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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Thüringen: Eltern wünschen längere Kita-Öffnungszeiten

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Gast
New PostErstellt: 14.12.07, 08:49  Betreff: Thüringen: Eltern wünschen längere Kita-Öffnungszeiten  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kinderbetreuung
Eltern wünschen längere Kita-Öffnungszeiten
Kindertagesstätten in Thüringen sollten flexiblere Öffnungszeiten haben, die Kinder mit einem Bildungsplan auf die Schule vorbereiten und ihre Dienste kostenlos anbieten. Das sind die wichtigsten Wünsche von Eltern, wie eine Umfrage der Fachhochschule (FH) Erfurt in Zusammenarbeit mit der Liga der Freien Wohlfahrtspflege ergeben hat.

Für die Studie waren Eltern aus 50 Einrichtungen der Liga befragt worden. Insgesamt beteiligten sich 1535 Eltern und 235 Erzieherinnen.

Demnach wünschten viele Eltern, ihre Sprösslinge in einem Zeitraum zwischen 6:00 und 19:00 jederzeit in der Tagesstätte abgeben und abholen zu können. Auf diese Weise könnten Beruf und Familie besser miteinander in Einklang gebracht werden. Um diesen Wunsch flächendeckend erfüllen zu können, sei allerdings mehr Personal nötig, sagte Martia Leyh vom Diakonischen Werk Mitteldeutschland am Donnerstag bei der Vorstellung der Studie in Erfurt. In der Regel würden die Kinder derzeit zwischen 6:00 und 17:00 Uhr betreut. Wenn die Öffnungszeiten verlängert werden sollten, entstünde jedoch eine Finanzierungslücke für die Einrichtungen, so Leyh.


Wird der Kindergarten zu teuer? Manche Eltern geben laut Studie bis zu sechs Prozent ihres Nettoeinkommens für den Kita-Platz aus; Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Wird der Kindergarten zu teuer? Manche Eltern geben laut Studie bis zu sechs Prozent ihres Nettoeinkommens für den Kita-Platz aus
Kita-Plätze gebührenfrei?
Laut Studie befürworten vier Fünftel der befragten Eltern einen beitragsfreien Kindergarten. Derzeit gibt ein Drittel der Eltern mehr als sechs Prozent des Nettoeinkommens für Gebühren der Kindertagesstätten aus. "Damit ist eine Grenze erreicht", sagte Professor Hans-Dieter Will von der FH Erfurt. Es sei zu befürchten, dass arme und bildungsferne Familien ihre Kinder nicht mehr in die Einrichtungen bringen. Dazu fehlten bislang allerdings detaillierte Untersuchungen.

Unterschiedliche Auffassungen über Bildungsauftrag
Großen Diskussionsbedarf sieht Will beim Bildungsauftrag der Tagesstätten. Eltern setzten meist auf konservative Lernmethoden und hätten Spielen als Förderung nicht im Blick. Aber auch die Erzieherinnen seien nicht immer auf dem neuesten pädagogischen Stand. "Hier sind die Träger gefordert", sagte Will. Schwierig sei weiterhin die Einbindung behinderter Kinder. Auch der pädagogische Ansatz, Gruppen mit Kindern verschiedener Altersstufen zusammenzustellen, finde keine große Akzeptanz.

Ministerium kritisiert
Das Kultusministerium kritisierte die Studie am Donnerstag als nicht repräsentativ, weil nur ein Bruchteil der insgesamt 827 Kindertagesstätten in freier Trägerschaft und keine kommunale Einrichtung einbezogen worden war. Die derzeitigen Öffnungszeiten der Kitas seien bedarfsgerecht. Und hilfebedürftige Eltern könnten sich wegen der Kosten für den Kita-Platz an das Jugendamt wenden.
http://www.mdr.de/mdr1-radio-thueringen/5088013.html
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