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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Wiener Pflegeeltern-Kampagne richtet sich auch an homosexuelle Paare

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Gast
New PostErstellt: 03.11.07, 02:50  Betreff: Wiener Pflegeeltern-Kampagne richtet sich auch an homosexuelle Paare  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Der Standard (Mittwoch, den 31. Oktober 2007 - 13:53 Uhr)

Pflegeeltern-Kampagne richtet sich auch an homosexuelle Paare
Von der Agentur kommunikationsbuero für das Wiener Jugendamt entwickelt - FPÖ schäumt: "An Absurdität nicht zu überbieten"

Im vergangenen Herbst erregte eine Kampagne des Wiener Jugendamtes (MA 11) Aufsehen, als auf entsprechenden Plakatsujets unter anderen homosexuelle Paare als Pflegeeltern zu sehen waren. Die Agentur kommunikationsbuero kreierte jetzt eine neue Tranche, um Plätze für Pflegekinder zu finden, denn noch immer gibt es zu wenig Pflegeeltern in Wien. Und wieder richtet sich die Aktion auch an gleichgeschlechtliche Paare.

FPÖ erzürnt

Erstmals startete das Jugendamt 2003 eine Werbekampagne, damals noch rein auf heterosexuelle Paare ausgerichtet. Im November 2006 wurden dann verschiedene Zielgruppen angesprochen. So gab es nebst Kind und Brokkoli nicht nur eine heterosexuelle Lebensgemeinschaft, sondern auch einen Alleinerzieher, eine Alleinerzieherin und ein gleichgeschlechtliches Paar zu sehen, was Teile der Kirche und die FPÖ zu Protesten provozierte. Auch dieses Mal ließ die "Entrüstung" der FPÖ nicht lange auf sich warten. Via Aussendung kritisierte der Landtagsabgeordnete David Laser, diese an "Absurdität nicht mehr zu überbietende Kampagne". "Ewiggestrige linke Tagträumer haben offenbar nach wie vor der Ziel, gewachsene Lebensgemeinschaftsstrukturen durch ihr ideologisch-verworrenes Weltbild zu zerschlagen", schäumt Laser. Man wolle "durch die Hintertüre das Adoptionsrecht für Homosexuelle zumindest gesellschaftsfähig machen".

700 Plätze benötigt

Allerdings betreuen derzeit bereits zehn gleichgeschlechtliche Paare Pflegekinder, vier weitere durchlaufen gerade das Bewilligungsverfahren. "Die Leute kommen mit einer größeren Selbstverständlichkeit zur Bewerbung", sagt Daniela Attwood von der MA 11 im APA-Gespräch. Das Auftreten dieser Interessenten sei auch selbstbewusster wie das der Alleinerzieher. Trotz aller Erfolge benötige man in Wien aber immer noch 700 zusätzliche Plätze für Pflegekinder, so Attwood.

Ab Anfang November werden deshalb auf den Infoscreens der U-Bahn, in Straßenbahnen und via Inserat wieder die bekannten Sujets aufscheinen. Neu hinzu kommt ein Kind mit Behinderung, das neben dem bekannten Brokkoli und der Frage "Bringen Sie das zusammen?" steht. (APA)

http://derstandard.at/?url=/?id=3094926
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