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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 23.10.07, 17:00 Betreff: Baby soll monatelang gelitten haben
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Baby soll monatelang gelitten haben Im Prozess gegen Hirschberger Eltern berichten Zeugen von früheren Verletzungen
Von Carsten Propp
Hirschberg/Mannheim. Mindestens fünf Wochen dürfte das Martyrium des kleinen Darian aus Hirschberg gedauert haben, ehe die Misshandlungen des Säuglings ans Licht kamen. Vor dem Landgericht Mannheim müssen sich derzeit die Eltern des Kleinkindes, das damals gerade mal ein halbes Jahr alt war, unter anderem wegen versuchten Totschlags in elf Fällen und Misshandlung von Schutzbefohlenen verantworten. Gestern wurden die behandelnden Kinderärzte und die Tante der Mutter des Kindes gehört, die das Baby dreimal pro Woche für mehrere Stunden betreute.
Der Bericht des Oberarztes über die Untersuchung Anfang April in der Kinderklinik Heidelberg erschütterte die Zuhörer: Etliche Rippen sowie beide Beine und beide Arme waren gebrochen, geschwollen und deformiert, im Gesicht zeugte ein zehn Zentimeter großer Bluterguss von massiver Gewalt, dazu war das Kind stark unterernährt und nahezu ausgetrocknet. Hinzu kamen eine Lungenentzündung, derentwegen die Mutter eine Kinderärztin aufsuchte. Diese veranlasste die Einweisung in die Klinik. Doch es war nicht das erste Mal, dass gegenüber der Klinik ein solcher Verdacht geäußert wurde. Bereits Ende Januar waren der Kollegin der Hirschberger Kinderärztin bei der Regeluntersuchung "U4" kleine Blutergüsse im Gesicht aufgefallen.
Ansonsten sei der Zustand des Säuglings zwar unauffällig gewesen. "Aber ich hatte kein gutes Gefühl", erklärte die Ärztin gestern vor Gericht. Da am folgenden Tag eine Nachsorgeuntersuchung für das Frühchen anstand, habe sie die Ärzte in der Klinik informiert und um Aufmerksamkeit gebeten. Doch die Mutter des Kleinen, die Angeklagte Anja B., habe erklärt, dass alle Mitglieder in ihrer Familie sehr schnell "blaue Flecken" bekämen. Es wurde eine Blutuntersuchung in der Klinik veranlasst, deren Ergebnisse jedoch eine normale Blutgerinnung bei dem Säugling ergaben. Trotzdem wurde der Ursache der Blutergüsse nicht weiter nachgegangen.
Auch der Tante von Anja B. fielen die Blutergüsse im Gesicht des Säuglings auf. Ende Februar bemerkte sie dann, dass der Junge seinen linken Arm nicht mehr bewegen konnte. Sie habe die Mutter darauf wiederholt angesprochen und diese habe mehrfach gesagt, sie wolle zum Arzt gehen, was jedoch offenkundig nicht geschah. Die Tante behauptete zunächst - im krassen Widerspruch zu den Befunden - dass sich der Junge bis zuletzt in keinem schlechten Zustand befunden habe. Dann räumte sie ein, dass er seit Ende Februar gewimmert habe und nicht mehr zu beruhigen gewesen sei. Auch habe er praktisch keine Nahrung mehr aufgenommen. Nach zähem Nachfragen des Vorsitzenden Richters Ulrich Meinerzhagen gab sie zu, daran gedacht zu haben, das Jugendamt einzuschalten. Doch dann habe sie diesen Gedanken wieder verworfen: "Anja ist meine eigene Nichte, da kann ich sie doch nicht anzeigen."
23. Oktober 2007 http://www.morgenweb.de/region/hirschberg/20071023_Babymisshandelt.html
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