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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt Roth: Fall Sarah (3Jahre)

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Gast
New PostErstellt: 24.10.10, 23:18  Betreff: Jugendamt Roth: Fall Sarah (3Jahre)  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Fall Sarah: Zeugin belastet Jugendamt
Vor dem Hungertod wog die kleine Sarah nur noch acht Kilo - 23.10. 15:53 Uhr

NÜRNBERG - Eine Zeugin hat die Mutter der verhungerten dreijährigen Sarah aus Thalmässing sowie das Jugendamt im Kreis Roth vor dem Nürnberger Schwurgericht schwer belastet.

Die Angeklagte soll ihre ersten beiden Kinder bereits schlecht behandelt haben. „Die Kinder waren in ihrem Zimmer eingesperrt, das Essen hat sie ihnen durch die Türe gereicht“, erzählte die 28-Jährige vor Gericht. Die Kinder kamen, wie berichtet, später ins Heim. Die Zeugin, eine Freundin der Familie, pflegte engen Kontakt zur Angeklagten.

Am 26. Mai 2006 kam Sarah auf die Welt. Der Liebes- und Nahrungsentzug, den die ersten Kinder von Angela R. erleiden mussten, sollten sich bei der kleinen Sarah wiederholen — doch diesesmal mit tödlichem Ausgang. Mehrfach, sagte die Zeugin, habe sie das Jugendamt anonym auf die vollkommen verdreckte Wohnung in Thalmässing aufmerksam gemacht. „Da hieß es aber, ohne Beweise können wir nichts unternehmen.“
„Nur noch Haut und Knochen“

Die kleine Sarah, deren Patin die 28-jährige Zeugin hätte werden sollen, habe sie vier Monate vor dem Hungertod des Mädchens das letzte Mal gesehen. Damals sei das Kind „nur noch Haut und Knochen“ gewesen. Als die Zeugin ihre Freundin gefragt habe, was mit Sarah sei, soll Angela R. gesagt haben: „Ich war beim Arzt. Das Kind bekommt Spezialnahrung.“

Am 10. August 2009 verstarb das Mädchen schließlich im Nürnberger Süd-Klinikum. Der Magen, berichtet ein Sachverständiger, sei völlig entleert gewesen. Nur Zellstoff habe man im Darm gefunden, weil das Kind vor dem Tod noch von seiner eigenen Windel aß. Zuletzt hat sie nur noch acht Kilo gewogen, etwa die Hälfte des Durchschnittsgewichts eines dreijährigen Kindes.
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/fall-sarah-zeugin-belastet-jugendamt-1.260990
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