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No new posts Novels?
Hi! Ich hab' schon mal etwas von Shonen-ai-"Novels" gehört. Was ist das denn genau? ^___^ Eine Art Buch oder was?
Ritsuka-chan 19.08.07, 00:41
No new posts Ritsuka und das "Gloomy Cat" [Loveless]
Ich will hier einfach auch mal eine kleine Geschichte posten. Sie ist zwar schon ein kleines bisschen älter, aber sie ist mir dennoch ans Herz gewachsen. =3 Ich bin auch noch nicht so geübt im Schreiben und ich hoffe, ihr seht darüber hinweg. ^___~ Ist halt ein kleiner Oneshot für zwischendurch. Titel: Ritsuka und das "Gloomy Cat" Autorin: Ritsuka-chan Fandom: Loveless Pairing: Soubi x Ritsuka Rating: AU, Romantik Warnungen: sap, lime, OOC Disclaimer: Keine der Figuren gehört mir! ^___^ Bekomm' dafür auch (leider) kein Geld! Inhalt: Ritsuka arbeitet neuerdings im "Gloomy Cat", einer Bar für Schwule. Eines Tages trifft er auf einen Kunden, der ihn mit Fragen durchlöchert, doch langsam kommen die sich die beiden immer näher... Alter der Personen: Ritsuka: 16 Soubi: 24 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ritsuka stand vor der Bar "Gloomy Cat". Etwas unbehaglich war ihm ja schon, mit dem Wissen, jetzt reinzugehen und dort für eine Weile zu arbeiten. Außerdem musste er abends arbeiten. Er hatte gehört, dass es in solchen Bars gegen Abend immer ziemlich voll werden würde. Naja, er tat's ja nicht umsonst. Irgendwie musste er sich ja ein bisschen dazu verdienen, egal wie. Naja, fast egal wie. Ritsuka betrat die kleine Schwulenbar und sah sich erst mal um. Die Sitzbänke und Stühle waren rot bezogen und auch die Tische waren jeweils mit einer roten Tischdecke bezogen. Auf diesen Tischen standen Kerzen und an rosé gestrichenen Wand waren Lampen angebracht, die ein warmes und gemütliches Licht verbreiteten. Ziemlich kuschelig also. Er stand nun in der Mitte des Raumes. An ein paar Tischen saßen Männer, die sich unterhielten oder miteinander flirteten, meistens beides zugleich. Er ging an den Tresen und wartete, bis jemand kam, der ihm sagen sollte, was er tun sollte. Nach einer Weile kam ein rotbraunhaariger junger Mann aus einer Hintertür und begrüßte ihn freundlich. "Hi! Wie geht's? Was darf's denn sein, Kleiner?" "Ähm. Ich bin Ritsuka Aoyagi und hatte mich für eine Nebenjobsstelle beworben." "Achja! Hi, Ritsuka! Mein Chef hat mir schon davon erzählt. Wo sollst du denn arbeiten? Hier an der Theke, oder in einen der...sagen wir...erotischen Räumen?" Ritsuka errötete sofort. //Erotische Räume? Bin ich hier im Puff?// "Ähm, an der Theke!" "Okay, komm mit, du brauchst noch eine Schürze und ich zeig' dir, wie die Geräte funktionieren, damit du in Zukunft klarkommst." Er lächelte freundlich und Ritsuka ging mit ihm in den kleinen Nebenraum, aus dem der Rotbraunhaarige vorhin gekommen war. "Ich bin übringens Natsuo!" "Okay." "So, die Schürze kannst du dir einfach umbinden. Ich geb' dir noch 'nen Tipp: Zieh dich etwas freizügiger an, meistens bekommst du dann Trinkgeld! Bei mir klappt's fast immer!" "Äh...okay. Werd' ich bei Gelegenheit machen." Natsuo erklärte ihm noch die Kaffeemaschine und die Espressomaschine, sagte ihm wo die Getränke sind und machte ihm klar, wie er die Kunden behandeln sollte. "Der Kunde ist zwar König, aber du musst dir nicht alles gefallen lassen, okay? Wenn dich jemand dumm anmacht, sag Bescheid, okay?" "Ja, mach' ich. Danke, Natsuo." "Kein Problem." Ritsuka machte sich ans Spülen der Gläser und ließ seinen Blick umherwandern. Das "Gloomy Cat" hatte seinen guten Ruf wirklich verdient. Es war gemütlich, nicht zu laut und angenehme Musik wurde gespielt. Wirklich perfekt, um jemand Gleichgesinntes zu treffen. Klar, der Dunkelhaarige war selber schwul und hatte es sich auch schon eingestanden, denn sonst hätte er nie den Mut gehabt, hier zu arbeiten. Früher hatte er Probleme damit, doch als er merkte, dass es seinen Freunden nichts ausmachte und das Leben weiter gehen würde, machte er sich keine Vorwürfe mehr. Es war für ihn ganz normal, schwul zu sein und man musste es ja auch nicht gleich in die ganze Welt hinaus schreien. "Hey, Kleiner." Ritsuka schreckte hoch. "Hi. Was möchten Sie denn?" Er lächelte den Blondhaarigen nett an. //Immer freundlich sein, Ritsuka! Kunde = König!// "Hmm...vielleicht ein kleines Bierchen und...deine Handynummer." "Ähm..." Ritsuka starrte ihn fassungslos an. Noch nie hatte ihn jemand so offensichtlich angemacht! "Na? Darf ich?" "Das Bier? Klar! Welches denn?" "Ein normales Pils." Er grinste. "Okay!" Ritsuka holte gekonnt ein sauberes Glas und füllte die prickelnde Flüssigkeit in dieses. Er stellte es ihm hin. "Bitteschön!" "Danke, Süßer. Bist du neu hier?" "Ja, seit einer Stunde." "Oh. Wie alt bist du denn?" Der Blonde hatte sein Kinn auf seinen Handrücken gestützt und hörte ihm zu. Dabei lächelte er ihn an. "Sechzehn." "Oh. Ich steh' auf Jüngere." "Äh...aha. Schön für Sie." "Du darfst mich ruhig duzen." "Ich will aber nicht." Ritsuka verdrehte genervt die Augen. "Wieso nicht?" "Weil ich Sie nicht richtig kenne." "Ich bin Soubi, und du?" "Ritsuka." "Siehst du? Wir kennen schon unsere Namen, unser Alter, du weißt, was ich für ein Bier mag und ich weiß, dass du neu bist. Ist doch schon mal 'n Anfang, oder nicht?" "Äh...ja." Ritsuka seufzte leise. "Ritsuka!" Natsuo kam angelaufen. "Hier ist der Schlüssel für die Bar. Ich hab' jetzt Feierabend. Gegen 3 Uhr machst du die Bar zu, okay?" Der Dunkelhaarige nickte nur. "Gut. Du behälst den Schlüssel. Ist ab jetzt deiner. Jeder von uns bekommt so einen. Morgen kommst du dann wieder um die gleiche Uhrzeit, ja?" "Ja, mach' ich. Bis morgen, Natsuo." "Bis morgen!" Er winkte dem Kleineren noch zu und verschwand dann aus dem "Gloomy Cat". "Gehst du nicht mehr zur Schule?" //Das kann doch nicht wahr sein! Jetzt quatscht der mich voll!// "Nein. Ich hab' die Schule nach der 10. Klasse beendet." "Achso. Und was willst du mal werden?" "Weiß noch nicht..." Ritsuka spülte gelangweilt weiter Gläser ab. "Langweile ich dich?" "Quatsch. Sie doch nicht." In seiner Stimme war die pure Ironie rauszuhören. "Ich kenne etwas, dass dich nicht langweilen wird." Ein erotischer Unterton war herauszuhören und auch der Blick Soubis verriet alles. "Nein, danke." "Ich bin Kunststudent." Der Blonde lächelte wieder. "Was? Ehrlich?!" Ritsuka war schon immer begeistert von Malern gewesen. "Was malen Sie für Bilder." "Alles was mir grad' einfällt. Bunt, ganz bunt und farbenfroh. Aber am liebsten Schmetterlinge." "Echt? Wow...ich konnte noch nie malen." Er lachte leise. "Nicht jeder hat eine Begabung dafür. Aber du wärst ein schönes Motiv zum Malen." Ritsuka stockte der Atem. "Äh...ehrlich?" Der Größere nickte nur und Ritsuka errötete. "Darf ich dich irgendwann malen?" "Ich...weiß nicht. Vielleicht." Sein Gegenüber grinste wieder. "Du bist echt süß, weißt du das?" "Ähm...möchten Sie noch etwas trinken? Ich muss nämlich bald schließen." Soubi schaute auf die Uhr. Viertel vor 3 und er war jetzt der einzige Gast. "Ja, noch ein Bierchen." "Okay." Er schenkte ihm erneut das Getränk in sein Glas. "Danke, Kleiner. Na? Setzen wir uns gemeinsam an den Tisch hier vorn? Kommt doch eh keiner mehr." Er lächelte den Dunkelhaarigen an. "Ja, na gut." Schnell füllte er sich noch ein Glas mit Cola und setzte sich dann gemeinsam mit Soubi an den Tisch. Dort griff Soubi nach Ritsukas rechten Hand und legte seine eigene Hand schützend über sie. Er lächelte ihn wieder an und daraufhin errötete Ritsuka wieder. Der Blonde ließ die Hand Ritsukas los und kramte in seiner Jackentasche. Er holte ein blaues Feuerzeug heraus und entzündetet die Kerzen auf dem Tisch, an dem sie gemeinsam saßen. Das Feuerzeug legte er auf den Tisch und griff wieder nach Ritsukas Händen. Diesmal nahm beide und streichelte sie sanft. Ritsuka atmete schnell. Es war ihm peinlich und er war einfach unsicher. Er wusste nicht, was er in so einer Situation tun sollte. Klar, er empfand es als schön und angenehm, aber er kannte solch ein Gefühl nicht un er war es auch nicht gewohnt, so viel Aufmerksamkeit von nur einer Person zu bekommen. Er räusperte sich, um die unangenehme Stille zu durchbrechen. "Ist es dir unangenehm, wenn ich dich berühre, Ritsuka?" "Ähm...Ich...weiß nicht...Ich bin's nicht gewöhnt." "Was bist du nicht gewöhnt?" "So...umgarnt zu werden, von jemandem, den ich seit..." Er schaute auf die Uhr. "Was?! Schon so spät?! Tut mir leid, ich muss jetzt abschließen." "Okay. Darf ich dich nach Hause bringen?" "Ich muss nuzr ein Stück zu Fuß gehen." "Ich bin auch zu Fuß hier, Ritsuka." "Oh...okay." Ritsuka schaltete alle Lichter aus, nahm seine Jacke und seine Tasche und schloss die Bar ab. Gemeinsam ließen sie ein kleines Stückchen bis zu Ritsukas Wohnung. "Lebst du schon allein?" Soubi war irritiert, weil auf dem Klingelschild nur "Ritsuka Aoyagi" stand. "Zur Zeit. Meine Eltern sind auf Expeditionsreise und sie wohnen dort." "Achso. Wo sind sie denn?" "Irgendwo in Europa. Ich weiß nicht genau. Irgendwas mit D...Do...De...Du...keine Ahnung." "Deutschland?" "Genau! Sie sind klug." Sie lachten beide. "Und du bist süß." Er kniff Ritsuka in seine rosige Wange. "Ähm...also...ich muss dann mal..." "Okay. Wir sehen uns sicher in der Bar wieder." Ritsuka nickte, wirkte jedoch etwas angeschlagen. Er fasste seinen ganzen Mut zusammen. "Möchten Sie...möchtest du noch kurz mit nach oben kommen, Soubi? Wir können ja noch 'nen Tee trinken, oder so..." Er schaute seinem Gegenüber nicht in die Augen, sondern blickte immer unsicher umher. Soubi legte seinen Zeigefinger unter Ritsukas Kinn und hob es an, um ihm in die Augen zu sehen. "Gern. Hast du Hintergedanken?" "Nein!! Wirklich nicht...ich will nicht irgendwas mit dir...machen." "Okay. Ich könnte dir sowas sowieso nicht zutrauen. Dazu bist du zu verlegen." Ritsuka erschrak. Ja, der Blonde hatte es erfasst: Er war sehr, sehr schüchtern. "Lass uns nach oben gehen." Der Blonde nickte. Gemeinsam liefen sie die Treppen in dem Mehrfamilienhaus hoch, bis sie in den ersten Stock kamen. Ritsuka schloss die Tür auf und trat ein. Er zog seine Jacke und seine Schuhe aus. Sein Gast tat es ihm gleich. "Sehr hübsch hier." "Danke. Ähm...ich mach' 'nen Tee, okay? Welchen möchtest du?" "Mir egal." Ritsuka nickte. Er ging in die Küche und der blonde Gast folgte ihm. "Wenn du möchtest, kannst du's dir ja schonmal im Wohnzimmer bequem machen. Es ist gleich um die Ecke." "Okay." Er lächelte wieder sanft und streichte dem Kleineren über die zarte Wange. Dann verschwand er im Wohnzimmer. Nach einer Weile kam Ritsuka mit dem Tee in der Hand nach. Soubi saß auf dem hellen Sofa und drehte sich dann zu ihm um. "Warte, ich nehm' dir das ab." Dann nahm er die Kanne Tee und die Tassen aus Ritsukas Hand und stellte sie vorsichtig auf dem Wohnzimmertisch ab. Sie setzte sich beide hin. "Fühlst du dich eigentlich ab und zu einsam, wenn du hier allein bist?" "Ja, sehr oft sogar." "Dann kann ich dich ja jetzt öfters besuchen, oder? Ich fühl' mich nämlich auch sehr einsam." "Hast du...keinen Freund?" Soubi schüttelte den Kopf. "Ich bin treu und flirte nicht, wenn ich einen Freund habe." "Achso. Das ist toll von dir." Ritsuka lächelte Soubi an. Soubi legte den linken Arm um Ritsuka und die rechte Hand legte er auf den Oberschenkel des Dunkelhaarigen. Das Herz des Kleinen schlug Purzelbäume und er hatte sich nicht mehr ganz unter Kontrolle. Ängstlich kniff er die Augen zu. "Alles in Ordnung, Ritsuka?" "I-ich...i-ich..." "Hey...Kleiner...ich tu dir doch nichts. Wenn du das nicht magst, ist es auch okay." "N-nein!" Er griff nach der Hand auf seinem Oberschenkel, die sich gerade zurückziehen wollte, und hielt sie krampfhaft fest. "O-okay, Ritsuka. Ich lass' meine Hand dort. Magst du sie noch...woanders haben?" Ritsuka sah ihn errötend an. //Was meint er mit "woanders?" Etwa...?// "N-nein...ähm, doch...ich..." Er legte die Hand Soubis auf seinen Bauch. "Ich...hab' Bauchschmerzen..." //Ob er mir das abkauft? Man...wie nötig ich's doch hab'...// "Achso...Okay." Soubi wusste natürlich, dass Ritsuka nur eine Ausrede suchte, aber zärtliche Berührungen konnten nicht schaden. ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° "Ah, nicht da, Soubi!" Ritsuka kicherte wie ein kleines Mädchen. "Ahhhh!" Ein lautes Stöhnen entglitt Ritsuka. Er schreckte auf und hielt die Hand vor den Mund. Soubi grinste nur wissend. "Hier magst du's also, ja?" Ritsuka nickte schüchtern. "Muss dir nicht peinlich sein. Ich mag's auch, wenn man mich an meinem Glied berührt." Die Betonung lag auf Glied. "Du musst es mir nicht noch auf die Nase binden!" "Tut mir leid. Entspann' dich weiter und leg dich wieder hin, ja? Ich will dich doch verwöhnen." Die letzten Worte raunte er in Ritsukas Ohr und der Kleine keuchte überrascht. "Soubi...mach' weiter mit den Streicheleinheiten." Der Angesprochene nickte. Er streichelte Ritsukas Bauch und entlockte dem kleinen damit wieder die süßen Laute der Lust. "Soubi, warte..." Soubi stoppte. Ritsuka zog den Blonden zu sich runter. "Weißt du...du hast mich jetzt gestreichelt, überall, aber...geküsst hast du mich noch nicht." Soubi sah ihn perplex an, lächelte dann aber. Er gab dem Dunkelhaarigen einen kleinen Kuss, der sich intensivierte. //Ein wunderbares Gefühl...