Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen

Bianca · Gast

Hallo,
ich weiß nicht, ob das Thema hier reinpasst.

Ich habe ein Kind von meinem Ex-Mann und ein Kind mit in die Ehe gebracht. Unser Kind ist 08/2005 geboren, im Dez hatten wir geheiratet, zu dem Zeitpunkt der Heirat zogen wir auch erst zusammen. Nach 9 Monaten war die Ehe am Ende. Grund:
Mein Ex-Mann war aggressiv (er ist auch sehr jähzornig) meinen Kindern gegenüber. Meinem Großen( nicht sein leibliches Kind), hatte er ein Spielzeug gegen sein Auge geworfen, so dass eine Platzwunde entstand. Als Beweis hatte ich ein Foto gemacht und mein Großer erzählt noch immer davon. Desweitern durfte ich bei diversen Verletzungen (wir wohnten auf n Dorf) nicht zum Arzt fahren.
Unser gemeinsames Kind war die ersten Monate ein Schreibaby, er hat sich nie um ihn gekümmert und die meiste Zeit nur angeschrien oder sehr fest auf seine kleinen Fingerchen gehauen. Mein Kleiner war sehr abgestumpft in dieser Zeit, langsam erholt er sich wieder. Als er ein WE bei seinem Vater war, kam er mit einer Kratzspur am Po wieder, Beweis ein Foto und beide Kinder haben unabhängig beim Arzt erzählt, dass er ihn den nackten Popo gehauen hat.
Ich mußte in der Ehe mehrere Missbräuche und eine Vergewaltigung mitmachen.

Das Jugendamt hat dazu gesagt, dass er mit meinem Großen so umging, wär halt so, weil es nicht sein leibliches Kind ist. Zu meinem Kleinen hat er gar nichts gesagt (bei der Kratzspur hieß es, beide Kinder hätten sich abgesprochen, zu dem Zeitpunkt waren sie 3 und 6 Jahre alt, sie würden lügen)
Zu meiner Geschichte, hat mit den Kids nicht zu tun (läßt aber meiner Meinung nach, die ja nicht zählt, auf seinen Charakter schließen)
Auch hat er schon gedroht,sich und meinen Kleinen umzubringen (er ist psychisch instabil).
Dies alles wurde beim Ju-Amt vorgetragen und trotz Beweisen wurde ich als die Böse dargestellt. Ich bin selber Scheidungskind und deshalb hatte ich erst Kontakte über mehrere ganze Wochenenden zugelassen, wiel ich der Meinung bin, ein Kind braucht seinen Papa. Aber ich dachte, er hätte sich gebessert. Nun hab ich Angst um mein Kinder. Wir haben jetzt betreuten Umgang (alle 2 Wochen für 2 Std, ich bin dabei) er benimmt sich, aber er macht keine Therapie und ich hab Angst, wenn die Kinder wieder zu ihm gehen müssen allein(Mein Kleiner schreit, wenn er da hin soll, hat keinen Bezug zu ihm).

Ist das alles, was das Ju-Amt machen kann? Betreuten Umgang? Und dann? In ein paar Wochen soll mein Kleiner wieder bei ihm schlafen. Was ist, wenn wieder was passiert?
Falls ich durcheinander geschrieben habe, tut mir leid, aber mich wühlt das Ganze sehr auf, halt auch weil uns keiner glaubt, dass auch meine Kleinen als Lügner abgestempelt werden?

MamaMiraculi · Gast

Hallo,

leider wirst Du hier vermutlich wenig Unterstützung finden...

Es gibt viele Mütter in Deiner/meiner Lage. Wir tauschen uns aus bei www.Netmoms.de im Forum "Stress mit dem Ex". Es ist eine geschlossene Liste, so daß wir relativ unter uns sind. Schau doch mal rein und melde Dich an. Du bist wirklich nicht alleine und es ist gut, mit Betroffenen offen sprechen zu können. Man erhält neben moralischer Unterstützung auch so manchen Tip, wie man mit Jugendamt, Familiengericht etc. umgehen kann.

Liebe Grüße
und lass dich nicht klein kriegen!

A. Sommer · Gast

Zitat:

Hallo,
ich weiß nicht, ob das Thema hier reinpasst.

