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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Tagesmütter fühlen sich schikaniert

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Gast
New PostErstellt: 12.11.07, 22:13  Betreff: Tagesmütter fühlen sich schikaniert  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Tagesmütter fühlen sich schikaniert
Von Britta Linnhoff am 11. November 2007 17:57 Uhr
DORTMUND Tagesmütter warten auf ihr Geld: Etwa zwei Monate betrage der Zahlungsrückstand gab das Jugendamt letzte Woche zu; mit mehr Personal wolle man dies schnell aufholen (RN berichteten).

Claudia Vogt-Kernig hat eine Tagesmutter gefunden, der sie ihre 20 Monate alte Tochter Lara anvertrauen kann. Nun droht die bewährte Kraft mit Kündigung, weil sie seit August keinen Cent vom Jugendamt gesehen hat.
Foto: Reminghorst
Es sei alles noch viel schlimmer, sagen jetzt 23 Tagesmütter in einem offenen Brief unter anderem an den Oberbürgermeister und an das Familienbüro: Fälle, in denen seit sechs Monaten das Geld ausstehe, seien keine Seltenheit.

Fakt sei auch, dass die beiden Sachbearbeiter im Jugendamt, die offizielle Ansprechpartner für die Tagesmütter in Finanzierungsfragen seien, nur selten zu sprechen seien. Es komme auch vor, dass die Mitarbeiter des Jugendamtes Tagespflegekräfte mit den Worten abfertigten „dann haben Sie halt Pech gehabt, ich bin jetzt in Urlaub“.

Die 23 Frauen, die den Offenen Brief unter anderem mit diesen Vorwürfen unterschrieben haben, sind überwiegend durch das Mütterzentrum qualifiziert worden. Sie betreuen zusammen über 60 Kinder. Sie beschweren sich über dauerhafte „mangelnde Kommunikation“.

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Artikel: Tagesmütter warten seit Wochen auf ihr Geld
So hätten sie selbst – entgegen der Auskunft des Jugendamtes – keine schriftliche Benachrichtigung über die Probleme in der Sachbearbeitung bekommen. Man habe teilweise sogar den Eindruck „dass gezielt gegen eine umfassende Informationen der Pflegepersonen hinsichtlich ihrer Rechte und Pflichten gearbeitet wird“.

Die Frauen fühlen sich nach eigenem Bekunden „schikaniert“. Sie fordern unter anderem eine Ansprechperson, die über gesetzliche Änderungen informiere und eine zentrale Anlaufstelle, die an fünf Tagen der Woche erreichbar sei.

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/art930,120174
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Gast
New PostErstellt: 17.11.07, 06:40  Betreff: Re: Tagesmütter fühlen sich schikaniert  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Tagesmütter: Geld soll fließen
Von Susanne Riese am 15. November 2007 18:18 Uhr
DORTMUND Ein offener Brief der Betroffenen an das Familienbüro, das deutlich Machtwort des OB und die Berichterstattung zeigen Wirkung: Die Tagesmütter bekommen ihr Geld, und zwar schneller als zunächst vom Jugendamt zugesichert.

Waltraud Bonekamp.
Foto: Menne
Bis 7. Dezember sollen alle ausstehenden Zahlungen angewiesen sein, versprach die zuständige Dezernentin Waltraud Bonekamp auf RN-Anfrage. Etwa 150 Zahlungsrückstände müssten dazu noch aufgearbeitet werden, doch es würden täglich weniger. „Gleichzeitig werden wir alle betroffenen Tagesmütter anschreiben und informieren“, so Bonekamp. Bei manchen würde allerdings die Zahlung eher eintreffen als der Brief.


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Artikel: OB entschuldigt sich
Artikel: „Machen das nicht absichtlich“
Die Rückstände, die durch eine Computerumstellung im Jugendamt und einen hohen Krankenstand in der „Aufholphase“ entstanden waren, bezögen sich hauptsächlich auf neue Betreuungsverhältnisse und Veränderungen, so die Dezernentin. Die Höhe der ausstehenden Aufwandsentschädigungen sei höchst unterschiedlich, sie richtet sich nach Dauer und Stundenzahl, Qualifikation und Anzahl der Kinder.

Auch das vielfach kritisierte Problem der Erreichbarkeit ist geregelt: In den nächsten Tagen richtet die Verwaltung eine Hotline ein, unter der sich die Tagesmütter informieren können.

http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/art930,122933
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