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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt Berlin-Blankenfelde: Betreutes Wohnprojekt eines Jugendbetreuungsverein

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Gast
New PostErstellt: 21.03.07, 08:16  Betreff: Jugendamt Berlin-Blankenfelde: Betreutes Wohnprojekt eines Jugendbetreuungsverein  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

4. Februar 2006

Verein wirft Jugendamt Untätigkeit vor Betreutes Wohnprojekt wartet auf Starterlaubnis

ZOSSEN. Eigentlich sollte es am 15. Januar losgehen: In Zossen (Teltow-Fläming) wollte der Berliner Verein Jugendbetreuung Jobs e.V. ein Projekt für betreutes Wohnen starten. Die Betriebserlaubnis des Landesjugendamtes lag seit November vor, ein Haus für 17 Jugendliche ist gemietet, Sozialarbeiter sollten eingestellt werden. "Doch die Kreisverwaltung gibt uns keine Entgeltvereinbarung", sagt Vereinssprecher Michael Krause. Ohne die Vereinbarung über den Tagessatz für die Betreuung könne der Verein keine Jugendlichen aufnehmen. In Schreiben an Bundeskanzleramt, Bundesfamilienministerium und Landrat machte der Verein auf seine Lage aufmerksam. "Bisher kostete uns die Verzögerung fast 26 000 Euro", sagt Krause. Es sind Kosten für Miete und Personal sowie Einnahmeausfälle, da keine Jugendlichen aufgenommen werden konnten. "Das Geld werden wir zur Not einklagen", sagt Krause.

Gegen Mitarbeiter des zuständigen Jugendamtes laufen bereits Ermittlungen, weil sie ihre Aufsichtspflicht bei einer Blankenfelder Familie vernachlässigt haben sollen, deren Kleinkinder vor Kurzem völlig verwahrlost aufgefunden wurden.

Das Amt habe von der Betriebserlaubnis erst am 11. Januar erfahren und dem Verein einen vorläufigen Kostensatz zugeschickt, so Brigitte Mathews vom Jugendamt. "Damit hätte der Verein am 15. Januar starten können. Aus unserer Sicht gibt es keine Probleme."

Vereinssprecher Krause sagt, der Pauschalsatz liege viel niedriger als die Kosten des pädagogischen Angebots. "Kein Jugendamt in Berlin oder anderswo schickt uns Jugendliche, wenn die Kosten nicht geklärt sind und nachgezahlt werden soll." Er könne belegen, dass das Amt bereits seit November informiert war.

Anita Stöhr vom Landesjugendamt bestätigt, dass die Betriebserlaubnis im November erteilt wurde. "Nach der Beantragung und wenn alle Unterlagen vorliegen muss die Verwaltung innerhalb von sechs Wochen reagieren", sagt sie.

Die Chefin des Kreisjugendhilfeausschusses, Maritta Böttcher (Linkspartei.PDS) nennt die Verzögerung eine "Sauerei". "Das Amt kennt die Pflichten und hätte nach Erteilung der Betriebserlaubnis gleich reagieren müssen." (bla.)



[editiert: 03.05.07, 22:10 von Admin]
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