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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Findelkind Amir zurück bei den Eltern

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Gast
New PostErstellt: 22.09.07, 10:05  Betreff: Findelkind Amir zurück bei den Eltern  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Tübingen
Findelkind Amir zurück bei den Eltern

Das Ende März in einer Stuttgarter Kirche entdeckte blinde Findelkind Amir ist wieder bei seinen leiblichen Eltern. Das Jugendamt hat entsprechende Medienberichte bestätigt. Die rumänischen Jugendbehörden werden die Familie weiter begleiten, hieß es.

Babyhand in der Hand eines Erwachsenen

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Das rumänische Paar hatte Ende August Mut gefasst, über die rumänischen Behörden mit dem Stuttgarter Jugendamt Kontakt aufzunehmen. Beim Treffen mit der Pflegefamilie, die Amir nach seiner Aussetzung aufgenommen hatte, hatten sich die Eltern mit den Möglichkeiten der Förderung ihres Sohnes beschäftigt. Alle
Beteiligten hätten das Kind mit einem guten Gefühl seiner 28 Jahre alten Mutter und seinem 33 Jahre alten Vater übergeben, hieß es.

Der Junge war im Alter von fünf Monaten in der Herz-Jesu-Kirche in Stuttgart in einem Kindersitz schlafend zwischen Kirchenbänken entdeckt worden. Bei sich hatte das Kind Kleidung, Windeln und eine Milchflasche. Das Baby hatte bei seinem Auffinden eine Goldkette getragen, auf der ein Name und ein Geburtsdatum eingraviert waren. So konnten die Behörden den Vater identifizieren, der Ende April im Gespräch mit rumänischen Beamten seinen Sorgerechtsanspruch aufgab.
Eltern verfolgten Geschichte im Internet

Nach Angaben des Jugendamtes hatten es die Eltern in einer Kurzschlusshandlung nach einer Untersuchung in einer deutschen Augenklinik aus Angst vor der Zukunft ausgesetzt. "Sie fühlten sich überfordert", berichtet der stellvertretende Jugendamtsleiter Heinrich Korn. Nach dem Auffinden war bei Untersuchungen im Krankenhaus Amirs Erblindung festgestellt worden. Dann kam das Kind zu Pflegeeltern. Eine zunächst vorgesehene Operation des an einer Netzhauterkrankung leidenden Kindes in Tübingen wurde kurzfristig abgesagt.

Die Eltern hatten sich nach der Aussetzung des Kindes getrennt. Doch nach einigen Wochen nahmen sie wieder Kontakt auf. Sie bereuten ihren Entschluss und verfolgten das Schicksal des Jungen über Zeitungsartikel im Internet. "Sie litten unter ihrer Entscheidung", erzählt Korn.


Letzte Änderung am: 21.09.2007, 11.42 Uhr
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=2617080/ga5mrn/index.html
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