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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 15.08.08, 07:09     Betreff: Re: Jugendamt Überlingen: Familie Gorber Antwort mit Zitat  

Weider Shaker "
Pfullendorf-Meßkirch
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30.07.2008 02:03

Überlingen
Solidarität vor Gericht für Familie G.
VON EVA-MARIA BAST UND STEFAN HILSER
Rund 50 Demonstranten standen gestern vor dem Amtsgericht Überlingen. Im Gerichtsgebäude saß Familie G. und verhandelte mit dem Jugendamt des Bodenseekreises um das Sorgerecht für sechs ihrer Kinder. Dieses wurde ihnen im Januar entzogen, als die Mutter psychiatrisch behandelt werden musste. Eine Entscheidung, ob die Kinder zu ihren Eltern zurück dürfen, lag gestern noch nicht vor.


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Mahnwache vor Gericht: Viele Menschen bekunden der Überlinger Familie G. ihre Solidarität, darunter Demonstranten aus Belgien und ganz Deutschland.
Bast

Überlingen - Auch gebetet haben sie. Freunde und Bekannte der Familie G., darunter Eltern, denen selbst das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen wurde, versammelten sich gestern vor dem Amtsgericht, um der Überlinger Familie geistig den Rücken zu stärken. Gläubige aus Deutschland, England, Amerika und Kanada sollen darüber hinaus in der Ferne einen "Bettag" eingelegt haben.

Dem Ehepaar, 45 und 50 Jahre alt, wurde im Januar das Sorgerecht für sechs von neun Kindern entzogen. Gestern ging es darum, ob den Eltern die Erziehungsfähigkeit abgesprochen wird, weil das Kindeswohl gefährdet sei. Es ging letztlich darum, ob eine einstweilige Anordnung des Amtsgerichts vom Januar auch heute noch bestätigt werden kann, nachdem Gutachten über Kinder und Eltern vorliegen. Die Familie lebt streng religiös und gehört einer Lutherischen Glaubensbewegung an, ohne in einer Gemeinschaft eingebunden zu sein.

ZUM THEMA

suedkurier.tv

Auch in den heutigen Nachrichten von suedkurier.tv zu sehen.
Sie schickte ihre Kinder nicht zur Schule, sondern unterrichtete sie mit Duldung des Schulamts zehn Jahre lang daheim. Als die Mutter Anfang des Jahres an einer Psychose litt und stationär behandelt wurde, die älteste Tochter beim Jugendamt um Hilfe rief, reagierte die Behörde damit, dass sie sechs der mittlerweile neun Kinder in umliegende Heime bringen ließ. Die Eltern äußern dem SÜDKURIER gegenüber grundsätzlich Verständnis für die Reaktion des Jugendamts von Mitte Januar. "Da hätte ich auch Herzklopfen bekommen", sagt der Vater angesichts der damaligen Situation, in der die 21-jährige Tochter während der Krankheit der Mutter die Haushaltsführung übernahm. Was die Eltern aber scharf kritisieren: Dass sich das Jugendamt bei der weiteren Bewertung ihres Falls bis heute auf ungeprüfte Aussagen stütze.

http://www.suedkurier.de/region/pfullendorf/art2869,3343691

30.07.2008 02:03

Überlingen
Solidarität vor Gericht für Familie G.
VON EVA-MARIA BAST UND STEFAN HILSER
Rund 50 Demonstranten standen gestern vor dem Amtsgericht Überlingen. Im Gerichtsgebäude saß Familie G. und verhandelte mit dem Jugendamt des Bodenseekreises um das Sorgerecht für sechs ihrer Kinder. Dieses wurde ihnen im Januar entzogen, als die Mutter psychiatrisch behandelt werden musste. Eine Entscheidung, ob die Kinder zu ihren Eltern zurück dürfen, lag gestern noch nicht vor.


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Wie die Familie selbst mitteilt, habe die Behörde einen "erweiterten Suizid" durch den Vater befürchtet. Dieser selbst und seine Ehefrau verweigerten bislang, sich psychiatrisch begutachten zu lassen, gaben aber ein Privat-Gutachten in Auftrag, das ihnen geistige Gesundheit attestiert. Sie seien in dem Dorf in einem Überlinger Teilort zwar "Exoten", weil sie wenig Wert auf den Kontakt zur Dorfgemeinschaft legen. Gewalttätig seien sie aber nie gewesen. Sie seien Opfer einer "Verleumdungskampagne". Der Rechtsanwalt der Familie sprach von einer Unverhältnismäßigkeit der Mittel. Das Jugendamt äußerte sich zu dem Fall mit Verweis auf die Privatsphäre der Familie und den Datenschutz nicht.

Rund 50 Menschen, die aus der ganzen Bundesrepublik gekommen sind, versammelten sich eine halbe Stunde vor Beginn der gestrigen Verhandlung vor dem Amtsgericht zu einer Mahnwache, um der Familie ihre Solidarität zu bekunden. Teilweise handelte es sich um Freunde der Familie die ebenfalls streng gläubig sind, teilweise waren es aber auch Fremde, die von dem Vorfall durch die Presse erfuhren. Etliche der Anwesenden unterrichten ihre Kinder, wie auch die betroffene Familie, per Home-Schooling.

"Unser Eindruck ist, dass hier mit einer Kanone auf eine Mücke geschossen wird", sagte der Belgier Lionel Roosemont. "Wenn ich mir vorstelle, ich käme nach Hause und meine Kinder wären weg, ich weiß nicht, wie ich reagieren würde." Da die Verhandlung nicht öffentlich war, mussten die Solidaritätsbekunder auf den Fluren des Gerichtes warten. "Wir werden beten", sagte eine Frau, die ebenfalls um das Sorgerecht für ihre Tochter kämpft.
http://www.suedkurier.de/region/pfullendorf/art2869,3343691,2
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