//, dachte Ritsuka und auch Soubi merkte, dass es dem Kleinen gefiel. Atemlos trennten sie sich. Sie sahen sich gegenseitig an und Soubi schmunzelte. "Was denn?!" Ritsuka sah den Blonden verwirrt an. "Nichts. Du bist süß." "Nichts. Du bist süß?! Was für 'ne Antwort..." Soubi lachte. "Hast du immer noch Bauchschmerzen?" "Bauchschmerzen?! Ach...Bauchschmerzen...ähm...ja..." Ritsuka räusperte. "Ich muss dann langsam mal los, Ritsuka." Ritsuka schreckte auf. Soubi trank noch den letzten Schluck seines schon kalten Tees. "Wieso?" "Es ist spät. Ich muss morgen zur Uni." "Achso..." "Du musst dich auch ein bisschen ausruhen." "Mit dir." "Häh? Wieso denn mit mir, Kleiner?" Der Dunkelhaarige wurde rot. "Weil...ich dich sehr gern hab'." Er druckste wieder rum. "Möchtest du nicht noch 'nen Tee, Soubi?" Soubi lächelte ihn an. "Du möchtest wohl nicht, dass ich gehe, hm?" Ritsuka nickte. "Na gut. Wie wär's, wenn ich dich jetzt ins Bett bringe und dann gehe." "Nein!" Ritsuka trampelte mit seinen Füßen auf den Boden wie ein kleines, bockiges Kind. "Ritsuka..." "Nein! Ich will, dass du hier bleibst. Ich will, ich will, ich WILL!" Soubi seufzte. "Du bist wirklich stur." "Na und..." Der Dunkelhaarige senkte den Kopf und seufzte leise. "Also gut. Nur heute." "Was heute?" Der Kleine sah ihn perplex an. "Nur heute bleib' ich über Nacht bei dir, okay? Das ist es doch, was du willst, nicht wahr?" Ritsuka nickte schüchtern. "Danke Soubi..." Er kuschelte sich an den Größeren und dieser legte wieder den Arm um Ritsuka. "Ritsuka? Ich bin müde." "Oh! Ja...ähm...wir können ja schlafen gehen." Ritsuka lächelte ihn vorsichtig an und Soubi schmunzelte. //Zu süß...// Gemeinsam liefen sie in Ritsukas Zimmer. Die Wand war in einem zarten Gelb gestrichen und es hingen ein paar schöne Bilder daran. In der Ecke war ein großes, gemütliches Bett mit vielen Kissen. In der anderen Ecke stand ein Schrank mit einem Spiegel und daneben ein kleiner Schreibtisch. Das Zimmer war nicht besonders groß, hatte aber schöne Panorama-artige Fenster mit einem orangefarbenen Vorhang. "Ähm...willst du...äh..." Ritsuka zeigte aufs Bett. "Ja...ich will mit dir in einem Bett schlafen.", sagte Soubi lachend. "Woher weißt du, dass ich das meinte?" "Ist doch eindeutig, so sehr wie du mich magst." Er zwinkerte schelmisch und knöpfte sich sein Hemd auf. Auch Ritsuka zog sich ein wenig schüchtern um. Sie lagen nun beide in dem großen Bett und sahen sich schweigend aber lächelnd an. Soubi strich Ritsuka sanft durch sein dunkles Haar und kraulte seine Öhrchen. Ritsuka schmiegte sich näher an den blonden jungen Mann. Er spürte den warmen Atem des Älteren auf seiner Haut. