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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 30.01.08, 09:08     Betreff: Jugendamt Lüneburg: Säuglingstötung Antwort mit Zitat  

29.01.2008 23:19 Uhr
Lüneburg
Mutter tötet ihr Neugeborenes

Eine 17-Jährige hat in Lüneburg heimlich ein Kind zur Welt gebracht und es kurz danach getötet. Die Leiche des Säuglings war gestern Nachmittag in einer Plastiktüte unter dem Bett der Jugendlichen entdeckt worden. Eine Obduktion habe ergeben, dass das kleine Mädchen mit einem Kissen oder einer Decke erstickt worden sei, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Es bestehe dringender Tatverdacht gegen die Mutter, über deren genaues Alter die Staatsanwaltschaft keine Angaben machen wollte. Nach Informationen der Stadtverwaltung Lüneburg soll sie 17 Jahre alt sein.

Als Grund für die Tat sagte die Jugendliche den Angaben zufolge, überfordert gewesen zu sein. Genauere Angaben machte sie nicht. Nach der Vernehmung hat sich die Jugendliche freiwillig in stationäre ärztliche Behandlung gegeben. Außerdem wurde das Jugendamt eingeschaltet. Die Mutter des Mädchens hatte die Leiche gestern beim Aufräumen im Zimmer ihrer Tochter entdeckt und die Polizei verständigt. Die Jugendliche hatte das Kind am 5. Januar allein in ihrem Zimmer zur Welt gebracht und kurze Zeit später getötet. Der genaue Todeszeitpunkt ist derzeit jedoch noch unklar.

Mädchen galt als unauffällig

"Die Familie galt als belastet, aber als soweit intakt", sagte Lüneburgs Sozialdezernent Peter Koch. Mitarbeiter der Stadt hätten aus einem Gespräch mit einem Familienmitglied von der Schwangerschaft gewusst. Es habe für sie aber keinen Anlass gegeben, "weitergehenden Unterstützungsbedarf" zu vermuten.

Nach Angaben der Stadtverwaltung war die Familie der 17-Jährigen erst im vergangenen Frühjahr aus dem Landkreis Stade nach Lüneburg gezogen. Seitdem habe sie mehrere Male die Angebote der Jugend- und Sozialhilfe genutzt. Die Tatverdächtige selbst sei jedoch in keinerlei Betreuungsangebot eingebunden gewesen sein. "Sie galt als unauffällig, lebte zu Hause bei der Mutter und dem Lebensgefährten, und sie besuchte regelmäßig eine Lüneburger Schule", sagte Koch.

Inzwischen sei der Stadt bekannt, dass auch in der Familie über den Verdacht der Schwangerschaft gesprochen worden sei, sagte Koch weiter. Gegenüber ihrer Mutter hatte die 17-Jährige ihre Schwangerschaft aber bestritten. Nach Angaben der Mutter habe die Familie jedoch auf das Mädchen keinen Druck ausgeübt, ein Enkelkind wäre akzeptiert worden. Eine Verbesserung der städtischen Angebote solle kritisch überprüft werden, hieß es.
http://www.mainpost.de/nachrichten/politik/Top-Story-Tote-Kinder-Lueneburg;art104,4321231
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