Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Kindesvernachlässigung: Erkennen – Beurteilen – Handeln

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 06.06.07, 22:53  Betreff: Kindesvernachlässigung: Erkennen – Beurteilen – Handeln  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kindesvernachlässigung
Erkennen – Beurteilen – Handeln
Deutscher Kinderschutzbund
Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V., Wuppertal
Institut für soziale Arbeit e.V., Münster
Gefördert vom
Ministerium für Generationen, Familien, Frauen und Integration
des Landes Nordrhein-Westfalen

Inhalt
Vorwort des Ministers 7
Vorwort der Herausgeber 9
1. Definition und Erscheinungsformen 12
Vernachlässigung – eine Herausforderung in unserer Zeit 12
Wie viele Kinder sind betroffen? 12
Wie sieht Vernachlässigung aus? 13
Vernachlässigung ist ... 15
Auch Väter tragen Verantwortung 17
2. Kindliche Lebensbedürfnisse 19
Was braucht ein Kind? 19
Wenn Bedürfnisse nicht wahrgenommen werden und
unbefriedigt bleiben 22
3. Vernachlässigung – vielfältige Ursachen 24
Die Situation der Familie heute 24
Familien mit Säuglingen – Die Situation der Eltern
nach der Geburt 26
Risikofaktoren 28
Schutzfaktoren 31
4. Institutionen handeln –
Hilfe, Unterstützung und Kontrolle 34
Barrieren für einen gelingenden Hilfeprozess 34
Jugendhilfe 35
Schule 38
Gesundheitshilfe 38
Institutionen zur materiellen Absicherung 39
Justiz 41
Handlungsgrundlagen und Rahmenbedingungen 42
Von der Intervention zur Infrastruktur 43
Perspektiven: Einmischung und Verständnis 44
Prävention und frühe Hilfen 46
Hilfeprozess 46
Die ersten Ansprechpartner 47
Kollegiale Beratung 47
Rechtliche Rahmenbedingungen 48
5. Was können Sie tun? 51
  1. Schritt: Zeichen erkennen, Informationen aufnehmen 51
  2. Schritt: Verstehen, beurteilen, absichern 55
  3. Schritt: Handeln 56
6. Schluss 58
7. Anhang – Rechtliche Grundlagen 61
8. Anhang – Adressen, die weiterhelfen 73
Adressen der Jugendämter im Rheinland
und der Jugendämter in Westfalen-Lippe 73
Adressen der Orts- und Kreisverbände
des Deutschen Kinderschutzbundes in NRW 81
Adressen von Beratungsstellen und Kinderschutz-
Zentren der BAG Kinderschutz-Zentren in NRW 91
Literatur zum Weiterlesen 92
Wer sind ISA und DKSB? 93

Kinder und Familien in schwierigen
Lebenssituationen haben einen
Anspruch auf rechtzeitige und verlässliche
Hilfen. Insbesondere Kinder
müssen geschützt werden und
sich darauf verlassen können, dass
ihnen Hilfe und Unterstützung zuteil
werden. Dramatische Beispiele
in jüngster Zeit haben gezeigt,
wie wichtig es ist, den wirksamen
Schutz von Kindern und Jugendlichen
weiter zu entwickeln und
immer neu zu gestalten. Wir können
nicht länger tatenlos zusehen,
wenn Eltern überfordert sind und
Kinder verwahrlosen.
Nordrhein-Westfalen verfügt über
ein dichtes Netz an Beratung und
Hilfe für Kinder und Familien, die
in Risikolagen leben. Dennoch ist
es wichtig, stets zu überprüfen, ob
Schutz und Hilfe noch wirksamer
gestaltet werden können. Hierbei
kommt der Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe eine besondere Verantwortung
zu. Sie ist mit ihren
Angeboten der Hilfe und Beratung
vor Ort und bietet Familien und
Kindern in Konflikt- und Krisensituationen
vielfältige Unterstützungen.
Darüber hinaus hat die nordrheinwestfälische
Landesregierung
am 30. Januar 2007 ein „Handlungskonzept
für einen besseren
und wirksameren Kinderschutz“
beschlossen. Verbindliche Vorsorgeuntersuchungen
für Kinder bis
zum fünften Lebensjahr sind genauso
eine Maßnahme dieses Konzeptes
wie der flächendeckende
Ausbau von Sozialen Frühwarn-
systemen, die Entwicklung eines
„Elternbegleitbuchs“, die Weiterentwicklung
von 3.000 Kindertageseinrichtungen
zu Familienzentren
und Fortbildungen für Lehrerinnen
und Lehrer sowie Fachkräfte der
Kinder- und Jugendhilfe.
Gemeinsam mit den verantwortlichen
Akteuren wird die Landesregierung
dieses umfassende
Handlungskonzept umsetzen. Es
knüpft an bestehende Strukturen,
Instrumente und Angebote an und
zeigt auf, mit welchen zusätzlichen
Initiativen der Kinderschutz noch
wirksamer gestaltet werden kann.
Nun geht es darum, das Hilfesystem
so zu gestalten, dass vorhandene
Lücken geschlossen werden
und das Netz noch dichter wird.
Die große Nachfrage der erstmals
im Jahr 2000 herausgegebenen
Broschüre “Kindesvernachlässigung
-Erkennen, Beurteilen, Handeln”
hat gezeigt, dass der Bedarf an
Informationen und Hinweisen zum
Umgang mit möglichen Gefährdungssituationen
von Kindern für
Menschen, die sich beruflich oder
ehrenamtlich mit Kindern und ihren
Familien befassen, groß ist.
Die überarbeitete und an die neue
Rechtslage angepasste Broschüre
hilft allen verantwortlichen Akteuren,
zum Wohl der Kinder und
ihrer Familien frühzeitig Gefährdungssituationen
erkennen und
darauf reagieren zu können.
Wirksamer Kinderschutz ist aber
nicht allein durch Maßnahmen der
Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
zu erreichen. Vielmehr bedarf es
einer Sensibilisierung der gesamten
Gesellschaft. Kinderfreundlichkeit
darf keine Leerformel sein, sie
muss von allen ganz konkret praktiziert
werden.
Ich danke dem Deutschen Kinderschutzbund
Landesverband Nordrhein-
Westfalen e.V. und dem Institut
für soziale Arbeit e.V. für die
Entwicklung dieser Broschüre und
hoffe, dass sie eine wichtige Orientierungshilfe
für die praktische
Arbeit zum Wohle unserer Kinder
sein wird.
Armin Laschet
Minister für Generationen, Familie,
Frauen und Integration des Landes
Nordrhein-Westfalen

http://www.mgffi.nrw.de/pdf/kinder-jugend/Kindesvernachlaessigung_2.pdf
nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj