf mit dieser Sakura und der alten Schnepfe nicht überlebt hätte.“Zetsu...trab gefälligst an", knurrte Deidara quer durch den Flur, kam mit hochrotem Kopf in die Küche und sah diesen angesäuert an."Mach es weg, auf der Stelle!" "Tut mir Leid, Pain sagt das ich das nicht darf. Aber wenn du es unbedingt los werden willst. Dein Danna hat doch genug Gifte, da wird wohl eins dabei sein was dich nicht umbringt aber das Kind", sprach die dunkle Seite amüsiert und kicherte sogar leise. Deidara fluchte laut über den Leader, rauschte erneut aus der Küche und wieder zu Sasori in sein Zimmer."Ich bräuchte mal etwas von deinen Giften, un", mehr vermochte er nicht zu sagen, verschränkte die Arme vor der Brust und blickte den Rothaarigen giftig an. Müde und schlapp richte sich der Rotschopf auf und blickte auf seinen Schüler. "Was willst du den mit meinen Giften. Giftig und zickig bist du mir genug, da braust du nicht noch mehr zu sein", müde legte sich Sasori wieder zurück in sein Bett, hoffte nun doch mal was ruhe zu bekommen. "Zetsu will es nicht wegmachen, besser gesagt darf er nicht. Also muss ich das wohl selber machen, un. Na was ist jetzt? Hilfst du mir oder muss ich erst in den Putzschrank greifen, un?", drohte und erzählte Deidara gleichsam, wippte ungeduldig mit dem Fuße auf und ab. Erneut richte sich der Rothaarige auf, setzte sich an seine Bettkante und starrte auf den Blonden. Schlapp erhob sich der Rothaarige und trotte wacklig auf den Beinen nahe zu Deidara ran, stützte sich mit der Hand neben diesen ab und schaute ihn nochmal durchdringend an. "Ist es so schlimm?", stellte er ruhig seine Frage an den Blonden. Deidara blickte auf Sasori, sah wie dieser ihn durch dringlich ansah, fast schon erschreckend durchbohrte."Schlimm genug, das ich überhaupt schwanger bin, un. Noch dazu würde es nicht mal einen Vater haben, weil der eh nur an sich denkt", grummelte der Blonde weiter, sah aber ein das Sasori ihm scheinbar nicht half und wendete sich daher ab. "Ich glaube kaum, dass das Kind ein Monster zum Vater will. Was soll es auch mit einer Menschlichen Puppe, obwohl ist er das ja wohl auch nicht mal, wohl nur ein Monster", säuselte der Rotschopf und ging wieder in Richtung seines Bettes. "Kein Monster, aber ein brutales Arschloch und ein Egoist obendrauf", ballte Deidara mehr als sauer die Fäuste, riss die Tür auf und schritt ins Badezimmer, schloss hinter sich die Tür und durchgewühlte die Schränke.
redbuffy 05.03.10, 08:43
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"Wie ich Sasori kenne, wird er das ohnehin nicht machen." Zetsu stand auf, blickte noch einmal auf Deidara und machte sich auf aus dem Zimmer, wollte einen Tee machen, eine besonders starken Tee. Still sah die junge Frau Zetsu nach, seufzte erneut und blickte auf den Blonden. Sie würde es ihm sagen müssen, war nur noch die Frage wie. Nur langsam schlug Deidara seine Augen auf, fasste sich sogleich an den Kopf und seufzte leise auf."Wo bin ich, un?" "Du bist in deinem Zimmer. Sasori... Sasori hat dich ganz schön zugerichtet", fing die Blauhaarige langsam an zu erzählen, wusste noch nicht so recht wie sie Deidara die Schwangerschaft beibringen sollte. "Uhhmm...also kein T-Traum...?", röchelte der Blonde leise und versuchte sich dabei langsam aufzurichten, blickte Konan dabei aber nicht an, sondern schämte sich. "Das ist aber nicht das einzige, was ich dir zu erzählen hab", fing die Blauhaarige an und schluckte nochmal kurz. "Bei deinen Jutsu von letztens ist was schief gegangen und wie soll ich sagen. Du hast ein kleines Problem dadurch bekommen, naja wie man es sieht", stotterte die junge Frau sogar leicht nervös. Deidara sah Konan skeptisch an, steckte sich vorsichtig sein Kissen in den Rücken und hörte ihrer Worte zu."Was für ein Problem denn? Hab ich einen Magen zu viel, oder hab ich eine Niere zu wenig, un?" "Nein du hast...weißt du das ist gar nicht so leicht zu erklären also....", druckste die junge Frau rum und musste selbst diese Erkenntnis noch verdauen.“Sag es einfach, un", verlangte der Blonde von der jungen Frau, tippte die beiden Zeigefinger gegeneinander und seufzte leise auf. "Also gut. Du bist schwanger", kam es aus der jungen Frau raus geschossen und sie starrte auf den nun entsetzten und verwirrten Blonden Mann. Deidara klappte die Kinnlade runter, seine Augen weiteten sich entsetzt und er musste schlucken."Schwanger, ich soll schwanger sein, un?"Fast hätte er gelacht, fand den Gedanken, die Vorstellung absurd."Sicher und morgen schneit es mitten im Sommer", winkte er sehr gelassen ab und stand schließlich auf. "Deidara, vergiss nicht das Jutsu und ganz besonders du hast Tobis Törtchen gegessen", sprach sie auf den Blonden ein, hatte auch selbst Schwierigkeiten sich an den Gedanken zu gewöhnen. Der Blonde drehte sich zu Konan an der Tür um, sah sie kopfschüttelnd an."Das heißt noch lange nichts, un. Ich bin immer noch ein Mann und schwanger bin ich schon mal gar nicht“, stapfte er wütend aus dem Zimmer, wollte einfach nur noch raus und frische Luft schnappen. Konan lief den Blonden hinterher, musste ihn jetzt nun schließlich eintrichtern, dass er schwanger war und das er wohl besser vorerst keine Mission mehr machen sollte.“ Deidara, das ist kein Scherz, Zetsu sagt es und dann wird es auch stimmen." Deidara schnaufte, drehte sich erneut zu Konan um und ballte die Fäuste."HÖR AUF MIT DEM UNSINN! ICH BIN NICHT SCHWANGER UND ICH WILL NICHTS MEHR DAVON HÖREN, UN!" "Wer ist schwanger?", fragte Itachi nach und kam gerade aus der Tür getreten. "Deidara ist und er will es nicht einsehen", sagte die Blauhaarige als Antwort. Gelassen trank der Uchiha ein Schluck aus seiner Kaffeetasse und blickte gelassen auf den Blonden. "Du hast dich von der sadistischen Puppe schwängern lassen, also echt Deidara davon wird es bestimmt auch nicht besser", sagte Itachi ruhig und nahm erneut einen Schluck aus seiner Tasse. "Halt die Klappe Itachi und hör auf mich zu ärgern, un. Ich bin nicht schwanger, erst recht nicht von diesem Monster!", grummelte der Iwa-nin mehr als sauer, schnappte sich einen Kaffee und setzte sich an den Tisch. "Ja ja, Deidara wird erwachsen und lässt sich schon vom Erstbesten schwängern. Die Jugend von heute ist wirklich merkwürdig", nuschelte der Uchiha hinter seiner Tasse und setzte sich auch wieder an den Tisch. "Deidara das ist kein Scherz, das meine ich ernst. Du trägst ein Leben in dir", redete Konan wieder auf den Blonden ein. Deidara hob den Kopf, blickte Konan sauer an."Und was wenn ich dieses unliebsame Balg nicht haben will? Es wird mich eh nur an seinen gefühlskalten Vater erinnern!", schimpfte der blonde Künstler wie ein Rohrspatz und lenkte die Aufmerksamkeit Hidans auf sich."Darf ich es Jashin opfern?" "Meinetwegen, un", murrte der Iwa-nin gereizt und sah zu wie der Weißhaarige freudig durch die Küche sprang. "Deidara, sag mal spinnst du und was ist mit Sasori. Das ist ja auch schließlich sein Kind, vielleicht will er es ja behalten", schrie die Blauhaarige den Blonden an und schnaufte wütend, dass der Blonde nicht verstand was er da eigentlich tat. "Konan, hat recht. Du kannst dem Kind nicht die Schuld geben, schließlich kann es nicht dafür, dass es so ein Vater hat", mischte sich auch der Uchiha wieder ein. "Das ist immer noch mein Körper und damit liegt es in meiner Hand was mit diesem unnützen Anhängsel passiert. Außerdem wird er ein eher schlechter Vater sein, das Kind kann einem dann nur leid tun, un", verschränkte der Blonde die Arme vor der Brust und blickte gelangweilt weiter Hidan zu."Ähm was ist mit Hidan los?", wollte Kakuzu wissen, blieb vorerst im Türrahmen stehen und besah sich Itachi, der leicht gereizt wirkte. "Schön und trotzdem kann das Kind nicht dafür. Also gut, mach was du willst, aber sag es Sasori ins Gesicht", knurrte Itachi bedrohlich leise und nahm einen kräftigen Schluck Kaffee. "Was für ein Kind? Ich versteh hier rein gar nicht", blickte Kakuzu verwirrt allesamt an."Er meint dieses kleine Monster das ich in mir trage, der kleine Abschaum von Sasori no Danna", stand Deidara auf, verließ ohne noch etwas zu sagen die Küche und wollte sich bei Tobi rat suchend verkriechen. Gereizt seufzte der Uchiha auf, blickte den Blonden hinterher und schaute in die Runde. "Wer traut es sich Sasori zu sagen das er Vater ist? Freiwillige vor?" Sie mussten es den Rotschopf sagen, aber selbst Itachi hatte keine Lust sich mit den kleinen Giftzerg anzulegen. "Ich mach es, mir kann er den Kopf nicht abreißen", erhob sich Hidan und blickte der Einwende wegen in die Runde und erntete von Kakuzu ein Kopfschütteln."Ich mach es, Sasori ist wegen dem Tee immer noch sauer auf dich, könnte es also als Scherz auffassen." "Keine so schlechte Idee, schließlich hat Sasori mit dir am wenigsten Kontakt und du stirbst auch nicht so leicht", sagte Itachi und nippte nochmal an seinen Kaffee. "Ich sterbe überhaupt nicht, ich bin unsterblich. Selbst eine messerscharfe Klinge kann mir nichts anhaben", empörte sich der Vernarbte und schritt aus der Küche, machte sich umgehend auf die Suche nach dem rothaarigen Künstler. "Gut, jetzt muss nur noch Pain, das erfahren und dann hat es sich für heute", nuschelte Itachi nochmal und erhob sich um den Leader Bericht zu erstatten. Sasori saß in seinem Zimmer, noch nichtsahnend von der Neuigkeit über Deidara. Der Rotschopf saß ruhig im Zimmer und baute eine neue Puppe. Vorsichtig klopfte Kakuzu an die Zimmertüre, trat aber ohne das besagte "herein" ein und schloss leise hinter sich die Tür."Sasori es gibt da etwas das du wissen solltest. Sicher wäre es besser gewesen, wenn dir Deidara es selber gesagt hätte, aber er sträubt sich dagegen", kratzte sich der wesentlich Ältere am Hinterkopf und betrachtete sich ruhig den Rothaarigen. Mürrisch blickte der Rotschopf auf und starrte auf den Narbigen. Er sah ihn zwar häufig, doch reden taten sie nur das nötigste. "Was hat er jetzt schon wieder angestellt", knurrte der Puppenspieler leicht vergnügt und schnitzte weiter an seiner neuen Puppe. "Die Frage lautet doch wohl ehr, was habt ihr angestellt? Zudem was mit Deidara ist, gehören immer noch zwei. Barbie ist schwanger, hat bei einem Organ Jutsu wohl was falsch gemacht und hat Konan die Gebärmutter geklaut. Tja Sasori, da kann ich nur gratulieren, so ein Mini-Sasori ist bestimmt herzallerliebst", grinste Kakuzu amüsiert und sah diesen belustigt an. Sasori ließ seine Puppe fallen und starrte entsetzt auf Kakuzu. "Deidara ist was?", fragte er ungläubig nach und wollte nicht glauben was er da gerade gehört hatte. "Er ist schwanger", wiederholte sich der Ältere, blickte Sasori aber mahnend an und trat langsam näher."Ich geb dir einen gut gemeinten Rat Sasori. Wage es dir ja nicht, ihn auch nur anzufassen. Deine Show im Badezimmer war heftig genug, also lass es!" "Toll hat, sich die Missgeburt schwängern lassen und sagt mal wieder ich sei Schuld", sprach der Rotschopf wieder gewohnt kühl und hob seine Puppe wieder auf und machte sich wieder an die arbeite bei ihr. Kakuzu rollte entnervt mit den Augen, entfernte sich wieder und schritt zur Tür."Nur zu deiner Erinnerung, der Tee von Hidan...na klingelt da was? Und seit dem her, soviel ich weiß, hat Deidara nicht mehr. Er ist nicht Hidan oder Kisame", merkte der Narbenträger beim Verlassen des Zimmers an. "Ja, aber noch Tobi, Itachi, Pain und Zetsu und überhaupt heißt es noch lange nicht, dass ich der Vater bin", rief der Rotschopf den anderen hinterher und er legte seine Puppe weg und holte eine Kiste unter den Bett hervor. Vorsichtig hob er die Puppe die aussah wie Deidara. "Ich habe ein Kind", flüsterte er leise und streichelte sanft die Puppe. "Itachi würde Deidara nicht anfassen, ebenso Zetsu und Pein hat Konan. Und was Tobi betrifft, so weiß der nicht mal wie man Penis oder Schwangerschaft buchstabiert", trällerte der Narbenträger quer durch das Hauptquartier und schritt zurück zu den anderen in die Küche. "Jedes blinde Huhn findet auch mal ein Korn. Auch so ein Schwachmad wie Tobi", knurrte der Rotschopf schon nun und packte seine Lieblingssuppe weg, schmiss sich auf Bett und starrte einfach die Wand an. "Er wird es eh nicht behalten wollen", flüsterte der Puppenspieler und schloss kurz die Augen zum Nachdenken. "Er hat uns allesamt in Verdacht, nicht aber sich selber und am schlimmsten steht es um Tobi", setzte sich Kakuzu ruhig an den Tisch und blickte allesamt ernsten Blickes an. "Tobi hängt auch wie eine Klette an Deidara. So ganz unbeachtet ist der Einwand von unserer Puppe nicht. Obwohl Tobi ist ein Vollidiot", sagte die Blauhaarige und nippte ruhig an ihrer Kaffee Tasse. "Hmmm~ schon, aber der weiß außer zu nerven, doch eh nichts mit Deidara anzufangen. Außerdem wenn man sich unser Blondchen mal ansieht, dann sieht man, das er scheinbar nur Augen für Sasori hat und Tobi somit wohl auch nicht an sich heran lässt", mischte sich Pain an, welcher im Türrahmen stand und sich das Gerede mit angehört hatte. "Spätestens, wenn das Kind da ist, wird man wohl die eine oder andere Ähnlichkeit, mit unserer Puppe sehen. Das wird ja wohl kaum nur wie Deidara aussehen", warf der Uchiha ein und lehnte sich leicht mit dem Stuhl zurück. "Nun wenn es schwarze Haare haben sollte, dann kommen hier wohl nur zwei als Vater in Frage", grinste Hidan gehässig und blickte Itachi schmunzelnd an. "Ja und bei weißen ebenso", konterte dieser leicht angesäuert. "Jungs, der einzige den Deidara mal ran gelassen hat ist Sasori, also macht euch alle keine Hoffnungen", sagte die Blauhaarige gereizt. "Deidaras Zustand wird nur einige Wochen andauern. Soviel ich weiß, sind solche Schwangerschaften mit 10 Wochen abgeschlossen, um den Körper eines Mannes zu schonen. Bis dahin passt mir ein wenig auf Blondchen auf, ich würde ungern auf das erste Baby unserer Organisation verzichten", wies Pain die restlichen Mitglieder an und stand schließlich auf um zu gehen. "Soll das heißen, du willst das Kind behalten Pain?", fragte die Blauhaarige Frau unsicher nach. Pain drehte sich zu seiner Partnerin um, blickte sie ernst an."Ja das soll es heißen", nickte er knapp. "Du willst die Kraft nutzen, das es von beiden erbt, oder Pain? Ich gebe zu es wäre bestimmt stark das Kind von den zwei, aber ob Sasori das mitmacht ist fraglich. Besonders Deidara will es nicht", gab Konan ihr Gedanken preis und schaute auf den Chef ihrer Truppe. Pain seufzte auf, schüttelte den Kopf und nickte erneut."Ich kann Deidara in der Hinsicht schon verstehen, immerhin glaubt er es nicht. Hinzu kommt, dass er sich verletzt fühlt, Sasori ihn als Partner nicht mehr haben will. Ich denke er weiß aber dass er schwanger ist, er müsste das zweite Chakra mittlerweile spüren, nur wird er es wohl verdrängen." "Vielleicht ist Sasori mit der Situation auch einfach überfordert. Er kommt aus Sunagakure, wer weiß was die für ein Bild von Erziehung haben", teilte sich auch der Uchiha wieder mit. "Wohl eine bessere als in Konoha, das hoffe ich zu mindest", wandte sich der Leader an Itachi, sprach damit nichts weiter, als das Verhalten seiner Eltern an. "Ich weiß nicht was du meinst", sagte Itachi ironisch und schielte in eine andere Richtung und nippte an seiner Tasse. "Wie den auch sei, Sasori wird das bestimmt nicht zugeben, dafür ist er zu stur. Aber das andere Problem wäre Deidara, wenn er jetzt Sasori in die Arme läuft, wird er sich bestimmt mit ihm streiten und das wird wohl schlimmer ausgehen als im Badezimmer", nachdenklich legte Konan den Kopf schief. "Deswegen sagte ich doch auch, dass ihr diesbezüglich aufpassen sollt! Ich kann mich hier nicht um alles kümmern", rollte Pain mit den Augen und schaute Konan ernsten Blickes an. "Ja, aber rücken wir Sasori auf die Pelle, bringt er uns um. Da ist es ja einfacher, dafür zu sorgen dass er sich in Deidara verliebt", sagte der Uchiha und fuhr sich genervt durch die Haare. "Und wie willst’e das anstellen?“, rollte Hidan mit den Augen, wusste das sein Tee an allem schuld war und es damit nicht getan war. "Du hast Sasori doch Aphrodisiakum in den Tee getan, nicht wahr Hidan. Dennoch hat Deidara erzählt er hat die drei berühmten Worte ausgesprochen und das lag wohl nicht am Mittelchen", ruhig nippte der Schwarzhaarige am seiner Tasse und überlegte weiter. Hidan nickte mit einem süffisanten Grinsen, fand seine Idee noch immer brillant."Sicher doch und drauf angesprungen ist er ja auch, wie man unschwer übersehen kann. Was er zu Deidara jetzt gesagt hat, weiß ich nicht, da bin ich überfragt."
redbuffy 17.02.10, 09:06
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Sanft erhob sich der weiße Vogel in die Lüfte, schwebte zurück ins HQ der Akas und landete kaum später vor dem versteckten Eingang. Deidara hüpfte runter, öffnete per geheimer Fingerzeichen den Eingang und schritt durch diesen hindurch. In der Küche fand er den Rest vor, setzte sich zu diesen hin und freute sich auf einen Kaffee. Fröhlich kam auch bald Tobi wieder zu Deidara angehobst und stellte ihn einen Teller mit kleinen Schokoteilchen mit Sahne oben Trauf hin. "Hier Senpai, probier mal", fiepste der Maskenträger quirlig. Deidara sah auf das Törtchen, dann auf Tobi."Danke, un", nickte der Blonde und versuchte von dem Törtchen. Eigentlich hatte er gar kein Hunger, aber irgendetwas sagte ihm, er solle essen. Hoffnungsvoll starrte Tobi auf den Blonden, wollte gerne ein Lob von seinen Senpai hören. "Und? Senpai schmecken sie dir?", fragte der Maskenträger schon ungeduldig Deidara. "Ja schmeckt ganz gut, un", nickte dieser leicht, blickte Tobi dabei lächelnd an und aß das Törtchen ganz auf. "Echt, super Senpai. Die anderen sagen nämlich das saure Gurken mit Schokolade und Sahne überhaupt nicht schmecken und Tobi war einer anderen Meinung", fröhlich hopste der Maskenträger auf und ab, war regelrecht begeistert das Deidara die Törtchen schmeckten. Deidara guckte dämliche aus der Wäsche, sah sich das Törtchen in seiner Hand an."Bitte was ist da drinnen? Gurke und dazu eine saure?", wollte der Blonde wissen, schob nun den Teller von sich und sah Tobi auffordernd an. "Ja Tobi, wollte mal was Neues ausprobieren und fand es echt lecker. Aber Hidan sagte, sowas essen nur schwangere Frauen. Aber Senpai und Tobi sind nicht schwanger und auch keine Frauen." Tobi hüpfte noch ein wenig durch die Küche hörte aber abrupt auf, als Sasori eintrat. Der Maskenträger wurde ganz still und schaute von seinen Senpai zu dem Puppenspieler. Schreien hob Tobi die Arme in die Luft und rannte aus dem Zimmer. Verwirrt blickte der Rotschopf ihn nach und fragte sich was das den jetzt sollte. Auch Deidara blickte Tobi verwirrt nach, sah dann wieder hinter sich, guckte seinen Danna fragend an."Was hast du jetzt schon wieder gemacht, un? Hast du ihn mit deinen tödlichen Blicken wieder davon gejagt, hm?" "Ich hab, gar nichts gemacht und du sei nicht so frech", sagte der Rotschopf kühl und verzog sich in Richtung ihres Zimmers. "Ich bin nicht frech, un. Ich bin nur ehrlich, hm", schüttelte der Iwa-nin kurz seinen Kopf, erblickte dabei wie Konan die Küche betrat und sich setzte."Und wieder alles da, oder immer noch leer?", wollte er von dieser nun wissen und blickte sie fragend an. "Ja, es hat sich nichts bei mir verändert und wie sieht es bei dir aus?", fragte die Blauhaarige nach und warte gespannt auf Deidaras Antwort. "Immer noch voll und ich hab vorhin Tobis Törtchen gegessen. Jetzt ist mir schlecht, un", erzählte dieser Konan, runzelte leicht die Stirn und blickte auf den Kalender. "Du hast Tobi Gurken-Törtchen gegessen?", fragte die junge Frau ungläubig und wunderte sich das Deidara überhaupt noch stehen konnte. "Er hat ja nicht gleich gesagt was drinnen ist, un. Mich wundert es auch, dass mir das geschmeckt hat, un", seufzte der Blonde leise auf und fuhr sich unsicher durch die Haare. Konan blickte verwirrt auf den Blonden und sah das sich dieser über den Bauch fuhr. "Das ist ja fast so als seist du schwanger Deidara." "Uhmmm...das geht nicht und das weißt du ", schüttelte er rasch seinen Kopf, wollte darüber auch nichts mehr hören und sah das Thema als beendet an.“Stimmt da hast du Recht. Sag was ist zwischen dir und Sasori wieder vorgefallen, Pain hat erzählt er will das Zimmer wechseln und den Panter wechseln", fragte die Blauhaarige interessiert nach, den schließlich wusste sie was der Blonde für den Suna-nin empfand. "Wie bitte, un?", fragte Deidara perplex, hörte zum ersten Mal das sein Danna das Zimmer und den Partner wechseln wollte.Das schmerzte ungemein, versetzte seinem Herzen einen Stich."Hidan hat ihm etwas in den Tee getan, daraufhin haben wir miteinander geschlafen“, erklärte Deidara mit hochroten Wangen, senkte den Blick und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken. "Dass ihr miteinander geschlafen habt, habe ich gehört. Aber es muss ja noch was anderes vorgefallen sein, oder nicht", hackte die Blauhaarige weiter nach. Deidara wurde rot um die Wangen, war sichtlich peinlich berührt darüber, das sie gehört wurden."Ich hab ihn vorher als alten Sack beschimpft und heute bei der Mission haben wir auch nur gestritten", gab er kleinlaut zu und schniefte leise auf. "Sasori, ist ein dummer Sturkopf, das weißt du auch, aber er war auch heute recht verwirrt und ziemlich geladen. Dass er mit dir geschlafen hat, könnte das bewirkt haben. Jedenfalls benimmt er sich immer noch recht merkwürdig", sagte die Blauhaarige ruhig und schaute auf den Blonden. Seufzend blickte der Iwa-nin auf, nickte kurz und aß doch das letzte Törtchen. Mehr aus Frust, nur um etwas zutun zu haben, um sich abzulenken."Ein Holzkopf und eine gefühlskalte Marionette“, fügte er leise bei, schluckte den letzten Bissen herunter und stand schließlich auf. "Was willst du jetzt machen, warten bis er sich abreagiert oder endlich mal versuchen den Sturkopf rum zu kriegen?", fragte die Blauhaarige gespannt nach. "Erst mal was in die Luft jagen, vielleicht ein e seiner dämlichen Puppen", drehte sich der Blonde grummelnd um und verließ daraufhin die Küche, schritt in sein Zimmer und holte seinen Ton. Seufzend schüttelte die Blauhaarige den Kopf, Sasoris Bemerkung von vorhin, Deidara sei wohl immer noch in der Pubertät und dadurch recht nerv tötend, stimmte wohl zu Recht. Sasori, kann noch nicht ahnen aus den Badezimmer und dackelte in sein Zimmer, wo er den Blonden auch sah. Deidara packte sich wütend seinen Ton, ebenso seinen Mantel und stapfte an Sasori aus dem Zimmer raus. Nicht jedoch bevor er diesem im vorbeigehen etwas an den Kopf knallte."Dämlicher Holzbock, un. Ich hoffe es hat ihnen Spaß...", brach der Blonde dann aber doch ab, rauschte aus dem HQ und raus in den Wald. Kurz hob der Rotschopf die Augenbraue hoch, ging aber ohne den Blonden nachzulaufen in sein Zimmer und fing an seine Sachen zu packen. So war es am besten, um den Blonden sollte sich ein anderer kümmern, er war nicht sein Babysitter. "Na Sasori, bist`e jetzt glücklich?", stand Hidan im Türrahmen und sah dem angesprochenen beim Packen zu, zog dabei grummelnd die Augenbraue hoch. "Gefühle sind unnötig und außerdem, was interessiert es euch?", sagte der Rotschopf kühl und packte seine letzte Puppe weg. Geradewegs ging Sasori an Hidan vorbei, in Richtung seines neuen Zimmers. "Du musst es ja wissen", schüttelte der Weißhaarige seinen Kopf, verstand nicht wirklich warum der Akasuna so gefühlskalt war und die Sache mit Deidara ihn am Allerwertesten vorbeiging. Sasori ignorierte Hidan einfach, hatte ihn gar nicht zugehört und ging ruhig in sein neues Zimmer. Hier war er jetzt alleine ohne den Blonden Wirbelwind in seiner Nähe."Wie ruhig es ist", flüsterte der Rothaarige leise und blickte sich genau im Zimmer um. Es war klein aber für ihn und seine Puppen würde es reichen. Ruhig packte der Rotschopf seine Sachen aus und schaute sich einige der Puppen nochmal an. dann setzte er sich ans Bett und fing an eine neue Puppe zu basteln. Hingegen flogen draußen die Fetzen, Bäume knickten um und ganze wurden einfach aus der Wurzel herausgerissen. Deidara war mehr als sauer, wütend und enttäuscht. Es schmerzte das sich sein Danna so feige ein einzelnes Zimmer nahm und ihn damit alleine lies. Murrend ging die nächste Bombe hoch, riss einen weiteren Baum aus dem Boden und schleuderte in Richtung See. Der laute Krach war selbst in HQ zu hören, stumm blickte Sasori rauf zur Tür, flüsterte leise den Namen des Blonden und machte weiter mit seiner Puppe. Lächelnd betrachte er sich auch sein fertiges Kunstwerk. "Für die Ewigkeit, mein kleiner Deidara", flüsterte der Rotschopf und legte das Imitat des Blonden auf sein Bett, bevor er aus dem Zimmer ging und nun doch in Richtung des lauten Kraches. Durch das starke Vibrieren der Umgebung, kam ein Steinschlag ins Rollen, donnerte durch die Landschaft und hinterließ ein Schauspiel der Verwüstung."Deidara es reicht langsam", trat Kakuzu auf den Blonden zu, doch der lies sich auch nicht von dem Unsterblichen aufhalten, sondern bombte munter weiter. Eine Menge an Wut, Trauer und Zorn war in dem Iwa-nin, diese musste raus, musste durch seine explosive Kunst nach außen getragen werden. Ruhig betrachte der Rotschopf das Schauspiel des Blonden, betrachte die Verwüstung und schloss bei jeder neuen Explosion die Augen. Genervt seufzte Sasori auf und trat näher an den Blonden. "Willst du noch länger machen, oder belästigst du Schwächling uns noch weiter diesen Krach?" Deidara drehte sich wutentbrannt zu seinem Danna um, donnerte ihm die Faust mitten ins Gesicht und fauchte diesen an."HALT DU KLAPPE, UN. DU BIST DOCH SCHULD, DU EISKLOTZ!", brannte die letzte Sicherung in dem Blonden durch, doch dann lief er bitterlich weinend zurück in HQ, verkroch sich wimmernd im Badezimmer und schluchzte leise auf. "Ohoh, das war jetzt nicht so clever Deidara", sagte Kakuzu nur und versteckte sich vor dem nun recht zornigen Puppenspieler. Zornig folgte Sasori den Blonden, riss die Tür zum Badezimmer auf und blickte verachten auf den Blonden. "Jetzt reicht’s endgültig du Pubertierendes Gör, ich hab mir lang genug auf der Nase rumtanzen lassen", sprach der Rotschopf wütend, packte sich den Blondem am Zopf und zog ihn zu sich hoch. Noch immer war das Badewasser von vorhin in der Wanne. "Es ist zeit dich wieder zu erziehen", flüsterte Sasori bedrohlich, tauchte auch bald den Blonden unter Wasser, hielt ihn gut fest und ließ ihn auch nicht entkommen, kurz hob er den Kopf von Deidara wieder rauf, grinste genüsslich und tauchte ihn auch bald wieder runter. Erschrocken zuckte der Iwa-nin in sich zusammen, blickte auf einen zornigen Sasori, wie diese schrie und tobte und ihm Angst einjagte. Schlimmer wurde es als dieser ihn unsanft an den Haaren zur Badewanne zog, kopfüber unter Wasser tauchte und erst wieder losließ, als Deidara fast schon schwarz vor Augen wurde. Ihm war flau im Magen, alles zog sich schmerzhaft zusammen, sein ganzer Körper zitterte ununterbrochen. "Was ist los, Deidara. Du bist ja so still. Hast du Angst, meine kleine Missgeburt?" Sasori zog an den Haaren, so das der Blonde ihn ins Gesicht starren musste. Mit Genuss blickte er auf die in Angst und Schmerz-gezeichneten blauen Augen. Doch noch immer wütend tauchte der Rotschopf Deidara erneut ins Wasser, ließ ihn lange drin, bis der Blonde kaum noch Widerstand leistete und zog ihn lächelnd hinauf. "So der Mund ist ausgewaschen und was macht man um solchen Menschen wie dir die Flausen aus den Kopf auszutreiben?", leise flüsterte Sasori diesen Satz in das Ohr des Blonden und schaute nochmal vergnügt in das Angst gezeichnete Gesicht seines Opfers. Sasori hob Deidara nochmal an den Haaren hoch, bevor er lächelt den Kopf des Blonden gegen die Wand schlug. "So treibe ich dir den letzten Ungehorsam aus", kalt und vergnügt, klang die Stimme des Rotschopfes. Immer wieder schlug er den Kopf gegen die Wand, sah wie sich das Blut im ganzen Gesicht des Blonden verteilte und die Wand, sowohl den Boden schon befleckte. "Bist du jetzt ein brave Junge, Deidara", genüsslich betrachte der Puppenspieler seiner mit Blut und Schmerz gemalten Kunst des Hasses. Sasori kniete sich zu den Blonden runter, behielt aber immer noch die Haare fest in der Hand und hob den Kopf des Blonden, so an das er ihn besser betrachten konnte. "Nun, was ist? Bist du brave und gehorchst wieder?" Deidara keuchte vor Schmerzen, war froh das die Wasserfolter vorüber war, das Sasori ihn nicht in der Wanne ertränkte. Kaum in der Lage zu sprechen, wurde sein Kopf gegen die Wand geknallt, so das ihm sofort übel wurde, sich alles drehte und er erneut schmerzhaft keuchte. Alptraum...das ist nur ein schlechter Traum, das passiert nicht wirklich, sprach er sich mutig in Gedanken zu, ertrug die Schmerzen und das Leid. Gerade als er seinem Danna antworten wollte, schritt Zetsu ins Badezimmer rein und blickte geschockt auf den blutenden Deidara und auf den zornigen Sasori. "Was ist, habt ihr nicht Besseres zu tun als zu stören?", der Rotschopf war sichtlich verärgert darüber das man ihn bei, seinen Vergnügen störte. Zornig blickte er auf die Zetsu und dann wieder auf den Blonden. Lächelnd erhob er sich und zog den verletzten Deidara einfach mit hoch. "Lass ihn los, oder willst du ihn umbringen?", fragte der Pflanezenninja und blickte den Akasuna gelangweilt an. Das dieser den Blonden gleich mit hochzog, tat sicherlich weh, zumindest sah es für Zetsu so aus. "Vielleicht?", sagte der Rotschopf kühl und gelassen, blickte richtig genüsslich auf das mit Blut überzogene Gesicht des Blonden. "Jemand, der schwach ist und nicht gehorcht, brauchen wir nicht. Oder bist du seit neusten einer anderen Meinung?", ruhig blickte der Rotschopf auf Zetsu, ließ auch den Blonden endlich los und lächelte vergnügt über dessen Zusammenbrechen. Zetsu rollte mit den Augen, besah sich Deidara und fing an diesen heimlich durch seinen Blick zu untersuchen. Heilige...."Ähm ich denke, du solltest diese Entscheidung lieber Pein treffen lassen. Er wird sicher nicht begeistert sein, wenn du gleich...Egal, ich geh dann mal", verzog sich Zetsu rasch aus dem Badezimmer und stolperte im Flur mit Konan zusammen. Diese blickte den Pflanzenmenschen nur kalt an. "Was ist los? Ich hab eben Schreie gehört?", fragte die Blauhaarige frau auch gleich Zetsu. "Sasori hat Freude daran Deidara blutig zu schlagen, noch dazu ist letzterer schwanger. Frag mich aber nicht warum und wie das gehen soll, da bin selbst ich als Heiler ratlos", nuschelte die helle Seite des Nuke- nin, ehe die dunkel nur leise und amüsiert kicherte. "Sasori tut was? Deidara ist SCHWANGER!!!!" Pures Entsetzten war auf Konan Gesicht zu sehn, das erste mal wohl. Die Blauhaarige lief in Richtung des Bads und riss die Tür auf. "Sasori lass von Deidara ab", schrie sie den Rotschopf an. Genervt, blickte der Puppenspieler auf den neuen Störenfried, seufzte gelangweilt auf und beugte sich ein letztes Mal zum Blonden runter und hob ihn an den Haaren hoch. "Sowas sollten wir wohl wieder öfters machen", flüsterte er ihn leise ins Ohr und leckte genüsslich an der Wange einen Blutfluss ab. Sanft lächelte Sasori den Blonden erneut an, bevor er ihn ein letztes Mal mit dem Gesicht auf den Boden schlug. "SASORI, ICH HAB GESAGT SCHLUSS UND RAUS MIT DIR! ", keifte Konan und lief zu den Bluten Blonden. "Wie langweilig", sagte der Rotschopf kühl und ging in Richtung seines Zimmers. "Deidara!“, rief die Blauhaarige entsetzt und kniete sich neben den Blonden. Deidara war der Ohnmacht nahe, sah und hörte Konan nicht, nur das sie scheinbar irgendwie doch da war. Ihm war mittlerweile alles egal, die Schmerzen, die Wut-ja sogar Trauer mischte sich unter. Benommen lag er am Boden, stöhnte leise auf und versuchte nachdem Sasori endlich weg war, seinen Kopf zu heben. Vorsichtig nahm die blauhaarige Frau, Deidara in den Arm, strich ihn sanft, einige Blutige Strähne aus dem Gesicht. Traurig blickte sie auf den Misshandelten blonden Mann. "Deidara hörst du mich?", fragte die frau besorgt nach. Dieser versuchte die Augen aufzumachen, lies es aber auf Grund der starken Schmerzen bleiben und nickte schwach. Am liebsten wollte er sterben, einfach schlafen und nicht mehr aufwachen-vergessen und sich nicht mehr erinnern. Entsetzt blickte die junge Frau auf den Blonden, er musste verarztet werden, das stand außer Frage. Aber wieso tat Sasori das nur? Machte es ihn so viel Spaß den Kleinen zu quälen? Vorsichtig hob Konan den so verletzten Körper hoch, auch wenn sie eine Frau war, Deidara war recht leicht und all zu schwach war sie ja auch nicht. Langsam brachte sie den Blonden in sein Zimmer, legte ihn auf Bett und holte Zetsu zur Hilfe. "Oh Mann, da hat unser Püppchen ja ganze Arbeit geleistet. So schlimm war es noch nie", seufzte die helle Seite Zetsu, wusch die Wunden vorsichtig aus und legte unzählige Verbände an."Deidara kann von Glück reden, das er keinen Schädelbasisbruch erlitten hat", wickelte er vorsichtig den Kopf des Blonden ein und legte ihn zurück auf das Kissen. "Wieso ist Sasori so ausgetickt und warum sagst du das Deidara schwanger ist? Der ist doch ein Kerl und kann doch eigentlich nicht schwanger werden", fragte Konan den Pflanzenmann direkt nach. Zetsu seufzte leise auf, blickte Konan ernst an."Deidara hat ein zweites Chakra, unterhalb des Bauchraumes, in einer Art Hülle und dieses wächst langsam an", erklärte sich der Pflanzenninja und auf die Frage zu Sasori wusste selbst ehr keine Antwort. Kurz überlegte die Blauhaarige ruhig, wieso Deidara schwanger sein konnte, doch dann fiel es ihr wieder ein. "Das Jutsu… da muss was schief gegangen sein und deswegen, fühle ich mich so leer und Deidara so voll", sprach sie ihre Gedanken laut aus und blickte entsetzt auf den Blonden. Sie würde zwar gerne sagen, ich bringe dich um, aber Sasoris Strafe war schon mehr als genug gewesen. "Jetzt sag nicht das Organ Jutsu? Das kann so gut wie keiner, da ist bisher immer etwas schief gegangen", seufzte Zetsu erneut auf und nur langsam verstand er, warum dem Iwa-nin Tobis Törtchen geschmeckt hatte. "Das kann doch alles nicht wahr sein und dann ist der.. V..Vater", Nur noch Entsetzen war nur noch im Gesicht der Braunhaarigen zu sehen. Deidara hatte nur mit einen was gehabt und das war Sasori gewesen. "Na großartig, das kann ja noch heiter werden", stöhnte der Nuke-nin mit den zwei Seiten. "Vielleicht ist das auch gar nicht so schlecht. Wenn Sasori das erfährt, wird er vielleicht gegenüber Deidara sanfter und freundlicher", säuselte die Blauhaarige und betrachte den schlafenden Blonden. "Oder er rastet ganz aus ", überlegte der Planzenmensch, blickte wehmütig auf den Blonden und stand langsam auf."Dennoch sollte Deidara es ihm sagen", drehte er sich zu Konan noch mal um. "Ja das sollte er", genervt seufzte die Blauhaarige auf, traurig auf den Blonden. "Ob Deidara es behalten will, das Kind?" Sowas ist eine Menge Arbeit", sagte die junge Frau nachdenklich. Zetsu zuckte mit den Schultern, lehnte sich an der Tür an und blickte ratlos den Iwa-nin an."Besser wäre es, er würde abtreiben. Ein Kind in unseren Reihen würde nicht besonders gut erzogen werden. Denk mal an Hidan und seine vulgäre Sprache." "Da hast du Recht, aber zwingen können wir ihn nicht und das Sasori die Vaterschaft anerkennt, auch nicht", setzte sich Konan an die Bettkante des Blonden und blickte zu dem Pflanzenmann. "Wie ich Sasori kenne, wird er das ohnehin nicht machen." Zetsu stand auf, blickte noch einmal auf Deidara und machte sich auf aus dem Zimmer, wollte einen Tee machen, eine besonders starken Tee. Still sah die junge Frau Zetsu nach, seufzte erneut und blickte auf den Blonden. Sie würde es ihm sagen müssen, war nur noch die Frage wie.
redbuffy 17.02.10, 09:04
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Sich beruhigend und selber außer Atem, strich Deidara seinem Danna über den Rücken, spürte kaum später dessen zurückziehen und das sanfte streicheln seiner Wange. Lächelnd blickte der Iwa-nin den Rothaarigen an, erwiderte den kurzen Kuss und doch stockte er als er die leisen Worte des Akasuna nahe seinem Ohr hörte. Er liebte ihn, glaubte ihn zu lieben? Verwirrt blickte Deidara seinen Danna an, sah aber dass dieser schon schlief und grinste vor sich hin. Ruhig schlummerte Sasori, der gefürchtete und grausame Puppenspieler ruhig und friedlich, vergaß nicht im Schlaf das was er gerade getan hatte, hielt dies aber mehr nur für einen Traum weiter nichts. Irgendwann schlief auch Deidara ein, lächelte im Schlaf und konnte noch immer nicht recht glauben, was eben gesagt wurde, was geschehen war und das sein Danna so zärtlich zu ihm war. Erst als langsam der nächste Tag einbrach wachte Sasori mürrisch auf. Der Rotschopf fühlte sich komisch, hatte zu allen Übel, Kopfschmerzen, schlecht geschlafen und an den Traum wollte er gar nicht erst denken. Mit mieser Laune drehte sich Sasori an die Bettkannte und ihm viel auf das er im falschen Bett lag. Nervös drehte er sich um, sah zurück aufs Bett und sein Gesicht war von Entsetzen gekennzeichnet. Dort lag Deidara friedlich schlummernd zusammen gekuschelt, neben ihm. Sasori versuchte sich zu beruhigte, wollte erst mal nicht schreien. Schließlich hieß neben einander schlafen, nicht gleich miteinander. Langsam hob der Rotschopf das Bettlaken an, weswegen der Blonde leicht zitterte, aber dennoch schlief. Nur zögerlich warf Sasori ein Blick unter das Laken, deckte den Iwa-nin wieder zu und schaute an sich selbst nicht begeistert runter. Schnell zog sich der Rotschopf wieder richtig an, verschwand noch leise aus dem Zimmer und suchte sehnsüchtig nach Hidan. Dieser saß in der Küche, stritt sich mit seinem Partner über das liebe Geld und als er den Puppenspieler saß, beschlich ihn ein fieses bis amüsiertes Grinsen."Moin Sasori, na gut geschlafen?", wollte der Weißhaarige wissen, nippte kaum später an seinem Kaffee und sah ihn fragend bis verwundert an. Wütend schnappte Sasori Hidan am Kragen, hob ihn dafür dass er kleiner war, als er beachtlich hoch. "Du mieses Schwein, was hast du mir in den Tee gestern getan?"Der sonst so ruhige Suna-nin, zitterte vor Zorn und würde Hidan am liebsten schon jetzt in Stücke reißen. Hidan ging nun ein Licht auf, hatte sich also heute Nacht doch nicht verhört."Nur ein leichtes Aphrodisiakum", grinste er den Puppenspieler kalt an, zuppelte sich seinen Kragen zu Recht und stieß den anderen galant von sich weg."Warum fragst du? War die Barbie so schlecht oder was?" Zornig blickte der Rotschopf auf Hidan, lächelte sogar kalt und genüsslich. "Du magst doch so gern Blutbäder Hidan, ich schenk dir eins für den Tee", erhob sich zornig die Stimme des Suna-nin. Friedlich und unbeschwert ging Tobi in die Küche, schaute sich um und fragte sich, seit wann ihre Wände so rot waren. Verwirrt blickte sich der Maskenträger um erblickte Sasori und ein paar Dinge die er für Hidan hielt. Wütend schnaubte der Rotschopf noch, hatte sich noch immer nicht beruhigt. Als Deidara kaum später im rosa Schlafanzug in der Küche auftauchte, das Blutbad sah und Hidan zappelnd an der Wand, nahm er sich in Ruhe seinen Kaffee, wünschte Tobi einen guten Morgen und gesellte sich zu Konan und Itachi ins Wohnzimmer. Scheinbar rächte sich sein Danna für den Tee, sollte er vielleicht auch noch machen, oder aber ihm danken. Ach was weiß ich, sicher hat er es ohnehin schon wieder vergessen, seufzte Deidara innerlich. Kurz blickte der Uchiha nochmal auf grüßte den Blonden nur kurz und wand sich seiner Tasse Kaffee wieder zu. Konan blickte mürrisch in Richtung Küche und hoffte, das der Krach bald ein Ende hatte. Kurz viel ihr Blick auf Deidara. "Was machen die dort nur?", fragte sie den Blonden, machte ihn platzt damit er sich setzen konnte. "Streiten sich wegen Tee. Hidan hat Sasori gestern noch einen gebracht, wohl einen mit komischen Auswirkungen", erzählte der Iwa-nin ganz unverblümt und zuckte beim nächsten krachen in sich zusammen. Junge, Junge...da hatte jemand extrem schlechte Laune und war alles andere als freundlich besonnen. "Naja, diesmal lässt er seine Wut mal nicht an dir aus", mischte sich auch der Uchiha ins Gespräch ein und nippte an seinen Kaffee. Konan nickte nur und wandte sich wieder Deidara zu. "Erinnere ihn bitte daran, dass ihr zwei nachher noch eine Mission habt. Ach und übrigens, wegen dein Jutsu gestern: fühlst du dich auch so komisch?", fragte die Blauhaarige Deidara, rieb sich kurz den Bauch und fühlte sich immer noch so leer wie gestern. Deidara nickte dem Uchiha nur kurz dankend zu, wandte dann seine Blicke aber Konan zu und sah wie sie sich über den Bauch strich und sich scheinbar komisch fühlte."Ich fühl mich irgendwie so voll, wie zugestopft und wegen der Mission, da mach dir mal keine Sorgen“, grinste der Blonde gut gelaunt, schwang sich aus dem Sessel und zog beim hochschnellen zischend die Luft ein."Auuu~ tut das weh", fasste er sich an den Hintern, schritt in die Küche rüber und räusperte sich kurz."Sasori, die Mission wartet. Konan hat deswegen schon leicht Druck gemacht!" "Tobi mach das weg", herrschte nochmal der Rotschopf den Maskenträger an und verzog sich in Richtung Badezimmer, bevor er sich endgültig für die Mission fertig machte. Verblüfft trat der Uchiha zu den Blonden, konnte nicht glauben, dass er Sasori gerade beim Vornamen genannt hatte. "Ähm Deidara, pass besser auf was du zu dem Holzkopf sagst, sonst reißt er dich auf der Mission in Stücke." Deidara drehte sich zu Itachi hin, schmunzelte diesen nur amüsiert an."Ich glaube nicht dass er mich in Stücke reißt, schließlich hat er gestern noch diese kleinen drei berühmten Worte zu mir gesagt. Allerdings mit der Betonung, das er es glaubt, un", runzelte er nun doch die Stirn. "Und du glaubst, dass er begeistert davon ist. Schließlich hatte er Hidan gerade in Stücke gerissen, wegen Tee. Was weiß ich was da drin war", kurz nippte der Uchiha am Tee, raubte zwar nicht gern die Hoffnung des Blonden, aber besser jetzt als das es nachher ernsthaft weh tat. Der Iwa-nin lächelte nun doch etwas unbeholfen, senkte schließlich traurig seinen Blick."Wenn ich es genau betrachte, un, so war in dem Tee ein lustiges Mittelchen drin. Scheinbar wollte Hidan ihn damit ärgern und mich ebenfalls", trottete der Blonde schließlich betölpelt in sein Zimmer zurück, packte die ein oder anderen Bomben ein Angesäuert wartete der Rotschopf im Türrahmen auf den Blonden, sagte nichts um Deidara anzutreiben, sondern war leise und still. Sasori hatte innerlich schwer mit sich zu kämpfen, denn das was letzte Nacht war, wüsste auch der Blonde noch und die zweite Frage war, das was er wusste auch richtig gewesen sei oder hatte er sich den Blonden einfach genommen? Deidara war etwas verwundert, sagte aber selber nichts, packte stattdessen weiter."Fertig, un. Wir können dann los", verkniff er sich heute das Danna, schritt an dem Akasuna vorbei, lief zum Ausgang des HQ und raus an die frische Luft. Stumm folgte der Puppenspieler seinen Schüler, trat kurz nach ihn an die frische Luft und starrte kurz in den Himmel. Die Nähe des Blonden machte ihn nervös, so wie immer konnte es nicht mehr sein, da war Deidara wohl auch seiner Meinung. Doch eine gute Sache hatte die Nacht gehabt, wenigstens konnte der Blonde nicht schwanger werden und somit hatte er schon mal ein Problem weniger. Mürrisch blickte er wieder auf seinen Schüler, ging an ihn stumm vorbei und wollte heute einfach nicht mit ihn reden. Die Stille regte den Iwa-nin irgendwann doch auf, blieb deshalb mitten auf dem Weg stehen und sah seinen Danna in das mürrische Gesicht."Was ist los, un? Die ganze Zeit bist du...sie so still", fiel er mit der Tür gleich ins Haus, konnte sich zwar denken was in etwa los war, aber dennoch wollte er es hören. Leise knurrte der Suna-nin, hatte eigentlich gehofft der Blonde könnte doch mal die Klappe halten. Aber nein, konnte er nicht, lag wohl daran das er zu viele hat. Mit kaltem Blick starrte er auf seinen Schüler, funkelte ihn böse an. "Deidara", erhob sich seine Stimme schon leise bedrohlich. “ Wenn du nicht zu einer meiner Marionetten werden willst, dann sei still. Hast du verstanden?" Wütend stampfte der Rotschopf an den Blonden vorbei, hoffte damit das Thema wäre vorerst gegessen. Erschrocken und mit einer deutlichen Traurigkeit im Blick sah der Blonde seinen Partner an, konnte diesen nicht recht verstehen. Nachzufragen traute er sich aber dennoch nicht, die Worte Sasoris hatten gesessen, ihn mächtig eingeschüchtert und zum schweigen gebracht. Traurig das der Ältere das Thema nicht angehen wollte, schritt Deidara weiter, seufzte dabei leise auf und versuchte die sich anbahnenden Tränen zu unterdrücken. Zornig ging der Rotschopf voraus, warf aber dennoch einige Blicke zu den Blonden, sah sogar schon leichte Tränen und spürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Abrupt blieb Sasori stehen, fasste sich an der stechenden Stelle, von außen sah er jedoch nichts. Schnell zog er den Mantel ein Stück aus, entblößte sich ein wenig und schaute auf die Stelle, die sein Herz jetzt war. Da war doch nichts, also warum tat sie weh? Verwirrt blickte er noch eine Weile an sein Herz bevor er den Mantel einfach wieder zu machte, wenn sie zurück waren, würde er seinen Körper nochmal durchchecken und das Problem beheben. Nahe den Tränen lief Deidara einfach weiter, wäre fast in seinen Danna gerannt und stoppte kurz vor diesem."Ich fliege, das geht schneller, un", schwang er sich auch gleich auf seinen Tonvogel, hatte keine Lust mehr seinem Partner so nahe zu sein, zog es lieber vor durch die Luft zu schweben und den Gedanken nachhängen. Verwirrt blickte Sasori in Richtung seines Partners, merkte aber dann schon den starken Luftzug der Flügel des Tonvogels. Verdattert blickte er den Blonden hinterher, freute sich aber auch, dass er gerade nicht mehr bei ihm war. Im Moment wäre es ihm lieber, Deidara schliefe auch in ein anderes Zimmer. Vielleicht sollte er den Leader bitten Deidara ein anderes Zimmer zu geben, aber dann bekäme er auch einen anderen Partner und der einzige der noch frei war der Idiot Tobi. "Oh nein kommt nicht in Frage. Der setzt ihn noch mehr Flausen in den Kopf", machte der Rotschopf seinen Ärger laut Luft. In sich grummelnd lenkte Deidara seinen weißen Tonvogel, flog über die Wälder, über Seen und Flüsse, immer mit den Gedanken an die letzte Nacht, an jene Nacht als er und Sasori sich geliebt, zärtlich zueinander waren. Es schmerzte darüber nachzudenken, so sehr, das er anfing nun doch zu weinen. Schniefend lenkte er sein Vögelchen weiter, sah durch die Tränen in den Augen aber nicht wo er hin flog und lenkte diesen mit einem Lauten knall gegen den nächsten Baum. Ein lauter Knall regte Sasoris Aufmerksamkeit wieder auf die Umgebung, zwar war er weit weg gewesen, aber dennoch. Deidara, schoss es den Rotschopf plötzlich durch den Kopf und er rannte zu der Stelle hin. Dort angekommen sah er den Blonden am Boden liegen, aber wohl nicht ernsthaft verletzt, dem Anschein nach. Schnell war Sasori beim Blonden, kniete sich zu ihm hin und nahm ihn in seine Arme. "Deidara, wach auf. Komm schon!"Angst um seinen Schüler machte sich in Suna-nin breit, was eigentlich noch nie passiert war. Durch die leise Stimme Sasoris wachte der Iwa-nin langsam auf, blinzelte seinen Danna an und fasste sich murrend an den Kopf."Hai un, alles in Ordnung", rappelte er sich rasch wieder auf, stieg auf seinen leicht demolierten Vogel und versuchte diesen wieder in die Höhe steigen zu lassen. Er wollte einfach nur weg, wieder über den Wolken schweben, alles nur nicht in Sasoris Nähe sein. "Lasst das gefälligst. Sonst fliegst du unseren Feinden das nächste Mal in die Arme. Hast du Verstanden?", murrte der Rotschopf verärgert und zog den Blonden am Mantel wieder runter zu ihm. "Lass los verdammt, un", fauchte Deidara seinen Danna an, zerrte an seinem Ärmel und hatte keine Lust noch weiter mit diesem zu diskutieren. Wütend zog der Rotschopf, Deidara wieder zurück auf den Boden. "Willst du, dass ich dich in Stücke reiße? Wieso tust du nicht das was man dir sagt, liegt es an letzter Nacht?"Wütend schnaufte Sasori, war gespannt was der Blonde für Ausflüchte hatte. Deidara kochte bereits vor Wut, die Tatsache das Sasori ihn nicht gehen lassen wollte und ihm auch noch die letzte Nacht an den Kopf knallte, brachten das Fass zum überlaufen."Das hat überhaupt nichts damit zutun, un. Und jetzt lass endlich los, du alter pädophiler Sack“, knurrte der Blonde bedrohlich, fasste dabei in seine Tontasche und funkelte seinen Danna wütend an. "Alter...pä...pädophiler SACK", schrie der Rotschopf nun wütend. "Du wagst es mir zu drohen, Deidara. Du kleines erbärmliches etwas, ich hätte dich damals töten sollen, als du mir schon mit den Tee auf die Nerven gegangen bist. Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden, wer ist den hier in wenn verschossen, du schwule Missgeburt, mit verstümmelten Händen. Du oder ich?" Sasori kochte vor Wut, würde den Jüngeren am liebsten in Stücke reißen, tat es aber nicht und wusste selbst auch nicht mehr warum. Der blonde Künstler hatte die Nase gestrichen voll, schritt nach den ganzen Beleidigungen welche schmerzten, auf den Rothaarigen zu und blieb vor diesem stehen."Dazu gehören immer zwei, un. Sie haben doch mitgemacht und sie haben auch diesen Tee, trotz meiner Warnung getrunken“, erhob Deidara die Hand und schlug dem Akasuna damit ins Gesicht, das es nur so klatschte."Das war für die Beleidigungen, un. Denken sie ja nicht ich lasse mir alles gefallen. Nicht von ihnen!", schwang er sich auf seinen Vogel, steuerte diesen in die andere Richtung, steuerte ihn weg von Sasori. Total verblüfft rieb sich Sasori die Wange, konnte gerade nicht glauben, was Deidara da gemacht hatte. Das war das erste Mal das sich der Blonde richtig gewehrt hatte. Sasoris Blick verfinsterte sich wieder und er blickte zornig in den Himmel hinauf. "Na warte Deidara, dein Ungehorsam wird dir nachher teuer zu stehen kommen!" Ruhigen Schrittes ging der Rotschopf weiter, verlor keine Gedanken mehr an den Blonden sondern, fand wohl wieder zu seinen alten Ich zurück, welches Deidara gerne leiden sah. "Wie schön, un. Ich freu mich drauf", nuschelte der Blonde, hatte die Worte seines Danna’s trotz dieser Höhe deutlich vernommen. Seufzend setzte er sich hin, legte den Kopf in den Nacken und starrte die Wolken über sich an. Seiner Meinung nach hatte Sasori einen Puffer verdient, mal anständig die Leviten gelesen zu bekommen, wenn nicht so gar einen ordentlichen Tritt in den Hintern. Deidara war sauer, kämpfte aber zeitgleich mit dem Stich in seinem Herzen. Leise sprang der Rotschopf weiter unten von Baum zu Baum, war er so um einiges schneller. Lange würde es nicht mehr dauern und sie hätten ihr Ziel erreicht. Die Mission war eigentlich recht einfach, nur eine alte Schriftrolle stehlen und zum Leader bringen. Was nach Sasoris Meinung auch einer hätte erledigen können. Kurz vor ihrem Ziel hielt der Rotschopf inne, schaute sich nochmal ausgiebig nach Feinden um. Kaum später landete auch Deidara, lies seinen Vogel verschwinden und strich sich die Haare glatt. Wortlos trat er näher, hielt jedoch einen größeren Abstand zu seinem Danna und schaute sich stattdessen lieber selber um. Dämliche Mission, noch dämlicherer Sasori und eine noch beschissenere Nacht, fauchte der Blonde sich in Gedanken an, griff in seine Tontasche und fing an seine Bomben zu formen. "Irgendwas stimmt hier nicht", flüsterte Sasori und schaute sich nochmal genau um. Doch nirgendwo war jemand zu sehen, selbst das Dorf vor ihnen wirkte total ausgestorben. Niemand war zu sehen, das gefiel dem Rotschopf nicht. Der Iwa-nin antwortete nicht, bastelte lieber an seinen Bomben weiter und hielt seine Umgebung wachsam im Auge. Was sollte er auch sagen, etwa "ja toll, un" oder doch "ich liebe sie, un"? Nein lieber schweigen und sich weiter der Kunst zuwenden, bloß kein Aufsehen erregen. Erst Recht nicht das seines Dannas, schließlich wollte der ihn eh noch lynchen. Vorsichtig näherte sich Sasori den Dorf, blickte sich nochmal um und trat dann leise aus seinem Versteck. "Das Dorf ist überfallen worden", sagte er kalt und je tiefer er in das Dorf ging, desto mehr passte er auf seine Umgebung auf. "Hai, un", nickte der Blonde knapp, folgte seinem Partner schweigend in das Dorf rein, achtete dabei keinen Lärm zu machen. Alles war ruhig, friedlich und nicht mal ein Tier war hier zu sehen. Bei genauerem Betrachten sah Deidara die toten Tiere, wie diese hinter den Häusern lagen und verwesten."Muss aber schon länger her sein, un", nuschelte er und schauderte kurz bei dem Anblick. "Sieht so aus. Ich will hoffen das die Schriftrolle noch da ist", sagte der Rotschopf kalt und ließ weder angewiderte noch ängstlich sein Blick über die Toten schweifen. Ruhig schritt Sasori weiter nach vorne, überlegte wo man nun das Stück Papier versteckt hatte. Rasch huschte Deidara hinter seinem Danna her, hielt sich die Nase zu und blickte sich immer wieder in den Straßen um. Doch außer toten Tieren gab es nichts, nicht mal einen Grashalm, nicht mal eine Blume. Hier schien wirklich jemand gewütet zu haben..."Ähhh hh...", durchbrach es plötzlich die Stille, der Blonde zuckte in sich zusammen."Was war das, un?" "Ein Überlebender", sagte der Rotschopf kalt und schien auch weiter kein Interesse dem Geräusch zuzuwenden. Sasori wollte nur die Schriftrolle und dann wieder zurück, genüsslich seine Rache am Blonden genießen. Stumm nickte der Blonde, ging hinter Sasori weiter und zuckte wieder in sich zusammen, als jemand ein lautes "Mamiii~", wimmerte."Das ist ein Kind, un. Es ruft nach seiner Mutter“, blieb er schließlich doch stehen, orderte die Lage und blickte sich rasch in der Gegend um. Der Rotschopf sagte nichts dazu, ging einfach weiter und schenkte den Blonden keine Beachtung mehr und den nervenden Geschrei. Bald fand Sasori das Gebäude in dem sich die Schriftrolle befinden sollte und ging hinein. Das Haus war verwüstet und ob der Rotschopf etwas finden würde, war fraglich. Hingegen fand Deidara das Kind, kaum 2 Jahre alt, zusammengekauert und stark blutend am Boden hinter einem eingefallenen Haus. Vorsichtig kam er näher, kniete sich zu dem zitternden Bündel runter. Die Kleine drehte den Kopf, blickte den Blonden lächelnd an."Mami da...bist du ja", starb sie mit einem Lächeln auf den Lippen, schloss ihre Augen und wirkte friedlich. Etwas in Deidra schrie bei diesem Anblick, sein Herz krampfte und seltsamerweise fasste er sich an seinen Bauch und strich vorsichtig darüber. Der Rotschopf durchwühlte in der Zeit das Haus und fand auch bald die Schriftrolle. Schnell steckte er sich die Rolle ein und ging aus dem Haus. Kurz blickte Sasori nochmal auf Deidara, ging dann aber schweigend weiter. "Komm, ich hasse es zu warten, das weißt du doch", rief er Deidara nochmal zu und verließ in Ruhe schon das Dorf. Deidara erhob sich wortlos, blickte noch mal auf das kleine nun tote Mädchen herab und schritt aber nur langsam fort. Sollte Sasori doch fluchen, ihm egal, immerhin war hier ein Kind gestorben und keine alte Frau. Sowas zerrte an seinen Nerven, zeigte dass der blonde Künstler so kaltherzig nicht sein konnte, er noch Gefühle für etwas anderes hatte. An seinem Landeplatz angekommen, formte er seinen fliegenden Tonvogel, schwang sich auf diesen auf. Sasori schenkt dem Blonden keine Beachtung, vorerst, aber bald würde er den kleinen Frechdachs, eine Lektion in Sachen Respekt vor ihn zeigen. Sanft erhob sich der weiße Vogel in die Lüfte, schwebte zurück ins HQ der Akatsuki und landete kaum später vor dem versteckten Eingang. Deidara hüpfte runter, öffnete per geheimer Fingerzeichen den Eingang und schritt durch diesen hindurch. In der Küche fand er den Rest vor, setzte sich zu diesen hin und freute sich auf einen Kaffee.
