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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Die Not am Tisch

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Gast
New PostErstellt: 20.06.08, 19:53  Betreff: Die Not am Tisch  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die Not am Tisch
Zum Artikel „Kinderschutz: Besuche vom Jugendamt künftig unangemeldet“ vom 12. Juni:
„Natürlich ist es wichtig, Kinder in bedrohten Situationen zu schützen. Aber das Problem liegt ja woanders. Hier gilt genau so wie in der Wirtschaft, bei der Gesundheit, aber auch bei der Kriminalität: Probleme und Mängel kann man nicht durch noch mehr Prüfungen oder Strafen beseitigen, wie die Negativbeispiele USA und Russland belegen, man muss die Ursachen erfassen. Und da liegen die Versäumnisse und die Wurzeln des Übels begraben. Seit Jahrzehnten stagnieren die Einkommen, steigen die Belastungen aufgrund der Bevölkerungsentwicklung von jung zu alt, und dies betrifft vor allem die unteren Einkommensbereiche und Minderqualifizierten. Ebenso lang verschiebt unsere Politik mit schwammigen Formulierungen wirksame Verbesserungen der Situation für Familien, wie sie in anderen Ländern seit Jahrzehnten eingeführt sind: Umfassende Kinderbetreuung für beruflich tätige Eltern, mehr und erschwingliche Kindergärten, bessere und sozialere Schulen. Wenn dann in solchen Familien das Geld bei nur mehr einem Verdiener vorne und hinten nicht reicht, die Not täglich mit am Tisch sitzt, sind Stress und Konflikte schon vorprogrammiert. Dass der Frust dann am ,Verursacher‘ ausgelassen wird, dem Kind, das nur Geld kostet und schreit, ist nicht zu entschuldigen, aber unter diesen Belastungen erklärbar. Leider bekommt unsere Politik keinen Druck, ihre Vogel-Strauß-Politik gegenüber unserer Zukunft, vor allem der unserer Kinder und den (lösbaren) Problemen zu ändern. Wenn ich mich umhöre, ist die Familie dem überwiegenden Teil unserer Bevölkerung, ob kinderlos oder selbst Eltern, schnurzegal. Denn das Geld kommt künftig ja aus Aktien und Fonds, und das sind (Wert-)Papiere, die kann man beliebig drucken.“
Bernd Treczoks
Burghausen
http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-20337265&Ressort=bay&Ausgabe=a&RessLang=&BNR=0
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