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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 14.07.08, 20:34 Betreff: Familie als ganzes System
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erstellt am: 14.07.2008 Hilden Familie als ganzes System VON D.SCHMIDT-ELMENDORFF Rosemarie Zech leitet die sozialpädagogische Familienhilfe des Diakonischen Werkes. Sie und ihre Mitarbeiterinnen haben anders als die Super Nanny das ganze Umfeld der Familie im Blick. RP-Foto: Tinter Rosemarie Zech leitet die sozialpädagogische Familienhilfe des Diakonischen Werkes. Sie und ihre Mitarbeiterinnen haben anders als die Super Nanny das ganze Umfeld der Familie im Blick. RP-Foto: Tinter
Wofür wir uns im Urlaub schämen
Hilden (RP) In einer neuen Serie vergleicht die RP Reality-TV-Serien mit der Wirklichkeit. Sozial-Pädagogin Rosemarie Zech von der Familienhilfe des Diakonischen Werkes berichtet über die Arbeit ihrer Super Nannys.
Millionen von Zuschauern verfolgten im April auch die sechste Staffel der „Super Nanny“. Auch, um sich eine Orientierungshilfe bei der Lösung von Konflikten in der eigenen Familie zu verschaffen. Dabei gibt es die aufsuchende Familienhilfe auch in Hilden, zum Beispiel die des Diakonisches Werks.
Ihre Klienten werden nicht mit 2000 Euro gelockt, sondern vom Jugendamt vermittelt, erklärt die Leiterin der sozialpädagogischen Familienhilfe, Rosemarie Zech. Und anders als im Fernsehen, wo Millionen Zuschauer Zeugen der kindlichen Wutausfälle, der elterlichen Ohnmacht und der kritischen Worte der Super Nanny werden, ist ihre Hilfe absolut vertraulich.
Beratung schließt Umfeld ein
Dabei hat ihre Klientel oft ähnliche Probleme: „Viele Mütter haben so grundlegende Dinge wie den Umgang mit Geld, angemessene Methoden der Konfliktlösung, kommunikative Fähigkeiten und einen respektvollen Umgang mit anderen nicht gelernt“, berichtet die Diplom-Pädagogin. So hätten in den vergangenen Jahren die Fälle von psychischen Erkrankungen, Überschuldung, überforderten Alleinerziehenden und vernachlässigten Kinder deutlich zugenommen. Deshalb schließt die Beratung der sozialpädagogischen Familienhilfe das gesamte Familienumfeld ein. „Wir sind gut vernetzt: mit Kindergärten, Schulen, Kinderärzten, dem sozialpsychiatrischen Dienst und der Erziehungsberatungsstelle“. Das alles bleibt bei der Super Nanny völlig außen vor.
Systematischer Ansatz INFO
Qualifikationen
Qualifikationen
Die sozialpädagogische Familienhilfe betreut derzeit 25 Familien. Einmal monatlich findet in der Dienststelle ein Familienfrühstück statt. Außerdem bieten drei Mitarbeiterinnen nach einer Qualifikation beim Deutschen Kinderschutzbund den Elternkursus „Starke Eltern – starke Kinder“ an. Gerade die Alleinerziehenden lebten sehr isoliert und könnten so Kontakte knüpfen. Und sie erführen durch diese Kurse, dass sie mit ihren Problemen nicht allein dastehen, sagt die Leiterin.
Zech und ihre fünf Mitarbeiterinnen verfolgen bei ihrer Beratung den systemischen Ansatz: „Er sieht die Familie als System an und geht davon aus, dass sich die ganze Familienstruktur ändert, wenn sich ein Familienmitglied ändert.“ Weil das ein längerer Prozess ist, ist die Begleitung auch auf ein bis zwei Jahre angelegt. Die Klienten der Super Nanny werden nach den zwei Wochen intensiver Betreuung wieder sich selbst überlassen. In einem Hilfeplangespräch, das alle halbe Jahre stattfindet, werden die Erziehungsziele festgelegt. „Wichtig ist, dass sich jeder angenommen und verstanden fühlt“, erklärt Zech. Es geht nicht darum, wie der Kinderschutzbund einst bei der Super Nanny beklagte, den Eltern Erziehungsziele überzustülpen oder mit stillen Zimmern Gehorsam einzu- üben.
Konsequent sein
Im Kern zielt ihre Erziehungsberatung darauf, dass die Eltern lernen, Grenzen zu setzen, konsequent zu sein, besser die Bedürfnisse ihrer Kinder wahrzunehmen und den Tagesablauf zu strukturieren. „Wir stellen dann gemeinsam Regeln auf, wie den anderen ausreden zu lassen.“ Oft müsse sie auch Anregungen zur sinnvolle Beschäftigung mit dem Kind geben, wie einfach ein Buch vorzulesen. Anders als bei der Super Nanny würde sie die Mütter aber nie in Anwesenheit der Kinder kritisieren.
„Die meisten sind anfangs skeptisch und misstrauisch, am Ende sind sie jedoch alle erleichtert, Unterstützung zu haben“, erklärt Zech, die seit 20 Jahren in der Beratungsstelle arbeitet. http://www.rp-online.de/public/article/hilden/589649/Familie-als-ganzes-System.html
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