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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt Villach (Österreich): Schulentzug eines 13-jährigen

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 18.03.07, 04:02  Betreff: Jugendamt Villach (Österreich): Schulentzug eines 13-jährigen  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

22.02.2007 18:54
13-jähriger Kärntner bisher nur sieben Monate in der Schule
Eine 43-jährige Kärntnerin soll ihren 13-jährigen Sohn bisher insgesamt
nur sieben Monate zur Schule geschickt haben.
Foto: APA
Das Jugendamt Villach habe zwei Jahre gezögert gegen die als
geisteskrank geltenden Mutter einzuschreiten, berichtet das
Nachrichtenmagazin "News" in seiner Donnerstagsausgabe. Der 13-jährige
könne kaum lesen oder schreiben.

Nach Kanada auswandern. Bereits im Herbst 1999 sollte der Bub
eingeschult werden. Kurz nach der Anmeldung habe die Mutter mit dem
Argument nach Kanada auswandern zu wollen, diese jedoch widerrufen.
Seither habe der 13-Jährige die Schule zwar ein paar Mal besucht, sei
von der Mutter aber immer wieder herausgenommen worden.

Bewusstseinstörung. Letztendlich habe der Bezirksschulrat Anzeige
erstattet. Im Oktober 2005 soll das Villacher Strafamt jedoch
festgestellt haben, dass die Frau wegen des Schulentzugs nicht bestraft
werden könne, da sie "wegen Bewusstseinsstörung bzw. krankhafter Störung
der Geistestätigkeit bzw. Geistesschwäche unfähig war, das Unerlaubte
der Tat einzusehen".

Mutter in Anstalt eigewiesen. Danach habe das Jugendamt zwei Jahre auf
eine ausständige Entscheidung des Bezirksgerichtes Villach gewartet.
Erst am vergangenen Samstag soll sich die Polizei Zutritt zu dem Haus
der Familie verschafft haben. Laut "News" wurde die Frau wurde nach
Rücksprache mit dem Amtsarzt in eine Anstalt eingewiesen. Was mit dem
13-Jährigen geschieht sei noch unklar.
http://www.kleine.at/nachrichten/chronik/353862/index.do



[editiert: 03.05.07, 21:27 von Admin]

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Gast
New PostErstellt: 24.04.07, 21:55  Betreff: Re: Jugendamt Villach (Österreich): Schulentzug eines 13-jährigen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

24.04.2007 20:37
"Manuel kennt nicht einmal alle Buchstaben"
Der 13-jährige Villacher, der jahrelang nicht in die Schule durfte, wurde Donnerstag unter die Obhut des Jugendamtes genommen. Pädagogen wollen ihm jetzt helfen.
Nachdem das Gericht im "Fall Manuel" der Mutter des 13-jährigen das Sorgerecht entzog (die Kleine Zeitung berichtete), reagierte heute das Villacher Jugendamt. Manuel, der bisher bei seiner Großmutter lebte, befindet sich jetzt "unter der Obhut des Jugedamtes", wie der Villacher Magistratsdirektor Hans Meinhard erklärte.

Zustand feststellen. "Wir müssen erst einmal seinen psychischen, medizinischen und kognitiven Zustand feststellen", erklärt Meinhard die ersten Schritte. In der heilpädagogischen Anstalt, in der sich der 13-Jährige jetzt befindet, soll er wieder an einen normalen Tagesablauf gewöhnt werden. Die Villacher Bezirksschulinspektorin Johanna Trodt-Limpl erarbeitet unterdessen gemeinsam mit Sonderschullehrern ein pädagogisches Konzept für den 13-jährigen. "Als er die Schule verließ, kannte er noch nicht einmal alle Buchstaben, davon, dass er daheim weiter gelernt hat kann man wohl nicht ausgehen", sagt die Pädagogin. Jetzt geht es darum die fehlenden sozialen Kontakte zu Gleichaltrigen auszugleichen und ihm langsam wieder in ein Schulsystem einzuführen.

Bei Pflegefamilie betreut. Wie es mit Manuel in Zukunft weitergehen soll, kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden. Vermutlich wird er bei einer Pflegefamilie betreut werden, denn auch der psychische Zustand der Großmutter soll instabil sein. Auch Manuels Bruder Gerald soll jetzt geholfen werden. Seit dem Ende seiner Pflichtschulzeit ging der mittlerweile 22-Jährige keiner Arbeit nach. Gemeinsam mit der Bezirksschulrätin bemüht sich jetzt das AMS um einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildungsstätte für den jungen Mann.

Haus versteigert. Das Haus in dem die Familie bis vor Kurzem lebte, soll übrigens in einer Woche versteigert werden. Das Mindestgebot für die 600 Quadratmeter große Liegenschaft in Villach-Landskron beträgt 75.000 Euro.
http://www.kleine.co.at/nachrichten/chronik/416274/index.do

24.04.2007 20:37
Mutter wurde Obsorge entzogen
Mutter schickte 13-jährigen Sohn jahrelang nicht in die Schule. Am Mittwoch wurde im Fall Manuel vom Gericht eine Entscheidung gefällt, jetzt ist das Jugendamt am Zug.

. Der Fall sorgte für Betroffenheit und einen Landesweiten Aufschrei: Der 13-jährige Manuel wurde von seiner Mutter jahrelang vom Schulbesuch abgehalten; das Gericht und das Jugendamt kannten den Fall seit fast zwei Jahren - reagiert wurde allerdings erst jetzt.

Lange gesammelt. "In diesem Fall ist weder einem Amt noch einem Gericht Säumnis vorzuwerfen", verteidigt sich Richter Ingomar Klein, der Mittwoch aus seinem Urlaub zurückkehrte. Die Sammlung der Entscheidungsgrundlagen habe einfach länger gedauert.

Entscheidung geheim. Wie seine Entscheidung über den Obsorgeantrag des Jugendamtes ausschaut, konnte und wollte Klein nicht mitteilen, "aber offensichtlich ist die Mutter schwer psychisch krank". Sollte der Mutter die Obsorge entzogen werden käme als Nächstes der leibliche Vater des Kindes zum Zug, später dann weitere Angehörige, wie etwa die Großmutter.

Weiteres Vorgehen. Dass Manuels Bruder Gerald (22) die Obsorge übernehmen könnte ist wohl ausgeschlossen, er beschäftigte selbst "seit seiner Geburt" die Gerichte. "Unterhalt, Wohlfahrtsmaßnahmen und so weiter, gebracht hat das leider nicht viel", erklärt Klein. Der Villacher Magistratsdirektor Hans Mainhart wollte zum weiteren Vorgehen des Jugendamtes keine Aussage machen: "Wir müssen uns erst die Entscheidung anschauen und werden dann reagieren."
http://www.kleine.co.at/nachrichten/chronik/416274/index.do?seite=2

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