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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Fall von jahrelangem Inzest schockt England

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Gast
New PostErstellt: 27.11.08, 18:03  Betreff: Fall von jahrelangem Inzest schockt England  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Fall von jahrelangem Inzest schockt England
Rolle britischer Behörden wird geprüft

Nach der Verurteilung eines Engländers, der seine beiden Töchter jahrzehntelang vergewaltigte und neun Kinder mit ihnen zeugte, hat Premierminister Brown Aufklärung versprochen. Nun wird die Frage lauter: Wie konnten das die Behörden übersehen?


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* 26.11.2008





Nach diesem "entsetzlichen" Missbrauchsfall werde jede notwendige Änderung des Systems unternommen, sagte Brown. "Die Menschen wollen zu Recht wissen, wie ein solcher Missbrauch so lange möglich ist, ohne dass die Behörden oder andere öffentliche Einrichtungen etwas bemerken und einschreiten", sagte Brown am Mittwoch bei einer Fragestunde des Parlaments in London.

Regelmäßig umgezogen

Die offizielle Untersuchung soll das Verhalten der Polizei und der Sozialbehörden in zwei Grafschaften untersuchen, in denen der Mann mit seinen Töchtern und den Inzest-Kindern während der Übergriffe lebte. Innerhalb der beiden Grafschaften war der Vater mit seinen Kindern regelmäßig umgezogen, um seine Taten zu verschleiern.


Der 56-jährige Mann aus Sheffield, der seit Anfang der 80er Jahre seine Töchter insgesamt 19 Mal schwängerte, war am Dienstagabend zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Politiker sowie Experten für die Sicherheit von Kindern erhoben am Mittwoch schwere Vorwürfe gegen die Behörden, die in der Vergangenheit in Kontakt mit der Familie standen.

Vergleiche mit Amstetten

Medien zogen Vergleiche zu Josef Fritzl, dem Inzest-Täter von Amstetten in Österreich, der seine Tochter 24 Jahre lang in einem vollständig isolierten Kellerverlies festgehalten und mit ihr sieben Kinder gezeugt hatte, von denen eines nicht überlebte. Bereits seit zwei Wochen wird in der britischen Öffentlichkeit über die Arbeit der Sozialbehörden diskutiert, nachdem bei einer Gerichtsverhandlung die tragischen Umstände des Todes eines Babys bekanntgeworden waren.


Der kleine Junge, in den Medien nur "Baby P." genannt, war im August vergangenen Jahres nach schweren Misshandlungen gestorben. Bei der Obduktion wurden mehr als 50 Verletzungen gefunden. Obwohl die Behörden 60 Mal bei den Eltern des Kindes vorstellig wurden, fielen ihnen die Misshandlung nicht auf.

19 Mal schwanger

Im Fall des Inzest-Täters von Sheffield hatten die Vergewaltigungen vor knapp 30 Jahren begonnen, als die Töchter acht und zehn Jahre alt waren. Erst im Juni 2008 vertrauten sich die Frauen der Polizei an. Insgesamt wurden die beiden Töchter während ihres Martyriums 19 Mal schwanger. Zwei der neun Kinder starben bereits am Tag ihrer Geburt, die anderen Schwangerschaften endeten mit Fehlgeburten oder Abtreibungen.


Die überlebenden Kinder lebten mit ihren Müttern und dem Vergewaltiger unter einem Dach. Die Ehefrau des Peinigers hatte die Familie schon Anfang der 90er Jahre verlassen. Die Opfer, über deren Kinder und derzeitigen Lebensumstände auf Weisung des Gerichts keine Details bekanntgegeben wurden, leben nach einem Zeitungsbericht mittlerweile in festen Partnerschaften.

Mit Material von dpa

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/12/0,3672,7478476,00.html
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