Ich habe ein Kind von meinem Ex-Mann und ein Kind mit in die Ehe gebracht. Unser Kind ist 08/2005 geboren, im Dez hatten wir geheiratet, zu dem Zeitpunkt der Heirat zogen wir auch erst zusammen. Nach 9 Monaten war die Ehe am Ende. Grund:
Mein Ex-Mann war aggressiv (er ist auch sehr jähzornig) meinen Kindern gegenüber. Meinem Großen( nicht sein leibliches Kind), hatte er ein Spielzeug gegen sein Auge geworfen, so dass eine Platzwunde entstand. Als Beweis hatte ich ein Foto gemacht und mein Großer erzählt noch immer davon. Desweitern durfte ich bei diversen Verletzungen (wir wohnten auf n Dorf) nicht zum Arzt fahren.
Unser gemeinsames Kind war die ersten Monate ein Schreibaby, er hat sich nie um ihn gekümmert und die meiste Zeit nur angeschrien oder sehr fest auf seine kleinen Fingerchen gehauen. Mein Kleiner war sehr abgestumpft in dieser Zeit, langsam erholt er sich wieder. Als er ein WE bei seinem Vater war, kam er mit einer Kratzspur am Po wieder, Beweis ein Foto und beide Kinder haben unabhängig beim Arzt erzählt, dass er ihn den nackten Popo gehauen hat.
Ich mußte in der Ehe mehrere Missbräuche und eine Vergewaltigung mitmachen.

Das Jugendamt hat dazu gesagt, dass er mit meinem Großen so umging, wär halt so, weil es nicht sein leibliches Kind ist. Zu meinem Kleinen hat er gar nichts gesagt (bei der Kratzspur hieß es, beide Kinder hätten sich abgesprochen, zu dem Zeitpunkt waren sie 3 und 6 Jahre alt, sie würden lügen)
Zu meiner Geschichte, hat mit den Kids nicht zu tun (läßt aber meiner Meinung nach, die ja nicht zählt, auf seinen Charakter schließen)
Auch hat er schon gedroht,sich und meinen Kleinen umzubringen (er ist psychisch instabil).
Dies alles wurde beim Ju-Amt vorgetragen und trotz Beweisen wurde ich als die Böse dargestellt. Ich bin selber Scheidungskind und deshalb hatte ich erst Kontakte über mehrere ganze Wochenenden zugelassen, wiel ich der Meinung bin, ein Kind braucht seinen Papa. Aber ich dachte, er hätte sich gebessert. Nun hab ich Angst um mein Kinder. Wir haben jetzt betreuten Umgang (alle 2 Wochen für 2 Std, ich bin dabei) er benimmt sich, aber er macht keine Therapie und ich hab Angst, wenn die Kinder wieder zu ihm gehen müssen allein(Mein Kleiner schreit, wenn er da hin soll, hat keinen Bezug zu ihm).

Ist das alles, was das Ju-Amt machen kann? Betreuten Umgang? Und dann? In ein paar Wochen soll mein Kleiner wieder bei ihm schlafen. Was ist, wenn wieder was passiert?
Falls ich durcheinander geschrieben habe, tut mir leid, aber mich wühlt das Ganze sehr auf, halt auch weil uns keiner glaubt, dass auch meine Kleinen als Lügner abgestempelt werden?

Das Thema gehört hier sehr wohl her.
Die Reaktionen der JugendÄmter sind nicht logisch zu begründen.

Nehmen Sie sich einen guten (sehr guten) Anwalt.
Und dann machen Sie es mit diesem Vater, wie viele Kindesmütter es (auch) mutwillig machen.

Zum Termin ist das Kind krank.
Die Kinder wollen nicht .....
Sie selbst haben wichtige Termine, bei Goßmutter oder anderen Verwandten.....

Selbst wenn der Vater mit der Polizei kommt, müssen Sie die Kinder nicht herausgeben.
Machen Sie von allem Fotos, nehmen Sie die Aussagen Ihrer KInder auf Video auf + lassen Sie dies von ihnen alles genau beschreiben + achten Sie darauf, dass das Video das richtige Datum + Uhrzeit zeigt.
Laden Sie zur Aufnahme des Videos Freunde + Verwandte als Zeugen ein + lassen Sie sich von allen schriftlich bestätigen, dass das aufgenommene Video korrekt ist und nicht bearbeitet wurde.

Das machen >Sie so lange bis der Mann neu klagt.
Dann können Sie dies vor Gericht vorlegen + eine Umgangs-Aussetzung erreichen.

So macht es die Mutter meines Enkels mitmeinem Sohn, der seinen KLeinen wirklich liebt und in den ersten 2 1/2 Jahren seines Lebens rührend umsorgt hat.

Informieren Sie sich in einem anderen Eltern-Forum.
Nicht hier, her sind militante Väter am Werk, die Frauen grunsätzlich hassen....

MFG

AS

- eine betroffene Grußmutter

Gast · Erstellt: 20.03.09, 09:08 Betreff: Re: Kindeswohlgefährdung vom Vater aus?

liebe betroffene kindeswohlorientierte Grußmutter,

was bitteschön sind denn "millitante Väter" ???

anonymes grüzli ;-)