redbuffy 17.02.10, 09:02
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Augenblicklich war der Iwa-nin leise, hörte auf zu schluchzen, spürte wie der Rothaarige seine Tränen wegküsste, dabei zärtlich und leise zu ihm sprach. Warum dieser plötzliche Sinneswandel, Deidara verstand seinen Danna nicht mehr. Sicher musste es an dem Tee liegen. Ja es lag definitiv an dem Tee, welchen Hidan gemacht hatte. Eine andere Erklärung gab es nicht. Zärtlich strich Sasori mit den Fingern an den hellen Hals des Blonden, löste sachte den Verband von diesen und ließ den Rotschopf einen traurigen Blick auf die tiefe Wunde werfen. "Verzeih mir Deidara, für all den Schmerz und das Leiden", säuselte der Rotschopf leise, beugte sich tiefer runter und hauchte zarte Küsse auf Deidara´s Hals. Sanft leckte er entschuldigend über die Halsbeuge, hauchte immer wieder Küsse dort hin und streichelte sanft und beruhigend über die Arme des Blonden. Deidara wusste nicht wie ihm geschah, was mit Sasori los war, warum dieser den Verband plötzlich löste und seine Wunden küsste. Heiße schauer glitten über seinen Körper, ließen ihn die Augen schließen, vorerst alles vergessen, all das Leid, die Schmerzen, die Demut der letzten Wochen. Wenn schon denn schon, einmal das Gefühl erleben geliebt zu werden, einmal seinen Danna zahm zu wissen, zu wissen das es auch anders sein konnte. Genüsslich leckte Sasori an den Schlüsselbein seines Schülers entlang, wusste gar nicht wie gut er eigentlich schmeckte. Hauchzart ließ er seine Hände über Deidara Seiten gleiten, machte alle Verbände ab und betrachte sich dann sein qualvolles Werk erneut. "Deidara, bleib bitte mein", hauchte der Rotschopf lüstern, lehnte sich mit der Stirn an die des Blonden und berührte fasst dessen Lippen. "Du bist doch mein ein und alles", flüsterte er gegen die zarten Lippen des Blonden bevor er sie mit seinen verschmelzen ließ. Schaudernd bewegte sich der Iwa-nin der leckenden Zunge seines Danna`s entgegen, hörte erneut wie er leise, fast schon flehend auf ihn einredete. Was verlangte er da, er sollte trotz allem sein bleiben? Was sollte das, wieso machte er das? War es wieder nur eine von Sasoris Maschen, ein Spiel welches morgen wieder anfangen und ihn quälen würde? Ohne zu antworten erwiderte Deidara schließlich den Kuss, schlang vorsichtig beider Arme um Sasoris Nacken, küsste stürmisch dessen Lippen und dachte nicht mehr nach. Aller schmerz war vergessen, Lust beherrschte seinen Körper, Verlangen machte sich in ihm breit. Der Rotschopf spürte die leichte Unsicherheit seines geliebten Schülers, er wusste nicht wieso und warum er plötzlich so war, er wüste es einfach. Ungern löste er sich von den zarten Lippen des Blonden, streichelte behutsam über dessen Wange und lächelte sogar. "Lass uns heute Nacht einfach alles vergessen, Deidara. Lass es uns genießen und nicht an morgen denken. Schallte deinen Kopf einfach aus." Erneut legten sich zärtlich seine Lippen auf die des Blonden. Deidara schlug nachdem der Kuss gelöst wurde die Augen auf, blickte in die rotbraunen Augen seines Dannas und schluckte leicht. Vergessen, nicht an morgen denken und einfach genießen. Das hörte sich alles zu schön an um wahr zu sein, dennoch versuchte der blonde Künstler nicht daran zu denken, schloss wieder ergebend die Augen und ließ sich auf den erneuten Kuss seines Dannas ein. Sachte strich er diesem über den Nacken, spielte mit dessen Haaren, ließ sich mehr und mehr fallen. Auch wenn er deutlich spürte dass es falsch war, dass es nicht richtig zu sein schien, er wollte es so und er gab keine Widerworte, nicht jetzt und auch nicht später. Die scheuen Hände an seinen Nacken, ließen sogar den Gefühlslosen Sasori leise keuchen. Genüsslich naschte er von den sündigen Lippen des Blonden, wollte den Kuss vertiefen, mehr von Deidara schmecken. Vorsichtig glitt er mit der Zunge über die weichen Lippen, hoffte dass der Blonde sich ihn nich verweigerte und ihm noch mehr gewähren ließ. Völlig überrascht das der Puppenspieler so intensiv reagieren konnte, ihm über die Lippen leckte, nach Einlass bettelte, ließ Deidara ihn gewähren und öffnete bereitwillig die Lippen. Ihm wurde heiß, diese weichen Lippen fühlten sich so verboten gut an, ließ ihn alles vergessen, nur noch fühlen und mehr erhoffen. Erregt nach mehr, drang Sasori in die warme Mundhöhle, streichelte sanft die Zunge des Anderen und kitzelte ihn am Gaumen. Sanft glitten Sasoris Hände wieder die Seiten des Blonden entlang, streichelten sanft über den Rücken und wanderten zum Po des Blonden. Zart streichelte Sasori über ihn, knetete ihn sanft in seinen Rausch der Lust. Nun neugierig geworden naschte auch Deidara von den Lippen, kam der frechen Zunge entgegen und umspielte diese mit all seiner tief begrabenen Leidenschaft. Wie lange hatte er von diesem Augenblick geträumt, es sich Nacht für Nacht erträumt und nun war es real, zum greifen nah und fühlte sich unbeschreiblich gut an. Unter den streichelnden Händen zuckte er leicht zusammen, spürte die freche Hand an seinem Po, wie sie leicht zukniff, ihm ein keuchen entlockte und die Hitze nur noch mehr schurren. Der Iwa-nin konnte nicht aufhören von Sasoris Lippen zu naschen, war in seinem verlangen gefangen, rieb sich daher an seinem Danna, sündig und auf der Suche nach sehr viel mehr. "Heute Nacht, wirst du mein sein Deidara", keuchte der Rotschopf sündhaft und legte seinen Lippen nur gerne wieder auf die des Blonden, fühlte wie er entgegenkam und ihn spielerisch herausforderte. Das Reiben des Blonden, ließ Sasori verstummen in den Kuss stöhnen, ließ sogar weiter unten bei ihm, alles aktiv werden. Erregt glitten seine Hände unter den letzten Stück Stoff was der Blonde trug, ließen zart seine Hände am Po gleiten und diesen massieren. Mit sanfter Gewalt drückte Sasori den Blonden ins Bett, blickte ihn erregte in sein lust-verzerrtes Gesicht. Sanft wanderten seine Hände wieder an Deidaras Körper entlang, glitten sanft über die Brust und streichelten zart über die hart geworden Brustwarzen. Unter den keuchenden Worten seines Dannas schlug der Blonde die Augen erneut auf, sah in die seines Gegenübers, sah dessen Lust, sein Verlangen und schauderte. Deutlich spürte er die anwachsende Erregung Sasoris, wie sie gegen seinen Oberschenkel drückte und ihn zum ersten Mal leise stöhnen ließ. Deidara war nicht unerfahren, wusste was zutun war, doch das brauchte er ihm ja nicht unter die Nase zu reiben, gegen ein bisschen spielen war sicherlich nichts einzuwenden."Dannaaaa~...", schnurrte er genüsslich unter den massierenden Händen, hob leicht sein Becken an, nur um dies besser spüren zu können. Selber spielte er mit den Brustwarzen des Rothaarigen, ließ sich in die Kissen, in die Matratze drücken und keuchte immer wieder leise auf. "Nenn, mich nicht Danna, ich bin heut Nacht auch dein", hauchte er dem Blonden ins Ohr, leckte genüsslich über die Ohrmuschel und freute sich über jeden erregten Laut des Blonden. Sanft streichelte er die Brust des Blonden, leckte mit der Zungenspitze verspielt über die harten Brustwarzen und biss sanft hinein. Langsam wanderte eine Hand runter an Deidaras Seiten entlang, suchte sich ihren Weg zum Unterleib des Blonden. Behutsam und hauch zart streichelte der Rothaarige über die aufgekeimte Erregung, auch wenn der Stoff sie noch trennte, fühlte er wie sie unter der Streicheleinheit schon zuckte. Erstaunt das er die Erlaubnis hatte ihn Sasori zu nennen, schlug der Blonde wieder seine azurblauen Augen auf, legte den Kopf schief und ließ diesem somit nur noch mehr Spielraum für Zärtlichkeiten. Noch immer glaubte der Iwa-nin zu träumen, wollte bloß nicht aufwachen, wollte einfach nur genießen und fuhr dem Rothaarigen leicht kratzend über den Rücken. Schnell krallten sich seine Hände jedoch in die Laken, sein Kopf flog ihn den Nacken und ein dunkles Stöhnen verließ beim berühren seines Erregung seine Lippen."Uuuu~ Sasori...was machst du nur?“, stammelte Deidara lüstern, bog sich der Hand nur noch mehr entgegen, wollte mehr von diesen liebevollen und doch so sündigen Händen. "Genieße es einfach nur", hauchte der Rotschopf gegen Deidara Brust, glitt mit der Zunge quer über sie und über deckte sie nur noch mit heißeren Küssen. Sachte rieb seine Hand an der Beule die die Hose preis gab, doch dies reichte den Puppenspieler schon nicht mehr aus. Vorsichtig wanderte die Hand unter den störenden Stoff, streichelte zärtlich an der Männlichkeit und ließ schon den ein oder anderen Lusttropfen, über das Glied fließen. Zufrieden schaute der Rothaarige in das lust-verzerrte Gesicht des Blonden, wie er bei jeder neuen Berührung sich unter ihm wandte. Genießen klang gut, so gut das Deidara stumm nickte, die Augen ergebend schloss und ein "Hai, un", stöhnte. Bei Jashin der Rothaarige machte ihn wahnsinnig, allein wie er mit der Hand über sein Glied fuhr, es sanft zu reiben begann, ihm so nur noch mehr Laute der Lust entlockte und sich heftig unter ihm wandte. Neckend fuhren die Hände über Sasoris Oberkörper, setzten sogar die Münder an den Händen ein, ließ diese frech über die Knospen seines Dannas lecken. Sollte er noch einmal wagen diese zu beleidigen, für sowas waren sie allemal, wenn nicht sogar perfekt dafür geeignet. Erregt zuckte Sasori zusammen spürte wie sich zarte Hände mit frechen Zungen über seine Brust hermachten. "Ohhh man..ahhh... das ist …", keuchte Sasori nur ergebend unter den merkwürdig neckenden Händen. Genüsslich schloss der Rotschopf die Augen keuchte gegen die Brust des Blonden und wollte wieder hören, das er stöhnte. Behutsam zog er die lästige Short des Blonden aus, warf sie irgendwo hin. "Das wird dir gefallen", hauchte er lüstern, bevor er langsam von den Hals mit hauch arten Küssen und Bissen immer weiter runter wanderte. Verführerisch leckte er über die Brustwarzen, küsste sie sanft und ließ geschickt die Finger über sie gleiten. Keuchend zuckte der Blonde unter den Lauten seines Dannas zusammen, konnte kaum glauben was diesem entfleuchte, war sichtlich angenehm darüber überrascht. Gefallen, was würde ihm denn gefallen, noch mehr dieser betörenden Laute? Weiter kam Deidara nicht, spürte wie sich eine vorwitzige Zunge seiner Brust näherte, sanft über die Warzen leckte und ihm ein erneutes stöhnen entlockte."Sasoriiii~..."fiepte der Jüngere leise auf, wandte sich in den Laken, der streichelnden und liebkosenden Zunge zu. "Deidara", entwich es den Rothaarigen berauscht von seiner eigenen Lust, glitt mit der Zunge weiter nach unten, bis zum Bauchnabel. Zärtlich umspielte Sasori den Nabel mit der Zungenspitze, tauchte in diesen ein, hauchte sanfte Küsse auf den Bauch. Zärtlich streichelte er die Seiten des Blonden entlang, fühlte wie Deidara vor Verlangen zitterte. Pures Feuer floss durch Deidaras Adern, seine Haut welche der Akasuna mit der Zunge berührte, stand in Flammen, fraß sich durch seinen Körper."Nghhhh...", schwanden ihm mehr und mehr die Sinne, machte Platz für ein unermessliches Verlangen, auf den Wusch sich zu vereinigen und sich zu lieben. Deidara genoss diese Zuwendung, wie die Zunge sanft den Nabel umkreiste, frech in ihn tauchte, sogar sanft zubiss und ihm dennoch nicht weh tat. Genüsslich vernahm der Puppenspieler das Stöhnen des Blonden, blickte auf und küsste den Blonden fordernd auf die Lippen. Nochmal wollte er sie schmecken, bevor er weiter ging und etwas anders schmecken wollte. Trotzdem löste sich Sasori ungern von den Lippen des Blonden. Nochmal betrachte er das Gesicht des Blonden, streichelte zart über dessen Wange und seine Lippen. "Du bist so wunderschön Deidara", hauchte er erneut küsste sanft die Stirn des Blonden. Fordernd glitt die Hand des Rotschopfes an den Blonden entlang, streichelte den Blonden über seine Männlichkeit, vernahm genüsslich das Keuchen. Den erneuten Kuss erwiderte der Blonde, seufzte leise und wohlig gegen die Lippen des Älteren, streichelte über seinen nun warmen Rücken und lächelte scheu. Sasori fand ihn schön, allein die Worte ließen sein Herz höher schlagen, den Puls rasen, seinen Atem stocken. Deidara wusste lange schon nicht mehr wo oben und unten war, wo links und recht, wo hinten und vorne war. Zu sehr war er schon berauscht, keuchte verlangend beim berühren seiner Männlichkeit, drängte sich den geschickten Fingern einfach entgegen. Deidara wollte seinem Danna selbst etwas Gutes tun, strich daher erneut über den Nacken, kraulte sanft und spielte von neuem mit seinen roten Haaren. Leise schnurrte der Rotschopf, kam der kraulenden Hand des Blonden entgegen und blickte nochmal sanft lächelnd den Blonden ins Gesicht. Kurz küsste er nochmal die Lippen des Blonden, leckte sich gierig über die eigenen Lippen und wanderte wieder an den Blonden runter. Sanft streichelte er die Innenschenkel des Blonden, küsste auch zart diese und kam der Männlichkeit des Blonden bedrohlich nahe dabei. Heftig erbebte Deidaras Leib unter den streichelnden Händen, zitterte vor Wonne, streckte sich den Händen welche ihn so gekonnt verwöhnten, entgegen. Den Kuss erwiderte er kurzzeitig mit all seiner brennenden Leidenschaft, kraulte seinen Gönner weiter im Nacken und keuchte immer wieder lustvoll dabei auf. Genüsslich leckte sich der Rothaarige erneut über die Lippen, blickte nochmal in das Gesicht des Blonden. Langsam näherte er sich dem erregten Glied, küsste sanft die Spitze. Zärtlich streichelte Sasori mit den Fingerkuppen am Schaft entlang, sah erfreut das Zucken des Gliedes. Sanft, küsste der Rotschopf die Eichel, legte gierig die ersten Lusttropfen von dort. Vorsichtig wanderte Sasoris Finger zu den Hoden von Deidara, streichelten zart über diese, massierten sie ausgiebig. Scharf zog der Blonde die Luft ein, sah wie sein Danna über sein Glied leckte, es küsste und mit Lippen und Zunge verwöhnte. Daher keuchend sackte er zurück in die Kissen, schloss genüsslich seine Augen, gab sich den sündigen und neckenden Lippen einfach hin. Ein erneuter Stromstoß jagte beim berühren seiner Hoden durch seinen Körper, ließ Deidara in die Höhe schnellen, den Rücken durchbiegend und Sasoris Namen schreien. Angestachelt von den sündigen Lauten des Blonden, machte der Rotschopf unbeirrt weiter, umspielte gezielt mit der Zunge die Eichel, küsste sanft den Schaft entlang. Kurz blickte Sasori erneut auf in das Gesicht des Blonden, beugte sich aber bald wieder runter und nahm das Glied des Blonden Langsam in den Mund, saugte er an der Männlichkeit spielte mit der Zunge weiter um die Eichel. Deidara wusste nicht wo ihm der Kopf stand, was richtig, was falsch war. Er konnte nur noch stöhnen, keuchen, sich seiner aufflammenden Lust ergeben und dies genießen. Wie sündig diese Zunge über seine Erregung glitt, sie sanft und doch fordernd stimulierte, ihn mehr und mehr in den Wahnsinn zu treiben schien. Halt suchend krallte sich der Iwa-nin in die Laken unter sich, keuchte immer wieder Sasoris Namen. Eine nie wahrgenommene Hitze durchflutete den blonden Künstler, ein nie empfundenes Kribbeln. Das Stöhnen des Blonden, machte Sasori nur noch mehr an, zum ersten Mal fühle er eine noch nie dagewesene Hitze in sich. Wie ein Inferno breite sich diese Hitze der Lust im Puppenspieler aus, drohte ihn innerlich zu verbrennen. Zärtlich streichelte der Rotschopf den Po des Blonden, ließ von der Männlichkeit aber nicht ab. Genüsslich spielte er mit der Zunge um das Glied, bewegte langsam den Kopf auf und nieder, nur um noch mehr der erregten Laute des Blonden zu hören. "Sasori", erneut musste der Blonde stöhnen, wandte sich unter der Zunge, unter den Händen, war gefesselt in seiner Lust, in dem Verlangen den Rothaarigen endlich in sich zu haben. Wüst verwuschelte er dem Akasuna die Haare, keuchte und stöhnte, biss sich auf die Lippen um nicht noch die anderen an die Tür zu locken. Peinlich genug das man ihn vielleicht doch schon gehört hatte, da mussten sie nicht noch seiner Meinung nach Maus an der Tür spielen. Immer schneller bewegte der Rotschopf den Kopf, massierte mit der freien Hand die Hoden des Blonden und hörte nur zu gern wie dieser immer wieder dessen Namen stöhnte. Doch die Hitze befriedigte das nicht mehr, er wollte mehr, wollte betörender Laute des Blonden hören. Sasori wollte das Deidara richtig Sterne sah, löste sich von der Männlichkeit des Blonden, umfasste sie aber bald wieder mit der Hand und pumpte weiter. Schon sehnsüchtig mehr vom Blonden zu haben, blickte er in dessen Gesicht, sah wie Lust verzerrt es war und er sich auf die Lippen biss. "Willst du mehr ,Deidara?", hauchte er selbst lüstern, wollte nochmal hören wie der Blonde nach mehr verlangte. Kurz murrte der Blonde, wollte wieder die warmen Lippen an seinem Glied spüren, die Zunge welche so schön seine Eichel leckte. Kurzerhand schlug er nach dieser unschönen Geste die Augen, blickte in die verschleierten Augen Sasoris, lächelte diesen verführerisch auf dessen Worte an."Ich will dich spüren, un...ganz und am besten tief...", wisperte er leise seinem Danna zurück, streckte die Hand nach dessen Gesicht aus und liebkoste es sanft mit den Fingern. Genießend, schloss der Puppenspieler die Augen, fühlte wie zarte Finger ihn streichelten. Immer wieder gingen ihn dabei die gerade gesprochenen Worte des Blonden durch den Kopf. Lüstern leckte sich Sasori über die Lippen, spielte noch ein wenig mit der Hand an der Männlichkeit des Blonden. Doch dann ließ er los, beugte sich erneut zum Blonden runter und küsste ihn nochmal, löste sich aber auch bald wieder. "Ich werde sanft sein", raute er Deidara nochmal ins Ohr, bevor er den ersten Finger nahm und über ihn leckte. Langsam streichelte er nochmal die Seiten des Blonden entlang, berührte ihn nochmal beruhigen am Po, bevor er den ersten Finger einführte. Einen kleinen Widerstand spürte der Rotschopf schon, blickte in das leicht von Schmerz gezeichnete Gesicht, doch es erfreute ihn nicht, nein dieses Mal nicht. Sanft küsste er das Schlüsselbein des Blonden, hauchte ihn beruhigende Worte an den Hals und fühlte wie sich der Blonde dann doch entspannte. Langsam glitt er weiter mit dem Finger, wartete kurz nochmal, bevor er sich dann langsam bewegte. Deidara blickte seinen Danna weiterhin lächelnd an, strich sanft weiter über die geröteten Wangen, konnte sogar von diesen eine angenehme Hitze wahrnehme. Keuchend schloss er dann aber wieder die Augen, spürte die Hand an den Seiten, hörte die beruhigenden Worte und doch verkrampfte er beim einführen des ersten Fingers. Es stach wie tausend Nadeln, brannte wie Feuer und war einfach nur ungewohnt."Uhmmm...es tut weh...", zischte der Blonde, versuchte aber tapfer weiter zu atmen, sich zu entspannen. "Keine Angst das vergeht wieder, mein Süßer. Ich bin ganz sanft", flüsterte er lüstern in das Ohr des Blonden, unterbrach aber die Bewegung weiter unten bei ihm. Sanft küsste er die Wange von Deidara, streichelte mit der noch freien Hand über dessen Wange. Durch die lieben Worte, die sanften Küsse und streichelnden Hände entspannte sich der Iwa-nin, zog noch mal scharf die Luft ein und drängte sich dann sogar dem Finger schon leicht entgegen. Sasori gab ihm das Gefühl das richtige zutun, es zu genießen, nicht nachzudenken und sich lieber zu entspannen."Hai un", nickte er leicht, grinste seinen Danna an und kreiste leicht die Hüften. Nochmal blickte der Rotschopf sanft lächeln in die Augen des Blonden, küsste die zarten Lippen nochmal, glitt mit dem Finger in Deidara, suchte Zielstrebig einen gewissen Punkt in den Blonden und fand ihn mit eine lüsternen Bestätigung. Heftig zuckte der Iwa-Nin in sich zusammen, sah vor seinen inneren Auge lauter bunte Sterne, spürte ein irrsinniges Kribbeln und keuchte überraschend auf."Uhmmm~ nochmal...", verlangte er mit belegter Stimme, wandte sich weiter dem forschenden Finger entgegen. Gerne ging Sasori auf die Bitte ein, schob den Finger erneut zum Punkt und ließ Deidara nochmal aufschreien. Genüsslich leckte er über die Brust, küsste die harten Brustwarzen und biss sanft in diese, um entschuldigen drüber zu lecken. Sanft und behutsam schob er den zweiten Finger in den Blonden, warte wieder geduldig, dass er sich entspannt und ihn tiefer in sich gewähren ließ. Deidara zitterte stark, sah erneut diese bunten Sterne und bäumte sich schreiend unter der neuen Welle der Lust auf."Nghhhh...", sank er schwitzend in die Kissen zurück, wandte sich unter der kosenden Zunge seines Dannas. Immer mehr keimte der Wusch, das Verlangen nach der Vereinigung in ihm auf, was ihn sehnsüchtig wimmern ließ."Sasori...bitte", flehte er daher leise, schlug seine azurblauen Augen auf, sah mit diesen verschleiert zu seinem Danna. "Hab noch was Geduld, ich will dir nicht mehr wehtun dabei", flüsterte Sasori selber berauscht von der eigenen Lust. Gerne würde er den Wunsch nachgehen, einfach in ihn eindringen und sich die Erleichterung mit Gewalt holen, doch er konnte es nicht, irgendwas hielt ihn zurück. Das Vergnügen den Blonden leiden zu sehn, war jetzt verschwunden. Jedenfalls für diesen Moment. Sanft glitten die zwei Finger in Deidara, spreizten sich immer ein Stück dabei und suchten in verschiedenen Richtungen ihr Ziel im Blonden. Murrend und mit einer süßen Schmollschnute blickte Deidara den Rothaarigen an, nickte dann aber leicht verstehend diesem zu und schloss erneut ergebend die wunderschönen Augen. Beim einführen zweier Finger, zischte er leise auf, gewöhnte sich aber wieder an den Fremdkörper, wartete einen Moment und seufzte dann wohlig auf. Lächelnd blickte Sasori auf seinen blonden Schüler, fand den Anblick nur zu entzückend und fragte sich schon, wieso er so lange widerstehen konnte. Sanft beugte sich der Rotschopf erneut über Deidaras Brust, küsste sie und spielte mit den Brustwarzen des Blonden vergnügt. Noch Langsam, bewegte er die Finger im Blonden, warte noch ein wenig, bevor er mit den dritten eindringen konnte. Deidara wusste jetzt schon nicht wo ihm der Kopf stand und als er den dritten Finger in sich spürte, krallte er sich nur noch mehr in den Laken fest, kam seinem Danna somit nur noch mehr entgegen. Gefangen in seiner Lust, stöhnte er auf, warf den Kopf von recht nach links und von links nach rechts. Die sanften Küsse, welche er immer wieder auf der Brust spürte, raubten ihm den letzten Funken Verstand. Der Iwa-nin stöhnte laut auf, bewegte sich im Einklang der Finger entgegen und leckte sich immer wieder leicht und lüstern über die Lippen. "Gleich ist es soweit", flüsterte der Rotschopf selbst schon stark erregt gegen die Brust des Blonden, rieb sich an dem Anderen, stöhnte dabei selber lustvoller immer wieder auf. Noch einmal küsste er die weichen Lippen des Blonden, schmeckte ihm nochmal intensiv mit der Zunge. Vorsichtig zog er seine Finger aus den Blonden, leckte selbst nochmal über dessen Halsbeuge, bevor er sich ein Stück erhob und seine Hose öffnete. Erleichtert endlich frei zu sein, streckte sich die Männlichkeit des Rotschopfes nach oben. Sachte platzierte Sasori sie an dem Blonden, keuchte schon ungewollt leise dabei auf und das nur, um sich am Eingang zu platzieren. Vorsichtig und so sanft wie Möglich drang er in Deidara ein, stöhnte laut den Namen seines Gegenüber. Immer wartete der Puppenspieler darauf dass sich Deidara entspannte, drang dann immer tiefer ein und wartete wieder geduldig. Innerlich verbrannte Sasori schon, zu heiß und atemberaubend war allein das Gefühl nur im Blonden zu stecken, wie wäre es erst, wenn er sich bewegte? Durch Sasoris Worte zuckte der blonde Künstler zusammen, öffnete träge die Augen und blickte ihn fragend an. Es wäre also gleich so weit, machte ihm diese Aussage jetzt etwa Angst? Überlegend biss sich Deidara auf die Lippen, wurde aber durch den Kuss seines Dannas gefangen genommen und erwiderte diesen ohne nachzudenken. Als seien seine Gedankengänge verloren gegangen, als hätte es sie nie gegeben. Neugierig glitt sein Augenpaar wenig später über Sasoris Körper, musterte diesen, spürte dabei wie er sich kaum nach entledigen der Hosen schon platzierte. Wieder zog der Blonde die Luft scharf ein, atmete ruhig, versuchte es...wollte seinen Danna nicht verärgern und entspannte. Ganz blieben die Schmerzen nicht aus, eine Träne bahnte sich den Weg, lief über seine stark geröteten Wangen. Bestürzt über sich selbst, sah er die kleinen Tränen auf seinem Schüler, küsste sie zärtlich weg. Sanft streichelte er die Wange des Blonden, fuhr hauchzart mit den Daumen über die weichen Lippen."Es tut nicht mehr lange weh, Deidara", flüsterte Sasori sanft, küsste den Blonden sachte auf die zarten Lippen, streichelte beruhigend die Seiten entlang. Geduldig warte der Rothaarige darauf, dass sein Schüler sich entspannt und sich an das Neue in ihn gewöhnte. Immer mehr konnte Sasori vorstoßen, verweilte kurz in einer angemessen Tiefe. Langsam bewegte er sich sah ins Gesicht des Blonden, wollte wissen ob er nicht zu schnell oder grob war. Sich immer noch auf die Unterlippe beißend, den Schmerz verdrängend, blickte Deidara seinen Danna an, hörte wie dieser versuchte ihn mit netten Worten zu beruhigen und atmete erleichtert auf. Durch dieses tiefer einatmen entspannte er sich völlig, schlang beider Arme um Sasoris Nacken, spürte voll und ganz dessen Länge in sich und wie sie bereits heftig pulsierte. Durch ein zaghaftes Nicken bestätigte der Blonde es sei okay, er könne weitermachen, schlang dann sogar noch beide Beine um seine Hüften und drängte sich verlangend dem Rothaarigen entgegen. Das sich entgegen drängen von Deidara, ließ Sasori unter sein eigenes Verlangen erzittern. Noch immer sanft stieß der Rotschopf in den Blonden, fühlte warme Hände an seinen Nacken, was ihn selbst erschauern ließ. Die Wärme in ihn wurde immer stärker, fühlte den sonst so Leblosen Körper völlig aus, verwirrt blickte Sasori auf seinen Schüler, sah wie lustvoll er sich im Laken wand und an hin festhielt. Dieses berauschende Gefühl hatte er noch nie gespürt, wie wundervoll es sich anfüllte von seiner Lust den anderen so nahe zu sein, beherrscht zu werden. Deidara genoss die langsamen Stöße, die zarte Seite seines Dannas, wie er sich leidenschaftlich und dennoch zurückhaltend in ihm bewegte."Sasori uuuu~n....", drängte er sich erneut gegen den Älteren, wollte ihm mitteilen, das er schneller, das er keine Rücksicht mehr nehmen brauchte. Die Hitze war schier zu viel, er wollte Erlösung finden, nicht aber kuscheln oder gar hingehalten werden. Nein der Blonde wollte keine Rücksicht mehr, wollte den Rothaarigen wild, heiß und in all seiner Leidenschaft. Verlangend beugte Sasori sich über den Blonden, konnte ihm ansehen nach was er verlangte und ging den Wusch auch gerne nach. Schneller und tiefer stieß Sasori in den Blonden, fasste mit einer Hand nach seinen Handgelenken und drückte ihn somit sachte ins Bett. Zärtlich streichelte er die Seiten des Blonden entlang, mit der noch freien Hand, rieb sich an seinen Körper mit dem eigenen. Genüsslich küsste der Rotschopf den Hals, biss in ihn und drang bei jeden Keuch des Anderen tiefer in ihn ein. Wieder entwichen dem Blonden Laute der Lust, endlich spürte er den Rothaarigen richtig, spürte ihn tiefer und wie er härter in ihn stieß. Verlangend kam Deidara ihm entgegen, ließ die Hüften kreisen, warf immer wieder den Kopf lustvoll in den Nacken. Sasori so nahe zu spüren war berauschend, fühlte sich gut an, so gut, dass er es am liebsten nie enden lassen wollte. Deswegen klammerte er sich noch mehr an den Körper des Anderen, wollte diesen nicht loslassen, ihn mit all seinen Sinnen spüren. Lustvoll stöhnte der Rotschopf den Namen des Blonden, fühlte seine Hitze. Das entgegenkommen stachelte Sasori nur noch mehr an, ließ ihm fester zustoßen und betörende Laute von sich geben. Von den Hitzewellen der eigenen Lust angetrieben, suchte Sasori erneut den Punkt des Blonden, stieß feste und gezielt auf diesen zu und drückte den nun schon rebellischen Deidara mit den eigenen Körper aufs Bett, fesselte ihn dadurch an sich und drang nur noch ungehaltener in ihn ein. Deidara verlor jegliche Beherrschung, schrie laut auf und spürte erneut diese riesige Welle der Lust, sah erneut diese Sterne und konnte nicht genug bekommen. Es war ihm egal das andere sie hören konnten, sie hören würden- für ihn zählte nur die sündige Vereinigung, das wilde Treiben zweier in Flammen stehende Körper. Immer wieder leckte er sich dabei über die Lippen, spürte wie Sasori noch fester eindrang, noch ungehemmter in ihn stieß und er kam ihm dabei erneut lustvoll entgegen. Immer schneller und fester drang Sasori in den Blonden ein, ihm war es im Moment egal mit der Zärtlichkeit von eben. Zu stark waren jetzt seine Sinne vernebelt, ließ sich der Puppenspieler in das noch nie gekannte Meer der Lust treiben. Laut stöhnend drang er immer wieder in Deidara ein, rief seinen Namen lüstern und spürte, dass seine ganze Wärme sich bald auf nur noch einen Punkt konzentrierte. Aber noch wollte der Rotschopf es nicht so weit kommen lassen, wollte noch länger diese noch so unbekannte wundervolle Hitzewelle fühlen. Sein ganzer Körper zitterte, das Verlangen überwog, ließ Deidara immer wieder leise Sasori seinen Namen stöhnen, sich lustvoll winden und ihn laut schreien, wann immer der Rothaarige diesen magischen Punkt in seinem Innern traf. Noch nie hatte er so intensiv gefühlt, noch nie war er jemand so nahe. Keuchend öffnete er seine Augen, suchte den Blick seines Dannas und bäumte sich diesem immer wieder entgegen. "Deidara", keuchte Sasori, küsste sanft den Hals des Blonden und fühlte das aufbäumen nur zu gern von diesem. Mit verschleiertem Blick sah der Rotschopf den Blonden in die lust-getränkten Augen, streichelte seine Wangen, blieb bei seinen jetzigen Rhythmus mit seinen Stößen. “Ich...ahhh… kann bald nicht mehr", stöhnte er nochmal auf. Seine Hitze war in seinen Lenden gefangen, brauchte nicht mehr viel um sie zum überkochen zu bringen. Inessiv, verlangend und lüstern erwiderte der Iwa-nin die Blicke seines Dannas, keucht immer wieder auf und spürte wie die Hitze immer weiter in ihm anstieg und fast zum kochen brachte."Nghhhh...ich...ahhh..."Er war so in seiner Lust gefangen, das er sich nicht mal mehr richtig mitteilen konnte, sich nur noch lustvoll winden und keuchen konnte. Deidara war selber nahe dem Höhepunkt, der Erfüllung seiner Lust, am Rande der Klippe zum Meer, in welches er zu stürzten drohte. Unregelmäßig stieß der Rotschopf in den Blonden, krallte sich ins Bettlaken um nicht zu früh zu kommen, fuhr nochmal genüsslich mit der Zunge über die nasse Brust. Innerlich staute sich die Hitze zur letzten großen Flut zusammen, würde diesmal alles mit sich reißen und ihn aber auch die Erlösung schenken. Zitternd stieß Sasori in den Blonden, brach damit den letzten Damm den sein Verlangen noch hatte, ließ der letzten heißen Flut alles mit sich reisen, bevor er sich in Deidara ergoss. Gerade als Deidara meinte, es ginge nicht mehr besser, fing Sasori an, seine Bewegung zu ändern und immer schneller zu werden. Dies entlockte ihm noch weitere wohlige Laute und er begann ein ziehen in seiner Leistengegend zu spüren, das Ziehen wurde immer stärker und breitete sich in ihm immer weiter aus und er musste unwillkürlich zucken. Lange würde er nicht mehr durchhalten, wenn der andere so weitermachte. Er stöhnte laut, bäumte sich auf und keuchte. "Sasori... ich...ggh....ahhh...", er musste loslassen, sich ganz hingeben, er konnte nicht mehr, er wollte nicht mehr und so ließ er sich fallen, ergab sich den Gefühlen, die der andere ihm schenkte und fühlte eine Explosion in seinem Kopf, welche sich ganz über seinen Körper ausbreitete und an seinen Lenden angekommen, eine weitere verursachte. Mit einem Aufschrei kam er und seine weiße Flüssigkeit lief dem anderen über die Hand. Mit einem weiteren Seufzer ließ sich der Blonde fallen und die Welt um ihn herum schien sich immer noch zu drehen. Er atmete schwer und schloss die Augen. Keuchend lehnte sich der Puppenspieler auf Deidaras Brust, brauchte noch was um sich wieder fassen zu können. Langsam richtete er sich auf, zog sich aus den Blonden zurück und streichelte erneut sanft seine Wange. Müde beugte er sich vor, küsste den Blonden nochmal zart auf die Lippen. "Ich glaube, ich liebe dich", flüsterte Sasori dem Jüngeren leise ins Ohr, bevor er sich müde auf die Seite legte und auch bald erschöpft einschlief. Beruhigen und selber außer Atem strich Deidara seinem Danna über den Rücken, spürte kaum später dessen zurückziehen und das sanfte streicheln seiner Wange. Lächelnd blickte der Iwa-nin den Rothaarigen an, erwiderte den kurzen Kuss und doch stockte er als er die leisen Worte des Akasuna nahe seinem Ohr hörte. Er liebte ihn, glaubte ihn zu lieben? Verwirrt blickte Deidara seinen Danna an, sah aber dass dieser schon schlief und grinste vor sich hin. Ruhig schlummerte Sasori, der gefürchtete und grausame Puppenspieler, vergaß nicht mal im Schlaf das was er gerade getan hatte, hielt dies aber mehr nur für einen Traum und weiter nichts. Irgendwann schlief auch Deidara ein, lächelte im Schlaf und konnte noch immer nicht recht glauben, was eben gesagt wurde, was geschehen war und das sein Danna so zärtlich zu ihm war.
redbuffy 16.02.10, 09:37
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"Das verstehe ich nicht Senpai, seit wann versteht sich Sasori-sama mit Hidan-sama?", verwirrt kratzte sich Tobi wieder am Kopf, dachte über das was eben war, schon gar nicht mehr nach. Nun selber verwirrt blickte auch Deidara hinter dem Weißhaarigen her, runzelte leicht die Stirn und wandte sich aber wieder Tobi zu."Keine Ahnung, un, aber das gefällt mir gar nicht." "Vielleicht sollten wir hinterher und aufpassen, nicht das da irgendwelche Tierchen im Tee sind oder so und er wieder seine schlechte Laune an dir auslässt, Senpai", haspelte der Maskenträger schnell runter stand schon auf und war bereit die Verfolgung aufzunehmen. Rasch nickte der Blonde Tobi zu, erhob sich von seinem Stuhl und rauschte geradewegs auf das Zimmer seines Dannas. Ohne anzuklopfen riss er die Tür auf, sah wie der Rothaarige den Tee an die Lippen führte und schrie ein entsetztes "nicht trinken." Verwirrt blickte der Rothaarige zum Blonden, sah zornig das Tobi wieder an dessen Seite war. Dieser Anblick verärgerte Sasori. Nicht nur das sein Eigentum von Schüler keine Manieren hatte und nicht anklopfte, nein er trieb sich immer mit den Idioten von Tobi rum. So konnte er nicht stärker werden und bei ihm bleiben. "Ich hoffe du hast einen guten Grund, für dein frevelhaftes Benehmen, Deidara", zornig erhob sich der Rothaarige von seinen Sitzplatz, stellte erst mal die Tasse hin und wollte den Blonde auch wenn es ein guter Grund gewesen war, für sein Benehmen bestrafen. Das er sich mit Tobi wieder rum trieb, war für hin ohnehin Grund genug. Deidara schritt nur langsam näher, versuchte einen Blick in die abgestellte Tasse zu werfen und hörte dabei seinem Danna nur am Rande zu."Gomen un, aber diesen hat Hidan gemacht und ich weiß, das der sowas nicht ohne Hintergedanken macht", versuchte der Blonde sich zu erklären, knaupelte dabei unsicher an den Fingern rum und blickte seinen Danna abwartend an. "Und deswegen störst du mich wieder Deidara?" Hass und Verachtung, lag in der sonst so kühlen Stimme des Rothaarigen, wütend warf er einen Blick in Richtung Tür, wo Tobi noch stand. "Tobi, mach die Tür zu und verschwinde, oder willst du es noch schlimmer machen?" Zitternd am ganzen Körper, schüttelte der Angesprochene den Kopf. Tobi wäre zwar lieber bei seinen Senpai geblieben, aber das hätte auch dessen Tod bedeuten können. Wieder niedergeschlagen verzog sich der Maskenträger aus dem Zimmer, schloss die Tür hinter sich, blieb aber dennoch zusammen gekauert an der Wand angelehnt und vor den Zimmer sitzen. Deidara erschrak richtig, wich sogar schon ein beachtliches Stück vor seinem Danna zurück. Da hatte er ja wieder was angestellt, ihn fast auf die Palme gebracht und das nur, weil er ihm eigentlich helfen und ihn warnen wollte."Aber Danna un, ich wollte sie doch nicht stören...ich wollte doch nur...", biss sich der Blonde auf die Lippen, sah wie Tobi ängstlich die Tür hinter sich zumachte und ihn mit diesem aufgebrachten Holzkopf alleine ließ. Ruhig setzte sich der Rotschopf wieder an seinen Sitzplatz, blickte erst stumm auf den Blonden und genoss den ängstlichen und verzweifelten Blick des Blonden noch ein wenig, sah ihn jemand anders so an, es interessierte ihn nicht, aber bei seinem blonden Schüler war es anders, er genoss es immer regelrecht wenn er litt, ihn mit diesen azurblauen Augen ansah, die von Angst gezeichnet waren. "Du wolltest....", noch immer lag Zorn in der schon so kalten Stimme.“Deidara, komm doch näher zu mir, ja?" Der Blonde klebte noch immer bewegungsunfähig an der Wand, starrte den Rothaarigen an, wie dieser sich an seinen Blicken erfreute, sich innerlich wahrscheinlich einen Ast lachte und sich kein Stück kümmerte. Um so verwunderte war Deidara als er die eindringliche Bitte seines Dannas hörte, schluckte den Kloß im Hals runter und kam nur zögerlich auf diesen zu. Erst als der Blonde fast bei ihm war erhob sich Sasori erneut, wartete geduldig darauf, das sein Schüler nahe genug war. "Deidara", hauchte er den Namen des Blonden nochmal, bevor sich seinen Chakra Fäden einen Weg um dessen Hals legten und er mit nur einer Handbewegung zuzog. Erschrocken und mit einem unwohlen Gefühl im Magen stand der blonde Künstler bewegungslos da, spürte die Fäden, wie sie sich langsam um seinen Hals schlangen, sich zuzogen und ihm die Luft zum atmen nahmen."Sasori no da...", weitersprechen konnte er nicht, fühlte das nackte Grauen, wie es sich über ihn schlich, eine Gänsehaut seinen Körper zierte und er heftig unter der Peinigung seines Dannas litt. Genüsslich schaute Sasori zu wie der Blonde um Luft rang, sogar geschwächt zu Boden sank. Erfreut lächelte der Rothaarige, blickte voller Genugtuung, auf das Leiden seines Schülers, doch es reichte ihm nicht, das war noch nicht genug gewesen. Mit regelrechtem Genuss zog er fester an den Fäden, sah wie sich die ersten Bluttropfen am Blonden ihren Weg suchten. "Deidara, zum letzten mal, du bist mein Eigentum, oder möchtest du lieber einer meiner Willenlosen Puppen sein?" Deidara spürte den Schmerz, warmes flüssiges Blut, wie es seinen Hals hinab rann und dieses leicht seine helle Haut besudelte. Warum machte er das, wieso lies er ihn immer leiden? Konnte er nicht einmal nett sein, einmal Gefühle zeigen? Der Blonde blickte seinen Danna noch immer geschockt an, hörte was dieser sagte, wie er sich wie so oft wiederholte und seinen Standpunkt klar machte. Ja in gewisser Weise kam er sich wirklich wie eine Puppe vor, wie eine die man getreten und geschlagen in die Ecke pfefferte, sie nur rausholte wenn man dachte, sie zu brauchen. Stumm nickte Deidara daher nur, schloss seine Augen und wollte ihn beim besten Willen nicht ansehen. "Willst du mich heute noch mehr verärgern Deidara? Antworte gefälligst richtig", erhob sich die Stimme seines Danna erneut kalt und grausam. Sasori sah genüsslich zu wie der Kleine litt, Todesängste durchlebte, doch als sich die Augen schlossen, war sein herrliches Bild des Leidens abgestumpft. Verärgert darüber, legten sich noch mehr Fäden um Deidara, aber nicht nur am Hals, sondern auch am restlichen Körper. Mit neuem Genuss zog er an den restlichen Fäden, sah wie sie sich in den sein Spielzeug bohrten, wie dessen Blut dünne rote Bahnen an seinen Körper hinterließen. Deidara konnte nicht, war wie fest gefroren, wie ab und zusammengeschnürt, was wohl die neuen Fäden taten und sich erbarmungslos in sein Fleisch schnitten. Er konnte spüren wie das Blut seinen Körper herab lief, wie das brennen der Wunden zunahm, wie es ihn langsam lähmte."Danna, sie tun mir weh, un", keuchte der Blonde leise auf, ballte die Hände zu Fäusten und spürte wie sich langsam ein unsagbarer Hass auf diesen breit machte. Ohne es wirklich zu wollen, platzte alles aus ihm heraus, alles was ihn die letzten Tage so beschäftigte."Ich hasse sie, sie sind ein Armseliger alter Sack .Sie können es nicht ertragen wenn ich mich mit Tobi unterhalte, wir Spaß haben...Danna sie benehmen sich wie ein eifersüchtiger Ehemann. Ich bin nicht ihr Eigentum, das werde und will ich niemals sein, un!" Voller Zorn zog Sasori fester an den Fäden, spürte selber wie sie sich in das Fleisch des Blonden bohrten. Wohl zum ersten Mal, sah man wohl in dem Gesicht der Menschlichen Puppe Gefühle. Wütend blickte Sasori auf Deidara herab sah, wie jemand den man das Liebste am Leben nahm. "Du wagst es, du Armseliger Wurm. Wenn du mich so sehr hasst, warum willst du dann keinen anderen Partner?" Wütend ließ er von dem Blonden ab, blickte ihn immer noch verachtend an. "RAUS, VERSCHWINDE UND KOMME MIR NICHT MEHR UNTER DIE AUGEN, DU ABSCHAU!" Wütend drehte sich Sasori um, konnte nicht mehr den Blonden anschauen. Deidara schrie unter dem noch festeren Griff der Fäden auf, blickte zu Boden, versuchte seine Tränen vor dem anderen zu verstecken. Die Worte welche Sasori ihm voller Zorn und Wut entgegenbrachte, ließen ihn nur noch mehr zucken und dennoch war er froh als dieser endlich von ihm abließ. Schmerzhaft zog sich alles in ihm zusammen, am liebsten hätte er einfach losgeheult, doch noch riss er sich zusammen, verschwand lieber hastig aus dem Zimmer und geradewegs rüber ins Badezimmer. Verdattert schreckte Tobi auf, als er Sasoris Stimme hörte, stand kerzengerade und sah, wie sein Senpai Blutverschmiert an ihn vorbei lief. Verwirrt blickte er in das Zimmer, trat auch näher um einen Blick auf den Rotschopf zu erhaschen. Dieser drehte sich wütend um und blickte Tobi an, als sei er das Übel in Person gewesen. Ängstlich schlug Tobi die Tür vor sich zu, wollte nicht mehr vom bösen Blick des anderen zerfressen werden und huschte dem Blonden schnell hinterher. Leise schnaufte Sasori in seinem Zimmer, spürt sogar seinen eigenen Herzschlag deutlich, was eigentlich nicht möglich war. Noch nie war er so aus der Haut gefahren war so verärgert über den Blonden gewesen und war auch ebenso verblüfft, das dieser es wagte ihm Widerworte zu geben. Er war sein Meister und er nur sein Eigentum, Deidara sollte froh sein das er immer so nachsichtig mit ihm war, sonst wäre er längst schon zu einer seiner Puppen geworden. Kalt und leer ohne jeder Art Gefühl in sich. Zornig griff Sasori nach der nun immer noch auf den Tisch stehenden Tasse und trank sie einfach ohne Bedenken aus, blickte jedoch Stillschweigend auf die Tasse hinab und schmiss sie wütend gegen die Tür. Noch lange blickte Sasori auf die Scherben, ging dann aber als er sich gefasst hatte aus dem Zimmer. Wimmernd mit dem Kopf auf den Kinn gebetet, hockte Deidara im Bad an der Wand, starrte die kalten und nackten Fließen an. Warum hatte er nicht einfach die Klappe gehalten, brav das gesagt was sein Danna hören wollte? Wieso nur musste er aufbrausend werden, Widerworte geben und so den Zorn seines Meisters schüren? Immer noch weinend blickte er auf sie noch immer blutenden Wunden, merkte nicht wie sich die Tür öffnete, Itachi eintrat und ihn verwundert ansah."Was...", setzte dieser an, blieb im Türrahmen stehen und wusste nicht recht was er davon halten sollte. Noch nie hatte er den Blonden so fertig gesehen, konnte sich aber durchaus vorstellen wer wieder dahinter steckte. "Deidara", sagte der Uchiha leise, ging langsam auf den Blonden zu und kniete sich zu diesen runter. Erschrocken das jemand das Bad betreten und ihn so gesehen hatte, blickte der Blonde mit roten und schon leicht geschwollenen Augen auf, sah den Schwarzhaarigen müde lächelnd an."Itachi, un. Was machst du denn hier? Wolltest du nicht heute deinen Geburtstag feiern?", schniefte Deidara leise weiter, legte dabei leicht seinen Kopf schief und sah sein Gegenüber abwartend an. "Ja und, ich wollte nochmal duschen bevor ich feier. Aber warum hat dich der Puppenspieler wieder so zugerichtet?" Itachi wusste das Deidara und Tobi einen nerven konnten, aber so schlimm war der Blonde noch nie zugerichtet worden. "Zeig, mal her Deidara." Deidara hörte dem Uchiha nur halb zu, schlang schützend beide Arme um seinen Körper, sah aber dennoch auf und blickte den Schwarzhaarigen aufmerksam an."Ich hab mich endlich mal gewehrt, verbal mit Worten und doch war es wieder nicht richtig, un. Es brachte das Fass zum überlaufen, er ist richtig ausgerastet und hat mich aus dem Zimmer geworfen", sprach der Blonde mit leiser, brüchiger Stimme und wischte sich mit dem Ärmel seines Shirts die Tränen weg. Kurz zuckte er zusammen als Itachi die Wunden sehen wollte, zeigte diese dann aber, wenn auch nur sehr scheu. Ruhig hörte der Uchiha den Worten des Blonden zu, sah sich vorsichtig die Wunden erst mal am Handgelenk an. Itachi, konnte nicht glauben was er da sah, als ihm die Wunde am Hals auffiel. Um ein Haar hätte der Rotschopf Deidara wohl Wortwörtlich in Stücke gerissen. Der Blonde hatte ja auch so immer ständig irgendwo Flecken und kleine Wunden, aber das war mehr als übertrieben gewesen. Itachi stand auf, passte aber auf das er den Blonden nicht verschreckte, kramte im Badezimmerschrank nach Verbandszeug und Desinfektionsmittel für die Wunden. Auf ein dünnes Tuch tröpfelte er was von der brennen Flüssigkeit, kniete sich wieder zum Blonden und tupfte behutsam auf die Wunden am Arm. Deidara biss beim versorgen seiner Wunden die Zähne zusammen, war Itachi dankbar das dieser ihm trotz alledem noch half. Die Reinigung der Wunden brannte, er keuchte leicht vor Schmerzen auf, dennoch hielt er tapfer durch, ließ sich die Wunden verbinden."Danke Itachi, un", murmelte er leise, blickte auf als die Tür erneut aufging und Hidan rein gestolpert kam."Verfluchte Scheiße, was ist hier denn los?", blickte der fassungslos auf das Bild welches sich ihm bot. Da hockte der Uchiha mit der blonden Barbie und fummelte an ihm rum. Was sollte denn das jetzt werden? Genervt seufzte der Schwarzhaarige auf, warf nur einen kurzen Blick auf den Neuankömmling, beachte ihn nicht weiter, sonder lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf den Blonden. "Du solltest dich hinlegen und ausruhen, Deidara. Kannst du alleine in dein Zimmer?" Richtige Fürsorge lag in Itachi´s Stimme, der Blonde erinnerte ihn wohl im Moment an seinen kleinen Bruder und Brüderliche Pflichten ließen sich immer schwer abgewöhnen. Deidara blickte Hidan wütend an, sagte aber nichts, sondern wandte sich wieder Itachis mehr als besorgter Stimme zu."Ich denke ich kann alleine laufen, un", antwortete er leise, versuchte sich auch gleich zu erheben und doch musste er sich auf dem Weg zu seinem Zimmer immer wieder an der Wand abstützen. Hidan sah dem blonden Künstler irritiert hinterher, wandte sich dann aber wieder dem Uchiha zu und grübelte leicht."War das unser Pinocchio?", fragte er, wusste zwar schon die Antwort und doch wollte er eine kleine Bestätigung haben. "Ja war es und diesmal war es besonders knapp. Um ein Haar wäre Deidara von unseren Puppen Sadisten in Fetzen gerissen worden." Kühl und ruhig klang wieder die Stimme des Uchihas, so wie man sie gewohnt war. Ein leises knarren im Flur ließ den Uchiha kurz auf den düsteren Flur blicken und eine kleine Person trat näher. "Geht es Senpai wieder besser, Itachi-sama?" Schüchtern trat der Maskenträger Tobi näher in den Raum, hatte sich vorhin nicht getraut zu Deidara zu gehen. Hidan nickte verstehend, drehte sich aber nachdem Tobi schüchtern zu ihnen kam zu diesem um. Entnervt sah er den Maskenträger an, schüttelte mit dem Kopf."Es war knapp, aber dein Senpai wird es schon bald wieder besser gehen. Wenn ich dir allerdings einen Rat geben darf, dann halt dich in nächster Zeit lieber von ihm fern. Ich will wirklich nicht wissen, wozu unser rothaariges Püppchen noch alles in der Lage ist", mit diesen Worten verließ der Jashinist das Bad, ließ Tobi mit Itachi alleine und wollte mal sehen, was die anderen so in der Küche trieben. Tobi wurde auch bald von den Uchiha aus dem Bad geschmissen, wollte dieser doch endlich duschen. Betölpelt ging Tobi zurück in sein eigenes Zimmer und schlief erst mal eine Runde über Hidan´s Rat. Deidara hingegen hatte es in sein Bett geschafft, lag auf der Seite und starrte die nackte Wand vor sich an. Immer noch brannten die Wunden, die Tränen wollten nicht versiegen, sein Herz nicht aufhören zu schlagen. Wie so ein getretener Hund kam er sich vor, wie ein Stück Vieh das man wenn es nicht kuschte, einfach schlug. Leises Knarren von der Tür seines Zimmers, unterbrach das Schluchzen. Schweren Atems und völlig in Schweiß gebadet, kam Sasori in ihr Zimmer eingetreten, sein Blick verschwommen, musste sich der Rotschopf an der Tür erst mal anlehnen ,um neue Kräfte zu sammeln. Schweren Schrittes ging er zu seinen Schüler zu, blickte auf den von ihn geschundenen Körper. Deidara riss geschockt die Augen auf, drehte den Kopf zu seinem schwer atmenden Danna hin. Was wollt er und wieso schnaufte er so komisch? War etwa wirklich etwas in dem Tee drin und wenn ja, was war es? Der Blonde setzte sich rasch auf, drückte sich an die Wand seines Bettes und blickte den Puppenspieler angstvoll an."Was wollen sie, un?" Leise und kaum hörbar fragte er dies seinen Danna, musste immer wieder schwer schlucken und zitterte am ganzen Leib. Erschöpft beugte sich Sasori runter zu seinen Schüler, sah wie dieser ängstlich sich an die Wand drückte und somit nun nicht mehr entkommen konnte. Keuchend krabbelte Sasori auf Deidara Bett, stützte sich mit einer Hand neben den Blonden ab und streichelte ihn zärtlich an der Wange entlang. Deidaras Augen weiteten sich nur noch mehr, als Sasori anfing ihm über die Wange zu streicheln, dies fast schon zärtlich tat. Wieder stiegen ihm die Tränen in die Augen, er schluchzte leise und konnte nicht verstehen was hier passierte."Lassen mich in Ruhe, un...bitte", murmelte er leise, versuchte weiter auszuweichen, was aber dadurch das er schon an der Wand förmlich klebte, nicht mehr weiter möglich war. Mit verschleierten Blickt sah der Rotschopf auf den Blonden, hörte das Schluchzen und ängstliche Wimmern, sah wie sich kleine Tränen ihren Weg auf der Wange des Blonden suchten. "Schhhh, mein Deidara", flüsterte Sasori zärtlich, beugte sich näher an den Blonden und küsste am Tränenmeer der Wange entlang, küsste sanft auf das vom weinen geschwollene Auge. Augenblicklich war der Iwa-Nin leise, hörte auf zu schluchzen, spürte wie der Rothaarige seine Tränen wegküsste, dabei zärtlich und leise zu ihm sprach. Warum dieser plötzliche Sinneswandel, Deidara verstand seinen Danna nicht mehr. Sicher musste es an dem Tee liegen. Ja es lag definitiv an dem Tee, welchen Hidan gemacht hatte. Eine andere Erklärung gab es nicht.
redbuffy 16.02.10, 09:34
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Durch ein schiefgegangenes Jutsu wird Deidara nach einer heißen Nacht von Sasori schwanger.Jedoch will der Blonde als er dies erfährt das Kind nicht und so spielen sich Itachi und Kisame als Vermittler auf, wollen das erste und vermutlich einzige Akatsuki- Baby retten. ++++++++++++++++++++++++++++ Himmel was machte er hier bloß? Das war doch nicht normal! Deidara hatte tatsächlich seine Nase tief in Sasoris Mantel vergraben, war erleichtert das es dunkel war und doch fühlte er sich mehr als nur komisch, teilweise kam er sich schon beobachtet vor. Wie verzweifelt konnte ein Mensch sein, nur mal am Rande wohl bemerkt?!Er saß tatsächlich hier und konnte seine Nase, geschweige denn seinen Kopf nicht aus diesem Mantel nehmen, kam sich dementsprechend auch vor...reichlich bescheuert wie er selber fand, aber es war eben nicht zu ändern. Seine Nase klebte fest, konnte sich einfach nicht lösen, vielleicht wollte sie es auch nicht. "Was tust du da, Deidara", eine kalte Stimme erhob sich von der Zimmertür aus, gefühlslose Augen beobachtete den Blonden Ninja von der dunklen Ecke genau, durchbohrten ihn regelrecht, bei seinem Tun. Erschrocken fuhr der Iwa-Nin in sich zusammen, hörte die Stimme seines Danna`s und blickte in die Richtung, in welcher er diesen vermutete."Ich ähm...ich wollte morgen Wäsche machen un. Hab also nur geschaut, ob ihr Mantel eine Auffrischung braucht", log der blonde Künstler kurzerhand etwas vor und legte das besagte Kleidungsstück rasch zur Seite. Still schweigend ging der Rothaarige tiefer in das noch dunkle Zimmer, trat näher an den Blonden und durchbohrte ihn regelrecht mit diesem nichts sagenden Blick. "Und deswegen schnüffelst du an meiner Kleidung?" Wäre es hell, so würde man deutlich seine erröteten Wangen erkennen, das leichte Zittern seiner Lippen und die Unsicherheit in Deidaras Blick."Hab ich doch schon gesagt, un ", nuschelte er leise, zuckte zusammen als er sich ihm näherte. Gott war er nervös, zitterte nicht vor Kälte, sondern ganz einfach deswegen, weil er nervös war und das nur allein durch Sasoris Nähe. Als dieser vor den Blonden stand, beugte er sich was mit dem Körper runter, ließ Deidara kein einziges Mal aus den Augen dabei. Richtig zärtlich legte er die Hand an die Wange des Blonden, fuhr mit den Fingern zärtlich zum Kinn entlang und hob von dort den Kopf des Blonden, so dass er gezwungen war in dessen Augen zu starren. Immer noch rot, mit heißen und glühenden Wangen, blickte Deidara unsicher seinen Danna an. Dessen Nähe ertrug er nun kaum mehr, erst recht nicht als der Akasuna sich zu ihm runter beugte, sein Kinn beinahe schon zärtlich fasste, nur dabei er ihn angucken musste. Das Leben war ungerecht, nicht fair…gegen ihn."No Danna, un...was machen sie denn da, un?" Durchdringend starrte der Rothaarige Deidara an, nahm langsam seine Hand zurück. Sasori sah nun doch den leichten Rotschimmer im Gesicht des Blonden und seine Augen verengten sich ein wenig. "Deidara", hauchte er leise, wandte den Blick vom Blonden kein bisschen ab. In der Dunkelheit fiel es nicht auf, das Sasori die Hand gehoben hatte, erst ein lautes klatschen, das von Deidara´s Wange kam, ließ dies vermuten. Verärgert blickte der Rothaarige auf den verwirrten Blonden. "Ich, hab dir gesagt du sollst trainieren und nicht rum blödeln. Du bist viel zu schwach, so nützt du mir nichts", auch wenn der Rothaarige verärgert war, hörte man nichts in der Stimme, sie war wie sonst auch immer ruhig und kalt. Der Blonde Iwa-Nin zitterte leicht, hörte das leise Hauchen seines Danna’s direkt neben seinem Ohr, zuckte heftig in sich zusammen. Bei Jashin, noch einen Meter und....Klatsch. Ein stechender Schmerz, direkt von seiner Wange ausgehend, beherrschte seine Gedanken. So sehr, dass er den Rest der Worte fast überhörte, leise schluckte und versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken."Entschuldigung, un", nuschelte er daher leise, erhob sich von seinem Bett und schritt rüber zu seinen Ton. Stumm folgten die schon tot erscheinenden Augen den Blonden, blieben noch lange an diesen hängen, bis sich Sasori abwandte und das Zimmer wieder schweigend verließ. Deidara baute sich seinen Tonbomben zusammen, formte ein paar Spinnen, Käfer und noch so einiges an Krabbeltieren. Seufzend legte er dann aber den Ton zur Seite, blickte aus dem Fenster, in die Dunkelheit und stand schließlich auf. Dabei stolperte er über ein Buch, blickte es verwundert an und hob es schließlich auf, begann darin zu lesen."Wirksame Jutsus gegen Frauen", trug der Titel, packte Deidaras Neugier und er begann zu lesen, las über eine Technik, die es ermöglichte Organe zu tauschen, nur um diesen dann zu schaden. Leises klopfen kam von der Zimmertür des Blonden und sie öffnete sich einen Spalt. Ein Kopf der von einer orangenen Maske verdeckt wurde schaute hinein. " Senpai, was machst du da??" Deidara hatte vor Schreck fast das Buch fallen lassen, konnte es aber grade noch so auffangen und drehte sich zu dem Störenfried um."Tobi, was machst du denn hier? Du weißt doch, dass dich Sasori nicht gern hier sieht", hob der Blonde mahnend den Finger, erklärte dem Maskenträger dann aber dass er ein Buch über seltene Jutsus las. Aufmerksam lauschte Tobi, jeden Wort seines Sanpais, nickte immer wieder begeistert. "Lern doch ein paar Jutsus, damit würdest du Sasori-sama bestimmt beeindrucken", hibbelig hüpfte der Maskenträger aufgeregt wie ein kleines Kind. "Das hatte ich vor, un", blickte er Tobis aufgeregtem Hopsen leicht skeptisch zu, vergrub aber dann wieder die Nase im Buch und grinste zufrieden vor sich hin."Hab sogar schon eines gefunden, das werde ich das nächste Mal ausprobieren, wenn wir gegen diese Sakura kämpfen müssen", triumphierte der blonde Künstler stolz, klappte das Buch wieder zu und legte es weg. "Sag mal Deidara Senpai~… warum ist Sasori-sama eigentlich immer so böse, hat er vielleicht Termiten oder so." Hibbelig wie Tobi war hopste er durch das dunkle Zimmer, freute sich sehr darüber das sein Senpai wieder guter Laune war. Fast hätte Deidara angefangen zu lachen, konnte es sich aber grade noch so verkneifen. Herrlich wie Tobi manchmal über Sasori Witze machte, er selber durfte und konnte ja nicht."Ich schätze er ist einfach nur ein alter frigider Sack, der nicht mehr kann", zuckte der Blonde mit den Schultern und dann musste er doch lachen, rollte sich prustend über den Boden und stellte sich bildlich seinen Danna frustriert vor dem Spiegel vor. "Deidara Senpai, ich glaube wir werden nicht lange leben wenn wir sowas über Sasori sagen", Tobi hörte auf wie ein Kleinkind zu hüpfen und schaute zu den am Boden liegenden und lachenden Deidara. Immer noch kichernd richtete sich der Blonde auf, richtete seinen Zopf und blickte Tobi glucksend an."Der bekommt das doch gar nicht mit, unbestimmt sind seine Ohren auch aus Holz", riss sich der Künstler zusammen, um nicht erneut anzufangen mit diesem kindlichen kichern. "Ich glaube das hat er aber mitbekommen, schließlich steht er da in der Tür und guckt uns an", ängstlich zeigte Tobi mit den Zeigefinger zur Tür, wo ein nicht ganz zu guter Sasori stand und auf die beiden nun sichtbar wütend blickte. "Danna, un...."Entsetzt blickte nun auch Deidara zur Tür, erhob sich rasch aus der sitzenden Position."Wie lange stehen sie schon da, un?", fragte er leise nach, fasste sich betölpelt in die Haare und blickte seinen Danna mit leicht gesenktem Blick an. "Lange genug, um einiges zu erfahren", kam es nur wieder kalt von diesem und er schritt langsam zu den Blonden hin, blickte nochmal zu Tobi und forderte ihn auf das Zimmer zu verlassen. Dieser tat was man ihn befahl und stahl sich mit schlechten Gewissen aus dem Zimmer. Nun lag wieder die ganze Aufmerksamkeit des Rothaarigen auf Deidara. Großartig, einiges bedeutete bei dem Akasuna soviel wie alles, der frigide Sack und bestimmt auch den Rest. Deidara sah Tobi leicht schluckend hinterher, dann sah er wieder seinen Danna an."Hehe...das war alles nur ein Witz, un. Nicht ernst nehmen, ja?" Ruhig blickte Sasori, den größeren an, legte den Kopf leicht schief, fasste dann aber blitzschnell mit der Hand um Deidaras Hals und drückte feste zu. Leises knacken war zu hören und der Blonde verzog schmerzhaft sein Gesicht. "Du elender Nichtsnutz. Du gehörst mir und tust das was ich dir sage, sonst lohnt es sich ja gar nicht dich zu behalten. Hast du Verstanden?" Der Griff des Rothaarigen wurde fester und er schien nicht mal daran zu denken den Blonden los zu lassen. Geschockt über Sasoris Handeln riss Deidara die Augen aufspürte die zudrückende Hand an seinem Hals, fragte sich innerlich ob dieser ihn umbringen wollte. Nein bestimmt nicht, immerhin sagte er, er würde ihm gehören. Tot brachte er ihm ja nichts, nicht mehr."Da...nna...un..."röchelte der Blonde, bekam kaum Luft und fuchtelte panisch mit den Armen. Sasori ließ den Blonden los, sah wie dieser röchelnd zu Boden sank, was den Rothaarigen Genugtuung verschaffte, auch wenn man ihn es nicht ansah, liebte er es so viel Macht über Deidara zu haben. "Denke daran, ich könnte dich auch einfach zu einer meiner Marionetten machen, so wärst du mir ziemlich nützlich", wieder hob der Rothaarige Deidara an Kinn hoch, das er ihn in die Augen schauen konnte. "Hast du verstanden Deidara?" Röchelnd am Boden liegend, sammelte sich der Blonde, hörte nur halb zu und doch hatte er genau das Wort "Marionette" vernommen. Wunderbar, er sah sich schon als Tanzpüppchen, auf einer Bühne und vor ihm der geifernde Uchiha und sein Fischkumpane. Widerliche Vorstellung, welche ihn kurz schütteln ließ."Ja, un", gab er knapp zur Antwort, stand auf und zog sich zum schlafen seinen Mantel aus. Wieder stumm blickte Sasori Deidara an, beobachte ihn wie er sich umzog und das Bild, das er dort sah gefiel ihm. Sein Schüler hatte einen schönen Körper und es wäre schade wenn dieser durch Narben oder anders verstümmelt wurde, es wäre klüger diese Schönheit einzufangen und zur einer Marionette zu machen. Dann würde sie auf ewig bestehen und nur ihm gehören. Deidara bemerkte nichts von den Blicken seines Danna’s, war damit beschäftigt sich die Haare aufzumachen, welche kaum später wie flüssiges Gold über seine schultern fielen, kurz durch gewuschelt wurden und sich dann wie ein Fächer auf dem Kissen ausbreiteten."Nacht, un", nuschelte der Blonde noch mal kurz, schloss dann seine azurblauen Augen und schlief langsam ein. Leise ging der Rothaarige nochmal rüber zu Deidara, schweifte mit den Blick über den so femininen Körper des Blonden. "Du wärst wirklich eine schöne Puppe, Deidara", flüsterte Sasori leise, bevor er sich selbst zum schlafen gehen fertig machte und sich hinlegte. Schon friedlich schlummernd hatte der blonde Künstler die Worte nicht mehr vernommen, wachte auch erst am nächsten Morgen wieder auf und streckte sich ausgiebig. Gähnend erhob er sich aus dem Bett, schlenderte mit einem Handtuch bewaffnet ins Badezimmer, duschte sich und putzte die Zähne. "Guten Morgen Senpai, hast du gut geschlafen?" Mit guter Laune begrüßte Tobi seinen Freund, wieder hüpfend wie ein Kleinkind. "Senpai, tut mir Leid das ich sie nicht verteidigt habe." Schlimme Schuldgefühle quälten den Maskenträger noch wegen gestern, schließlich war er es ebenfalls Schuld, das Sasori wütend geworden war und er hatte keinen Ärger bekommen. Mit der Bürste in der Hand drehte sich Deidara zu Tobi hin, hörte sein Schuldeingeständnis an und seufzte leise auf."Schon gut Tobi, un. Du hättest mir eh nicht helfen können. Er hat mir sogar gedroht mich zu einer von seinen dämlichen Puppen zu machen, un", beklagte sich der Blonde bei seinem Freund und seufzte frustriert auf. "Deidara Senpai, hat er dich wieder geschlagen? Warum wird Sasori-sama immer nur so wütend? Ich verstehe ihn nicht? Oder hat er Holzwürmer, die ihn Sorgen machen? Das ist bestimmt der wahre Grund für seine immer miese Laune." Stolz über sich selbst, diese tolle Erkenntnis nun über den immer mies gelaunten Puppenspieler erlangt zu haben, hüpfte Tobi wieder durch das Badezimmer und vergaß, das wofür er eigentlich hergekommen war. "Sei bloß still mit Holzwürmern, un. Er war stinksauer, im ersten Moment dachte ich ernsthaft, es sei endgültig vorbei", mahnte der Blonde den Maskenträger, blickte noch mal in den Spiegel und richtete sich seine Haare, welche kaum später wieder den Zopf zierten. "Tut mir Leid, Senpai. Ich bin schon still", auch wenn Deidara ihn ermahnt hatte, war Tobi jetzt viel zu gut gelaunt, als das er sie sich durch irgendwas hätte vermiesen lassen. "Senpai übst du heute das neue Jutsu?" Ohne wirklichen Grund fing Tobi wieder mit einem neuen Gesprächsthema an. Deidara grinste nur, wandte sich dem Maskenträger zu und nickte leicht."Ja ich werde es heute üben, werde sogar mit Konan üben, da sie die einzige Frau bei uns ist", verkündete der Blonde stolz, räumte seine Sachen auf und schlenderte in Richtung der Tür und zu seinem und Sasoris Zimmer. Tobi blickte begeistert über diese Info seinen Senpai hinterher, überlegte kurz was er nochmal eigentlich im Bad wollte. Da es ihn nicht einfiel verzog er sich einfach wieder. Im Zimmer zog sich Deidara rasch nach an, schritt dann schon rüber in die Küche und gönnte sich ein kleines Frühstück."Na Barbie, gut geschlafen?", grinste Hidan quer über den Tisch, fluchte aber schon wieder rum, da sein Partner erneut anfing das Geld zu zählen."Deidara wenn du fertig bist, dann gehe raus. Konan wartet auf dich", schritt Pein kurz in die Küche, nahm sich einen Kaffee und schritt zurück auf sein Zimmer."Müsst ihr immer so laut sein auch noch früh morgens", mürrisch kam der Uchiha in die Küche mit seinen fischigen und ständigen Begleiter. "Wer ist hier laut, un?", drehte sich Deidara zu Itachi um, blickte ihn fragend an, schüttelte dann aber den Kopf und stand schließlich auf."Hab noch was zutun, un", verabschiedete er sich rasch, schritt raus zu Konan, welche am Baum stand und geduldig wartete. "Da bist du ja endlich, Deidara." Die kühle Frau blickte den Blonden an, ging vom Baum und war gespannt, was dieser eigentlich mit ihr genau üben wollte. "Hat dich Sasori gestern wieder bestraft, du hast Würgemale am Hals, Kleiner." Deidara holte das Buch mit den seltenen Jutsus unter dem Mantel hervor, reichte es der Blauhaarigen rüber und seufzte leicht entnervt auf."Ja hat er, un. Ich will aber jetzt nicht darüber reden“, gab der Blonde kleinlaut zu, erklärte der jungen Frau lieber das Jutsu, was es bei Sakura bezwecken und auslösen würde. Ausgiebig studierte die Blauhaarige die Beschreibung des Jutsu nochmal im Buch, nickte nochmal zur Bestätigung dass sie verstanden hatte, was der Blonde von ihr wollte. "Pass ja auf, das du keinen Mist baust, sonst bist du tot!“ Konan wusste das Deidara eigentlich gut und talentiert war, aber dennoch so ein Jutsu hatte er noch nie gemacht, da könnte einiges schief gehen dabei. "Ich pass schon auf, un", versicherte der Blonde, stellte sich bereit, konzentrierte sich, sammelte sein Chakra und vertauschte beide Nieren. Wenn es diese denn gewesen wären, Deidara war ein Fehler, ein fataler Fehler unterlaufen, aber davon würden beide erst mal nichts ahnen."Und, un, wie fühlst du dich? Ist irgendwas anders bei dir?", wollte Deidara wissen. "Weiß nicht, ich fühle mich ein bisschen komisch und irgendwie etwas leer, aber ansonsten geht’s mir gut", stellte die blau-haarige Frau fest, hoffte aber auch das der Blonde keinen Mist gebaut hatte. Zufrieden nickte Deidara, las sich noch mal die Anleitung durch."Hier steht, dass sich das Jutsu nach drei Tagen von selber löst und alles wieder beim alten ist, un", las er Konan zu Sicherheit noch mal laut vor. "Ich will hoffen, dass dieses Jutsu keine Nebenwirkungen hat, sonst setzt es was, Deidara", drohte die Blauhaarige nochmal erneut, bevor sie verschwand. "Wird es schon nicht", murmelte der Blonde leise, schritt zurück ins Quartier und erst mal wieder in die Küche. Dort saß nur noch Tobi am Tisch und spielte mit seiner Kaffeetasse herum. Als er seinen Senpai erblickte, winkte er ihn fröhlich zu. "Deidara Senpai, soll ich ihnen Kaffee machen?" Deidara lächelte Tobi kurz an, nickte diesem freundlich gesonnen zu."Das wäre nett, danke, un." Schnell sprang auch schon der Maskenträger auf und holte seinen Senpai eine Tasse Kaffee. "Hier, Deidara Senpai", lächelte er, was man aber nur vermuten konnte. Tobi überreichte die Tasse Deidara und setzte sich wieder hin. "Und, hat das Jutsu geklappt, Senpai?", fragte Tobi auch kurz darauf los und konnte die Antwort schon gar nicht mehr abwarten. Der Blonde konnte gar nicht so schnell gucken wie Tobi die Kaffee brachte, ihn nach dem Jutsu fragte und ihn erwartungsvoll dabei anblickte."Ich denke es hat geklappt, das hoffe ich doch, un. Anderenfalls wird mich Konan killen", gab Deidara etwas kleinlaut zu, blickte auf als Kisame die Küche betreten hatte und breit und irgendwie seltsam vor sich hin grinste."Na Fischkopf, alles okay, un?" "Klappe Barbie, sonst setzt es was“, knurrte der Blau-häutige und grinste weiter vor sich hin."Aja ihr zwei Freaks, heute Abend ist Party. Uchiha hat Geburtstag und will einen trinken." "Wie alt wird er denn, 40 oder noch älter?", fragend kratzte sich der Maskenträger am Kopf und überlegte sich schon im nächsten Moment, was er denn dem Uchiha schenken sollte. "Itachi wird doch keine 40 Tobi, un. Höchstens 25", schüttelte er den Kopf über Tobis Bemerkung und musste sich ein lachen verkneifen. "Aber warum hat er dann so lange Streifen im Gesicht, Senpai? Hat er sich die aufgemalt?" Man konnte über Tobis Kopf schon regelrecht Fragezeichen schweben sehen, gespannt wartete er darauf das Deidara ihn antwortet. Seufzend überlegte der Künstler, wollte Tobi eine Antwort geben und doch konnte er sich auf Itachis Streifen keinen Reim machen."Ich weiß nicht un, vielleicht sind es Narben oder Falten", versuchte er dem Maskenträger zu erklären und sah aus dem Augenwinkel heraus, wie Hidan einen Tee machte."Bekomme ich auch einen?" "Nö, das ist nen spezieller für Sasori", grinste der Jashinist und verließ frohen grinsen die Küche. "Das verstehe ich nicht Senpai, seit wann versteht sich Sasori-sama mit Hidan-sama?", verwirrt kratzte sich Tobi wieder am Kopf, dachte über das was eben war, schon gar nicht mehr nach. Nun selber verwirrt blickte auch Deidara hinter dem Weißhaarigen her, runzelte leicht die Stirn und wandte sich aber wieder Tobi zu."Keine Ahnung, un, aber das gefällt mir gar nicht."