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl und der Kleine musste leise seufzen. "Gefällt es dir?" "Hm.", gab Ritsuka nur von sich. "Ritsuka?" "Ja?" "Gibst du mir nun deine Handynummer?" Soubi setzte sich auf und Ritsuka tat es ihm gleich. "Okay!" Beide kramten ihr Handy raus. "Du musst mir aber auch deine Nummer geben." "Okay. Also. 0163 xxx xxx." "Danke, Soubi." Auch Ritsuka sagte seine Nummer und beide speicherten ab. //Hm...Einfach nur 'Soubi' ist langweilig. Noch ein Herzchen dahinter.// Ritsuka lächelte und speicherte ab. "Was lächelst du so?" Soubi schielte auf das Handy Ritsukas. "Nix! Geht dich nix an." "Okay, wenn du meinst." Er grinste den Kleinen an. "Soubi? Wann musst du morgen los? Damit ich den Wecker für dich stellen kann. Sonst kommst du noch zu spät zur Uni." "Stell' den Wecker so um...halb 10. Das reicht." "Okay." Ritsuka nahm sich den Wecker und stellte ihn um Punkt 9 Uhr 30. Soubi seufzte leise und Ritsuka sah ihn fragend an. "Was ist los, Soubi?" Er piekste dem Größeren in die Seite. "Ich weiß auch nicht...es ist...schön, hier bei dir zu sein. Findest du nicht auch?" "Naja, ich bin jeden Tag hier." Soubi sah Ritsuka an und dropte dann. "Du hast Recht..." Er führte seine Hand zu dem Kopf Ritsukas und streichelte seine Öhrchen. "Wie lange willst du sie noch behalten, Ritsuka?" "Äh...ich weiß es nicht." "Soll ich sie dir abmachen?" "Soubi! Sei nicht so offensiv." "Na gut...du musst ja auch nicht. Ich find' dich halt süß und würde gern mal mit dir..hrmgl..." Ritsuka hielt seine kleine Hand auf den Mund des Blonden. "Sprich nicht weiter, ich will's nicht hören!" Der Ältere drückte die Hand des Kleineren nun weg und konnte somit wieder sprechen. "Na gut. Aber ich würd's wirklich gern." "Tzz. Sei still." Ritsuka drehte sich um, damit er Soubi nicht mehr ins Gesicht blicken musste. Es war ihm peinlich, so etwas zu hören. "Hey...Ritsuka..." Der Student hauchte den Namen des Kleineren an sein Ohr. "Sei nicht bockig...komm schon! Dreh dich wieder um. Ich will dein süßes Gesicht sehen..." Ritsuka seufzte leise und drehte sich mit errötetem Gesicht um. Soubi lächelte und kniff in die Wange des Kleineren. "Hey! Nicht kneifen! Lass uns lieber schlafen." "Miteinander?" "Soubi!!" "Okay, okay...ich hab' dich auch lieb." Er schmiegte sich an Ritsuka und knuddelte ihn. ~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~°~° Das Zwitschern der Vögel und die Sonnenstrahlen, die seine Nase kitzelten, weckte Ritsuka auf. Er gähnte und streckte sich danach ausgiebig. Dann schaute er auf die Uhr. Halb 9. Also noch genug Zeit für ein gemeinsames Frühstück mit Soubi. Vorsichtig schüttelte er den Blonden, der neben ihm noch im Bett schlummerte. Leise regte sich etwas. Soubi öffnete seine hellen Augen und sah Ritsuka an. Dann lächelte er. "So ein wunderschöner Anblick am frühen Morgen...das ist unschlagbar." "Soll ich Frühstück machen?" "Gern." "Okay." Ritsuka ging in die Küche und bereitete ein leckeres Frühstück vor. Kurze Zeit später kam auch Soubi und setzte sich an den gedeckten Tisch. "Sieht lecker aus." Er lächelte Ritsuka an. Ritsuka erwiederte dies. "Greif zu, Soubi." "Das lasse ich mir nicht zweimal sagen." Und schon griff er zu. Nach einer Weile waren sie fertig. "Ritsuka?" "Hm?" "Wenn du wieder ins "Gloomy Cat" gehst...lass' dich nur von mir anmachen, okay?" "Warum?" Soubi rückte ganz nah an den Dunkelhaarigen und hauchte ihm die Worte in Ohr. "Weil...ich dich für mich haben will. Niemand anderes soll dich haben." "W-was?! Was soll das heißen, Soubi?" "Das soll heißen, dass ich mit dir zusammen sein will..." Ritsuka starrte ihn ungläubig an. "...natürlich nur, wenn du willst." //Und ob ich will! Aber ich kann's ihm nicht sagen,oder?...Ritsuka...reiß dich zusammen...!