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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt will vorbeugend arbeiten

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Gast
New PostErstellt: 03.07.08, 18:23  Betreff: Jugendamt will vorbeugend arbeiten  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Jugendamt will vorbeugend arbeiten

Zum Wohl der Kinder steht Prävention künftig im Vordergrund – Mehr Öffentlichkeitsarbeit
Von Stephanie Peißker

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WOLFENBÜTTEL. Das Jugendamt will neue Wege gehen: Mit mehr Öffentlichkeitsarbeit wollen die Mitarbeiter an Eltern herantreten. Ihr Augenmerk ist auf das Wohl der Kinder gerichtet.

Konkret geht es um den Aus- und Aufbau eines Frühwarnsystems zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdung im Landkreis Wolfenbüttel. Im Jugendhilfeausschuss wurde das Frühwarnsystem während der jüngsten Sitzung vorgestellt. Die Mitglieder des Ausschusses empfahlen es einstimmig.

Das neue Projekt

soll 2009 starten

Doch Landkreis-Sozialdezernentin Kathrin Klooth räumt ein: "Erst muss der Kreistag den Etat dafür bewilligen." 111 000 Euro soll das Projekt kosten. "Wir hoffen, dass wir 2009 mit dem Projekt starten können", sagt Klooth. Das Thema gehe derzeit in die Haushaltsberatungen.

Zum Hintergrund: Immer wieder berichten die Medien über Kinder, die von den Eltern allein gelassen werden, verwahrlosen und schlimmstenfalls ums Leben kommen. "So einen Fall hatten wir im Landkreis Wolfenbüttel zum Glück noch nicht", sagt Jugendamtsleiter Waldemar Herder.

Zwar gebe es keine Lücken im System, "aber wir können besser sein", meint Herder. Verbessert werden könne zum Beispiel die Kooperation der Akteure im Elementar-Erziehungsbereich: Krippe, Kindergarten und Übergang in die Grundschule.

"Wir wollen möglichst viele Eltern möglichst früh erreichen", betont Herder. Er spricht gar von einem Paradigmenwechsel: "Bislang arbeiten wir nur die uns gemeldeten Fälle auf. Also, wir werden aktiv, wenn uns zum Beispiel ein auffälliges Kind gemeldet wird", erklärt der Jugendamtsleiter.

Er wolle aber bei den Eltern sein, bevor die Kinder auffallen würden. Herder ist sich sicher: "Es gibt ein Dunkelfeld, und da wollen wir mit der Taschenlampe mal reinleuchten." Sein Ziel: Nicht erst aus der Situation heraus aktiv werden, sondern präventiv wirken.

Begrüßungspaket

für Eltern geplant

Daher habe das Jugendamt vor, alle Eltern, die im Landkreis Wolfenbüttel wohnen und ein Kind bekommen haben, mit einem Begrüßungspaket zu beschenken. Herder: "Wir suchen die Eltern nach der Geburt auf und stellen uns vor." Die Mitarbeiter des Jugendamtes sollen dafür geschult werden.

Außerdem sollen die Mitarbeiter des Jugendamtes in den Samtgemeinden und der Einheitsgemeinde Cremlingen dafür sorgen, dass ein ausreichendes Angebot für Eltern vorhanden ist. "Wenn es in einer Samtgemeinde zum Beispiel kein Elterntraining gibt, dann müssen wir dafür sorgen, dass die Eltern zumindest in einem Nachbarort ein solches Angebot erreichen, oder wir müssen selbst ein Angebot aufbauen", so Herder.
Mittwoch, 02.07.2008
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