redbuffy 12.02.10, 09:00
No new posts Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Kurz bevor sie das HQ wieder erreichten sah Sasori ihn über die Schulter her an, sah seine geknickte Haltung und fragte sich, wieso er so lange brauchte um es zu verstehen? Innerlich seufzte er leise auf, lies die Schultern hängen und hoffte das der Blonde Wirbelwind eines Tages auch mal seine kleinen grauen Gehirnzellen finden und sie auch benutzen würde. "Deidara Senpai, ist wieder da", sprang Tobi auch schon fiepsend auf den Blonden zu, umarmte ihn stürmisch und das obwohl er ihn versuchte von sich zu schieben."Tobi war ein ganz lieber Junge, hat alles sauber gemacht", nickte der Maskenträger eifrig und hopste zurück in die Küche. Als Tobi sich um Deidaras Hals warf, ihn etwas von seiner Masche faselte verdrehte der Akasuna nur die Augen und ging hinein, sagte jedoch kein Wort zu den Anderen. Nachdem er aus Peins Büro endlich entlassen wurde, seufzte er leise auf und stampfte in sein Zimmer, doch war er nicht der einzige welcher diese Idee hatte. Deidara war bereits dort und saß auf dem Bett, so unschuldig dreinschauen das er nicht anders konnte als sich zu ihm runter zu beugen und ihn sanft zu küssen. Lächelnd sah dieser beim öffnen der Tür auf, legte sein angefangenes Buch weg und sah seinen Danna erst mal nur stumm lächelnd an. Gerade als er dann doch zum sprechen ansetzten wollte, näherte er sich ihm, küsste ihn sanft auf seine Lippen und versetzte ihn in Verzückung. Neugierig naschte er von seinen weichen, aber doch kalten Lippen, seufzte zufrieden dabei auf, erkannte endlich-es war kein Spiel. Der Kuss dauerte nicht lange, es war kurz und dennoch berauschend, aber Sasori wollte nicht, das er zu sehr von ihm abhängig sein würde. "Pein habe ich bereits Bericht erstattet", sagte er ihm den Grund seines Verschwindens und lächelte sanft. Nach lösen des Kusses sah der Blonde Sasori lächelnd an, vernahm das er bereits bei Pein war und dieser den Bericht schon hatte, sich darum nicht mehr kümmern musste."Und was hat er gesagt, un?", wollte er dennoch wissen, ging es ihn auch als Mitglied der Akas etwas an. "Nicht viel, nur das die Mission beendet ist und weiteres uns nicht angeht", zuckte er mit den Schultern, lies sich neben ihn auf das Bett fallen und starrte an die weiße Decke. Geduldig hörte Deidara dem Rothaarigen zu, das es sie nichts mehr anging und desweiteren nichts zutun hatten. Eigentlich schön, aber er war viel lieber draußen, bewegte sich dort sehr gerne und nicht unter all diesen Verrückten."Hmmm~ dann haben wir bis auf weiteres frei, yeay...un!" Bei seinen Worten stöhnte Sasori leise und gequält auf, er hasste es zu warten! Und das Wort 'Frei' beinhaltete für ihn eine endlos lange Wartezeit, da man nie wusste, wann die nächste Mission vor ihnen stand. Rücksichtslos drehte er sich auf den Bauch, drückte sein Gesicht in die weiche Matratze und schloss die Augen. Er wollte nicht! Hatte keine Lust seine Zeit hier zu vergeuden und nur dumm Däumchen zu drehen, er war nicht der Typ dafür! Deidara hingegen gefiel es mal etwas Ruhigeres zu machen, den Vögeln morgens beim zwitschern zu lauschen, einfach die Seele baumeln lassend und nichts tun. Eine wahrlich schöne Vorstellung. Morgens ausschlafen, nicht umgescheut zu werden, nicht irgendwelche Schriftrollen hohlen, keine Mission. Sasori hatte das Gefühl als würde die ganze Zeit über das Ticken einer Uhr hören, wie sie jede verschwendete Sekunde ihm vorlachte und ihm zeigte, das ich er Nichtsnutz war, doch zeigte sie ihm damit auch etwas anderes. Je länger er so da lag, je länger er dieses Ticken wahrnahm, desto schlimmer wurde seine Laune und sein Tatendrang meldete sich von neuem. Keine Sekunde später stand er schon wieder auf den Beinen, sah zu dem Blonden doch diesem schien die Nachricht nichts anzuhaben, eher schien er sich darüber auch nicht zu freuen! Kopfschüttelnd drehte er sich um, griff nach dem Türknauf doch in letzter Sekunde sah ich zu ihm über die Schulter. "Ich brauche frische Luft!", waren seine einzigen Worte und schon war er weg. Verwundert sah der Blonde seinem Danna nach, zuckte auf seine Worte hin mit den Schultern und begab sich kaum später in die Küche. Irgendwie hatte er Hunger, kruschelte daher auch durch den Kühlschrank und... "Na Püppchen, biste wieder da?", klatschte ihm jemand auf den Hintern, grinste ihn süffisant an. "Kakuzu, du blöder Idiot, un ", keifte er ihn wütend an, hätte ihm am liebsten eins mit der Salami über gezogen, doch er verschwand lachend zu Hidan ins Wohnzimmer.“Kann Kakuzu seine Finger mal wieder nicht bei sich lassen?", betrat Konan ruhigen Schrittes die Küche, goss für Pein einen Kaffee ein und blickte Deidara lächelnd an."Hmmm~ is halt nen alter und frustrierter Zombie, un", antwortete ihr der Blonde und fast hätte sie angefangen zu lachen."HEY ICH HAB ALLES GEHÖRT, PUPPE!" "Mir doch egal, du alter Pograbscher", giftete Deidara zurück, scheinbar brach gleich noch ein Streit vom Zaun, weswegen Konans sich lieber wieder zurückzog und Pein seinen Kaffee brachte. Erst als die Sonne langsam unter ging, den Himmel in ein Rot-Orange Gemisch eintauchte und es kälter wurde, stand Sasori auf und verzog sich zurück ins HQ. Doch was er da sah, gefiel ihm ganz und gar nicht! Was machte Deidara in den Armen dieses Idioten?! Sollte das ein schlechter Witz sein? Und wenn ja dann hatte er sich einen sehr ungünstigen Tag dafür ausgesucht! "Deidara Senpai und Kakuzu haben sich wahnsinnig lieb", quietschte Tobi hopsend durch den Flur, wurde jedoch von Zetsu nur mit seiner Fliegenklappe dumm angeguckt und verschwand dann fröhlich in seinem Zimmer. "Nun las doch die Barbie endlich mal los, die bekommt ja keine Luft mehr", wies Itachi derweil den Narbenträger zu Recht, deutete auf Deidaras rotes Gesicht und seine rudernden Arme. "Hör lieber auf das was der Uchiha gesagt hatte! Sonst werde ICH ungemütlich!", zischte Sasori Kakuzu eiskalt und knurrend auf, ballte seine Hände schon zu Fäusten und sah alles andere als fröhlich und lieb aus, viel mehr würde er diese Drohung beiseite schieben und ihn gleich in Einzelheiten auf dem Boden wiederfinden! "Huuuu~ jetzt hab ich aber Angst. Falls du es vergessen hast, ich bin wie Hidan unverwüstbar. Du kannst mir also gar nichts..."Dennoch lies dieser ekelhafte Opa endlich los, Deidara robbte rasch an das andere Ende der Couch, leider aber genau in Itachis Reichweite und der grinste ihn nun auch noch so dämlich an. "Bist du dir sicher?", grinste der Suna-nin ihn nun gehässig an, sah jedoch zu Deidara und verdrehte innerlich seine Augen. Wie dämlich musste man sein um sich gleich in die Arme des anderen Idioten zu werfen?! "Deidara, komm her!", knurrte er dem Blonden zu, hoffte er würde verstehen und endlich die schlanken Beine in die Hand nehmen! Unsicher grinste dieser Itachi an, hörte aber Sasoris scharfe Worte und zuckte zusammen. Langsam erhob er sich von seinem Platz, tapste zu seinem Danna rüber und musste sich wieder mal das Gespöttel der Anderen anhören."Huuuu~ unsere Barbie kuscht ja richtig", lästerte Zetsu und auch Hidan musste einen Beitrag zum Besten geben."Ist doch klar, dass der so kuscht. Hat sicher Angst eine von Sasoris Puppen in den Arsch geschoben zu bekommen!" Ohne auf diese Anspielungen zu achten nahm der Rothaarige sanft die Hand des Blonden, sah ein letzes mal breit grinsend in die Runde und ging mit Deidara davon. So, so Hidan wollte also seine Puppen mal ausprobieren? Und Zetsu wollte auch gerne spielen? Kein Problem, er konnte beiden diese Wünsche erfüllen und wenn er dafür bei den Akas hinausgeworfen werden würde, es war ihm vollkommen egal! Die beiden würden leiden! Sie würden schreien und sie würden nie wieder solche Sprüche in meiner Gegenwart nur andeuten! Unter dem tosenden Gelächter der anderen ließ Deidara sich einfach schweigend von Sasori hinterher ziehen, sah die ganze Zeit betölpelt zu Boden und war insgeheim froh, das Zimmer endlich verlassen zu haben. Er mochte sie alle nicht, alle bis auf Konan. Sie waren ihm einfach nicht geheuer und manchmal wünschte er sich nie hergekommen zu sein. Sasori überlegte ob er noch genug davon in Reserve hatte, ob seine Vorräte doch noch nicht aufgebraucht waren und so lies er Deidaras Hand los als sie das Zimmer betraten. Völlig besessen von dem Gedanken den beiden Schwachköpfen endlich das Maul zu stopfen, kratzte er all sein Skorpiongift zusammen und stellte die Hunderten von Ampullen auf den kleinen Tisch. "Hmmm~ mal sehen, was wir da so haben", murmelte er leise vor sich hin, besah sich die einzelnen Etiketten und mischte eine schöne Zusammenstellung. Nur langsam betrat Deidara das Zimmer, besah sich Sasoris euphorische Art und wie er anfing etwas zusammenzumischen. Gift, schön und gut...aber was sollte das gegen einen Zombie und einen Jashin-Anhänger bringen? Hidan brachte sich selber 5-mal täglich um, würde sicherlich nur darüber lachen und sich vermutlich der Schmerzen wegen freuen. "Was glaubst du, wie viel Gift braucht man um die ganze Wasserversorgung des HQ zu verderben? Was für ein Gift benötigt man das es das Herz auflöst? Und die Adern verstopft, kein Sauerstoff, kein Blut, kein Lebenszeichen, kein Herzschlag", murmelte der Akasuna leise vor sich hin, starrte weiter auf die ganzen Kanülen. "Sasori, was hast du vor?", trat der Blonde langsam hinter ihn, sah sich die ganzen Gifte an und schluckte kaum merklich seinen Kloß im Hals herunter. "Drei mal darfst du raten, was glaubst du?", fragte er ihn kalt grinsend, suchte sich ganz bestimmte Ampullen heraus und besah skeptisch die Mischung. Würde das reichen? Na, Vorsicht war besser als Nachsicht. Wollte er sie etwa alle vergiften, war er jetzt völlig duch geknallt? "Sasori No Danna, sie hören jetzt augenblicklich damit auf und werden wieder vernünftig, un!" "Wieso sollte ich? Sie waren es auch nicht, also werden sie dafür bezahlen, ganz einfach", zuckte dieser mit den Schultern und sah ihn mahnend an. "Pass auf das du die nächsten 48 Stunden keinen einzigen Tropfen Wasser aus diesem Quartier trinkst und sag das auch Tobi! Alles andere überlasse mir", befahl er ihm, schnappte sich die Ampullen und stand schließlich auf. War er von allen guten Geistern verlassen, was sollte das denn? "Ja aber...", verließ Deidara schließlich das Zimmer, warnte heimlich Tobi vor und dazu schweren Herzens noch Konan, da er die Blauhaarige sehr mochte. Als er gerade wieder auf sein Zimmer wollte, rief ihn der Leader in sein Büro, wollte ihn sprechen und ihm etwas auftischen, was den Blonden entsetzt dreinblicken lies. Freiwild, er sollte Freiwild sein? Ging es dem Leader zu gut? Nun beschweren konnte er sich deswegen auch nicht, hätte er doch nur seine vorlaute Klappe gehalten, aber nein...er musste ja Konan warnen. "Verdammte Scheiße, das wird ein Spaß! Hey, Puppe! Komm mal her! Und vergiss nicht, dein Holzstecher kann einen scheiß Dreck!", rief Hidan Deidara breit grinsend herüber, lachte sich mit Kakuzu einen Ast wegen den Worten von Pein ab und so wussten sie beide, das dies eine sehr interessante Woche noch werden würde. Murrend sah der Iwa-nin den Weißhaarigen an, blieb im Türrahmen stehen und sah ihn giftig funkelnd an."Du kannst mich mal, un", knurrte er ihn leise an, drehte sich wieder um und ging aus dem Gemeinschaftsraum heraus. Auf so einen Blödsinn ließ er sich ganz sicher nicht ein, da konnte sich Pein von mir aus auf den Kopf stellen und seinem dicken Hintern Fliegen fangen. Grinsend sah Kisame dem Blonden nach, sah kurz zu Itachi und wusste, dass sie beide das gleiche dachten, Hidan hatte vollkommen Recht! Sasori war endlich aus dem Rennen und mit der Scheiße welche er auch hier noch abziehen wollte, bei allen unten durch, doch hätte sich Deidara bei Konan nicht verplappert, wer weiß ob er noch atmend hier sitzen würde oder nicht. "So viel ich weiß, ist unser Püppchen noch unberührt. Dürfte also doppelt Spaß machen und somit dürfte die Jagt eröffnet sein", schmunzelte Itachi hinter seiner Zeitung hervor, legte diese schließlich bei Seite und sah seinen Partner grinsend an."Entweder du oder ich. Hidan oder aber auch Kakuzu würden ihn auseinanderreisen", nuschelte er dem Haimenschen leise zu. "Da hast du Recht, nun ich würde sagen wer zu erst kommt der Mahlt auch zu erst und du?", grinste dieser den Uchiha dreckig an, sah noch einmal in die Richtung in welche der Blonde verschwand und wusste, das es sehr interessant werden würde gegen den Uchiha zu kämpfen und verlieren wollte er sicherlich nicht! "Okay, fangen wir doch gleich mal an“, nickte er Kisame zu, reichte ihm kurz die Hand und stand schließlich auf."Mittel sind egal, die hat unser Pinocchio sicher zu Genüge im Schrank stehen und Pain hat sicher auch noch was“, schritt Itachi gleich mal zum Leader ins Zimmer rein und schaute sich um. "Drogen? Das wird sicherlich ein Spaß!", nickte Kisame ihm breit grinsend zu, schlich sich in das Zimmer von Deidara und Sasori und obwohl er wusste, das der Puppenheini im Moment im Keller seine Strafe absaß, sah er sich vorsichtig nach Fallen um, man konnte ja bei diesem Idioten wissen! Nachdem er sich einige der schönen Ampullen geschnappt hatte, verließ er noch breiter grinsend als zuvor das Zimmer und suchte die Küche auf. Er hatte schon lange nichts mehr gekocht, es wurde mal Zeit und wieso nicht etwas mit Nebenwirkungen? Tobi konnte sich das Theater um Deidara nicht mit ansehen, wollte nicht dass man ihm weh tat und behandelte wie ein Stück Dreck. Heimlich schlich er sich zu Sasori runter in den Keller, öffnete die Tür und nahm seine Maske ab."Sasori, ich hab eine Bitte an sie", sprach er es gleich an und trat näher. Mit müden Augen sah dieser auf, erkannte Madara unter der Maske und leicht weiteten sich seine Augen. Was wollte er von ihm? Was wollte dieser Uchiha? Einem Nin welcher versucht hatte seine eigne Organisation zu vernichten? Stumm nickte er ihm jedoch zu, wartete darauf was er zu sagen hatte und schloss seine Augen um sich besser auf seine Worte konzentrieren zu können. "Wie du weißt, hat Pein Deidara als Freiwild den Anderen untergeordnet und ich mach mir da ernsthafte Sorgen. Gerade bei Hidan und Kakuzu. Itachi trau ich da auch nicht und Kisame...von dem will ich gar nicht erst anfangen. Gestatte mir mit ihm zu schlafen, wenn die Anderen erfahren, wer der erste war, lassen sie Deidara bestimmt in Ruhe. Keiner würde sich trauen, sich mir zu widersetzen, nicht einmal Pein." Er sollte WAS? Als Sasori seine Worte hörte, krampfte sich sein Herz zusammen, sein ganzes Ich schrie ihn an, doch wenn er daran dachte was diese Idioten seinem Engel antun würden, würde er glatt es noch einmal versuchen sie zu vergiften! "Ist gut, aber bitte, tue ihm nicht weh, er ist das einzige was ich habe", murmelte er ihm zu, lies seine Hände aus den Fäusten welche er die ganze Zeit vor Zorn geballt hatte. Langsam schloss er seine Augen, drehte sein Gesicht von dem seinigen weg und schluckte einige male hart. Es war besser so, zu Deidaras Sicherheit, redete er es sich ein. Tobi konnte seine Bedenken nachvollziehen, hatte aber nicht vor wirklich mit Deidara zu schlafen, nur etwas vortäuschen, das den Anderen zu Ohren drang, das sie nicht überhören würden."Ich werde vorsichtig sein, versprochen", verabschiedete er sich von Sasori, schritt die langen Treppen nach oben und direkt zu Deidara, welcher auf seinem Bett saß und leider schon Besuch von Hidan hatte."Raus hier, du Zombie", fuhr er den Weißhaarigen barsch an, trat näher an den Blonden und sein Bett heran. "Wa...!Zur Hölle! Die Barbie gehört mir!", rief dieser erbost, als ihn dieser Kerl einfach hinaus warf und erst als er die Tür vor seiner Nase zu schlug erkannte er ihn wieder. "Zum Jashin! Das kann doch nicht!", zischte er leise, drehte sich auf den Fersen um und sprintete in den Gemeinschaftsraum. "Das müsst ihr wissen, scheiße!", knurrte er den Anderen zu und erzählte ihnen die Gesichte, sagte ihnen wer nun bei der Puppe war und war das wohl abging. "Mein Cousin ist hier?", blickte Itachi Hidan ruhigen Blickes an, tobte jedoch innerlich und sah dann zu seinem Partner Kisame herüber."Kisa wir können unseren Plan vergessen, wenn Madara wirklich gerade bei Deidara ist, dann lässt der nichts aus um diesen zu ärgern." Kaum das er fertig war, hörte ich es auch...Schreie, Schreie die man nicht wirklich zuordnen konnte, weder ob sie Lust oder schmerzvoll erklangen. Nur, das sie sich immer und immer wiederhohlten und durch das ganze HQ hallten. "Oh nö~!", seufzte Kisame leise traurig und geknickt auf, dabei hatte er Muffins gebacken! Was für eine Verschwendung! Auch er hörte die Schrei und irgendwie schafte er es nicht, sich das breite Grinsen nicht verkneifen, das einzige was er wirklich schade fand, war das er nicht derjenige war wer ihm solche Laute entlockte. "Madara scheint gut zu sein", grinste Kakuzu leicht und blickte hinter der Zeitung hervor."Hmmm~ ungemein", nickte Itachi knapp, hörte erneut die Schreie Deidaras, die langsam den Höhepunkt erreichten und dann verstummten. Schon fertig? Nun, er war noch unberührt, da ging es etwas schneller. Was den Uchiha jedoch etwas wunderte, war das Madara so still dabei war. Deidaras Schreie drangen bis zu Sasori in den Keller durch, er kniff die Augen zusammen und versuchte seine Gedanken abzuschalten, versuchte es nicht an sich zu lassen, doch konnte er es nicht! Er hatte ihm versprochen ihm nicht weh zu tun! Er hatte gesagt er wollte ihm helfen! Ihn nicht aufspießen! "Dei!", brüllte er den Namen des Blonden doch brachte es nicht, rein Garnichts! Völlig fertig lag dieser auf seinem Bett, öffnete nur langsam seine Augen und bedeckte mit seiner Decke seinen halbnackten Körper. Ihm war das so peinlich, aber er war diesem Uchiha sehr dankbar, das er ihn nicht wirklich angefasst hatte. Er verließ auch gleich wortlos das Zimmer, lies ihn für einen Moment alleine und betrat wohl entweder das Wohnzimmer oder aber Pein sein Büro. Nach einiger Zeit, nachdem Deidara sich beruhigt, geduscht und angezogen hatte, tapste ermüde runter in den Keller, wollte sich noch etwas Ton holen und daran arbeiten. Sich wunderte es dass das Licht brannte, öffnete die Tür und stieg langsam die Treppen runter und betrat die Räumlichkeiten. Mit müden Augen starrte Sasori auf den grauen Boden, achtete kaum noch darauf, dass jemand hier hinunter kam, doch hatte er eine Vermutung. "Ich habe seine Schreie gehört! Du hattest versprochen ihn nicht zu verletzen!", raunte er der Person zu, da er glaubte es wäre wieder Madara, doch hatte er sich geirrt. Unter der Stimme zuckte Deidara heftig zusammen, lies vor Schreck seinen Ton auf den Boden fallen und starrte Sasori, welcher am Boden hockte an."Danna, was machen sie denn hier unten, un? Wieso sitzen sie hier und...", brach er leise seufzend seinen Satz ab, schritt auf ihn zu und kniete sich zu ihm herunter. "Was machst du hier? Verschwinde!", raunte er dem Blonden zu, wich seinen Blicken aus und versuchte die Ketten an seinen Handgelenken und doch gaben sie nicht nach, stattdessen war ein scheppernder Laut zu vernehmen. "Warum soll ich verschwinden, un? Was soll das denn, wieso schicken sie mich wieder hoch?", fragte er leise, verstand nicht warum er seinen Blicken ausweichte. War er sauer auf ihn? Er hatte doch gar nichts gemacht, was konnte er denn dafür, das Konan petzen ging? "Haben sie dich angefasst?", wechselte Sasori das Thema, sah ihn jedoch immer noch nicht an und auch sein Herz schien plötzlich erneut hart gegen seinen Brustkorb zu schlagen. Wieso? Wieso verletzte es ihn so sehr zu wissen, das ihn jemand anderes berührte? Das ihn jemand anderes unter sich liegen hatte und den er mit diesen lust-getränkten Blick betrachtete. Was redete er denn da von anfassen, niemand hatte ihn angefasst. Nun ja, versucht hatten sie es, aber zum Glück kam dieser Uchiha den er bisher immer noch nicht kannte."Mich hat niemand angefasst, nur angeguckt, un. Aber wieso...?" Hatte er ihn etwa gehört? Ohhh Gott wie peinlich. "Deine Schreie konnte man durch das ganze Hauptquartier sicherlich hören", murmelte Sasori leise, schloss seine Augen und biss sich kurz auf die trockene Unterlippe. Wie lange sollte er nach Pein hier noch ohne Nahrung und Wasser hocken? "Oh ach die meinen sie, un", fuhr Deidara sich peinlich berührt durch die Haare, senkte den Blick und seufzte kurz auf."Die waren zum Teil nicht echt, die anderen sollten doch denken, dass ich...naja sie wissen schon", murmelte er verlegen und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden. "Das er sich an dir vergriffen hat, ja ich weiß aber ich wusste nicht was nun echt war und was nicht, deine Schrei klangen ..."Am Ende des Satzes brach der Akasuna ab, sah ihn dann an und wusste, das man es ihm in den Augen lesen konnte, das diese das aussprachen, was ihm nicht über die Lippen wollte. Nervös tippte Deidara seine Zeigefinger gegeneinander, sah Sasori beschämend an."Madara hat mich überhaupt nicht angefasst, ich war es selber, un", gestand er leise, senkte peinlich berührt seinen Kopf und starrte den Boden an. Nun, das verschlug es dem Suna-nin die Sprach, das war etwas was er wirklich nicht erwartet hatte und doch erleichtert er mit dieser Aussage seine Seele. "Du warst scheinbar ziemlich gut", grinste er nun, doch versuchte er es sich zu verkneifen, vergebens es sprang schon aus seinem Gesicht. Verwirrt und immer noch rot im Gesicht sah der Blonde Sasori auf seine Worte hin an."Ich hab mir sie dabei...dich dabei vorgestellt", nuschelte er nur noch leiser und schämte sich für all das, was in den letzten 24 Stunden passiert war. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde nur noch breiter bei seinen Worten, es freute den Puppenspieler umso mehr und lies sein Herz leicht höher schlagen. "Meinst du, du könntest diese Ketten sprengen? Aber nicht so laut das es die Anderen anlockt?", fragte er den Blonden rau und sah ihn mit dunklen Augen an. Ketten sprengen...aber natürlich, das Deidara selbst nicht daran gedacht hatte. Schnell formte er aus etwas Ton in seiner Tasche eine kleine Spinne, nur so groß, das er Sasori nicht verletzen würde, das es reichte um die Ketten zu lösen. Diese lies er an die Ketten Krabbeln, wartete dass sie richtig platziert war, formte seine Fingerzeichen und murmelte ein leises "Katzu." Kaum eine Sekunde später war er frei und seine Handgelenke trugen nur einige Schürfwunden davon, doch viel machte es ihm nicht aus. "Danke", nickte der Rotschopf ihm sachte zu, sah ihn weiter grinsend an und schnappte sich auch gleich seine Hand und zog ihn zu sich, presste hungrig seine Lippen auf die seinen und wünschte sich wenigstens eine Stunde ohne jeglichen Besuch. "Immer wieder gern", nuschelte der Blonde gegen seine Lippen, schlang seine Arme um Sasoris Nacken und schloss seufzend seine Augen. Es tat so gut ihm so nahe zu sein, fühlte sich wieder etwas wohler und naschte nun selbst von seinen weichen Lippen. Wie er diese vermisst hatte, dazu noch sein Geruch, seine Nähe...einfach alles. Näher, viel näher zog Sasori ihn zu sich, schlang seine Arme um seine schlanke Hüfte und lehnte sich an die kalte Steinwand hinter sich, weiter ihn leidenschaftlich küssend. Er saß schon fast auf seinem Schoss, doch war es ihm nicht genug, es war als wäre er ein Tier ,das gerade seine Beute verschlingen wollte, besessen von dessen Geruch, dessen Art und den Gefühlen welches es in einem selbst auslöste. Zwar bekam Deidara mit das er irgendwann auf seinem Schoss saß, aber wehren tat er sich nicht, kraulte stattdessen seinen Nacken und knabberte von seinen Gefühlen geleitet frech an seiner Unterlippe. Wahre Glücksgefühle durchströmten den Blonden, wie tosende Wellen das Meer, wie heiße Lava, die alles dem Erdboden gleichmachte und nichts mehr wäre wie sonst. Immer weiter verloren sie sich in ihrer Lust, Sasori lies seine Hände zu seinem kleinen Po gleiten, drückte diesen und somit ihn noch mehr an sich, wollte keinen Millimeter Abstand zwischen ihnen. Ihre Zungen kämpften derweil um die Vorherrschaft, seine Hand kraulte seinen Nacken und der Suna-nin spürte deutlich die Hitze seines Körper, wie er sich an ihn schmiegte, leicht anfing mit den Hüften zu kreisen und machte ihn nur noch mehr wahnsinnig, als er es schon war. Langsam reagierte Deidaras Körper unter den Streicheleinheiten, drängte sich Sasori unbewusst entgegen, konnte nicht genug von den leidenschaftlichen Lippen des Rothaarigen haben."Hmmm ~ist das schön", seufzte er wohlig auf, wuschelte dem Akasuna wild durch die Haare, streichelte dann wieder liebevoll dessen Nacken. Ja, es mehr war als schön, es war berauschend, kochend und völlig wahnsinnig leidenschaftlich. Mehr, der Rothaarige wollte mehr von dem Blonden, viel mehr und so beugte er sich ihm langsam entgegen, drückte ihn so langsam auf den Steinboden und lies schließlich von seinen Lippen ab. Er war wunderschön, seine Augen sahen ihn lust-getränkt an, seine nun etwas vom küssen geschwollenen Lippen waren einen kleinen Spalt geöffnet, seine Hände lagen seitlich neben ihn, während seine blonde Mähne wie ein Fächer um seinen schönes Gesicht herum. "Ich will mehr, Dei", wisperte er ihm rau ins Ohr, als er ihm über das Ohrläppchen leckte, hinunter über seine Hauptschlagader, zu seinem Schlüsselbein. Unter den keuchenden Worten seines Danna’s schlug Deidara die Augen auf, sah in die seines Gegenübers, sah dessen Lust, sein Verlangen und schauderte. Deutlich spürte er die anwachsende Erregung Sasoris, wie sie gegen seinen Oberschenkel drückte und ihn zum ersten Mal leise stöhnen ließ. Er war nicht unerfahren, wusste was zutun war, doch das brauchte er ihm ja nicht unter die Nase zu reiben, gegen ein bisschen spielen war sicherlich nichts einzuwenden."Dannaaaa~...", schnurrte er genüsslich unter den neckenden Liebkosungen, hob leicht sein Becken an, nur um ihn besser spüren zu können. Selber spielte er mit den Brustwarzen des Rothaarigen und keuchte immer wieder leise auf. Sein leises keuchen, das süße winden unter sich, lies den Akasuna nur noch forscher werden, lies es zu das er seine warmen Hände unter sein Hemd schob, seine Brustwarzen neckte. Mit seinen Lippen wanderte ich zu dem Anfang seines Shirts, sah kurz zu ihm hoch und fuhr dann mit seinen Händen zu dem Ende seines Netzshirts, zog es ihm mit einem kurzen Ruck einfach über den Kopf aus und warf es achtlos beiseite. Schmunzelnd lies Deidara sich entkleiden, sah wie er sein Oberteil achtlos in die Ecke warf, ihn erneut auf den Boden drückte und sich von neuem über seinen Oberkörper hermachte. Wild wuschelte er durch sein feuerrotes Haar, lies eine seiner Hände über seinen Rücken fahren und drängte sich erneut ihm entgegen, wollte ihn nahe an und bei sich haben. Langsam aber sicher schlich sich der leise Verdacht in Sasori, das der Blonde alles andere als eine Jungfrau war, das er es vielleicht nur wollte dass sie ihn für eine hielten. Nun, ihn störte es nicht, eher lies es ihn innerlich auflachen und so biss er leicht in seine bereits verhärteten Knospen, lies es zu das er sich ihm weiter entgegen drängte, seine Mitte lasziv gegen seinen Oberschenkel rieb. Keuchend zuckte der Blonde zusammen, konnte kaum glauben was ihm an Lauten entfleuchte, war sichtlich angenehm darüber überrascht. Gefallen, was würde ihm denn gefallen, noch mehr dieser betörenden Laute? Weiter kam Deidara nicht, spürte wie sich eine vorwitzige Zunge seiner Brust näherte, sanft über die Warzen leckte und ihm ein erneutes stöhnen entlockte."Sasoriiii~..."fiepste er leise auf, wandte sich am Boden, der streichelnden und liebkosenden und frech beißenden Zunge und Lippen zu. Als er immer lauter stöhnte, keuchte und sich ihm entgegen drückte, wusste Sasori das es ihm mehr als nur gefiel, das es ihm langsam den Verstand raubte. Spielerisch umkreiste er mit seiner Zunge seine Brustwarze, ließ seine rechte Hand hinunter zu seiner pochenden Mitte gleiten und streichelte mit einem leichten Druck auf diese ausübend drüber. "Nghhhh..."dem Iwa-nin schwanden unter Sasoris neckender Zunge die Sinne, er schmolz wie Eis in der Sonne, konnte sich nicht verkneifen immer wieder seinen Namen zu keuchen und kaum später diesen zu stöhnen."Sasori No Dannaaaa~...", wandte er sich unruhig werdend unter der streichelnden Hand, ließ seine über seinen Rücken gleiten, frech runter zu seinem Po und in diesen rein kneifen. Mit einem schmunzeln spürte der Rotschopf seine zittrige Hand an seinem Hintern, wie er hinein kniff und kurz darauf wieder seinen Namen keuchte. Zu gerne würde er diese Laute noch weiter genießen, sie von seinen süßen Lippen hören, doch wusste er, das wenn er noch lauter werden würde, die restlichen Mitglieder als Zuschauer hier haben würden und so lies er langsam von ihm ab. "Du musst dich zusammenreißen, sie werden dich hören", murmelte er ihn nach Luft schnappend gegen die sündigen Lippen und sah in seine Augen. Der Worte wegen öffnete Deidara langsam seine Augen, nicht nur deswegen, auch weil er leise warnend zu ihm sprach und er scheinbar zu laut wurde."Gomen Nasai, un", entschuldigte er sich dennoch leise schnurrend, kraulte weiter seinen Nacken und sah ihn mit leicht verhangenem Blick in seine rötlich schimmernden Augen. Als er sich leise und doch mit diesen Schnurren in der Stimme entschuldigte konnte Sasori nicht anderes, als ihn leidenschaftlich zu küssen. Dieser Kerl machte ihn schon seit ihrem Kennenlernen wahnsinnig und nun auch schon Willenlos. Ungeniert lies er sich auf ihn sinken, spürte seine bebende Mitte nah an der seinen und wusste das dies bald nicht nur Streicheleinheiten bleiben würden. Den erneuten Kuss erwiderte Deidara mit Freuden, seufzte leise und wohlig gegen die Lippen des Älteren, streichelte über seinen nun warmen Rücken und lächelte scheu. Der Blonde wusste lange schon nicht mehr wo oben und unten war, wo links und recht, wo hinten und vorne war. Zu sehr war er schon berauscht, keuchte verlangend in den Kuss hinein und war kaum mehr Herr seiner Sinne, oder seines Verstands. Langsam fing Sasori an sich an ihm zu reiben, fing jeden seiner Laute auf, lies sie in Küssen ersticken und wusste das er ihm den Sauerstoff sowie den Verstand raubte. Seine Hände fuhren immer wieder über seinen Rücken, über seinen Hintern, seine Seiten und schließlich auch durch seine Haare. Immer mehr verriet sich der Blonde, immer weiter verfing er sich in Taten ,welche darauf deuten ließen, das er nicht ganz unschuldig war aber so machte es mir nur noch mehr Spaß sich seinen Taten entgegen zu drängen, diese intensiv zu spüren und zu wissen , das er genau wusste was er da tat. Heiß, Deidara war sowas von heiß und er glaubte langsam wie Butter in der Sonne zu schmelzen, sich zu verflüssigen wie Eis zu Wasser. Keuchend ergab er sich immer mehr seinen Lippen, dem Streicheln seiner Zunge und wie seine wild seinen Mundraum plünderte und ihn in Extase versetzte. Der Blonde geriet trotz seiner Unerfahrenheit in Verzückung, lies seine Hände und Münder wie im Rausch über seinen Körper gleiten, alles erkundend und mit den Zungen erforschend. Überall waren seine Hände, seine Münder küssten jeden Fleck seiner Haut, seine Zungen spürte ich nur zu deutlich an empfindlichen Stellen und doch hielt er ihn nicht auf, lies ihn gewähren, seiner Lust freien Lauf lassend. Schneller als Sasori es beabsichtigt hatte, fuhr er mit seiner Hand zu seiner Hose, zerrte an dieser bis er schließlich sie so weit hatte, das er nur kurz seinen Hintern mit der Anderen anhob und ihm das schwarze Stück Stoff von den Hüften riss. So rasch wie seine Hose von den Hüften gerissen wurde, konnte der Tonkünstler gar nicht gucken, lies es aber dennoch zu und rekelte sich verführerisch auf dem staubigen Boden, leckte sich intensiv dabei über die Lippen und steckte sich lüstern einen Finger in den Mund. Verführen wollte er, necken konnte er und das auf wundersame Weise so verdammt gut, das Deidara selber zu zittern begann, sich nicht wiedererkannte und sich Gefühlen hingab, die er so noch nicht kannte. Sasori sah wie er anfing mit sich selbst zu spielen, wie seine Lust dadurch nur noch angestachelt wurde und wie sein Körper anfing auf seine eigene Tat zu reagieren. Langsam nahm er ihm seinen Finger aus dem Mund, küsste ihn noch einmal ganz kurz, bevor er ihm dann seinen Zeigefinger in diesen steckte und er anfing an diesem zu saugen. Lange lies er dies jedoch nicht zu, ersetzte schnell seinen Finger wieder durch seine Zunge, doch lies er seine Hand und nun den leicht angefeuchteten Finger zu seiner hübschen Kehrseite wandern, wo er schließlich ohne Vorwarnung in ihn mit seinen Zeigefinger eindrang. Es machte Deidara Spaß mit seinen Fingern zu spielen, später seinen mit der Zunge zu umschmeicheln, feste daran zu saugen, nur um dann wild und leidenschaftlich geküsst und abgelenkt zu werden. Vollendens konzentrierte er sich auf Sasoris weiche Lippen, naschte wie ausgehungert von diesen und doch zuckte er heftig unter dem Fremdkörper in seiner Spalte heftig auf. Es tat schon weh, spannte leicht und fühlte sich sehr seltsam an. Dennoch versuchte er ruhig zu atmen, den Schmerz zu verdrängen, ihn zu vergessen, sich auf die Lippen konzentrierend. Als Sasori spürte wie er sich langsam entspannte, wie sein Körper sich von der Anspannung löste, fing er an seine Hand immer wieder zu bewegen, drängte sich ihm weiter auf und presste ihn schon regelrecht auf den Boden, doch seine Hüfte behielt er etwas höher, auf seinen Oberschenkeln fast sitzend und mit dem Rücken auf dem kalten Boden. Es fühlte sich noch immer seltsam an, immer noch als würde man Deidara etwas rein schieben, was da nicht hingehörte. Die Schmerzen gingen jedoch langsam weg und so langsam konnte er genießen, was Sasori mit seinem Finger in seinem Innern machte, seine Lust nur noch mehr anstachelte und ihn zum stöhnen brachte. Als seine leisen lust-getränkten Schreie immer lauter, immer sinnlicher wurden presste der Akasuna seine Lippen auf die seine und fügte ungeniert und ohne darauf zu achten ob sie jemand hörte oder nicht, es war ihm plötzlich so egal, so vollkommen egal. Langsam fügte er einfache einen zweiten Finger hinzu, merkte wie sein inneres sich um diese verspannte, wie eng er war und fragte sich ernsthaft, ob er wirklich schon mit einem Mann geschlafen hatte. Wie berauscht keuchte und stöhnte der Blonde in den Kuss, naschte immer und immer wieder von den weichen Lippen seines Danna’s, umspielte seine Zunge mit der seinigen und spürte schon kurz darauf einen weiteren Finger. Wie beide ihn auf das kommende vorbereiteten, etwas in ihm trafen, das ihn Sterne sehen und heftig zucken ließ. Ganz langsam, aus Spaß und Freude seine kleinen Reaktionen auf sein Tun auszukosten, stieß Sasori immer wieder in ihn, sah in sein gerötetes Gesicht und spürte seine Hände welche sich in seine Schultern beinahe schon festkrallten. "Nghhhh...was ist das?", keuchte der Blonde erneut beim streifen dieses Punktes auf, krallte sich mit einer Hand im Boden fest, mit der anderen fast schon schmerzhaft in seinen Schultern. "Soll ich aufhören?", raunte er in sein Ohr, doch wusste er das er sicherlich meine Frage verneinen würde, zu sehr gefiel es ihm was er mit ihm tat, zu sehr versetzte es seinen Körper unter Strom, lies ihn immer wieder vor Lust zusammen zucken, sich seinen Fingern entgegen drängen und auch seine Lippen suchten gierig nach den seinen. Kopfschüttelnd sah Deidara Sasori auf seine Worte hin an, drängte sich lüstern den Fingern weiter entgegen und japste dabei nach Luft."Wehe ihnen, dann spreng ich sie in die Luft", drohte er mit belegter Stimme an, keuchte erneut auf und schloss für einen Moment seine Augen, um intensiver spüren zu können. Als Sasori seine Worte hörte, konnte er nicht anderes als leicht grinsen, zog ihn zu sich hoch, zog ihn auf seinen Schoss und lies seine Finger gleichzeitig aus ihm gleiten. Kurz bevor er richtig in ihn eindrang, sah er in seine blauen, lust-verschleierten Seelenspiegel, sah die Lust, das Verlangen, die Gier nach mehr und Liebe in ihnen schimmern. "Ich liebe dich", hauchte Sasori ihm gegen die Lippen, zog ihn etwas weiter zu sich hinunter und keuchte auf, als er seine Enge um sein hartes Glied spürte. Deidara biss die Zähne zusammen, spürte trotz allem noch leichte Schmerzen, wurde jedoch von Sasoris weichen Lippen vollkommen abgelenkt und entspannte sich mehr und mehr. Verlangend ging er auf das heiße Zungenspiel seines Danna’s ein, ließ sachte die Hüften kreisen und driftete mehr und mehr in den Strudel der Lust, welcher ihn gefangen nahm und nicht mehr los zulassen schien. Glücklich lächelte er wegen seiner Worte, löste sich kurz von seinen Lippen und streichelte seine Wange."Ich liebe sie auch, un." Sasori hatte diese Worte schon einmal gehört und dennoch wusste er, dass es ihm mehr bedeutete wenn er es zu ihm sagte. Sanft legte er seine linke Hand in seinen Nacken, zog ihn zu sich hinunter und versiegelte seine Lippen mit den seinen, während er die andere dazu benutzte seine Hüftschwünge etwas grober zu gestalten, intensiver, so das es ihnen beiden die Sinne raubte. Deutlich konnte der Blonde das pulsieren des festen Fleisches in sich spüren, das keuchen Sasoris hören, wie dieser unter ihm bewegungslos gab und ihm vorerst die Führung überlassen hatte. Unter den sanften Küssen an seinem Hals fing Deidara an sich langsam auf und ab zu bewegen, sich rechts und links abstützend und einen gemäßigten Rhythmus aufbauend. Stöhnend warf er den Kopf in den Nacken, genoss es wie sein Danna ihn zusätzlich verwöhnte und ihn mehr und mehr in das Meer der Lust zu treiben schien. Immer wieder brachte er Sasori zum keuchen, seinen Namen leise zu wimmern und sich in seinen süßen Po zu krallen, aus Angst den Halt ganz zu verlieren. Seine Bewegungen wurden immer schneller, sein Stöhnen immer lauter und die Hitze welche sich in diesem kalten Raum ausbreitete, kaum noch auszuhalten. Mit zittrigen Händen krallte er sich an diese schmalen, kleinen Schultern fest, zog ihn zu sich hinunter und biss ihm leidenschaftlich in den schönen, schneeweißen Hals als er den Kopf zurück warf. Völlig in Extase nahm Sasori nichts anderes als ihn und seinen Körper war, hörte nichts als seine Laute und reagierte einzig und allein auf sein Handeln. "Na~argh~... D..dei...", keuchte er seinen Namen, öffnete kurz seine Augen um in die seinen zu blicken. Ein leise Keuchen, konnte Deidara nicht mehr unterdrücken, spürte nur zu deutlich wie aufreizend sich Sasori bewegte und ihm damit nur mehr Befriedigung gab. Doch er wollte das Tempo bestimmen, ihm zeigen wie es ihm am besten gefiel. Weiter fuhr seine Hand über die leicht bebende Brust seines Danna’s, neckte die Brustwarzen genüsslich. Nicht genug, das leise keuchen des Akasuna war ihm noch lange nicht genug und so bewegte er sich etwas schneller, stützte sich rechts und links neben ihm ab. Mit erhöhtem Tempo ließ er weiter sein Becken kreisen, stöhnte leise auf und warf den Kopf in den Nacken zurück.Ohne sich weiter gegen ihn zu sträuben lies der Akasuna es zu, lies zu das er das Tempo bestimmte, das er die Oberhand behielt und nun derjenige war welcher uns zum Höhepunkt brachte. Immer lauter, rauer wurde sein stöhnen, keuchte immer wieder und der Schweiß rann ihm den Körper hinab."Dei~", keuchte er erneut seinen Namen, öffnete den Mund und schloss seine Augen, um den Augenblick mehr zu genießen. Je mehr Deidara sich bewegte, desto heißer wurde ihm, die Wellen der tosenden Lust immer größer, schienen sich zu einem Tsunami zu türmen und alles niederzureisen, was sich ihnen in den weg stellten. Der Blonde zitterte stark am ganzen Körper, lies erbarmungslos immer wieder sein Becken auf dem seinigen sinken, stachelte und treib sie weiter damit an. "Ah~ Dei!", laut stöhnte er seinen Namen, warf den Kopf in den Nacken und krallte sich an seiner Hüfte fest, versuchte das Beben seines Körper zu kontrollieren doch vergebens. Je mehr er sich bewegte, je ungestümer seine Bewegungen wurden desto heißer wurde mehr, desto enger wurde er und desto intensiver spürte er ihn. "Dei!", mit seinem Namen auf den Lippen und zitternd wie Espenlaub kam Sasori hart in ihm, lehnte sich an seinen verschwitzten, heißen Körper, rang nach Atem und versuchte wieder klar zu denken. Gerade als Deidara meinte, es ginge nicht mehr besser, fing er an, seine Bewegung zu ändern und immer schneller zu werden. Dies entlockte ihm weitere wohlige Laute und begann ein ziehen in seiner Leistengegend zu spüren. Das Ziehen wurde immer stärker und breitete sich in ihm immer weiter aus und er musste unwillkürlich zucken. Lange würde er nicht mehr durchhalten, wenn er so weitermachte. Deidara stöhnte laut, bäumte sich auf und keuchte. "Sasori... ich...ggh...ahhh..."Er musste loslassen, sich ganz hingeben, konnte nicht mehr, wollte nicht mehr und so ließ er sich fallen, ergab sich den Gefühlen, die der andere ihm schenkte und fühlte eine Explosion in seinem Kopf, welche sich ganz über seinen Körper ausbreitete und an seinen Lenden angekommen, eine weitere verursachte. Mit einem Aufschrei kam er und seine weiße Flüssigkeit lief dem anderen über die Hand. Mit einem weiteren Seufzer ließ der Blonde sich fallen und die Welt um ihn herum schien sich immer noch zu drehen. Als er ebenfalls endlich kam, seine Lust laut hinaus schrie, sein Körper durchdrückte und dann schließlich in seinen Armen versank, war Sasori einfach nur glücklich. Sanft und beschützend schlang er seine Arme um ihn, während er immer noch auf ihm saß und sich zu beruhigen versuchte, nach Atem rang und die Nachwirkungen genoss. "Dei~", wisperte er leise seinen Namen, streichelte ihm sanft über die nackte Schulter und küsste seinen Hals vorsichtig. Nur langsam beruhigte dieser sich wieder, vernahm leise seinen Kosenamen und spürte die sanften Küsse an seinem Hals entlang gleitend. Vorsichtig hob er den Kopf an, sah Sasori müde lächelnd an."Hai, un...das war...uf...sehr schön", lächelte er erneut, streichelte sanft durch seine roten Haare und schmiegte sich wieder an. Sein Kinn lies er auf seiner Schulter ruhen, hielt die Augen halb geöffnet und passte auf den blonden Wildfang in seinen Armen auf, achtete darauf das ihm nicht zu kalt werden würde, auf seine Atmung, seinen Herzschlag und lächelte sanft ,als erspürte wie er friedlich und erschöpft in seinen Armen eingeschlafen war. Lange schlief Deidara jedoch nicht, wachte durch das ansteigende Kältegefühl und löste sich langsam und nur schwerfällig von Sasoris Schoss."Wir sollten weg hier, einfach das was wir haben mitnehmen und gehen, un", nuschelte er leise und sah dennoch ernst in sein Gesicht. "Ja", nickte Sasori ihm zustand ebenfalls auf und zog sich langsam an, doch sah er immer noch zu dem Blonden aus den Augenwinkeln, sah zu wie er sich anzog, sich die Haare zu Recht machte und dennoch fragte er sich, wieso er verschwinden wollte? Gefiel es ihm hier nicht? Was war plötzlich in ihn gefahren? In aller Ruhe zog Deidara sich an, packte etwas von seinem Ton ein, lies seinen Vogel da und sprach ein paar leise Worte zu diesem."Kommen sie Danna, es wird zeit zu gehen, un", schritt er durch den etwas dunkleren Raum, schob einen Felsen zur Seite und somit den versteckten Gang dahinter. Leicht hob der Akasuna eine seiner Augenbrauen, fragte sich was er da mit dem Vogel zu bereden hatte und woher er diesen Gang kannte. Schweigend folgte er ihm, nahm in der Dunkelheit seine Hand und hielt diese fest. Sasori wusste nicht wieso, aber er spürte dass er sie nie wieder los lassen wollte, ihn nicht mehr gehen lassen würde und wenn er jemals fliehen wollte, würde er ihn einsperren und bei sich behalten. Hastig schritt der Blonde durch die Gänge, versperrte jedoch noch den geheimen Zugang und ließ seinen Tonvogel im Inneren. Er konnte sich auch einen neuen machen, dennoch tat es weh diesen nun zu verlieren, hatte ihn von Anfang an als ständigen Begleiter. Draußen an der frischen Luft, murmelte er ein leises "Katzu", und hinter ihm flog das gesamte HQ mit lautem Knall in die Luft. Leicht erschrocken riss Sasori die Augen auf, als er seine Worte und schließlich die riesige Explosion hinter sich hörte, doch was ihn mehr schockte, war Deidaras Art. Er stand mit dem Rücken zu ihm, den Kopf gesenkt und die Schultern hängend, als wäre ihm diese Tat mehr als nur schwer gefallen. Er hatte das HQ gesprengt, Akatsuki ausgelöscht und nur sie beide am Leben gelassen. "Dei", murmelte er leise seinen Namen, umarmte ihn von hinten und drückte ihn an sich. "Jetzt sind wir beide frei", wisperte er in den Wind welcher ihm die Haare zerzauste, den Staub aufwirbelte und den Rauch hinter ihm in den Himmel empor brachte. Es tat Deidara um Tobi leid, seine etwas nervige Art würde ihm fehlen und die Fliegenklatsche würde es irgendwie auch tun. Leise seufzte er auf, lies sich von Sasori umarmen und hörte seine Worte."Ja frei, aber um was für einen Preis, un?", murmelte er erneut leise und lehnte sich an seinen Körper an. "Er wird es sicherlich überlebt haben", versuchte er den Blonden aufzumuntern, ließ ihn schließlich los und nahm seine Hand in die seine. "Gehen wir", lächelte er sanft, während er ihn hinter sich her zog."Ja gehen wir, un", nahm Deidara seine Hand in die seinige, folgte Sasori in eine noch ungewisse Zukunft. --------ENDE------
redbuffy 11.02.10, 13:58
No new posts Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Kurz zuckte Deidara heftig zusammen, war es nicht gewohnt jemanden so dicht an sich zu spüren, erst recht nicht in solch einer Lage. Dennoch hörte er seinen leisen Worten zu, kniff die Augen zusammen und versuchte sich innerlich zur Ordnung zu rufen. "Komm Dei, gehen wir", murmelte der Akasuna weiter und zog ihn dann weiter mit sich mit. Als sie endlich aus der Sicht dieses komischen Kindes waren, ließ er ihn auch los und drehte sich wieder um, als wäre nie etwas gewesen. Stumm nickte der blonde Künstler, ließ sich von Sasori weiter hinter ihm herziehen, außer Sicht und Reichweite dieser Rosahaarigen Göre. Dass er ihn aber dann aber so rasch losließ wie er ihn gefasst hatte, wunderte ihn nicht wirklich. Er hatte damit sogar gerechnet, setzte sich deshalb an einen Baum und zupfte ein paar Grashalme raus. "Was ist?", fragte Sasori einfach mal nach, da er so komisch plötzlich auf ihn wirkte, fast schon niedergeschlagen. "Nein, alles in Ordnung, un", antwortete der Blonde seinem Danna, hörte auf das Gras zu rupfen und blickte deshalb auch auf. Sasori glaubte ihm nicht, nicht bei diesem Gesichtsausdruck, oder merkte er das vielleicht selber nicht? Wusste er nicht was für eine Miene er zog? Langsam mit ruhigen Schritten ging er auf ihn zu, kniete sich vor ihm nieder und sah in sein Gesicht, doch blieb seines ausdruckslos. Da stimmt doch was nicht! Ich kann es sehen! , sprach er mit sich selber Gedanklich, hob seine rechte Hand und legte diese sanft auf seine Wange. "Bist du dir sicher?" Was wollte er denn jetzt noch, wieso kniete er vor ihm und wollte wissen was mit mir los warf? Deidara wusste doch selber nicht was mit ihm los war. Unsicher blickte er Sasori deswegen auch an, strich sich nervös durch die Haare und blickte wieder zur Seite."Ich weiß es nicht, bin mir also nicht mal sicher ob ich mir überhaupt sicher bin", redete er Querulant vor sich hin und seufzte erneut leise auf. "Womit sicher? Deidara du solltest wissen was mit dir ist", seufzte er leise auf und senkte kurz seinen Blick, ehe er wieder in seine blauen Augen sah. Die Ganze Fragerei machte den Iwa-nin nervös, er spielte mit seinen Haaren und seufzte erneut leise auf."Ja doch, un. Ich sollte wissen was mit mir ist, aber woher soll nich es wissen, wenn ich es zuvor noch nie gespürt habe", erwiderte er leise. "Und das wäre?"Sasori wusste das er ungewöhnlich viel nachfragte, dass er momentan viel zu neugierig für seine Verhältnisse war und dennoch konnte er es nicht anders. Er wollte wissen was mit ihm war, wollte dieses traurige Flimmern in seinen Augen nicht mehr sehen und um dies weg zu wischen, musste er wissen was er überhaupt hatte. Kurz stockte Deidara, überlegte was er sagen und wie er es sagen sollte."I-ich...fühlmichebeninihrernähewohl...", ratterte er so schnell runter, das man es unmöglich verstehen konnte, aber es langsam auszusprechen traute er sich auch nicht. "Du.. was? Ich hab nichts von dem Gefasel verstanden außer dem Wort wohl", schüttelte der Suna-nin kurz seinen Kopf und sah ihn dann leicht verständnislos an. Wieso redete er nicht einfach langsamer und das auch normal? Musste er das so schnell hinunter rattern?? "Gomen ", murmelte der Blonde leise, knupperte erneut mit seinen Fingern und versuchte seine Worte zu entwirren, was aber nicht ganz klappen wollte."Verdammt, un. Sie machen mich ganz nervös wenn sie mir so nahe sind, un." "Wieso? Hast du etwa Angst dass ich dir etwas antue? Ich dachte das hätten wir schon geregelt", seufzte Sasori auf, stand dann auf und sah von oben auf ihn herab. "Sag es mir", fügte er dann leise hinzu und sah dabei schon flehend in seine Augen. Kopfschüttelnd blickte er zu seinem Danna rauf, verneinte somit seine erste Frage und strich sich erneut durch die Haare."Ich habe keine Angst vor ihnen, un. Nur machen sie mich mit ihrer Nähe im positiven Sinne nervös", versuchte Deidara es andersrum zu erklären. "Und deswegen benimmst du dich so? Findest du das nicht etwas lächerlich? Wieso nimmst du dir nicht einfach das was du willst?" Seine Worte kamen einfach so aus ihm heraus gesprudelt, wie ein Wasserfall voller Silben und leider aber ohne Verstand. Auf Sasoris Worte hin blickte der Blonde ihn entsetzt an, schüttelte erneut seinen Kopf und kam sich reichlich dämlich dabei vor."Ich kann sie...kann...nein...", schüttelte er immer wieder den Kopf."Danna un, das geht nicht. Ich kann sie doch nicht einfach...nun ja...einfach so küssen", nuschelte er mit hochroten Wangen, wandte seinen Blick ab und rupfte erneut das Gras unter seinen Füßen. "Dann anderes rum", seufzte der Rothaarige und zog ihn einfach an seinem Mantelkragen zu sich hoch, presste seine Lippen sanft auf die seinen und schloss dabei seine Augen. "Wie...humpf...", wurde er am Kragen gepackt, konnte nicht antworten und spürte seine kalten Lippen auf den seinigen. Was war denn nun los, was sollte denn das? Wieso küsste Sasori ihn denn jetzt? Er verstand es nicht, verschwendete aber keinen Gedanken mehr daran, erwiderte den Kuss und schloss ergebend seine blauen Augen. Langsam leckte Sasori ihm mit seiner Zungenspitze über die Unterlippe, als er bemerkte wie scheu er den Kuss erwiderte. Innerlich grinste er leicht und dennoch schlag er nun seine Arme um ihn und drückte ihn dann sanft an sich. Scheu öffnete Deidara seine Lippen, ließ ihn gewähren, ließ zu das er seine Lippen intensiver erforschte und ihn dabei sanft an sich zog. Kurz schauderte er leicht, wusste nicht recht was er machen sollte. Immerhin hatte das Wiesel eines Uchihas ihm auch noch seinen ersten Kuss geraubt und somit war er nun etwas überfordert. Spielerisch stupste der Rothaarige seine Zunge mit der seinen an, forderte sie zu einem kleinen, leidenschaftlichen Spiel heraus, während seine Hände seinen Rücken auf und ab streichelten. Auf seine freche und stupsende Zunge ging der Tonkünstler nur zögerlich ein, stupste ebenfalls mit der seinigen dagegen und spürte seine streichelnden Hände auf seinem Rücken. Was sollte er mit seinen machen, ihn auch streicheln? Schüchtern schlang er seine Arme in seinen Nacken, kraulte ihn ein wenig, fragte sich aber selber, ob er überhaupt dabei etwas fühlte. Langsam traute er sich mehr, seine Hände schlichen sich zögerlich in Deidaras Nacken, seine Lippen massierten die seinen und auch seine Zunge wurde mutiger und trotz dessen löste er sich abrupt von ihm, sah in die blauen Augen und lies ihn dann ganz los. "Man kann und ich werde, das gleiche Spiel wie beim töten.“Sasori wusste wie das klang, wie grausam und kalt diese Vorstellung schien und dennoch war es so, konnte er es nicht anderes sagen. Überrascht blickte der Blonde seinen Danna nach Beendigung des Kusses an, hörte was er sagte und musste unweigerlich schlucken. Wie konnte man denn küssen nur mit töten vergleichen??So konnte man auch wirklich jede Stimmung zu Nichte machen, weswegen er aufstand und sich kurz streckte, wie sonst er zu seinen Worten schwieg. Doch mit dir wäre es mir ernst, du wärst mir wichtig. Aus Spiel würde... ein Gefühl werden? innerlich biss Sasori sich auf die Unterlippe, seufzte kurz auf und versuchte die ganzen Fragen und Gedanken zu ordnen, was leider nicht so leicht war wie vermutet. Als er an ihm vorbei ging, sich dabei streckte und schwieg, drehte ich mich um und umarmte ihn von hinten, legte meine Stirn auf seine Schulter verunsichert was ich sagen oder tun sollte. "Das Küssen ist vielleicht ein Spiel, doch du bist keins." Deidara zuckte kurz zusammen, spürte Sasori hinter sich und seine Stirn an seiner Schulter, was ihn nur noch mehr erzittern ließ."I-ich...ähm..."Er wusste nicht was er sagen sollte, war völlig geplättet und kaute nervös auf seiner Unterlippe. "Hmmm~", brummte der Suna-nin leise und zog ihn etwas näher an sich, zog seinen Duft ein und lächelte sanft dabei, gut das er es nicht sah. Verdammt was stellte der Blonde sich denn auch so blöd an? Lag vielleicht daran das er sowas noch nie hatte, eine solche Nähe noch nie spürte, geschweige denn jemanden geküsst hatte. Den Kuss mit Itachi zählte er schließlich nicht dazu und wollte diesen auch am liebsten vergessen. Sasori wusste nicht was er mit ihm tat, wieso er sich in seiner Gegenwart so anders verhielt, das genaue Gegenteil von dem wie er war. Hatte Konan vielleicht Recht? War es... Liebe? War das was er für Deidara empfand, gerade weil er etwas empfand, dieses Gefühl der Liebe? Glauben konnte und wollte er es noch nicht, aber die Möglichkeit bestand. Leise seufzend setzte der Iwa-nin sich wieder, schreckte aber in sich zusammen, hörte ganz in der Nähe immer wieder die Schreie eines jungen Mädchens. Was zum Geier war jetzt wieder los? Genervt erhob er sich, schlich durch das Gestrüpp, hin zur Geräuschquelle und stockte mitten in der Bewegung. Das konnte doch nicht wahr sein, das war doch...Deidara fand keine Worte für das was er da sah. Auch Sasori hörte die Schreie, doch interessierte er sich nicht sonderlich dafür, im Gegensatz zu Deidara. Mit ruhigem Blick sah er ihm nach als er durch die Büsche verschwand und dann auch seine Schritte langsam immer leiser wurden, bis sie schließlich ganz aus meinem Hörfeld verschwanden. Rasch kam er jedoch zurück, hatte einen hochroten Kopf und ließ sich entsetzt an dem Baum nieder, an welchem er schon zuvor gesessen hatte. "Wieso so aufgelöst?", fragte der Puppenspieler ungeniert nach, sah in die Richtung aus der er gekommen war und fragte sich, was so interessant war, das er so rot um die Nase zurück kam. Sicher, die junge Frau hatte sicherlich nicht aus Qualen geschrien und dennoch wollte er es aus seinem Mund hören. Immer noch errötet blickte der Blonde seinen Danna an, hörte was er fragte und wurde noch eine Nuance dunkler um die Nase rum."I-ich...ähm...der Uchiha und diese...diese Rosahaarige...", weiter konnte und wollte er einfach nicht sprechen, es war peinlich was er gesehen hatte. "Hast also Itachis kleinen Bruder kennengelernt? Tja, Sex im Freien ist was", zuckte Sasori nur mit den Schultern und störte sich nicht dran, doch innerlich konnte er sich ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen. Itachi hatte einen Bruder? Hatte Tobi nicht gesagt, das alle Uchihas bis auf zwei tot seien, oder hatte er ihn angelogen. Kopfschüttelnd hockte der Iwa-nin da, hörte was Sasori von sich gab und wurde erneut knallrot im Gesicht."Äh...ja...bestimmt", nuschelte er leise, hielt sich dann aber doch lieber die Ohren zu und versuchte alles um sich herum zu ignorieren."Ist diese Vorstellung so schlimm für dich dass du dir die Ohren zu halten musst?" Die Worte kamen leise über seine Lippen, während der Akasuna seine Hände mit den seinen umschloss und diese dann von seinen Ohren runter nahm. Scheu blickte Deidara nachdem er ihm dir Hände von den Ohren nahm an, schüttelte leicht seinen Kopf."Nein, aber es nervt irgendwo“, gestand er leise. "Manchmal nervt es weil man es selber will aber nicht hat", versuchte sein Danna ihm neutral zu erklären, legte den Kopf leicht schräg und sah weiter in seine blauen Augen. "Kann sein un, keine Ahnung“, murmelte der Tonkünstler verlegen leise vor sich hin, blickte seinem Danna aber ebenfalls in die Augen, seufzte auf und legte den Kopf auf den Knien ab. Irgendwie fand Sasori diesen Gedanken in dem Moment genauso unpassend wie verdreht, aber dennoch lustig? Leicht lehnte er sich vor, bis zu seinem Ohr das von seinen goldblonden Haaren verdeckt wurde, strich diese sanft zur Seite und lies seine Lippen auf sein Ohr sinken. "Willst du mit mir schlafen?" Fünf einfache Worte und trotzdem eine weit aus größere Bedeutung. Was machte er denn jetzt, fragte Deidara sich als er sich vorbeugte, ihm die Haare hinter sein Ohr klemmte und ihm Worte in dieses flüsterten, das er erneut schauderte, heftig zusammenzuckte."Danna, un, das geht nicht...also...ich meine...sie können doch gar nicht“, stammelte er mit hochroten Wangen, war sichtlich nervös, angespannt und aktiv wie ein springender Gummiball. "Wer hat das jemals behauptet? Ich kann wann ich will", grinste der Rotschopf und leckte ihm über die Ohrmuschel, immer noch dieses innerliche Grinsen im Gesicht, äußerlich jedoch ganz entspannt. Richtig betrachtet, hatte das keiner jemals erwähnt und doch war der Iwa-nin sich sicher, dass es gar nicht ging. Er war doch eine Puppe, wie sollte er da...Weiter nachdenken konnte und wollte er nicht, saß regungslos da und schauderte von neuem."Ikkksss~...w-was machen sie denn da?", verlangte er zu wissen, spürte wie ihm heiß und kalt zugleich wurde und sein Kreislauf anfing verrückt zu spielen. "Willst du nicht? Vielleicht geht es dir dann besser?", fragte Sasori rau nach, hob seine Hand und strich ihm in den Nacken, kraulte ihm sanft diesen und leckte einfach noch einmal über seine Ohrmuschel, ehe ich anfing an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Was sollte die Frage jetzt? Natürlich wollte der Blonde nicht...jedenfalls nicht so und nicht hier. Mitten im Wald und dann noch ein Uchiha in der Nähe!"Danna, seien sie nicht...uuuu~...böse", nuschelte er schon sichtlich heißer, drehte leicht seinen Kopf weg und biss mir auf die Unterlippe."Es wäre nicht richtig, un", versuchte er sich weiter zu erklären, hoffte er würde seine Wünsche respektieren. "Wann dann? Wir sind kurz davor den letzten Teil der Schriftrolle zu finden und dann geht es ohne Rast und Umwege zurück zum Hauptquartier und wo willst du es dann tun? Wenn Itachi vor unserer Tür steht und diese zertrümmert weil er dich schreien vor Lust hört?"Jedes dieser Worte raunte der Rothaarige ihm schon leicht erregt ins Ohr, murmelte immer leiser, bis er schon fast wisperte und wusste ,das sein kalter Atem seinen sahnig weißen Hals streifte. Erschrocken über Sasoris Worte, robbte Deidara ein Stück von ihm weg, blickte ihn mit großen unsicheren Augen an."I-ich...ich weiß nicht. Tut das denn wehtun?"Immer noch unsicher blickte er seinen Danna an, kaute erneut auf seiner Unterlippe, wog die vor und Nachteile des ganzen aus, kam aber auf keinen grünen Zweig und seufzte daher leise auf.Leise seufzte der Suna-nin auf, stand dann auf und sah ihn an. Wie unsicher er da saß, wie er sich leicht ängstlich an den Baum hinter sich presste und sich mit diesen unschuldigen und dennoch gleichzeitig neugierigen Augen musterte. "Ja, der erste mal tut etwas weh aber das vergeht.“ Seine Antwort war ehrlich, er sah keinen Sinn darin ihn anzulügen und auch kein Interesse seinerseits bestand darauf. Na toll, Stimmung dahin und er war schuld. Nur weil Deidara so dämlich und verklemmt mit solchen Themen umging. Er mochte ihn doch, was hielt ihn also davon ab es nicht doch zu tun? Etwa die leichten Schmerzen, die Mission oder etwas ganz anderes? Grübelnd blickte er Sasori an, grinste leicht dabei vor sich hin."Denkst du ernsthaft, dass im QH keiner jemals Sex hatte. Konan ist auch nicht gerade leise dabei", konnte er es sich nun wirklich nicht verkneifen und er meinte, das er Hidan auch schon mal dabei gehört hatte. "Ich weiß, dass die nicht gerade leise sind aber du vergisst den Uchiha. Er will dich, vielleicht genauso sehr wie ich und das wir es mit einander tun würden, nun er würde wahrscheinlich als erster an der Tür stehen, diese eintreten und dann... das wäre eine andere Geschichte." Erneut versuchte Sasori es ihm zu erklären und als er dann grinste, verdrehte er innerlich die Augen. Verstand er denn nicht? Der Schwarzhaarige würde nicht lockerlassen und weiter bohren und wenn nötig, ihn vielleicht dazu zwingen, aber Blondie war es scheinbar egal. Itachi wollte ihn, ihn den Iwa-Nin? Das konnte er nicht glauben, zumal es doch hieße er würde Frauen bevorzugen. Kritisch warf Deidara einen kurzen Blick in seine Hosen, schüttelte den Kopf und hörte seinem Danna weiter zu."Und ich dachte immer, der Uchiha würde seinen Clan neu aufbauen, un. Ach was soll, bringen wir es hinter uns“, erwiderte er leise, dennoch völlig ernst. "Nein, nicht aus Trotz. Lassen wir das und gehen weiter, Deidara", lehnte er ab, drehte sich um und ging schon mal einige Schritte voraus, das Interesse an dem Spiel hatte er verloren. Perplex über seine Worte und die knallharte Abfuhr, welche ihn sichtlich traf, stand der Blonde auf und folgte ihm. Schweigend lief er hinter dem Rothaarigen her, steckte die Hände unter seinen Mantel und blickte starr auf seine Füße. "Ich will, dass du es aus freien Stücken tust, nicht nur weil ich dir gesagt hatte das Uchiha dich ebenfalls will", seufzte Sasori erneut, während er sich fragte, wieso er das überhaupt tat? Wieso seufzte er? Wieso machte es ihm so viel aus dem er nun Trübsal blies und sich weiterhin auf die Füße starrte? Wieso!? Abrupt hob Deidara den Kopf, blieb kurzzeitig stehen und starrte seinen Danna an."Wenn ich überhaupt will, dann nur mit jeden den ich auch liebe und der mich liebt, un", stiefelte er dann aber schon weiter, schritt geradewegs voran. Sasori sah zu ihm über seine Schulter, hob eine seiner Augenbrauen und dennoch sagte er nichts, dennoch wusste er, dass sein Blick Bände sprach. Sollte dies eine Andeutung werden? Es war Sonnenklar das er darauf nichts erwiderte, wie immer eisern schwieg, keinen Ton von sich gab. Wie der Blonde es hasste. Innerlich grummelnd darüber schritt er weiter voran, wollte diese dämliche Schriftrolle hohlen und den Rest einfach vergessen. Was sollte er auch sagen? Sasori würde lieber Taten sprechen lassen, ihn an einen der umher stehenden Bäume pinnen und lieben und dennoch hinderte ihn sein Stolz und die Leere in ihm dies zu tun, schrie ihn als Verräter an und verspottete ihn gleichzeitig, so etwas jemals zugelassen zu haben. Also schwieg er, verletzte ihn so wahrscheinlich, dennoch war dies besser als ihm Körperlich zu verletzen, besser als seine Seele zu berühren und diese in tausende von Splittern zerspringen zu lassen. Deidara wusste zwar nicht wo lang er gehen sollte, aber er schritt einfach schnurstracks geradeaus, blickte dabei die ganze Zeit zu Boden. Es war schon ungerecht, erst die Nase lang machen und dann wenn es ernst wurde, wo er wollte, einfach zu kneifen und die Mission als Vorwand nehmen. Typisch, aber was anderes konnte man von dem Suna-nin nicht erwarten, nur das er schwieg und es unter den nicht vorhandenen Teppich kehrte. Sasori kehrte die Sache zwar nicht unter den Teppich, aber er wartete lieber darauf wie sich die Dinge entwickelten, jedoch sollten diese nicht lange auf sich warten lassen, schließlich hatte er noch etwas vor im Leben, mehr oder weniger. Kurz blieb er stehen, seufzte genervt und laut auf, legte seinen Kopf in den Nacken und fuhr sich mit beiden Händen durch die strubbligen Haare. "Du verstehst Garnichts! Verhältst dich wie ein bockiges Kind! Versuchst mit mir zu spielen und dennoch kennst du selbst die Regeln nicht!", schimpfte er einfach drauf los während ich versucht die Kontrolle über sich zu behalten. Verwundert über sein so plötzliches schimpfen drehte der Blonde sich um, blickte Sasori mit großen Augen an."Ich spiele gar nicht und bockig bin ich schon mal gar nicht, un", meckerte er leicht beleidigt zurück. Es war schnell, es geschah so schnell, das er selbst es kaum mitbekommen hatte. Sasori tat es, pinnte ihn an einen Baum und sah ihm in die geweiteten Augen, diese tiefen blauen Meeresspiegel, welche ihn alles um sich herum vergessen ließen. Leider auch seine Selbstbeherrschung. Langsam näherte er sich ihm, stoppte jedoch kurz bevor sich ihre Lippen berührten und wartete, tat nichts weiter. Erschrocken blickte Deidara sein Gegenüber an, spürte das Holz des Baumes an seinem Rücken, seine Lippen fast auf den seinen. Sein Herz schlug so schnell gegen seinen Brustkorb, das er dachte, es würde springen, würde aufhören zu schlagen."No Danna", nuschelte er noch immer leicht fassungslos, blickte in die rotbraunen Augen, versank fast in ihnen, konnte sich nicht mehr rühren. Er wirkte wie fest gefroren und doch näherte er sich ganz langsam seinen Lippen, legte seine sanft auf die seinigen. Innerlich leise zufrieden aufseufzend, schloss Sasori seine Augen und erwiderte diesen scheuen Kuss, der jedoch ziemlich schnell zu einem wilden, hemmungslosen leidenschaftlichen wurde. Ungeniert und ungefragt fuhr er mit seiner Zunge über seine Unterlippe, eine Frage die er sich selber kurz darauf beantwortete hatte, als er nur einen winzigen Spalt seinen Mund öffnete und er in diesen eindrang. Ihre Zungen umkreisten sich, kämpften miteinander um die Vorherrschaft seines Mundes, doch er hatte mehr Erfahrung als er, viel mehr, und so geschah es das Sasori gewann, ihn weiter an den Baumstamm drückte, seinen Körper an den seinen presste und die Hände ineinander sich verfingen. Durch den leidenschaftlichen Kuss wurde Deidara warm, wenn nicht sogar heiß. Er kam sich wie ein brodelnder Vulkan vor, wie Feuer, welches ihn innerlich zerfraß und verglühte. Noch recht unerfahren versuchte er mit seiner Zunge zu spielen, sie in seinen Mund zurückzudrängen, verlor aber Haushoch dieses wilde Spiel. Dennoch gab der Blonde nicht auf, spürte wie er sich an seinen Körper drängte, er mehr das Holz im Rücken fühlte und doch konnte und wollte er nicht von ihm und seinen Lippen ablassen. Langsam lies Sasori ihn seinen Mund erkunden, lies ihn in seine Mundhöhle eindringen und gab ihm die Freiheit, die er sich so sehr wünschte. Deutlich konnte er seinen erhöhten Herzschlag fühlen, die Hitze seines Körpers spüren und drängte sich immer weiter an ihn, doch wusste er, dass ihn das langsam weh tat. "Warte~", murmelte er gegen seine schon jetzt leicht geschwollenen Lippen, als er sich abrupt von ihm trennte, seine Hände nach hinten wandern lies und einfach ungeniert unter seinen Hintern fasste und ihn mit Leichtigkeit hochhob. "Hier ist es unbequem", raunte er ihm zu, während er ihm mit schon jetzt lust-verschleierten Blick in die seinen Seelenspiegel sah.Leicht über sein "warte", nickte der Iwa-nin seinem Danna stumm zu, merkte wie dieser ihm unter den Hintern fasste und langsam hochhob. Den lust-verschleierten Blick erwiderte er mit einem verführerischen Lächeln, schlang seine Arme in seinen Nacken und meine Beine um seine Hüften. Sasori wusste genau wo hier in der Nähe ein kleiner See war, ein einzigartiges Stück Wunderland wenn man es so nennen wollte. Jedoch gefiel es ihm am besten dass es so abgeschottet war, kein Mensch konnte sie hier sehen oder hören. "Besser", grinste er breit, kniete sich nieder und legte ihn sanft in das weiche Gras. Nachdem Deidara im Gras lag, sah er seinen Danna erwartungsvoll an, hatte jedoch im Hinterkopf etwas Angst vor dem, was folgen sollte. Dennoch ließ er sich nichts anmerken, lächelte ihn an und kraulte sanft seinen Nacken. Behutsam und mit Bedacht legte der Rotschopf sich auf ihn, stützte sich jedoch noch mit beiden Armen neben ihm ab, so dass er nicht sein ganzes Gewicht auf ihn legte. Kurz leckte er sich über die Lippen, ehe er sich dann wieder zu ihm hinunter beugte und sanft seine Lippen liebkoste. Gern ging der Blonde auf den erneuten Kuss ein, spielte weiterhin mit den Nackenhaaren seines Danna’s, seufzte leise gegen seine nun leicht warmen Lippen. Vermutlich hatten sich diese durch den leidenschaftlichen und feurigen Kuss erwärmt, anders konnte er sich das nicht erklären und darüber nachdenken wollte er nicht- nicht jetzt! Sasori dachte erst gar nicht darüber nach ob sich seine oder seine Lippen warm anfühlten, es war ihm recht egal, das einzige was für ihn wichtig war ihn zu spüren, zu wissen das er da war. Langsam ließ er sich nun ganz auf ihn nieder, achtete jedoch auf jede so kleine Reaktion seinerseits damit er sofort handeln konnte, wenn er ihm weh tat. Das er ihm den Nacken kraulte und leise in den Kuss seufzte, lies ihn nur erschauern, sich weiter an ihn pressen und das Gefühl seines warmen Körper an dem seinen zu haben. Weh tat Deidara nichts, im Gegenteil, ehr war ihm schon wieder so heiß und sein Kreislauf drohte schon leicht zu kippen. Das anschmiegen, nein anpressen seines Körpers, ließ ihn kurzzeitig aufkeuchen, nicht vor Schmerz, ehr vor Wonne. Sein Keuchen spornte Sasori nur noch mehr an, lies ihn innerlich langsam aufflammen und dennoch erkalten. Langsam fing er an, an ihm zu reiben, während er den Kuss vertiefte und seine Beine mit seinen Knien auseinander schob. Feurig erwiderte der Blonde den tiefer gehenden Kuss, spürte durch die Reibung eine enorme Hitze, bekam noch mit wie er seine Beine auseinander schob und er somit breitbeinig irgendwie vor ihm lag. Weiterhin kraulte er seinen Danna, wanderte aber mit seinen Händen schon über seinen Rücken und streichelte vorsichtig seine Haut. Seinen Mantel und das Hemd hatte Sasori schon ausgezogen bevor er sich zu ihm ins Gras gelegt hatte, dementsprechend spürte ich jetzt seine zarten Fingerspitzen auf seiner Haut und die Wärme welche seinen Körper durchströmte. Als er seine Beine so weit auseinander geschoben hatte, damit er sich zwischen sie legen konnte, tat der Akasuna das auch und fühlte deutlich seine anwachsende Erektion. Mit einem frechen Grinsen löste er den Kuss, leckte ihm über die geöffneten Lippen und sah in seine nun verschleierten Augen. "So scharf?", raunte er ihm fragend zu, bewegte sich provokativ seiner Mitte entgegen und wusste, das er genauso gut seine nun nicht mehr erahnen musste wie er die seine. Erneut entwich Deidara seiner Kehle ein keuchen, genau als er seine Erregung streifte, das vermutlich auch noch mit voller Absicht. Die doch sehr direkte Frage ließ ihn erröten, ihn scheu ansehen und leicht schlucken."Danna un, fragen sie mich doch bitte nicht sowas. Das ist mir peinlich", stammelte er mit erröteten Wangen, drehte leicht seinen Kopf weg und schämte sich wie schon lange nicht mehr. "Schäm dich nicht, ich finde es gut, berauschend, faszinierend", grinste Sasori ihn an, näherte sich seinem Gesicht ,doch kurz bevor sich erneut die Lippen berührten schwenkte er nach links und leckte ihm an der Ohrmuschel entlang, wanderte zu seinem schönen, schmalen Hals, küsste diesen zärtlich verwöhnte ihn und biss dann ohne Vorwarnung hinein. Wie sollte er sich da nicht schämen, immerhin war Deidara sowas nicht gewohnt zu hören, es zu fühlen-es zu erleben. Dennoch versuchte er etwas zu sagen, ließ es aber bleiben und zuckte unter seiner neckenden Zunge, seinen weichen Lippen an seinem Hals, in sich zusammen. Bei Jashin, das fühlte sich atemberaubend an, es fühlte sich nach mehr an und stetig stieg dieses kribbeln, diese Lust und das Feuer in seinem Körper. Sasori spürte sein Zucken, das leichte Zittern seines erhitzten Körpers, seine süße Röte im Gesicht machte sein Bild nur noch verführerischer. Kurz lies er von ihm ab, kniete sich hin und zog den Reißverschluss seines Mantels einfach auf, drängte diesen zur Seite das Netzshirt was er drunter trug, riss ich einfach in zwei, keine Lust seine Zeit daran noch zu verschwenden und senkte seine Lippen auf die bereits harten Knospen. "Danna un, was soll denn das? Sie können doch..."mitten im Satz brach er ab, hörte das reißen seines Oberteils und blickte ihn mit leicht grimmigen Blicken an."Was soll ich morgen anziehen, un?", fragte der Blonde immer noch brummig, konnte nicht fassen, was er da gemacht hatte. Ihm einfach seine Kleidung zu zerreißen, als wäre man auf der Flucht. "Genieße! Kannst meins haben", raunte der Suna-nin ihm zu, leckte um seine Brustwarzen herum, ehe er sanft in diese biss und an ihnen zu saugen anfing. "Ja...a-aber...."mehr vermochte Deidara unter der neckenden Zunge nicht mehr zu sagen, schloss ergeben seine azurblauen Augen, gab sich dem Rausch der Sinne hin, gab sich seinem Danna hin. Sachte griff er in seine Haare, verwuschelte diese in seiner aufflammenden Extase und krallte sich mit der noch freien Hand im erdigen Waldboden fest. Deutlich spürte Sasori seine Hand in seinem Haar, seine Anspannung und wie langsam den Rücken durchdrückte nur um seinen Lippen näher zu sein. Mit einer Hand streichelte er seinen flachen Bauch, umkreiste seinen süßen Nabel, ehe er diese ungeniert in seiner Hose versinken lies und um seine Erektion legte. Leicht biss der Blonde sich auf die Lippen, unterdrückte die Laute welche seine Lippen verlassen wollten, welche ihm selber peinlich waren. Es half nichts, seine Finger, wie sie an seinem Bauchnabel kreisten, in seine Hose an seine Erregung erlangten, das alles brachte ihn dazu, leise zu stöhnen. Sich der Hand erneut hinzudrücken, sich dieser völlig zu ergeben und hemmungslos zu stöhnen. Mit einem Grinsen quittierte Sasori seine Laute, welche ihn weiter anspornten und dennoch dazu verleiten ließ ihn etwas zu quälen, weswegen er auch seine Hand einfach weg zog und seine Lippen weiter abwärts gleiten lies, seine Zunge nun seinen Nabel umkreisen lies, dann in diesen eintauchte und schließlich wieder aus ihm zog. Sofort grummelte Deidara auf, spürte seine Hand nicht mehr, fühlte nicht mehr das sie ihm gutes tat."Danna, un....was...nghh~...",wieder konnte er nicht weiterreden, spürte seine freche Zunge an seinem Bauchnabel, wie sie frech hinein tauchte, ihn umkreiste und eine brennende Spur aus purem Verlangen auf seiner Haut hinterließen. Sasori wusste was er da tat und was er alles in ihm auslöste, auch wusste er das es ihm gefiel was er aber auch nicht verbergen konnte es mehr als deutlich eher zeigte und so zog ich ihm ohne große Worte, oder viel mehr einfach Wortlos die Hose samt Boxer von den Hüften. Ein entblößter, wunderschöner Körper lag nun unter ihm, welcher mit einem leichten Schweißfilm bedeckt war, die Augen dessen Besitzers in einem Schleier aus purer Lust versanken und die Hände sich gewaltsam und voller Erwartung in das weiche Gras neben ihn krallten. Noch bekam Deidara seine Umgebung mit, hörte die Vögel singen, das Wasser plätschern und auch wie man ihm die Hose samt Short abstreifte und achtlos in die Ecke pfefferte. Ein zarter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, sein Körper war nackt, hilflos unter seinem Danna gefangen. Grundsätzlich konnte er alles tun, er wäre nicht in der Lage mich zu wehren und um ehrlich zu sein, wollte er sich gar nicht mehr wehren. Immer weiter wanderte Sasori mit seinen Lippen abwärts, blieb jedoch kurz vor seiner Mitte stehen, machte Halt und sah zu ihm rauf, in sein erregtes Gesicht. Sein Körper war angespannt, sein Brustkorb hob und senkte sich flach und schwer, kleine Schweißperlen benetzten seine sahnig weiße Haut und seine Lippen waren einen kleinen Spalt breit geöffnet. Es war ein Anblick für die Götter den Blonden so zu sehen und er war der erste, das wusste er, das sah man ihm an und auch er hatte es nie verleugnet, wie unerfahren er war. Sich erneut auf die Lippen beißend, hob der Blonde leicht seinen Kopf an, blickte genau zwischen seine Beine und musste schwer schlucken. Bei Jashin`s Socken, der Anblick raubte ihm fast den Atem, er keuchte abgehakt auf und konnte nicht von diesem Anblick lassen. Da lag sein Danna zwischen seinen Beinen, bereit ihm vollkommene Lust zu schenken und er ließ es ohne weiteres zu."Danna, uhunnn~..."hauchte er leise, verführerisch und leckte sich über die trocken gewordenen Lippen. Ein breites Grinsen schlich sich auf dessen Lippen als er sein Gesicht wieder senkte und dann mit seiner Zunge einfach und voller Hintergedanken über seine ihm entgegen gestreckte Erektion leckte. Diese zuckte augenblicklich auf, seine Hüfte hob sich sein Körper verlangte nach mehr, sein Atem wurde schwerer und auch das Zittern nahm zu. Himmel war Deidara heiß, die Luft war zum anreißen gespannt, ebenfalls sein Körper, welcher sehnsüchtig auf diese Lippen vor sich wartete. Kaum das er sich etwas beruhigt hatte, zuckte er heftig zusammen, stieß mit dem Becken nach oben, direkt an diese sündige Zunge, an dieses feuchte etwas das mir schauer der Lust bereitete. Als er zu hart sein Becken nach oben streckte, drückte Sasori mit der flachen Hand auf seinen Bauch, diesen hinunter und so lag er wieder flach auf dem Erdboden. Mit der anderen Hand strich ich seine Lenden entlang, welche unter seinen Fingern immer wieder zuckten. Keuchend spürte der Blonde wie er sein Becken runter drückte, über seine Lenden strich und ihm somit ein erneutes keuchen aus meiner Kehle entlockte. Fest krallte er sich in das unter sich wachsende Gras, riss sogar ein paar Büschel heraus, konnte sich kaum noch stoppen, wollte sichtlich mehr von seinem Danna spüren. Nachdem er erneut so laut keuchte, schon fast stöhnte und das Gras aus der Erde riss, senkte dieser seinen Kopf, seine Lippen auf seinen kleinen Freund und nahm ihn in mir auf. Mit seiner Zunge umkreiste er die empfindliche Spitze, saugte an ihm und fuhr immer wieder mit seinem Kopf auf und ab. Was machte er nur mit ihm, alles was Sasori mit seinen Lippen, seiner Zunge an seiner Erregung tat, fühlte sich so unbeschreiblich gut an, Deidara fehlten galt die Worte. Heißer musste er dennoch stöhnen, spürte das feuchtwarme Organ Namens Zunge an seiner empfindsamen Spitze, schrie lüstern auf als er darüber leckte, anfing zu saugen. Wollte er ihm den Verstand rauben, ihn willenlos machen? Egal was er vorhatte, es war Deidara egal, denn er wollte es-wollte es wie noch nie zuvor. Seine Lustschreie wurden lauter, sein Winden immer stärker und so wurde auch Sasori grober, leidenschaftlicher und es dauerte nicht lange da spürte er schon wie sein bestes Stück zu zucken begann. Kurz darauf schmeckte er ihm, schluckte alles hinunter, richtete sich dann wieder, leckte die restlichen Tropfen von den Lippen, ehe er zu ihm hinauf sah. Zitternd, noch völlig außer Atem schlug der Blonde die Augen auf, spürte eine angenehme Hitze in sich und auch fühlte ich, wie Sasori seinen...Oh mein Gott, er hatte doch nicht wirklich? Geschockt blickte er in seine Augen, konnte nicht fassen, was er da getan hatte. "Was ist?", fragte der Rothaarige ihn rau, leckte sich noch einmal über die Lippen und kam ihm dann näher, beugte sich zu ihm vor, blieb jedoch kurz vor seinen Lippen stehen. "S-sie haben..."Weiter sprach er nicht, schüttelte seinen Kopf und gab zu verstehen, es sei alles in Ordnung, alles zu seinem Besten.“Sag es, sprich es ruhig aus", grinste Sasori ihn schelmisch an, küsste ihn kurz auf die Lippen, lies seine Zunge einen Moment in seinen Mund gleiten einzig und alleine aus dem Grund, weil er wollte das er sich selbst schmeckt. Verlegen starrte Deidara seinen Danna an, konnte nicht glauben was dieser sagte und kaum später machte. Beim auskundschaften seiner Lippen- seiner Mundhöhle, konnte er sich selber schmecken. Es war ungewohnt, ein wenig bitter und doch erwiderte er den kurzen Kuss. Kurz danach löste der Akasuna sich von ihm, sah ihm sanft lächelnd in die halb geöffneten Augen und wartete kurz. Würde er es tun? Den Satz zu ende sagen? Was schaute er denn jetzt so, wartete er wirklich darauf das er...? Unmöglich, er konnte das doch nicht sagen, oder doch? "Ich finde es komisch das sie...das sie, naja das sie geschluckt haben", nuschelte Deidara leise und blickte ihn vage lächelnd dabei an. Leise lachte Sasori auf, küsste ihn auf die Wange und grinste schließlich weiter. "Hätte ich dich anspucken sollen? Oder hat es dir nicht gefallen?", fragte er ihn weiter grinsend und zwinkerte ihm schelmisch zu. "N-nein...aber das ist alles so merkwürdig", stammelte der Blonde leise, seufzte tief auf und schaute ihn lächelnd an."Es hat mir gefallen, doch, doch. Sehr sogar!" Ein breites Grinsen schlich sich bei seinen gestammelten Worten auf seine Lippen, es war einfach zu süß wie er sich hier um Worte bemühte und das nur seinetwegen. Schnell stand Sasori auch schon auf den Beinen, zog sein Hemd aus und warf es ihm zu, so dass er damit vollständig bedeckt war. "Zieh dich an, wir gehen weiter", forderte er ihn auf, schnappte sich seinen Akamantel und zog ihn über. Innerlich jedoch grinste er weiter, freute sich sogar dass er scheinbar solch einen Spaß gehabt hatte und überlegte jetzt schon, wann sie es wiederholen würden. Kaum das ihm Sasori sein Hemd zuwarf zog der Blonde dieses an, wunderte sich jedoch über seinen plötzlichen Aufbruch und sah ihn leicht verdutzt an. Rasch zog er sich seine Hosen wieder hoch, richtete noch einmal seine Haare und folgte ihm stumm durch den Wald. Irgendwie kam er sich schäbig vor, so benutzt und doch sagte er dazu nichts. Wollte sich nicht die Blöße geben, wollte seine Vermutung nicht bestätigt haben. Sasori wusste das seine so plötzlichen Worte ihn verletzten, seine Reaktion und sein Gesichtsausdruck zeigten es ihm deutlich, trotz dessen das er versuchte es vor ihm zu verheimlichen. Als sie einige Meter gegangen waren, blieb er kurz stehen und wartete bis er auf seiner Höhe war, hielt ihn dann sanft am Arm fest und hinderte ihn so daran weiter zu gehen. "Auch wenn ich immer noch kalt und abweisend wirke, du bist meine neue Welt, bitte vergiss das nicht", murmelte Sasori ihm zu, lies ihn schließlich los und ging weiter. Warum blieb Sasori denn jetzt stehen, wunderte Deidara sich selber, wurde jedoch sanft von ihm festgehalten und angesehen. Ich war seine neue Welt, wie sollte ich das denn... "Uhm...ähm, yeay, nun", kratzte er sich etwas ratlos an seinem Kopf und war sichtlich durcheinander. Deidara verstand Sasori nicht und das lies letzteren schmunzeln, doch sagen was er damit gemeint hatte, würde er ihm nicht. Er würde es schon herausfinden, ganz sicher, er würde bemerken dass er ihn liebte. Das er ihm wichtig war und seine neue Welt darstellte, eine die nicht kalt und leer, sondern voller Leben und lachen war, eine die er erfüllte. Wunderbar, wieder dieses Schweigen, die erdrückende Stille und nur die Schritte ihrer Füße. Nicht mal ein Vogel war zu hören, als sei der Wald plötzlich ausgestorben. Seufzend lief er neben seinem Danna her, nahm eines seiner Tongebilde und lies sich dieses über den Handrücken krabbeln. Wenigstens war seine Kunst nicht ganz so schweigsam, fiepste gelegentlich auf, wenn er es berührte. Kurz bevor sie das HQ wieder erreichten sah Sasori ihn über die Schulter her an, sah seine geknickte Haltung und fragte sich, wieso er so lange brauchte um es zu verstehen? Innerlich seufzte er leise auf, lies die Schultern hängen und hoffte das der blonde Wirbelwind eines Tages auch mal seine kleinen grauen Gehirnzellen finden und sie auch benutzen würde.
redbuffy 11.02.10, 13:53
No new posts Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Sie schlichen um die Häuser herum, in den dunklen Gassen wo kaum ein Lichtstrahl der Laternen hin drang und sie somit nicht verraten werden konnte. Auf leisen Sohlen gingen sie von einem Haus zum anderen, bis sie endlich ein Wirtshaus gefunden hatten, das auch geschlossen war. Kurz sah Sasori zu Deidara der nahe bei ihm stand und er konnte sogar seinen warmen Atem an seinem Hals spüren. Noch ein letzes Mal sah er sich um, ehe er dann mit einem gezielten Schlag ein kleines Fenster zerbrach und seine Hand zur Türklinke durchsteckte. "Na also!", grinste der Rothaarige leicht, als die Tür aufschwang und sie hinein gehen konnten. Immer noch leise, besonnen und doch neugierig geworden, sah der Blonde Sasori bei seinem Vorhaben zu, wie er das Fenster zerbrach und kaum später die Tür öffnete."Uhm...hätte ich auch noch geschafft", trat er in das dunkle Gasthaus ein und musste unweigerlich grinsen. Kurz drehte der Puppenspieler sich um, stand nun hinter ihm und schlang erneut seine Arme um seinen Körper, legte seinen Kopf schief auf seine Schulter so das seine Lippen seinen Hals nur ansatzweise berührten und mein Atmen diese streifte. "Suchen wir uns was zu essen, Dei." "Nhhhyaaa...suchen wir was zu essen", stammelte dieser leise vor sich hin, konnte sich grade noch so beherrschen nicht laut auf zu fiepsen. Was musste er sich auch immer so anschleichen, das konnte doch nicht gut gehen. "Gleich, noch einen Moment", hauchte Sasori bevor er seine Lippen sanft auf den schönen Hals sinken lies und diesen erneut kurz küsste. Himmel nein, wie sollte man denn da einen klaren Gedanken fasen noch dazu bei sowas hier?! "Danna un, wir sollten wirklich...etwas...essen“, murmelte Deidara immer leiser, ehe er ganz nachgab und die kurze aber sanfte Liebkosung seiner Haut genoss. Als der Ältere merkte wie er sich langsam fallen lies und seine leichte und dennoch lachhafte Gegenwähr ebenfalls aufgab, küsste er weiter seinen weichen Hals, lies seine Hände an seiner Hüfte und drückte ihn leicht etwas mehr an sich. Kurz, mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen öffnete er diese und fuhr mit seiner Zunge seine Hauptschlagader entlang. Es war zwar sehr schön seine Lippen an seinem Hals zu spüren, dennoch knurrte Deidara sein Magen ganz beachtlich."Sasori no Danna, wir sollten wirklich etwas essen, un!" Dieser nickte kurz, ehe er dann von ihm abließ und neben ihn trat. "Gehen wir etwas essen", murmelte er und sah sich in der Dunkelheit nach einer Küche um. Stumm nickend und mit den Fingerspitzen aneinander tippend, folgte der Blonde Sasori in der Dunkelheit in Richtung Küche. Leise seufzte er dennoch auf, ohrfeigte sich innerlich und fragte sich ob er etwas falsch gemacht hatte. Es dauert etwas, aber der Akasuna fand diesen und öffnete die Tür, welche das letzte Hindernis darstellte. "Bedienen wir uns", murmelte er Deidara zu und sah selber hinein was es für leckeres zu essen es gab. "Erdbeeren", murmelte der Iwa-nin leise, stand hinter Sasori und blickte in den Kühlschrank."Ich denke, die sind ehr als Nachtisch gedacht", sprach er wieder ernst weiter, nahm den halben Truthahn raus und stellte diesen auf den Tisch. "Hast Recht, außerdem sind da auch eine Wassermelone und Kirschen", lächelte der Puppenspieler und nahm diese einfach mit heraus. Er setzte sich neben Deidara und sah zu wie er genüsslich den Truthahn aß. Mit der Keule in der Hand grinste dieser Sasori leicht an, blickte dabei aber auf die Melone und verzog leicht sein Gesicht."Melonen mag ich nicht, Kirschen sind mir da schon sehr viel lieber", erklärte er zwischen essen und leisem Schmatzen. "Ich mag Früchte generell", zuckte der Suna-nin mit den Schultern und nahm sich eine Kirsche, steckte sie in den Mund und riss den Stiel aus dieser mit einem kleinen Ruck heraus. "Ich mag Obst auch, aber Melonen....Ne danke, da bleib ich lieber bei den Erdbeeren", steckte Deidara sich auch schon eine in den Mund, schmeckte die süße der Frucht und nahm sich gleich mal eine weitere. "Dafür ist Fleisch nicht mein Fall. Ich mag es nicht Tote zu essen, ob nun Tier oder Mensch ", murmelte Sasori zurück, nahm sich erneut eine Kirsche und steckte sie in den Mund. Leicht skeptisch sah der Blonde seinen Danna an, zuckte dann aber unbeeindruckt mit den Schultern."Es zwingt sie ja auch keiner es zu essen, un." "Stimmt und ich würde es demjenigen auch schon sagen oder eher zeigen das er bei mir auf Granit beißt", grinste er kalt und seine Augen funkelten voller Vorfreude. Fragend hob Deidara eine seiner Augenbrauen hoch, blickte Sasori aber dann leicht grinsend an."Mir etwa auch, un? Nicht das ich vor hätte sie zu bekehren", schmunzelte er leicht weiter, aß noch eine der Kirschen und sah ihn weiterhin an. Sasori nahm sich dieses Mal eine Erdbeere und biss die Spitze dieser ab, sah weiter in die blauen Augen des Blonden und fragte sich, wieso er sich solche Sorgen machte? "Nein, aber bestraft würdest du dennoch werden", erklärte der Rothaarige ihm neckend und schmunzelte weiter. "Bestraft werden? Ähm...danke, aber darauf kann ich verzichten, un", erwiderte der Tonkünstler leise, knabberte noch etwas an seiner Keule rum und legte diese schließlich auf dem Teller vor sich ab. Sasori aß weiter langsam seine Erdbeere und genoss es den Sanft der Frucht auf seiner Zunge, den intensiven Geschmack. Es waren scheinbar frische Erdbeeren, doch je längerer sich Deidara ansah, desto öfter stellte sich ihm die Frage, wie wohl seine Lippen schmecken würden, vielleicht genauso süß wie diese Erdbeeren? Fragend blickte dieser seinen Danna an, sah wie dieser ihn ansah und fuhr sich unsicher durch die Haare."Öhm...an was denken sie gerade, un?" "Nur ein paar Fragen", murmelte der Puppenspieler ihm zu, legte den Kopf leicht schief und sah weiter auf seine schön geschwungenen Lippen. Sasori mochte wie sinnlich sie sich bewegten wenn er sprach und wie sie sich formten, wenn er zu einem Lächeln ansetzte. Kopfschüttelnd aß der Blonde ein paar Kirschen, blickte Sasori aber weiter an und fischte sich einen Kern aus dem Mund. Wo auch immer der nun herkam, war eben doch etwas in Gedanken und hatte vergessen, dass die Kirschen welche hatten. Sasori sah weiter wie hypnotisiert auf seine Lippen, leckte kurz über die seinen, wobei er dies unbewusst getan hatte. Was guckte er denn nur so...so komisch? Wie so eine Wildkatze auf der Jagt, wie eine die sich langsam anpirschte und dann spontan die Beute angriff. So langsam wurde Deidara leicht unwohl, seine Hände zitterten leicht und seine Gedanken drehten sich im Kreis, sagten ihm immer wieder…Lauf weg! Ein leises Geräusch weckte dem Akasuna seine Aufmerksamkeit und er lies den Blick von Deidara, sah mit zusammen gekniffenden Augen in die Dunkelheit, in die Richtung aus der die Schritte kamen. "I... ist... da jemand... Bitte.. wi… wir haben nichts!", wimmerte auch schon eine ältere Männerstimme und er wusste, dass dies kein Gegner für sie war, auch keine Bedrohung. Ohne einen Laut von sich zu geben stand Sasori auf und schlich um die Ecke, dahin woher die Stimme kam. Nach einem kleinen Schreckensschrei fiel ein Körper zu Boden, jedoch war er nur bewusstlos nicht tot. Erschrocken zuckte der Blonde zusammen als er die Stimme vernahm, aber nicht weil sie nach einer Gefahr klang, sondern weil sie kaum später schreien zu Boden ging. Wie erstarrt blieb er sitzen, rührte sich nicht und krampfte seine Finger in seinen Mantel. "Komm, wir gehen. Wenn du willst kannst du dir noch was mitnehmen", flüsterte Sasori in die Dunkelheit, starrte weiter auf die Stelle wo der Männerkörper lag und nur schwach atmete. Langsam erhob Deidara sich von seinem Stuhl, steckte noch ein paar Kirschen und die Erdbeeren ein, verließ dann zusammen mit Sasori die Gaststätte, atmete draußen erleichtert auf. "Er ist nicht tot, falls du das gedacht hattest. Nur ohnmächtig", erklärte er ihm, da er das leichte Zittern seines Körpers sich durchaus bewusst war. "Achso...", nickte er schwach, seufzte erneut erleichtert auf und schritt schließlich leise weiter. Deutlich hörte der Suna-nin die Erleichterung in seinen Worten, seinen Gesten und seiner Art, dennoch brummte es ein wenig. Er wusste das der alte Mann es höhst wahrscheinlich nicht verdient hatte zu sterben, aber er würde es der Anbu erzählen, oder eher dem Hokagen, wenn es denn einen gab und der würde die Anbus losschicken, da sich zwei Abtrünige und dazu auch noch von den Akatsuki bei sich im Dorf hatten. Die üblichen Fragen würden auftauchen die völlig Sinnlos und Zeitverschwendung wäre, und dennoch würde man diesen nachjagen bis sie die Antworten hatten. An diesem Punkt angekommen würde Sasori wahrscheinlich sich selber mit seinem Denken so sehr in Rage gedacht haben, das er ohne mit der Wimper zu zucken alle in ihre Einzelteile zerlegen würde und das wiederum würde erneuten Streit mit Deidara verursachen. Fazit: er hätte diesen alten Sack erledigen sollen! Dann hätte er den Streit auch gleich und kurz darauf auch seine Ruhe! Es wunderte den Blonden, das Sasori so leise, so nachdenklich war und doch wusste er, dass er so schon immer war. Nur jetzt schien ihn etwas wirklich zu beschäftigen nur was?"Danna un, was habt ihr? Worüber denkt ihr nach?", wollte er dann doch wissen, blieb stehen und blickte ihn leicht besorgt aus seinen blauen Augen an. "Es war ein Fehler den alten Mann am Leben zu lassen, es bringt im Nachhinein nur Probleme", erklärte dieser ihm nüchtern und ging einfach weiter, drehte sich nicht um, auch wenn seine Stimme besorgt klang, er war eher auf der Hut. Man konnte nie wissen wann die Anbu zuschlagen würde und wie viele sie schicken würden, außerdem war eine leichte Vorfreude dabei. "Du tötest also lieber", nickte der Blonde verstehend, lief weiter und zog sich seinen Mantel enger um den Körper, ehe er vorsichtig und sich umguckend zur Stadtmauer ging. "Nein, ich lebe nur lieber länger. Er wird gleich wenn er wach wird zum Hokagen laufen, ob nun von seinem oder einem benachbartem Ort, dieser wird Anbus auf uns losschicken und dann haben wir den Salat. Sie werden nach Hinweisen auf uns suchen, werden Fragen stellen und wenn sie die Antworten haben die sie wollten, werden sie uns aufsuchen und versuchen zu töten. Die Mission ist gefährdet, verstehst du?", versuchte Sasori es ihm wie einem klein Kind zu erklären und dennoch war seine Stimme sanft und ruhig, nicht verärgert und kalt. Doch in seinem Inneren tobte ein Sturm der Wut. Geduldig hörte Deidara seinem Danna zu, seufzte immer wieder leise dabei auf."Dann sollten wir hier so schnell wie möglich verschwinden. Am besten einen Tagesmarsch weit weg sein, so brauchen die Anbus etwas um uns zu verfolgen", runzelte er wissend seine Stirn, wartete jedoch ab, was Sasori dazu zu sagen hatte. "Nein, ich habe nicht vor weg zu laufen, sollen sie kommen und wehe dir, du hälst mich auf", war sein einziges Kommentar dazu und auch seine Schritte verlangsamten sich nicht, blieben gleich, schwer und schnell. "Warum sollte ich sie aufhalten, un? Rennen sie ruhig in ihr Verderben", setzte der Blonde sich ruhig auf die Mauern der Stadt, fuhr sich durch die blonden Haare und blickte sich wachsam um. "Weil ich weiß, dass die meisten sicherlich Frauen sein werden. Ich kenne diese Gegend, sie ist dafür bekannt dass die Anbus eher Weiblichen Geschlechts geschmückt sind", antwortete der Rotschopf ihm und beendete somit nun das Gespräch. Er hatte gesagt er würde sich nicht aufhalten lassen, also müsste es ihm egal sein, das es Frauen sind oder war. Ob sie Kinder oder einen Mann zu hause haben, eben all die nebensächlichen Dinge. Verwundert drehte Deidara sich zu Sasori, blickte diesen sichtlich verdattert an."Frauen? Wir kämpfen gegen Frauen, un? Das ist jetzt nicht ihr ernst oder?" "Doch ist es", brummte er leise auf und verdrehte innerlich seine Augen. Hörte er ihm etwa nicht zu oder was? "Na große Klasse, un", nuschelte der Iwa-nin sich in seinen Mantel zu Recht, blickte aber wieder ruhig auf die Straßen und um sich. Es wunderte Sasori das ihnen noch niemand verfolgte oder eher gesagt, dass sie sie noch nicht erreicht hatten, schließlich liefen sie hier wie zwei lamme Schnecken rum . Kurz vor der Grenze Sunas sah er kurz über seine Schulter zu dem blonden Wildfang und fragte sich wieder, wieso er so war. Wieso glich er der Vorstellung an Schönheit ,die er versuchte festzuhalten ohne etwas dafür zu tun? Er verschwendete sie, seiner Meinung nach war Schönheit nur ein Augenblick des Moments und nichts weiter, aber wenn es so wäre, wieso war er immer noch hier? Wieso lebte er, wenn er dachte, dass Schönheit nicht langlebig ist? "Du verwirrst mich", murmelte er leise vor sich hin, aber dennoch so laut, dass er es hören konnte. Verwirren? Wieso verwirrte er ihn denn? Fragend blickte der Blonde seinen Danna an, runzelte leicht die Stirn und kratzte sich unbeholfen am Kopf."Wieso verwirre ich sie denn, un?" "Weil deine Meinung über die Kunst, schöne Kunst kurzfristig ist und nicht länger andauert, dabei ist es ein Widerspruch in sich. Ich kenne jemanden, der die gleiche Meinung vertritt und diese Person ist schön, sehr schön sogar und trotzdem stellt sie sich stur. Wieso lebt sie dann noch wenn sie der Meinung ist schöne Kunst ist nur einen Moment schön?", sprudelte es aus ihm heraus, ohne das er etwas dagegen tun konnte. Doch als die Worte ausgesprochen waren, wünschte er sich, dass er es nicht getan hätte. Während er Sasori zuhörte seufzte der Blonde leise auf, fuhr sich durch die Haare und hatte sehr wohl verstanden was er meinte, was er ihm sagen wollte."Meine Kunst hat nichts mit meiner Schönheit zutun, noch dazu bin ich dies nicht mal, un. Kunst ist nur dann schön, wenn sie kurz andauert. Ein schöner Mensch ist aber kein Kunstwerk un, es ist etwas ästhetisches", versuchte er seinem Danna zu erklären, hoffte er würde verstehen. "Nein, auch ein Mensch kann der Kunst entsprechen und so Schönheit ausstrahlen, doch nie war einer Makellos und so sind sie neidisch auf die Dinge die es sind, wie Puppen", entgegnete Sasori ihm wie auch zuvor mit dieser eigenartigen Tonlage. Bitte was, neidisch? Er ganz sicher nicht, schon gar nicht auf ein paar blöde leblose Puppen, die durch ein wenig Chakra zum Leben erwachten. Deidara ganz sicher nicht!"Ich bin ganz sicher nicht auf Puppen neidisch, mir liegen nun mal meine Explosionen und keine dahergelaufenen Puppen!" "Sicher, Explosionen anstatt Schönheit, Dreck anstatt Reinheit", spottete der Akasuna etwas über seine Rechtfertigung und sah kurz zu ihm über seine Schulter. Sein Gesichtsausdruck verriet wie sauer er war, seine Augen funkelten vor Zorn und seine Lippen bildeten eine schmale Linie und dennoch fand er ihn weiter schön. Ein Fehler? Er wusste es nicht. "Was soll dieses ständige Gefasel über Schönheit? Wenn sie über dieses Thema sprechen wollen, dann wenden sie sich an Konan oder an eine andere Frau“, murrte der Blonde leise auf, blickte sich im selben Moment um und entdeckte etwas Rosanes. "Und du bist keine, Dei-Chan?", zog Sasori ihn weiter auf und sah gespielt verwundert zu ihm, doch wurde sein Blick wieder ausdruckslos als er seinen Blick sah. Wo starrte er hin? Deidara sah Sasori nicht an, starrte stattdessen weiter auf dieses rosa was auch immer und antworteten tat er ihm erst recht nicht. Warum sollte er auch auf sowas antworten, ärgern ließ er sich schon lange nicht, auch nicht von seinem Danna. Sasori trat lautlos an Deidara heran, legte ihm einen Arm und die Hüfte und seine Lippen an sein Ohr. "Sakura Haruno, Konoha-Gakure, ehemaliges Teammitglied des jüngeres Uchihas, keine Bedrohung", wisperte er ihm zu und zog ihn dann unauffällig und leise mit sich mit. Er hatte keine Lust sich jetzt auch noch mit einer Göre zu beschäftigen. Kurz zuckte der Blonde heftig zusammen, war es nicht gewohnt jemanden so dicht an sich zu spüren, erst recht nicht in solch einer Lage. Dennoch hörte er seinen leisen Worten zu, kniff die Augen zusammen und versuchte sich innerlich zur Ordnung zu rufen.
redbuffy 11.02.10, 13:50
No new posts Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Erst nach etlichen Stunden bemerkte Sasori das sie in die falsche Richtung gingen, was ihm nur noch mehr aufregte. "Die, wir gehen in die falsche Richtung! Wir müssen nach Suna!", schrie er zu ihm hoch und bemerkte wie er kurz inne hielt. Seit wann nannte er ihn Dei? "Hmmm~ was, un? Flasche Richtung?", blickte dieser verwirrt zu Sasori runter, lenkte seinen Vogel um, so dass dieser nun nach Suna flog. Kurz verdrehte der Akasuna die Augen, nickte trotzdessen das er es nicht sehen konnte und fing an zu rennen. Schnell und ohne Probleme sprang er auf einen hohen Ast und lief nun so weiter, den Wind in seinen Haaren spürend. Dummkopf, un. Fällt ihm ja sehr früh ein, grummelte der Blonde in Gedanken, setzte sich wieder bequem auf seinen gefiederten Freund und flog ruhig weiter. So liefen sie, oder eher Sasori lief und er flog faul auf diesem Ding nach Suna. Sie erreichten es nicht vor Einbruch der Dunkelheit und mussten erneut die Nacht irgendwo Rast machen, was den Puppenspieler jedoch dieses Mal nicht ärgerte, sondern ängstigte. Nachdem Deidara gelandet war stieg er ab, ließ seinen Vogel verschwinden und setzte sich an den nächstgelegenen Baum, um sich etwas auszuruhen. Auch Sasori tat dies, jedoch setzte er sich auf einen der Äste und starrte in den Sternen benetzten Himmel. Noch nie war ihm aufgefallen wie schön eine wolkenlose Nacht war, wie ruhig sie doch wirkte und der Mond sogar jemanden wir ihm etwas Trost spenden konnte. Deidara hingegen blickte zu Boden, schaute den Ameisen bei der Arbeit zu, wie sie kleine Äste und Blätter trugen. Die Nacht war ruhig, zu ruhig für seinen Geschmack und kalt war es auch. Dies war jedoch nichts neues, etwas mit dem er sich langsam abgefunden hatte. Sasori seine Augenlider senkten sich und ehe er sich versah, schlief er einfach ein, träumte von blauen Augen und langem blonden Haar, das jemanden gehörte, der ihm in letzter Zeit zu nahe gekommen war. Schlafen konnte der Iwa-nin nicht, dafür war es zu kalt und einer musste auch die Stellung halten, aufpassen dass kein Feind kam. Wachsam saß er an seinem Baum angelehnt, behielt die Umgebung im Auge. Friedlich schlief Sasori weiter, kuschelte sich in seinen Mantel und merkte gar nicht wie kalt es eigentlich um ihn herum war. Bibbernd und Zähneklappernd hielt Deidara weiter die Augen offen, lauschte sehr genug den Geräuschen um sich herum und doch war nichts Auffälliges dabei, was hätte stören können. Irgendwann öffnete der Suna-nin doch seine Augen, wurde wach und fragte sich kurz, wo er war als ihm wieder der kalte Nachtwind erbarmungslos ins Gesicht wehte. Leise seufzend sah er sich in der Dunkelheit so gut es ging um, hörte ein ihm sehr bekanntes Geräusch und wusste, das Deidara wieder zitterte vor Kälte. "Ist dir wieder kalt?", fragte er laut genug damit er es hören konnte, doch leise genug damit sie niemand entdeckte. Kurz blickte dieser zu Sasori hoch als dieser fragte ob ihm kalt sei, nickte stumm und doch sprach er kaum später etwas leiser zu ihm rauf."Es geht schon, un. Schlafen sie ruhig weiter", blickte er erneut wieder in die Dunkelheit, konnte aber nichts Auffälliges erkennen. Kurz seufzte der Rothaarige erneut auf, lehnte sich etwas vor und zog sich den Mantel aus, warf ihn zu dem Blonden hinunter und konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen, als er hörte, das dieser auf seinem Kopf gelandet war. "Hmpf...müffel...ühmpf...", zog Deidara sich den Mantel von seinem Kopf, legte diesen um sich und richtete bevor er hoch sah, rasch noch seine Haare."Danke un, das nächste Mal bitte nicht auf den Kopf werfen, un!" "Wenn ich schon friere, dann las mir meinen Spaß", lachte er kurz auf und schmunzelte weiter vor sich hin, jedoch schloss er seine Augen und versuchte nun weiter zu schlafen. "Wie witzig un, ich lache dann später darüber", grummelte der Blonde leise vor sich hin, blickte erneut in die Dunkelheit und da erst merkte er, wie intensiv der zweite Mantel nach seinen Danna roch. Jetzt bloß nicht schwach werden, widerstehe dem Drang... Erwidern tat Sasori nichts, versuchte wieder einzuschlafen und die Stunden bis zum Morgengrauen zu überbrücken. Das Deidara gerade dabei war seinen inneren Schweinehund zu besiegen und dennoch würde er sicherlich verlieren, ein Wunder wenn nicht. Himmel was machte er hier bloß? Das war doch nicht normal, Deidara hatte tatsächlich seine Nase tief in Sasoris Mantel vergraben, war erleichtert das es dunkel war und doch fühlte er sich mehr als nur komisch, teilweise kam er sich schon beobachtet vor. Und das konnte er auch. Denn als Sasori ihn leise und leicht unterdrückt seufzen hörte, öffnete er seine Augen und sah ihn in der Dunkelheit an, jedenfalls seine Umrisse. Er sah wie er sein Gesicht in etwas vergrub und konnte sich schon denken was dies sein sollte, sein Mantel. Wie verzweifelt konnte ein Mensch sein, nur mal am Rande wohl bemerkt?! Der Blonde saß tatsächlich hier und konnte seine Nase, geschweige denn seinen Kopf nicht aus diesem Mantel nehmen, kam sich dementsprechend auch vor...reichlich bescheuert wie er selbst fand, aber es war eben nicht zu ändern. Seine Nase klebte wie feste, konnte sich einfach nicht lösen, vielleicht wollte sie es auch nicht. Lange konnte Sasori es sich nicht verkneifen und sprang einfach elegant und federleicht auf den Ast, wo Deidara weiter an seinem Mantel schnüffelte. "Stinkt er?", fragte er ihn monoton, doch innerlich lachte er hell und ehrlich auf. Geschockt fuhr der Blonde in sich zusammen, ließ augenblicklich von dem Mantel ab und vergrub sich stattdessen zwischen seinen Beinen."Öhm...un...nuya...nein, er stinkt nicht!" "Und wieso vergräbst du dann deine Nase in diesem? Wenn er nicht stinkt, was ist es dann?", fragte der Rothaarige einfach dreist und direkt nach, hockte sich nun hin und versuchte in sein Gesicht zu sehen, doch klappte das recht schlecht bei seiner momentanen Position. Kurz verdrehte er die Augen, bevor er seine Hand nach ihm ausstreckte und seinen Mittel- sowie Zeigefinger unter sein Kinn legte und dieses leicht gewaltsam hoch hob, ihn zwang ihn anzusehen. Gott was sollte diese Frage, noch dazu zwang er ihn auch noch ihn anzusehen? Was sollte er denn jetzt sagen, machen...? Flüchten, sich eingraben, davonfliegen? einfach in Luft auflösen?"Ich...also...nuya...hehe...." "Ja?", fragte der Suna-nin weiter und mit einer kleinen Spur Freude in der Stimme. "Er riecht gut, das ist alles, un", wurde Deidara mit jedem Wort leiser, unsicherer und wäre am liebsten nun im Erdboden versunken. "Dir gefällt mein Geruch?", schmunzelte Sasori weiter, setzte sich nun vor ihn und legte den Kopf schief, ehe er sich zu ihm vorbeugte und an seinem Kragen ihn näher an sich zog. Sein Gesicht bettete er an seiner Halsbeuge und schnupperte an ihm, ehe er dann von ihm abließ. "Du riechst nach Ton und etwas süßem", erklärte er seine Tat und dennoch entfernte er sich nicht weit von ihm. Wäre es hell, so würde man deutlich Deidara seine erröteten Wangen erkennen, das leichte Zittern seiner Lippen und die Unsicherheit in seinem Blick."So kann man das auch nennen“, nickte er knapp, zuckte zusammen als er ihn sich näherte, an ihm roch und sich dann aber wieder entfernte. Gott war er nervös, zitterte nicht mehr vor Kälte, sondern ganz einfach deswegen, weil er nervös war und das nur allein durch Sasoris Nähe. "Wieso zitterst du so? Ist dir immer noch kalt?", fragte dieser ihn ahnungslos und berührte so sanft wie er konnte seine Wange, doch diese fühlte sich eher warm, wenn nicht schon heiß an. Hastig schüttelte der Angesprochene seinen Kopf, zuckte bei seiner Hand auf seiner Wange nur noch mehr in sich zusammen und wünschte, er würde sie wegnehmen, ihn einfach in Ruhe lassen."Danna bitte, bitte gehen sie weg", nuschelte er leise, drehte beschämend den Kopf weg und atmete tief ein und aus. "Wieso? Was hast du, Deidara? Wieso zittert deine Stimme und wieso bist du so heiß? Wenn du Krank wirst werde ich dich zurück zum HQ bringen und alleine weiter gehen", seufzte er kurz auf und entfernte sich nun ganz von ihm. "Ich bin nicht krank, ich...Ach vergessen sie es, un", seufzte der Blonde leise auf, zupfte sich seinen Mantel zu Recht und blickte starr vor sich hin. "Dann sag es mir, was ist mit dir los, Deidara!", fuhr Sasori ihn nun mehr als barsch an, da seine Geduld schon fast riss und das bedeutete nie etwas Gutes bei ihm. Doch etwas in ihm schrie lauter als die Wut, es war, ja was war es? Es schmerzte in seiner Brust nicht zu wissen was ihm fehlte und der Gedanke, dass er ihn auch noch so unverschämt abwimmelte, tat nur noch mehr weh. "Danna un, ich bitte sie, fragen sie mich nicht sowas. Ich kann es ihnen nicht sagen. Nicht jetzt und auch nicht später", nuschelte der blonde Künstler weiterhin verlegen, legte den Kopf auf die Knie und seine Wut, welche in seiner Stimme mitschwang war ihm gerade reichlich egal. "Verstehst du es nicht!? Ich mache mir Sorgen!", keifte der Akasuna weiter und stockte einen Augenblick später. Was hatte er gesagt? Er sorgte sich um ihn? Ein Gefühl, er fühlte etwas! Auf diese Worte hin, das er sich um ihn Sorgen machte, hob Deidara seinen Kopf an, blickte in seine Richtung und seufzte auf."Das müssen sie nicht, das was ich habe, ist völlig normal. Man nennt es im Volksmund auch verliebt sein oder für jemanden schwärmen", senkte er rasch wieder seinen Blick, spürte wie ihm das Blut in die Wangen schoss, diese glühten, fast schon verglühten. "Verarschen kann ich mich auch alleine!", zischte dieser ihm zu, da er es ihm einfach nicht glaubte. Schnell drehte er sich um und sprang zurück und dennoch wollte er sich nicht wieder, als wäre nichts gewesen auf dem Ast niederlassen, also sprang er weiter. Sasori hatte auf dem Weg hier hin einen See gesehen, welcher einen Wasserfall hatte. Ein Bad? Vielleicht würde er ertrinken. Deidara hielt Sasori nicht auf, warum auch? Er glaubte ihm eh nicht und vielleicht war dies auch besser so. Immerhin war er jung, naiv und konnte sich in solchen Dingen schon mal irren, aber je mehr er versuchte sich dies einzureden, umso bewusster wurde er sich , das es stimmte...das er sich verliebt hatte und nichts dagegen tun konnte. Als Sasori an dem See war zog er sich einfach ungeniert aus, bis er kein einziges Kleidungsstück mehr am Körper hatte und trat langsam in das kalte Nass. Seine Gedanken kreisten immer noch um den Blonden und auch sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, wenn er daran dachte, dass er sich belog, aber was sollte er auch erwarten? Sasori zog seine Bahnen bis er sich einfach unter den strömenden Wasserfall stellte und anfing aus voller Kehle zu schreien. Durch ein lautes Schreien schreckte Deidara auf, war sich sicher dass es von seinem Danna kam und sprang daher auf, suchte die Geräuschquelle und kämpfte sich im Dunkeln durch den Wald. Nach dem Schrei fühlte der Suna-nin sich ungewöhnlich leer aber auch erleichtert und atmete tief ein und aus. Das er Deidara damit angelockt hatte, wusste er nicht, genauso wenig das er einen guten Ausblick auf seinen nackten Körper hatte. Heilige Jungfrau Maria! Was zum Teufel war das denn? Wie erstarrt blieb der Blonde in mitten eines Dornenbusches stehen, starrte auf den See, nein... starrte auf den nackten Körper seines Danna’s, nahm es ihn Kauf von Dornen zerstochen und zerkratzt zu werden. Der Anblick der sich ihm bot, war dies allemal wert. Sasori fuhr sich mit beiden Händen durch die nassen Haare und legte seinen Kopf in den Nacken, die Augen geschlossen. Kurz darauf drehte er sich einfach um und sprang zurück in den See, zurück in das nun mehr als angenehme Wasser und tauchte unter, weit unter, ehe er nach etlichen Sekunden auftauchte, jedoch am Rand, so das er aus dem Wasser gehen konnte. Deidara konnte seine Blicke nicht abwenden, sah wie er sich kaum später ankleidete, ohne sich dabei abzutrocknen, ihm damit auch noch die Schamröte ins Gesicht zu treiben schien. Tollpatschig wie er war, schritt er etwas zurück, trat auf einen Ast, welcher laut knackte und das Echo wiederhallte. Super gemacht, ganz toll gemacht, lobte er sich gedanklich selber. "Komm raus, Deidara", sprach der Puppenspieler ihn einfach an, wusste er doch dass es kein Feind war, denn dieser würde eher angreifen. Na wunderbar, Besser geht’s nicht. Wo ist das Loch in welches ich fallen darf? , fragte er sich ironisch selber, trat aber dann wirklich, wenn auch nur langsam aus dem Busch heraus."Ähm...ja...", kratzte Deidara sich verlegen am Kopf, wusste nicht recht was er dazu noch sagen sollte. Ohne etwas zu sagen hob Sasori den Kopf, lies das Hemd nur halb geknöpft und sah in seine unsicheren blauen Augen. Er versuchte in ihnen zu lesen, versuchte sich ein Bild davon zu machen, wieso er ihm das gesagt hatte. Es konnte kaum der Wahrheit entsprechen, denn wenn dies so wäre, wieso schmerzte es so? Wieso tat es weh zu wissen, dass er ihn nicht mochte? Seine Nähe so weit es ging ,vermied und sich am liebsten sogar gegen Hidan eintauschen würde. "Du solltest auch mal baden, es tut gut. Auch wenn das Wasser eisig ist", lenkte er schnell ab und trat einen Schritt auf ihn zu, nicht um ihn näher zu kommen, viel mehr um an ihm vorbei verschwinden zu können. Baden, was sollte das denn jetzt? Wollte Sasori andeuten das er stank oder was?"Uhhmm~ ja...also ich...ähm", nuschelte der Blonde weiter, sah wie er auf ihn zukam, aber sich scheinbar an ihm vorbei stehlen wollte."Danna un, wieso benehmen sie sich so komisch? Sie weichen mir doch aus, un!" Als dieser seinen Vorwurf hörte zuckte er innerlich zusammen, jedoch blieb er äußerlich regungslos. "Wieso sollte ich dies tun?", antwortete er ihm stattdessen unbeeindruckt und blieb auf seiner Höhe stehen. Leise seufzte der Iwa-nin auf, lehnte sich gegen den hinter ihm stehenden Baum an und starrte in den Himmel."Vielleicht weil ich ihnen vorhin etwas gesagt habe, un. Etwas das sie nicht hören wollen, es nicht verstehen können." "Dann erkläre es mir", versuchte Sasori es wenigstens ihn zu verstehen, sah ihn wieder an und dennoch, auch wenn er den Blick in den Himmel gerichtet hatte, wusste er das er seinen auf sich spürte. "Was gibt es da denn groß zu erklären, hm? Sowas passiert eben, ohne das man es will, das man etwas dagegen tun kann", seufzte er erneut auf, schüttelte dabei leicht seinen Kopf."Sie fragen sich sicher, wie es sein kann, dass sie jemand liebt. Und das, wo sie doch so kalt sind, so gefühllos...dennoch werden sie geliebt. Warum weiß ich nicht, kann ihnen nicht mal sagen, wann das ungefähr angefangen hat." "Mich? Du liebst mich?", fragte der Rothaarige fassungslos und wusste, dass dies ihm auch ins Gesicht geschrieben stand. Er war geschockt, wusste nicht was er sagen oder denken sollte, was er tun sollte und was fühlen? Sein Herz raste in seiner Brust, es schmerzte schon, so heftig schlug es gegen den Behälterdeckel und erinnerte ihn daran, dass auch er einmal menschlich war. Auf seine Frage hin nickte Deidara nur noch leicht, senkte den Blick und setzte sich langsam in Bewegung, wollte hier einfach nur noch weg."Es stimmt, Sasori no Danna", lief er mit gesenktem Haupt an diesem vorbei, zurück durch den Dornenbusch und zurück zu seinem Vogel. Sasori drehte sich um und lief hinter ihm her, schloss seine Arme von hinten um seinen Körper und zog ihn an sich. Seinen Kopf bette er auf seine Schulter und wusste, dass seine nassen Haarsträhnen seine Wange streichelte. "Danke." Er tat etwas, was er noch nie zu jemand gesagt hatte, er bedankte sich bei ihm. Und es tat gut, es fühlte sich richtig an ihn so nahe bei sich zu haben, ihn zu spüren und seinen Geruch in der Nase zu haben. Deidara hatte nicht damit gerechnet das er ihm folgen würde, das er ihn umarmte und sich sogar noch bedankte. Jedoch entwich ihm ein leises seufzen, schloss kurzzeitig seine Augen und genoss zum ersten Mal wirklich seine recht kühle Nähe. Sagen tat Sasori nichts weiter, blieb einfach nur bei ihm stehen und genoss es ihm im Arm zu halten, ihn bei sich zu haben. Wie hatte er das gemacht? Wieso tat er es überhaupt? Fragen über Fragen schlichen ungehalten durch seinen Kopf, verursachten ein Durcheinander und ließen ihn leise verzweifelt aufseufzen. "Danna un, was habt ihr?", verlangte der Blonde zu wissen, hatte sein seufzen nicht überhört, wunderte sich sogar darüber und drehte abwartend seinen Kopf zu ihm hin. "Ich denke nur wieder nach", antwortete dieser ihm ehrlich und küsste kurz seinen Hals, ehe er sich dann von ihm entfernte und einen Schritt zurück ging. Der kurze Kuss, welchen Deidara nur kurzzeitig aber dafür umso intensiver am Hals spürte, ließ ihn kurz erschauern, leicht zusammenzucken."Ü-über...was denn, un?", brachte er nur noch mit brüchiger Stimme über seine Lippen. "Fragen, unzählige Fragen", murmelte er, ging an ihm vorbei und nahm dabei seine Hand in die seinige, zog ihn einfach weiter mit sich mit u erst da blieb eine Frage ihm auf der Zunge kleben, welche überhaupt nicht ins Schema passte. "Wann hast du das letzte Mal was gegessen, Deidara?" Was sollte die Frage denn jetzt, warum wollte er wissen wann er das Letzte gegessen hatte. verwundert darüber blieb der blonde Künstler stehen, spürte dabei dass er seine Hand hielt und sah ihn fragend an."Kurz bevor ich nach euch gesucht habe, un", antwortete er ehrlich, unschuldig und rein. "Das ist bereits 4 Tage her", stellte Sasori fest und schüttelte kurz den Kopf. "Komm, suchen wir uns etwas essbares. Hier in der Nähe ist ein Dorf und bestimmt hat ein Gasthaus genug für einige Abtrünnige zu essen", lächelte er ihn dunkel über die Schulter her an und ihn einfach mit sich zog. Stumm nickte Deidara über seine Erkenntnis, ließ wieder zu das er ihn mit sich zog, wollte auch gar nicht das er seine Hand überhaupt losließ. Es kribbelte so schön dabei, fühlte sich ungewohnt aber dennoch gut an. Sasori zog ihn hinter sich durch den Wald, immer tiefer bis sie an eine große Steinmauer ankamen und dennoch, keine Wachen in Sicht. "Kommst du da hoch?", fragte er ihn kurz und lies seine Hand einen Moment später los, um da hoch zu kommen.Die dicke Mauer vor sich sah Deidara sich kurz nur an, nickte seinem Danna nur schweigend zu und krachselte diese kaum später hoch."Wie sie sehen, kann ich auch klettern, un", grinste er frech, rückte seine Kleidung zurecht und blickte sich kurz auf der Mauer um. "Dann suchen wir uns mal was, nur leise. Ich habe keine Lust die Anbu am Hals zu haben und du sicherlich auch nicht, Dei", redete er auf den Blonden ein und merkte erst zum Schluss, dass er ihn erneut so nannte, das er seinen Namen verkürzt hatte. Wieder nickte dieser Sasori nur zu, konnte auch mal schweigsam sein, sogar richtig leise. Das er ihn eben Dei genannt hatte, ließ ihn leicht schmunzeln, innerlich sogar vor Freude laut lachen. Jedoch riss er sich der Anbus wegen zusammen gab keinen Laut von sich. Sie schlichen um die Häuser herum, in den dunklen Gassen wo kaum ein Lichtstrahl der Laternen hin drang und sie somit nicht verraten werden konnten. Auf leisen Sohlen gingen sie von einem Haus zum anderen, bis sie endlich ein Wirtshaus gefunden hatten, das auch geschlossen war. Kurz sah Sasori zu Deidara, der nahe bei ihm stand und er konnte sogar seinen warmen Atem an seinem Hals spüren. Noch ein letzes Mal sah er sich um, ehe er dann mit einem gezielten Schlag eins kleines Fenster zerbrach und seine Hand zur Türklinke durchsteckte. "Na also!", grinste er leicht als die Tür aufschwang und sie hinein gehen konnten.
redbuffy 11.02.10, 13:48
No new posts Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Es war scheinbar aussichtslos, sie saßen hier fest. Er und der Holzbock, sein Danna der seine Kunst nicht zu würdigen schien. Nun nachdem Vorfall würde sich das auch nicht mehr ändern, aber es war nun mal so wie es war, nicht zu ändern. Seufzend blickte Deidara in die Dunkelheit, spürte die Kälte die ihn umgab, ihn langsam einlullerte und er daher anfing zu zittern. Sasori konnte gut sein Zittern hören, wusste dass er ziemlich fror und seufzte leise auf. "Du kannst meinen Mantel nehmen und dich damit einwickeln, mir wird nicht so schnell kalt wie dir", sagte er teilnahmslos und starrte weiter nach oben. Sie müssten sich wirklich schnell was einfallen lassen, sonst würden beide hier jämmerlich ersticken und das war mehr als nur eine Blamage. Kurz horchte der Blonde bei seinen Worten auf, nickte stumm, was er jedoch bestimmt nicht sehen konnte. Wie auch, es war stock duster und saukalt zugleich. Daher erhob der Iwa-nin sich langsam, versuchte sich in der Dunkelheit zu orientieren und doch stolperte er über irgendetwas drüber."Verflucht, un!" "Das nächste mal wenn du mich treten willst, sag davor bescheid", brummte Sasori leicht genervt auf, verdrehte seine Augen gut sichtbar, aber das konnte er nicht sehen. Das er nun ganz auf ihm lag, sein warmer Atem sein Gesicht streifte und ihm dabei leicht das Herz anfing zu rasen, wurde dem Akasuna erst dann bewusst, als er seine Hand nach ihm ausstrecken wollte. Leise grummelte Deidara bei seinen Worten auf, richtete sich leicht wieder auf."Wie denn, un? Ich seh hier nichts, es ist stock duster und ich bin keine Fledermaus, un", murmelte er weiter, richtete sich nun wieder ganz auf und merkte so auch gar nicht, das der Andere versucht hatte die Hand nach ihm auszustrecken. "Tut mir leid, ich bin nur leicht genervt von dieser Situation", seufzte Sasori wieder auf und senkte seinen Blick, wobei er wusste das er es nicht sehen konnte. Irgendwie beschlich ihn ein Gefühl des Wohlbefindens in dieser Dunkelheit, als ihm bewusst wurde, dass er seinen Gesichtsausdruck nicht sehen konnte, jedoch seine Stimme umso deutlicher hörte. Auch fiel dem Suna-nin auf, das er nun meistens in seiner Gegenwart anfing zu seufzen, was überhaupt nicht zu ihm passte. "Das bin ich auch, Danna. Es ist aber nicht zu ändern", beschwerte der Blonde sich leise, setzte sich wieder an die Felswand und hörte ganz deutlich sein leises seufzen, was ihn sogar etwas wunderte. Wieso seufzte der? War seine bloße Anwesenheit so nervig oder was störte ihn?"Danna, un...warum seufzen sie ständig auf? Sagen sie doch gleich das es meine Schuld ist, das ich sie mit meiner Anwesenheit nerve, un." "Ja, du hast Recht, es ist deine Schuld das wir hier festsitzen aber deine Anwesenheit nervt nicht, sie... sie macht mich eher nervös", gestand der Rothaarige und biss sich auf die Unterlippe. War dies jetzt falsch gesagt zu haben? Verwirrt auf seine Worte hin, versuchte Deidara in der Dunkelheit zu Sasori zu blicken, sah diesen jedoch nicht."Ich mache sie nervös? Wie soll ich das denn jetzt auffassen, negativ oder ehr doch positiv, un?" "Das weiß ich selber nicht, es ist lange her dass ich so etwas verspürt hatte. Sehr lange", antwortete er ihm, wurde jedoch zum Ende hin immer leiser, bis seine letzten Worte nur gemurmelt waren. "Sie fühlen also doch noch etwas, un. Kaum zu glauben“, redete der Blonde ununterbrochen weiter, nahm sich ein paar Kieselsteine und ließ diese in seiner Hand rascheln."Sie müssen wegen mir aber nicht nervös werden, ich beiße nicht, un", plapperte er munter weiter und innerlich finger sogar an zu grinsen, aber eben nur innerlich. "Hmmm~", mehr sagte Sasori nicht, wusste einfach nicht wie er nun mit dieser Situation umgehen sollte und wollte sich auch nicht noch mehr erniedrigen. Für ihn war es sehr schwer über Gefühle zu sprechen und dass er dies nun von dem Jüngeren preisgab, machte ihn leicht verwundbar. "Danna, un...?", rutschte der Iwa-nin etwas näher zu diesem hin, blieb aber noch weit genug von ihm weg und blickte starr vor sich hin."Sie haben eben gesagt, dass sie etwas fühlen. Ich würde gern wissen was genau sie fühlen, also wenn sie jemand nahe sind. Ich meine so nahe, wie mir dieser blöde Uchiha schon einmal war." "Das letzte mal als ich etwas gefühlt hatte, war es als ich von dem Tot meiner Eltern erfahren hatte", murmelte dieser zurück, biss sich kurz auf die Unterlippe und versuchte sich daran zu erinnern, doch alles schien verblasst. "Ich habe es verlernt. Ich weiß nur noch oberflächlich wie sich einige benannte Gefühle beschreibt, aber ob es das ist? Ich weiß es nicht." Aufmerksam hörte er Sasori zu, nickte hin und wieder leicht vor sich hin und legte seufzend seinen Kopf auf den Knien ab."Es muss furchtbar sein, un...also nicht zu wissen wie sich ein Gefühl anfühlt", murmelte Deidara leise vor sich hin, blickte weiterhin in die Dunkelheit hinein. "Nein, das ist es nicht. Es schützt einen davor Schmerzen zu empfinden. Wenn du nicht weißt wie es sich anfühlt kann es dir auch nicht schaden. Es erspart viele Gedanken", seine Stimme war unglaublich ruhig und sanft, was Sasori mehr irritierte, als erfreute. "Schmerzen gehören genau wie andere Gefühle zum Leben. Es sind die genau diese kleinen Dinge, die ein Leben so lebenswert machen. Und seien wir mal ehrlich, ohne je gefühlt zu haben, ist es auch nicht wert gelebt zu haben, un." Woher der Blonde dies wusste, wusste er auch nicht wirklich. Die Worte sprudelten einfach so aus ihm heraus, einfach als seien sie schon immer dagewesen, warteten nur darauf ausgesprochen zu werden. "Es ist Ansichtssache, vielleicht siehst du es so, aber meine Meinung ist es eher, das diese Gefühle nur unnötig behindern. Wenn du bei einem Feind Mitleid zeigst kann es dein Leben kosten. Auch bist du viel verwundbarer, viel zu schwach", erklärte der Ältere seine Meinung und dennoch klag er nicht so überzeugt wie Deidara zuvor. "Pfff...schwach...", murrte dieser leise auf, verschränkte die Arme vor seiner Brust und schmollte."Ich zeige meinen Feinden nie meine Schwächen, auch kein Mitleid", wollte er ganz klar darstellen, seufzte aber wieder leise dabei auf."Die Feinde meinte ich damit auch gar nicht, ehr die Menschen im engsten Kreis. Menschen wie Pein und Konan." "Pein?", lachte Sasori hohl auf, schüttelte seinen Kopf und dennoch wusste er, dass er es in dieser Dunkelheit nicht sehen konnte. "Wir sind keine Freunde, wir sind eine Zweckgemeinschaft. Jeder von uns verfolgt seine Ziele, jeder ist nur auf sein eigenes Recht aus, aber Pain weiß es wie man dies verbinden muss. Nur deswegen sind wir bei den Akatsuki", erklärte er ihm nüchtern und merkte, wie er langsam dem Blonden immer näher kam. Wieder seufzte dieser, rollte sogar mit den Augen und ärgerte sich insgeheim, dass er scheinbar gar nichts verstand."Sind sie so blind oder tun sie nur so, un? Ich rede von Pein und Konan als Paar oder ist ihnen das entgangen?" "Es interessiert mich nicht wer mit wem was am Laufen hat, nicht meine Angelegenheit. Und wenn? Was ist schon dabei?", zuckte der Akasuna mit den Schultern und seufzte wieder leise auf. "Es ist gar nichts dabei, im Gegenteil, un. Ich finde es sehr schön dass die beiden sich haben. So ist immer jemand da an den man sich mal wenden kann, wenn es einem nicht sonderlich gut geht. Aber wenn dich sowas nicht interessiert, un, dann ist bei dir sowieso Hopfen und Malz verloren", murmelte der Blonde leise, sehr leise sogar und legte erneut seinen Kopf auf den Knien ab. "Ich habe nie die Erfahrung gemacht mich jemanden anzuvertrauen, sich an jemanden zu lehnen und das Wissen zu verspüren, das man nicht alleine ist. Diese Leere die mich umgibt ist schon zu einem Teil meiner Selbst geworden, ohne sie ist es als würde ich auseinanderfallen", versuchte Sasori es ihm zu erklären und das erste Mal in seinem Leben, rechtfertigte er sich. Neugierig hob Deidara seinen Kopf an, blickte in Sasoris Richtung, wo er diesen vermutete."Sie haben also noch nie einen Menschen geliebt oder in ihre Nähe gelassen? Unheimlich, un, das ist wirklich unheimlich und zu bedauern“, sprach er leise vor sich hin, konnte sich selbst sowas nicht vorstellen und wollte es auch gar nicht. "Nein, es ist nicht unheimlich, es ist eher beruhigend. Man weiß, dass man sich auf niemanden verlassen muss, niemanden dem man nachtrauern würde oder aber sich sorgt, wenn eine Mission schief geht. Man lässt niemanden zurück, schließlich ist man alleine. Außerdem würde niemand um jemanden weinen, keiner“, den letzten Satz sagte der Rothaarige sehr leise, flüsterte ihn schon beinahe und versuchte den aufkommenden Druck, der sein Herz zu umschlingen drohte, zu unterdrücken. "Hmmm~", mehr wusste der Iwa-nin erst mal nicht zu sagen, seufzte erneut auf und spielte mit seinen Haaren."Danna, sie sind wirklich komisch“, schüttelte er am Ende seinen Kopf, ehe er aufstand und sich wegen der ansteigenden Kälte etwas bewegen musste. "Ka... uff~", ehe Sasori den Satz anfangen konnte, spürte er erneut Füße an seiner Seite und wie jemand wieder auf ihn fiel und da niemand anderes als Deidara hier war, konnte es nur er gewesen sein. "Sag mal, kann es sein das du meine Nähe suchst?", versuchte er zu scherzen, doch leider verfehlte es seine Wirkung um Längen. Erschrocken darüber, dass er wieder auf Sasori zu Fall kam, blickte der Blonde diesen verwundert an."Ich versuche nur etwas mich zu bewegen. Es ist arschkalt und ich friere", rappelte er sich wieder auf, tapste in die andere Richtung und lief nun lieber da etwas rum. "Wenn du dich viel bewegst, verbrauchst du viel mehr Sauerstoff und diesen brauchen wir", wies der Ältere ihn auf seine Tat hin und fragte sich selber im Stillen, ob er sich dann setzten würde. Auf seine Worte hin, setzte er sich wieder leise grummelnd gegen die Felswand, zog seinen Mantel enger an seinen Körper und doch brachte es nicht viel. Deidara fror noch immer, klapperte sogar schon mit den Zähnen und seine Füße fühlten sich auch schon leicht taub an. Leise und dennoch tief seufzend erhob Sasori sich, ging auf ihn zu, da sein Zähneklappern laut genug war, um ihn in dieser Dunkelheit problemlos zu finden. Er ließ sich neben ihn nieder und schloss kurz seine Augen, ehe er sanft ansetzte. "Komm, wenn du willst kannst du wieder auf meinen Schoss. Im Wald wurde es dir auch wärmer, das habe ich bemerkt. Doch die Wahl bleibt bei dir." Nur gut das es Dunkel in der Höhle war, denn Deidaras Wangen färbten sich aus einem ihm unverständlichen Grund, dunkelrot und auch sein Puls fing an sich zu beschleunigen."O-okay...", stammelte er leise, setzte sich auf seinen Schoss und atmete, versuchte ruhig zu atmen und nicht gänzlich die Nerven zu verlieren. "Du darfst nicht einschlafen, egal wie müde du dich fühlst. Wenn das passiert verliert dein Körper umso mehr Wärme und du könntest im Schlaf sterben.“ Sasori wusste das dies keine Aufmunterung war, aber es entsprach der Wahrheit und er wollte ihm die Risiken nicht vorenthalten. Sanft fing er seinen Rücken zu streicheln an , wollte das es ihm etwas wärmer wurde und legte die andere Hand an seine Hüfte um ihn nur noch mehr an sich zu ziehen. Na wunderbar, seine Worte beruhigten Deidara wirklich ungemein, dazu kamen noch seine Hände, welche kalt waren, aber dennoch sanft über seinen Rücken streichelten. Wieso war er jetzt so aufgeregt, nervös und drauf und dran doch die Flucht anzutreten?"Danna, un...was machen sie denn da?"Leise verließ diese Frage seine Lippen, er traute mich nicht mal ihn anzublicken, hatte Angst er würde trotz der Dunkelheit seine Verlegenheit sehen. "Ganz einfach, ich versuche dich wachzuhalten. Ich weiß wie kalt sich mein Körper anfühlt", antwortete er ihm nüchtern und dennoch war auch ein ganz anderer Grund weit aus intensiver, aber das verriet er ihm nicht. Seine Haut war warm, so weich und er hatte das Gefühl eine Wolke zu streicheln. Verständlich versuchte der Blonde zu nicken, schloss seine Augen und hoffte, dass sich so sein Puls wieder beruhigen würde. Vergeblich, er nahm noch mal zu und auch sein Herzschlag verdreifachte sich, schlug wild gegen seinen Brustkorb und ließ ihn nur noch mehr zittern."Danke", konnte er dann aber doch noch sagen. Eine Weile schwiegen beide, lauschten den Käfern, welche sich in dieser Höhle befanden und dennoch konnte der Rothaarige trotz-dessen etwas anderes wahrnehmen. "Du zitterst immer noch und dein Herz schlägt ungewöhnlich schnell", bemerkte er und sah auf ihn hinab. Er wusste wo sein Kopf ruhte und so konnte er auch sein Blick auf ihn richten, aber erkennen tat er dennoch nichts. Die Käfer um sie herum waren das geringste Problem, ehr war Deidaras Problem die Nähe zu seinem Danna und damit kam er nun mal gar nicht zurecht. Seine Frage zu seinem Zittern, dem schnellen Herzschlag ließ ihn kaum merklich zusammenzucken und leicht schlucken. Was sollte ich denn jetzt antworten? Das er ihn nervös machte ,oder das er sowas nicht gewohnt war?"Ich habe keine Ahnung", nuschelte er deshalb leise, hoffte dass es damit genug wäre und er nicht weiter nachfragte. "Hmmm~", ganz so wollte Sasori es ihm nicht glauben, aber wenn er darauf bestand es ihm nicht zu sagen, konnte er es auch nicht ändern, war es leid etwas auf ihm hinaus zu ziehen. So erwiderte er nichts mehr darauf und versuchte weiter eine Möglichkeit zu finden wie beide hier hinaus kommen würden. Wieder verließ ein kaum vernehmbares seufzen seine Lippen, der Jüngere schloss seine Augen und versuchte einfach nicht nachzudenken, versuchte sich stattdessen wachzuhalten. Immer wenn er merkte einzuschlafen, machte er die Augen wieder auf, doch außer der völligen Dunkelheit sah er nichts, außer dem leisen Atem Sasoris hörte er nichts. Nur ab und zu das leise krabbeln der Käfer, welche über den Boden krochen und ihn leicht schauern ließen. "Wenn uns bald nichts einfällt werden wir hier zugrunde gehen", murmelte Sasori leise vor sich hin, sprach den Gedanken aus der ihm seit einer Weile durch den Kopf spuckte und dennoch hatte er keine Ahnung, wie er es schaffen sollte, sie beide hier hinaus zu bringen. Keiner der anderen Mitglieder würde nach ihnen suchen, vielleicht nach 3 bis 4 Wochen, aber bis dahin wären sie hier erstickt. Deidara könnte sich alleine freigraben, aber was würde das bringen? Sasori No Danna wäre alleine und bis er Hilfe hätte hohlen können, würde er wohl dann nur noch einen wirklich toten Körper Sasoris entdecken. Kurz nahm er eine seiner Hände, griff in seine Tontasche und siehe da...ein Wunder. Ein kleiner Rest, wenn auch nicht viel ,seines explosiven Tons."Na ob das reicht?", fragte er sich selbst, ließ seine Münder für sich arbeiten und den Ton mit Chakra versehen. "Hast du doch etwas gefunden?", fragte der Suna-nin und innerlich seufzte er, die Augen verdrehend auf. Super, wollte er jetzt die andere Seite der Hölle zum Einsturz…. Moment mal, die andere Seite? "Warte mal!", zischte er kurz, stand auf und hob ihn auch gleich mit hoch, jedoch stellte ihn auch kurze Zeit später auf die eigenen Füße. "Diese Höhle endet hier nicht, wir waren nur am Anfang", begründete er seine Tat, schnappte sich seine Hand und ging zielsicher weiter in das innere dieser hinein. "Was ist denn, un?", grummelte der Blonde auf, spürte aber im selben Moment wie er seine Hand schnappte und ihn hinter sich herzog. Was hatte er denn jetzt wieder vor? Egal, er würde erst mal abwarten, seinen Ton wieder einpacken und ihm mehr oder weniger stolpernd folgen. "Wenn es einen Eingang gibt, gibt es auch sicherlich eine Ausgang", begründete Sasori seine Aktion und schüttelte kurz seinen Kopf, wieso redete er eigentlich so viel? Wieso gab er soviel über sich Preis? War das diese Atmosphäre die auch auf ihn abfärbte und ihn so sentimental werden lies? Der Akasuna hoffte nur, dass dies bald wieder aufhörte. Ohne es zu bemerkten fing er an Gefühle zu zulassen, ging auf das Spiel ein und verdrängte die ihn umschlingende Leere selbst. Sasori hatte Recht, wieso kam er nicht auf diesen Gedanken? Vielleicht weil diese sich mit ihm und nicht mit dem wesentlichen befassten! Sich über Sich selbst ärgernd, lief Deidara weiter hinter ihm her, sah jedoch noch immer nicht viel und selbst wenn, dann sah er nur vor uns etwas Helles glitzern."Danna, da vorne ist irgendwas!" "Sonnenlicht“, brummte dieser leise, liest seine Hand los als sie sich diesem näherten und kaum fünf Minuten später, standen sie wieder an der frischen Luft. Langsam und leicht genervt über seine Art, folgte der Blonde Sasori nach draußen, streckte sich erst mal und sah sich um. Als sie draußen waren war es als würde die Leere wieder in sein Inneres wiederkehren und ihren alten Platz einnehmen. Der Rothaarige sagte keinen Ton mehr und auch seine Augen wurden wieder matt, genauso wie sein Gesichtsausdruck, ausdruckslos. Seufzend über diese Erkenntnis, schritt er auf Sasori zu, fasste nach seinem Handgelenk und hielt ihn somit einfach fest."Danna un, ich habe mich noch gar nicht bei ihnen bedankt", drückte er ihm rasch einen Kuss auf die Wange, holte seinen großen gefiederten Freund und sprang schließlich auf. Völlig geschockt blieb der regungslos stehen, starrte ihm mit aufgerissenen Augen nach und schluckte kurz. Was war das? Wieso hatte er das gemacht? Ganz vorsichtig, als würde er sich an seiner eigenen Wange verletzte, strich Sasori sanft und behutsam über die Stelle an seiner Wange, wo Deidara seine Lippen für diesen kurzen Moment gelegen hatten. Er spürte immer noch wie weich und geschmeidig sie sich angefühlt hatten, wie warm und zärtlich er war und auch ein Kribbeln, das bis unter die Haut ging. "Danna, wollen sie mit oder wollen sie wieder auf ihre Art reißen?", fragte der Jüngere laut, wartete aber keine Antworten mehr ab, sondern hob seinen Vogel schon in die Lüfte. Sasori lies es dabei auf dem Boden zu bleiben und ging langsam voran. Gedankenverloren setzte er einen Fuß vor den Anderen, sah die ganze Zeit gegen den Boden und fragte sich immer noch, wieso er es bei einem einfachen 'Danke' nicht belassen hatte. Seufzend setzte der Iwa-nin sich auf den Rücken seines weißen Gefährten, lenkte diesen durch die Lüfte, konnte sich aber einen immer wieder verstohlenen Blick nach unten einfach nicht verkneifen. Verdammt noch mal, was war denn nur plötzlich mit ihm los? Seit wann interessierte ihn dieser Eisklotz da unten so dermaßen? Sasori jedoch achtete nicht auf seine Umgebung und versuchte einzig und allein nur nicht über seine eigenen Füße zu fallen und sich nur noch mehr zu blamieren. Er hatte Gefühle zugelassen, deswegen hatte er dies getan, weil er dachte er würde nun etwas weicher werden. Es war zum verrückt werden, hätte er doch bloß diesen blöden Ton nicht gefunden...nonono...was dachte er denn nun wieder für einen Mist. Hinterher redete Deidara sich noch ein, es hätte ihm gefallen ihm nahe zu sein, aber es stimmte doch auch. Es hatte ihm gefallen, anders konnte er sich sein eigenes Verhalten dazu auch nicht mehr erklären. Das war doch völlig absurd, er konnte sich unmöglich in diesen gefühlskalten Idioten verlieben, nicht in seinen Danna, nicht in einen Mann. Das ging doch nicht, das war völlig unmöglich.
redbuffy 11.02.10, 13:46
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"Ja na und! Ich frage mich was unser Puppenspieler dazu sagen wird, wenn er fest stellt das seine ah so unschuldige Partnerin ihn an der Nase herumgeführt hatte, zum Teufel!", brummte Hidan immer noch mehr als verärgert und lies Deidara einfach los, jedoch schupste er ihn so ,das er auf die Knie fiel. "Er weiß es schon und das länger als ihr, un", sagte der Blonde auch endlich mal etwas zu seinem Standpunkt, funkelte den Jashinisten wütend an und ballte die Hände zu Fäusten. Sasori hatte seinen Schrei gehört, wie wütend er klang und wie die Anderen sich auf ihn stürzten und dennoch tat er nichts dagegen. Irgendwann stand er dennoch auf, da er wusste, das Pain sicherlich noch mit ihm über die Schriftrolle sprechen wollte. Der Akasuna hatte von Anfang an gewusst dass damit etwas nicht stimmte und würde sich das gleich sicherlich von Leader-sama anhören dürfen. Er schnappte sich ein weißes Hemd aus dem ziemlich alten Kleiderschrank, zog es über und streifte sich zusätzlich eine schwarze kurze Hose über die Beine, ehe er das Zimmer in Richtung Peins Büro verließ. "Sasori! Du wusstest davon?!", hörte er auch gleich die gereizte Stimmte von dem Blauhäutigen und dennoch reagierte er nicht darauf, ging ohne ihm eine Sekunde Beachtung zu schenken an ihm vorbei. Rasch zog Deidara sich nach Konans Eingreifen an, schloss hastig seinen Mantel und rauschte aus dem Zimmer raus, hatte die Nase von diesen Haufen voll. "Oh~ jetzt läuft die männliche Barbie nach Hause, wie traurig!", lachte Kisame gehässig und sah Deidara mit einem verachtenden Blick hinter her. Er hatte hier nichts verloren, er war zu schwach, diese Memme! "Kisame es reicht jetzt", fuhr Konan diesen erbost an, schritt langsam auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen."Wage es dir nicht ihn noch mal anzufassen, sonst setzt es was." "Und was tust du dann Konan? Willst du zu Pein petzen gehen? Nur weil du die einzige Frau hier bist und Leader-sama eine Hand über dich hält, bedeutet es noch la~ aaahhhhhhhhh~", den Satz konnte er nicht zu Ende sprechen, hing er doch plötzlich Kopfüber an der Decke, gefesselt und je mehr er sich bewegte , desto schlimmer schnitten sich die dünnen Fäden in sein Fleisch. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und zusammen gekniffenden Augen sah Kisame zu dem Übeltäter und entdeckte Sasori wie er da lässig stand und ihn mit seinen leeren Augen ansah. "Kein Wort mehr!", zischte er ihm zu und seine Stimme war so kalt und hart, das er schlucken musste. Nur sehr selten sah man ihn hier in dem HQ so aus der Ruhe. "Dann passiert sowas“, beendete Konan ihren Satz, blickte rauf an die Decke, direkt in Kisames ängstliches und Schmerz verzogenes Gesicht. Ohne weiter die Anderen umher stehenden zu beachten ging der Rothaarige an Konan vorbei und drückte unauffällig einen kleinen Zettel Konan in die Hand. 'Ich warte um Mitternacht im Wald vor dem großen Baum auf dich, Sasori.' Erstaunt nahm sie den Zettel an, las sich diesen aber erst ihm Flur unauffällig durch und blickte immer wieder verwirrt auf diese Zeilen. Was sollte denn das jetzt und wieso sie? Die heutige Nacht war ein Neumond, was bedeute dass kein Mond am schwarzen Himmel stand und nur die Sterne vereinzelt funkelten. Sasori saß oben auf einem der dicken Äste und wartete auf die Blauhaarige vor sich hin grübelnd. Er wollte sie etwas fragen, etwas das ihm wahrscheinlich niemand beantworten konnte und dennoch legte er diesen winzigen Funken Hoffnung in die Hände ihres einzigen Mädchens. Konnte sie ihm verraten wie das war? Wieso er soviel nachdachte? Wieso er sogar im Schlaf seine Gegenwart spürte und innerlich leise seufzte wenn er da war, schrie wenn er sich entfernte und sich Sorgen machte, wenn er Tränen vergoss? Sasori kannte ihn nicht! Er war ein Kunstbanause! Er war völlig absurd in seiner Form und dennoch brachte er ihn langsam aber sicher um den Verstand. Kurz schüttelte er kaum merklich seinen Kopf, versuchte auf andere Gedanken zu kommen und erinnerte sich an das Gespräch von vorhin mit Pein zurück. "Das ist nur ein Teil der Schriftrolle, sie wurde scheinbar geteilt und jetzt befindet sich nur ein Stück in meiner Hand. Finde die anderen Teile für mich, kannst Deidara mitnehmen, schließlich seid ihr Partner." "Nein! Ich gehe alleine, ich will keinen Partner, schick sie in die Wüste!", hatte er auf seine sachliche Ansprache geknurrt und ihn leicht verärgert angesehen, doch er duldete keinen Widerspruch, leider. Innerlich vor Wut kochend tat er nichts anderes als diese weiter hinunter zu schlucken und aus seinem Büro zu gehen, die Tür hinter sich aus den Angeln werfend. Kurz vor Mitternacht schritt Konan langsam und ungesehen zu Sasori und seinem scheinbaren Lieblingsbaum, auf welchen er wie immer ruhig saß. "Pssst...ich bin es ", rief sie rauf, dennoch wusste sie, dass er sie bestimmt schon gesehen hatte. Kurzerhand ließ er einige Chakrafäden zu ihr hinunter und wickelte sie in diesen ein. Mit einem kleinen Ruck zog er sie zu sich hoch und keinen Augenblick saß sie auf seinem Schoss, während er ihr mit der Hand sanft den Mund zu hielt. "Sei leise, ich tu dir nichts", murmelte er ihr leise ins Ohr, ehe er seine Hand von ihren Lippen nahm und kaum hörbar aufseufzte. "Ich kann nicht aufhören nachzudenken! Ich will wissen wieso nicht! Diese Person, an die ich denken muss, sie ist so absurd, so durcheinander, so verspielt und einfallslos das es mich zur Weißglut treibt aber dennoch freue ich mich wenn sie da ist. Ich genieße die Nähe, den Geruch den sie mit sich bringt und höre gerne ihre Stimme auch wenn das meiste nur Mist ist", sprudelte es auch gleich aus dem Rothaarigen heraus und das, obwohl er kein gesprächiger Typ war. Als Konan wieder den Mund zum Reden frei hatte, blickte ich den so gesprächigen Sasori erstaunt an."Wow...ich würde sagen, das dies deine restliche Menschliche Seite an dir ist, welche von deinem Herzen kommt. Es ist klar warum du so viel denkst, warum du die Nähe zu Deidara vermisst, seinen Geruch eben einfach seine ganze Art, welche ich ganz entzückend finde. Du bist kein gefühlloser Eisklotz wie er immer so schön sagt, aber du hast Angst. Angst noch mal jemanden zu lieben, diesen jemand so nahe an dir zu spüren, wie du es sonst nur von den Eltern gewohnt bist." "Woher willst du wissen das es Deidara ist?", zischte er nun wieder kühl, versperrte alles was er vorher preisgab und sah sie wieder ausdruckslos an. "Sasori, Sasori, Sasori", schüttelte Konan ihren Kopf, blickte ihn ruhig in seine Augen."Es ist offensichtlich dass es Deidara ist. Nur er ist verspielt, absurd und auch ab und an ein kleines bisschen verrückt. So verrückt das er ein Jutsu anwendet um andere Mitglieder zu blenden. Traut sich nicht jeder, nicht mal ich." "Ich gehe heute Nacht auf eine Mission und wenn ich wieder komme, wird von diesem Gespräch kein einziger Moment mehr existieren. Ich gehe alleine, also pass auf, das Leader-sama nicht das HQ zerstört", übergang er einfach ihre Äußerung, lies sie sanft hinunter und sprang dann einfach davon. Alleine in die Dunkelheit der Nacht. "Wie bitte? Du gehst alleine und was wird aus Deidara?", rief sie in der Hoffnung er würde es noch hören, hinterher, schritt zurück zum QH und direkt zu Pein ins Bett und legte sich wieder schlafen. Sasori lief den Rest der Nacht durch, versuchte diese Stimme in seinem Kopf zu ignorieren, versuchte das helle Lachen auszublenden , dennoch gelang es ihm nicht. "ARGH~!", schrie er los, fasste sich an den Kopf und schloss die Augen gepresst zusammen. Als er plötzlich bis zum Hals im Wasser stand, bemerkte er, dass er die Kontrolle über sein Chakra verloren hatte und nun im See schwamm. Wunderbar, alles Deidaras Schuld!! Derweil schlief dieser, rollte sich wie ein Kätzchen zusammen und lag leise schmatzend auf der Seite. Er hatte noch nicht bekommen das Sasori morgen früh nicht da wären, auch die nächsten Tage nicht, selbst wenn, es wäre ihm in seinem Fall egal. Sasori war schon seit einer Woche unterwegs, hatte bereits einen weiteren Teil der Schriftrolle gefunden und dabei einen Arm verloren, aber das war egal, er konnte sich einen neuen schnitzen, was anderes blieb ihm nicht übrig. Dennoch war es sehr schade, er hing an dem Ding. Die Sonne schien hell am Himmel und keiner war in Sicht, dennoch war es nicht so heiß wie die Tage zuvor. Ein Rascheln riss Sasori aus seinen Gedanken und ehe er sich versah, purzelte etwas Blondes aus dem Gebüsch. "Mist verdammter“, murrte Deidara leise, richtete sich zeitgleich wieder auf und richtete sich die Haare, klopfte den Dreck von seinem Mantel. Als er sich jedoch umdrehte, stockte ihm der Atem."Sasori no Danna." Völlig regungslos saß dieser da, versuchte dieses verwirrende Gefühl zu unterdrücken und wandte sich einfach ab. Er wollte alleine sein, wollte seine Ruhe haben wieso suchte er ihn? Wie zur Hölle hatte er ihn gefunden? "Kunstverbrechen!", schnaufte Deidara beleidigt vor sich hin, sah wie er wieder alleine abzog und ihn buchstäblich hier alleine im Wald stehen ließ. Plötzlich griff ihn jedoch etwas an, ein Kunai flog und hinter ihm tauchte plötzlich Itachi auf."So alleine?" "Verzieh dich, un", zischte er leise und verachtend, rückte ab und zum Rücktritt. Itachi ließ ihn kein Stück weitergehen, kalt lachte er auf und setzte seine gefährlichste Waffe ein. Er würde ihn das Tsukuyomi spüren lassen. Doch ehe es ihn treffen konnte, stellte Sasori sich mit ausgebreiteten Armen vor ihn und fing alles ab. Schnaufend sank er in die Knie, zitterte leicht und dennoch tat ihm im Grunde nichts weh, kein Schmerz Garnichts. Aber sein Körper war leicht verwundert, er hatte auf eine ganz besondere Stelle gezielt, der Uchiha war nicht dämlich, leider. "Los! Verschwinde Itachi! Er gehört mir!", knurrte er ihm zu, stand wieder auf und sah ihm mit leeren und dennoch fest entschlossenen Augen in die seinen. Unbeeindruckt sah dieser Sasori an, hätte fast laut losgelacht und doch tat er es nicht."Hat er ein Schild um den Hals das er dir gehört? Ich denke nicht, zumal er sich sicher nicht bei einem Eisklotz wohlfühlt. Im Gegensatz zu dir empfinde ich noch was, wenn meist auch nur Mordlust, aber immerhin." Seine Worte trafen Sasori nicht im Geringsten, eher erfreute es sich, dass jemand ihn immer noch für das hielt, was er erhofft hatte wieder zu finden. Seine Einsamkeit, die Kälte um sein Herz, den ewigen Schlaf. Ein Grinsen schlich sich auf seine schmalen Lippen, eines das Vorfreude wiederspiegelte, eines das grausamer und kälter nicht sein konnte. Es geschah schneller als sonst, als er sich in seine Puppe zurückzog und Itachi voller Eifer, in einem Strudel der Leere gefangen angriff und ohne Rücksicht auf die Umgebung oder Verluste, selbst mit dem Wissen ,das er sein Herz treffen könnte ,kämpfte er ohne Unterbrechung, setzte all sein Chakra ein und schließlich war es vorbei. Deidara stand nur fassungslos daneben, sah zu wie sich Sasori und Itachi gegenseitig bekämpften, nicht nett, aber sehr unterhaltsam. Gelangweilt stand er am Baum, beobachtete die beiden beim Kampf und gähnte leise auf. Als Sasori kaum noch Kraft hatte und endlich mal wieder nüchtern die Sache betrachtete, da lag der Uchiha vor ihm auf dem Boden und atmete kaum noch, die Glieder von sich gestreckt, an dem Mundwinkel ein Gerinnsel voller Blut und auch sonst sah er mehr geschafft aus. Ihm tat nichts weh, kein Wunder, aber seine Kraftreserven schienen ihr Ende gefunden zu haben. Er hatte die ganze Woche in der er nun unterwegs war nicht geschlafen, keine große Pause eingelegt und die meiste Zeit nur gekämpft, versucht sich abzulenken. Sasori stand über ihm, sah in seine nun leeren Augen und wusste, das es die Ehre verlangte, das er es nun zu Ende brachte, doch fand er es viel besser ihn nun mit dem Wissen leben zu lassen, sich nicht mehr mit ihm anzulegen. Kurz drehte Sasori sich zu Deidara, welcher gelangweilt dastand und vor sich hin gähnte. "Du bist es nicht wert!", zischte er leise und voller Hass, drehte sich um und verschwand im dichten Wald. Der Suna-nin hatte Genug! Sein Herz schmerzte, es tat so unendlich weh! Völlig von der Rolle sah der Blonde Sasori hinterher, kratzte sich nur fragend am Kopf und ging rüber zu Itachi."Hey, kannst du aufstehen? Soll ich dir helfen?" "Uhm...ne....", hustete Itachi stark, rappelte sich nur langsam auf und ließ sich von Deidara auch ungern zum QH bringen. Pein saß mit Konan alleine dieses Mal im Gemeinschaftsraum, die anderen waren entweder in ihrem Zimmer oder aber sie trieben draußen ihr Unwesen. Manchmal kam er sich wie ein Familienvater vor, der jedoch keine Skrupel hätte jedem dieser Blagen den Hals umzudrehen. Kurz sah er über seine Schulter, sah wie Deidara dem ach so großen Uchiha half hinein zu kommen und sah dann zu Konan. Sie hatte es ihm mit schweren Herzen und einer leicht geknurrten Stimme von Sasoris 'Erkenntnis' gestanden und er fragte sich, wieso er plötzlich sich so verändert hatte, aber als er Itachis Wunden sah, wusste er sofort wer diese ihm zugefügt hatte. Er war der Einzige hier der so gründlich arbeitete und es war Wunder das der Schwarzhaarige noch lebte, dennoch etwas stimmte hier nicht. "Konan.", murmelte er leise ihren Namen nickte kurz und angebunden in Richtung Deidara und Itachi, sie verstand sofort. Etwas stimmte ganz und gar nicht! "Ich mach das schon, kümmer du dich um die beiden, den Rest mache ich", nickte sie Pein ergeben zu, erhob sich von der schwarzen Ledercouch und schritt an den beiden anderen vorbei. Sasori streifte weiter durch die Wälder, rannte, sprang, zerstörte Felsen und Bäume alles was ihm in die Quere kam, was ihm zu nahe kam und ihn zu erdrücken vermochte. Wie konnte er nur? Wieso hatte er das getan? Bedeutete er ihm so wenig? Plötzlich, als hätte sich die Hölle vor ihm aufgetan und bat höfflich doch hinein zu treten, es wäre nur etwas warm. Es stimmte, er mochte ihn nicht, er hatte es nie getan, würde es nicht tun, wieso denn auch? Es gab keinen Grund weswegen er es tun sollte, er war weder nett noch Zuvorkommend, ebenfalls war er nicht warmherzig oder sonst etwas in dieser Art. "Für immer allein", die leisen und voller Leere steckenden Worte purzelten wie aus eigenem Willen von seinem Lippen aber es stimmte, die Erkenntnis war da und sie tat weh. Sein Herz schmerzte, er verzog sein Gesicht, während er kurz seine Hand auf diese Stelle legte und versuchte sich zu beruhigen. Langsam trat Konan aus den hinteren Felsreihen der Hölle, schritt auf Sasori nur langsam und vorsichtig zu, ehe sie sich zu ihm runter kniete."Wieso hast du das gemacht? Er ist es nicht wert. Du weißt das die Uchihas gerne provozieren, das dies sogar der Gründer von Konoha getan hatte und was dann passierte muss ich dir nicht sagen. Wieso hast du dich so reizen lassen. Deidara hätte sich gegen Itachi sehr gut selbst wehren können, sein Sharingan kann Deidara nichts anhaben", seufzte sie nach und nach auf, verstand nicht was mit Sasori los war. "Lass mich allein! Ich will dich nicht sehen! Es war ein Fehler, ein bedeutungsloser Fehler!", murmelte er tonlos, ohne einen Funken Leben in der Stimme und auch seine Augen sahen so aus. Leer, ausdruckslos, matt und kalt. So war er, so würde ich immer bleiben und irgendwann würde er seinem Meister finden und sterben, irgendwann, ganz bestimmt. Doch solange würde er einen Auftrag nach dem anderen annehmen, ihn erfüllen und hoffen, dass der nächste keine Wiederkehr für ihn bereithielt. "Was war ein Fehler Sasori? War es ein Fehler das du Deidara geholfen hast, das wir, Pein und auch ich ihn dir zum Partner gegeben haben, oder das was genau war ein Fehler?", fragte sie weiter, blieb hartnäckig und ließ sich so schnell nicht von ihm vertreiben. Jedoch antwortete Sasori nicht, stand wieder auf, sah durch sie hindurch und ging einfach. Lies sie stehen, lies sie alleine, wie er seine Seele im Stich lies, sein Herz das weiterhin schrie, wegschloss und den Schlüssel in die Hölle warf. Es war ein Fehler, ein bedeutungsvoller Fehler dass er zu den Akatsuki gestoßen war. "Verdammt Sasori, jetzt bleib halt stehen oder antworte gefälligst mal", grummelte Konan leise auf, schritt aus der Höhle und raus an das ihr entgegenkommende Tageslicht. Sasori hörte ihr genervtes Gerede und dennoch tat er nichts dergleichen, ging einfach weiter weg, entfernte sich und war froh endlich wieder alleine zu sein. Diese erdrückende Aufmerksamkeit behagte ihm nicht, lies ihn innerlich zittern und die Kontrolle über sich selbst verlieren, nicht noch einmal sollte dies geschehen, auch wenn Itachi noch lebte, er war nie wirklich sein Feind gewesen, doch sein Freund war er auch nicht. Seufzend und feststellend dass es zwecklos war, schritt Honan zurück zum HQ, betrat den Gemeinschaftsraum und ließ sich erneut leise seufzend neben Pein nieder."Und, schon was raus gefunden?", fragte sie und schüttelte gleichzeitig ihren hübschen Kopf. "Hmmm~ vielleicht?", murmelte er und holte tief Luft, ehe er anfing hart und kalt zu schreien. "DEIDARA! KOMM HER!" Hastig kam dieser kaum später in das Zimmer rein, blieb aber noch im Türrahmen stehen."Was gibt es denn Leader, un?", fragte er leise nach, blickte ihn fragend an und runzelte die Stirn. "Komm her! Ich habe einen Auftrag für dich, einen den du nicht vermasseln solltest!", zischte er kalt und unbarmherzig und auch seine Augen spiegelten nur Kälte wieder. Nickend trat er näher, setzte sich Pein gegenüber und sah ihn angespannt an."Was für einen Auftrag?", fragte er leise, wagte es sonst nicht zu sprechen oder sich nur ansatzweise zu bewegen. "Du wirst Sasori wieder zurück bringen und das unverletzt, außerdem will ich das du etwas zusätzlich tust, ich will das du ihm sagst, was er für dich ist! Es ist mir egal, ob du ihn ein Monster oder einen netten Kerl von nebenan benennst, ich will dass du es ihm sagst! Und wenn nicht werden wir uns beide anders kennen lernen!", ordnete er an, sah ihm weiter in die blauen Augen und duldete keine Widerworte. "Was er für mich ist? Das verlangen sie jetzt nicht wirklich oder? Leader ich mag dieses Kerl nicht, der hat von Kunst keine Ahnung und ist kälter als jeder Eisblock", grummelte Deidara im rausgehen vor sich hin, zog seinen Mantel an und hatte schon jetzt gestrichen die Nase voll. "Ich hoffe das es war bringt und die beiden sich nicht an die Gurgel springen", seufzte Pein leise auf und sah dann zu Konan. "Warten wir es ab, ich bin sicher das Deidara es schafft Sasori zurückzubringen", versuchte sie aufmunternd zu lächeln, blickte Pein ruhig und zärtlich an. Sasori streifte weiter durch die Wälder, versuchte seine Gedanken soweit auszublenden das ihn weiter die Leere umfing, doch jedesmal wenn er einen Ausweg fand, führte dieser tückisch wieder hinein. Er kam sich vor wie auf der Flucht und seine Seele war aus dem ewigen Eis ausgebrochen, schrie und tobte nun, wann fand das alles ein Ende? Schlecht gelaunt flog der Blonde mit seinem übergroßen Tonvogel über den Wald, hielt Ausschau nach Sasori und innerlich fragte er sich, was das überhaupt sollte. Wieso sollte er ihn suchen, warum zurückhohlen? So gesehen mochte er ihn nicht mal, er war ihm sogar unheimlich und ein alter Eisklotz obendrauf. Irgendwann wurde Sasori langsamer, bis seine Schritte nur noch an ein leichtes Joggen ähnelten und zum Schluss nur noch ein lustloses Gehen war. Innerlich wusste er nicht was das sollte, er öffnete sein Herz für ihn, eines aus Glas verborgen in seiner Brust aus Stein und er? Er schüttelte seinen Kopf, es war doch egal! Es war Schwachsinn darüber nachzudenken und sich darüber den Kopf zerbrechen, es würde so wieso nichts bringen, schicklich hatte das Glück keinen Namen. Er wirbelte leicht erschrocken herum, als er einen starken Wind hinter sich spürte, der einen ihm sehr bekannten Geruch beinhaltete und ehe er sich versah, sah erden Blonden vor sich stehen. Seine Miene war vor leichter Wut und Verachtung verzerrt, wodurch er auch gleich eine Mauer um sich zog und ihm ausdruckslos ins Gesicht sah. "Pein möchte das ich dich zurückhohle, frag mich aber nicht warum. Es ist mein Auftrag und diesen werde ich ausführen", schritt er mit jedem gesagten Wort langsam auf ihn zu. Kurz holte Deidara tief Luft, erinnerte sich an die nächsten Worte des Leaders und seufzte leise auf."Außerdem soll ich auch sagen, was sie für mich sind. Wobei ich mir dessen nicht bewusst bin. Ich kenne sie ja kaum, sie sind außerdem noch mein Danna und wenn sie gehen, mit wem soll ich denn dann über Kunst streiten?" Mit jedem seiner gesagten Worte verengten sich Sasoris Augen immer mehr zu Schlitzen, bis er ihn leicht drohend ansah. Er wollte nicht dass er näher kam, er würde sowieso nur Leid über ihn bringen, das hatte er einfach im Gefühl. Im nächsten Moment fragte er sich selbst, wie jämmerlich er war, das er sich auf so etwas wie Gefühle einließ und das auch noch auf solche, die mehr als nur lächerlich waren. "Und wenn ich nicht mitkommen will, was tust du dann, Deidara?!", zischte er ihm zu, sah ihm weiter in die blauen Augen und wusste wie er sich nun darstellte. Wie jemand ohne Gefühle, ein Mensch aus Eis, voller Verachtung gegen alles Menschliche. Doch war er es nicht auch? Irgendwo in ihm drin war auch er menschlich, das hatte ihm Konan gesagt, versuchte ihr zu glauben. "Dann hab ich ein Problem mit Pein und ich bin mir sicher, dass das gegen Itachi nicht so knifflig ausgehen wird. Aber bitte, dann bleiben sie halt weg, un. Lassen sie mich halt alleine, bin eh nicht auf sie angewiesen“, grummelte Deidara nun etwas lauter vor sich hin, drehte sich langsam um und schritt zurück zu seinem Vogel. Reisende sollte man nicht aufhalten, zwingen konnte er ihn nicht und von daher würde er sich wohl oder übel Pains Strafe beugen müssen. Wie auch immer diese aussehen würde. "Willst du mit mir kommen?", diese unschuldige Frage, welche sich ohne sein Wollen und auch ohne sein Wissen einfach so über seine Zunge und dann Lippen geschlichen hatte, lies selbst Sasori gut sichtbar zusammenzucken. Verwundert über diese Frage blickte der Blonde seinen Danna an, runzelte die Stirn und kratzte sich am Kopf."Wo gehen sie denn hin Danna, un?", wollte er vorab wissen, immerhin war er nicht bereit überall hinzugehen. "Ich brauche noch einen Teil der Schriftrolle, ehe ich zurück kann", erwiderte er monoton, drehte sich um und ging. Wenn er wollte, würde er schon nachkommen, ansonsten würde er weiter alleine gehen und wenn er ehrlich war, wollte er nicht dass er ihm folgte. Schriftrolle? Die hatte er ganz vergessen, schwang sich daher wieder auf seinen Vogel und flog ihm stillschweigend hinterher. Deidara war das egal ob er ihn dabei haben wollte oder nicht, er würde schön von hier oben erst mal still beobachten. Sasori streifte weiter durch den Wald, sprang von einem Baum zum anderen und seufzte dabei leise zufrieden auf, als er den sanften Wind in seinem Gesicht spürte und wie es seine kurzen Haare umspielte. Kurz, mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, sprang er auf einen der höchsten Bäume und dann hinauf durch die Baumkrone, ehe er sanft und elegant hinter Deidara auf diesem komischen Ding landete. Jemand landete hinter ihm, auf seinem Vogel und erschrak ihn fast dabei zu Tode."Danna, un. Müssen sie mich so erschrecken?", drehte er sich kurz zu ihm um, lenkte aber weiter seinen gefiederten Freund und blickte wieder nach vorne. Eine Antwort wartete Deidara erst gar nicht ab, war sich eh sicher keine zu bekommen. Sasori setzte sich hinter ihn, leicht seitlich und beobachtete die an ihnen vorüberziehende grüne Landschaft. Ohne das er es wollte, es nicht bemerkte, lächelte er sanft und leicht verträumt, als sie an den Kirschbäumen vorbei flogen, welche in ihrer vollen Pracht blühten. Er wusste das er seit einer Zeit Dinge tat ,ohne das er Kontrolle über sie hatte und dies ärgerte ihn umso mehr ,aber verhindern konnte er es nicht ,also lies er es zu. "Schon eine Ahnung wo sich der zweite Teil der Rolle befindet?", unterbrach Deidara die drückende Stille, blickte aber Sasori dabei nicht an. Das dieser da nur hockte und scheinbar die Landschaft betrachtete, war ihm nur recht. Immerhin musste er sich so sein emotionsloses und kalt wirkendes Gesicht nicht angucken. Ohne richtig zu Antworten schüttelte Sasori nur sein Gesicht und seufzte lautlos, ehe er kurz seine Augen schloss und den Wind weiter genoss. Irgendwie war es hier oben schön, so leise, so friedlich so unsagbar einsam. "Genauso gut hätte ich auch den Baum da vorne fragen können“, grummelte der Blonde leise auf, blickte den Wolken hinterher, bemerkte das die Sonne langsam unterging und suchte daher nach einem geeigneten Rast und Ruheplatz. Innerlich grummelnd das er zur Landung ansetzte und ihm somit den Ausblick versperrte ,stieg Sasori von dem Vogel etwas eher ab als normal, nämlich glatte 30 Meter über den Erdboden. Mit Leichtigkeit landete er auf einem dicken Ast eines großen Baumes und sprang dann hinunter auf die Erde, ehe auch Deidara neben ihm landete. Nach seiner Landung, ließ der Iwa-nin seinen Vogel verschwinden und sah sich erst mal um."Da vorne ist eine Höhle, da könnten wir die Nacht schlafen und ich könnte ein Feuer machen, un", schlug er ohne eine Antwort abzuwarten vor, schritt dabei auf die besagte Höhle zu und ließ seinen Danna einfach stehen. Der würde schon nachkommen und wenn nicht, sollte er eben draußen bleiben. Und das tat dieser auch, blieb bis zum Mondaufgang draußen an der Luft und versuchte nicht an die ihm bevorstehende Nacht zu denken, was ihm eher schlecht als recht gelang. Mit einem letzten Entschluss nicht zu schlafen ging ich in die Höhle und sah Deidara an der steinerten Wand im sitzen, sich selbst umarmend, schlafen. Das er ein kleines Feuer angezündet hatte brachte nicht das geringste, er sah das er dennoch fror, also setzte er sich neben ihn und zog ihn, wie das letzte mal, auf seinen Schoss, wickelte sie beide in seinem Mantel und machte dennoch seine Augen zu. "Schlaf gut, Dei", murmelte er leise und sanft, ehe auch er in einen Traumlosen Schlaf eintauchte. Leise murrte dieser noch mal auf, spürte wie er sich erneut unter Sasoris Mantel befand und machte daher eine ungünstige Handbewegung, was zur Folge hatte, das sich eine seiner Tiere selbstständig machten. Mit einem mehr als lauten Knall stürzte der Eingang der Höhle in sich zusammen, ließ den Blonden erschrocken aus dem Schlaf fahren. Unsicher blickte er zu seinem Danna, sah dass dieser ziemlich sauer guckte."Ups, das war nicht gut, un. Das war gar nicht gut." "Nein, das war mehr als blöd von dir! Jetzt müssen wir erst mal das Feuer ausmachen bevor wir beide ersticken", murrte der Suna-nin wirklich mehr als sauer, setzte ihn mit einer einzigen Bewegung neben sich und stand dann ohne seinen Mantel wieder auf. Das er nur das weiße Hemd trug war ihm egal, erst mal musste er einiges an Sand auf das Feuer schütten, um es zu löschen. "Es hat auch keiner verlangt, dass sie mich wärmen sollen, anders wäre das auch gar nicht passiert, un", grummelte Deidara leise, warf seinen Mantel zur Seite und stand schließlich auf, um sich den Schaden anzusehen. Darauf schnaubte er nur verächtlich vermischt mit einem leichten Grollen. Sasori wusste das er Recht hatte, aber der Gedanke ihn so nahe bei sich zu spüren, lies sein Inneres so in die Höhe springen, das er Angst hatte sein Herz würde jede Sekunde auseinander reißen. "Toll, der Eingang ist hin und mein explosiver Ton ist auch alle", stellte der Blonde leise fest, schritt zurück zu der Felswand und setzte mich grummelnd wieder hin."Und jetzt, un?", blickte er Sasori fragend an, zog seinen Mantel höher und umschlang seinen Körper mit den Armen."Graben?", fragte der mehr sich als ihn und lies sich einfach auf seinen Hinter plumpsen, seufzte kurz auf und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Wie sollten sie nun hier rauskommen? Graben ?...hm sicher, wäre er ein Hund, würde er anfangen zu graben, aber doch nicht so."Tolle Idee, un. Mehr fällt ihnen nicht ein?", drehte Deidara sich erneut zu seinem Danna um, sah wie er sich durch die Haare fuhr und sich scheinbar seinen Holzkopf zerbrach. Es war alles seine Schuld! Einzig und alleine seine! Wieso schleppte er auch solche Dinger bei sich?! Kurz holte Sasori tief Luft, versuchte sich zur Ruhe zu zwingen und einen klaren Gedanken zu fassen. Graben war keine schlechte Idee, aber bis sie sich unter diesem Steinhaufen durch gebuddelt hätten, würden sie beide wahrscheinlich ersticken, also fiel diese Möglichkeit ins Wasser. Kurz sah er zu dem Eingang, der nun versperrt wurde und überlegte. Er war nicht stark genug um einen dieser großen Felsbrocken zu heben, auch wenn er seine Puppen benutzen würde, würden sie unter der hohen Last zusammenbrechen und das wollte er nicht. Also wie nur? Wenn Deidara noch mehr von diesen Dingern hätte, könnten sie sich hier heraus sprengen, aber er hatte ja nichts mehr, wie wunderbar! Sasori lies sich nun ganz auf den Erdboden fallen und starrte die Steinerne Decke über sich an, eine Lösung musste her und das schnell!! Es war scheinbar aussichtslos, sie saßen hier fest. Deidara und der Holzbock, sein Danna der seine Kunst nicht zu würdigen schien. Nun nach dem Vorfall würde sich das auch nicht mehr ändern, aber es war nun mal so wie es war, nicht zu ändern. Seufzend blickte der Blonde in die Dunkelheit, spürte die Kälte die ihn umgab, ihn langsam einlullte und er daher anfing zu zittern.
