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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Missbrauchs-Drama in Italien: Tochter 25 Jahre vergewaltigt

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Gast
New PostErstellt: 27.03.09, 22:12  Betreff: Missbrauchs-Drama in Italien: Tochter 25 Jahre vergewaltigt  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Freitag, 27. März 2009
Missbrauchs-Drama in ItalienTochter 25 Jahre vergewaltigt

Nach dem Inzestfall von Amstetten wird Italien von einem ähnlichen Skandal erschüttert. Die Polizei in Turin nahm einen Vater fest, der seine Tochter ab dem Alter von neun Jahren über 25 Jahre hinweg vergewaltigt haben soll. Der Sohn des Verdächtigen wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft schon vorher wegen Vergewaltigung und Misshandlung seiner eigenen vier Töchter festgenommenen.

Dem vor ein paar Tagen festgenommenen 63-jährigen Vater werde vorgeworfen, seine heute 34-jährige älteste Tochter seit 25 Jahren regelmäßig vergewaltigt zu haben, sagte Vize-Staatsanwalt Pietro Forno. Etwa seit ihrer Pubertät sei die Tochter nicht mehr zur Schule gegangen, sondern habe in einem dunklen Raum gelebt. Das Mädchen sei zwar "formal frei" gewesen, habe aber nichts ohne ihren Vater getan und sei von ihm psychisch vollkommen abhängig gewesen. Italienische Medien hatten zuvor berichtet, die Tochter sei gefangen gehalten worden.

Ganz normal gewirkt

Der beschuldigte Vater berief sich bei seinen Vergehen nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf ein "Familiengesetz", wonach seine älteste Tochter ihm "versprochen" sei. Insgesamt hat der Verdächtige demnach zehn Kinder. Zuletzt habe er mit seiner Frau, seiner ältesten Tochter und drei weiteren Kindern, darunter ein körperbehindertes, zusammengelebt, sagte Vize-Staatsanwalt Forno. Nach außen hin habe die Familie normal gewirkt. Der Vater arbeitete demnach als fliegender Händler.

Wegen der jahrelangen Misshandlung leidet die älteste Tochter unter Persönlichkeitsstörungen. Ihr Vater habe ein "Klima der Drohungen" geschaffen, die Tochter habe sich gegenüber ihrem Peiniger vollkommen passiv verhalten. Laut Forno lagen keine Hinweise vor, dass auch die anderen Kinder des Mannes sexuell missbraucht wurden.

Der Mann übertrug sein Verhalten nach Angaben der Staatsanwaltschaft jedoch auf seinen Sohn. Der 40-Jährige sei im Februar festgenommen worden, weil er seine Töchter im Alter von sechs, acht, zwölf und 20 Jahren vergewaltigt und misshandelt habe.

Nach Streit geflohen

Die Ermittlungen begannen laut einem Bericht der Zeitung "La Repubblica" im Oktober. Damals habe die älteste Tochter des 63-Jährigen, der die italienische Presse den fiktiven Namen "Laura" gab, zunächst Anzeige wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung gegen ihren Bruder erstattet. Sie war zu ihm nach einem Streit mit ihrem Vater geflohen. Die Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft stützen sich insbesondere auf Abhörprotokolle. Der Vater weist die Vorwürfe nach Informationen der italienischen Nachrichtenagentur ANSA entschieden zurück.

Im Prozess um das Inzest-Drama von Amstetten war der Täter Josef Fritzl vergangene Woche zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er wurde für schuldig befunden, seine Tochter 24 Jahre lang eingekerkert und mit ihr sieben Kinder gezeugt zu haben.
http://www.n-tv.de/1128300.html
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