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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Fulda: Pflegeeltern dringend gesucht

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Gast
New PostErstellt: 19.11.07, 06:28  Betreff: Fulda: Pflegeeltern dringend gesucht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Pflegeeltern dringend gesucht

Der Landkreis und die Stadt Fulda suchen Paare und Familien, die bereit sind, Pflegekinder vorübergehend oder dauerhaft bei sich aufzunehmen. Für potenzielle Pflegeeltern hat der Pflegekinderdienst des Landkreises Fulda in Zusammenarbeit mit der Stadt Fulda eine Bewerberschulung organisiert. Die Schulung beginnt am 22. Januar und endet am 11. März 2008. Sie findet in der Erziehungsberatungsstelle Fulda, Marienstraße 5, oder bei einer Gruppengröße ab zwölf Personen im Georg-Stieler-Haus, Gallasiniring1, statt.

Bild Symbolisch
© fuldainfo - pixelio


Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes und der Erziehungsberatungsstelle vermitteln an acht Abenden das notwendige theoretische Rüstzeug, das von der Entwicklung von Kindern, über familiäre Erziehung bis hin zu möglichen Problemen und Krisen reicht. Weitere Schwerpunkte bilden Motivation und Selbstreflexion, die persönliche Eignung sowie rechtliche Grundlagen. Vor der Schulung, die kostenlos ist, verein-bart der Kinderpflegedienst ein Gespräch zur Erstinformation mit den Interessenten. Bewerber aus der Stadt Fulda können sich bei Doro Zeitner unter 0661/102-1942 anmelden. Matthias von Keitz und Gudrun Nüchter nehmen unter 0661/6006-203 Anmeldungen aus dem Landkreis entgegen.

"Die Bewerberschulungen, die einmal jährlich veranstaltet werden, dienen dazu, interessierten Paaren und Familien ein genaueres Bild von den Aufgaben, Verantwort-lichkeiten und Rahmenbedingungen zu vermitteln", erläutert Matthias von Keitz vom Pflegekinderdienst des Landkreises. Die Schulung sei ein Baustein des Bewerbungsverfahrens. Weitere Bausteine seien das Erstinformationsgespräch, das Ausfüllen eines Bewerbungsbogens sowie die gemeinsame Reflexion und Auswertung nach Schulung und Gesprächen.

Über welche Voraussetzungen Pflegeeltern verfügen müssen? "Unter anderem müssen sie geduldig, einfühlsam und belastbar sein, denn rund 70 Prozent der Pflegekinder bringen traumatische Erfahrungen mit", erklärt Sozialpädagoge. Zudem müssten Pflegeeltern aus einem stabilen, bejahenden Umfeld kommen und zur Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie sowie dem Jugendamt bereit sein.

Darüber hinaus sollten Fragen wie "Bin ich bereit, mein Erziehungsverhalten zu reflektieren und mich gegebenenfalls den Bedürfnissen des Kindes anzupassen?" oder "Fühle ich mich seelisch und körperlich so stark, dass ich Schwierigkeiten und Frustrationen über einen längeren Zeitraum hinweg ertragen könnte, bin ich genügend belastungsfähig" positiv beantwortet werden. Im Landkreis Fulda gibt es laut von Keitz zurzeit 62 Pflegefamilien und 70 Pflegekinder.

"Ich habe großen Respekt vor dem, was Pflegeeltern leisten", sagt Erster Kreisbeigeordneter und Jugenddezernent Dr. Heiko Wingenfeld. "Paare und Familien, die sich freiwillig dieser Aufgabe stellen, ermöglichen Kindern, die einen schwereren Start ins Leben hatten, nicht nur das Aufwachsen in einer normalen Familienstruktur, sondern eröffnen ihnen mit ihrer Erziehungsarbeit auch Perspektiven für die Zukunft."

http://www.fuldainfo.de/cms1/index.php?area=1&p=news&newsid=480
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