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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Kita-Finanzierung: Beschämend für Sachsen

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 20.06.07, 01:01  Betreff: Kita-Finanzierung: Beschämend für Sachsen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  


19.07.2007

"Beschämend für Sachsen"

Oschatz/Audenain (TZ/seb). Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises hat gestern beschlossen, an welche Kindertagesstätten im Kreisgebiet Fördergelder ausgezahlt werden. In der vorausgehenden Diskussion gab es dabei harsche Kritik an den sächsischen Förderrichtlinien. Um die Verteilung zu regeln, verabschiedeten die Mitglieder des Gremiums eine Prioritätenliste. Darin festgehalten sind alle 31 im Jugendamt eingegangenen Anträge von Kita-Trägern auf Förderung. Je eher eine Einrichtung in diesem Papier auftaucht, desto höherer ist die Notwendigkeit einer Förderung. Erstellt hat die Rangfolge das Amt. "Es sei eine schwere Aufgabe gewesen, dabei maßvoll zu agieren", räumte Jugendamtsleiterin Siegrid Moschek gestern ein. Die vom Land Sachsen für 2007/08 für Investitionen an Kitas im Landkreis Torgau-Oschatz in Aussicht gestellten Mittel von 432 900 Euro reichen der aktuellen Aufstellung nach bis Position zehn.


Im Altkreis Torgau werden dabei die "Biberburg" in Trossin, die Kitas in Beilrode und Staritz sowie die "Kleinen Schildbürger" in Schildau und die Torgauer Einrichtungen "Sonnenschein" und "Elbspatzen" unterstützt. Wobei letztere wahrscheinlich etwas länger auf die Mittel warten müssen. Denn wie Siegrid Moschek mitteilte, kann das Jugendamt aktuell erst über 357 000 Euro aus Dresden verfügen. Auch für die Kitas zwischen Position 11 und 29 bestehe durchaus noch Hoffnung, hieß es gestern im Laufe der Sitzung, die in der Oschatzer Außenstelle des Landratsamtes abge-halten wurde. Sie rechne mit zusätzlichen Mitteln, zeigte sich Siegrid Moschek optimistisch. "Im vergangenen Jahr stan-den uns letztendlich 660 000 Euro zur Verfügung. So konnten wir zwei Prioritätenlisten abarbeiten." Dass der Kreis mit weiteren Mitteln rechnet, zeigt auch die Höhe der im Haushalt eingeplanten Eigenmittel: 87 000 Euro seien das, so die Leiterin des Jugendamtes. Das Land for- dert für jeden Fördereuro zehn Cent Co-Finanzierung des Kreises.

Äußerst geringe Chancen räumt die Prioritätenliste dem geplanten Neubau der Kita in Audenhain ein. Das Dorf in der Gemeinde Mockrehna soll in naher Zukunft Standort für eine 1,6-Millionen-Euro-Investition werden. Wenn der an Position 30 liegende Bau vom Land gefördert würde, kämen aus Dresden maximal 357 500 Euro. 1,2 Millionen Euro blieben an der Gemeinde hängen. Überall werde von Kinderfreundlichkeit geredet, aber das Fördervolumen für Kitas sei mit 20 bis 25 Prozent viel zu gering, sagte Mockrehnas Bürger-meister Peter Klepel, der Mitglied des Jugendhilfeausschusses ist. "Das ist beschämend für Sachsen", brachte Klepel seinen Unmut auf den Punkt. Zustimmung erntete er von Landrat Robert Schöpp, der darauf verwies, dass der Straßenbau mit bis zu 90 Prozent gefördert werde.



http://www.hier-leben.de/NewsDetails.asp?ID=29492



[editiert: 20.06.07, 01:02 von Admin]
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