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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf): Baby verdurstet

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Gast
New PostErstellt: 07.12.07, 18:55  Betreff: Jugendamt Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf): Baby verdurstet  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Freitag, 07. Dezember 2007, 12:02 Uhr
Baby in Berlin verdurstet

Das Berliner Baby, das in einer Charlottenburger Wohnung gemeinsam mit seiner Mutter tot entdeckt wurde, ist verdurstet. Das sechs Wochen alte Kind habe nach dem Tod der Mutter keine Nahrung mehr bekommen und sei an mangelnder Flüssigkeitszufuhr gestorben, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald. Die 24-Jährige sei wahrscheinlich an einer Drogenvergiftung gestorben, teilte der Sprecher nach der Obduktion der Leichen mit. Mutter und Kind waren am Donnerstababend tot entdeckt worden. Eine Mitarbeiterin des Jugendamtes hatte Polizei und Feuerwehr alarmiert.
http://www.bild.t-online.de/BTO/news/telegramm/Newsticker,rendertext=3201756.html?o=RSS


[editiert: 08.12.07, 05:41 von Admin]
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Gast
New PostErstellt: 08.12.07, 05:42  Betreff: Re: Jugendamt Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf): Baby verdurstet  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

7. Dezember 2007, 21:38 Uhr
Tragödie
Jugendamt kann Mutter und Baby nicht retten
Mit einer Überdosis Heroin hat sich Olga A. in den Tod gespritzt. Ihr hilfloser Säugling verhungert neben der Leiche seiner Mutter. Auf die Mitarbeiter des Jugendamtes hatte die junge Frau stets fürsorglich und zuverlässig gewirkt. Die Behörde entschied deshalb, Mutter und Kind nicht von einander zu trennen – ein tödlicher Irrtum.
Leichenfund in Berlin
Foto: dpa
Gerichtsmediziner transportieren die Leiche der jungen Frau aus dem Wohnhaus an der Rognitzstraße
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Die am Donnerstag tot in ihrer Wohnung im Berliner Viertel Westend gefundene 24 Jahre alte Olga A. ist wahrscheinlich an einer Überdosis Heroin gestorben. Das hat die durchgeführte Sofortobduktion ergeben. „Es konnten keine Anzeichen von äußerer Gewalteinwirkung festgestellt werden“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald. Ihr sechs Wochen altes Mädchen Alexandra starb an Flüssigkeitsmangel, nachdem die Mutter dem Baby nicht mehr das Fläschchen geben konnte. Gewissheit über die Todesumstände soll nun eine chemisch-toxikologische Untersuchung erbringen.
An der Lettin, die seit 2004 in Berlin lebte, wurden frische Einstichspuren an den Armen entdeckt, zudem fanden die Kripobeamten am Donnerstagabend in dem Zweizimmer-Appartement an der Rognitzstraße ein Spritzbesteck. Nach Polizeiangaben war die Mutter am Freitag vergangener Woche zuletzt lebend gesehen worden.
Als Prostituierte gearbeitet
Weiterführende links

* Säugling verdurstet neben toter Mutter
* Nachbarn geben heute schneller Alarm
* Drei Kinder hausten in verdreckter Wohnung
* Kind gefesselt, gedemütigt und verprügelt
* Vernachlässigte Kinder kommen vorerst in Heim
* "Familienzentren können helfen"
* Mutter will vernachlässigte Kinder zurück
* Die schlimmsten Fälle in Berlin
* Drei Kinder allein in verwahrloster Wohnung
* Kinder aus verwahrloster Wohnung geholt

Zu dem Vater, einem Libanesen, hatte die Hartz-IV-Empfängerin seit der Geburt ihrer Tochter keinen Kontakt mehr. Dem Vernehmen nach soll die Gelegenheitskonsumentin Olga A. ihren Stoff und Lebensunterhalt auch mit Prostitution finanziert haben. Nachbarn in dem siebengeschossigen Haus direkt an der Berliner Stadtautobahn berichteten, dass die etwa 1,70 große Blondine viele Männerbekanntschaften hatte.

Nach Angaben des Bezirksamtes war die Frau während der Schwangerschaft clean, aber nach der Geburt rückfällig geworden. Das hatten Urinproben ergeben. Die junge Mutter war vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst und vom Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf betreut worden. Sie galt auch deshalb als Risikoschwangerschaft, weil sie mit einer niedrigen Viruslast HIV-positiv war. „Zudem war sie an Hepatitis C erkrankt“, berichtete Jugendstadtrat Reinhard Naumann (SPD).
Mutter und Kind sollten zusammen bleiben
Die vereinbarten Termine seit der Geburt des Kindes hatte sie aber immer regelmäßig wahrgenommen, und sie habe bei den wöchentlichen Hausbesuchen durch die Kinderkrankenschwester auch einen sehr gepflegten und zudem fürs Baby engagierten Eindruck gemacht, sagte Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne). Als sie am Donnerstag zu einem vereinbarten Termin nicht erschienen war, hatten Mitarbeiter des Jugendamts gegen 15 Uhr die Wohnung aufgesucht und die Polizei alarmiert, als nicht geöffnet wurde.
Schlagworte
Aids Säugling Drogensucht Jugendamt Hepatitis
Die Entscheidung, den Säugling nach der Geburt nicht von der Mutter zu trennen, war in Übereinstimmung mit dem Sozialdienst der Charité getroffen worden. Frau A. hatte von allen Fachkräften eine gute Prognose bekommen. Jugendstadtrat Naumann bedauerte, dass der Tod der Mutter und des Kindes „trotz der engmaschingen Betreuung nicht verhindert werden konnte“.
bsm/plet/pol
http://www.welt.de/berlin/article1440694/Jugendamt_kann_Mutter_und_Baby_nicht_retten.html
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Gast
New PostErstellt: 08.12.07, 05:44  Betreff: Re: Jugendamt Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf): Baby verdurstet  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

6. Dezember 2007, 21:38 Uhr
Rätselhafter Fall
Säugling verdurstet neben toter Mutter
Die Polizei hatte die Wohnung der aidskranken und drogensüchtigen Frau aufgebrochen, nachdem sie einen Termin beim Jugendamt nicht wahrgenommen hatte. Doch die Beamten kamen zu spät, der sechs Wochen alte Säugling war neben seiner toten Mutter verdurstet.
Foto: AP
In diesem Haus wohnte die junge Frau mit ihrer Tochter
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An der Seite der toten Mutter ist ein sechs Wochen altes Baby gestorben. Frau und Kind wurden am Donnerstagnachmittag in einer Charlottenburger Wohnung an der Rognitzstraße von der Polizei gefunden.
Die Beamten haben auf Hinweis des Jugendamtes die Wohnung geöffnet, nachdem die 24 Jahre alte Frau einen bereits vor geraumer Zeit für Mittwoch angesetzten Vorsprachetermin beim Jugendamt nicht wahrgenommen hatte. Die Mitarbeiter des Amtes hatten daraufhin die Wohnung aufgesucht. Nachdem ihnen nach mehrmaligen Versuchen die Tür nicht geöffnet wurde, informierten sie die Polizei.
Weiterführende links

* Jugendamt kann Mutter und Baby nicht retten
* Nachbarn geben heute schneller Alarm
* Drei Kinder hausten in verdreckter Wohnung
* Kind gefesselt, gedemütigt und verprügelt
* Vernachlässigte Kinder kommen vorerst in Heim
* "Familienzentren können helfen"
* Mutter will vernachlässigte Kinder zurück
* Die schlimmsten Fälle in Berlin
* Drei Kinder allein in verwahrloster Wohnung
* Kinder aus verwahrloster Wohnung geholt

Nach Informationen von WELT ONLINE handelt es sich bei der Toten um eine 24-jährige Frau, die dem Jugendamt in der Vergangenheit durch ihre Drogenabhängigkeit bekannt war. Zudem sei die Frau HIV-infiziert und auch an Hepatitis erkrankt gewesen. Dennoch habe sie sich fürsorglich um ihreTochter gekümmert und sei den Auflagen des Jugendamtes nachgekommen.
Das sechs Wochen alte Kind habe nach dem Tod der Mutter keine Nahrung mehr bekommen und sei an mangelnder Flüssigkeitszufuhr gestorben, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Grunwald am Freitag. Die 24-Jährige sei wahrscheinlich an einer Drogenvergiftung gestorben, teilte der Sprecher nach der Obduktion der Leichen mit. Wie lange der Säugling unversorgt blieb, wurde nicht mitgeteilt. Der Mutter war am 30. November das letzte Mal lebend gesehen worden. Die Rettungskräfte hatten neben der toten 24-Jährigen ein Spritzbesteck gefunden. Zudem hatte sie frische Einstichstellen an den Armen, die auf Drogenkonsum kurz vor dem Tod hinwiesen. Letzte Klarheit sollten chemisch-toxikologische Untersuchungen bringen, sagte Grunwald. Diese könnten aber mehrere Wochen dauern. „Ein Tötungsdelikt, wie in den jetzt bekannt gewordenen Fällen in Schleswig-Holstein oder auch Sachsen liegt nach ersten Erkenntnissen nicht vor“, so ein Ermittler. Auch könne nach ersten Erkenntnissen nicht von einer Verwahrlosung oder Vernachlässigung des Kindes die Rede sein.
Der zuständige Jugendstadtrat Reinhard Naumann (SPD) zeigte sich erschüttert. Die Betreuung der 24-Jährigen sei engmaschig gewesen, sagte Naumann am Freitag. Jede Woche sei die junge Frau zu Hause besucht worden. Sie hatte sich selbst an das Jugendamt gewandt. „Es gab keine Hinweise darauf, dass es Probleme gibt.“
Die Frau lebte mit ihrem Kind in einem orangegetünchten Wohnhaus mit rund 60 Mietparteien direkt an der Stadtautobahn A 100. Dschungelmotive wie umherschwingende Affen auf der Fassade sollen dem Block die Tristesse nehmen. Viele der Klingelschilder neben der zerkratzten Haustür sind mehrfach überklebt. Doch am Donnerstagabend schien es keinen der vorbeilaufenden jungen Männer zu stören, dass eine Bahre in dem schmucklosen Treppenhaus steht. Sie nahmen keine Notiz davon. Wenig später wurde die verhüllte Tote herausgetragen.
Schlagworte
Drogensucht Säugling Aids Jugendamt Charlottenburg
In den vergangenen Wochen hatten in Berlin die Schicksale von Kindern mehrfach Betroffenheit ausgelöst. Zumeist wurden verwahrloste Kinder aus verdreckten Wohnungen gerettet. Anfang Dezember wurde zum Beispiel ein zwei Jahre alter Junge aus Marzahn-Hellersdorf in die Obhut des Kindernotdienstes gebracht. Wenige Tage zuvor waren im selben Stadtbezirk zwei Mädchen und ein Junge im Alter von neun bis 17 Jahren in einer stark verschmutzten Wohnung entdeckt worden. Dass die Zahl der entdeckten Fälle von Verwahrlosung steigt, begründen die Ermittler auch damit, dass Menschen im Umfeld sensibler reagierten.
mb/plet
http://www.welt.de/berlin/article1437084/Saeugling_verdurstet_neben_toter_Mutter.html
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Gast
New PostErstellt: 08.12.07, 05:46  Betreff: Re: Jugendamt Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf): Baby verdurstet  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Berlin
Frau spritzt Überdosis, Baby verdurstet
Die 24-jährige Olga A. war dem Jugendamt bekannt, galt aber als zuverlässig und ordentlich

