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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Erzwungener Kontakt ist meist sinnlos

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Gast
New PostErstellt: 18.08.08, 15:10  Betreff: Erzwungener Kontakt ist meist sinnlos  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sommerfest des Jugendamts
Erzwungener Kontakt ist meist sinnlos

Von Sebastian Kehrbaum, 17.08.08, 18:16h
Das städtische Jugendamt bedankte sich am Wochenende bei Adoptiv-, Pflege- und Tageseltern mit dem traditionellen Sommerfest im Jugendhaus Lindenhof in Manfort.
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Hildegard Schiffmann mit zwei ihrer drei Pflegekinder (v.l.) Alexander (4) und Kathrin (9). (Bild: Britta Berg)
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Hildegard Schiffmann mit zwei ihrer drei Pflegekinder (v.l.) Alexander (4) und Kathrin (9). (Bild: Britta Berg)
Manfort - Am Samstagnachmittag war im Jugendhaus Lindenhof ganz schön was los: Zig Kinder bastelten, tobten, kletterten, spielten und freuten sich über die Zaubertricks von Clown Francesco. Der Fachbereich Kinder und Jugend hatte zum traditionellen Sommerfest eingeladen. „Wir wollen uns bei allen Adoptiv-Pflegeeltern und Tagesmüttern für ihr Engagement bedanken“, sagte die stellvertretende Fachbereichsleiterin Angela Hillen. Außerdem soll das Fest die Kontakte zwischen den Pflegeeltern und -kindern stärken.

In Leverkusen leben derzeit etwa 90 Kinder in Pflegefamilien. Laut Angela Hillen bräuchten aber noch viel mehr Kinder Hilfe. Während es mehr zur Adoption bereite Paare als Kinder gibt, ist es bei Pflegeeltern genau andersherum. Viele Paare scheuten davor zurück, weil sie Angst vor Problemen hätten und ständige Konkurrenz mit den leiblichen Eltern befürchteten. Deshalb benötigt der Fachbereich laufend neue Pflegefamilien, wie Familie Schiffmann aus Bürrig: Drei Kinder (Mirko, Alexander, Kathrin) leben bei Hildegard und Stefan Schiffmann zur Pflege.

„Natürlich hatten wir vorher auch Angst, dass die Kinder nicht bei uns bleiben können“, sagte Stefan Schiffmann. Nach aktuellen Gerichtsurteilen seien diese Bedenken aber unbegründet. Denn schon nach einem Jahr würden vor allem Kleinkinder meist als so integriert angesehen werden, dass sie in der Pflegefamilie blieben. Auch einen Konkurrenzkampf mit den leiblichen Eltern gebe es nicht. „Die Gespräche finden stets auf neutralem Boden beim Jugendamt statt.“ Guten Kontakt pflegen sie aber mit den Pflegeeltern der Geschwister: „Da wird nicht auf einmal ein Bruder aus dem Hut gezaubert“, betont Hildegard Schiffmann. Und ihr Mann ergänzt: „Wenn der Kontakt erzwungen wäre, hätte das Ganze gar keinen Sinn.“ Überhaupt ist Hildegard Schiffmann froh, dass sie mit dem Jugendamt immer einen Berater zur Seite hat und fühlt sich gut betreut. Und die Probleme sind meistens gar nicht so kompliziert wie viele glauben: „Der Kinderarzt fragte uns zum Beispiel nach Erbkrankheiten“, berichtete Schiffmann und schmunzelte: „Die konnten wir dann halt erst beim nächsten Termin sagen.“
http://www.leverkusener-anzeiger.ksta.de/html/artikel/1218660383021.shtml
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