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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt Hamburg: Jacqueline (3 Jahre)

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Gast
New PostErstellt: 01.06.09, 04:49  Betreff: Jugendamt Hamburg: Jacqueline (3 Jahre)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Prozess
Kleinkind vergewaltigt - eine Mutter vor Gericht
30. Mai 2009, 02:22 Uhr

Der Amtsrichter schlägt die Akte auf, schaut sich die Fotos vom schwer misshandelten Kind an und sagt: "Es guckt ja noch erstaunlich freundlich mit den blau geschlagenen Augen."

Ein schrecklicher Fehleindruck. Die drei Jahre alte Jaqueline (Name von der Redaktion geändert) wurde im September 2006 vergewaltigt und brutal verprügelt. Lamjed O. (23) wurde für diese Tat vom Landgericht zuletzt zu sieben Jahren und vier Monaten Haft verurteilt.

Nun ist Jaquelines Mutter vor Gericht, Nina R. - die 24-Jährige ging damals nicht mit ihrer Tochter zum Arzt. Lamjed O. war ihr Freund und wohnte bei ihr. Verletzung der Fürsorgepflicht und Körperverletzung durch Unterlassen wird ihr vorgeworfen. Mit auf der Anklagebank: ein Ehepaar, das sie damals bestärkte, nicht mit Jaqueline zum Arzt zu gehen. Das Paar ist mit dem Täter verwandt.

Nina R., eine korpulente Frau mit sympathischem Blick, sucht nicht lange nach Ausflüchten. Sie gibt zu: "Ich kann nur sagen, dass ich schuldig bin." Drogensüchtig sei sie damals gewesen und verliebt in Lamjed O. Eines Abends war ihr Freund kurze Zeit allein mit Jaqueline, die Angeklagte war bei einer Nachbarin. Als sie zurückkam, habe sie gesehen, dass Jaqueline Kopfverletzungen, blaue Flecken hatte. "Ich habe ihn angeschrien", er habe seine Unschuld beteuert. Auch am nächsten Tag ging sie nicht mit dem Kind zum Arzt, sondern nur in eine Apotheke. "Ich hatte Angst vor dem Jugendamt, davor, das Kind zu verlieren", sagt sie. Erst eine Bekannte, die kurz auf Jaqueline aufpasste, brachte das Kind ins Krankenhaus, zwei Tage nach dem Vorfall. Das Urteil: sechs Monate Haft auf Bewährung, für das Ehepaar Bewährungsstrafen von drei und vier Monaten.

Jaqueline lebt heute mit Nina R. in einer Mutter-Kind-Einrichtung unter Aufsicht. Sie hat eine lange Therapie hinter sich - mittlerweile geht es der Kleinen viel besser. (neh) (neh)
http://www.abendblatt.de/hamburg/article1034238/Kleinkind-vergewaltigt-eine-Mutter-vor-Gericht.html
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Gast
New PostErstellt: 01.06.09, 04:54  Betreff: Re: Jugendamt Hamburg: Jacqueline (3 Jahre)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Montag, 1.06.2009

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30.05.2009
VOR GERICHT

Kind missbraucht - Mutter half nicht
Lebensgefährte von Nina R. (24) verprügelte und vergewaltigte die Dreijährige

SIMONE PAULS

Sie wusste, dass ihr Freund ihre kleine Tochter (damals 3) vergewaltigt hatte - und trotzdem brachte sie das verletzte und verstörte Kind nicht zum Arzt. Es war eine Bekannte von Nina R. (24), die schließlich zwei Tage später mit Jacqueline (Name geändert) ins Krankenhaus fuhr. Gestern stand die Mutter vor dem Amtsgericht Harburg. Der Vorwurf: Verletzung der Fürsorgepflicht und Körperverletzung durch Unterlassen.

Schon mehrfach hatte Lamjed O. (damals 23) die Tochter seiner Freundin verprügelt. Trotzdem ließ Nina R. ihre Jacqueline an diesem Abend im September 2006 allein in der Wohnung bei ihm. In dieser Nacht vergewaltigte er das Mädchen, 2007 wurde er zu elf Jahren Haft verurteilt.

Das Gesicht von Jacqueline war so geschwollen, dass ihre Augen nur noch Schlitze waren, sie hatte überall blaue Flecken und Wunden im Genitalbereich. Nina R. sah, dass mit ihrer Tochter etwas nicht in Ordnung war - aber handelte nicht. "Heute ist das für mich nicht mehr nachvollziehbar", sagt die kräftige Frau vor Gericht.

Damals lebte sie in schwierigen Verhältnissen. Weil sie Rechnungen nicht zahlte, gab es zeitweise keinen Strom und keine Heizung. Der damalige Freund Lamjed O. war keine Unterstützung. Von Problemen mit Drogen und Alkohol ist die Rede.

"Ich hatte Angst, dass das Jugendamt mir das Kind wegnimmt", sagt Nina R. als Begründung, warum sie mit Jacqueline nach der Tat nicht zum Arzt ging. "Ich kann nur sagen, dass ich schuldig bin", sagt sie. Nina R. lebt heute mit ihr in einer Mutter-Kind-Einrichtung und will bald ihren Schulabschluss nachmachen. Der Richter sieht bei ihr eine gute Entwicklung. Urteil: sechs Monate Haft auf Bewährung. Jacqueline wird wegen ihres Traumas weiter psychologisch behandelt.

(MOPO vom 30.05.2009 / SEITE 14)

http://www.mopo.de/2009/20090530/hamburg/panorama/kind_missbraucht_mutter_half_nicht.html
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James
Gast
New PostErstellt: 07.06.20, 20:19  Betreff: Re: Jugendamt Hamburg: Jacqueline (3 Jahre)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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James
Gast
New PostErstellt: 07.06.20, 20:20  Betreff: Re: Jugendamt Hamburg: Jacqueline (3 Jahre)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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