Die am Donnerstag tot in ihrer Wohnung in Westend gefundene 24 Jahre alte Olga A. ist wahrscheinlich an einer Überdosis Rauschgift gestorben. Das hat die gestern durchgeführte Sofortobduktion ergeben. "Es konnten keine Anzeichen von äußerer Gewalteinwirkung festgestellt werden", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Michael Grunwald. Ihr sechs Wochen altes Mädchen Alexandra starb an Flüssigkeitsmangel, nachdem die Mutter dem Baby nicht mehr das Fläschchen geben konnte. Gewissheit über die Todesumstände soll eine chemisch-toxikologische Untersuchung erbringen.
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Hinweise auf eine Straftat gibt es nicht. An der 24-Jährigen wurden frische Einstichspuren an den Armen entdeckt, zudem fanden die Kripobeamten am Donnerstagabend in dem Zweizimmer-Appartement an der Rognitzstraße ein Spritzbesteck. Möglicherweise hat sich die junge Frau aus Versehen die tödliche Rauschgiftdosis injiziert. Ein Abschiedsbrief wurde nicht entdeckt. Laut Polizei war die Mutter am 30. November zuletzt gesehen worden.

Olga A. war HIV-positiv
Dem Vernehmen nach soll Olga A. ihre Drogensucht und ihren Lebensunterhalt als Prostituierte oder Call-Girl bestritten haben. Nachbarn in dem siebengeschossigen Haus direkt an der Stadtautobahn berichteten, dass trotz des Verkehrslärms nachts häufig im Treppenhaus Geräusche von Stöckelschuhen zu hören waren. Auch soll die etwa 1,70 große, blonde 24-Jährige häufig wechselnde Männerbekanntschaften hatte, ansonsten häufig mit einer Freundin gesehen worden war.

Für diese Tätigkeit als Prostituierte könnte der Umstand sprechen, dass in der Nacht zu gestern von einem Unbekannten Porzellan und eine Sektflasche vor der Wohnungstür der Toten zerschlagen wurde. Am Freitag gesicherte Fußspuren an der Tür deuten darauf hin, dass jemand versucht hat, die Tür einzutreten. Zudem war das Siegel der Kriminalpolizei entfernt worden.

Die junge Mutter hatte die lettische Staatsbürgerschaft und war vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst und vom Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf betreut worden. Sie lebte seit 2004 in Berlin und war den Ämtern als Kokainkonsumentin bekannt und war mit einer niedrigen Viruslast HIV-positiv. "Sie hatte seit der Geburt des Kindes regelmäßige Termine wahrgenommen und hatte auch bei den wöchentlichen Hausbesuchen durch die Kinderkrankenschwester einen ordentlichen Eindruck gemacht", sagte Sozialstadträtin Martina Schmiedhofer (Grüne). Als sie am Donnerstag zu einem vereinbarten Termin nicht erschienen war, hatten Mitarbeiter des Jugendamts gegen 15 Uhr die Wohnung aufgesucht und die Polizei alarmiert, als nicht geöffnet wurde.
bsm/plet/pol

Aus der Berliner Morgenpost vom 8. Dezember 2007
http://www.morgenpost.de/content/2007/12/08/berlin/935935.html
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