redbuffy 11.02.10, 13:45
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Leise vernahm Deidara unter der schützenden Erde seinen Namen, eine Anweisung und es dauerte nicht lange und er grub sich aus. Kaum das er oben ankam, sah er das er schon wieder vorgegangen war, folgte ihm aber rasch und sagte kein einziges Wort.Unbeeindruckt sah Sasori auf die nun beiden großen schwarzen Flecken vor dem Tor, die Leichen hatten sie scheinbar schon weggeschafft. Sie waren aber nicht allzu gründlich, es stank immer noch nach Blut und Verwesung. Der Suna-nin sprang auf die Mauer, sah sich kurz um, dann zurück zu Deidara, bevor er auf eines der Dächer sprang und in Richtung des Hauptgebäudes sprintete. Wachsam folgte der Blonde Sasori, schritt durch die Gassen der kleinen Stadt, sah sich an jeder Ecke um und schritt wann immer es passte, weiter vor zum Schloss. Dort war diese Schlange, die Schriftrolle, das was Pein so sehr begehrte, dass er es unbedingt besitzen wollte. Es dauerte nicht lange und der Rotschopf stand in der riesigen Eingangshalle der Schlange, sah sich kein einziges mal um, schritt weiter voran bis er die gewaltige Flügeltür erreichte und diese aufschlug. "Oh, schau Kabuto, wir haben Besuch. Kommt doch herein ihr beiden.", die Stimme der Schlange war wie Öl, widerlich. Dennoch tat Sasori was er ihm sagte und kaum das sie in dem Raum standen, schlug die Tür hinter ihnen mit einem lauten Knall zu. "Fangen wir an", sagte er und holte seine beiden Puppen heraus. Hinter Deidara schlug sofort die Tür zu, weswegen er leicht in sich zusammenzuckte aber sich keinesfalls ablenken ließ. Er trat langsam hinter Sasori, ließ dabei keinen der beiden Gegner aus den Augen und griff nach seinen fertigen Bomben. "Wer ist den deine hübsche Freundin, Sasori?", hörte er Kabuto`s Stimme, aufreizend, spottend voller Verachtung. Sasori tat nichts, stand da und lies seine beiden Puppen vor sich stehen, da er wusste das ein Kampf nicht zu vermeiden war. Freundin? Sag mal hatte diese Grauhaarige nicht alle Ninja`s im Dorf? Dem ging es wohl zu gut! Aber seine Worte brachten den Blonden auf die Idee wieder sein Oiroke no Jutsu zu benutzen, weswegen er kaum später in aufreizender Pose auf Kabuto zuschritt und versuchte ihn so von Sasori fernzuhalten. Der war derweil beschäftigte mit Orochimaru, welcher wirklich kein leichter Gegner war. In einem Moment der Unachtsamkeit schlug dieser ihm den Kopf ab und sein Körper fiel durch die Wucht des Schlages zu Boden. Durch die Wucht seitens Sasori seinem Aufprall auf den Boden, drehte Deidara sich erschrocken um, saß seinen Kopf über den steinigen Boden kullern und riss daher weit die Augen auf."SASORI NO DANNA....", stockte ihm der Atem, sein Innerstes verkrampfte sich zu einer undefinierbaren Masse zusammen und die ersten Tränen suchten sich ihren Weg über seine Wangen. Sasori jedoch verdrehte die Augen, als er das Gebrüll von Deidara hörte, stand auf und zog seine Puppen wieder nahe heran, kämpfte ohne den Kopf weiter, bis sich sein Körper so derart näherte das er diesen aufheben konnte und sich in einer einzigen Bewegung wieder aufsetzte. "Ach ja, das ist ja das schlimme an dir. Du kannst deine Körperteile wieder zusammen setzen", zischte die Schlage erbost und auch Kabuto war recht wenig begeistert. Dieses makabere Schauspiel ließ den Iwa-nin nicht schlecht staunen, ließ ihn sogar leise seufzen und dennoch drehte er sich wieder diesem Grauhaarigen zu und griff ihn an. Warum er nun froh war, das sein Danna noch lebte, wusste er nicht, nur das er wieder da war und er sich darüber freute. What ever...es interessiert nicht-nicht jetzt. Es dauerte lange sehr lange, dennoch durch einen Zufall schafte Sasori es das Amulett, in welchem sich die Schriftrolle befand, von seinem Hals zu reisen und im nächsten Augenblick sich Deidara zu schnappen, um abzuhauen. Sie hatten was sie wollten und so war jede weitere Minute hier eine Verschwendung. Während sie nun buchstäblich flüchteten, formte der Blonde rasch mit seinen Mündern seinen Vogel, sprang auf diesen drauf und reichte Sasori die Hand."So sind wir schneller und weniger angreifbar. Also springen sie auf." Der nahm seine Hand und zog sich hoch, so wie sich das Land immer weiter entfernte , während sie immer höher flogen und Orochimaru seine Gefolgsleute auf sie hetzte, aber da war es schon zu spät. "Geht es ihnen gut, Danna?"Leise verließ diese Frage seine Lippen und sein Blick war starr nach vorn gerichtet, blickte auf das was kommen würde, auf das er das HQ nicht verpassen und vorbeifliegen würde. "Du hast dir Sorgen gemacht", war seine Antwort darauf, jedoch sah Sasori ihn nicht an, saß mit dem Rücken zu ihm und sah sich das Land an, welches sich immer weiter von ihnen entfernte, sie von Otogakure trennte und somit von der Schlange und seinem Arschkriecher mit der Brille. "Natürlich, un. Nicht jeden Tag rollt ein Kopf an mir vorbei, welcher sich aber wieder zusammensetzt wie ein Puzzle“, erwiderte der Blonde auf Sasoris Frage und kaum später, landete sein sanfter Riese vor dem HQ und er stieg ab. "Ich bin eine Puppe, ich kann mich auseinander und wieder zusammen setzen", beantwortete er seine stille Frage, stieg auch von dem großen Vogel und ging ohne weiter auf ihn zu achten ins HQ. Pein saß am Küchentisch und trank seinen Kaffee, sah ihn mit großen Augen an und erst recht war er verwundert, als Deidara hinter ihm trat. "Hier, der Auftrag ist beendet." Der Rothaarige schmiss ihm das Amulett auf den Tisch, sah ihm noch einmal in die Augen und wendete sich ab, ging in sein Zimmer, zog sich bis auf die Boxer aus und legte sich ins Bett. Er war müde. Langsam betrat auch Deidara die Küche, nahm sich einen Tee, setzte sich neben Tobi an den Küchentisch."Ach du lebst noch? Das wundert mich jetzt doch. Meine Hochachtung", grinste ihn der Pflanzenkopf breit an, ehe er sich wieder mit Hidan über Jashin stritt. "Wahrscheinlich lebt sie noch, weil Sasori nicht auf Frauen steht", lachte Kisame rau auf, lies mich neben sie auf das Sofa plumpsen und legte ihr einen Arm um die Schulter. Als sich Kisame neben ihn setzte, den Arm um die Schulter legte, sah Deidara ihn leicht grummelnd von der Seite an."Ich lebe nur noch, weil ich um Welten besser bin, als so manch einer vermuten würde, un. Und jetzt Flossen weg", zischte er ihm leise zu. Sasori derweil lag im Bett, starrte an die Decke und fragte sich, wieso er sich so aufgeführt hatte. Wieso hatte er sich Sorgen um ihn gemacht? Er war nie nett zu ihm, behandelte ihn sogar noch schlimmer als Kisame und das sollte schon was heißen. Dennoch, er hatte seine Augen gesehen, wie sie Angst geweitet auf seinen Körper starrten, wie die ersten Tränen sie verließen und den Scherz, etwas verloren zu haben. Wieso? Wieso interessierte es ihn so sehr? "Wie habt ihr es eigentlich geschafft, also die Schlange zu besiegen und dann noch seinen Grauhaarigen Arschkriecher?", wandte Itachi sich nun höchst neugierig an Deidara, blickte sie abwartend dabei an."Mit einem Jutsu das nicht jeder kann.""Aja und welches?", interessierte der Uchiha sich weiter. "Bullshit, das würde ich auch gerne wissen", fügte Hidan sich in dieses Gespräch mit ein und lies Kakuzu links liegen. Na toll, nun hatte Deidara sich wahrlich ein Eigentor geschossen. Wenn er jetzt von dem Jutsu sprechen würde, wüssten sie dass er kein Mädchen war, dann würde der Spaß hier erst richtig losgehen. "Mit meinem Jutsu, wollt ihr Einzelheiten?", fragte Sasori kalt in die Runde, sah Itachi sowie Hidan mit einem leeren Blick in die Augen und wusste, dass sie nun Ruhe gaben. Keine Frage würde mehr über ihre Lippen kommen, denn nun war er hier und er würde ihnen nichts sagen. "Deidara", sprach Sasori ihn an, drehte sich um und ging zurück in das Zimmer. Wieso hatte er ihm geholfen? Wieso hatte er das Bedürfnis verspürt in seiner Nähe zu sein und war deswegen einfach hinaus gegangen? Sofort verstummte Itachi, rollte noch mal kurz mit den Augen und wandte sich von dem Blonden ab. Ebenso Kisame, welcher nun wieder ruhig in sein Aquarium blickte und Fische zählte. Erleichtert darüber stand Deidara auf, folgte seinem Danna aufs Zimmer und schloss hinter uns die Tür."Was gibt es denn, un?" Sasori antwortete nicht, legte sich wieder ins Bett, starrte erneut die Decke an und versuchte seine Gedanken zu ignorieren. "Siehst du den Vogel als Kunst an?", fragte er ihn monoton, da ihm nichts anderes einfiel und die Stille mit ihm zusammen, wollte er nicht teilen. "Natürlich ist er Kunst...schön und nicht von langer Dauer. Sowas ist wahre Kunst, un", wunderte und ärgerte der Blonde sich gleichermaßen über seine dämlich klingende Frage. "Kunst ist etwas das von Schönheit trotzt, das lange dauert, das Makellos ist", war seine Antwort darauf und der Akasuna sah ihm in die blauen nun leicht wütenden Augen, in die Augen die er kannte, kein Funke von Sorge oder Trauer, das wollte er. "Pfff....."Kunst ist eine Blume die in einem Moment aufblüht und noch im selben Augenblick wieder verwelkt, das ist wahre Kunst!", murrte Deidara leise zurück, lehnte sich gegen die geschlossene Tür und seufzte leise auf. "Nein, das ist keine Kunst. Kunst kann man erst wertschätzen, wenn sie lange andauert, wenn man sie sich betrachten kann und weiß wie sie entstanden ist. Mit dem Wissen, das sich nichts verändert. Wie Porzellan-puppen", antwortete Sasori ihm monoton, setzte sich nun auf uns sah ihn jetzt richtig an. "Du wolltest es ihnen nicht sagen, das du ein Mann bist nicht wahr?" Über seine abfälligen Worte über Kunst ärgerte der Blonde sich immer weiter, überhörte fast seine letzte Frage."Nein, un. Ich wollte es ihnen nicht sagen, hab mich nur selbst in eine Sackgasse geritten. Das ist alles, un", versuchte er ruhig und gefasst zu klingen, fuhr sich durch die blonden Haare und ließ sich schließlich auf der Fensterbank nieder. "Du bist merkwürdig." Dies war keine Frage, es war eine Feststellung und lies den Suna-nin kaum sichtbar schmunzeln. Das war er auch, er war merkwürdig aber auch schön. Was? Was dachte er da? Schön? Er? Nein! Niemals, er war keine Puppe! "Lieber merkwürdig als kalt und ohne Gefühl, hinzu kommt...sie haben keinen Blick für Kunst, un. Sie denken, dass ihre Puppen Kunst seien, was sie nicht sind. Es sind nur tote, leblose Marionetten, welche sie mit ihren Chakrafäden lenken."Deidara sprach dies zwar leise aus, doch man konnte deutlich den Ärger hören, welche mit in seiner Stimme schwang und andeutete, wie sauer er wirklich war. "Ich töte nicht nur Leute, ich schnitzte sie aus Holz! Ich hauche ihnen Leben ein! Ich forme sie und sie werden perfekt, so schön das die Menschen Neid zeigen! Das ist Kunst! Sie bleibt, sie vergeht nicht! Und nicht so wie deine!", zischte dieser nun zurück, sah ihn drohend an und verengte seine .Sasori fühlte sich etwas verletzt, leicht verraten und dennoch wusste er nicht genau weswegen. Er hätte ihn dort lassen sollen, ihn bei den anderen lassen sollen, sie hätten ihn zerfleischt! "Ein ordentlicher Bums, eine ästhetische Explosion, un...das ist Kunst. Zu sehen wie etwas gesprengt wird, wie es in der Luft zerreißt und gewaltige Löcher hinterlässt, das ist Kunst. Ich lebe nicht umsonst nach "Art is a Bang", un", mit jedem Wort wurde der blonde Künstler immer wütender, funkelte seinen Danna schon regelrecht an, spürte wie sein Blut anfing zu kochen, heiß durch seinen Körper rauschte. Langsam stand der Rotschopf auf, trat auf ihn zu, kam ihm immer näher bis er ihn mit seinem Körper an die Tür hinter ihn drückte und ihre Gesichter sich kaum fünf Zentimeter von einander trennten. "Das ist keine Kunst, es hat nicht die Dauer um eine zu werden", wisperte er ihm voller Hass ins Gesicht, sah dabei in seine blauen Augen und wusste, das seine dennoch leer und matt waren. Von seiner recht forschen Art, von seinem leeren Blicken, war der Iwa-nin trotz des nahen Körperkontakts wenig beeindruckt. Eher wirkte es ihm Moment einfach nur lächerlich, wenig vorteilhaft, einfach nur witzig. Fast musste er laut lachen, musterte sich grinsend sein Gesicht. "Sag mir, wieso hattest du Angst um mich? Ich will das verstehen, wieso hast du geweint?", fragte Sasori ihn nun leise, hob seine Hand und strich sanft über seine Wange, die Linie nach die die Träne genommen hatte. Mit angehaltenem Atem, stocksteif und leicht zitternd, hörte Deidara sich seine sehr direkte Frage an."Das war nur der Schreck, mehr nicht, un", versuchte er zwischen Luft hohlen und sich beruhigend zu sagen. "Du Lügst, sag es mir, die Wahrheit. Wieso hast du geweint?", fragte er weiter, wobei seine Stimme immer leiser wurde und etwas mit ihr mitschwang, das er selber kaum bezeichnen konnte. War sie sanft? "Das geht sie überhaupt nichts an un, und jetzt lassen sie mich bitte los", schnaufte der Blonde leise, hatte keine Lust mehr sich weiter mit ihm zu befassen, auch nicht ,obwohl er diese seltsame Nähe irgendwie mochte, aber das musste er ihm nun nicht auch noch auf die Nase binden. "Noch nie hat jemand um mich geweint, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern", murmelte Sasori weiter, achtete nicht ganz auf seine Worte, denn sie beinhalteten nicht die Antwort, die er hören wollte. "Das kommt sicher daher, dass sie so kalt wie ein Eisklotz sind, un. Würden sie mal jemanden ein Lächeln schenken oder ein freundliches Wort, so dürfte das sicher anders aussehen", wies er seinen Danna auf sein Gemurmel hin, schob ihn etwas von sich und versuchte sich unter seinem Arm an ihm vorbei zu quetschen. "Hn~", mehr sagte dieser nicht dazu, lies ihn gehen und setzte sich wieder aufs Bett, lehnte sich an die Wand und schloss seine Augen. Innerlich jedoch hatte er seine Worte verdrängt, dachte nicht mehr darüber nach und versank einfach in einer Leere. Deidara nahm sich frische Sachen, ein Handtuch und Duschgel, schritt zur Tür und öffnete sie."Bin duschen, un", schritt er rüber ins Badezimmer und zog sich langsam aus. Das er vergessen hatte abzuschließen, hatte er wohl im Eifer des Gefechts völlig vergessen, stellte sich nach völligem Entkleiden unter die Dusche. Leise summend wusch er sich die Haare, merkte nicht das die Tür geöffnet und Tobi ins Bad geschlichen kam. Jedoch merkte er es als dieser den Duschvorhang aufzog und ihn völlig entsetzt ansah."W-w-was? DU BIST JA GAR KEIN MÄDCHEN" Na toll, das müsste nun das gesamte HQ gehört haben und bestimmt würde gleich eine Horde von geifernden Idioten anrennen und ihn begaffen. Rasch wickelte der Blonde sich ein Handtuch um verwendete sein Jutsu und hoffte, dass das auch klappte. Anderenfalls säße er gewaltig in der Klemme. Als Kisame die Worte von Tobi hörte, zum Glück in der Nähe war, war er als erster da und sah Deidara nackt in ein Handtuch gewickelt in der Dusche stehen. "Tobi, du Idiot! Jetzt bist du auch noch blind?!", fuhr er ihn barsch an, denn die üppigen Brüste deuteten deutlich auf ein Mädchen. Wo hatte sie diese immer nur versteckt? "Nein...nein, da war eben noch keine Brust. Da war deutlich ein männliches Geschlechtsorgan", stammelte der noch immer erschrocken, blickte Kisame dabei an und dann doch wieder zu Deidara."RAUS HIER!ABER ALLE BEIDE! IHR HABT WOHL NICHT MEHR ALLE TASSEN IM SCHRANK! SPANNER...PERVERSE...HILFEEEE, UN", fing Deidara auch noch an zu kreischen. Kisame verdrehte bei ihrem Gebrüll nur genervt die Augen, sah noch mal Tobi an und schüttelte den Kopf. "Du solltest echt mal jemanden über das Lacken ziehen, Tobi, ehe dein Hirn noch verrückter wird.", war sein einziges Kommentar dazu, ehe er auch verschwand und zu Itachi in den Gemeinschaftsraum ging. Grinsend sah der Blonde den beiden beim Verlassen des Badezimmers hinterher, zog sich rasch an und ging so wie er noch war in sein und Sasoris Zimmer. Sein Handtuch hing er erst mal auf, setzte sich an die Fensterbank und blickte leicht grummelnd nach draußen. Davon bekam Sasori nichts mit, schlief tief und fest, weiter leicht ins Kissen gekuschelt und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "So ein Blödmann, un", maulte der Iwa-nin leise auf, blickte dann aber kurz zu seinem Danna, sah das dieser lächelte und kratzte sich fragend am Kopf. Wieso lächelte der denn jetzt? Musste ja wirklich witzig sein, was er träumte. Kurz nahm der Traum eine Wendung die ihm alles andere als gefiel, sie schmerzte, rief etwas in ihm wach, das er glaubte lange schon verloren zu haben. Die Erinnerung an seine Kindheit, an seine Eltern, wie sie sich von ihm verabschiedeten und ihm versprachen bald wieder da zu sein. Eine dreckige Lüge! Sasori fing an kurz seine Finger zu bewegen, gab Chakra frei und rief so unbewusst eine seiner Puppen zu sich, welche sich grazile auf die Kante seines Bettes setzte und die Hand flach auf sein Herz legte, oder viel mehr auf den Behälter in dem es sich befand. Fasziniert blickte Deidara diesem Schauspiel welches von seinem Danna ausging zu, seufzte leise auf und stand schließlich auf. Als er näher trat, sah er wo seine Hand sich befand, wo diese lag und sich leicht krampfte. Von diesem Anblick etwas erschüttert, kniete er sich zu ihm hin, strich ihm kurz durch die roten Haare und entfernte sich. Leise um ihn nicht zu wecken, schlich er zur Tür, öffnete sie und trat auf den Flur. Im Gemeinschaftsraum des HQ durfte er sich wie immer die Streitereien der anderen anhören. Kakuzu wie er sich mit Hidan ums Geld und Jashin stritt, Tobi der Kisames Fische ärgerte und sich dafür eine einstecken durfte. Einzig Gummitopf und Flattergestein Uchiha schwiegen, saßen steif auf ihren Plätzen und starrten ihn an. Wieso glotzten die so? Hatte er einen Krümel im Gesicht, oder waren seine Haare grün? "Hölle, ich sehe auch nichts. Kisame du hast doch gesagt sie hat Titten wie Melonen! Was hast du für Größenvorstellungen?", fuhr Hidan den Fischmenschen an, sah sich ungeniert Deidara`s Oberweite weiter an, dennoch konnte er nichts entdecken. Sie war flach. "Ich sagte doch sie ist nen Kerl, aber auf mich hört ja keiner“, murmelte Tobi leise und blickte weiter dabei zu, wie Kisames Fische sich um das Futter stritten."Tobi, nimm das nächste Mal einfach deine Maske ab, dann siehst du auch mehr", hörte er Itachi abfällig reden, drehte sich zu diesem um."Ich hatte sie ab", versuchte er seinen Standpunkt zu erklären, doch darauf reagierte er nicht. "Ok, bullshit! Schnappt sie euch!", rief Hidan aus und alle anderen sich einbeschließend, sprangen auf Deidara, hielten sie fest und Itachi hatte die Ehre sie zu entkleiden. Eine Horde von Brüllaffen hetzte auf den Blonden zu, rissen ihn zu Boden. Itachi zerrte an seiner Kleidung, hockte über Deidara und grinste ihn hämisch an, während er von Kisame und Hidan festgehalten wurde."Finger weg, lasst mich in Ruhe, un."Vergeblich, die Worte drangen nicht durch, wurden im Keim erstickt und er hörte das reißen seiner Kleidung. "Tobi hat Recht! Ich fresse nen Besen, zur Hölle! Dieser Bastard hat uns belogen!", fluchte Hidan auch gleich rum, als ich die Männerbrust sah und er war nicht der Einzige, der sich mehr als nur verarscht vorkam. Er war gespannt was Sasori dazu sagen würde. "Was in Jashin`s Namen ist hier denn los?", verlangte Konan zu wissen, packte Itachi bei den Haaren, zog ihn unsanft an diesen hoch. Ihr Blick verfinsterte sich, blickte allesamt wütend an."Was fällt euch eigentlich ein in der Mehrzahl auf eine Person los zugehen? Seid ihr vom wilden Affen gebissen?" "Das ist keine Frau! Er ist ein Gottverdammter Mann! Schau ihn dir doch an Konan! Verdammte Scheiße! Er hat uns alle an der Nase herumgeführt!", konterte Hidan ihr ohne Gewissensbisse, sah sie genauso grimmig an wie sie ihn und zog Deidara grob an den Haaren hoch, zeigte ihr seine Brust und war sogar drauf und dran seine Hose von den Beinen zu ziehen. Ruhig hörte sie Hidan zu, sah entrüstet zu wie er Deidara an den Haaren packte, dieser nur das Gesicht verzog und ziemlich, sagen wir mal ängstlich wirkte."Das ist noch lange kein Grund ihn dermaßen zu überrumpeln. Zumal Pein nicht nach dem Geschlecht gefragt hat. Wir sind also von Anfang an davon ausgegangen, dass er weiblich ist!" "Ja na und? Ich frage mich was unser Puppenspieler dazu sagen wird, wenn er feststellt, das seine ah so unschuldige Partnerin ihn an der Nase herumgeführt hatte, zum Teufel!", brummte der Weißhaarige immer noch mehr als verärgert und lies Deidara einfach los. "Er weiß es schon und das länger als ihr, un", sagte dieser auch endlich mal etwas zu seinem Standpunkt, funkelte den Jashinisten wütend an und ballte die Hände zu Fäusten.
redbuffy 11.02.10, 13:41
No new posts Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Ohne zu Antworten drehte Sasori sich um, griff nach der Türklinke, drückte diese hinunter und warf dabei einen Blick zur Seite, auf Deidara. Er hatte keine große Zeit sich Aufbruch-bereit zu machen, höchstens 5 Minuten, keine Sekunde länger. Nachdem wir das Büro verlassen hatten und unser Zimmer betraten nahm ich meine Puppen, verstaute sie so wie immer an ihrem Platz und drehte mich dann zu dem Blonden um. "Keine Zwischenstopps, bis nach Otogakure sind es ohne Unterbrechung 12 Stunden die wir zurücklegen müssen, also bereite dich darauf vor lange zu laufen", ordnete er an, trat an ihm vorbei und hinaus. Er verabschiedete sich nie wenn ich zu einer Mission aufbrach, wieso sollte er? Er kehrte nur mit Widerwillen zurück und meistens mit einer noch mieseren Laune. Draußen angekommen blieb Sasori stehen und wartete auf den blonden Neuling, jedoch nicht lange, er hasste es und so ging ich auch nach 2 Minuten ohne ihn los. Nach 5 Minuten kam dieser raus, blickte sich verwirrt um und sah, das Sasori wohl schon vorgegangen war. Blöder Holzkopf, kam es ihm deswegen in den Sinn, schritt aber dann ruhigen Schrittes weiter und dennoch versuchte er ihn noch einzuholen. Nach einigen Kilometern blieb Sasori kurz stehen, wartete erneut und als er spürte, das er nahe genug kam, rannte er weiter, den Weg schon in und auswendig könnend. Er selbst war einmal in Otogakure, dennoch war dies Vergangenheit. Die ersten Stunden vergingen schweigend, was den Rotschopf nicht im geringsten störte, doch merkte er deutlich, das Deidara das Tempo langsam zu viel wurde und seine Kräfte leicht nachließen, er aber stur weiter lief. Ein kleines, kaum sichtbares Lächeln schlich sich auf seine Lippen, lies seine Gesichtszüge für einen kurzen Moment etwas weicher wirken, bevor es für immer verschwand. Grummelnd formte der Blonde sich seinen Flieger, einen hübschen weißen Vogel auf welchen er fliegen konnte. So schnell gab er nicht auf und mit seinem Tonvogel, war er eh besser dran, flog also locker das Stück hinter Sasori her. Von oben blickte er frech grinsend runter, sein Haar wehte dabei sanft im Wind und geschickt lenkte er seinen Flieger."Wollen sie ein Stück mit, Danna, un?" Sasori hörte ihn von oben, wusste das er sich nun in der Luft aufhielt, doch bevorzugte er die Bäume zur Fortbewegung und antwortete ihm nicht. Er hatte seine Augen geschlossen und genoss den Wind auf seiner kühlen Haut, wie diese ihn mit leichten Peitschenhieben streiften und seine kurzen Haare leicht aufwirbelte, den langen Mantel aufbauschen lies und ihm so mehr Beinfreiheit gab. Nach weiteren 4 Stunden war schon ein Drittel des Weges hinter ihnen und die innerliche Freude, endlich wieder etwas zutun zu haben lies sein Tempo steigern, so das er schon ungeduldig wurde. Auch Deidara wurde mit seinem Vogel schneller, musste sich jedoch auf diesem gut festhalten, da er dieses recht schnelle Tempo noch nicht gewohnt war. Scheinbar schien sich da unten wohl jemand zu freuen, hastete schon regelrecht durch den Wald und das in einem Tempo ,das der Iwa-nin nur müde lächeln konnte. Wenn der bei allen so ungeduldig war, dann wunderte ihn schon lang nichts mehr. Kein Wunder das er keinerlei Gefühl für wahre Kunst hatte. Kurz vor dem Dorf blieb der Suna-nin stehen, atmete tief die feuchte Luft ein, roch den Geruch vom verbrannten Holz und wusste, dass sie ein Feuer mitten in der Stadt anzuzünden versuchten. Sein ganzer Körper spannte sich an, seine Augen öffnete er langsam, seine Lider schienen mit einem male so schwer zu sein, wo sein Herz im Gegenzug vor lauter Freude fast zersprang. Leise und mit Bedacht trat er näher, schlug die ersten Wachen ohnmächtig, ehe er sie dann mit sich doch um entscheidend, umbrachte und ihnen einfach die Köpfe abriss. Etwas Blut auf der Erde hatte noch niemanden geschadet, seine Meinung, es war Kunst, abstrakte Kunst. Blut, überall Blut als der Blonde endlich eintraf, dazu noch der Geruch von verbranntem Holz. Sasori musste ihr doch ziemlich gewütet haben. Nun wie dem auch sei, es war nicht sein Ding. Lieber formte er mit seinem Mündern ein paar hübsche Tonfiguren, immerhin war sein Lebensmotto "Art is a bang" und nicht irgendein dahergelaufener Werbesologen. Sasori schlich in der Stadt lautlos und in den Schatten der Häuser und Bäumen umher, kundschaftete die Ninja aus und versuchte das Versteck des begehrten Stückes von Leader-sama ausfindig zu machen, doch konnte ich es nicht sehen. Nach einer Stunde hatte er die Stadt ganz gesehen, außer dem Schloss der Schlage und somit den einzigen Ort wo sich die Schriftrolle befinden konnte, aber einfach würde es nicht sein an diese heran zu kommen. Als er in den Wald zurück kehrte, sich kurz umsah, spürte er auch sofort Deidaras Anwesenheit hinter sich. Besser für ihn, keine unnötigen Strafe wegen Verlassen seines Postens. "Es ist im Schloss, er trägt es höchstwahrscheinlich um seinen Hals", gab Sasori die Information monoton preis, zog sich etwas weiter in den Wald zurück und lies sich in einer Baumkrone auf einem der höchsten Äste sinken, an den Stamm gelehnt, den Blick nach oben zu dem nun pechschwarzen und mit unzähligen Sternen bedeckten Himmel gerichtet. Über die kurze Information nickend, drehte der Blonde sich dennoch zu ihm um, sah wie er sich in einen der Bäume versteckte und blickte ihn fragend an."Wenn die Rolle im Schloss ist, wieso sitzen sie dann auf dem Baum, un? Sollten wir nicht lieber überlegen wie wir an diese Schriftrolle kommen?"Deidara überhäufte ihn geradezu mit Fragen, doch störten sie ihn nicht, immerhin hatten sie eine Mission zu bestreiten und keinen Kindergeburtstag. "Er ist mit dem Uchihajüngling zusammen, jetzt anzugreifen würde viel zu sehr Aufsehen erregen, wir müssen warten. In zwei Tagen bricht Itachis Bruder auf, solange bleiben wir hier und warten, leider", antwortete er ihm monoton. Sasori hasste es, verabscheute es wie die Pest zu warten und dennoch sagte Pein, dass er keine unnötigen Kämpfe wollte. Also hielt er sich zurück, so schwer es ihm auch fiel. "Itachis Bruder?"Nun war Deidara wirklich verwundert."Was macht der denn bei der Schlange?", schüttelte er leicht seinen Kopf, so dass ihm seine Haare ins Gesicht fielen und er sich letztendlich einen provisorischen Zopf am oberen Teil seines Kopfes machte. Das dabei seine Augenklappe zum Vorschein kam, war ihm egal, immerhin war dieses Ding nur Tarnung, hatte nichts zu bedeuten. Sasori sah ihm dabei zu, sah seine Augenklappe und obwohl ihm die Frage auf der Zunge brannte, sagte er nichts, lies es in der Luft stehen und schloss wieder seine Augen. Was sollte er zwei Tage lag tun? Wie sollte er sich beschäftigen? Eine neue Puppe? Seine Augen wieder öffnend, sah er sich ihn dann weiter an und das Bedürfnis in ihm, ihn zu sich hinunter zu ziehen, stieg langsam in seinem Inneren und er tat es, als sich ihnen ein ihm bekanntes Chakra näherte. Kabuto. Sasori drückte seine Hand auf die Lippen des Blonden, die andere Hand auf seinem Rücken und seine Lippen an seinem Ohr, wobei seine Augen die Umgebung absuchten. "Sei Still, keine Bewegung!", flüsterte er ihm zu. Grummelnd hatte Deidara seine Haare gerichtet, wieder keine Antwort bekommen und war kurz davor wie eines seiner Kunstwerke zu explodieren. Doch Halt...wieder spürte er ihn direkt hinter sich, wie er ihn anfasste, gruselig und dann noch diese Lippen, kalt und leblos an seinem Ohr. Die Worte die er ihm dabei leise zuflüsterte, ließen den Blonden nur nicken, verstummen und sehr aufmerksam werden. War ein Feind in der Nähe, einer dem er vielleicht nicht gewachsen sein könnte? "Wenn er uns entdeckt, werden wir gegen ganz Oto kämpfen müssen", wisperte der Akasuna weiter in das Ohr des Blonden, hielt ihn weiter an sich gepresst, versuchte sie beide so gut es ging in den Blättern des großen Baumes, zu verbergen. Kurz blieb Kabuto stehen, sah sich misstrauisch um, ehe er dann mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck verschwand. Immer noch hielt Deidara still, versuchte nicht mal zu atmen und lief beinahe schon krebsrot an. Umso erleichterter war er, als dieser Grauhaarige da unten endlich abzog, ihm die Gelegenheit gab wieder Luft zu holen und endlich von diesem doch recht eisigen Körper hinter sich zu gelangen. Sasori lies ihn los und beobachtete seine nun ziemlich verwirrende Reaktion. Er wusste das er es nicht mochte, wahrscheinlich verabscheute, wenn er ihn anfasste, dennoch ignorierte er dies und tat es trotzdem. Seine Augen wieder schließend widmete er sich seinen Gedanken, seine Umgebung trotzdem mit seinen Sinnen beobachtend, falls Kabuto doch zurück kam und dieser Tonjunge sie verraten würde. Rasch entfernte Deidara sich auch, setzte sich etwas weiter weg von ihm und beobachtete ihn abschätzend aus sicherer Entfernung. Rote Haare, dazu diese kalten, leblosen Augen. Lippen so kalt wie ganze Eisblöcke, dennoch weich und....STOPP! Was dachte er denn da? Diese Lippen waren ganz sicher nicht anschmiegsam, keineswegs weich und schon gar nicht waren sie dafür geschaffen Gefühle in einem andren Menschen zu wecken. Deidara brauchte dringend etwas zutun, etwas das ihn von solch komischen Gedanken ablenkte, etwas das ihn gar nicht denken lassen konnte. Sasori hörte das leise Flügelschlagen eines Vogels, wusste das dieser klein und zierlich war, streckte seine Hand aus, spürte kaum eine Minute später wie er sanft auf dieser landete und anfing sich zu putzen. Innerlich sanft lächelnd stellte er sich gedanklich vor wie er wohl aussah. Sicher er hätte seine Augen öffnen können und ihn sich ansehen können, aber er wollte nicht. Die Versuchung ihn dann in eine winzige Puppe zu verwandeln wäre zu groß, zu verlockend und so beließ er es dabei, ihn einfach auf seinem Handrücken zu spüren. "Hmmmpf...."Seufzend blickte Deidara sich um, wandte seinen Blick von diesem Pinocchio ab und ließ ihn stattdessen in den Himmel schweifen, blickte leicht verträumt den vorbeiziehenden Wolken hinterher."Hmmm~...", entwich ihm wieder ein seufzen, fasste dabei in seine Tontasche und fing an zu basteln. Bomben würden sie sicher noch einige brauchen, so legte er ein paar hübsche und sehr überschaubare Bomben an, verstaute sie in seinen Taschen und grinste mehr als zufrieden vor sich hin. Die Versuchung war größer, die Lust zu stark und ehe Sasori es bemerkte, hörte er das gequälte Piepen des Vogels, bevor er ihm mit seiner Hand das Genick brach und ihn zu Boden fallen lies. "Schade, er war schön", murmelte er deutlich hörbar, lies seine Hand wieder sinken und blieb weiter regungslos sitzen. Durch das gequälte Piepen eines Vogels sah der Blonde auf, sah wie dieser zu Boden fiel und blickte deshalb zu seinem Donna."Wie konnten sie nur, un? Der war fast noch zu klein. Sie sind wirklich ein kaltblütiges Monster, Sasori no Danna." Ein Monster? Vielleicht… Könnte gut zutreffen, aber ihn störte es nicht, es war ihm egal, wenn man es genau betrachtete und dies war das Erschreckende daran. Sasori sah ihm in die verärgerten Augen, sah wie er missmutig die Lippen zu einer schmalen Linie presste und dennoch empfand er nichts dabei. Den Aufprall des toten, kleinen Vogels konnte er gut deutlich hören, es hallte wie ein Echo in seinen Ohren, worauf er innerlich die Augenbrauen hochzog. Die Verwunderung verbergend das dies sich so unwirklich, so gekünstelt anhörte, schloss er seine Augen wieder, nachdem er sie bei Deidaras Worten geöffnet hatte, jetzt wie er feststellte eine dumme Tat war. Die Geräusche wurden immer leiser, bis die Stille in den Wald einkehrte. Mit ihr die Dunkelheit, die Nacht sowie die Sterne und der silberne Sichelmond. Es wurde kalt, die Temperaturen sanken rapide in dieser Jahreszeit und Sasori wusste, wie dünn der Mantel war, hatte schließlich selbst einen an .Dennoch störte es ihn nicht, er fühlte diese Kälte nicht, konnte sich aber vorstellten, wie sehr der Blonde fror. Wenn er sich kurz konzentrierte, konnte er das leise klappern seiner Zähne hören, das rascheln seines Mantels, den er versuchte so eng wie möglich um seinen schmalen Körper zu wickeln, um etwas Wärme zu bekommen. Zwecklos. Lautlos seufzend hob Sasori kurz eine Hand, formte Chakrafäden, welche mit seinen Fingern verbunden waren und warf sie aus. Die Spannung der Fäden kam schnell und so wusste er, dass er Erfolg hatte. Mit einem kräftigen Ruck zog er ihn zu sich, er flog ihm schon regelrecht in die Arme und prallte hart an seinem Brustkorb ab. "Halt still!", zischte der Rothaarige ihm barsch zu, als er sich zu währen begann. Er sollte lieber Dankbarkeit zeigen, dieser Idiot! Sasori hatte seinen Mantel geöffnet, drückte ihn leicht an sich, während er diesen auch um ihn umschloss und dann die knöpfe zumachte. Es war etwas eng, aber es ging und so würde ihm bald wärmer werden, ganz bestimmt. "Entspann dich, wenn du dich versteifst hilft das nicht weiter", murmelte der Suna-nin ihm dann etwas sanfter zu, jedoch waren das auch die letzen Worte die er von sich in dieser Nacht vernahm. Es war so typisch, man konnte sich die Uhr schon danach stellen. Wieder hat Sasori ihm nicht geantwortet, ihn wieder innerlich in Rasche versetzt und seinen Zorn geschürt. Seine blöden Chakrafäden griffen jedoch nach ihm, wickelten ihn wie in einen Kokon ein und zogen ihn nahe an seinen kalten Körper, unter seinen Mantel. Eigentlich wollte Deidara protestieren, sich wehren, doch er sagte keinen Ton. Stattdessen zitterte er noch immer, versuchte sich aber auf seine Worte hin zu entspannen. Herr Gott noch einmal! Wie zum Teufel sollte er sich entspannen, wenn dieser Körper vor ihm eine Kälte ausstrahlte, das einem das Blut in den Adern gefror, man ein Unwohlsein verspürte, dass einem die Kehle zuschnürte? Mit der Zeit wurde jedes Material warm, auch das Sasoris, dennoch wusste er, das dies eine trügerische Wärme war, das sie nicht lange bleiben würde. Denn es war nicht die seine. Kein einziger Tropfen Blut floss durch seinen Körper und ebenso kein Nerv, kein Muskel… nichts. Mit einer Ausnahme, einer kleinen, seinem Herzen. In seinen Gedanken wieder versunken, merkte der Rotschopf gar nicht wie die Zeit verging und erst als er es realisierte, hörte er Schritte. Er war also wieder da, doch wo war er? Immer mehr Fragen huschten Sasori durch den Kopf, immer mehr störte es ihn, diese Mission angenommen zu haben und nun sich mit einem Kindergartenkind, sowie einem nach Rache lüsternen Uchiha abzugeben! Nur langsam beruhigte Deidara sich, hörte auf zu zittern, sich zu wehren und spürte eine Wärme an sich, welche aber nicht von ihm und seinem Körper ausging. Es musste also seine sein, nicht die seine. Es überraschte ihn, hatte eigentlich gedacht, Sasori könne keine Wärme ausstrahlen und wurde nun eines besseren belehrt, was ihn dazu veranlasste langsam ins Land der Träume zu triften. Nicht einmal die Schritte unter ihnen bekam er noch mit, auch nicht wie Sasori no Danna diese versuchte ausfindig zu machen. Innerlich fluchend das er nun diese Barbie-puppe in den Armen hielt und so seine Beweglichkeit etwas eingeschränkt war, versuchte Sasori sich auf seine Umgebung zu konzentrieren und da! Es klappte! Er rannte an ihnen vorbei und wieder blieb er kurz sehr nahe an ihnen stehen, sah sich um und lief dann weiter. Seine Schritte waren schwerer als das erste mal, was wohl daran lag das er eine Last nun mit sich wohl trug, eine sehr schwere Last. Ohne das er es wollte, drängt sich Sasori die Frage auf, was dies wohl für eine Last war, was er damit tun wollte und ob es dies das war, was er suchte? Die ersten Sonnenstrahlen stahlen sich durch die Baumkronen und der Akasuna hatte mal wieder kein Auge zugetan, hatte über die Umgebung gewacht, darauf gewartet ,das vielleicht noch jemand auf der Bildfläche erschien, aber nein. Stattdessen wurde er als Kuscheltier benutzt und wurde somit von zwei dünnen Armen umschlungen, das Gesicht des Besitzers dessen, lag auf seiner Brust, ein friedliches Lächeln seine Lippen umspielend. Irgendwo schien er wirklich eine Frau zu sein, wer hätte das gedacht? Von den ersten Sonnenstrahlen bekritzelnd geweckt, schlug Deidara langsam seine Augen auf, kräuselte leicht seine Nase, blickte an sich runter. Schnell wurde dem Blonden klar wo er war, an welche Körper eng angeschmiegt und wer ihn wohl hämisch angrinsen musste."Guten Morgen, un", versuchte er sich aus seinen Mantel zu lösen, was aber dadurch das er verschlossen war, gar nicht so leicht war und er sich wie eine zappelnde Fliege im Netz einer Spinne verkam. "Musst du am frühen Morgen gleich so ein Theater veranstalten? Stell dir vor, an deinem Hals ist der Reißverschluss", sagte Sasori teilnahmslos, als würde er über nichts sprechen, das ihm auf die Nerven ging und sah ihn auch dementsprechend an. Auf seine Worte hin blickte Deidara zu dem Reißverschluss, zog diesen langsam auf, passte auf das er nicht zu hektisch vorging."Ich mache kein Theater, un. Ich versuche nur aufzustehen“, konnte und wollte er es sich dennoch nicht verkneifen, setzte sich dann rasch weiter von ihm weg und besah sich die Gegend. Sasori wusste das es kalt war, jetzt da er nur in seinem eigenen Mantel dastand und auf störrisch und bockig tat, aber ihm sollte es Recht sein. Den Reißverschluss machte er nicht zu, die Mühe war es ihm nicht wert, er fror auch nicht. Innerlich leise seufzend schloss er seine Augen, versuchte zur Ruhe zu kommen und die versäumten Stunden Schlaf nachzuholen, welche er in der Nacht verpasst hatte. Hier nur herumzusitzen, nichts zu tun und einfach nur gucken, langweilte Deidara schnell. Leise seufzte er deshalb auf, probierte aus lauter Langweile eines seiner neuen Jutsus aus, welches nur wenige konnten. Das Oiroke no Jutsu, welches ihm erlaubte, sich in eine nackte junge Frau in aufreizender Pose zu verwandeln. Sehr effektiv, jedoch auch nur bei männlichen Angreifern, bei Frauen wirkte das Jutsu nicht, war wirkungslos und unangebracht. Bei Frauen musste man anders vorgehen, tückisch, hinterlistig und gut durchdacht. Sasori hörte wie der Iwa-nin anfing einige Jutsus auszuprobieren, wobei keine Minute später ein 'Plopp' Geräusch erklang und er nun ja, etwas angestellt hatte. Doch durch seine Bewegungen, durch seine unruhige Art und Weise konnte er nicht einschlafen, was ihm tierisch auf die Nerven ging und er schon mehr als leicht reizbar seine Augen öffnete. Was Sasori sah war eine junge Frau mit blauen Augen in einer Pose, die mehr als nur einladend wirkte und dennoch regte dieser Anblick den Suna-nin nur noch mehr auf. "Hör zu du Barbie! Ich will auch meine Ruhe also sei gefälligst leise! Los, geh woanders spielen!", zischte er ihn aufgebracht an und versuchte nicht auszurasten. Mit einem leisen `Plopp` kehrte Deidara in sein eigentliches Aussehen zurück, grummelte bei den Worten `Barbie und spielen` leise auf und wandte stattdessen ein anderes Jutsu an. Eines seiner besten, eins das legendär war. Sein Moguragakure no Jutsu, mit welchen er sich selbst unter der Erde eingrub, so tief das ihn keiner fand. Sasori sah wie er sich unter die Erde grub und war froh darüber, endlich alleine zu sein. Ohne dass er etwas dagegen tun konnte und auch wollte, schlief er friedlich ein. Unter der Erde, tief unter den Baumwurzeln, dachte Deidara noch immer darüber nach, wie man am besten gegen ein Mädchen kämpfte. Immerhin waren sie nicht zimperlich, konnten sich gut zur Wehr setzen. Als Sasori wieder wach wurde, war es schon sehr spät und die Sonne ging am Firmament unter, während eine kleine Gruppe von vier Mann, an ihm vorbeiging und der Anführer zu ihm hinauf sah. Der Uchiha war nicht blöd, er wusste das Sasori in diesem Baum saß und wartete, doch er tat nichts weiter, lies ihn in Ruhe und so stand er auf und landete hinter ihm. Lautlos, unbemerkt von den Anderen und dennoch mit dem Wissen, das Sasuke nun nach Itachi suchte, aber das war nicht seine Angelegenheit. "Deidara, komm, wir müssen gehen", murmelte er gegen den Boden, wartete jedoch nicht auf den Blonden, schloss seinen Mantel und schritt auf Oto zu. Leise vernahm dieser unter der schützenden Erde seinen Namen, eine Anweisung und es dauerte nicht lange und er grub sich aus. Kaum das Deidara oben ankam, sah er das er schon wieder vorgegangen war, folgte ihm aber rasch und sagte kein einziges Wort.
redbuffy 11.02.10, 13:40
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Sasori hatte genug, lies von ihr ab, nahm seine kleine Blonde Puppe und begleitete sie zum Ausgang, ehe er sie dann einfach in den Wald laufen lies und sie schließlich in ihre Einzelteile zerfiel. Noch würde er nicht zurück gehen, noch wollte er die Abendsonne genießen und lies sich neben dem Quartier auf den einzigen Baum nieder. Der dicke Ast, fast an der Spitze war perfekt, hielt ihn in seiner Krone voller Pfirsichblüten und grünen Blättern versteckt. Seine Augenlider lies er langsam sinken, driftete in seine Gedankenwelt ab und dennoch waren nun seine Sinne um ein vielfaches geschärfter als sonst, auf der Hut zu sein war nie falsch. Erleichtert verließ Deidara in der Zwischenzeit den Flur, suchte das Zimmer auf in welchen er mit diesem Monster lebte und setzte sich auf die Fensterbank. Wieso zum Teufel hatten die beiden das gemacht? Warum hatten die ihn so vor allen aufgeführt? Der Iwa- nin verstand das nicht, hoffte das dies nicht noch mal passierte und ging diesem Itachi von daher aus dem Weg. Sasori verbrachte die halbe Nacht auf dem Ast, ehe er sich wieder zurück ins Quartier begab und in sein Zimmer setzte, das Bett war wieder belegt. Er lies ihn schlafen, setzte sich auf die Fensterbank und schloss seine Augen, wollte noch etwas nachdenken und ohne das er es wollte schlief er dabei ein. Zusammengerollt und wieder seine gesamten Haare wie ein Fächer auf dem Kissen verteilt, schlief Deidara bis zum nächsten morgen durch. Als die Sonne ihm mitten ins Gesicht schien, kräuselte er leicht seine Nase, blinzelte leicht und rollte sich langsam auseinander. Dabei entdeckte er auch wieder Sasori, schlafend und am Fenster. Na der Morgen fing ja gut an, schoss es dem Blonden gleich durch den Kopf, stand aber dann auf und tapste in seinem rosa Blümchenschlafanzug in die Küche. "Guten Morgen, Deidara", begrüßte Tobi die Blondine freundlich, rutschte ein Stück mit seinem Stuhl, gab ihr so zu verstehen sich doch neben ihn zu setzen. Zu seinem Erstaunen tat sie dies auch, wünschte ihm sogar einen Guten Morgen und nahm sich einen Kaffee."Huuuu~ Tobi hat eine Freundin", kam es gehässig von Kakuzu, welcher am Tisch sein Geld zählte und sie beide grinsend ansah."Tobi mag Deidara", nickte dieser ihm zu, ohne zu wissen was er da eigentlich von sich gab."Dann pass auf die Barbie auf, nicht das sie sich noch im Zimmer verläuft", mischte sich Itachi kurz noch ein, musste wie immer noch einen draufsetzen. "Dafür wird unser Puppenspieler schon sorgen, nicht wahr Puppe?", lachte Hidan dunkel auf, nahm seinen Kaffee in die Hand und stand auf, da er schon aufgegessen hatte und sich in sein Zimmer zurückziehen wollte. Er hasste so viele Menschen an einem Morgen, an einem Punkt versammelt, wenn es nichts Richtiges zu erledigen gab. "Der kann mich mal, genauso wie Uchiha Itachi, un", erwiderte Deidara leise zischend dem Jashinisten, trank seinen Kaffee weiter und sah schließlich auf. Konan hatte die Küche betreten, setzte sich schweigend an den Tisch und schenkte ihm ein beruhigendes lächeln. Der blonde Künstler fragte sich ernsthaft wie sie das mit einer Horde von Idioten eigentlich aushielt? Nun so gesehen, sah man sie kaum. Scheinbar hielt sie es für besser sich im Hintergrund zu halten. Würde ihm selber sicher auch nicht schaden. "Morgen", nickte Pein den Anwesenden zu, setzte sich neben Konan und nahm sich auch gleich seine erste Tasse Kaffee. "Sasori noch am schlafen oder ist er wieder ausgebüchst?", fragte er Konan leise, so das nur sie es hören konnte, während er mit geübten Blick die Anderen genau musterte und kurz bei Deidaras Schlafanzug stehen blieb. Wenn er neben so etwas aufwachen würde, würde er der Person die Gurgel umdrehen. Ein Nicken seitens Konan, sie blickte dabei aber Pain an und hörte ihm zu."Ich nehme an das er noch schläft. Sein Zimmer hat er jedenfalls nicht verlassen und Deidara hat auch nichts verlauten lassen", beantwortete sie seine Frage sehr gewissenhaft, lächelte die Blonde noch mal an und musterte sich ihren süßen Schlafanzug. Gut sie trug sowas nicht, trug lieber Nachthemdchen, aber das gehörte nun weiß Gott nicht an den Küchentisch. "Gut das du so etwas nicht trägst, es ist ja ätzend!", murmelte Pein weiter und zischte das letzte Wort nur so vor sich hin. Innerlich schüttelte er sich bei dem Gedanken Konan neben sich mit diesem Teil aufwachen zu sehen und dann noch wie sie aufgedreht aufsprang weil sie aufs Klos musste. "Och wenn du das so ätzend findest, dann kann ich es ja auch mal tragen. Vielleicht tausch ich mit Deidara mal", neckte diese Pein auf ihre ganz gewisse Art, so wie er sie eigentlich nur kannte. "Das werde ich dir vom Leib reisen!", knurrte er ihr verrucht zu, sah ihr in die blauen Augen und wusste das in seinen etwas geschrieben stand das nur sie verstand. Das Konan und er etwas miteinander hatten wussten alle, aber niemand verlor ein Wort darüber. Niemand wagte es auch sie nur einmal auf diese gewisse Art und Weise anzuschauen, oder sie anzufassen. Konan blickte Pain ruhigen Blickes an, verzog ihre Lippen zu einem leichten amüsierten Lächeln und hielt seinem Blick weiterhin stand."Ich dachte du findest es so ätzend, oder machst du das dann nur um es loszuwerden?"Leise fragte sie ihn dies, so das nur er es mitbekam, da sie solche Gespräche eigentlich weiträumig vermied und doch machte es ihr gerade Spaß. "Bevor ich dich dann auf die Matte pinne werde ich dieses Teil verbrennen! Oder noch besser, Sasori unterjubeln", grinste er nun leicht gehässig und dennoch konnte man den Witz aus seinen Augen lesen. Leise lachte die Blauhaarige, musste sich Sasoris Gesicht dabei vorstellen, wobei dies sicher wieder nur kalt und ohne Emotion wäre.“Darf man mit lachen?“, Itachi blickte sie gelangweilt an, trank seinen Kaffee und blickte zwischen ihr und Pain hin und her.“Nein darf man nicht und“, gab sie ihm zu verstehen und wandte sich ab. "Dei, hast du noch so einen abstoßenden Fetzen in deinem Kleiderschrank? Am besten auch noch die gleiche Farbe, ich möchte es jemanden schenken", grinste Pein nun breit und leicht mit Vorfreude, dennoch sagte er kein Wort wer es war, der beschenkt wurde. Kurz sah dieser zum Leader, vernahm dessen sehr seltsame Frage und blickte ihn entgeistert an."Bitte was? Was wollen sie mit meinen Schlafanzug?", wollte Deidara wissen, blickte ihn noch immer an und kratzte sich am Kopf."Mensch Dei-Chan, er will das Ding verschenken und nicht anziehen. Hör doch mal ausnahmsweise richtig zu", knödelte Kakuzu zwischen seinen Geldscheinen rum. "Ich will es jemanden unter die Nase binden und frage mich woher ich so etwas Abartiges herbekomme", antwortete Pein gelassen, trank weiter seinen Kaffee und sah dabei in die blauen Augen der Blondine. "Ich hab noch eins in Blau, aber das geb ich ihnen nicht, un", murmelte der Iwa-nin in seinen Kaffee. Es war seine Lieblingsfarbe, die würde er um keinen Preis der Welt hergeben."Geb es doch Kakuzu, der kann es gewinnbringend verkaufen. Vielleicht kannst du dir dann ein paar Duzend kaufen", grinste mich Zetsu fies an, worauf der Blonde die Augen verdrehte und aufstand."Ihr seit voll die Spaken, un!" Als Sasori wach wurde schien ihm die Sonne hell und warm ins Gesicht, was ihn dann aufstehen lies und er sich kurz mit der Hand durch die nun verwuschelten Haare fuhr. Ohne sich richtig anzuziehen tapste er aus dem Zimmer rüber zu den Anderen und nahm sich mit noch halb geschlossenen Augen eine Tasse schwarzen Kaffee. "Netter Aufzug", grinste Itachi den Puppenmacher knapp zu und nippte an meinem Kaffee."Immer noch besser als das rosa Flauschding von Deidara", mischte sich Zetsu wieder ein und blickte dann in das mehr als verärgerte Gesicht Deidaras."Leck mich du Idiot." "Huuuu~ gerne doch Püppchen", grinste der Pflanzenmensch und warf Kisame wissende Blicke zu. Sasori setzte sich neben Pein, auf seinen gewohnten Platz, ignorierte die Worte der Anderen und trank in Ruhe die schwarze Flüssigkeit in seinem Becher. Das er halb nackt hier saß, alle einen wunderbaren Blick auf seinen Körper hatte, war ihm egal, er hatte keine Lust sich nun anzuziehen und beließ es einfach dabei. "Du bist do ein verdammtes Arschloch, un", keifte Deidara Zetsu noch mal an, verließ dann aber die Küche und hielt es für besser sich erst mal anzuziehen."Ich liebe dich auch, du Barbie", rief er mir noch hinter her, doch dieser reagierte nicht mehr, wollte sich nur noch umziehen und aus diesem Irrenhaus. Sasori trank seinen Kaffee nur zur Hälfte als er aufstand und ebenfalls zurück ins Zimmer ging, die Tür hinter sich schloss und dann Deidara ungeniert ansah. "Lügner, du bist ein Mann", sprach er ihn auch gleich neutral an, lehnte sich an die geschlossene Tür und beobachtete ihn weiter. Die Zimmertür wurde geöffnet, gleich danach trat Sasori ein und beschimpfte ihn auch noch als einen Lügner. Schon innerlich leicht am kochen drehte Deidara sich deshalb zu ihm um, sah ihn abschätzend an."Na und, un. Hat doch keiner nach dem Geschlecht gefragt, wieso sollte ich da von mir aus sagen, das ich männlich bin?"Eine Gegenfrage wie es so schön hieß, eine die sich der Blonde nicht verkneifen konnte und wollte. "Als Frau bist du hier sicherer aufgehoben als ein Mann", antwortete der Rothaarige ihm ruhig, trank weiter seinen Kaffee und trat dann auf ihn zu. "Mit einem Mann kann ich leichter arbeiten als mit einer Frau, dann machen dir meine Berührungen nichts aus", redete er weiter, trat immer näher, sah ihm in die blauen Augen und als er stehen blieb, streifte sein kalter Atem sein Gesicht. Bitte was, als Frau sollte er ausgerechnet sicherer sein, in diesem Chaotenhaufen?"Wieso sollte er hier als Frau sicherer sein? „Die warten doch nur darauf, mich fertig zu machen. Besonders dieser Itachi. Wie der schon guckt", schüttelte Deidara sich leicht, doch dann trat er langsam rückwärts da sich Sasori ihm langsam näherte. Wieder streifte er mit seinem kalten Atem seine Haut, ließ ihn erschauern."Wieso sollten mir die Berührungen eines Mannes etwas ausmachen. Der Kuss tat es schließlich auch nicht, un!" Deidara verstand Sasori nicht, wie konnte er auch? Schließlich sah er hier alles nur oberflächlich und befasste sich nicht mit dem was dahinter steckte. Die anderen würden keinen Halt mehr kennen wenn sie wüssten das er ein Mann war, sie würden ohne Erbarmen angreifen, das Wort von Pein ignorieren, denn sie wären so gesehen Gleichberechtigt und der Schutz, den der Leader-sama, ihm zu Anfang zugesprochen hatte ,würde nichtig werden. Vor allem der Uchiha hatte scheinbar das Bedürfnis ihm schön kräftig in den Hintern zu treten, wenn nicht sogar mehr und auch Sasori müsste mich nicht mehr so stark zusammen reißen, wie er es jetzt im Moment tat. Er könnte sich etwas gehen lassen, nur eine Sekunde. Immer weiter drängte er ihn auf das Bett, wusste wie dies aussah aber er wollte, genoss es regelrecht die Angst in seinen blauen Augen aufschimmern zu sehen, die leichte Panik die mitschwang und das ebenso kaum sichtbare Zittern. All das machte ihn so unglaublich reizvoll, so gut zum Spielen. Deidara ging es gar nicht gut, ihm war heiß und kalt zugleich, sein Herz hämmerte gegen seinen Brustkorb und sein Puls? ...ja von dem wollte er gar nicht sprechen, nur soviel, sein Blut fing an zu kochen, nicht weil es ihn erregte, nein das nicht, aber er hatte eine scheiß Angst vor diesem Typen. Noch dazu drängte dieser ihn jetzt auch noch zum Bett, das gefiel dem Blonden nicht-so ganz und gar nicht."Danna, was zum Teufel haben sie vor?", seine Stimme klang zittrig, leise und lachhaft wie die eines Mädchens. Sasori drängte ihn so weit in die Laken, das er sich über ihn beugte und mit den Armen neben seinem Kopf abstützen musste. Immer noch sagte er nichts, sah weiter in die ängstlichen Augen und näherte sich dann ganz langsam, den Blick starr in seine Seelenspiegel in seinem Gesicht. Dennoch, kurz bevor sich ihre Lippen berührten, "Sie werden kein Halt kennen, sie werden wenn sich die Gelegenheit ergibt dich zu einem Kampf auffordern und dann werden sie dich umbringen. Das Leben als Mann ist hier gefährlich, man muss stärker sein als die anderen, man muss sie Angst lehren. So wie ich es dir gerade zeige", seine Worte waren ein flüstern, ein Hauch von Kälte schwang in ihnen mit ansonsten war seine Stimme monoton. Eeee was? Deidara verstand zwar was er ihm sagen wollte, aber seine leeren Augen die ihn ansahen, dazu wieder dieser kalte Atem der ihn streifte, löste ein gewisses Unwohlsein in dem Blonden aus."Wären sie so freundlich, un? Ich mag es nicht wen man mich so bedrängt und erst recht nicht wenn eine Holzpuppe auf mir liegt!", zischte er langsam aber sicher verärgert zurück, versuchte an seine Tontasche zu kommen, um wenigstens etwas ausrichten zu können. "Holz?", grinste Sasori leicht, sah noch einmal in die blauen Augen und legte sanft seine Lippen auf die seinen. Ganz aus Holz war er nie, er hatte immer noch etwas Leben in sich und wenn er wollte, konnte er auf sanft sein, so wie jetzt. Deidaras Augen weiteten sich entsetz, seine Lippen waren genauso kalt und leblos wie seine Augen und sein Atem, welchen er nun nicht mehr äußerlich aber innerlich spürte, welcher sich mit seinem vermischte. Immer noch versuchte er an seinen Ton zu kommen, versuchte sein Nendo Bunshin Jutsu anzuwenden um einen Doppelgänger zu erschaffen. Sasori lies so plötzlich von ihm ab wie er seine Lippen auf die seinen gesenkt hatte. "Wenn ich dein Danna bin, so bist du mein und musst gehorchen. Ich werde dich beschütz, Dei-Chan", grinste er leicht, stand auf und zog sich dann an. Seine Puppen lagen immer noch in der Ecke, starrten mit leblosen Augen auf sie, dennoch war es ihm egal, er war eine von ihnen. Das wiederum erstaunte Deidara, hatte er eben gesagt er sei sein Eigentum, er wollte ihn schützen? Aber wieso? Der Iwa-nin konnte sich auch sehr gut selbst wehren und auf den Kopf war er auch nicht gefallen. Dennoch sagte er nichts dazu, blickte ihm verwirrt und kopfschüttelnd hinterher. Kisame kam gerade aus seinem und Itachis Zimmer als er Sasori aus dem seinen kommen sah und wunderte sich das er scheinbar irgendwie nun ja, grinste? Ohne groß darüber nachzudenken schlich er sich zu seiner Zimmertür und klopfte an, wartete kurz und trat dann ein. "Lebst du noch, Deidara- Chan?", grinste er breit und sah sich kurz im Zimmer um, nichts außergewöhnliches, wenn er daran dachte, dass er das erste mal hier war. Grummelnd erhob der Blonde sich auf Kisames Besuch hin aus dem Bett, stand auf und richtete sein etwas zerwühltes Haar."Sicher lebe ich noch, un", murrte er ihm leise entgegen und drehte sich um."Was geht es dich eigentlich an?" "Ich will etwas die Wälder erkunden, ein bisschen Spaß, hast du Lust?", fragte dieser einfach ohne auf ihre Frage einzugehen und lehnte sich an die geschlossene Tür hinter sich. Er wusste nicht wann Sasori wieder kam und musste das schnell über die Bühne bringen, denn sonst würde erhöhst wahrscheinlich neben den Puppen dort bald liegen. "Meinetwegen, dann komm ich mit, un", schnappte Deidara sich noch rasch seinen Mantel, zog diesen an und schritt zu ihm aus dem Zimmer, aus dem Horrorkabinett. Pein sah noch wie Kisame und Deidara zusammen das Quartier verließen und das auch noch mit einem breiten Grinsen auf den Lippen des Haimenschen. Nun denn, er mischte sich da nicht ein, aber er fragte sich was Sasori dazu sagen würde, wenn er dies erfahren würde. Wahrscheinlich nichts. Treu doof wie der Blonde manchmal war, folgte er dem Blauhäutigen aus dem HQ und nach draußen. Die frische Luft tat wirklich gut, ließ ihn wieder klarer denken und leise seufzen. "Konan, du könntest als Frau Deidara etwas unter die Arme greifen, klär sie etwas über diese Bande auf, sie ist nämlich gerade mit Kisame aus dem Quartiert gegangen", bat Pein die Blauhaarige, sah sie kurz an und verschwand dann auch. Das überraschte Konan, sie hätte Deidara für klügerer eingeschätzt. Nun wenn Pein es verlangte, würde sie sich nicht wiedersetzen. Demnach folgte sie den beiden nach draußen und hielt Deidara am Ärmel ihres Mantels fest. "Was willst du hier Konan?!", zischte ihr der Blauhaarigen leise knurrend entgegen, sah wie sie den Ärmel der Blonden festhielt und sah seinen Plan schon am scheitern, leider! "Ich will Deidara ein wenig über die Mitglieder aufklären, mehr nicht“, antwortete sie Kisame ruhig, zog Deidara noch ein Stück zu sich und flüsterte ihr leise ein "Obacht vor ihm" ins Ohr, ehe sie sie losließ. "Und die Aufklärung wäre wie? Hamm~?", knurrte er nun weiter, verengte seine Augen zu Schlitzen und war immer weniger erfreut über Konans Besuch. "Ganz einfach, du bist ähnlich wie Itachi...nimmst alles was bei drei nicht oben auf dem Baum sitzt und du hast eine sehr eigene Art Leute, besonders Frauen zu quälen“, antwortete Konan Kisame gelassen, sah aber auch wie Deidara anfing zu schlucken und sich unwohl fühlte. "Tz, wenn sie ein Mann wäre wären wir schon längst in einem Kampf verwickelt, Sex ist nichts dagegen, aber das müsstest du wissen. Bist ja schließlich lang genug hier, Konan-san", grinste er nun gehässig und legte seine Hand um sein Schwert. Gelangweilt hob Konan ihre Augenbraue, sah den Fischmenschen an, lächelte über seine Worte nur müde."Wag es dir mich anzugreifen und du fliegst", mehr hatte sie Kisame zu seinem Verhalten auch nicht mehr zu sagen, zog Deidara hinter sich her, zurück ins HQ, weg von diesem Kerl. Sasori sah nicht auf als Konan und Deidara herein kamen, saß bewegungslos auf der Couch und hielt seine Augen geschlossen, während er weiter seinen Gedanken nachging. Das der Uchiha neben ihm saß, die Füße auf dem Tisch vor ihnen liegend, sich seine Nägel lackierend, interessierte ihn einen scheiß, wie Hidan sich gerne ausdrückte. "So dann will ich dich über die anderen auch gleich mal aufklären", trat die Blauhaarige mit Deidara ins Wohnzimmer, blickte alle Anwesenden an und fing an zu erzählen."Von Kisame weißt du ja schon alles. Machen wir also mit Zetsu weiter, er ist für das Auskundschaften und Spionieren zuständig. Er ist der Einzige, dem kein Partner zugeteilt worden ist. Er frisst sie zu gerne. Itachi Uchiha ist ein abtrünniger Ninja aus dem Dorf Konohagakure, der im Bingobuch auf der Stufe S steht. Hat seine gesamte Familie bis auf seinen Bruder einfach umgebracht. Hidan ist das langsamste Mitglied Akatsuki und Partner von Kakuzu. Er ist sehr religiös, was im Kontrast zu seiner sehr vulgären Ausdrucksweise steht. Kakuzu ist der Verwalter von Akatsuki Finanzen. Er bildet zusammen mit Hidan ein Team und Tobi ist das rätselhafteste Mitglied Akatsuki. Wer er wirklich ist, ist unbekannt." "Wenn du schon über uns lästerst, Puppe, dann verschweig dich, unseren lieben Leader-sama und den Puppenspieler nicht, verdammte Scheiße!", grummelte Hidan Konan leise zu, als er an ihr vorbeiging und ihre Worte hörte. Konan seufzte auf, nickte dann aber und fuhr schließlich fort."Mithilfe von Akatsuki will Pein die momentane, seiner Meinung nach von Gewalt und Leid beherrschte, Weltordnung vernichten. Dazu will er mithilfe der Bijū ein extrem starkes Jutsu schaffen, durch das die ganze Welt lernen wird, was wahrer Schmerz und Leid wirklich bedeutet. Pein ist der Meinung, dass die Menschen durch das Erkennen von Leid und dem daraus rührenden Wunsch, es in seiner Wurzel zu unterbinden, schneller wachsen. Was mich betrifft, so bin ich nicht sehr gesprächig, habe ein gutes Herz und habe aber immer ein offenes Ohr für die Sorgen der Jungs. Sasori, nuya...der ist leicht reizbar und relativ ungeduldig, er hasst es warten zu müssen und andere warten zu lassen“, grinste sie nun etwas breiter. "Und er hat seine eigenen Eltern umgebracht, diese zu Puppen um gebastelt und trägt sie mit sich rum. Das sind die Dinger die in der Ecke in seinem Zimmer sind, falls du es wissen willst. Aja, er ist auch zum Teil eine, was die niedrige Körpertemperatur erklärt", murmelte Kisame Deidara leise ins Ohr, als er ohne einen Laut hinter sie trat und vor sich hin grinste. "Falsch Kisame, Sasori hat sie nicht umgebracht. Sie sind in einem Kampf gestorben. Er war damals gerade mal 5 Jahre", korrigierte Konan Kisame kurz, schenkte ihm ein müdes Lächeln und schritt aus dem Zimmer."Ja, ein kleiner fieser Mörder ist unser lieber Sasori", lachte er sie aus, blieb bei seiner Meinung und fertig aus. Als Sasori Kisames Worte hörte, verengte er seine Augen zu schlitzen, drehte sich so das er die drei ansehen konnte und sagte nun ebenfalls etwas dazu, jedoch klang seine Stimme alles andere als freundlich und nett. "Konan hat Recht, sie wurden umgebracht, die Puppen in meinem Zimmer habe ich selber gebaut, du solltest deine Quellen überprüfen Fischmann!" "Und was ist mit dir? Wenn hast du schon alles umgebracht?", fragte Deidara beiläufig da es ihn nur langweilte und anödete, setzte sich zu Tobi, dieser schien ihm hier der harmloseste zu sein, daher lächelte er ihn kurz zu und seufzte nur. Ein komischer Haufen war das hier, bunt gewürfelt und doch alles Schwerverbrecher. "Sasori, ich habe einen Auftrag für dich. Ich will dass du etwas für mich holst, also komm in mein Büro", rief Pein durch das HQ und schlenderte schon in die Richtung seiner Räume. Kurz sah ich auch Deidara auf, hörte was Pein zu sagen hatte und doch interessierte es ihn nicht wirklich, es war nicht sein Auftrag. Lieber blieb er noch etwas sitzen, trank einen Tee, den ihm Tobi gab und blickte ruhig vor sich hin. "Wir gehen", forderte Sasori ihn aber dennoch auf. Erstaunt blickte er auf, erhob sich dann aber auch gleich und folgte Sasori."Was müssen wir denn holen?", fragte er leise nach, rechnete jedoch nicht damit, dass er ihm antwortete. Und das tat er auch nicht, Pein würde es schon verraten sobald sie sein Büro betraten und die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel. "Ich will dass ihr mir etwas von Orochimaru holt, ein kleines Gefäß, das mir sehr nützlich sein könnte, vor allem da dieses eine Schriftrolle innehält. Ich will diese Schriftrolle! Und ihr beiden werdet sie mir holen, ihr habt eine Woche. Viel Spaß und Sasori ich will keine unnötigen Kämpfe, erledige es schnell!", raunte der Leader ihm leise zu, sah kurz zu Deidara und wusste das der Puppenspieler den Wink verstanden hatte. Schweigend hörte der Blonde sich die Mission an, nickte dem Leader leicht zu und hatte damit hoffentlich seinen Teil an Höflichkeiten hinter sich. Kurz blickte er noch zu Sasori, sah aber keine Emotionen, nicht mal das zucken eines Gesichtsmuskels. Er war teilweise wirklich unheimlich, wenn nicht sogar etwas bizarr. Ohne zu Antworten drehte dieser sich um, griff nach der Türklinke, drückte diese hinunter und warf dabei einen Blick zur Seite auf Deidara. Er hatte keine große Zeit sich Aufbruch bereit zu machen, höchstens 5 Minuten, keine Sekunde länger. Nachdem sie das Büro verlassen hatten und ihr Zimmer betraten, nahm er seine Puppen, verstaute sie so wie immer an ihrem Platz und drehte sich dann zu dem Blonden um. "Keine Zwischenstopps. Bis nach Otogakure sind es ohne Unterbrechung 12 Stunden die wir zurücklegen müssen, also bereite dich darauf vor lange zu laufen", ordnete er an, trat an ihm vorbei und hinaus. Sasori verabschiedete sich nie wenn er zu einer Mission aufbrach, wieso sollte er? Er kehrte nur mit Widerwillen zurück und meistens mit einer noch mieseren Laune. Draußen angekommen blieb erstehen und wartete auf den blonden Neuling, jedoch nicht lange, er hasste es und so ging ich auch nach 2 Minuten ohne ihn los. Nach 5 Minuten kam Deidara raus, blickte sich verwirrt um und sah, das Sasori wohl schon vorgegangen war. Blöder Holzkopf, kam es ihm deswegen in den Sinn, schritt aber dann ruhigen Schrittes weiter und dennoch versuchte er ihn noch einzuholen.
