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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Ermittlungen gegen Erziehungsförderverein Meerane

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Gast
New PostErstellt: 01.06.07, 23:14  Betreff: Ermittlungen gegen Erziehungsförderverein Meerane  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ermittlungen gegen Erziehungsförderverein Meerane

Staatsanwaltschaft schweigt über Details


Foto: ddp

Meerane/Chemnitz (ddp-lsc). Der Erziehungsförderverein Meerane ist erneut ins Visier der Ermittler geraten. Dabei soll es hauptsächlich um die Geschäftspraktiken des ehemaligen Geschäftsführers des Vereins Ingolf W. gehen. Über den genauen Ermittlungsgegenstand wollte die Staatsanwaltschaft Chemnitz auf ddp-Anfrage keine Auskunft geben. Es wurde lediglich bestätigt, dass nach Pfingsten die entsprechenden Akten von der Polizei übergeben worden seien. Es werde einige Wochen dauern, bis sich die bearbeitende Staatsanwältin mit dem Fall vertraut gemacht habe, sagte Behördensprecher Bernd Vogel.

Nach Aussagen der jetzigen Vereinsführung wird dem ehemaligen Geschäftsführer, der zwischen Januar 2002 und Mai 2005 an der Spitze des Vereins stand, unter anderem vorgeworfen, Fahrzeuge für den Fuhrpark des Vereins im Wert von mehr als 150 000 Euro ohne ausreichende Vereinsbeschlüsse angeschafft zu haben. Zudem soll er ebenfalls ohne ausreichende Vereinsbeschlüsse sein Gehalt nicht unerheblich erhöht haben.

Er selbst habe für sich ein Fahrzeug mit gehobener Ausstattung in Anspruch genommen, obwohl ihm nur die Standartvariante zugestanden habe. Dabei sei ihm klar gewesen, dass diese Kosten dem Verein durch das Jugendamt nicht refinanziert werden. Als Folge habe den Mitarbeitern über Jahre ihr Urlaubs- und Weihnachtsgeld nur teilweise oder gar nicht ausgezahlt werden können.

(ddp)
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/920482.html


[editiert: 02.06.07, 08:31 von Admin]
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Gast
New PostErstellt: 01.06.07, 23:14  Betreff: Re: rmittlungen gegen Erziehungsförderverein Meerane  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Erziehungsförderverein Meerane

Verein vermutet Ungereimtheiten bei Fuhrpark und Gehältern


Foto: ddp

Meerane/Chemnitz (ddp-lsc). Der Erziehungsförderverein Meerane ist ins Visier der Ermittler geraten. Dabei soll es hauptsächlich um die Geschäftspraktiken des ehemaligen Geschäftsführers des Vereins Ingolf W. gehen. Über den genauen Ermittlungsgegenstand wollte die Staatsanwaltschaft Chemnitz auf ddp-Anfrage keine Auskunft geben. Es wurde lediglich bestätigt, dass nach Pfingsten die entsprechenden Akten von der Polizei übergeben worden seien. Es werde einige Wochen dauern, bis sich die bearbeitende Staatsanwältin mit dem Fall vertraut gemacht habe, sagte Behördensprecher Bernd Vogel.

Nach Aussagen der jetzigen Vereinsführung wird dem ehemaligen Geschäftsführer, der zwischen Januar 2002 und Mai 2005 an der Spitze des Vereins stand, unter anderem vorgeworfen, Fahrzeuge für den Fuhrpark des Vereins im Wert von mehr als 150 000 Euro ohne ausreichende Vereinsbeschlüsse angeschafft zu haben. Zudem soll er ebenfalls ohne ausreichende Vereinsbeschlüsse sein Gehalt nicht unerheblich erhöht haben.

Er selbst habe für sich ein Fahrzeug mit gehobener Ausstattung in Anspruch genommen, obwohl ihm nur die Standardvariante zugestanden habe. Dabei sei ihm klar gewesen, dass diese Kosten dem Verein durch das Jugendamt nicht refinanziert werden könnten. Als Folge habe den Mitarbeitern über Jahre ihr Urlaubs- und Weihnachtsgeld nur teilweise oder gar nicht ausgezahlt werden können.

Ferner herrscht im Verein Unklarheit über den Neubau eines Tagesgruppenhauses in Oelsnitz für rund 331 000 Euro. Dieser Bau sei nicht ausgeschrieben worden, sagt der heutige zweite Vorsitzende des Vereins, Wolfram Schlecht. Folglich habe es auch keine Fördermittel gegeben, so dass der Bau vom Verein allein habe finanziert werden müssen, was den Haushalt stark belastet habe. Stattdessen wird im Verein vermutet, dass die ehemalige Baufirma von W. von dem Bau profitiert habe.

Ingolf W., der heute in Österreich lebt, lehnte eine Stellungnahme zu den Vorwürfen ab. Auf ddp-Nachfrage erklärte er, es handele sich um zum Teil laufende Verfahren, zu denen er sich nicht äußern möchte.

Der Verein kümmert sich um die Erziehung von Kindern und Jugendlichen in Wohngruppen und Heimen. Er finanziert sich fast ausschließlich über Zuweisungen der Jugendämter. Im Jahr 2004 war das ehemalige DDR-Spezialkinderheim «Erich Hartung» in Meerane in die Schlagzeilen geraten, das der Verein nach der Wende übernommen hatte: Vier ehemalige Mitarbeiter des Heims waren wegen Kindesmisshandlung vor dem Landgericht Leipzig angeklagt. Das Gericht hatte das Verfahren am 14. Juni 2004 dann überraschend gegen die Zahlung von Geldbußen eingestellt. Einer der damals Angeklagten arbeitet auch heute noch als Erzieher im Verein. Ein weiterer damals Angeklagter war der Vorgänger als Geschäftsführer von W.

(ddp)
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/920551.html
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