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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 11.08.08, 20:31 Betreff: Neue Verdachtsmomente gegen Kirchenmann
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Missbrauch im Ottonianum? Neue Verdachtsmomente gegen Kirchenmann
Bamberg (ddp). Die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen den Bamberger Domkapitular Otto M. weiten sich aus. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins «Focus» zufolge überprüft die Staatsanwaltschaft den Freitod eines ehemaligen Schülers von M. Er soll als Jugendlicher vom damaligen Direktor des Bamberger Knabenseminars «Ottonianum» missbraucht worden sein. Ehemalige Mitschüler sagten dem Magazin, ihr Kamerad habe sich aus Verzweiflung darüber das Leben genommen.
Inzwischen hätten sich zudem zwei Pastoralassistenten des Erzbistums bei der Staatsanwaltschaft gemeldet. Sie seien damals ebenfalls von Otto M. im Internat missbraucht worden. Außerdem untersuche die Behörde die angebliche Zahlung von 20 000 D-Mark an die Eltern eines anderen missbrauchten Jungen. Das Geld soll M. als Hilfe für einen «bedürftigen Ottonianer» deklariert haben. Ein Sprecher des Erzbistums sagte dem Magazin, davon sei nichts bekannt.
Keine Erinnerung an angebliche Übergriffe Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen M. wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen. Zu den bislang vier vermuteten Fällen könnten nun noch mindestens drei hinzukommen. Der heute 63-Jährige wurde wegen der Vorwürfe beurlaubt. In Gesprächen mit Diözesanvertretern wollte dieser sich nicht an die mutmaßlichen Übergriffe erinnern können. Strafrechtlich könnten die Vorwürfe inzwischen verjährt sein. M. war von 1976 bis 1991 Leiter des Internats.
Die KirchenVolksBewegung «Wir sind Kirche» wirft dem Erzbistum Bamberg vor, versucht zu haben, das Geschehen zu verharmlosen oder gar zu vertuschen. «Ich bin wirklich enttäuscht, dass auch im Bamberger Ordinariat die Aufarbeitung dunkler Stellen in der Vergangenheit so große Schwierigkeiten verursacht», betonte Sigrid Grabmeier vom Bundesteam «Wir sind Kirche». Die mögliche strafrechtliche Verjährung dürfe nicht zum Anlass genommen werden, «Gras über die Sache wachsen zu lassen», warnte Grabmeier.
Staatsanwalt dementiert Focus-Bericht Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen den Bericht des «Focus» über neue Vorwürfe zurückgewiesen. Es gebe «gegenwärtig keine Anhaltspunkte», dass der Freitod eines ehemaligen Schülers von M. im Zusammenhang mit seinem Aufenthalt in dem Internat stehe, sagte Oberstaatsanwalt Joseph Düsel am Montagnachmittag auf ddp-Anfrage.
Düsel zufolge brachte sich der Mann mehrere Jahre nach dem Ausscheiden aus dem Internat um. In den umfangreichen Polizeiakten zu dem Suizid finde sich «nicht der geringste Bezug», dass der ehemalige Schüler sich umgebracht habe, weil er den Aufenthalt in dem Knabenseminar nicht verkraftet habe.
11.08.2008 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=89706
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