redbuffy 11.02.10, 13:38
No new posts Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Stumm und gleich folgsam, verließ Deidara das Hauptquartier, suchte draußen nach seinem Partner, hatte zum Glück noch etwas explosiven Ton in seiner Tasche und war für den Fall der Fälle bewaffnet. Draußen suchte er diesen Holzkopf, fand ihn an einem der Bäume und trat nur langsam auf ihn zu."Sasori no Danna, Pain schickt mich ihnen zu helfen", sprach er ihn erst mal freundlich an. Stumm hörte dieser ihm zu, sah hinauf zu dem blonden Mädchen und ihrem gequältem Gesichtsausdruck. "Sie war so alt wie du", entgegnete er ihm, trat noch einen Schritt näher an das Mädchen, hob die Hand und diese fiel zu Boden, stand nun genau vor ihm, den Kopf hängend. "Nun ist sie eine Puppe", redete Sasori weiter und bewegte seine Finger, sie dagegen dann ihre Gliedmaßen. "Meine Kunst heißt Explosion. Anders als dein süßes Puppenspiel, hm!", erwiderte Deidara ihm, sah aber zu wie er mit seinen unsichtbaren Fäden geschickt den leblosen Körper des jungen Mädchen bewegte und diese nun das machte, was ihr Meister verlangte. Antworten tat der Rothaarige nicht, spielte weiter mit der Puppe, lies sie tanzen, sich schön sinnlich bewegen und dann fiel sie in sich zusammen, der Kopf rollte auf sie zu, bis zu seinem Fuß, welchen er dann auf den blonden Haarschopf stellte. Innerlich ärgerte Deidara sich schon etwas, hatte eigentlich eine Antwort erwartet, doch sagen tat er dazu auch nicht-nichts mehr. Stattdessen bastelte er sich aus seinem Ton ein paar hübsche Krabbeltiere, ließ eines davon über seine Hand laufen und stupste es mit dem Zeigefinger leicht an. "Komm, du musst noch deinen Dreck weg wischen", ordnete Sasori an, drehte sich um und ging schon mal voran, die blonde Puppe ihm folgend. Ob Deidara ihm folgte oder nicht war ihm egal, sie interessierte ihn nicht. Sie störte nur! "Was für einen Dreck denn, un?"Verwirrt sah dieser Sasori hinterher, folgte ihm aber mit größerem Abstand zurück zum Hauptquartier. Antworten tat der Rothaarige erneut nicht, hielt es nicht für nötig, schließlich hatte Pain doch schon gesagt um welchen Dreck es ging und das er den Besitzer dessen mitbringen würde, damit er diese Scheiße selbst beseitigte. Das nun sie sich für den Schmutzfink hielt war nicht sein Problem, sie sollte eben besser zuhören, denn mit ihr hatte ich nicht gesprochen. Grummelnd lief der Blonde Sasori hinterher, ärgerte sich immer mehr über seine Verschwiegenheit und ließ deshalb eine seiner Explosionen los. Diese hatte zur Folge, dass einiges an Holz und wirbelnden Blättern rum flog, außerdem entstand eine riesige Rauchwolke in der er erst mal nichts sehen konnte. Als die Bombe hinter Sasori explodierte drehte er sich blitzschnell um, sah in den Rauch hinein und konnte in diesem schwach einen Blondschopf erkennen. Mit präzisen Schritten schlich er sich schnell und lautlos an sie an, umschlang ihren Bauch mit einer Hand von hinten, mit der anderen hielt er eine ihrer Hände fest, genau die in der sich kurz davor eine Bombe befunden hatte. Ohne große Mühe drückte er ihren zierlichen Körper an den seinigen, wodurch man auch gleich den Temperaturunterschied deutlich wahrnahm. Ihr Körper war warm und seiner eiskalt. Erschrocken dass ihn jemand von hinten packte, seine eiskalten Hände an seinen Bauch legte, drehte Deidara langsam seinen Kopf rum und blickte seinen Danna an. Deutlich konnte er spüren dass sein Körper eisig war, wie der eines toten und verrottenden Menschen."Sasori no Danna, was soll das, un?", verlangte er von ihm zu wissen, war sich aber dessen sicher, das er ihm wieder keine Antwort gab. "Wenn du mit mir kämpfen willst dann sage es, ich werde deine Bitte nicht ausschlagen ,aber es ist feige nach dem Gegner aus dem Hinterhalt Tonbomben zu werfen, Deidara", begründete er seine Tat, sah in ihre blauen Augen und was er darin sah, lies ihn innerlich leise seufzen. Er sah seine eigenen Seelenspiegel, sah wie leer und matt sie waren, wie die seiner Puppen, wie die eines Toten. Seine Hand auf ihrem Bauch lies er langsam lockerer, die andere lies er ganz los und sah noch ein letztes mal in die blauen Meere, ehe er bemerkte das sein Atem ihr Gesicht streichelte und sich somit von einer Sekunde auf die andere von der Blonden entfernte. Immer noch sichtlich verwirrt blickte Deidara seinen Hintermann an, war überrascht dass er ihm eine Antwort gab und langsam von meinem Körper abließ."Ich wollte sie nicht angreifen, wollte nur mal meinem Frust ablassen“, erklärte er sich leise, wobei ihn etwas kaltes an den Wangen streifte und er kurz zusammenzuckte. Himmel noch einmal, was war dieser Kerl? Lebte der überhaupt noch? Wohl kaum bei den kalten Händen, dem leeren Blicken und diesen eisigen Atem. Als Sasori sich nun ganz von ihr entfernt hatte und der Qualm durch den Wind verweht wurde, sah er sie wieder, jedoch nun vor sich, anstatt hinter ihm stehend. Ihre langen blonden Haare schwangen in dem leichten Wind mit, spielten mit ihm und ab und zu streichelten sie ihr fein geschwungenes Gesicht, die sinnlichen Lippen, die kleine Stupsnase. Schnell schüttelte er kurz seinen Kopf, legte sich die Hand auf die Stirn und bewegte mit dieser Bewegung, das die Puppe neben ihn trat, den Kopf schief legte und dabei aus toten Augen zu Deidara blickte. 'Unnötige Gedanken sollten verbannt und verbrannt werden!', herrschte Sasori sich selbst innerlich kalt brüllend, schreiend, tobend an. Die einzigen Gefühlsregungen in ihm, innerlich, nicht mehr. Langsam legte sich die Staubwolke, ein leichter Wind wehte Deidara um die Nase, ließ sein Haar leicht mit diesem spielen und tanzen. Noch mal kräftig hustend drehte er sich zu seinem Danna um, blickte diesen abschätzend an."Können wir dann weiter, oder muss ich hier übernachten? Nicht das mich das stören würde, aber es könnte verdammt kalt, wenn nicht sogar eiskalt werden", konnte er sich einen leicht bissigen Kommentar zu seinem Körper einfach nicht verkneifen. "Sei nicht so frech, sonst wirst auch du bald diese Kälte mit dir tragen. Nur weil man einen warmen Körper besitzt ist man verletzbar, ist man verwundbar, man ist leichter aufzufinden", knurrte Sasori sie nun an, verengte seine Augen zu Schlitzen und verschwand mit dem nächsten Windstoß, tauchte wieder hinter ihr auf und ging dann in Richtung Hauptquartier, seine Puppe hinter Deidara, ihm folgend. Seine Augen leicht verdrehend folgte Deidara dem recht sonderbaren Gespann vor sich, seufzte leise vor sich hin und steckte seine Hände in die Hosentaschen."Ich lass mich lieber finden, als keinerlei Gefühl zu besitzen", nuschelte er sich leise zu, folgte Sasori aber weiterhin zum Hauptquartier und kaum später, betrat er dieses. Als der Rothaarige in den Flur trat und auf den Boden sah, befanden sich immer noch die getrockneten Blutflecken auf dem schwarzen Teppich und obwohl diese kaum zu sehen waren, konnte er sie riechen, sie schon beinahe schmecken, ihren stechenden Geruch. "Fang an!", murmelte er, kaum hörbar und dennoch tat es das blonde Mädchen, ging auf die Knie und wischte den Teppich mit ihrem zerfetzten Kleid die Flecken weg. Der Anblick der sich Deidara bot überraschte ihn. Die ganze Zeit über hatte er gedacht Sasori meinte ihn, wurde nun aber eines Besseren belehrt und seufzte leise auf."Tut sie alles was du ihr sagst?", wollte er dennoch wissen, wollte sich insgeheim einen kleinen Spaß mit seinen Danna erlauben. Seinen Blick weiter auf das Mädchen gerichtet, welches zu seinen Füßen kroch, schenkte dieser Deidara keine weitere Beachtung, wieso denn auch? Sasori hielt es nicht für angepasst, eher störte ihn erneut ihre Anwesenheit und die Tatsache dass sie es sich einfach heraus nahm ihn zu löchern. Seine Hände hatte ich in den tiefen Manteltaschen vergraben, bewegte seine Finger schnell und kaum sichtbar, einzig und alleine deswegen damit sich die Puppe bewegte. Natürlich tat sie alles was er von ihr wollte, sie war tot und er bewegte sie, wie ein Puppenspieler, der eine neue bekommen hatte und dennoch wusste dass sie nichts taugt. Wieder keine Antwort. So langsam hatte Deidara die Nase voll, schritt zur Tür und öffnete diese."Sie mag zwar alles machen was sie wollen un, aber eins werden ihre Marionetten nie machen...sie werden sie niemals lieben oder genauso wenig Gefühl zeigen“, damit schritt er aus dem Zimmer, gesellte sich zu Tobi auf die Couch und bekam schon wieder netterweise einen Tee, diesmal jedoch von diesem Geldhai. Aus den Augenwinkeln sah Sasori ihr nach, wendete jedoch kurz nachdem sie ihre kleine Ansprache gehalten hatte seinen Blick wieder ab und sah zurück zu der Puppe. Es dauerte nicht lange bis sie sich in den Gemeinschaftsraum vorgearbeitete hatte und die anderen diese sahen, wie sie auf dem Boden herum kroch und eine gewisse Ähnlichkeit mit jemand besaß. "Verdammte Scheiße!", hörte er Hidan leise murmeln und innerlich breitete sich ein Grinsen auf seinen Lippen aus. Solch eine Reaktion hatte er erwartet, auf diese war er vorbeireitet und konnte erwidern, dennoch tat er es nicht. "Sie sieht ja aus wie Deidara, zur Hölle!", Musik in seinen Ohren, leise summende Melodien, die sich bald in einem ganzen Stück wieder finden würde, sobald Leader-sama die neue Puppe sehen würde. Mit emotionslosen und kühlen Blick blickte Itachi nach Hidans Worten auf, sah sich Sasori sein neues Spielzeug an und doch verzog er keinen seiner Gesichtsmuskeln. Er sah einfach schweigend an seinem Platz, guckte sich seine neue Puppe an und trank in Ruhe seinen Tee. Tobi hingegen erfreute sich scheinbar, der Trottel raffte aber auch gar nichts. Der sah immer alles als lustig an, machte sich überhaupt keinen Kopf über andere und redete meist eh nur Stuss daher. Jedes mal das gleiche, ein langweiliger Tag wie so oft, das einzige was Itachi hier noch reizte waren die Missionen. "SASORI! Schaffe mir die Leiche aus den Augen oder ich mach dich zu ihres gleichen!", schrie Pein aufgebracht durch das Quartier und stand kurz davor zu explodieren, jedoch wurde er sanft durch das Augenverdrehen von Konan darauf aufmerksam gemacht das sie dieses noch brauchen würden. "Schreit der immer so rum, un?", wandte Deidara sich an den Uchiha, der antwortete aber auch nicht, sondern zuckte nur mit den Schultern."ICH HAB DICH WAS GEFRAGT DU EISKLOTZ!"Nun reichte es dem Blonden aber, musste denn hier jeder so verschwiegen sein? Hatten die keinen Mund zum reden? Itachi rollte genervt mit den Augen, knallte die Teetasse auf den Tisch und schaute den Blonden skeptisch an."Du gibst wohl nie auf, was?".Langsam erhob er sich von seinem Sessel und schritt auf Deidara zu, stand nun genau vor ihr und schaute sie einfach nur an. Irgendwie musste man diese Nervensäge doch mal loswerden! "Hm augenscheinlich nicht, Itachi denkt heute mal mit." Wenn Itachi ihm so Angst machen wollte traf er weit daneben, sein Sharingan konnte ihm nichts anhaben. "Vielleicht sollte ich dir dein freches Mundwerk stopfen...oder noch besser...ich könnte dir die Zunge abschneiden. Vielleicht bist du dann ja endlich mal ruhig", grinste Itachi nun hämisch und ging einen weiteren Schritt auf Deidara zu. "Ich mach mit, gerne sogar. Lass uns etwas spielen, Uchiha und du darfst auch den Same-Part übernehmen", grinste Sasori zuckersüß, was bei ihm eigentlich noch nie vorgekommen war, vor allem da es bei ihm auch dementsprechend klang. Sasori stellte sich hinter Deidara, sah in die Sharingan und lachte sich innerlich einen Ast ab. "Das einzige was dir das bringt, ist Ärger mit Pein und morgen rede ich schon wieder los." "Ich sollte dich mit einem meiner Jutsus quälen, vielleicht stehst du ja auf sowas“, grinste Itachi noch etwas breiter, als er nun auch Sasori hinter ihr sah, ging dann aber an ihr vorbei und sah das Gespräch als beendet. "Weißt du nicht das weglaufen bei mir einfach nichts bringt. Und vielleicht steh ich auf sowas, ja, wie wäre es mal mit ausprobieren?", grinsend lief Deidara ihm hinterher. Nun doch etwas verwirrt, drehte er sich zu Deidara um und musterte sie kurz."Bevor ich sowas wie dich anfasse, schneide ich ihn mir lieber ab". "Na endlich mal einen vollständigen Satz. Wenn du ihn dir abschneidest, will ich ihn wenigstens haben als Ausstellungsstück, hm", grinsend sah sie Itachi an. "Man bist du krank im Kopf“, stellte dieser wieder betont ruhig fest, schüttelte dann aber den Kopf und grinste gehässig. "Einen Tag voller Qualen gegen ihren Tod, verlockender geht es nicht!"Sasori redete wirklich viel, sehr viel für seine Verhältnisse und kurze Zeit später hatte er sie auch schon in seinen Händen. Er hielt sie wie schon zuvor im Wald, die eine Hand auf ihrem Bauch die andere hielt ihre Hand fest, seine Lippen ganz nah an ihrem Ohr. "Du wirst keine meiner Puppen, du wirst leiden, schreien, meine nächste Ablenkung", murmelte er ihr kalt, emotionslos ins Ohr, wusste das sein kalter Atmen dieses streichelte aber auf unangenehme Art und Weise. Verflucht nun saß Deidara in der Klemme, spürte wieder die Hand, die tote Hand an seinem Bauch, fühlte den eisigen Atem erneut auf seiner Haut und zitterte leicht. Zu allem Übel näherte sich auch noch der Uchiha und stand nun genau vor ihm, funkelte ihn an. Dennoch versuchte er sich irgendwie zu wehren."Den Gefallen tu ich dir dann doch nicht. Nicht das du noch blass vor Neid wirst"."Ehr blind, weil er so klein ist“, blaffte er Itachi entgegen. Nun reichte es aber wirklich! Itachi drückte Deidara ohne Probleme noch weiter gegen Sasori.“Glaub mir Schätzchen, wenn ich mit dir fertig wäre, du würdest die nächsten Tage nicht sitzen können", dabei funkelte er ihn wütend an und kam seinen Lippen verdammt nahe. Jedoch stoppte er vor diesen, grinste erneut. "Danke, aber ich verzichte“, antworte der Blonde ihm und grinste vielsagend."Aber...kosten kann man ja mal" und damit legte er langsam die Lippen auf die Deidaras und fing an von diesen zu kosten. Es war immerhin nur ein Kuss, nichts verwerfliches. Während Itachi sie küsste, legte Sasori seine Lippen an ihren weißen, schon beinahe Porzellanfarbenden Hals sinken, während seine Hand immer tiefer wanderte. Als er ihr zwischen die Schenkel fassen wollte, störte doch dort etwas, was ihn innerlich jedoch grinsen und nicht wütend stimmte. Sie war also ein Er, sehr interessant. Ungeniert drückte er zu, wusste das dies alles andere als angenehm vor den Anderen war und dennoch machten sie beide weiter, es war ein Spaß den sie sich gönnten und da würde sogar Leader-sama nichts gegen sagen, schließlich konnte sie sich ja währen, wenn sie wollte und auch die Anderen konnten eingreifen dennoch tat es niemand. Sie wussten das Sasori und auch der Uchiha nicht gerne bei solch einem Spiel gestört werden wollten. Deidara wurde heiß und kalt, sein Kreislauf drohte schlapp zumachen und als er dann auch noch seinen Danna an seinem Hals und zwischen seinen Schenkeln spürte, zuckte er heftig zusammen und versuchte sich von Itachis Lippen loszureißen."Jungs es reicht! Lasst sie in Ruhe", erklang Konans Stimme, welche unmittelbar neben ihnen stehen musste und die beiden durch dringlich ansah."Ihr macht ihr noch Angst, seht ihr das denn nicht?", schimpfte sie weiter, drehte sich dann aber weg und schritt ihres Weges."Das du das auch noch unterstützen musst", grummelte sie im weggehen Pain noch zu. Sasori hatte genug, lies von ihr ab, nahm seine kleine Blonde Puppe und begleitete sie zum Ausgang, ehe er sie dann einfach in den Wald laufen lies und sie schließlich in ihre Einzelteile zerfiel. Noch würde er nicht zurückgehen, noch wollte er die Abendsonne genießen und lies sich neben dem Quartier auf den einzigen Baum nieder. Der dicke Ast, fast an der Spitze war perfekt, hielt ihn in seiner Krone voller Pfirsichblüten und grünen Blättern versteckt. Seine Augenlider lies er langsam sinken, driftete in seine Gedankenwelt ab und dennoch waren nun seine Sinne um ein vielfaches geschärfter als sonst, auf der Hut zu sein war nie falsch.
redbuffy 11.02.10, 09:57
No new posts Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)
Deidara kommt neu in die Organisation, ist gerade mal 18 und wegen seiner Haare und seinem Aussehen halten ihn alle für ein süßes Mädchen. Deidara macht sich daraus einen Spaß, spielt das Spiel mit, ohne zu wissen,das sein Danna ihm langsam auf die Schliche kommt. ++++++++++++++++++++++++++++++++ Sasori hatte schon vor etwas längerer Zeit diese stillen und schleichenden Gerüchte um seinen neuen Partner gehört, doch interessierten sie ihn nicht das Geringste. Er arbeitete immer alleine, brauchte nie jemanden der ihn am Hintern klebte und nur störte, einfach nur mit bloßer Anwesenheit. Innerlich leise seufzend und die Augen verdrehend, saß er in seinem winzigen Zimmer, auf dem harten, kalten Bett, den Rücken an die moosige Wand hinter sich, die Augen geschlossen. Seine Puppen lagen in einer Ecke, regungslos und dennoch wusste er, das sie eher aussahen wie zwei Zombies, die nur darauf warten jemanden zu zerfleischen und den Eindringling zu einem von sich zu machen. "Hey, zum Teufel, Pain verlangt nach dir, Hölle noch mal!", Hidan hatte an seine Tür mit der geballter Faust gehämmert und wie immer vor sich hin geflucht, wobei ihm immer weniger einfiel. Ohne zu antworten stand Sasori auf, sah noch einmal zu seinen Puppen, lies sie jedoch absichtlich dort liegen und schritt aus dem Zimmer. Er wusste dass keiner der Akatsuki sein Zimmer betreten würde, einfach und alleine aus dem Grund, dass sie wussten wer mal seine Puppen gewesen waren und das er nie Halt machen würde. Es war ihm egal, alles war ihm egal und dennoch würde er sich Peins Willen nicht wiedersetzten, sich dem Fügen und wenn es hart auf hart kommen würde, würde dieser oder diese Neue auf sich alleine gestellt sein und sterben. "Eine neue Puppe", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart und ein leichtes boshaftes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, was jedoch mal wieder von Pein falsch aufgenommen wurde. Leider! Die Tür wurde geöffnet, ein Rothaariger betrat das Zimmer und schaute Deidara an, als wäre er gar nicht da, blickte wie durch ihn hindurch. Ohne jegliche Emotionen, ohne Gefühl. Leichtes Unwohlsein stieg in dem Blonden auf, weshalb er sich an Konan wandte und sie unsicher anblickte."Das ist Sasori, er kommt aus Sunagakure und ist mit seinen 31 unser ältestes Mitglied hier bei Akatsuki", erklärt ihm die Blauhaarige, worauf er sie nur komisch angucke. Der sollte 31 sein? Nie im Leben, höchstens Mitte 20,aber nicht älter. "Sie ist dein neuer Partner, behandel sie gut, sie soll nicht gleich nach der ersten Mission als Leiche wieder kommen", knurrte Pein den Älteren an und verengte seine Augen zu Schlitzen, sah in seine matten braunen Augen und wusste das er Deidara innerlich wahrscheinlich in eine seiner Puppen verwandelte aber dennoch. "Ihr Name ist Deidara, weiteres wird sie dir erzählen“, mit einer weg werfenden Handbewegung schickte Pein beide hinaus und sah in die blauen Augen Konans. Etwas unsicher stand Deidara noch immer da, hörte aber Pein zu und zuckte bei seinen Worten leicht zusammen. Er und eine Leiche? Ganz sicher nicht, immerhin hatte er seine explosive Kunst und so schnell würde er sich nicht schlagen oder gar töten lassen. Nach der mehr als netten Ansprache verließ er dann auch zusammen mit seinem neuen Partner das Büro, wusste noch nicht so wirklich wohin und sah sich deswegen erst mal um. "Zur Hölle! Verdammter Mist! Ich werde ihn umbringen! Ihn aufschlitzen und seine Eingeweide Sasoris Puppen zum Fraß vorwerfen!", hörte Sasori Hidan leise fluchen, was da wieder passiert war? Wahrscheinlich hatte einer der Jungs ihn mal wieder bei irgendetwas besiegt oder sonst was. Innerlich die Zähneknirschend betrat Sasori den Gemeinschaftsraum der Organisation, doch sah er nichts Besonderes. Itachi in der Ecke sitzend, die Augen geschlossen und wahrscheinlich von seinem kleinen Bruder träumend, Hidan fluchend und zitternd vor Wut, Kisame der sich mit einem breiten Grinsen an Hidans Wut erfreute, Tobi, der einfach mal wieder nur Schwachsinn von sich gab und die Anderen? Nun, mehr wollte er sich nicht antun. "Da, viel Spaß.", nickte er in Richtung Sofa und drehte sich um, ging an dieser komischen Puppe vorbei, zurück in sein Zimmer. Sasori noch mal nachblickend, drehte Deidara sich zu den andren hin, besah sich den recht chaotischen Haufen und seufzte leise auf. Nur seltsame Gestalten, einer der eine Maske trug, einer der aussah wie eine schlechtgepflegte Topfpflanze und dann dieser seltsame Typ mit der Sense. Echt gruselig das Ganze. Deidaras Blick fiel auf einen Mann oder doch Frau, immerhin hatte es lange Haare, geschlossene Augen und zwei merkwürdig tiefe Falten im Gesicht."Meine Güte, un. Wo bin ich hier nur hingeraten?", seufzte er erneut auf, ließ sich neben den Maskenträger sinken und hoffte, dass dieser wenigstens friedlich wäre. "Hey, Kleine, du bist die Neue ja?", mit einem breiten Grinsen lies Kisame sich mit einem plumpsen neben der Blonden nieder und lehnte sich in dem weichen Sofa zurück. Erstaunt sah dieser diesen Haimenschen neben sich an, blickte diesen abschätzend an und fühlte sich jetzt schon nicht wohl."Ja ich bin Deidara und wer oder bessergesagt, bist du, un?" "Bin Kisame, der Partner von Itachi Uchiha, der Kerl mit dem Pferdeschwanz", nickte er in Richtung des Schwarzhaarigen und grinste weiterhin, hörte Hidan immer noch fluchen und Tobi weiterhin sein blödes Gemurmel. "Ach das ist nen Kerl, un? Ich dachte das sei ne Frau", grinste Deidara leicht, worauf sich dieser dann leicht regte und die Augen aufschlugen. Blutrote Augen starrten ihn an, sagten jedoch keinen Ton und alleine diese Art und Weise, schüchterte ihn doch etwas ein. "Nein, ein waschechter Mann, wie gesagt ein Uchiha", lachte Kisame los und grinste über das ganze Gesicht, als er Itachis einschüchternden Blick sah. "Du solltest dich lieber zu deinem Partner verziehen, so ganz alleine unter uns und das als Neuling ist nicht gerade gesund", murmelte er leise als er sah, wie Pein hereinkam und ihn schon warnend ansah. "Was soll ich denn bei dem, un? Der denkt doch eh, ich sei unnötiger Ballast", seufzte Deidara kurz leise auf, sah aber dann zu Pain rüber und stand rasch auf."Vielleicht sollte ich doch gehen", nickte er dem Blauhäutigen rasch zu und entfernte sich aus dem Zimmer. Sasori saß wieder in seinem Zimmer, wieder an auf seinem Bett, die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt. Da er Chakrafäden um seine Zimmertür gebunden hatte, spürte er sofort wenn sich jemand dieser näherte. Langsam und gelassen öffnete er halb seine Augen, wartete auf das Klopfen und dennoch regte er sich nicht, weder äußerlich noch innerlich. Ratlos suchte Deidara sich durch das nicht all zu große Quartier, fand die Tür zu nun Sasoris und seinem Zimmer und näherte sich. Wieso musste er mit dem auch noch in einem Zimmer schlafen? Die dachten hier doch alle er sei eine Frau, aber bitte, dann spielte er eben das Spiel mit und klopfte schließlich an. Sasori verdrehte gut sichtbar seine Augen, stand jedoch nicht auf, eher erfreute er sich innerlich an dem Verhalten der Blonden, welche nun in seinen Fäden gefangen war. Ihr klopfen, so unschuldig und nett gemeint wie es war, wurde ihr zum Verhängnis. Er wusste das ihr Handgelenk sich in den dünnen, schon unsichtbaren Fäden verfangen hatte und je mehr sie an diesen rüttelte, desto schlimmer verhedderten sich diese um ihre Hand, schnürten diese zu, bis das Blut an ihnen hinunter floss und langsam auf den Boden tropfte. Genau das passierte Deidara ,weshalb er verwirrt auf seine Hände sah, nichts sah und es doch anfing zu schmerzen und zu bluten. Was sollte das? Woher kam das? Hilfesuchend blickte er sich um, sah diesen Tobi und rief nach ihm."Tobi ist ein guter Junge", plapperte dieser wirr, von daher war er keine große Hilfe. Der leicht metallische Geruch von frischem Blut stieg Sasori in die Nase und das leise, kaum hörbare Geräusch von tropfendem Blut drang an seine Ohren. Mit einem lautlosen Seufzer stand er langsam auf, ging mit lautlosen Schritten auf die Tür zu und zog sie mit einem schnellen Ruck auf, dass die Fäden sich nun so stark anspannten und sie rissen. Mit leerem Blick sah er sie an, sah in ihre leicht geweiteten Augen und hörte die schnell sich von ihnen entfernenden Schritte Tobis. Fassungslos starrte Deidara den Älteren vor sich an, wischte das Blut an seiner Kleidung ab."Begrüßen sie jeden ihrer neuen Partner so? Kein Wunder das mein Vorgänger gegangen ist, un", murrte er leise aber doch verständlich für ihn auf. Mit sowas sollte er auch noch das Zimmer teilen, vielleicht sollte er lauter kleine Tonbomben unter seinem Bett verstecken. "Ich begrüße niemanden, ich wollte nie einen Partner, ich brauch keinen. Du bist alles andere als bei mir Willkommen", antwortete Sasori ihr nüchtern, kein Ton schwang in seiner Stimme mit, nichts. Er empfand weder Hass, noch Abneigung oder Neugierde ihr gegenüber, sie war für ihn nichts Besonderes. Schon alleine diese Anzickerei deutete auf ihren miserablen Charakter hin, welcher sich sicherlich in dem kleinen Raum bald ausbreiten würde wie eine Seuche und alles was ich in nächster Zeit vorfinden würde wäre Make-up und Haargummis. Eine grässliche Vorstellung. "Hier ist nur ein Bett", waren seine Worte, als er zur Seite trat, die Tür offen lies und ihr somit einen guten Blick bot. Einen Anblick der alles beinhaltete, außer seiner Puppen. Unbeeindruckt hörte Deidara diesem Grießkram zu, schnalzte kurz mit den Lippen und sah ihn aber dann doch geschockt an, als es hieße es gäbe hier nur ein Bett."Nett, wirklich nett. Ich werd mit dem Fußboden vorlieb nehmen", erwiderte er frech, blickte sich in dem lieblosen Zimmer um und stellte fest, dass es zu seinem Charakter sehr gut passte. Erwidern tat der Ältere nichts, zuckte nicht einmal mit den Schultern, sondern ging zurück auf das Bett zu, setzte sich in seine vorherige Sitzposition und schloss wieder seine Augen. Seine Atmung verlangsamte sich wieder, wurde flacher, sein Brustkorb hob und senkte sich minimal, mit dem bloßen Auge kaum sichtbar. Dass er nun wie Tot wirkte, wusste er, doch war es ihm egal, schließlich war er auch eine Marionette. Entnervt ließ der Blonde diesen was auch immer, ihm fielen keine Worte ein, alleine und begab sich stattdessen wieder in den Gemeinschaftsraum zu den anderen."Was ist das für ein Monster, un?", setzte er sich auf das Sofa, blickte den Schwarzhaarigen an und seufzte erneut auf."Sasori ist nicht menschlich, daher verspürt er auch keinen Schmerz. Er hat aber umso mehr Freude daran, dies anderen anzutun“, erwiderte ihm Itachi leise, streckte sich dabei genüsslich und schlürfte dann rüber in die anliegende Küche. "Na du bist also die neue Partnerin von unserem kleinen Monster Sasori? Verdammte Scheiße, wie du das wohl aushältst?", setzte sich Hidan ungeniert zu der Blonden, machte sich auf dem Sofa breit und legte seinen Füße hoch auf den Tisch. Na wunderbar, nun hockte sich auch noch dieser Sensenheini neben ihn, legte seine Botten ungeniert auf den Tisch und quatschte ihn zu allem Überfluss auch noch blöde an."Sieht ganz so aus, ja", erwiderte Deidara knapp, bekam netterweise von diesem Uchiha oder weiß der Geier, wie der hieß, eine Tasse Tee gereicht und bedankte sich. Sasoris Schritte waren wie immer lautlos als ich in den Gemeinschaftsraum kam, den Blick durch diesen schwenkte und dann den Ausgang ansteuerte. "Ich komme morgen früh wieder. Brauche etwas Ablenkung.", Pein und die anderen wussten was er mit dieser Aussage meinte, wussten das er sich ein Opfer suchte, welches er langsam zu quälen beginnen würde und erst dann aufhörte, bis er den Eindruck hätte das kein Funken Leben in dem Körper desjenigen mehr steckte. Seine Puppen hatte er bei sich, ohne sie würde ich niemals aus dem Quartier gehen. Unbeeindruckt und schweigsam wie immer, blickte Itachi dem Rothaarigen kurz hinterher. Auch er der gefürchtete Clanmörder hatte einen Heiden Respekt vor Sasori, legte sich lieber nicht mit ihm an und sah stattdessen zu Hidan rüber."Machst du wieder alles an, was bei drei nicht auf den Bäumen sitzt?", war seine durchaus ernst zunehmende Frage, ehe er langsam seinen Tee leerte und diesen abstellte. "Jap, wieso nicht? Auch ich brauche Lie~be!", lachte Hidan hohl und voller Spott, ehe er dann leise seufzte und breit vor sich he grinste. "Meint ihr es werden mehr als zwei Leute heute dran glauben, verdammt?", fragte er einfach in die Runde, doch eine Antwort erwartete er nicht, jeder wusste das Sasori kaum aufzuhalten war wenn er erst mal angefangen hatte. Niemand wusste genau was er tat, jedoch wenn er jedesmal von seiner 'Ablenkung' wiederkam war seine Kleidung voller getrockneten Blut und dennoch waren seine Hände immer sauber, auch sonst stank er nie. Nur die dunklen Flecken zeugten davon dass er jemanden gefunden hatte. Von Itachi kam keine Antwort, stattdessen verschwand er wieder in der Küche, stieß dort kurz mit Konan zusammen und sah wie sie sich zu Deidara setzte."Du brauchst also Liebe, ja?", wandte sie sich an Hidan, blickte ihn ruhig aber besinnlich an und fuhr schließlich fort."Bisher hast du alle deine Liebschaften um die Ecke gebracht und lange warst du auch nie treu." "Ich bin nun mal einer von der Sorte der einen Grund hat nie anzurufen, sie leben ja nicht mehr, also bullshit!", antwortete er ihr rau und patzig zugleich, sah ihr in die blauen Augen und wunderte sich jedoch ein wenig. "Seit wann hilfst du jemanden, Zombieprinzessin?", die Frage war ganz berechtigt, Konan half nie jemanden außer Pain und er brauchte keine Hilfe, also was war hier los? "Ich helfe hier keinem und das weißt du. Ich hab dich nur auf etwas hingewiesen, mehr hab ich nicht getan“, erwiderte sie noch immer völlig ruhig, funkelte aber Hidan dabei sauer an. Kurz blickte sie noch mal lächelnd zu Deidara, erhob sich dann und verließ ohne weitere Worte das Zimmer. "Es reicht jetzt, du solltest dein Maul halten Hidan, ehe ich es dir stopfe!", herrschte Pein völlig ruhig und unbeeindruckt an, sah den Silberhaarigen kurz in die grimmigen Augen und stand ebenfalls dann auf. "Ich will heute nicht mehr gestört werden und wenn Sasori wieder kommt, sagt ihm er soll seinen Dreck alleine weg machen!", fügte er noch hinzu, er den Raum ganz verlies und sich in sein Zimmer zurück zog. Herrschten sich hier alle so an? Na das konnte ja lustig werden. Am besten wäre es zu schweigen, mit keinem zu reden, einfach so tun, als sei man nicht da. Unsicher blickte Deidara zu diesem Tobi, der ihm noch immer nicht ganz geheuer war. Wieso trug der ne Maske, was versteckte dieser? Die ersten Sonnenstrahlen erleuchteten in ihrem sanften, warmen Licht den Rand des Waldes aus dem Sasori gerade trat, schienen ihm ins Gesicht und obwohl es störte, verzog er keine Miene. Die junge Frau, welche in dieser Nacht seinen Weg gekreuzigt hatte, hang nun vereinzelt an mehreren Bäumen, mit einem kaum sichtbaren Band verbunden, wie eine kaputte Puppe. Das Blut tropfte immer noch aus ihr, die Reste dieser Nacht, langsam und voller Qual. Ihre Angstschreie hallten ohne Dämpfer weiter hin in seinen Ohren, ließen ihn innerlich schmunzeln und sich an der Erinnerung erfreuen. Im Hauptquartier war es ruhig um diese Zeit, obwohl Tobi und Itachi meistens schon wach waren, weswegen? Es interessierte ihn nicht. Die Tür zu seinem Zimmer war abgeschlossen, doch mit einer schnellen Handbewegung und ein wenig Chakra, öffnete sie sich wie von Geisterhand. Und da lag sie, die blonden, langen Haare auf dem Kissen verteilt, die Augen friedlich geschlossen und die Lippen zu einem Lächeln verzogen, während sie die dünne Decke bis an ihr Kinn gezogen. Noch ahnte Deidara nicht das sein Partner wieder da war, schlief daher weiter und rollte sich nun wie eine Katze auf die Seite. Dabei entwich ihm ein leises Seufzen, er vergrub sich noch mehr unter der Decke und genoss die noch anstehende Ruhe. Unbeeindruckt von diesem Anblick trat Sasori ein, schloss die Tür hinter sich und zog den blutverschmierten Mantel aus, legte seine beiden Puppen in ihre Ecke und sah dann noch einmal zum Bett. Er brauchte seine Ruhe, wollte jetzt alles andere als gestört werden und dieses Etwas dort störte ungemein! Er hatte ein kleines Fenster, mit einer breiten Bank davor, auf welcher er sich niederlies und dann seine Augen schloss, einfach nur um zur Ruhe zu bekommen. Das er nun nur mit einem Netzshirt oben herum bekleidet dasaß und wie eine Puppe wirkte, war ihm egal. Er würde sie ausschlafen lassen und dann, ja dann würde er weiter sehen. Zwei Stunden später erwachte Deidara langsam, richtete sich verschlafen auf und strich sich seine wirren Haare aus dem Gesicht. Laut gähnend streckte er sich, sah auf die Fensterbank und erschrak fürchterlich. Meine Güte, der sah aus wie eine leblose Puppe und wenn er sich ihn weiter so ansah, stellte er fest dass er mit seiner Vermutung scheinbar recht hatte. Sein Körper glich dem einer Marionette und nun war ihm auch langsam klar, warum er so kalt und unberechenbar wirkte. Sasori spürte alles, bekam alles mit. Jede ihrer Bewegungen, ihre schnellen Atemzüge, die Angst die nun in der Luft schwebte und das sie sich wohl gerade ihren Kopf zerbrach. Langsam öffnete er seine Augen, fixierte die ihre geweiteten und stand dann auf. "Ich mag keine unnötigen Besucher", sprach er sie kalt und ohne irgendwelche Regung in seiner Stimme, doch ehe er sie erreichen konnte wurde die Tür geöffnet und der Uchiha stand in dieser. Wunderbar! Der musste auch immer solch eine Spaßbremse sein! "Pein will euch sehen...beide", mehr sagte er nicht, drehte sich wieder um und schloss hinter mir die Tür. Scheinbar hatte er aber mit seinem Auftritt etwas verhindert, da er Deidaras Angst deutlich spüren konnte, nun ja, ihm war es egal. Solange er nicht irgendwelche Schreie hören musste. Leicht den Kopf schief gelegt sah Sasori sie dennoch weiterhin an. "Glück, reines Glück", war sein einziger Kommentar dazu, als er dann den Raum verließ und zum Leader ging. Was der wieder wollte? Im Gemeinschaftsraum waren scheinbar nicht nur sie vorgeladen worden, denn es saß alles da, einschließlich des überheblichen Uchiha. Rasch zog Deidara sich nachdem Sasori das Zimmer verlassen hatte an, machte sich wie gewohnt seine Haare und betrat dann stillschweigend den Gemeinschaftsraum, setzte sich neben diesen komischen Pflanzenkopf."Komm dem nicht zu nahe, der frisst gern Frischfleisch", grinste ihn ein Typ an, der gerade sein Geld anfing zu zählen. Wer zum Geier war das denn jetzt? "Sasori, ich habe dir schon zig mal gesagt du sollst deinen Dreck alleine weg schaffen!", knurrte Pein auch gleich los, sah den Rothaarigen warnend an und dennoch zuckte dieser nicht einmal mit der Wimper. "Wie viele waren es dieses mal? Du hast über den ganzen Weg zum Quartier Blutflecken hinter lassen!", machte er weiter und wusste dass diese Unterhaltung langsam Gestalt annahm. Seufzend blickte Konan zwischen Sasori und Pain hin und her, mischte sich aber nicht ein und beließ es bei ihrem Schweigen. Pein jetzt zu unterbrechen oder gar anzusprechen war auch für sie nie gut, das wusste hier jeder, ausgenommen Deidara, aber sie würde das sehr schnell merken. "Es war nur eine, blond, jung, unschuldig, reines Blut", grinste dieser das erste Mal seit langen und sah kurz zu der Neuen. Bei Sasoris Worten zuckte selbst Itachi zusammen, blickte ebenfalls zu Deidara rüber und erinnerte sich an ihr angstvolles Gesicht. Das würde sicher noch ganz böses Blut zwischen den beiden geben, das war sicher erst der Anfang, weswegen er sich da auch vorerst raushielt. "Warum muss man töten?"brabbelte wie immer Tobi dazwischen, sah allesamt durch seine komische Maske an."Tobi nicht jetzt, wir reden später darüber“, betonte Konan leise. "Man muss nie etwas tun, man kann und ich werde", war Sasoris schlichte Antwort, jedoch sah er Tobi an das er dabei zusammenzuckte. "Hast du mir noch etwas zu sagen, Leader-sama?", das er Pein so nannte, hatte einen ganz bestimmten Grund, den nur sie beide kannten und der niemanden sonst etwas anging. Er hatte keine Skrupel davor jedem hier in diesem Raum die Kehle aufzuschlitzen, sie zu seinen Puppen zu machen und dennoch tat er es nicht, hielt sich an die Regeln und blieb brav, jedenfalls so lange wie nötig. Tobi saß mucksmäuschenstill auf meinem Platz, traute mich nun nicht mal aufzusehen und doch sagte ich immer wieder "Tobi ist ein guter Junge" und das bis Itachi der Geduldsfaden riss."Tobi, Ruhe", zischte er ihm leise zu und wieder schwieg dieser, sah aber Deidara an und lächelte. Sie war wirklich hübsch und scheinbar war sie etwas schüchtern, so wie er. "Wenn Ihr wollt dass ich mir ein Zimmer mit diesem Etwas teile, brauche ich einen größeres. Das von Hidan wäre doch nicht schlecht, oder das Eure", setzte Sasori neutral an, legte den Kopf leicht schief und sah in die nun mehr als verärgerten Augen von Pein. Nun mischte Konan sich doch ein, obgleich es Ärger gab oder nicht. Was zu weit ging, ging zu weit."Falls du es vergessen haben solltest, teilen sich hier alle zu zweit ein Zimmer. Fang also jetzt nicht an Sonderwünsche zu äußern."Wieder sprach sie ruhig, dennoch konnte man ihren Ärger mit aus der Stimme hören. "Schade, einen Versuch war es wert", antwortete er Konan, stand auf und ging aus dem Gemeinschaftsraum. "Ich hole den Besitzer des Blutes, soll es selber aufwischen", rief er über die Schulter zurück und verließ dann das Quartier. Mit ruhigen aber auch besorgten Blicken sah Konan Sasori nach, seufzte leise auf und blickte Pain ernst an."Glaubst du es war eine gute Idee, Deidara herzuholen?" "Ja, vielleicht wird sie ihm etwas Gefühl in die Brust prügeln", seufzte er und stand dann auf, ging dem Rothaarigen nach und stellte sich an die Tür. "Sicher doch, die beiden unterscheiden sich doch wie Tag und Nacht. Außerdem ist unser Sasori ein hoffnungsloser Fall, völlig kalt und nicht fähig Gefühle zu zeigen", schüttelte sie über Pein den Kopf und verließ wie immer schweigend das Zimmer. "Ja, aber vielleicht ist dies genau das richtige", antwortete er ihr leise, kaum hörbar und dennoch hoffte er, dass sie seine Worte verstand. Pein stand nicht lange da, denn erfühlte schon die strake Chakramenge und das obwohl Sasori noch sehr weit vom Quartier entfernt war und nur spielte. "Deidara, du kannst ihm helfen", rief er der Blonden zu, als er in das Zimmer von Kanon und sich ging. Stumm und gleich folgsam, verließ dieser das Hauptquartier, suchte draußen nach seinem Partner, hatte zum Glück noch etwas explosiven Ton in seiner Tasche und war für den Fall der Fälle bewaffnet. Draußen suchte er diesen Holzkopf, fand ihn an einem der Bäume und trat nur langsam auf ihn zu."Sasori no Danna, Pain schickt mich ihnen zu helfen", sprach er ihn erst mal freundlich an.
redbuffy 09.02.10, 07:58
No new posts Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)
Harry regierte wieder nicht, wurde plötzlich unsanft gegen die Wand gedrückt und wütend angefunkelt, ehe sich ein paar weiche Lippen auf seine legten und den Gryffindor scheu küssten. Noch immer regierte der Schwarzhaarige nicht auf diesen Kuss, wehrte sich aber auch nicht, sondern stand einfach nur wie angewurzelt da und ließ es geschehen. Draco zog ihn näher an sich heran, schlang die Arme um ihn und kraulte ihm zärtlich im Nacken, ehe er sachte mit der Zungenspitze über Harrys Lippen fuhr. Schlagartig reagierte der Gryffindor nun doch, drückte den Blonden von sich und starrte ihn sekundenlang einfach nur verwirrt an, ehe er wie von der Tarantel gestochen durch den Astronomieturm lief und sich wie eine keifende Furie verhielt. „Was tust du hier? Warum bist du nicht in Durmstrang? Was soll das?“, purzelten gleich etliche Fragen aus dem Schwarzhaarigen heraus, ehe er stehenblieb und Draco wütend anschaute und beide Hände zu Fäusten ballte. „Ich bin hier, weil ich mit dir reden will, ich bin aus Durmstrang quasi geflüchtet, auch vor meinem Vater. Ich liebe dich, ich weiß ich hab Fehler gemacht, Fehler die man sicher nicht wieder gut machen kann, aber kannst du mir vielleicht irgendwann einmal verzeihen?“, fragte Draco hoffnungsvoll, zog einen Schmollmund und schaute wie ein Dackel zu Harry. „Ich soll dir verzeihen? Für das was du mir und den anderen angetan hast, sonst geht es dir zu gut oder was? Nein!!Ich kann das nicht…vorerst kann ich es nicht. Ich brauche Zeit, Zeit um darüber nachzudenken ob ich es kann und will“, antwortete Harry ehrlich, drehte sich ohne weitere Worte um und verließ den Turm, ließ Draco einfach stehen und stürmte in Richtung Gryffindorturm. So vergingen fast 3 Monate und Harry und Draco hatten nicht ein Wort gewechselt. Traurig lief der Blonde durch die Korridore des Schlosses, achtete auf nichts und niemanden und spürte plötzlich Harrys starken Körper, der ihn leicht aber auch bestimmt gegen die Tür vom Raum der Wünsche drückte. Zögernd erwiderte der Blondschopf den Kuss, verstärkte den Druck seinerseits auf den Lippen des Schwarzhaarigen. Als der Gryffindor spürte, dass Draco von sich aus den Druck verstärkt hatte, begann er sich nun leicht zu bewegen, brachte etwas Neues in den Kuss, hatte er doch vorhin nur still ausgeharrt und im Genuss der weichen, süßen Lippen auf eine Reaktion gewartet. Der Blonde begann langsam ungeduldig zu werden, schien auch mehr zu wollen. Er begann von sich aus den Kuss zu verstärken, doch bevor er die dominante Rolle im Kuss übernehmen konnte, schob Harry sein Bein zwischen die des Blondschopfs, drückte leicht in dessen Mitte und entlockte somit ein kleines Keuchen aus dessen Kehle. Diese Chance ließ der Harry nicht ungenutzt und drang mit seiner Zunge in Dracos Mund ein. Der warme, weiche, eingedrungene Fremdkörper begann jeden Winkel seiner Mundhöhle eifrig zu erforschen. Er hinterließ wie schon im Flur zuvor eine Angenehme Süße nach mehr. Neckisch animierte der Schwarzhaarige seine Zunge zu kleinen Spielchen, was dem Kuss eine immer mehr steigende Leidenschaft verlieh. Der Slytherin spürte immer noch das Bein des Schwarzhaarigen zwischen den seinen, was ihn unglaublich anheizte. Je länger der Kuss andauerte, desto erregter wurde er, was ihm einen unglaublich süßen Rotschimmer auf seinen Wangen verlieh und er fühlte, wie ihm das Blut in seine Lenden schoss. Plötzlich zog sich der verwöhnende Fremdkörper in seinem Mund schlagartig zurück, die heißen Lippen verschwanden von den seinen, er wurde am Kragen seines schwarzen T-Shirts gepackt und mit einem Ruck auf das Bett gedrückt, das sich hinter ihnen im Raum befand. Sein Mund fühlte sich richtig leer an, hatte er sich doch schon so an den heiß-feuchten Fremdkörper darin gewöhnt. Nachtschwarze Augen trafen auf Ozeanblaue, beide von der Lust verschleiert, die in ihnen aufgekommen war. Harry blickte in Dracos erregtes Gesicht, wurde aus halb geöffneten, strahlend sturmgrauen Augen lustverhangen angeblickt. Von diesem Gesicht entflammet, stürzte sich der Schwarzhaarige sofort wieder auf die weichen Lippen des Blonden, die förmlich danach schrien wundgeküsst zu werden. Sofort entbrannte ein schonungslos leidenschaftlicher Kuss und nachdem Draco vorhin in Harrys giftgrüne Augen gesehen hatte, war auch er mutiger geworden. Hauchzart platzierte er seine Hände auf der Brust des Schwarzhaarigen und fuhr langsam dessen durchtrainierten Oberkörper hinab. Der Gryffindor versuchte sein aufkommendes Keuchen zu unterdrücken, was dem Blondschopf nicht unbemerkt blieb und ihn ein bisschen ärgerte. Er würde Harry noch dazu bringen ihm seine Lustlaute hören zu lassen. Mit seinen Händen an dessen Becken angekommen, krallte sich Draco das schwarze T-Shirt und zog es ihm mit einem Ruck nach oben und über den Kopf, warf es anschließend achtlos irgendwo hin. Schwer atmend sahen sich die beiden ein weiteres Mal an, spürten wie es sie auf eine magische Art und Weise zueinander zog. Dieser atmete ein wenig schneller und ließ die Augen geschlossen. Harry richtete sich ein wenig auf, senkte seinen Kopf und küsste Draco leicht auf die Brust. Er konnte spüren wie dessen Herz in seiner Brust hämmerte. Das war etwas, was ihn verwirrte. Er schaute an Draco herab und sah, wie erregt er bereits war. Der Gryffindor küsste sich ein klein wenig tiefer und wurde nicht aufgehalten. Harry begann zu grübeln. Dann begriff er langsam. Dracos schneller Herzschlag, sein roter Kopf und die Tatsache, dass er auf den Weg war sein Glied mit dem Mund zu berühren, was den Blonden bis jetzt immer abgelehnt hatte, ließen ihn endlich verstehen. Harry richtete sich auf und schaute ihn an. Dann entschloss er es zu versuchen. Er senkte seinen Kopf wieder, rutschte ein wenig tiefer und küsste sich weiter herab. Zu seiner Freude schien Draco nicht einmal daran zu denken ihn aufzuhalten. Als er sein Ziel erreichte, leckte er vorsichtig über den harten Schaft. Draco keuchte leise auf und krallte seine Finger in die Laken. Seinen Kopf drückte er tiefer in die Kissen und öffnete leicht die Augen, als er das intensive Gefühl spürte, das sich rasend schnell in seinem Körper ausbreitete, als Harry über seine Erektion leckte. Er spürte wie dieser wieder von ihm abließ und höher rutschte, sah, dass er sich in sein Blickfeld schob und ihn anschaute. „Ich … weiß nicht, ob ich mich zurückhalten kann!“, flüsterte Harry mit seltsam rauer Stimme und ließ den Blonden lächeln. Der Blondschopf richtete sich leicht auf und zog ihn zu sich. Sanft küsste er ihn, ehe er seine Augen schloss. „Tu es einfach!“, sagte er leise und ließ sich wieder in die Kissen sinken. Harry schaute Draco noch einen Augenblick perplex an, ehe er sich darauf besann, dass der Slytherin ihm gerade die Erlaubnis gegeben hatte weiter zu gehen. Sofort senkte er seinen Kopf und küsste Draco auf die Brust. Er wanderte mit seiner Zuge nach oben, am Hals entlang, ehe er sanft an Dracos Ohr knabberte. Dafür erntete er ein leises Keuchen von ihm. Lächelnd ließ er seine Zunge wieder tiefer wandern, leckte, küsste und knabberte sich wieder zu Dracos Brust herab. Für einen Augenblick widmete er sich den Brustwarzen, strich darüber, spielte mit ihnen und knabberte daran, bis sie sich aufrichteten. Er schaute hinauf und lächelte leicht. Der Blonde hatte seine Augen geschlossen und sein Mund stand ein klein wenig offen. Er atmete ein wenig schneller als sonst und seine Hände hatte er in den Laken vergraben. Zufrieden beugte Harry sich wieder herab und küsste sich weiter an seinem Körper hinunter. Leise keuchte dieser wieder auf. Die Gefühle, die seinen Körper erfüllten, waren unbeschreiblich. Harry schien genau zu wissen, welche Stellen er berühren musste. Er hielt seine Augen geschlossen und konzentrierte sich auf Harrys Lippen. Spürte wie sie seine Brustwarzen verwöhnten, ehe sie wieder tiefer wanderten. Die Gedanken, die er kurz zuvor noch hatte, wurden einfach aus seinem Kopf verscheucht und Draco begann das alles zu genießen. Er spürte wie Harry seine Lippen um sein Glied schloss und riss die Augen auf. Ein leises Stöhnen entwich seiner Kehle und er richtete sich ein wenig auf. Sanft strich er eine Strähne zur Seite, um besser sehen zu können, was er dort tat. Ein weiteres Mal stöhnte er leise auf, als er spürte wie der Gryffindor seine Zunge um die geschwollene Eichel kreisen ließ und schloss seine Augen, um es genießen zu können. Als er sie wieder öffnete, schaute dieser ihn an. Fasziniert schaute er in die hellen Augen, konnte den Blick gar nicht abwenden. Viele Emotionen kamen hoch, so dass der Blonde sich wieder zurücklehnte, um es zu genießen. Harry schloss die Augen wieder und konzentrierte sich auf Dracos Erektion. Immer wieder leckte er an ihr und neckte die geschwollene Eichel mit seiner Zunge. Er war ein wenig aufgeregt, traf ihn die Tatsache weiter gehen zu dürfen vollkommen unerwartet. Er hätte sich lieber vorbereitet, seine eigenen Nerven beruhigt, doch er wollte es hier auch nicht abbrechen. Immer häufiger hörte er Draco leise aufstöhnen und so beschloss er sich ein klein wenig weiter hervorzuwagen. Langsam, so dass dieser es jeder Zeit abbrechen konnte, ließ er seine Hand zu Dracos Hintern wandern. Einen Augenblick strich er darüber, ehe er vorsichtig über den Muskelring strich. Er spürte wie der Blonde sich sofort verspannte, doch weiter in seinem Tun. Gleichzeitig ließ er von seinem Glied ab. „Versuch dich zu entspannen, ich werde mein Bestes tun, um dir nicht weh zu tun!“, sagte er leise und ließ den Finger weiter über Dracos Öffnung wandern. Es dauerte ziemlich lang, doch durch Harrys ruhige Stimme und der Tatsache, dass er sanft weitermachte, entspannte dieser sich. Der Schwarzhaarige spürte dies, doch er wollte ihm noch ein wenig Zeit geben. So streichelte und küsste er ihn einfach weiter und genoss die Laute, die dieser ihm schenkte. Leise stöhnte Draco auf und hielt die Augen geschlossen, er spürte Harry überall, das berauschte ihn und er wollte mehr. Er wollte endlich ihn spüren, wollte die nächste Hürde nehmen. Er vertraute ihm und so drückte er sich ihm verlangend entgegen. Ohne es gewollt zu haben, glitt Harrys Finger in ihn und er keuchte erstaunt auf, doch als er merkte wie er ihn wieder hinauszog, hielt er ihn auf. „Nein …“, rief er schnell, ehe er etwas ruhiger. Er wollte das, wollte wissen wie es sich anfühlte. Für einen Augenblick hielt der Gryffindor inne, ehe er ihn tiefer einführte. Draco hielt den Atem an, es war fremd und leicht unangenehm. Doch als Harry ganz in ihm war, wandelte es sich und es fühlte sich nicht mehr so schlimm an, nicht lange und der Blonde begann sich gegen ihn zu bewegen. Leise keuchte er auf und begann das Gefühl zu genießen. Er bewegte sich gegen Harry, genoss es, was dieser mit ihm anstellte. Seine Finge glitten tiefer in Draco , langsam bewegte er dieser und schloss die Augen, als der Blonde ihm entgegenkam. Er hatte das Gefühl, sein Herz würde aus seiner Brust springen. Es erregte ihn Draco auf diese Art und Weise zu spüren. Zu sehen wie er sich ihm entgegenstreckte. Und auch ihn zu schmecken. Harry beugte er sich vor und gab ihm einen kleinen Kuss. „Entspann dich, ich bin vorsichtig!“, sagte er leise, ehe er begann über Dracos Glied zu streichen. Für einen Augenblick sah er wie der Blonde leichte Zweifel kamen, doch dieser schloss schnell seine Augen. Harry lächelte und fuhr damit fort Dracos Körper mit seinen Fingern zu streicheln und zu verwöhnen. Nach und nach entspannte er sich, schien sich nur auf die fordernden Finger zu konzentrieren, die seinen Körper berührten. Der Gryffindor lächelte leicht. Genau das war seine Absicht gewesen. Der blonde dachte gar nicht mehr daran, was er vorhatte. Vorsichtig rückte er ein wenig weiter vor und platzierte sein Glied an Draco. Vorsichtig drang er mit der Spitze ein. Im gleichen Augenblick riss der Slytherin seine Augen auf und keuchte auf, sein Atem beschleunigte sich und er schaute ihn hektisch atmend an. Harry sah dies, ehe er die Augen schloss und leise aufstöhnte. Langsam drang er weiter ein, hielt immer wieder inne, als er spürte wie Draco begann sich zu verspannen. Doch nach einer Weile hatte er es geschafft und war endlich ganz in ihm drin. Immer wieder keuchte er und öffnete langsam seine Augen. Draco hatte seine geschlossen, sein Mund stand offen und er atmete schnell, sein Körper war leicht verschwitzt und all das erregte Harry nur noch mehr. Vorsichtig begann er sich in ihm zu bewegen. Der Blonde spürte wie Harry in ihn glitt, hatte das Gefühl innerlich zu zerreißen, doch er war nicht in der Lage ihn zu stoppen. Kurz darauf verschwand das Gefühl und machte Platz für ein anderes. Der schwarze Löwe begann sich leicht in Draco zu bewegen und dieser stöhnte leise auf. Nie hätte er gedacht jemals solche Gefühle zu verspüren. Langsam öffnete er seine Augen und schaute direkt in Harrys Gesicht. „Harry“, sagte er leise und schaute ihn an. Lächelnd beugte dieser zu ihm, gab ihm einen Kuss. Draco schlang die Arme um ihn und zog ihn zu sich heran. Leise stöhnte er auf, als Harry wieder in ihn stieß. Es war gar nicht so schmerzhaft gewesen wie der Blonde gedacht hatte. Langsam machte sich die Lust in ihm breit und er begann sich gegen Harry zu bewegen. Der Blondschopf nahm seine Arme wieder von Harry und krallte sich in den Lacken fest. Leise keuchend bewegte er sich gegen ihn, dessen Stöße langsam fester wurden. Draco schaute ihn an, konnte sehen wie erregt war und er lächelte leicht. Er freute sich, auf den Gryffindor diese Wirkung zu haben. Als Harry ein weiteres Mal zustieß, stöhnte Draco laut auf, ein bis jetzt noch nie verspürtes Gefühl erfasste ihn und rollte über seinen Körper hinweg. Keuchend festigte er seinen Griff in den Bettlaken, als Harry ein weiteres Mal dieses Gefühl in ihm auslöste. Der Schwarzhaarige schaute Draco an, als dieser laut aufstöhnte. Immer wieder stieß er zu, versuchte dieselbe Stelle wieder zu treffen, um den Blonden noch einmal so zu hören. Er spürte, dass er nicht lange brauchen würde, wenn es so weiterging. Schnell atmend beugte er sich vor, schlang einen Arm um ihn und zog Draco mit sich hoch, so dass dieser auf ihm saß. „Schling deine Beine um mich!“, keuchte er leise. Der Slytherin kam dem schnell nach und legte auch seine Arme um Harrys Nacken. Dieser schlang einen Arm um dessen Hüfte und begann wieder in ihn zu stoßen. Auf diese Weise kam er tiefer und stöhnte leise auf. Auch Draco konnte nicht an sich halten und keuchte immer wieder. In Harry keimte der Wunsch auf den Blonden schreien zu hören. Er blickte ihn an und stieß immer wieder zu. Es dauerte nicht lange bis er merkte, dass er kurz vor seinem Höhepunkt war. Er griff zwischen sie und griff nach Dracos Glied, fest schloss er seine Hand darum und begann diese zu bewegen. Er hörte wie dieser stöhnte. Versuchsweise verstärkte er den Griff ein wenig und ließ Dracos Glied ein weiteres Mal durch seine Hand gleiten. Das Stöhnen, was dieser ihm dafür schenkte, war tiefer und lauter. Zufrieden begann Harry schneller in Draco zu stoßen und pumpte dabei schnell und fest dessen Glied. Mit einem Stöhnen riss Draco die Augen auf, sein Körper erfasste ein Zittern und er spürte wie es kam. Die Welle seines Orgasmus erfasste ihn, rollte über ihn hinweg und mit einem leisen Aufschrei kam er. Sein Samen schoss aus ihm heraus, spritzte an Harrys Oberkörper und lief warm an seiner Hand herab. Keuchend schaute er ihn an. Immer wieder stieß dieser zu. Leise sagte er seinen Namen. Harrys Griff um seine Hüfte verstärkte sich, als er etwas schneller wurde. Mit einem unterdrückten Aufstöhnen kam schließlich auch er, ergoss sich tief in Draco. Keuchend hielt er weiter ihn fest und sein Kopf ruhte auf Dracos Schulter. Vorsichtig lösten sie sich und er glitt aus dem Blonden heraus, zog er ihn an sich und küsste ihn.“Draco ich liebe dich und bin bereit dir zu verzeihen“, murmelte Harry leise, ehe er den Blonden wieder küsste und glücklich in diesen Kuss lächelte. ENDE
redbuffy 08.02.10, 20:12
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Noch immer saß Harry am Fenster des Astronomieturms, schaute starr raus und reagierte auch nicht als sich langsam die Tür öffnete und Ron mit Draco den Raum betrat. Hermine schaute Draco kalt, verachtend und wütend an, doch sie erbarmte sich und verließ kurzerhand mit Ron das Zimmer und ließ die beiden einst Liebenden alleine. Noch immer hatte Harry den Blonden nicht wahr genommen, noch immer stand Draco mitten im Raum und schaute den Schwarzhaarigen an, traute sich jedoch keinen Schritt zu wagen. Still stand er einfach da, schaute Harry weiterhin an und seufzte leise. Noch nie hatte der Blonde Harry so verschlossen, so verwirrt und so geistesabwesend erlebt und Draco fühlte sich für diesen Zustand irgendwie verantwortlich. Ganz langsam, fast wie in Zeitlupe setzte der ehemalige Slytherin einen Fuß vor den anderen, wagte sich nun doch Stück für Stück vor und zitterte vor Aufregung am ganzen Körper. Sein Herz hämmerte hart gegen seine Brust, sein Puls raste und sein Atem ging stoßweise, als er direkt hinter Harry stand und vorsichtig seine Hand auf dessen Schulter legte. Doch auch darauf reagierte Harry nicht, er nahm die Hand des Blonden nicht mal wahr, er saß einfach stumm da und rührte sich nicht. „Harry bitte“, sagte Draco leise, schritt um den Schwarzhaarigen rum, schaute ihn von der Seite an und erschrak als er dessen leeren, fast schon toten Blick sah. „Was hab ich dir nur angetan, das du so verschlossen bist? Es muss furchtbar gewesen sein, sonst wärst du sicherlich nicht so“, sprach der Blonde leise weiter und strich mit zitternder Hand sanft über Harrys Wange, die sich kalt und fahl anfühlte. Harry regierte noch immer nicht, zuckte nicht mal zusammen oder schlug Dracos Hand weg, er starrte immer wieder einen gewissen Punkt an und summte leise vor sich hin. Seine Seele war gebrochen, sein Herz war kalt wie Stein und nichts schien ihm helfen zu können, nicht mal Dracos Anwesenheit kümmerte den Gryffindor. Fühlte Harry noch irgendwas, oder hatte ihn Gleichgültigkeit und die Leere schon völlig eingenommen? Draco gab dennoch nicht auf, er riss Harry buchstäblich vom Fenster weg, schaute ihm direkt in seine leeren Augen und fing an den Schwarzhaarigen unsanft zu schütteln. Er wollte ihn tatsächlich wachrütteln, Harry aus seiner verschlossenen Welt holen und am liebsten hätte der Blonde ihm eine schallende Ohrfeige verpasst, doch Draco riss sich zusammen und seufzte erneut. Warum sprach, regierte oder schrie Harry ihn nicht einfach an? Wieso ließ der Schwarzhaarige das alles mit sich machen? „HARRY HÖR MIR ENDLICH MAL ZU UND VERSTELL DICH NICHT! ICH WEIß DU KANNST MICH HÖREN, DU WILLST ES ABER NICHT HÖREN, ABER DAS IST MIR EGAL! REDE ENDLICH UND SAG MIR INS GESICHT WAS ICH FALSCH GEMACHT HABE, WAS ICH DIR ANGETAN HAB! ICH WEIß ES NICHT GENAU, ABER ICH KANN ES MIR DENKEN, ALSO BITTE REDE ENDLICH MIT MIR!“, schrie der Blonde Harry nun an und ballte wütend die Fäuste, da er so langsam die Schnauze voll hatte und er endlich reden sollte. Harry regierte wieder nicht, wurde plötzlich unsanft gegen die Wand gedrückt und wütend angefunkelt, ehe sich ein paar weiche Lippen auf seine legten und den Gryffindor scheu küssten.
redbuffy 08.02.10, 20:12
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Noch immer saß der Blonde in der Bibliothek, hatte noch immer seinen Kopf in den Händen gebettet und seufzte leise. Als jemand die Bücherei betrat reagierte er nicht, auch nicht als sich Der oder Die jenige sich genau gegenüber setzte und ihn anstarrte. Minutenlang geschah nichts, nicht mal die kleinste Gefühlsregung war bei Draco zu erkennen, er saß einfach da und wollte weder etwas sehen oder gar hören, auch nicht als sich sein Gegenüber räusperte und ein Gespräch suchte. Nur langsam hob Draco den Kopf und starrte nun auf Ron, der genau gegenüber saß und ihn kalt und verachtend ansah.na wunderbar, noch einer der nicht gut auf den blonden zu sprechen war und langsam begriff Draco auch, das er vermutlich ziemlichen Mist gebaut hatte und man dies noch Jahre später nachtragen würde. „Was willst du Weasley?“, fragte der Blonde knapp, hob den Kopf und sah dem Rothaarigen genau in die Augen, sah dort seinen Zorn und die gnadenlose Wut. „Ich wollte dich fragen, was du hier zu suchen hast! Hast du nicht schon genug Schaden versursacht, musst du jetzt auch noch herkommen und die alten Wunden wieder aufreißen?“, zischte Ron verärgert, stand auf und lief um den blonden herum, ehe er sich wieder setzte und grimmig reinschaute. „Ich wüsste nicht, was dich das alles angeht“, antwortete Draco gehässig und funkelte den Rotschopf verachtend an. „Harry ist immer noch mein bester Freund und ich seh nicht weiterhin dabei zu, wie er sich wegen dir fertig macht!“, bellte Ron erzürnt, ballte erneut die Fäuste und war drauf und dran ganz die Nerven zu verlieren. „Na los komm doch her wenn du was willst, du Weichei hast es doch eh nicht drauf“, provozierte der Blonde den rothaarigen Gryffindor und erhob sich von seinem Platz. Das ließ Ron sich nicht gefallen, er sprang auf den Blonden zu und riss diesen unsanft zu Boden und schlug immer wieder auf Draco ein. Rons ganzer Körper zitterte als ihn langsam die Kraft verlies und seine Schläge nur noch halb so stark waren wie am Anfang. Draco hatte sich die Schläge einfach gefallen lassen, wehrte sich nicht einmal und merkte auch nicht wie ihm das Blut aus der Nase schoss. Langsam ließ Ron von Draco ab, half ihm sogar auf die Beine und brachte ihn kurzerhand zu Madame Pomfrey in den Krankenflügel. Diese versorgte Dracos blutende Nase, mahnte den rothaarigen barsch ab und schaute Ron wütend an, da sie sein Verhalten nicht für gut hieß. Betröpfelt sahen sich die beiden Streithähne an, reichten sich kurzerhand die Hand und grinsten sich dämlich an, ehe sie den Krankenflügel verließen und gemeinsam Harry suchten. Die Beiden suchten am See, suchten in der Eulerei und am Bootshaus, doch nirgends eine Spur von Harry, es war als wäre der Schwarzhaarige vom Erdboden verschluckt. Verdammt wo konnte Harry denn noch sein? Ahnte Harry etwa das Dracos hier war, versteckte sich der Gryffindor etwa vor der Wahrheit? Sicher nicht. Harry saß die ganze Zeit über im Astronomieturm, schaute aus dem kleinen Fenster heraus, seufzte leise und triftete in Gedanken völlig ab. Er merkte nicht mal das Hermine zu ihm kam, ihn trösten und ihm sagen wollte, das Draco wieder hier sei und nach ihm suchte. Harry hörte sie nicht, es war als würde alles was sie sagte, einfach durch in durch gehen, aber nicht in seinem Kopf ankommen.
redbuffy 08.02.10, 20:12
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Langsam schritten ein paar Ravenclaws auf den ehemaligen Slytherin zusahen ihn wütend an und machten ihm ordentlich die Hölle heiß. Severus Snape konnte nur versuchen die aufgebrachten Schüler zur Ordnung zu rufen und Punkteabzug anzudrohen, doch davon ließen sich zwei nicht abbringen und mischten erst richtig auf. Cho Chang und Benjamin Stone aus Ravenclaw hatten mehr als den Hals voll und wollten den Blonden am liebsten in der nächsten Kloschüssel ertränken. Nun reichte es dem Tränkemeister endgültig und er schickte die beiden Streitsuchenden zu Albus Dumbeldore, sollte der sich doch darum kümmern, immerhin hatte er sein Werk getan und es war auch nicht seine Schule. Miesgelaunt zerrte er Draco hinter sich her, nannte am Eingang zum Gemeinschaftsraum der Slytherins das Passwort und trat schließlich zusammen mit seinem Patenkind ein. Sofort sprang Pansy in Theos Arme und Blaise starrte Dracos einfach nur an, als käme dieser gerade vom Mond. Alle im Raum starrten Malfoy an, fragten sich tuschelnd was der hier wollte und warum er sich alleine nicht her traute. Severus bat kurz um Ruhe, forderte seine Schüler auf sich zu setzen und ihm zuzuhören. Erst als der Tränkemeister sicher war, das jeder auf seinem aller Wertesten saß und gespannt die Lauscher spitze, fing er mit seiner kleinen aber feinen Rede an. „Sicherlich wundert ihr euch alle worum Mister Malfoy hier ist. Nun ich wird es mal so sagen, er weiß wieder wer er ist und was er nie sein wollte, er weiß allerdings nicht mehr was er ihnen Miss Parkinson oder Mister Potter alles angetan hat. Diese Erinnerungen sind alle gelöscht wurden, fragen sie mich bitte nicht warum, ich weiß das selber nicht. Fakt ist, das sie es ihm nicht enthalten sollten, aber bitte verfluchen oder erschlagen sie ihn nicht. Ich denke Dracos wird genug gestraft sein, wenn er auf Harry trifft oder sie ihm die Wahrheit sagen“, erzählte Snape gewissenhaft und sah jeden Einzelnen noch einmal scharf an, dann verließ er den Gemeinschaftsraum und ließ Draco vorerst mit der Meute alleine. Unsicher blickte Draco sich um, er hatte keine Ahnung was jetzt auf ihn zukam und ehrlich gesagt wollt er das alles gar nicht wissen. erst als Blaise sich erbarmte den ersten Schritt zutun, wurde der Blonde etwas lockerer und versuchte zuzuhören und jeden anzuhören, der der Meinung war etwas sagen zu müssen. „Und du weißt echt nicht mehr was du alles gesagt oder gemacht hast?“, fragte Blaise seinen besten Freund verblüfft und schaute ihn musternd an. „Nein ich weiß nur noch, dass ich im Krankenhaus war und von daher weiß ich rein gar nichts mehr! Ich kann mir aber denken, das es keine netten Sachen waren die ich getan habe, sonst hätte Snape wohl nicht so einen Wind gemacht“, erklärte Draco wahrheitsgemäß und schaute zu Pansy die vage lächelte und sich an Theo klammerte. „Hör auf zu lügen Draco! Du weißt genau was du Pansy und Harry angetan hast. Blaise möge so dumm sein dir zu glauben, aber ich glaub dir kein Wort!“, donnerte Theo seinen ehemaligen Freund an und ballte wütend die Fäuste. „Ich weiß es wirklich nicht, klärt mich doch bitte auf!“ antwortete Draco unsicher und schaute zu Pansy, die sich erbarmte aufzustehen und die Lage zu entschärfen. „Ich heiße es nicht für gut was du getan hast. Es kann gut sein, das ich es dir irgendwann verzeihe, aber ich denke Harry wird es niemals vergessen oder es verzeihen können. Dafür hast du zu sehr übertreiben“, fing die schwarzhaarige Slytherin zitternd an zu erzählen und schaute zu Theo und Blaise, die beide zuzustimmend nickten und sie weiter erzählen ließen. „Weißt du Draco, eine Vergewaltigung steckt man nicht einfach weg und ich tu das auch nicht. Wie du das jetzt mit dir und deinem Gewissen vereinbarst, ist mir ehrlich gesagt scheißegal und es kümmert mich auch nicht, wenn du daran kaputt gehen solltest. Du und dein Vater, ihr beide habt mich lange genug gequält. Ich kann nur von Glück reden das deine Tante und deine Mutter sich da mal einig waren und versucht haben deinem tollen Vater in den Arsch zu treten! Mehr hab ich dir vorerst nicht mehr zu sagen“, keifte Pansy lautstark und bekam das volle Verständnis des gesamten Hauses. Draco konnte nur noch nicken und hielt es für das beste zu gehen und nach Harry zu suchen. Wer weiß was er ihm alles angetan hatte, aber Pansys Lage würde es sicher nicht übertreffen. Das hoffte er wenigstens. Langsam trottete er durch das Schloss, überlegt wo der Gryffindor stecken könnte und nahm sich als erstes die Bibliothek vor. Dort würde er bestimmt Granger finden und die wüsste schon wo der Schwarzhaarige sich rumtrieb. Noch einmal holte er tief Luft, betrat die Bücherei und fand dort Ginny Weasley vor, die ihn erstaunt und panisch zugleich anstarrte. „Was willst du denn hier?“, platze es aus der Rothaarigen raus und sie schlug wütend ihr Zauberbuch zu, ehe sie auf ihn zukam und ihn wütend anschaute. „Ähm… ich such Harry. Weißt du wo er ist?“, antwortete er mit einer Gegenfrage und erlebte eine Ginny, wie er sie noch nie erlebt hatte. „Selbst wenn ich es wüsste, würde ich es dir mit Sicherheit nicht sagen. Lass Harry einfach in Ruhe und verschwinde“, keifte sie zurück, dann schnappte sie sich ihr Buch und verschwand hastig. `Na das hat ja wunderbar geklappt`, schoss es Draco durch den Kopf, setzte sich an einen der Tische, stütze den Kopf in die Hände und wünschte sich ganze 3 Jahre zurück.
redbuffy 08.02.10, 20:11
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Ein ganzes Jahr war nun vergangen, ein Jahr in dem Severus Snape wie ein bestusster Hund sein Lobow auf den Kopf stellte, nach einem Heiltrank für Draco suchte und forschte. Draco war nun schon 17 und hatte außer ein paar wirren Träumen keinerlei Anzeichen auf Besserung gezeigt und das machte dem Tränkemeister große Sorgen. Auch Harry war fast 17 und hatte sich wie zu Anfang als Draco verschwand, wieder mehr zurückgezogen und litt im Stummen vor sich hin. Severus war es leid die Beiden so leiden zu sehen und auch Pansy tat ihm furchtbar leid. Sie tat ihm so leid, dass er sich gegen Voldemort stellte und beschloss diesen Trank zu brauen. Unzählige Nächte, monatelanges Warten und nun hatte es sich endlich gelohnt. Der Heiltrank für Draco war fertig und er musste ihn nur noch nehmen. Doch wie sollte Snape das wieder anstellen? Draco war in Durmstrang und er in Hogwarts! Sollte er dort etwas einfach einmarschieren und den Jungen dazu zwingen? Dieser Gedanke war gar nicht so schlecht, aber würde Draco nicht Verdacht schöpfen wenn er etwas trinken sollte was er nicht kannte? Egal, er musste es einfach ausprobieren und das Beste hoffen, Draco war sein Patensohn und er würde ihm schon nicht misstrauen! Schnell nahm Severus seinen Mantel und die kleine Phiole, verschwand durch Dumbeldores Kamin und wurde ihn Durmstrang von Victor Krum empfangen. Der junge Mann war zum Glück über Dracos Zustand informiert und wurde eben noch schnell in Snapes Plan eingeweiht, ehe die Beiden sich nach dem blonden Schüler umsahen und ihn schließlich alleine auf dem Schulhof vorfanden. Verwundert blickte Draco seinen Paten an, schritt langsam auf diesen zu und begrüßte ihn freundlich. „Was machst du hier?“, fragte der Blonde neugierig und sah wie Victor sich langsam entfernte, da er die Beiden lieber alleine lassen wollte. „Ich will, dass du das hier trinkst! Es zeigt an ob du der Vater von Pansys Kind bist, sie ist schwanger und weiß leider nicht von wem. Wie du ja weißt hatte sie kurze zeit etwas mit Theodor Nott und das ist nun das Ergebnis dieser Nacht“, log der Schwarzhaarige frech und reichte ihm das kleine Fläschchen mit der lila Flüssigkeit. „Na meinetwegen, Hauptsache das Balg ist nicht von mir“, zischte Draco verärgert und trank die Phiole in einem Zug aus. Mit einem mal fing der Blonde an zu schwanken und alles um ihn herum begann sich zu drehen. Ihm wurde schlecht und er musste sich setzten, tausend Bilder Flutteten seinen Kopf, immer deutlicher kamen seine Erinnerungen wieder, bis es schließlich seinen Paten anschaute und ihn fragte wo Harry jetzt sei und ob es ihm gut ginge. „Harry ist noch immer in Hogwarts und leidet wie ein Tier“, beantwortete Snape wahrheitsgemäß und war über die schnelle Wirkung des Trankes überrascht. „Warum leidet er? Was hab ich angestellt?“, bohrte Draco weiter, da eine Menge wieder in Vergessenheit geraten war und er nur noch wusste was vor dem Krankenhaus war. „Frag ihn das selber, ich weiß nicht alles was vorgefallen ist und ich möchte auch nicht darüber reden. Das Beste ist, du kommst mit und klärst das selber“, gab Severus von sich und machte sich langsam wieder auf den Rückweg. Draco lief langsam hinter ihm her und gemeinsam huschten sie durch den Kamin. Lucius würde nur früher oder später Dracos Verschwinden bemerken, aber der Junge hatte wenigstens erst mal wieder seine Erinnerungen und nur das zählte jetzt. Kaum waren die Beiden in Hogwarts angekommen, wurde Draco von allen Seiten finster angestarrt und man fing an über ihn zu tuscheln.
redbuffy 08.02.10, 20:11
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Nach der Aufregung in der Badewanne, gönnte sich Draco eine Mütze voll Schlaf und fand sich plötzlich in Hogwarts schwarzen See wieder. Draco sah seinen Erzfeind Harry Potter vor sich, doch es wirkte alles etwas vertraut und anders als sonst. Der Blonde ertappte sich dabei, wie er den Schwarzhaarigen angrinste und langsam auf ihn zuging. Plötzlich packte Draco den Gryffindor und zog ihn an sich, doch dannließ er den Schwarzhaarigen los, nur um ihn vor einem Sturz nach hinten mit einer Hand zu bewahren und mit der anderen das Kinn zu ergreifen. Der Anblick, der sich ihm bot war einfach grandios. Harry hatte Augen und Mund aufgerissen und starrte Draco ungläubig an. Die zarten, roten Lippen zitterten leicht, halb wie um ein Wort zu formen und zogen ihn magisch an. Bestimmt hob er das Kinn in seiner Hand, brachte es näher und beugte sich gleichzeitig vor, bis er mit seinem Mund den seines Kleinen berührte. Wie ein Prickeln breitete sich der süße Geschmack auf seiner Zunge aus, als er die seines Kleinen berührte, die aufgeregt zitterte. Jeden Augenblick genoss er in vollen Zügen, genoss den Kontakt und verlor sich fast in dem Kuss. Das leise Hämmern gegen seine Brust, das begonnen hatte, verlor immer mehr an Stärke und sein Gryffindor hatte die Augen inzwischen halb geschlossen, sah dabei unglaublich verführerisch aus. Ganz langsam breitete sich wieder das Lächeln auf seinen Lippen aus. Noch einmal streichelte er fast sanft über die Wangen seines Kleinen, bevor er den Kuss löste und mit einem verwirrten Ausdruck belohnt wurde. Er wollte schon jetzt mehr, so viel mehr, doch diesmal sollte es das Bett werden und er musste sich zügeln, bevor er wieder die Kontrolle verlor. Entschlossen ließ er Harry los, drehte sich um und sagte so neutral wie möglich: „Ich gehe meinen Zauberstab holen.“ Schnell marschierte er in Richtung besagtem Gegenstand davon, nur um noch einmal stehen zu bleiben und seinen etwas verloren aussehenden Schwarzhaarigen anzuschauen, während er eine leise Erwartung hegte. Dann drehte er sich doch wieder um und ging weiter. „VERDAMMT! Warte auf mich…“, hörte er einen leicht atemlosen Harry schreien. „Draco, du…du…“, folgten weitere hektische Wörter, die offensichtlich während schneller Bewegung ausgestoßen wurden. Jetzt drehte Draco sich mit einem Lächeln auf den Lippen um und fühlte fast, wie sein Blut nach unten stürzte. Mit einer Hand hielt sein Kleiner beim Rennen das zu große Hemd auf einer Seite nach unten, während die andere haltlos hin und her schwang und immer wieder das Bein zur Gänze offenbarte und selbst die empfindlichste Stelle seines Kleinen hervor blitzte. Der rote Teint hatte sich deutlich verstärkt, breitete sich ungewöhnlich schnell über die ganze Haut aus und die tiefen Atemgeräusche erinnerten ihn viel zu sehr an Sex, innigen, wilden Sex. Draco krallte seine Hände in Harrys Hose fest, zog immer wieder daran und atmete schwer. Sein ganzer Verstand begann nur noch das Eine zu verlangen. Immer wieder rief er sich in Erinnerung, dass das Bett sein Ziel war, nichts als das Bett. Er brauchte dringend Ablenkung und suchte mit seinen Augen irgendeinen Baum, etwas auffälliges, nur um doch stetig wieder bei seinem Kleinen zu landen. Harry war einfach zu verführerisch, viel zu begehrenswert für ihn und so wandte er sich wieder um und ging schnell weiter, doch immer darauf bedacht, dass sein Kleiner ihm folgen konnte. Ohne ein Wort zu sagen hörte er das Schnaufen die ganze Zeit über, genoss die Sicherheit, dass sein Mensch ihm folgte und schaute öfter verstohlen nach hinten. „DU…langsamer…ich bin müde, verdammt noch mal!“, fluchte Harry und wiederholte ähnliches immer wieder während des ganzen Weges zum siebten Stock. Die zierliche Hand griff nach seiner Hose und verkrallte sich dort. „So, jetzt rennst du mir nicht mehr …“, fing Draco wieder an, und stoppte sich wie immer mit einem: „Ähm…Egal“, selber. Fast von selbst wanderte seine eigene Hand zum Arm seines Begleiters, als sein Löwe los ließ, und schloss sich darum, hielt ihn fest, bis sie den Raum der Wünsche erreicht hatten, genoss die Wärme und Sicherheit, endlich wieder ihn zu haben. Sein Blick konzentrierte sich völlig auf Harry, der sich mit einer Hand das Hemd hielt und dabei immer wieder verstohlen von einer Seite zur nächsten blickte, sich fast duckte und Draco immer wieder böse anstarrte, wenn er ein lauteres Geräusch verursachte. Irgendwie war es süß, seinen Kleinen so bemüht zu beobachten, so ernsthaft wie immer und so leicht zu ärgern. Mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht senkte er seine freie Hand und zwickte seinen Gryffindor in eine der wohlgeformten Rundungen, die vom Hemd nicht mehr bedeckt wurde.„Aaaaa!“, schrie sein Kleiner auf, fuhr um und starrte ihn böse an. Harry hielt dabei mit einer Hand die Pobacke und rieb ein wenig darüber. „Was sollte das?“, begann der Schwarzhaarige zu schreien, nur um dann zu verstummen, als Draco ihm einen Finger auf den Mund legte, so wie er es beobachtet hatte. „Wolltest du nicht still sein?“, erwiderte er ganz leise und mit einem gewinnenden Lächeln auf den Lippen. Mit einem wütenden Schnaufen rammte sein Kleiner einen Fuß auf den seinen, worauf er wie immer sein: „Au?“, erwiderte, bevor Harry eine Hand in seinem Haar vergrub und ihn so leise wie möglich anzischte: „Du…du…argh… das…du…kein Sex.“ Die Augen schauten bei der letzten Aussage schnell nach unten. Danach drehte sein Gryffindor den Kopf in Richtung Fenster weg. Ohne viel nachzudenken ergriff Draco das Kinn seines Löwen und zwang ihn, ihn wieder anzusehen. „Das glaubst du doch selbst nicht, mein Kleiner, nicht wahr. Deine Augen haben dich verraten…und ich weiß, dass du mich brauchst und etwas für mich empfindest.“ Er wusste, dass das die Wahrheit war. Harry starrte auf den Boden, flüsterte nur kaum hörbar: „Ein Scherz…wird wohl noch erlaubt sein.“ „WAS machst du da? Das ist meine Kleidung!“, schrie Harry mit etwas gedämpfter Stimme direkt hinter Draco und zerrte an dem Kleidungsstück. „Ich brauche doch was zum anziehen…“. Wie schön war es, endlich wieder seinen Draco bei sich zu haben. „Brauchst du das?“, erwiderte er daraufhin und streichelte mit einer Hand über einen dieser wohlgeformten Schenkel nach oben. Harry klang nicht wirklich wütend und noch immer zog Draco an der Hose, die gerade in ihrer beiden Hände lag. Das Bett lag nicht weit hinter seinem Liebling. Einem Gedanken folgend ließ er los, woraufhin sein Gryffindor rückwärts taumelte, die Hose los ließ und auf das Bett fiel. Der etwas verdatterte Blick war seine erste Belohnung, der Rest würde gleich folgen. Schnell hob er die schlechte, braune Hose auf und stürmte die paar Schritte zu seinem Kleinen, ergriff dessen Arme und band sie mit dem Stück Stoff zusammen. Alles war viel zu schnell gegangen, als das sein Löwe hätte reagieren können und jetzt saß sein Kleiner noch immer erstarrt da, während er ihm schnell das Hemd über den Kopf zog und es so über den beiden Händen zum Liegen kam. Schnell entledigte Draco sich seiner Kleidung und warf sie neben sich auf den freien Boden. „Du…ich…dauernd…lass das“, seufzte Harry, der aus seiner Starre erwachte. Langsam und bestimmt drückte der Blonde seinen Kleinen auf das Bett, fuhr mit seinen Fingern über die zarte, warme Haut, die beinahe pulsierte und seinen ganzen Körper damit ansteckte. Beinahe unscheinbar war eine gewisse Regung auch bei seinem Partner erkennbar, die leichte Rötung, die Aufregung, die Erregung. Die Erwartung allein trieb selbst Draco das Blut stetig weiter hinunter, ließ es sich immer deutlicher sammeln. Mit einem Knie war er schon auf dem Bett, als sein Kleiner sich wieder rührte und etwas murmelte: „Eigentlich…ich bin müde…und wir hatten schon…“. Die grünen Augen starrten lange in die seinen, schauten fragend, bevor endlich ein Seufzen zu hören war und sein Partner seine gebundenen Arme über Harrys Kopf schwang, nur um sie auf seine Schultern zu legen. Das leichte Gewicht zog ihn wie magisch hinunter, näher an seinen Kleinen und ließ seinen ganzen Körper vor Freude zittern. Seine Finger spielten sanft mit den kleinen roten Erhebungen auf der Brust, die zum Leben erwacht waren und immer härter wurden. Langsam und voller Genuss fuhr er über sie, freute sich über die so offensichtliche Reaktion, die der Körper seines Kleinen zeigte und versuchte sein Verlangen noch etwas zu zügeln. Er beugte seinen Kopf hinunter, um mit seiner Zunge vorsichtig die Haut zu berühren, die noch Momente zuvor unter seinen Fingern gelegen hatten. Er sehnte sich nach diesem süßen Geschmack, dem unwiderstehlichen Duft, der ihn jetzt umgab. All das ließ seine Zunge vor Aufregung kribbeln, seine Hände unmerklich zittern. Sein Verstand zog sich so unglaublich schnell zurück und hinterließ nur ein Verlangen nach mehr, eine Gier nach der Erfüllung des Gefühls, das er schon erahnte. Inzwischen fuhr Dracos Zunge über die zarte Haut am Hals, hinunter zu der Stelle, an der die Spur seines Bisses noch deutlich zu sehen war, fast wie eine Verzierung. Seines, er gehörte ihm und würde das für immer tun. Niemand nahm ihm seinen Gryffindor wieder weg. Er knurrte ob des Gedankens, bevor er sich wieder daraus befreite, sich auf das Wesentliche konzentrierte. Er hob seinen Kopf und starrte seinen Kleinen mit glasigen Augen an. Harrys Lider hingen halb müde, halb von Lust hinunter gedrückt, über den Augen, die immer wieder ihren Fokus verloren. Das war nicht richtig, er wollte Aufmerksamkeit. Schnell schoss sein Kopf vor, legte sich sein Mund auf den zitternden seines Kleinen. Dracos Hände wanderten hinunter über den sich ihm leicht entgegenstreckenden Körper, der vor Aufregung und Erwartung musste, der sich unter seinen Fingern so lebendig war. Der Kuss war angenehm und ließ das Herz des Slytherins pochen, als seine Zunge die seines Kleinen berührte, um ein wenig mit ihr zu spielen. Nur ein wenig Widerstand, der ihn nur noch mehr anspornte, ein wenig Sturheit, die ihn lächeln ließ und die Hände, die sich in seinen Haaren verkrallten. Das war alles, was er so begehrte. Sein Partner atmete schon schwerer, streckte sich ihm dabei trotzdem entgegen, nur um dann den Kuss abrupt zu beenden. Die kleinen Finger hielten noch immer seine Haare fest, wollten nicht los lassen, zogen immer wieder daran. Eine Antwort für das Verhalten fand der Blonde nicht, doch sein Löwe starrte ihn offensichtlich erregt an, der Verstand schon gedämpft. Die Haut war leicht gerötet, schwere Atemgeräusche und die einzelnen Schweißtropfen, zeigten es deutlich. Seine Hände wanderten immer weiter hinunter, legten sich um die festen Beine und zogen sie sanft auseinander. So sehr Draco auch wollte, er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Als ob sein Herz die Position geändert hatte, so pochte sein Glied vor Aufregung und drängte ihn dazu, sich endlich zu versenken in den so Tiefen, die nur ihm gehörten. Schnell richtete er sich auf, saß nur kurz da, und hob dann die Beine seines Kleinen leicht hoch, der mit ihm verbunden inzwischen auch auf dem Bett aufgerichtet war. Ganz vorsichtig, drückte er die Beine weiter auseinander, während er seinen Löwen hoch hob, ihn zu sich zog und über seinem Glied platzierte, das immer aufgeregter pochte. Der Brustkorb seines Kleinen hob und senkte sich aufgeregt. Einen Moment stand Draco kurz vor der Erfüllung, drückte gegen die weiche Haut und sehnte sich nach dem Ort, der schon nach ihm rief. Er beugte sich schnell vor, küsste seinen Kleinen und drückte ihn hinunter, nur um gleichzeitig mit einem lauten Seufzen das Nachgeben zu spüren. Langsam drang er ein, in die unglaubliche Enge überall um ihn herum. Es umfing ihn, trieb ihn weiter, tiefer hinein in die Wärme, die um ihn herum pulsierte. Eng, so unglaublich eng war es überall um Draco herum, es drückte ihn mit fast zerstörerischer und doch so erregender Kraft überall. Er glitt leicht hinein und konnte sich fast mühelos bewegen, während Harry das Leben um sich herum spürte, das beständige Streicheln um ihn herum wahrnahm. Sein ganzes Glied bebte vor Aufregung, kribbelte ohne Unterlass, pochte dabei immer stärker. Dabei breitete sich dieses überall aus. Der Druck, der immer stärker wurde, ließ Harrys Mund zittern. Beinahe automatisch wanderten Dracos Hände auf die Hüften seines Kleinen, seines Liebhabers und hoben ihn mit einem Schnaufen hoch, nur um sich mit einem unterdrückten Laut wieder in ihn zu versenken. „Nnnngh“, hörte er seinen Partner stöhnen, spürte, wie die Finger sich immer stärker in seinen Haaren verkrallten und fest daran zogen, verkrampft versuchten daran zu reißen. Harry hatte seine Augen halb geschlossen, heftige Atemgeräusche waren zu hören und der rote Mund mit den vollen Lippen stand halb offen. Alles war so verführerisch und trieb sein Blut nur noch schneller durch den Blonden Körper, das Rauschen immer lauter in seine Ohren. Wie von Sinnen bewegte Draco seinen Kleinen auf und ab, spürte das beständige Reiben, das wohlige Impulse durch seinen Körper jagte. Er verfiel in einen kraftvollen Rhythmus, der ihm dieses Gefühl beständig bescherte. Seine Finger streichelten sanft über die Haut, kratzen mit den Krallen immer wieder darüber, bis er seine Hände wieder auf ihren Platz legte. Draco drückte so fest zu, dass er den Knochen unter der Haut spüren konnte, und bewegte sich und seinen Kleinen weiter in diesem berauschenden Takt, in dem auch sein Blut fast ohrenbetäubend laut durch seinen ganzen Körper gepumpt wurde. Jede Bewegung, jeder Stoß, ließ sein Glied immer aufgeregter reagieren und brachte ihn der Gewissheit des Endes immer näher. Immer wieder spürte der Blonde, wie die Wände um ihn herum enger wurden und ihn beinahe liebkosten, ihn stärker streichelten und dann wieder sanfter, während er hinaus glitt aus den Tiefen. „Harry…mein Kleiner“, flüsterte Draco seinem Partner leise ins Ohr und fühlte dabei fast die Aufregung, hörte das Herz seines Löwen laut pochen. An seinen Seiten glitten die Beine seines Kleinen auf und ab, rieben fast verführerisch immer wieder daran. Alles trieb den Slytherin langsam in den Wahnsinn, jede Berührung schien ihn nur noch näher an das Gefühl zu treiben, das er genießen wollte, während die Lust seinen ganzen Körper durchflutete und seinen Verstand benebelte. Mit lautem Keuchen drückte er mit seinen Händen noch fester zu, wurden seine Bewegungen immer schneller und drängender. Jetzt, er wollte jetzt die Erfüllung spüren… Harry atmete immer schwerer, hatte seinen Körper schon lange nicht mehr unter Kontrolle, sondern folgte nur noch seinen Instinkten. Er folgte dem Takt wie von selbst, wie einer Musik in der man sich verlieren konnte und die einen zu Bewegungen anspornte. Doch das war keine Musik, das war Draco, der ihn fast schmerzhaft stark festhielt und in ihn eindrang. Hart und doch sanft war alles, was der blonde Teufel mit ihm anstellte und ihn immer fast in den Wahnsinn trieb. Den zarten Hauch über sein Ohr fahren zu spüren, hatte ihm eine Gänsehaut beschert, ihn zittern lassen und seinen ganzen Körper noch mehr in Bewegung versetzt. Fast schon schmerzhaft verlangte sein Glied nach Erlösung, hart und ohne jede Zuwendung verharrte es in der Luft. Dafür jagte jede Bewegung inzwischen dieses berauschende Gefühl durch seinen Körper, diese weißen Flecken vor seine geschlossenen Augen. Die Welt bestand nur noch aus ihm und Draco, aus ihren Bewegungen. Alles was Harry noch darüber wusste in dem Moment war, dass er mehr wollte. Jede Berührung dieser Stelle ließ ihn dieses erfüllende Gefühl spüren, das ihn nach mehr verlangen ließ. Er bewegte sich wie von Sinnen immer wieder mit, streckte seinen Rücken durch, um dann einen Buckel zu bilden, drückte mit seinen Muskeln zu – alles nur um mehr davon zu spüren. Jedes Mal war der Schwarzhaarige kürzer vor dem Punkt, wusste, dass es nicht mehr lange dauernd konnte. Die weißen Flecken vor seinen Augen wurden inzwischen schon fast zu kleinen Sternen, leuchteten immer intensiver und versprachen pure Freude, nach der er sich sehnte. Dabei konnte er sich nur noch in den weichen, angenehmen Haaren vergraben, sich daran verkrallen, um sich nicht laut los schreien zu müssen. Doch alle Mühe war umsonst. Mit einem leisen, fast verschluckten Schrei spürte Harry, wie der Druck wich und sein Körper sich aufbäumte. Ein erhebendes, berauschendes Gefühl nahm seinen Ursprung bei seinem Glied, pulsierte durch seinen Körper, erfüllte ihn und ließ ihn alles andere in dem Moment vergessen. Es war einfach perfekt. Harrys Augen zitterten, während sich über sie der überirdische Schleier legte. Irgendwie spürte er halb im Taumel verloren, wie etwas Flüssigkeit sein Glied hinab rann. Doch die Bewegungen wurden nicht weniger, sondern nur immer drängender, immer stärker und schneller. Der Gryffindor ließ sich fallen, genoss eine Welle des perfekten Glücks nach der anderen, die er jedes Mal spürte, wenn die eine Stelle berührt wurde, die unglaubliche Signale durch seinen ganzen Körper jagte. Vor seinen Augen war dieser nicht sichtbare Schleier, während er das Gefühl hatte, lächeln zu müssen. Alles war bedeutungslos. Eine Ewigkeit, oder doch nur Augenblicke später, fühlte er, wie etwas Feuchtes über seine Schulter streifte, sie liebkoste, bevor er den piksenden Schmerz spürte, der in dem ganzen Meer aus Gefühlen fast unterging, von ihm weggespült wurde. Die Wärme die ihn erfüllte, die so anders war, als das Glied seines Slytherins, der ihn gerade vor Erregung biss. Er fühlte, wie dieser kam, spürte es in seinem ganzen Körper, während sein blonder Teufel nun die Hände um ihn schlang und ihn an sich drückte. Die Welt war bedeutungslos. Er genoss jeden Moment davon. Es blieb so, bis Draco seine Zähne löste. Ganz langsam schlich sich wieder die normale Dunkelheit vor seine Augen. Die Welt kam zurück, die Müdigkeit breitete sich wieder langsam aus, doch das wohlige Gefühl blieb Harry und jetzt lächelte er ein wenig. Ganz leise fühlte er noch die Nachbeben, die überall durch seinen Körper kreisten, spürte sie verebben. Ganz vorsichtig machte er seine Augen auf, um die glückliche Stimmung nicht zu zerstören, schaute seinen Slytherin an, der sanft über seinen Rücken massierte. Das zufriedene Lächeln auf Dracos Gesicht fühlte sich so richtig an. Selbst als sein Partner ihn hoch hob und aus ihm glitt, blieb das Lächeln auf ihrer beiden Gesichter. Er ließ sich nur erschöpft nach vorne auf die Brust seines Teufels fallen und schloss die Augen. Zwar fühlte Harry sich glücklich, aber er war dabei auch unglaublich müde. +++++++++++++++++++++++++++++++ Draco erwachte verwirrt aus diesem seltsamen Traum, erinnerte sich an jedes ach so kleine Detail und sah besorgt auf seine untere Region, die heftig unter diesem Traum reagiert hatte.
redbuffy 08.02.10, 20:10
No new posts Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)
Bellatrix durchsuchte so eben mal die halbe Stadtbücherei nach einem Buch das Dracos helfen könnte, doch leider waren ihre Bemühungen umsonst und sie wandte sich frustriert an eine der Verkäuferinnen. Eigentlich hasste sie es zu fragen, aber in diesem Fall wusste sie sich nicht anders zu helfen und war auf Hilfe angewiesen. Jetzt half kein meckern und auch kein Zickenterror, es ging schließlich um 3 Teenager denen geholfen werden musste. Ganz besonders Draco sollte geholfen werden, so konnte und durfte es nicht weiter gehen. „Verzeihen sie bitte! Ich suche ein Buch, ein Buch über Liebesbeziehungen unter Männern. Haben sie solche Bücher in ihrem Sortiment?“ fragte die schwarzhaarige Hexe etwas verlegen und schaute die Verkäuferin musternd an. „Kommen sie bitte mit, ich denke wir haben auch solche Bücher“ antwortete die kleine dicke Dame und ging voraus zu einem der unzähligen Regale und reckte sich nach einigen Büchern. Nachdem Bella einige Bücher durchgeschaut hatte und fast schon aufgab, entdeckte sie doch noch eines das perfekt passte und kaufte es schließlich. Der Titel war jedenfalls schon einmal vielversprechend und auch die Inhaltsangabe passte so genau, als hätte Harry sein eigens Leben zu einem Buch verfasst. `Verdammt, da passt einfach alles. Die Trennung ,die Amnesie und der Selbstmord. Aber von einer Vergewaltigung ist mir nichts bekannt, oder habe ich etwas übersehen? Ich sollte Pansy fragen, sie weiß sicherlich mehr`, wurde die schöne Hexe von den Gedanken beeinflusst und appierte schnell zum Anwesen der Malfoys zurück. Sofort machte sich die schwarzhaarige auf den Weg nach oben zu Dracos Zimmer wo sie Pansy fand, die stumm am Fenster saß und traurig raus blickte. Vorsichtig näherte sie sich der Jüngeren, sah die Tränen und verstand auf Anhieb was geschehen war. Manchmal war die Todesserin ein Trampel was Gefühle betrafen, doch genau jetzt wusste sie was zutun war und handelte dementsprechend. „Pansy, ich denke ich weiß was dir wiederfahren ist und es stimmt mich zornig. Es ist schlimm so etwas zu erleben. Noch schlimmer ist es wenn es jemand aus der Familie tut, oder wie in deinem Fall dein Verlobter sich an dir vergeht“, schnaufte Bellatrix im ruhigen Ton, doch innerlich bebte sie und schrie vor Wut. „Woher weißt du? Ich meine ich hab es keinem gesagt, wie kommst du darauf?“ fragte die Slytherin mit Tränen in den Augen und versuchte vage zu lächeln. „Ich hab heute ein Buch gekauft, es ist Draco und Harrys Erlebnis sehr ähnlich. Daher weiß ich es. Naja ich ahnte es bereits gestern schon, als du alleine sein wolltest. Dann heute morgen dein Verhalten gegenüber Draco und so kam ich letztendlich darauf, dass du verge….“, brach sie den Satz abrupt ab und wollte die Jüngere nicht wieder zum Weinen bringen. Es war so schon schwer zu verkraften, das Draco ihr solche Ginge antat. Gerade als die ältere Hexe von dem Buch erzählen wollte, kam Draco in sein Zimmer und schaute die Beiden schlechtgelaunt und misstrauisch an. Bella hielt es für das Beste, die beiden alleine zu lassen und verschwand schnell aus dem Raum. Jedoch ließ sie das Buch absichtlich liegen und hoffte, das Draco darauf aufmerksam wurde und es las. Mehr Sorgen machte sie sich über Pansy, wie sie darunter litt und was sie durchmachen musste. Das arme Ding wurde doch quasi in die Familie der Malfoys getreten und so wie sie aussah, wollte sie das nicht. Warum begriff Lucius das nicht? `Warum ist mein verdammter Schwager nur so ein Sadist? Begreift er denn nicht was er den beiden Kindern antut?’, grübelte die Todesserin in Gedanken, schritt langsam die Treppen zum Salon herunter und suchte dort ihre Schwester Narzissa. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++ „Und Pfannkuchen, was hast du den ganzen Tag gemacht?“, zischte der Blonde Pansy aggressiv an und verängstigte sie noch mehr. „Ich…ich…wollte noch…baden gehen“, stotterte sie scheu und sprang auf in Richtung Badezimmer, doch Draco hielt sie am Handgelenk fest und knurrte sie wütend an. „Aua, du tust mir weh“, kreischte die junge Hexe hysterisch und versuchte sich aus dem brutalen Griff zu befreien, was wenig half. Er packte nur noch fester zu und sie schrie unter Schmerzen auf und wimmerte erneut. „Halt den Mund du dumme Gans! Los erzähl, was wollte meine bescheuerte Tante von dir und was ist das hier für ein Buch?“, polterte er zurück und fuchtelte unmissverständlich mit einem Buch, das Leidenschaft hieß unter ihrer Nase rum. „Ich hab sie gebeten mir ein Buch zu besorgen. Ich lese doch so gerne“, jammerte Pansy weinerlich und schaute ihn mit grauen, traurigen Augen an, dass es einem das Herz erweichte. „Willst du mich für blöd verkaufen? Das ist ein Buch über SCHWULE! HÖRST DU, ÜBER SCHWULE. DENKT IHR ICH WÜSSTE NICHT WAS IHR VORHABT? ICH WEISS GENAU WAS HIER GESPIELT WIRD. IHR WOLLT MICH MIT ALLEN MITTELN UMPOLEN“, schrie der Blonde hastig und schnappte dabei nach Luft. „Dray, bitte ich will dir doch nur helfen“, schluchzte sie erbittert und hielt ihm vage das Buch unter die Nase, doch er Steiße beides von sich. Erst das Buch und dann sie. „GEH MIR AUS DEN AUGEN DU GOTTVERDAMMTE KUH!“, brüllte erneut und deutete mit dem Finger zu Tür, um seiner Drohung mehr Beachtung zu schenken. Nachdem die junge Slytherin eilig das Zimmer verlassen hatte, machte sich Draco auf den Weg ins Badezimmer und ließ sich ein heißes Bad ein. In Gedanken versunken, wählte er ein Schaumbad das nach Rosen duftete und glitt sachte in die Wanne. Während er so vor sich hin träumte und über Pansy nachdachte, schlichen sich Bilder in seinem Kopf ein, die ihm Angst machten. ‚Was ist das? Wo kommen diese Bilder her? Verdammt das ist doch nicht echt, das ist nicht passiert`, fluchte der Blonde in Gedanken und versuchte das eben gesehene zu verdrängen. Doch so sehr er sich gegen diese Erinnerungen wehrte, desto schlimmer wurde es für ihn und er musste einsehen, das er es nicht weiter verdrängen konnte. Immer wieder sah er sich wie er neben der Wanne stand und sich leblos in dieser liegen sah. Panik stieg in ihm auf, Panik zu ertrinken, verrückt zu werden und ganz den Verstand zu verlieren. Woher kam das alles nur? Wieder versuchte er das Gesehen abzuschütteln, wieder sah er wie er tiefer ins die Wanne sank und die Augen schloss. Er bekam keine Luft mehr, drohte zu ersticken und versuchte verzweifelt um Hilfe zu schreien, doch niemand hörte ihn. Keiner war da um zu helfen, keiner der ihm die Hand reichte und keiner der ihm zuhörte. Keiner würde seine Tränen trocken, keiner würde ihn tröstend in den Arm nehmen. Ehr noch würden sie ihn unter Wasser drücken und zusehen wie er ertrank. Draco ertrank bildlich, konnte nichts fühlen und sich nicht bewegen. Er spürte wie die Luft dünner wurde, wie sein Herz langsamer schlug und wie es mit letzter Kraft gegen seine Brust hämmerte und verzweifelt schrie. Panisch strampelte er mit Händen und Beinen, wehrten sich gegen den Tod, der sich schleichend auf ihn zubewegte und nach seinem Leben griff. Gerade als Dracos endgültig mit seinem Leben abgeschlossen hatte, reichte ihm jemand die Hand und zog ihn aus der Wanne heraus. Verwirrt öffnete er die Augen und schaute Sekunden in smaragdgrüne Augen die ihn freundlich anlächelten. Dray setzte sich aufrecht hin und wollte danke sagen, doch da bemerkte er das alles nur eine Illusion war, es nicht echt war und diese grünen und doch so vertrauten Augen niemals hier waren.
redbuffy 08.02.10, 20:10
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Harry hatte von Blaise und Benjamin besuch, als Pansys Eule angeflogen kam und sich direkt auf den Tisch hockte und leise gurrte. Dankbar streichelte er die Eule und verlass den Brief dann laut und bemerkte sofort die Angst in der Schrift, sie war zittrig und kaum zu entziffern. Verdammt was musste sie nur erleiden, was machte ihr solch eine Angst dass sie nicht mal mehr schreiben konnte? „Ich frag mich was sie mit ihrem Gefühlszustand meint? Der klingt irgendwie gar nicht gut, fast so als sei sie…. nein das glaub ich jetzt nicht!“ brummte Blaise wütend und las sich den Brief noch einmal durch, doch so sehr er sich wehren wollte, das ungute Gefühl ließ sich nicht verdrängen. „Denkst du dass sie vergewaltigt wurde? Etwa von Draco? Nein das kann einfach nicht sein, so dreist ist selbst er nicht“ antwortete Benny entsetzt, doch die Zeilen sprachen für sich und Blaise war sich ziemlich sicher das es so war. „Was denkst du?“ wandte sich Blaise an Harry, doch der wusste nicht recht was er davon halten sollte, es passte nun mal so rein gar nicht zu seinem Draco. „Ich weiß es nicht, ich meine was wenn er es wirklich getan hat? Im Affekt oder so? Er ist nicht mehr er selber und wie er jetzt drauf ist, kann es doch gut sein, das er sie misshandelt hat. ich find es auch nicht schön, es tut mir sogar weh, aber nicht weil er mich hintergangen hat, sondern weil er eine meiner Freunde sehr verletzt hat.“ versuchte Harry das Verhalten seines Exfreundes zu erklären und traf dabei bei Blaise auf taube Ohren. „Harry wie kannst du sowas denken, er war dein Freund, unser Freund und du labberst solch einen Dreck hinter seinem Rücken!“ fuhr Blaise ihn scharf an und donnerte die Faust auf den Tisch. „Ach denkst du Pansy lügt vielleicht? Der Brief war mehr als nur ein Hilferuf, er war echt, sie hat Angst und je länger sie da bleibt, desto mehr wird sie leiden“ keifte Harry Blaise an, schaute zu Benny der gar nichts mehr sagte und rauschte dann hoch auf sein Zimmer, um Stift und Papier zu holen. Langsam fing Harry an zu schreiben, schrieb sich alles von der Seele und vergoss unzählige Tränen. Liebe Pansy, es tut mir in der Seele weh deinen Brief zu lesen, es tut weh zu erkennen wie sehr du leidest und was dir wiederfahren ist. Ich wünschte ich könnte bei dir sein, dich in den Arm nehmen und dir sagen, das dich keinerlei Schuld für da was Draco getan hat trifft. Er ist nicht er selbst, vermutlich weiß er nicht einmal was er da getan hat, ich will mich nicht für seine Schandtat bei dir entschuldigen, ich könnte ihm sogar gerade den Hals umdrehen. Ich weiß ihr beide leidet darunter, doch noch schlimmer ist, das wir alle darunter leiden .Theo und ich besonders, weil wir nicht helfen konnten. Wir waren beide nicht für euch da, konnten es nicht verhindern und das brennt mir in der Brust. Ich weiß nicht mal ob ich mir das jemals verzeihen kann, ich meine wenn ich nicht so blöd gewesen wäre und hätte Draco im Krankenhaus vor den Kopf gestoßen, dann wüsste er wer er ist und hätte das niemals getan. Ich mache mir schreckliche Vorwürfe, zerbreche fast daran und weiß beim besten Willen nicht wie ich das alles auf die Reihe kriegen soll? Glaub mir, wenn Draco jetzt vor mir stehen würde und mich bitten würde ihm zu verzeihen, ich könnte es nicht, ich wäre nicht dazu bereit. Es ist schwer einem Menschen den man liebt zu verzeihen, ich könnte es vielleicht mal in ein paar Jahren, aber jetzt nicht. Versteh mich bitte. Ich schicke dir dennoch die Briefe um die du mich gebeten hast zu, aber bitte verlang nicht von mir das Ganze weiterzuführen. Ich kann und ich will es im Moment einfach nicht. Harry Mit diesen schrecklichen Neuigkeiten legte er sich einfach ins Bett, ließ Benny und Blaise im Garten sitzen und schlief ein. Heftige Albträume plagten ihn, Alpträume wie er sie noch nie hatte oder kannte, er sah sich quasi selber unter Draco, wie sich dieser an ihm verging und dabei teuflisch lachte. Schmerzen durchzuckten seinen Körper, brannten sich in seine Seele ein und ließen ihn schreien. Er war sich nicht mal sicher, ob er es nun war oder ob er nicht doch in Pansys Körper steckte und dieses erleidet. Doch schnell merkte er dass er es war und nicht Pansy, die unter ihm lag und wimmerte. Panik stieg plötzlich in ihm auf und er versuchte sich mit aller Macht zu wehren, versuchte Draco zu entkommen und stellte fest das er nicht weg konnte, das ihn etwas festhielt und immer wieder in ihn stieß. Scheinend vor Schmerzen wandte er sich unter ihm, bohrte seine Fingernägel in Dracos Rücken und hinterließ unschöne Striemen, doch das kümmerte den Blonden nicht. Er machte solange weiter bis er erschöpft auf Harry zusammenbrach und ihn verschmilzt angrinste und ihm deutlich machte, das er ihn nie weglassen würde, das sie für immer zusammen gehörten. „Draco warum…warum…warum?“ jammerte Harry im Schlaf, wurde dabei heftig von Blaise wachgerüttelt und schrie laut auf, als schweißgebadet aufwachte. Leicht verwirrt blickte Harry sich um, erkannte zum Glück das er nur geträumt hatte und schickte erst mal schnell den Brief an Pansy, da ihre Eule noch immer hier saß und wartete. Seinen Alptraum behielt er trotz das Benny ihn danach fragte für sich und sagte einfach das er sich nicht erinnern würde. Die beiden würden sicherlich denken er spinnt oder er würde dem ganzen eine zu große Beachtung schenken.
redbuffy 08.02.10, 20:10
No new posts Re: Draco est Todesser et perd sa chère (Harry Potter)
Pansy erhob sich unter Schmerzen, ihr ganzer Unterleib brannte und stach als hätte sie sich in eine Hecke voller Brennnesseln gesetzt. Mühselig schritt sie zum Haus der Malfoys zurück, jeder Schritt kostete Mühe und schmerzte, es war als würde ihr jemand einen Dolch in den Leib rammen. Sie verfluchte Draco bei jedem Gang der ihr Quallen breitete, am liebsten würde sie flüchten, doch das war unter ihren Umständen unmöglich. Langsam näherte sie sich dem Garten, versuchte sich nichts anmerken zulassen und stolperte mehr oder weniger ins Haus rein und quälte sich die Treppen zum Badezimmer rauf. Sie ließ sich Badewasser ein, wollte den Schmutz und die Pein die an ihr klebten von sich waschen, wollte sich am liebsten ertränken und alles um sich herum vergessen. Langsam stieg sie in das warme Wasser, spürte wie es sich sanft umschmeichelte und ihre Schmerzen langsam abschwächten, sie lehnte sich zurück, schloss die Augen und vergaß für Sekunden ihre Pein. Wie gern würde sie am Rad der Zeit drehen, das alles ungeschehen macht und die beiden getrennten wieder zusammenfügt. Beide wären zusammen, keiner würde leiden, sie würde nicht leiden und alles wäre bunt und schön wie immer. Sie hasste Dracos Vater aus tiefstem Herzen, wäre er nicht, wäre alles gar nicht soweit gekommen, Draco wäre noch immer bei ihnen in Hogwarts, bei Harry und sie könnte mit Theo glücklich sein. Warum hatte dieser kalte und herzlose Mann nur alles zu Nichte gemacht, warum hatte er Menschen zu ihrem Glück gezwungen, Glück da beide so nicht wollten und es verabscheuten. Warum half ihr niemand? Warum ließ Narzissa dies alles zu, warum wollte sie Draco nicht helfen, warum sah sie zu? Langsam stieg das junge, geschundene Mädchen aus der Wanne, trocknete sich ab, fühlte sich kein stück besser und öffnete das Fenster des Badezimmers. Sie hörte Stimmen unter der Fensterbank, eine von Dracos Mutter und eine die sie zwar schon mal gehört hatte, aber nicht zuordnen konnte. Verdammt wer war die andere Frau, die dort sprach und helfen wollte? Vorsichtig versuchte sie sich zu strecken, zu erkennen um wenn es sich handelte, doch sie rutschte aus und knallte unsanft zu Boden und schrie. Beide Frauen hatten sie gehört und liefen hastig ins Bad, schauten nach der nur im Handtuch bekleideten Pansy, die wimmernd am Boden lag und sich vor Schmerzen krümmte. Besorgt halfen sie ihr auf die Beine, stellten fest dass sie zum Glück keinen Schaden davontrug und legten sie sanft auf das große Bett. Nun endlich erkannte Pansy die Stimme, es war die Stimme von Zissas Schwester Bellatrix Lestrange, aber warum wollte sie Dracos helfen, wenn sie doch Harry hasste? Fragend blickte sie die beiden Schwestern an, warum ließen sie es zu, warum wehrte sich keine von ihnen, hatten denn alle Angst vor Dracos Vater? Pansy wollte alleine sein, wollte Harry einen Brief schreiben, sich erklären, schreiben was sie gehört hatte und einfach die Seele freireden. Sie bedanken sich rasch bei den beiden, setzte sich an den Schreibtisch und hoffte inständig, das die beiden Draco lang genug aufhalten konnten, das sie in Ruhe den Brief schreiben konnte und nicht hetzen musste. Harry, ich hoffe es geht dir gut, frag mich lieber nicht, wie ich mich fühle oder wie es mir geht. Ich fühle mich missbraucht, gedemütigt und meiner Seele beraubt. Hier ist es schlimmer als in der Hölle, schlimmer als bei Voldemort und schlimmer als du dir es jeh vorstellen könntest! Ich hab soeben etwas gehört, von keiner geringeren als Bellatrix Lestrange. Ja du liest richtig Harry. Bella will helfen, sie hat im Krankenhaus wohl mit Dracos Arzt gesprochen. Er ist der Meinung, dass wenn man Draco mit seiner Vergangenheit konfrontiert und das täglich, das er wieder sein Gedächtnis zurück bekommen könnte. Harry sie weiß auch das Zissa dir mal einen Brief geschrieben hat und sie denkt es sei gut wenn er ihn lesen würde, seiner Mutter vertraut er, er würde niemals annehmen ,das sie lügt oder ihn hintergehen würde. Harry ich bitte dich, überlas mir den Brief und ich werde ihn Draco zeigen, leg noch ein oder zwei seiner Liebesbriefe an dich dabei, dann erkennt er es vielleicht nach und nach. Bitte Harry ,ich will nicht nochmal durch die Hölle gehen, ich kann das nicht mehr und ich will es auch nicht mehr. Pansy
redbuffy 08.02.10, 20:10
 
 
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