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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Känguruh beschützt Kinder

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Gast
New PostErstellt: 19.11.07, 06:25  Betreff: Känguruh beschützt Kinder  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Känguruh beschützt Kinder

Ausgezeichnet: Annette Görg und Elke Lieback vom Kinderschutzdienst Känguruh erhielten am Samstag den Kinderrechtspreis 2007 im mon ami. Als Mitglieder der Jury verkündeten Tom (7), Jenny (12), Yanitsa (12), Jenny (11) und Sarah (11) die Ergebnisse und überreichten die Wanderskulptur. Nach der Preisverleihung trat der in England geborene Kinderliedermacher Robert Metcalf aus Berlin auf. Foto: tlz/Th. Büker
Ausgezeichnet: Annette Görg und Elke Lieback vom Kinderschutzdienst Känguruh erhielten am Samstag den Kinderrechtspreis 2007 im mon ami. Als Mitglieder der Jury verkündeten Tom (7), Jenny (12), Yanitsa (12), Jenny (11) und Sarah (11) die Ergebnisse und überreichten die Wanderskulptur. Nach der Preisverleihung trat der in England geborene Kinderliedermacher Robert Metcalf aus Berlin auf. Foto: tlz/Th. Büker
Weimar. (tlz) Spannend wie selten zuvor war die Vergabe des Kinderrechtspreises 2007: Zwei Vereine lagen mit 33 Punkten gleichauf, am Ende entschied sich die Jury für den Kinderschutzdienst Känguruh. Im "mon ami" wurden die Preise verliehen.

"Es gibt keine Verlierer, sondern nur Gewinner", sagte die Kinderbeauftragte Steffi Engelstädter über die zehn Vorschläge, die allesamt von der Kinderjury ausgezeichnet wurden. Die Preisverleihung, die seit 1994 jährlich im November erfolgt, bescherte dem ami ein volles Haus: Mädchen und Jungen, deren Eltern, aber auch Vertreter der Unicef-Gruppe Weimar, Stadträte und der OB verfolgten, was Mitglieder der Jury auf der Bühne verkündeten. Tom (7), Jenny (12), Yanitsa (12), Jenny (11) und Sarah (11) hatten ihren großen Auftritt und gratulierten den Gewinnern.

Der Kinderschutzdienst ist eine Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche, denen Gewalt angetan wird, die vernachlässigt oder sexuell missbraucht werden oder davon bedroht sind. Der Vorschlag, den Verein mit dem Preis "Denk mal nach über Kinderrechte" auszuzeichnen, stammt von einem Jungen, der die Känguruhs um Hilfe bat:

"Ich kenne den Kinderschutzdienst Känguruh seit April 2004. In meiner Familie habe ich viel Gewalt durch meinen Stiefvater erlebt, deshalb lebe ich seit April 2004 im Kinderheim. Über das Jugendamt habe ich vom Kinderschutzdienst erfahren. Der Kinderschutzdienst hat mir geholfen, dass ich (...) in Kontakt mit meiner Mutter bleiben konnte. Frau Görg vom Kinderschutzdienst stand mir die ganze Zeit beim Strafprozess gegen meinen Stiefvater zur Seite. Sie hat mir alles erklärt und geholfen, einen Rechtsanwalt für mich zu finden. Sie hat mir auch vor der Gerichtsverhandlung das Gericht gezeigt. So hatte ich keine Angst vor der Verhandlung."

Auf dem zweiten Platz landete das Kinderhilfswerk "Ourchild" in Bad Sulza, das Kindern in Brasilien, Ecuador, Mosambik und Tansania unterstützt. Weitere Vorschläge: Bernd Krießan (Filmveranstaltungen Weimar-West), Renate Heller (Mediothek und Elterncafe? in der Schule der Phantasie), Kinderland Bummi, Kinderhaus, Schloss Kromsdorf kreativ, Schülertreff SOS-Familienzentrum, Felicitas Fehling (Naturspielgarten Benjamin Blümchen) und das Naturschutzzentrum Marienhöhe. Der erste Preisträger bekam 300 Euro und eine Skulptur, die mit Fluss- und Halbedelsteinen besetzt ist. Jeder Stein steht für etwas, was Kinder brauchen: Liebe, Schutz, Toleranz, Bildung, Freundschaft ...

18.11.2007 Von Thorsten Büker
http://www.tlz.de/tlz/tlz.nachbarstaedte.volltext.php?kennung=on1tlzLOKStaWeimar39402&zulieferer=tlz&kategorie=LOK&rubrik=Stadt®ion=Weimar&auftritt=TLZ&dbserver=1
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