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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt FFM: Kritik an Einsperrung minderjähriger Flüchtlinge

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Gast
New PostErstellt: 18.05.08, 07:36  Betreff: Jugendamt FFM: Kritik an Einsperrung minderjähriger Flüchtlinge  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

NACHRICHTEN
Kritik an Einsperrung minderjähriger Flüchtlinge am Flughafen
Anwältin spricht von rechtswidriger Haft für Kinder
Frankfurt/Main (AP) Die Einsperrung minderjähriger Flüchtlinge ohne gültige Papiere am Frankfurter Flughafen wird von Anwälten und Hilfsorganisationen als rechtswidrig angeprangert. Nach Informationen der «Frankfurter Rundschau» sind in den vergangenen fünf Jahren rund 400 Kinder und Jugendliche in der Flüchtlingsunterkunft festgehalten worden. Davon sei die Hälfte jünger als 16 Jahre gewesen, berichtet die Zeitung.

«Das ist eine rechtswidrige Haft für Kinder», kritisierte die Fachanwältin für Flüchtlingsrecht, Ursula Schlung-Muntau, in einem Interview des Blatts. Sie forderte, die jungen Flüchtlinge müssten vom Jugendamt betreut und in Heime gebracht werden. «Ich beobachte eine Missachtung der besonderen Schutzbedürftigkeit der Minderjährigen auf allen Ebenen», sagte die Juristin.

So sei es besonders dramatisch, dass es keine Betreuung und keine Angebote für die Jugendlichen gebe. «Das ist eine reine Verwahrung. Es gab einen Jungen, der saß drei Monate dort in Haft und niemand hat mit ihm gesprochen. Niemand hatte ihm Kleidung gegeben.» Auch die Schulpflicht gelte nicht, da sich die Kinder in der Unterkunft formell auf exterritorialem Gebiet befänden.

Die Hilfsorganisation Pro Asyl kritisierte, das Vorgehen der Behörden verstoße gegen die geltende EU-Richtlinie von 2003. Außer Schweden, Portugal und Deutschland hätten alle Länder die Richtlinie umgesetzt. Im vergangenen Jahr seien in Frankfurt am Flughafen sogar zehn Flüchtlinge im Alter unter 14 Jahren inhaftiert gewesen. Das Flughafenverfahren und das gefängnisähnliche Gebäude 587 seien «für Jugendliche ungeeignet», kritisiert Anwalt Helmut Bäcker. «Ich fordere, dass Minderjährigen die Einreise gestattet wird.»
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