// "Also gut...lass es uns probieren." Soubi lächelte ihn warmherzig an und gab ihm einen Kuss. Ritsuka errötete. "Das darf dir nicht peinlich sein. Du musst dich dran gewöhnen." Er gab ihm noch einen Kuss. "Darf ich dann auch mal zu dir?" "Klar" Soubi schaute auf die Uhr in der Küche. "Oh! Ich muss jetzt los, Ritsuka." Er ging schnell in das Zimmer Ritsukas und zog sich an. Danach kam er wieder. Ritsuka stand im Türrahmen und sah ihn lächelnd an. "Also dann, bis später, Süßer." Er beugte sich zu dem Kleineren runter und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Ritsuka sah ihn zuerst erschrocken an, lächelte dann aber schüchtern. "Bis später, Soubi." "Ich komm' nach der Uni nochmal vorbei, okay?" Ritsuka nickte nur. "Einverstanden." Soubi wollte gerade aus der Tür verschwinden, als... "Warte, Soubi!" Ritsuka hielt ihn am Arm fest. Soubi sah ihn fragend an. "Soubi...liebst...du mich?" Soubi sah Ritsuka starr an, lächelte dann aber warmherzig. "Soll ich's dir beweisen?" Er grinste anzüglich und Ritsuka ging auf den Flirt ein. "Jetzt?" "Wenn du willst..." "Aber...du musst doch zur Uni..." "Vielleicht bin ich ja auch krank, hm?" Er grinste schelmisch. "Du musst mich wohl krank pflegen...im Bett. Mit ganz viel Liebe und ganz viel Wärme." Ritsuka kicherte leise. "Dann lass und ins Bett gehen, hm?" Er schloss die Tür hinter Soubi mit dem Fuß. "Okay!" Er hob den Dunkelhaarigen auf die Arme und lachend trug er Ritsuka in sein Zimmer. Aus diesem besagten Zimmer konnte man nur noch Kichern hören. UND Stöhnen. Ende <333 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich hoffe, es hat euch gefallen! ^____^ Gebt mir Feedbacks, wenn ihr möchtet! :D Ritsuka-chan
Ritsuka-chan 17.08.07, 20:27
No new posts Yun Kouga
Ich öffne hier auch mal einen Thread zu Yun Kouga, weil ich sie irgendwie sehr mag. Sie ist ja unter anderem die Zeichnerin von Loveless. Mögt ihr ihre Zeichnungen, wenn ja, was gefällt euch daran?
Ritsuka-chan 17.08.07, 18:07
No new posts Huhu! ^___^
Ich wollte mich auch mal vorstellen. Bin jetzt seit ungefähr einer Stunde hier und hab' mich umgesehn. Ich find's toll hier und werd' mal schauen, was ich hier noch so "anrichten" kann. xD Jetzt erstmal zu mir: Ich heiße Ritsuka-chan [natürlich nicht real ^__~], komme aus Berlin und bin 15 Jahre alt. Ich mag Shonen-ai, sowie Yaoi total gerne. =3 Ich hoffe mal, es gibt hier schöne Threads, bei denen ich mitquatschen und diskutieren kann. Bis dann! <3 Ritsuka-chan
Ritsuka-chan 17.08.07, 14:39
No new posts Papa to Kiss in the Dark Artbook?
Huhu! Ich wollte mal fragen, ob es ein Artbook von [i]Papa to Kiss in the Dark[/i] gibt, und wo man es eventuell bestellen könnte. ^___^ Danke für eure Hilfe! <3 Ritsuka-chan
Ritsuka-chan 17.08.07, 14:30
 
 
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