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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Bericht: fremdwortgeprägtes Fachreferat

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 10.07.10, 09:25  Betreff: Bericht: fremdwortgeprägtes Fachreferat  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Zeichen des Aufbruchs

008.07.10|Bad TölzFacebook
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Bad Tölz-Wolfratshausen - Es ist immer das gleiche mit dem Jugendamt. Was die Mitarbeiter als „Bericht" verkaufen, entpuppt sich als fremdwortgeprägtes Fachreferat.

Und manchmal kommen da die Kreisräte (und andere Zuhörer) nicht mehr mit - so wie am Dienstag in der Sitzung des Ausschusses für Jugend und Familie.

Die Würdigung der „Sozialraumorientierung“ der Arbeit des Jugendamts durch dessen Chef Ulrich Reiner rief Grünen-Kreisrätin Lucia Schmidt auf den Plan. Mit wenigen Sätzen urteilte sie die Arbeit des Amts ab. Sie sprach von einem „Konzept aus Kostendruck“ und von einer „Entmündigung, die an die DDR erinnert“. Zudem - und damit kam sie auf ihren Punkt - sei alles von der Bertelsmann-Stiftung gesteuert.

Mit ihrer nicht näher begründeten Kritik an der in Gütersloh ansässigen Forschungseinrichtung hatte sich Schmidt schon vor Wochen ins Abseits begeben. Darum ging Sozialabteilungsleiter Michael Kumetz vor allem auf den „Entmündigungs“-Vorwurf ein. Das Gegenteil sei der Fall. Stärker als es das Sozialgesetzbuch vorsehe, betone das Sozialraum-Konzept die Eigenverantwortung von Jugendlichen und Familien. Durch die Vernetzung von Einrichtungen könne den betroffenen Menschen stärker als zuvor in ihrem eigenen Umfeld geholfen werden.

Auch Fritz Meixner, Sozialarbeiter in Wolfratshausen, äußerte sich nur lobend über das im nördlichen Landkreis erprobte Konzept: „Das ist ein Zeichen des Aufbruchs, kein Konzept der Angst.“ Er sei regelrecht „euphorisch“ und: „Wir haben gesät und ernten schon“ - offenbar sogar finanziell. Von Einsparungen in Höhe von 400 000 Euro ist intern die Rede.

Meixner nannte als konkretes Beispiel den Fall von zwei 19-Jährigen, die von ihren Eltern an die Luft gesetzt worden sind. „Durch vernetztes Handeln haben wir eine schnelle Lösung gefunden. Früher wäre das so nicht möglich gewesen.“ Auch SPD-Sprecher Reiner Berchtold wandte sich gegen Schmidt: „Sie sollten mal eine Woche bei der Polizei mitfahren. Dann sagen sie nicht mehr, die Familien sollen das alles selber regeln.“ job
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/zeichen-aufbruchs-833863.html
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