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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Geilenkirchner Jugendamt stockt Mitarbeiter-Zahl auf

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Gast
New PostErstellt: 24.06.08, 23:18  Betreff: Geilenkirchner Jugendamt stockt Mitarbeiter-Zahl auf  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Geilenkirchner Jugendamt stockt Mitarbeiter-Zahl auf

| 23.06.2008, 16:05

Geilenkirchen. Gegen die Kinderarmut in Deutschland wird nach Einschätzung des Kölner Politikwissenschaftlers Prof. Christoph Butterwegge «nichts getan». Das Problem werde - so im dritten Armutsbericht der Bundesregierung - «beschönigt».
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Jugendverbände beklagen zugleich einen drastischen Stellenabbau vom Sozialarbeiter bis zum Streetworker. «Die Jugend wird kaputt gespart», so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe (AGJ), Norbert Struck.

Davon könne in Geilenkirchen keine Rede sein, sagt Birgit Gerhards vom Jugend- und Sozialamt der Stadt Geilenkirchen. Seit dem 1. Januar seien 15 Mitarbeiter im Jugendamt eingestellt worden. Allein in den Bezirken des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD), einer Abteilung des Amtes, seien nun vier Sozialarbeiter statt vormals drei eingesetzt. Und für die Mobile Jugendsozialarbeit sei eine neue Stelle eingerichtet worden, erst im April 2008 sei in Geilenkirchen dieser Bereich (Streetwork) mit den dazu gehörenden Aufgabenfeldern in der stadtteilbezogenen Jugendsozialarbeit gestartet worden. Dieser Bereich, so Birgit Gerhards, werde noch weiter ausgebaut werden.

Frau Gerhards, welches sind in Ihrer Praxis die häufigsten Gründe dafür, dass Kinder in Armut leben? Birgit Gerhards: Die Zahl an privat verschuldeten jungen Familien nimmt stetig zu. Wir erleben in unserer Praxis häufig junge Elternpaare in Überschuldungssituationen, welche aus der Spirale ihrer Konsumhaltung und dem daraus resultierenden Versuch einer Bedürfnisbefriedigung immer tiefer in die Verschuldung geraten. Verschuldete Eltern haben arme Kinder.

Welche Instrumente haben die Behörden, um das Existenzminimum der Kinder zu sichern?Birgit Gerhards: Das soziale Leistungssystem des Sozialamtes und der ARGE deckt grundsätzlich den Bedarf zum Lebensunterhalt einer Familie, hinzu kommt das Kindergeld, das für den Bedarf von Kindern einzusetzen ist. Die Kindergartenbeiträge der Eltern werden entsprechend der Höhe des Einkommens der Eltern erhoben.

In der Stadt Geilenkirchen beteiligen sich fünf Schulen am Programm «Kein Kind ohne Mahlzeit», an welchem sich das Land und die Stadt Geilenkirchen zur Kostendeckung beteiligen, so dass finanziell benachteiligte Familien für jede warme Mittagsmahlzeit an der Schule nur noch einen Euro Eigenanteil leisten müssen.

Bei psychosozialen oder pädagogischen Defiziten bietet das Jugendamt für Eltern mit Kindern kostenlos eine Hilfe zur Erziehung an, welche beispielsweise in Person einer pädagogischen Fachkraft in der Familie beratend tätig ist und außerdem die Familie bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützt.

Unternehmen wie «Die Tafel» stellen bedürftigen Familien sehr kostengünstig Lebensmittel zur Verfügung, welche vorher als Sachspende gesammelt wurden.

Die Kleiderstube der CDU-Frauen an der Brucknerstraße stattet Kinder bedürftiger Familien mit gut gepflegter Bekleidung aus.

Es gibt Fördermittel für Kinder aus finanziell benachteiligten Familien, welche an Ferienfreizeiten teilnehmen möchten.

Im Einzelfall werden in Kooperation mit den örtlichen Trägern von Leistungen von Nachhilfe und schulischer Förderung hierfür Gutscheine ausgehändigt.

http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=558485&_wo=News:Topnews&_wotest=Lokales:Geilenkirchen&_g=Geilenkirchner-Jugendamt-stockt-Mitarbeiter-Zahl-auf
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