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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Zusammenhang zwischen Nachwendezeit und Aggressionsbereitschaft

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Gast
New PostErstellt: 26.09.08, 19:38  Betreff: Zusammenhang zwischen Nachwendezeit und Aggressionsbereitschaft  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Zusammenhang zwischen Nachwendezeit und Aggressionsbereitschaft

Halle (ddp). Nach Ansicht des halleschen Psychotherapeuten
Hans-Joachim Maaz besteht ein Zusammenhang zwischen der aggressiven
Gewaltbereitschaft einzelner ostdeutscher Jugendlicher und ihrem
Heranwachsen in der Zeit nach der Wende. «Es gibt bei rund einem
Viertel der Menschen der ehemaligen DDR eine Enttäuschungsaggression,
weil die erhofften Wünsche nicht erfüllt wurden», sagte Maaz am
Donnerstag in Halle der Nachrichtenagentur ddp. Viele Familien seien
durch Arbeitslosigkeit sozial abgehängt worden. «Die Eltern geben die
Hoffnungslosigkeit an ihre Kinder weiter, die dadurch zu den
Leidensträgern werden», fügte er hinzu.

Maaz äußerte sich im Zusammenhang mit den tödlichen Schlägen eines
vorbestraften 16-Jährigen gegen einen 48-Jährigen in Halle. Das Opfer
war am Dienstag an den Folgen der schweren Verletzungen gestorben,
die ihm der 16-Jährige ohne erkennbaren Grund zugefügt hatte.

Unheilvolles Klima im Stadtteil
"Ohne schwerwiegende psychologische Fehlentwicklungen ist ein
Mensch zu solch einer Tat nicht in der Lage», sagte der
Psychotherapeut. Es müsse im sozialen Umfeld des Beschuldigten
schwere Verwerfungen gegeben haben. Dass die Tat in dem als
Problemviertel bekannten Stadtteil Silberhöhe geschah, sei nicht
überraschend. «Dort herrscht ein unheilvolles Klima, und es ist zu
befürchten, dass solche Wohngebiete zu sozialen Gettos werden», sagte
Maaz. Deshalb sei es dringend erforderlich, dass die Jugendlichen
durch Sozialarbeit von der Straße geholt würden.

Der Experte kritisierte, «die Gesellschaft und die Behörden haben
versagt, da sich keiner um den einschlägig vorbestraften Jugendlichen
gekümmert hat». Nach der Entlassung von Straftätern kümmere sich in
der Regel niemand weiter um diese. «Eine bessere Vernetzung zwischen
den Behörden ist dringend nötig», forderte Maaz.

26.09.2008 Ta
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=90678&subid=90679
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