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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Münster: Tageseltern bangen um ihr Einkommen - das Jugendamt schweigt

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Gast
New PostErstellt: 12.12.08, 19:52  Betreff: Münster: Tageseltern bangen um ihr Einkommen - das Jugendamt schweigt  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Tageseltern bangen um ihr Einkommen - das Jugendamt schweigt
Oliver Koch am 11.12.2008 23:07 Uhr
MÜNSTER Es ist die Unsicherheit, die im Moment an den Nerven von Monika Möller (Name von der Redaktion geändert) nagt. Monika Möller ist Tagesmutter, betreut jeden Tag drei Kinder – ob das auch 2009 noch so sein wird, weiß sie heute nicht. „Ich habe keine Ahnung, ob sich das Ganze für mich bald noch lohnt“, sagt Möller. Wie ihr geht es vielen Tageseltern, weil für sie 2009 Steuer- und Sozialversicherungszahlungen anfallen.
Ein kreatives Kleinkind bei einer Tagesmutter.
Foto: dpa
„Das Jugendamt hat mir gesagt, dass ich bald nur noch die Hälfte des Geldes haben werde“, sagt Möller. Statt bisher rund 900 Euro wären es künftig nur noch 500 Euro rechnet Möller vor – bei gleicher Leistung. „Die Hälfte vom Geld ist weg“, sagt sie. Sie hatte sich entschieden, gemeinsam mit ihrer Tochter drei weitere Kinder zwischen einem und zwei Jahren zu betreuen. „Spielen, Essen kochen und bei jedem Wetter geht’s nach draußen“, beschreibt sie das Tagesprogramm. Ob sie wirklich ihren Job an den Nagel hängt, will Möller entscheiden, wenn ihr die Abrechnung vom Januar ins Haus geschickt worden ist.

Gut möglich, dass bald eine Kündigungswelle der 478 münsterschen Tageseltern gibt. Sie sind wichtiger Teil der Unter-Dreijährigen-Betreuung. Bisher ist besonders die Politik stolz auf die hohe Betreuungsquote. Bereits über 20 Prozent der Unter-Dreijährigen sind versorgt.

Im Jugendamt wollte gestern niemand dazu Stellung nehmen, wie man auf einen möglichen Engpass reagieren könnte – oder wo betroffene Eltern schnell eine neue Betreuung finden. Auch beim Verein „Münsteraner Tageseltern e.V.“ konnte man sich nicht zu Einzelfällen äußern. „Eine Kündigungswelle gibt es noch nicht, aber es herrscht große Unsicherheit“, so Friederike Niehoff, Fachberaterin bei dem Verein, der Tageseltern vermittelt.
http://www.muensterschezeitung.de/lokales/muenster/startseite/mslo/art993,432344
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