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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Landkreis Günzburg: Ambulante Hilfe statt Aufenthalt im Heim

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Gast
New PostErstellt: 17.01.09, 18:14  Betreff: Landkreis Günzburg: Ambulante Hilfe statt Aufenthalt im Heim  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ambulante Hilfe statt Aufenthalt im Heim
14.01.2009 19:00 Uhr

Landkreis (kai) - Die Ausgaben des Landkreises für die Jugendhilfe waren noch vor wenigen Jahren rasant nach oben gegangen. Inzwischen kommt das Kreisjugendamt finanziell in etwas ruhigeres Fahrwasser.


„Die verschiedenen Maßnahmen beginnen zu greifen“, erklärte Jugendamtsleiter Martin Hannig bei der gemeinsamen Sitzung von Jugendhilfe- und Kreisausschuss.

„Positiv bemerkbar“ mache sich zum Beispiel, dass vor Jahren zusätzliches Personal eingestellt wurde, um sozial auffälligen und schwierigen Kindern und Jugendlichen mehr ambulante Hilfen und mehr (Tages-)Plätze in Pflegefamilien anbieten zu können - als Alternative zu den teuren Heimen, in denen ein Tag zwischen 100 und 200 Euro kostet. „Wir bieten zusammen mit einem Netzwerk der verschiedenen Behörden, Organisationen und Beratungsstellen einen Mix von Hilfen an“, erläuterte Hannig.

Eine der Folgen: Weniger Jugendliche mussten 2008 in Heimen untergebracht werden, auch die Aufenthaltsdauer der Jugendlichen in den Heimen fiel zuletzt kürzer aus als noch vor Jahren. Auch im Etat der Jugendhilfe für 2009 schlägt sich dieser Trend nieder. Um die ambulanten Hilfen weiter ausbauen zu können, sollen 50 000 Euro mehr als 2008 ausgegeben werden, zugleich sind 100 000 Euro weniger für die Heimunterbringung eingeplant.

Eine weitere Verbesserung der Situation erhofft sich der Jugendamtsleiter, wenn die Ganztagesbetreuung von Kindern in Horten, Kindergärten oder Schulen einen noch größeren Umfang angenommen hat als bislang.

Sprachberaterin

Um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen, baut der Landkreis Günzburg auch die Sprachförderung aus - durch eine Sprachberaterin, die zu 90 Prozent vom Staat gefördert wird. Auch über den Ausbau der Schulsozialarbeit - etwa in Offingen - werden die Kreisgremien demnächst noch beraten.

Alles in allem wendet der Landkreis Günzburg in diesem Jahr unterm Strich 5,63 Millionen Euro für die Jugendhilfe auf, knapp 160 000 Euro mehr als 2008.
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Guenzburg/Lokalnachrichten/Artikel,-Ambulante-Hilfe-statt-Aufenthalt-im-Heim-_arid,1450339_regid,7_puid,2_pageid,4497.html?et_cid=4&et_lid=5
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