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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Erding: Bis zu 40 Missbrauchsfälle im Monat

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Gast
New PostErstellt: 12.11.07, 22:20  Betreff: Erding: Bis zu 40 Missbrauchsfälle im Monat  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

07.11.2007 15:43 Uhr | aktualisiert: 07.11.2007 16:10 Uhr
Bis zu 40 Missbrauchsfälle im Monat
Erding – Der sexuelle Missbrauch einer Sechsjährigen aus Lain am Erlensee hat in der vergangenen Woche die Gemüter erregt. Viele fragen sich, ob die Tat nicht hätte verhindert werden können.

Fotograf:
Das Team vom Erdinger Jugendamt: (v. l.) Leiter Bernd Grabert, Bettina Kellner und Jürgen Grüneberg. Foto: and

Monatlich 30 bis 40 Hinweise gingen beim Erdinger Jugendamt ein, die auf eine Gefährdung des Kindeswohles hinweisen, sagt Jugendamtsleiter Bernd Grabert. Bei 15 bis 20 Prozent davon stecke nichts dahinter.

Kollege Jürgen Grüneberg erklärt das weitere Vorgehen: ,,Mit Beratungsstellen und der Familie erarbeiten wir ein Hilfeplan-Verfahren, das ein Ziel definiert. Maßnahmen sind beispielsweise Erziehungsberatung, sozialpädagogische Familienberatung, ein Trainingsprogramm für Familien, die Verwahrlosungstendenzen aufweisen".

Laut Grüneberg müssen sichtbare Misshandlungen oder Unterernährung erkennbar sein, damit das Jugendamt beim Amtsgericht beantragen kann, den Eltern das Sorgerecht zu entziehen.

Das Elternrecht besitzt in Deutschland einen hohen Stellenwert. Dazu sagt Grüneberg: ,,Wir würden aus pädagogischer Sicht oft früher eingreifen, aber wenn die Rechtsgrundlage fehlt, macht das Familiengericht unsere Entscheidung rückgängig." Außerdem sei in den meisten Fällen zu beobachten, dass die Herkunftsfamilie sehr wichtig ist. Kellner erinnert sich: ,,Wir hatten einmal ein Kind aus unzumutbaren Verhältnissen herausgenommen. Dennoch ist es freiwillig zurückgekehrt."

Grüneberg wünscht sich, dass mehr Leute Zivilcourage zeigen. ,,Bevor sie gar nichts melden, sollen sie anonym Hinweise geben. Uns wäre aber sehr geholfen, wenn sich die Leute aus ihrer Anonymität heraustrauen und sagen: ,Das habe ich da und dort gesehen'". Denn die Jugendamt-Mitarbeiter sehen bei ihren Besuchen lediglich eine Momentaufnahme, die manchmal nicht das wirkliche Bild einer Familie zeige.

http://www.merkur-online.de/regionen/erding/Erding-Sexueller-Missbrauch-Jugendamt-Familiengericht;art8853,857179
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