Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 31.01.08, 10:51     Betreff: Re: Australien: Sorry für die geraubte Generation Antwort mit Zitat  

Noir (Limitierte Deluxe Edition im D...
Ausland Ankündigung der neuen Regierung
Australien will sich bei den Aborigines entschuldigen

Australischer Ureinwohner (Foto: picture-alliance / Helga Lade Fo) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Australischer Ureinwohner: Die neue Regierung hat erstmals eine offizielle Entschuldigung angekündigt ]
Australien will sich erstmals offiziell bei den Ureinwohnern des Kontinents für erlittenes Unrecht entschuldigen. Die zuständige Ministerin Jenny Macklin kündigte einen entsprechenden Schritt für den Beginn der neuen Legislaturperiode am 13. Februar an. An diesem Tag tritt erstmals das Parlament zusammen. Erwartet wird, dass Regierungschef Kevin Rudd dann die Entschuldigung ausspricht.
"Erster, notwendiger Schritt"

Eine Entschuldigung sei der "erste, notwendige Schritt", um die Vergangenheit hinter sich lassen zu können, sagte Ministerin Macklin. Die Entschuldigung erfolge im Namen der Regierung und solle nicht die jetzige Generation der Australier mit Schuld beladen. Sie hoffe, dass damit eine neue Beziehung zwischen Australien und den Ureinwohnern beginnen könne.

Kevin Rudd (Foto: AFP) Großansicht des Bildes [Bildunterschrift: Australiens neuer Regierungschef Kevin Rudd: Seine Amtsvorgänger hatten eine Entschuldigung stets abgelehnt ]
Rudds Amtsvorgänger hatten eine Entschuldigung bei den Aborigines abgelehnt. Konkret geht es um das Vorgehen der Behörden zwischen von den 1930er bis in die 1970er Jahre hinein. In dieser Zeit wurden tausende Kinder von Ureinwohnern aus ihren Familien gerissen und bei Pflegeeltern untergebracht. Die offizielle Begründung: Die Kinder sollten so besser in die australische Gesellschaft integriert werden. Einige von ihnen sahen ihre Familien nie wieder. Eine finanzielle Entschädigung der Betroffenen lehnt jedoch auch die neue Labour-Regierung ab. Rudd kündigte lediglich an, er wolle sich für eine Verbesserung des Lebensstandards der Ureinwohner einsetzen. Von den 21 Millionen Australiern sind rund 450.000 Aborigines. Sie stellen die ärmste ethnische Gruppe im Land.

Rudd hatte bei den Parlamentswahlen Ende November den bisherigen Regierungschef John Howard abgelöst und war am 3. Dezember vom australischen Generalgouverneur vereidigt worden. Als erste Amtshandlung ratifizierte er das Kyoto-Protokoll.

* AudioEntschuldigung Aborigines [B. Musch-Borowska, ARD Singapur].

*
Weltatlas
Weltatlas: Australien
[Flash|HTML] .

Stand: 30.01.2008 09:57 Uhr
http://www.tagesschau.de/ausland/aborigines2.html
nach oben
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 46 von 79
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj