Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Kein Kontakt zum Nachwuchs: Vater will aus Protest bis nach Kiel joggen

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 05.01.08, 04:58  Betreff: Kein Kontakt zum Nachwuchs: Vater will aus Protest bis nach Kiel joggen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kein Kontakt zum Nachwuchs: Vater will aus Protest bis nach Kiel joggen


LANDSBERG Bernhard Maria Missalla geht es gar nicht gut in diesen festlichen
Tagen. Er ist tief traurig. Weihnachten, das Fest der Liebe, wird er ohne
seinen Sohn Paul Maria feiern. Der Zehnjährige lebt bei seiner Mutter in der
Nähe von Frankfurt. Und der Kontakt ist überaus schwierig: höchstens mal ein
Telefonat, wenn die Mama mithören kann. Jetzt will der 50-Jährige ein
Zeichen setzen: Am ersten Weihnachtsfeiertag startet er zu einem Protestzug
für mehr Vater-Rechte: "Ich laufe bis nach Kiel, um auf mein Anliegen
aufmerksam zu machen!"

Missalla war nicht mit der Mutter des Wunschkindes verheiratet. Als es zur
Trennung kam, hatte er keine Chance mehr, das Sorgerecht zugesprochen zu
bekommen. Bis zum November klappte der Kontakt zu seinem Sohn trotzdem gut:
"Er war in den Sommerferien vier Wochen bei mir und eine Woche in den
Herbstferien. Und dann, so der Landsberger, habe er seiner Mutter gestanden,
dass er gerne bei seinem Vater in die Schule gehen würde. Missalla: "Seitdem
ist Funkstille."

Den Umzug von Bayern nach Hessen hat der Bub nicht gut verkraftet, berichtet
sein Papa. Sein Noten-Durchschnitt habe sich von zwei auf 4,5
verschlechtert. Jeder Kontakt werde überwacht. "Ich hab' nichts zu sagen.
Man ist dieser Situation rigoros ausgeliefert."

Aber jetzt will Bernhard Maria Missalla zumindest plakativ auf die Situation
der Väter ohne Sorgerecht (siehe unten) aufmerksam machen. Mit einem
spektakulären Lauf, von Landsberg bis rauf nach Kiel. In grösseren
Ortschaften will er Station machen, mit einem Schild auf der Brust die
Bevölkerung sensibilisieren.

Die körperliche Anstrengung und die winterliche Kälte schrecken den
50-Jährigen nicht: "Ich bin früher Marathon gelaufen. 50 bis 60 Kilometer am
Tag werde ich wohl schaffen."

In Kiel will er sich zunächst bei einem Freund erholen, dann steht eventuell
die nächste Etappe an: nach Berlin, zum Amtssitz von
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen. Rudolf Huber




(c) Verlag DIE ABENDZEITUNG GmbH & Co KG

24.12.2007
nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj