Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Cottbus: Jugendamt meldet plötzlich erneut Mehrbedarf an

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 13.12.07, 14:05  Betreff: Cottbus: Jugendamt meldet plötzlich erneut Mehrbedarf an  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Cottbus |

13.12.2007

Jugendamt meldet plötzlich erneut Mehrbedarf an / Konzept fürs Controlling in Arbeit

Hilfen für Kinder teurer als geplant

Cottbus. Rechnungen über rund 450 000 Euro sorgen derzeit im Cottbuser Jugendamt für Wirbel: Freie Träger wollen gebündelt ihre Leistungen für ambulante und flexible Projekte der Jugendhilfe bezahlt haben.

Allerdings – das wird erst jetzt deutlich – ist beispielsweise für Familienhilfe und Erziehungsbeistände in diesem Jahr viel mehr Geld ausgegeben worden als geplant. Im Finanzausschuss am Dienstagabend war dementsprechend Stimmung: «Hier muss doch jemand am Schreibtisch geschlafen haben» , monierte Michael Wonneberger (CDU). Marianne Spring (Frauenliste) wollte «Ross und Reiter genannt haben» .
Sozialdezernent Berndt Weiße und Fachbereichsleiterin Monika Hansch versuchten, die Situation zu erklären: Es habe niemand gewusst, dass mehr ausgegeben wurde. «Wir waren genau so überrascht» , sagte Weiße. Es fehle ein Controlling und eine gute Software. Nur dadurch könnten die erbrachten Leistungen von freien Trägern und das Budget des Amtes permanent abgeglichen werden. Im Januar, so Weiße, soll ein Konzept vorgelegt werden, damit solche Pannen künftig verhindert werden können. Die ambulante und die stationäre Betreuung von Cottbuser Kindern kostet im laufenden Jahr rund 9,5 Millionen Euro – das ist knapp eine Million Euro mehr als geplant. Für das kommende Jahr sind 10,2 Millionen Euro vorgesehen. Im Jahr 2012 wird die Stadt Cottbus 11,5 Millionen Euro ausgeben – so der Planansatz.
Die steigenden Kosten begründete Monika Hansch. Da das Thema Kindeswohl inzwischen in der Öffentlichkeit viel stärker wahrgenommen wird, mehrten sich auch die Anrufe besorgter Nachbarn, Erzieher und Sozialarbeiter. Die Mitarbeiter vom Allgemeinen Sozialen Dienst gingen allen Informationen nach. Verträge zwischen dem Jugendamt und Freien Trägern der Jugendhilfe würden aber nicht über die Anzahl der Kinder, sondern über Kostensätze vereinbart. Im September hatte der Geschäftsbereich schon einmal Mehrausgaben angemeldet – für die Heimbetreuung. Statt 194 sind in diesem 205 Kinder stationär aufgenommen worden. Insgesamt sinken die Kinderzahlen zwar, aber die Problemfälle würden zunehmen. Und häufig, so berichtete Monika Hansch, reiche eine Hilfe gar nicht mehr aus.
Die Verwaltung favorisiert die Betreuung in Pflegefamilien als Alternative zur Heimerziehung. Neben Vorteilen für Kinder und Jugendliche rechnet sich das auch für die Stadt. Mit 3000 Euro im Monat kostet die Unterbringung eines Kindes in einem Heim etwa vier- bis fünfmal so viel wie die Unterbringung in einer Pflegefamilie. Das Problem: Es gebe in Cottbus nicht genügend Familien, die Pflegekinder aufnehmen würden, sagt Monika Hansch.

Sybille von Danckelman

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus-spree-neisse/Cottbus;art1049,1872171
nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj